SPD gewinnt vor der CDU die Juniorwahl zur Europawahl am Städtischen Gymnasium Bergkamen
In diesem Jahr hatte der Q1-Leistungskurs Sozialwissenschaften von Herrn Fahling die besondere Gelegenheit, die Juniorwahl am Städtischen Gymnasium Bergkamen zu organisieren und durchzuführen. Diese simulierte Wahl ermöglichte es den Schüler:innen, Erfahrungen mit dem demokratischen Prozess zu sammeln und ihr politisches Wissen zu vergrößern.
Die Schüler:innen zeigten sich mit dem Ablauf der Wahl sehr zufrieden. Auch Bürgermeister Bernd Schäfer schaute spontan vor Ort vorbei, lobte das Engagement der Schüler:innen und betonte, wie wichtig der Gang zur Wahlurne für die Demokratie sei.
Dass mit der SPD (18,9 %) und CDU (15,6 %) die beiden größten deutschen Parteien gewinnen konnten, war von der Gruppe erwartet worden. Überrascht zeigten sie sich hingegen vom Wahlergebnis der AfD (15,09 %), die von den Schüler:innen die drittmeisten Stimmen erhielten. Dieses Ergebnis gab Anlass zu intensiven Diskussionen über aktuelle Politik und die Einstellungen der jungen Wähler:innen.
Die Erfahrung rund um die Juniorwahl lässt den LK zu dem Entschluss kommen, dass die Europäische Union und ihre vielfältigen Möglichkeiten auch in jüngeren Jahrgängen altersgerecht thematisiert werden müsste. Wie man so etwas umsetzen könnte, wollen die Schüler:innen mit der Schülervertretung sowie mit der Fachschaft Wirtschaft-Politik und Sozialwissenschaften diskutieren, denn ,,Europa betrifft uns alle“ finden sie. Hierzu ist es wichtig den jüngeren Klassen, bis hin zu den älteren Schüler:innen, die Werte der Europäischen Union und die Bedeutsamkeit der Demokratie mitzugeben.
Durch die eigenständige Durchführung der Juniorwahlen, lernte der Sowi LK Verantwortung zu übernehmen und im Team zu arbeiten, wie auch den Ablauf einer Wahl nachzuvollziehen und die Wichtigkeit dieser anzuerkennen. Weiterhin freuen sie sich, die gewonnenen Erkenntnisse der Wahlen in zukünftige Projekte einzubringen und das politische Interesse ihrer Mitschüler:innen weiter zu fördern.
Veterinärbehörde vermittelt: Tiere aus Tierschutzfall suchen neue Besitzer
Ende Mai kam die Meldung der Staatsanwalt, dass aufgrund der Arbeit der Veterinäre des Kreises Unna mehr als 200 Tiere aus nicht artgerechter Haltung gerettet werden konnten. Diese Tiere sind teilweise seit Januar 2024 provisorisch, aber sicher und artgerecht untergebracht. Da das aber keine dauerhafte Lösung ist, sucht die Veterinärbehörde für zahlreiche Tiere ein neues Zuhause.
Konkret geht es dabei um fünf Pferde, mehrere Hunde, eine Katze und junge Hundewelpen.
Zu den Pferden
Alle Pferde sind tierärztlich behandelt und einem Hufschmied vorgestellt worden. Sie suchen ein neues Zuhause bei pferdekundigen Menschen, die ihnen ein art- und tierschutzgerechtes Zuhause bieten können. Bei einigen Pferden gibt es gesundheitliche Einschränkungen.
Rappstute: Geschätztes Alter: 15-20 Jahre, verträglich mit anderen Pferden, brav im Umgang, zeigt eine Lahmheit (vorne).
Fuchshengst: Geschätztes Alter: 9-13 Jahre, könnte mit anderen Hengsten oder Wallachen zusammen auf die Weide, brav im Umgang, schnell abgelenkt.
Fuchswallach: Geschätztes Alter: 20+, hat Shivering, sehr lieb, darf nur mit verträglichen Pferden auf die Weide, die ihn nicht ärgern, da er sich aufgrund seiner körperlichen Einschränkung nicht zur Wehr setzen kann.
Fuchsstute: Geschätztes Alter: 20+, verträglich aber in der aktuellen Herde die Chefin, brav im Umgang, Tumor in der Scheide.
Braune Stute: Geschätztes Alter: 12+, mag es nicht von ihrer Herde getrennt zu werden, nervös.
Fotos zu den Tieren sind zu finden unter: https://cloud.kreis-unna.de/index.php/s/ifZiwXYtroLr6MQ
Interessenten melden sich bitte ausschließlich über die E-Mail-Adresse tiervermittlung@kreis-unna.de. Es werden nur ernstzunehmende Anfragen beantwortet. Um eine kurze Vorstellung der geplanten Haltung wird gebeten. Aus rechtlichen Gründen wird für die Vermittlung die Zahlung einer Vermittlungsgebühr und eine Vorkontrolle der Haltungsbedingungen durch das zuständige Veterinäramt vorausgesetzt.
Zu den Hunden im Tierasyl Hamm
Einige Hunde sind im Tierasyl der Stadt Hamm untergebracht. Nicht alle Tiere können aufgeführt werden. Im Tierasyl Hamm warten neben diesen hier genannten Tieren weitere Hunde auf neue Besitzer.
Mischlingswelpen 18.03.: Drei Rüden und eine Hündin sind auf den Bildern zu sehen, die am 18. März 2024 geboren sind. Es handelt sich um aufgeweckte und quirlige Welpen, die zusammen mit ihren Wurfgeschwistern auf Ihre jeweiligen Menschen warten.
Mischlingswelpen 06.03.: Auf dem Foto sind zwei am 6. März 2024 geborene Hündinnen zu sehen, die eher mittelgroß werden. Es handelt sich um aktive Hunde, die zusammen mit ihren Wurfgeschwistern auf ihre neuen Besitzer warten.
Mona: Mona ist ca. 4 Jahre alt und sucht sich als Bezugspersonen eher Frauen aus. Männer sind ihr unheimlich. Sie ist verträglich mit Hunden, jedoch unsicher in Alltagssituationen und benötigt Menschen, die Geduld mit ihr haben, damit sie sich zu einem tollen Begleiter entwickeln kann.
Hunde aus dem Tierheim Unna
Im Tierheim Unna sind ebenfalls mehrere Hunde und eine Katze aus dem Fall untergebracht. Fünf Tiere möchte das Tierheim besonders vorstellen:
Rita: Die kleine, im November 2023 geborene, Terrier-Mix Hündin Rita ist seit Ende Januar im Tierheim. Sie und ihre zehn Geschwister stammen aus dem Tierschutzfall. Rita ist eine eher ängstliche und vorsichtige Hündin. Aufgrund ihrer Vergangenheit hat sie einiges aufzuholen. Ältere Kinder oder ein souveräner Zweithund sind gut vorstellbar.
Rain: Die kleine, im November 2023 geborene Terrier-Mix Hündin Rain ist ebenfalls seit Ende Januar im Tierheim. Sie gehört zu den zehn Geschwistern von Rita und hat einiges aufzuholen. Kinder, wie auch ein Zweithund sollten kein Problem sein. Rain ist eine eher souveräne und ausgelassene Hündin.
Rahel: Die kleine, im November 2023 geborene, Terrier-Mix Hündin Rahel gehört auch zu den Geschwistern von Rita. Rahel ist eine extrem selbstbewusste und ungestüme Hündin, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen lässt. Terrier-Erfahrung ist hier wünschenswert. Hundesportarten wie Hoopers, Longieren oder Mantrailing ist gut vorstellbar.
Katze Rhoda: Wurde ca. im Juni 2023 geboren. Sie ist extrem menschenbezogen und freut sich über jede Kontaktaufnahme. Sie ist verträglich mit Artgenossen. Des Weiteren ist es vorstellbar, dass sie mit Kindern und katzenerfahrenen Hunden zusammenkommt. Rhoda möchte Freigang haben, sodass sie ihre Freiheit genießen kann.
Primus: Der ca. 2019 geborene Golden Retriever-Harzer Fuchs Mix „Primus“ ist ein sehr aufgeschlossener, unkastrierter Rüde. Er bringt die Tierpflegerinnen des Tierheims täglich zum Lachen. Seine tollpatschige und clownhafte Art bezaubert jeden! Er sollte bei standhaften Menschen einziehen. Hundeerfahrenen Jugendlichen wird Primus ein treuer Begleiter sein. Er ist mit Hündinnen verträglich.
Kulturcafé des Städtischen Gymnasiums Bergkamen gewinnt Demokratiepreis des Kreises Unna
Die Demokratie lebt von engagierten Demokratinnen und Demokraten und ihren Initiativen und Projekten. Zu oft bleiben sie aber unsichtbar. Das will der Kreis Unna mit dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) ändern und hat auf Initiative des Kreistags den Demokratiepreis ins Leben gerufen. Am 5. Juni ist er im Rahmen einer Feierstunde erstmals verliehen worden. Drei Gewinner haben je 1.000 Euro erhalten.
„Unsere Demokratie beschreibt die Art und Weise, wie wir leben wollen – in Freiheit und Gerechtigkeit, als Gleiche unter Gleichen“, so Schirmherr Mario Löhr in seiner Begrüßungsrede. „Das alles ist aber nicht mehr so selbstverständlich, wie wir lange geglaubt haben. Deshalb bin ich froh und dankbar für jedes Zeichen zur Verteidigung von Demokratie und Toleranz – und dieser Preis ist ein starkes Zeichen. Er prämiert Haltung, Aktion oder beides zusammen und das ist dringend erforderlich.“
Teilnehmer und Gewinner
Der Demokratiepreis Kreis Unna würdigt Menschen, Vereine oder Initiativen, die in herausragender Weise das Thema Demokratie aufgreifen. Er prämiert Initiatoren von Aktivitäten oder Projekten, die sich für den demokratischen Zusammenhalt und eine vielfältige Gesellschaft sowie gegen jede Form von Antisemitismus, Ausgrenzung, Diskriminierung und Extremismus einsetzen.
Gewinner des mit je 1.000 Euro dotierten Demokratiepreises sind:
Kulturcafé des Städtischen Gymnasiums Bergkamen
Zuflucht Bönen e.V.
Projekt „Wer war Heinz Mayer?“ des LK GE des Friedrich-Bährens-Gymnasiums Schwerte
Insgesamt 14 Personen, Vereine und Initiativen haben den Kriterien entsprechende Bewerbungen eingereicht und sind in die Bewertung aufgenommen worden. Neben den drei Siegern gehörten zu den Kandidaten:
Unna WeltOffen
Café Chaos
Patenschaftskreis für Flüchtlinge Fröndenberg
Bündnis Demokratie Fröndenberg
#Vielfaltverbindetkamen/Pro Mensch
Interkulturelles Frauencafé (Ev. Kirchengemeinde Werne)
Rock & Words
Anne Frank AG des Ernst-Barlach-Gymnasiums
Bündnis Schwerte gegen Rechts
WEREmember AG Anne-Frank-Gymnasium Werne
SV der Gesamtschule im Gänsewinkel Schwerte
Übergeben hat die Preise und Urkunden Landrat und Schirmherr Mario Löhr gemeinsam mit Alfred Buß, dem Sprecher der Jury mit dem KI vor geladenen Gästen im Rahmen einer Feierstunde im Kreishaus. Rund 100 Personen verfolgten vor Ort die Feier und hörten Musik der Neuen Philharmonie Westfalen, die mit einem kleinen Ensemble angereist war.
„Uns hat es große Freude gemacht, die vielen Beiträge zu sichten“, so Jury-Sprecher Alfred Buß bei der Feierstunde. „Es ist schön zu sehen, wie viele demokratisch geprägte Initiativen es gibt und die Menschen kennenzulernen, die das mit Leben füllen. Ich hoffe, dass sich viele Nachahmer finden.“
Die Jury
Der Sprecher der Jury ist Alfred Buß, Altpräses der Evangelischen Kirche von Westfalen. Er hat gemeinsam mit Herbert Krusel (CDU), Michael Makiolla (Landrat a.D.), Julian Purwin (Bezirksschülervertretung), Siegrid Reihs (SPD), Kirsten Reschke (B90/ Die Grünen im Kreistag) und Alexandera Khariakova (Jüdische Gemeinde Kreis Unna) die Sieger ausgewählt. PK | PKU
SPD Rünthe rechnet mit höherer Wahlbeteiligung am Sonntag
Auf ein Kühles mit der SPD – unter diesem Motto informierte der SPD-Ortsverein Rünthe Bürgerinnen und Bürger über die Europawahl. Man merkte schnell: Das Interesse ist groß. Im Zuge dessen und guter Stimmung bei Tür-zu-Tür Terminen geht der Ortsverein davon aus, dass die Wahlbeteiligung dieses Jahr höher liegen wird als noch 2019. Neben europapolitischen Themen, wie die aktuellen Korruptionsvorwürfe und weitere Schritte innerhalb der europäischen Integration, gab es natürlich auch Diskussionen zur aktuellen Kommunalpolitik. Einige Bürgerinnen und Bürger zeigten sich erfreut über die Fortschritte mit der Turmarkadenfläche, andere gaben ihre Sorgen zum Grubenwasseranstieg und dem Vorgehen der RAG an unsere Kommunalpolitikerinnen und -politiker weiter. Solchen Themen und Rückmeldungen werden nun sowohl in den Ortsverein als auch in die SPD-Ratsfraktion getragen. Ein Grund, warum dem Ortsverein Kommunikation und Gesprächsbereitschaft ein zentrales Anliegen ist. Ohne sie kann auch nichts bewirkt werden.
Letzter Info-Stand der SPD Weddinghofen-Heil vor der Europawahl
Zum Abschluss des Wahlkampfes zur Europawahl wird die SPD Weddinghofen-Heil noch mal mit einem Infostand kommenden Samstag in der Zeit von 10-12 Uhr vor dem Netto an der Schulstraße in Weddinghofen für Fragen und Anregungen vor Ort ansprechbar sein. Neben Informationen rund um die Wahl am 09. Juni stehen die lokalen Akteure der SPD auch für alle anderen lokalen Themen bei einer Tasse Kaffee oder Tee zu Gesprächen zur Verfügung.
Farbe bekennen: Europäischer Schulhof am städtischen Gymnsasium
Neben der Sprühaktion wird das Gymnasium auch eine Juniorwahl durchführen, die von einer Ausstellung der Stadt Bergkamen mit Fördermitteln der Landesinitiative Europa-Schecks begleitet wird. Diese Aktionen sollen den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, sich aktiv mit Europa auseinanderzusetzen und ihre eigene Meinung zu bilden.
CDU-Kommunalpolitiker besuchen STEAG-Kraftwerk in Heil: Wie sieht die Zukunft der Anlage aus?
„Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir hier zu Gast sein durften“, leitete Fraktionsvorsitzender Marco Morten Pufke zu Beginn des Besuchs in Bergkamen-Heil ein. „Am 31.08.2022 waren wir zuletzt da. Seitdem hat sich einiges getan.“
Aufgrund der Energiekrise in Folge des Krieges in der Ukraine wurde das Kraftwerk als Reservekraftwerk weiterbetrieben, befristet bis zunächst zum 31. März 2024.
Jetzt ist klar: Das STEAG-Werk in Bergkamen bleibt bis 2026 einsatzbereit. Die Bundesnetzagentur hat mehrere Kraftwerksblöcke der STEAG, darunter das Kraftwerk Bergkamen, als systemrelevant eingestuft. Sie sollen das Stromnetz stabilisieren und immer dann einspringen, wenn die Versorgung gefährdet ist. Dafür haben die Mitarbeiter rund um die Uhr zu sorgen, selbst wenn sie aktuell keinen Strom erzeugen.
Kraftwerksleiter Peter Hubbertz empfing die Mitglieder der CDU-Fraktionen und führte über das Kraftwerksgelände. Begleitet von Pressesprecher Daniel Mühlenfeld, Betriebsratschef Bernd Hagemeier und Stakeholder Managerin Susanne Landt wurden nicht nur die Herausforderungen der Steinkohleverstromung in Bereitschaft erläutert, sondern auch ein Blick in die Zukunft geworfen.
Die Unternehmen Bayer, Eon, Westenergie und die STEAG-Tochter Iqony wollen am Kraftwerksstandort gemeinsam an einem Wasserstoff-Cluster arbeiten, um am Datteln-Hamm-Kanal zukünftig Wasserstoff zu erzeugen und zu vertreiben. Die Ergebnisse einer entsprechenden Machbarkeitsstudie sollen Mitte des Jahres vorliegen. Zeitgleich ist der Standort aber auch für den Bau eines neuen Gaskraftwerkes im Gespräch. „Wir bereiten uns momentan auf verschiedene Szenarien vor, so dass wir handlungsfähig sind, wenn es soweit ist“, erklärte Susanne Landt. Daniel Mühlenfeld ergänzte: „Bis 2026 sorgen wir für die Versorgungssicherheit der Bevölkerung sowie der Industrie und kommen unseren rechtlichen Verpflichtungen nach. Rechnen tut es sich aber nicht.“ Betriebsratschef Bernd Hagemeier sieht als größte Herausforderung die Gewinnung von Fachkräften am Standort: „Die Bestandsbelegschaft ist hochmotiviert. Die Gewinnung von Nachwuchskräften gestaltet sich allerdings schwierig. Bezüglich der Zukunftsperspektiven am Standort brauchen wir Planungssicherheit.“
„Wir wollen, dass der Kreis Unna Industriestandort bleibt. Das gilt auch und gerade für die energieerzeugende und energieintensive Industrie“, verdeutlicht Marco Morten Pufke die Haltung der Christdemokraten. Man werde die Entwicklung des Standortes Bergkamen-Heil weiterhin aufmerksam und positiv begleiten.
Bürgerversammlung zur Entwicklung des Grundstücks Albert-Schweitzer-Haus am 29. Juni
Über die Zukunft des Albert-Schweitzer-Hauses an der Schulstraße in Weddinghofen wurde in den vergangen Monaten viel diskutiert. Die städtische Fläche mit einer Größe von rund 10.000 m² weist einen alten Gebäude- und Baumbestand auf, stellt gleichzeitig aber auch ein Flächenpotenzial zur Neuentwicklung von Einzelhandel und Wohnen dar. Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Strukturwandel und Wirtschaftsförderung hat entschieden, dass die Verwaltung für die künftige Entwicklung des Grundstücks des Albert-Schweitzer-Hauses ein Konzept erarbeiten soll, das die verschiedenen Ansprüche, die an den Standort gestellt werden, berücksichtigt. Die Konzepterarbeitung soll unter Beteiligung der Bürgerschaft und der politischen Vertreter erfolgen.
Das Amt für Stadtplanung lädt daher alle Interessierten herzlich ein, sich unter dem Motto „Was bleibt, was kommt, was wollen wir?“ am Samstag, 29. Juni, von 10:00 bis 14:00 Uhr im Rahmen einer Bürgerversammlung in die weitere Entwicklung des Grundstücks Albert-Schweitzer-Haus einzubringen. Die Veranstaltung findet in räumlicher Nähe zum Albert-Schweitzer-Haus in der Gaststätte Olympia „Zur Alten Post“ (Im Alten Dorf 2) statt.
Nach einem Einblick in die aktuelle Situation vor Ort und Impulsvorträgen zu Nutzungs- und Entwicklungsoptionen soll in Gruppen diskutiert werden, was für und was gegen eine Entwicklung des Grundstücks spricht und welche Nutzungen vor Ort in welcher Kombination wünschenswert wären.
Stadtmarketing und Hochbauamt beziehen neue Büros in der Marina Rünthe
In feierlicher Atmosphäre übergab Bürgermeister Bernd Schäfer heute symbolisch den Schlüssel für die neuen Büros in der Marina Rünthe an die stellvertretende Amtsleitung der Immobilienwirtschaft Christiane Schulte und den Leiter Stadtmarketing und Tourismus Karsten Quabeck.
Auf 660 Quadratmetern wurden im ehemaligen Restaurant „Gate to Asia“ moderne Arbeitsplätze für 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen. Die neuen Büros bieten den vier Mitgliedern des Teams Stadtmarketing und Tourismus eine optimale Infrastruktur, um die touristischen Anliegen der Bürgerschaft noch besser zu bearbeiten. Die Möglichkeit dazu bietet sich bereits beim kommenden Hafenfest. Das Tourismusbüro hat dabei folgende Öffnungszeiten:
Freitag, 07.06. von 08.00 – 19.00 Uhr
Samstag, 08.06., und Sonntag, 09.06. von 11.00 – 19.00 Uhr
Das Hochbauamt samt der Immobilienwirtschaft ist nun ebenfalls in der Marina Rünthe ansässig. Zwölf Kollegen haben hier bereits ihren neuen Arbeitsplatz, weitere fünf Plätze stehen als Puffer für zukünftige Anforderungen zur Verfügung.
Bürgermeister Schäfer zeigte sich bei der Besichtigung der modern eingerichteten Büros, Pausenräume und Besprechungszimmer sehr beeindruckt. „Die neuen Räumlichkeiten bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine angenehme und zeitgemäße Arbeitsumgebung, in der sie sich optimal auf ihre Aufgaben konzentrieren können. Gleichzeitig ist die Marina Rünthe ein attraktiver Standort, der den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern fördert“, so Schäfer.
Bürgersprechstunde der SPD-Landtagsabgeordneten Silvia Gosewinkel auf dem Wochenmarkt
Am kommenden Donnerstag, 6. Juni, ab 10 Uhr lädt Landtagsabgeordnete Silvia Gosewinkel zu einer Bürgersprechstunde auf dem Markt am Nordberg in Bergkamen-Mitte ein. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen ihre Anliegen oder Anregungen mit ihr zu teilen. „Auf einen regen persönlichen Austausch vor Ort in Bergkamen freue ich mich sehr. Gute Politik entsteht, wenn man über Anliegen spricht. Daher ist mir der Kontakt zu den Menschen in meinem Wahlkreis von großer Bedeutung. Bitte zögern Sie nicht und sprechen Sie uns gerne persönlich an“, sagt Silvia Gosewinkel.
IG BCE Weddinghofen lädt zum Klönabend ein und fordert zur Teilnahme an der Europawahl auf
Die IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen lädt am Samstag, 15. Juni, ab 18 Uhr zum beliebten Klönabend auf der Terrasse des Kleingartenvereins ‘‘Im Krähenwinkel‘‘ ein. Es gibt, wie immer, Spezialitäten vom Grill, Salate und gekühlte Getränke. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Vereinsheim statt. Die Betreuer ( Hauskassierer) der einzelnen Bezirke, der Kassierer Horst Wolgast und der Vorsitzende Mario Unger nehmen ab sofort die Anmeldungen für diese Veranstaltung entgegen.
Des Weiteren fordert der Vorstand der Ortsgruppe seine Mitglieder auf, am 9. Juni wählen zu gehen. „Die Bürgerinnen und Bürger wählen an diesem Tag, wer sie in den nächsten Jahren im europäischen Parlament vertritt. Dies ist somit eine zukunftsweisende Wahl. Man darf den Rechtpopulisten nicht das Feld überlassen. Es darf bei diesen Wahlen nicht zu einem politischen Erdbeben kommen. Deshalb fordern wir nicht nur unsere Mitglieder, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger auf, von ihrem demokratischen Grundrecht Gebrauch zu machen und wählen zu gehen. Wählen gehen heißt auch Demokratie stärken“, heißt es in einer Erklärung der Ortsgruppe.