DIE LINKE übergibt FFP2-Masken an Hort der Friedenskirche und OGS der Pfalzschule

Übergabe der FFP2.Masken an den Hort der Friedenskirche.

Übergabe der Masken an die Leiterin der OGS Pfalzschule Corinna Helm-Beyer.

Der Ortverband Kamen/Bergkamen der Partei DIE LINKE hat seinen Worten Taten folgen lassen. Nachdem bereits am Dienstag die Verteilung von FFP2-Masken für Bedürftige im Kamener Parteibüro begann, hat der Ortsverband nun auch weitere Masken zur Verfügung gestellt. Sowohl der Kinderhort der Friedenskirche als auch die Betreuung der Pfalzschule in Weddinghofen bekamen Masken überreicht. OGS-Leiterin Corinna Helm-Beyer und die Hort-Mitarbeiter*innen Sandra Walkenhaus und Ingo Rademacher nahmen die Masken gerne an und werden sie nun an die Kinder und deren Familien weiterverteilen.

Am nächsten Dienstag wird DIE LINKE außerdem einige Masken an die Tafel des Kreises Unna spenden, damit diese von dort aus auch an Bedürftige weitergegeben werden können. Da es sich bei den Schutzmasken um Verbrauchartikel handelt, freut sich der Ortsverband wenn auch solidarische Mitmenschen entsprechende Masken spenden oder zur Verfügung stellen, damit auch bedürftige Menschen und Menschen in prekärer Situation gut durch die Pandemie kommen.




Tag der Kinderhospizarbeit: Kreis setzt Zeichen der Verbundenheit

Landrat Mario Löhr mit dem grünen Band als Symbol für den Tag der Kinderhospizarbeit. Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna

Mit leuchtend grünen Bändern sind in den nächsten Tagen einige Dienstfahrzeuge der Kreisverwaltung unterwegs. Anlass dafür ist der bundesweite Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar. Damit will die Kreisverwaltung ein Zeichen der Verbundenheit setzen.

Noch immer ist das Thema Tod und Sterben von Kindern und Jugendlichen ein Tabu-Thema.
Mit der Aktion soll auf die Arbeit der Kinderhospizdienste und des Deutschen Kinderhospizvereins aufmerksam gemacht werden.

„Das  grüne Band soll betroffene Familien mit Freunden und Unterstützern symbolisch verbinden und die Hoffnung ausdrücken, dass sich immer mehr Menschen für die erkrankten Kinder und deren Familien einsetzen“, unterstreicht Landrat Mario Löhr.

Auf Kinderhospizarbeit aufmerksam machen
Im Rahmen der Kinderhospizarbeit werden Kinder mit verkürzter Lebenserwartung und deren Familien begleitet und unterstützt. Die Begleitung erfolgt ab der Diagnose, im Leben und Sterben sowie über den Tod der Kinder hinaus.

Mit dem Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar sollen die Inhalte dieser Arbeit bekannter gemacht und Menschen motiviert werden, sich mit erkrankten Kindern, ihren Eltern und Geschwistern zu solidarisieren. Außerdem dient dieser besondere Tag dazu, ehrenamtliche Begleiter sowie finanzielle Unterstützer zu gewinnen.

Wer sich mit dem Engagement solidarisch zeigen möchte, kann ebenfalls grüne Bänder anbringen. Zu haben sind diese beim Deutscher Kinderhospizverein e.V., www.deutscher-kinderhospizverein.de. PK | PKU




SPD und Grüne wollen neue Wege für den Radverkehr im Kreis Unna

Der Radverkehr übernimmt wichtige Funktionen im Rahmen klimafreundlicher, stadtverträglicher, kostengünstiger und gesunder Mobilität. Investitionen in den Radverkehr sind gleichzeitig Investitionen in mehr Lebensqualität, leisten einen wesentlichen Beitrag zur Luftreinhaltung und helfen Staus zu reduzieren.

Der deutliche Anstieg des Radverkehrs bei Alltags- und Freizeitfahrten stellt höhere Anforderungen an die Qualität der überörtlichen und regionalen Radwegeverbindungen – insbesondere wegen der Zunahme von E-Bikes und Pedelecs. Im letzten Jahr beschloss der Kreistag, eigene Radwege möglichst in einer Breite von 3 Metern zu errichten und den in der Regel notwendigen Grunderwerb dafür zu tätigen. Da bisher nur 45 Prozent der Kreisstraßen über einen Radweg verfügen, besteht hier erheblicher Handlungsbedarf.

Die Fraktionen der SPD und GRÜNE im Kreistag haben daher einen Haushaltsantrag gestellt, um zum einen die notwendigen personellen Ressourcen zu schaffen und zum anderen jährlich 300.000 Euro für den Erwerb von Grundstücken in den Haushalt einzustellen. „Die Summe hört sich zunächst hoch an, aber aktuell fördert das Land die Errichtung von Radwegen mit 95%. Das sollte ein weiterer Anreiz sein, das Thema mit deutlich mehr Eigenantrieb zu verfolgen und neue Wege für den Radverkehr zu schaffen“, erläutert Jens Schmülling (SPD), Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität, Bauen und Geoinformation.

„Der Ausbau der Alltagsradwege ist ein weiterer Beitrag für eine attraktive und umweltfreundliche Mobilität im Kreis Unna. In den nächsten Monaten werden wir uns intensiv mit der Weiterentwicklung des Radwegekonzeptes beschäftigen und weitere Maßnahmen mit den Kommunen diskutieren“, so Anke Schneider, stellvertretende Ausschuss- und Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kreistag.




Osterfeuer fallen auch in diesem Jahr in Bergkamen aus 

Osterfeuer sind ein beliebter Brauch: Ein gemütlicher Abend am Feuer gehört zu Ostern für die meisten Menschen ebenso dazu wie die Suche nach den bunten Eiern. Nicht nur für Dorfgemeinschaften und Kirchengemeinden, sondern auch für viele Vereine ist das Beisammensein am Osterfeuer mit Freunden und Familie Tradition.

Eine Tradition, die bereits im vergangenen Jahr der Corona-Pandemie weichen musste und die ebenso in diesem Jahr nicht gepflegt werden kann: Im Rahmen der Bürgermeisterkonferenz auf Kreisebene fiel unter dem Vorsitz von Landrat Mario Löhr die Entscheidung, Osterfeuer auch in diesem Jahr zu untersagen.

Brauchtumspflege ja, aber nicht in diesen Zeiten: „Gerade das Zusammenstehen auf kleinstem Raum rund ums Osterfeuer können wir angesichts der aktuellen Lage nicht verantworten“, sagt Bergkamens zuständige Dezernentin Christine Busch. Und vor allem mit Blick auf die aktuell bestehenden Restriktionen der Coronaschutz-Verordnung des Landes nicht.

„Niemand kann zum jetzigen Zeitpunkt vorhersehen, wie sich die Corona-Lage Anfang April darstellen wird“, sagt Christine Busch. „Aber es erklärt sich von selbst, dass weder in der Öffentlichkeit noch auf privaten Flächen Osterfeuer stattfinden können, wenn für andere Zusammenkünfte im privaten und öffentlichen Raum weiterhin enge Beschränkungen nach der Corona-Verordnung gelten.“

Mit der frühen Verfügung möchte die Stadt verhindern, dass schon jetzt Strauch- und Baumschnitt für Osterfeuer aufgeschichtet werden. Eine Alternative zur Entsorgung für Grünschnitt bietet nach wie vor der Wertstoffhoff an der Justus-von-Liebig-Straße 7.

 




DIE LINKE sammelt FFP2-Masken und gibt sie an die Notbetreuung der Pfalzschule und an den Hort der Friedenskirche weiter

Im Kamener Büro der Partei DIE LINKE erhalten Bedürftige FFP2-Masken kostenlos.

Die Pandemie COVID 19 belastet alle Bürgerinnen und Bürger. Besonders betroffen von den finanziellen Auswirkungen sind Menschen, die auch unter normalen Umständen mit Geldnot kämpfen, wie etwa Alleinerziehende, Menschen, die ALG II beziehen oder auch Minijobber, deren Job vielleicht ohne jede Hilfszahlung einfach weggefallen ist. Trotzdem müssen alle beim Einkaufen oder beim Arztbesuch eine geeignete Maske tragen – und das kostet Geld.

DIE LINKE. in Bergkamen und Kamen möchte hier unterstützen. Es werden zurzeit Maskenspenden gesammelt, um diese dann kostenlos anzubieten. Einige hundert Masken teils aus privaten Geldspenden, aber auch aus der Weddinghofer Apotheke sind so schon zusammengekommen. Diese sollen nun verteilt werden. Am Freitag, den 5. Februar um 11 Uhr werden die ersten Masken dem Hort in der Friedenskirche übergeben, es folgen dann die Notbetreuung in der Pfalzschule und „Die Tafel” des Kreises Unna, die dann eine weitere Verteilung an die Tafelstandorte übernimmt.

Eine allgemeine Abgabestelle ist auch das Büro der Partei DIE LINKE. Es liegt in der Oststraße 32 und ist immer dienstags besetzt von 9-12 Uhr. Hier kann jeder vorbeikommen und sich diese wichtige Maske abholen, zum Schutz für sich und uns alle.




Stadt verschickt alle Grundbesitzabgaben-Jahresbescheide 2021 noch einmal neu

Aufgrund von technischen Störungen bei dem mit Druck und Versand beauftragten Dienstleister wurden die Grundbesitzabgaben-Jahresbescheide für das Jahr 2021 nicht vollständig gedruckt, sodass die Jahresbescheide mit Datum vom 21.01.2021 nicht alle rechtlich erforderlichen Hinweise enthalten. Aus diesem Grund müssen die bereits verschickten Bescheide aufgehoben werden, sodass diese Bescheide als hinfällig gelten. Mit der Wiederholung von Druck und Versand wird sichergestellt, dass alle Bescheide rechtswirksam werden können. Die Stadtverwaltung erwartet und geht davon aus, dass der Dienstleister für die Kosten seines Fehlers selbst aufkommt.

Die vollständigen Grundbesitzabgaben-Jahresbescheide für das Jahr 2021 werden daher erneut ab dem 04.02.2021 verschickt. Es ergeben sich keine Veränderungen bei den zu zahlenden Beträgen.

Auf der Rückseite der Bescheide finden sich zum besseren Verständnis Hinweise zu den einzelnen Forderungen.

Die Berücksichtigung von zwischenzeitlich übermittelten Adress- bzw. Namensänderungen oder erteilten SEPA-Mandaten kann trotz aller Bemühungen leider nicht mehr erfolgen, da wir den Datenbestand vom 08.01.2021 berücksichtigen müssen. Bisher dem Steueramt übermittelte Adress- oder Namensänderungen sowie SEPA-Mandate werden natürlich für künftige Bescheide übernommen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung befinden sich derzeit zur Corona-Pandemiebekämpfung in einem Schichtdienst. Im Steueramt stehen daher weniger Ansprechpartner zur Verfügung, so dass es zu Wartezeiten bei Anrufen kommen kann. Wir haben dafür aber unsere Servicezeiten deutlich erweitert, um für Fragen und Beratung unserer Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung zu stehen.

Dies sind die Zeiten, in denen Sie das Steueramt bis zum 15. März 2021 erreichen:

6.30 Uhr bis 12.00 Uhr

13.00 Uhr bis 18.30 Uhr

Die telefonischen Kontaktdaten lauten:

Gewerbe- und Hundesteuern: Frau Schneider, Telefon 02307/965–471
Grundbesitzabgaben: Frau Knäpper, Telefon 02307/965-306

Frau Zschau, Telefon 02307/965-443

Straßenreinigungsgebühren /

Vergnügungssteuern:

 

Herr Maaz, Telefon 02307/965–307

 

Erfahrungsgemäß ergeben sich sehr viele Anfragen zur Berechnungsgrundlage für die Abwassergebühr nach Verbrauch. Es wird daher darauf hingewiesen, dass die Festsetzung auf Basis des von der GSW übermittelten Frischwasserbezuges für das Jahr 2019 erfolgt.

 

Bei Fragen zur Zahlungsabwicklung (z. B. Erteilung eines SEPA-Mandates) stehen die Mitarbeiterinnen der Finanzbuchhaltung unter folgenden Durchwahlen zur Verfügung:

 

 

Frau Adamidis 02307/965-289
Frau Krzysko 02307/965-290
Frau Potthoff 02307/965-369



SPD-Ratsfrau Brigitte Matiak bietet digitale Bürgersprechstunde an

Am kommenden Samstag, 6. Februar, in der Zeit von 10.30 Uhr bis 12 Uhr bietet die SPD-Ratsfrau aus Weddinghofen, Brigitte Matiak, die erste digitale Bürgersprechstunde in diesem Jahr an. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich in dieser Zeit telefonisch unter 02307 552550 bzw. 0176 92291895 mit Ihren Anregungen oder Kritik bei der Lokalpolitikerin aus Weddinghofen melden.
So lange das gewohnte Format der AnsprechBar vor Ort in Weddinghofen durch die CoVid 19 Pandemie nicht stattfinden kann, bietet die örtliche SPD den Weddinghofener Bürgerinnen und Bürgern diesen Service alle vier Wochen am ersten Samstag des Monats an, um auch in Pandemie Zeiten miteinander im Gespräch zu bleiben. 



Bundeswehr hilft: Corona-Schnelltests in der Altenpflege im Kreis Unna

In der Glückauf-Kaserne in Unna-Königsborn wurden die Soldatinnen und Soldaten begrüßt. Foto: Bundeswehr

Seit Oktober unterstützt die Bundeswehr den Kreis Unna im Kampf gegen das Corona-Virus – zunächst bei der Kontaktpersonennachverfolgung im Gesundheitsamt. Neben den 15 dort eingesetzten Soldatinnen und Soldaten helfen 48 weitere ab sofort auch beim Durchführen von Schnelltests in Seniorenheimen mit.

Kreis-Gesundheitsdezernent und Krisenstabs-Chef Uwe Hasche hat die Angehörigen der Bundeswehr in der Glückauf-Kaserne in Unna-Königsborn begrüßt. Von dort aus gehen sie in die 16 vollstationären Einrichtungen der Altenpflege und Eingliederungshilfe, die von dem Angebot Gebrauch machten, sich bei den Schnelltests durch die Soldaten unterstützen zu lassen.

Unkomplizierte Hilfe
„Mein großer Dank gilt der Bundeswehr, die erneut schnell und unkompliziert geholfen hat“, unterstreicht Gesundheitsdezernent Uwe Hasche. „Der Einsatz in den Einrichtungen ist enorm wichtig. Denn so lässt sich das Infektionsrisiko minimieren, solange der Impfschutz noch nicht komplett ist. In vielen Heimen steht die zweite Impfung noch aus.“

Dass die Bundeswehr auch bei Schnelltests in Altenpflegeeinrichtungen unterstützt, war auf Initiative der Bundesregierung Mitte Januar auf den Weg gebracht worden.

Ärzte schulen die Soldaten
Nils Schauerte, der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes Kreis Unna, und Dr. Arne Krüger, einer der Leitenden Notärzte, schulten die Soldaten in der Handhabung der Schnelltests. Dabei ging es nicht nur um den korrekten Rachenabstrich, sondern unter anderem auch um das richtige An- und Ablegen der Schutzausrüstung.

24 der Soldatinnen und Soldaten gehören dem Marinefliegerkommando 5 in Nordholz (Niedersachsen) an, die 24 weiteren kommen aus dem Versorgungsbataillon 141 aus Neustadt am Rübenberge (Niedersachsen). Die in der Kontaktpersonennachverfolgung eingesetzten Kräfte gehören übrigens dem Versorgungsbataillon 7 in Unna-Königsborn an – sie haben sozusagen ein „Heimspiel“. PK | PKU




Testmonat startet: EBB sammelt in bestimmten Wohnbereichen „wild“ abgestellte Einkaufswagen ein

In einem Probelauf sammelt der EBB 160 verwaiste Einkaufswagen ein. Foto: EBB

Am Montag, 1. Februar 2021, startet der EntsorgungsBetriebBergkamen mit seinem neuem Angebot „Standort Service Plus“. Dieses beinhaltet neben einer automatisier­ten Sperrmüllabholung eine Standplatzreinigung und Einkaufswagenrückführung; insbesondere das letztere Thema war für viele Bergkamener Bürgerinnen und Bürger negativ ins Blickfeld gerückt.

Bergkamens Erster Beigeordneter und Betriebsleiter EBB Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters: „Wir freuen uns, dass mit den örtlichen Wohnungsbau­gesellschaften LEG und Vivawest ein Probemonat für das genannte Angebot verein­bart werden konnte“. Das Karree Gedächtnis- / Töddinghauser- / Erich-Ollenhauer-/ Hubert-Biernat-Straße in Bergkamen-Weddinghofen bildet einen Schwerpunkt des Testes. In Bergkamen-Oberaden wurde der Bereich Potsdamer- / Danziger Straße abgesprochen.

Einen ersten Vorgeschmack realisierte das Team von der Bamberg­straße bereits in den vergangenen Tagen: Rund 180 Einkaufswagen wurden von öffentlichen Flächen und dem vereinbarten Probebereich durch den EBB „eingesammelt“. Hocherfreut zeigte sich auch Bürgermeister Bernd Schäfer über das neue Serviceangebot: „Wir hoffen, dass dieses Angebot unsere Maßnahmen um ein verbessertes Stadtbild mit der Reinigungsoffensive des EBB und dem erfolg­reichen 1-2-3 Team des Baubetriebshofes zusätzlich verbessert. Dies ändert nichts an der Tatsache, dass sich natürlich auch die Verursacher und ihr Verhalten hinterfragen müssen – hier bitte ich auch die Nachbarschaft um Mithilfe“.

Nach dem Probemonat soll den Wohnungsbaugesellschaften und den Eigentümern der Einkaufswagen, in der Regel örtliche Discounter und Einzelhändler, ein für beide Seiten interessantes Angebot unterbreitet werden. Noch einmal der EBB-Betriebsleiter: „Mir ist wichtig zu betonen, dass dieses Angebot nicht über den gebührenpflichten Teil des EBB abgebildet wird und somit keine Auswirkungen auf Abfall- oder Straßenreinigungs­gebühren hat.“

 




Landrat Mario Löhr neuer Aufsichtsratsvorsitzender der UKBS

Landrat Mario Löhr (Foto: rechts) wurde auf der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates am 22. Januar in der Stadthalle Unna einstimmig zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der UKBS gewählt. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde ebenfalls einstimmig Theodor Rieke (Foto: Mitte) aus Holzwickede gewählt. Geschäftsführer Matthias Fischer (Foto: links) gratulierte den gewählten Personen. Theodor Rieke war bisher Aufsichtsratsvorsitzender bei der UKBS.




Home-Office beim Kreis: Fast die Hälfte kann zu Hause arbeiten

Arbeiten im Home-Office ist ein Mittel im Kampf gegen Corona: Kontakte am Arbeitsplatz und in der Pause fallen weg, aber auch auf dem Weg zur und von der Arbeit. Schon seit dem ersten Lockdown im vergangenen Frühjahr ermöglicht der Kreis Unna möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen das Arbeiten daheim. Fast die Hälfte kann von zu Hause aus arbeiten.

Schon vor Beginn der Corona-Pandemie hatten etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, zu Hause zu arbeiten – und zwar an einem vollwertigen Arbeitsplatz, der genauso ausgestattet ist wie im Kreishaus oder den anderen Dienstgebäuden. Telearbeit ist der Fachbegriff, der vor allem dazu dienen soll, dass die Anforderungen von Familie und Beruf besser miteinander vereinbar sind.

Rund 550 Beschäftigte mit Home-Office-Möglichkeiten
Mit Beginn von Corona wurden weitere Home-Office-Möglichkeiten im Eiltempo ausgebaut. Neben aktuell 68 Telearbeitsplätzen wurden für 480 weitere Kolleginnen und Kollegen die Voraussetzungen geschaffen, von zu Hause aus zu arbeiten. Das sind insgesamt rund 550 von insgesamt etwa 1.300 Mitarbeiter*innen beim Kreis Unna (ohne Jobcenter).

„Unsere hauseigene IT-Abteilung hat da Großartiges geleistet“, unterstreicht Landrat Mario Löhr. „Schließlich kommt es bei uns in der Verwaltung auch in besonderem Maße auf Datenschutz und Datensicherheit an.“

Vielfach aber auch kein Home-Office machbar
In der Kreisverwaltung kann in vielen Bereichen unkompliziert und genauso effizient von zu Hause aus gearbeitet werden wie im Büro. „Aber natürlich wissen wir auch, dass sich manche Jobs nicht von zu Hause aus erledigen lassen. Ich denke da beispielsweise an unsere Leitstellendisponentinnen und -disponenten, an unsere Tierpflegerinnen und Tierpfleger im kreiseigenen Tierheim, an die Kolleginnen und Kollegen im Bürgerbüro, im Bauhof – und an so viele andere“, erklärt Landrat Löhr.

In den Bereichen, in denen es geht, setzt der Kreis Unna aber aufs Home-Office. „Die fortschreitende Digitalisierung macht es möglich, dass viele Aufgaben ebenso erfolgreich außerhalb der Dienststelle erledigt werden können. Wir hoffen, dass viele Arbeitgeber das genauso sehen wie wir.“ PK | PKU