Am Montag, 20. Oktober 2025, lädt der NABU Kreisverband Unna zu einem informativen und kostenfreien Vortrag über einheimische Wildbienen ein. Von 19:00 bis 21:00 Uhr wird im Seniorentreff Fässchen (Hertingerstraße 12, 59423 Unna) der Blick auf die oft unscheinbaren, aber ökologisch wichtigen Begleiter unseres Alltags gerichtet.
Unsere heimischen Wildbienen leben meist unentdeckt – doch sie erfüllen wesentliche Funktionen in unseren Gärten, Grünflächen und in der Landschaft insgesamt. Mit dem Vortrag möchte der Referent Tom Kruse Wege aufzeigen, wie wir in Hausgärten, Grünanlagen und im öffentlichen Raum naturnahe Strukturen schaffen können, um dem dramatischen Rückgang dieser Insekten aktiv entgegenzuwirken.
NABU-Vortrag in der Ökologiestation: Einheimische Wildienen
Am Montag, 20. Oktober 2025, lädt der NABU Kreisverband Unna zu einem informativen und kostenfreien Vortrag über einheimische Wildbienen ein. Von 19:00 bis 21:00 Uhr wird im Seniorentreff Fässchen (Hertingerstraße 12, 59423 Unna) der Blick auf die oft unscheinbaren, aber ökologisch wichtigen Begleiter unseres Alltags gerichtet.
Unsere heimischen Wildbienen leben meist unentdeckt – doch sie erfüllen wesentliche Funktionen in unseren Gärten, Grünflächen und in der Landschaft insgesamt. Mit dem Vortrag möchte der Referent Tom Kruse Wege aufzeigen, wie wir in Hausgärten, Grünanlagen und im öffentlichen Raum naturnahe Strukturen schaffen können, um dem dramatischen Rückgang dieser Insekten aktiv entgegenzuwirken.
Vortrag in der Ökologiestation: Heimische Gartenvögel
Distelfink oder Stieglitz
Am Mittwoch, 29. Oktober 2025, lädt das Umweltzentrum Westfalen zu einem spannenden Vortrag über heimische Gartenvögel ein. Von 19:00 bis 21:00 Uhr nimmt Dr. Janine Teuppenhayn die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise in die Welt der gefiederten Gartenbewohner.
Mit großer Begeisterung beobachtet die Referentin gemeinsam mit ihrem Mann seit vielen Jahren heimische Vogelarten – sowohl auf Exkursionen im In- und Ausland als auch direkt vor der eigenen Haustür. In ihrem Garten in Bönen konnte sie bislang 48 verschiedene Vogelarten fotografisch dokumentieren – darunter sogar einen Eisvogel, der sich am Gartenteich blicken ließ.
Ihr Grundstück profitiert nicht nur von der Nähe zum Wald, sondern auch von einer durchdachten Gartengestaltung, die Vögeln ideale Lebensbedingungen bietet. Ein vielfältiges Futterangebot gehört selbstverständlich dazu – Dr. Teuppenhayn bekennt sich offen zur Ganzjahresfütterung. So entstanden über die Jahre unzählige Aufnahmen, die mittlerweile sechs prall gefüllte Fotobücher füllen.
Im Vortrag gewährt die passionierte Beobachterin Einblicke in das Verhalten typischer Gartenvögel: von Balz und Nestbau über Revierkämpfe an der Futterstelle bis hin zu Gefiederpflege und Jungenaufzucht. Neben beeindruckenden Bildern und kleinen, charmanten Geschichten gibt sie praktische Tipps zur vogelfreundlichen Gartengestaltung. Besonders eindrucksvoll: Ein Nistkasten mit integrierter Kamera ermöglicht ihr spannende Blicke ins Innere eines Vogelnestes – Aufnahmen, die sie ebenfalls vorstellen wird.
Die Veranstaltung findet in der Ökologiestation des Kreises Unna statt. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Eine Anmeldung ist bis spätestens Mittwoch, 22. Oktober, erforderlich beim Umweltzentrum Westfalen, Ansprechpartnerin Sandrine Seth unter Telefon 02389 980911 oder per E-Mail an sandrine.seth@uwz-westfalen.de
Filmreihe der Naturfreunde „Uns eine bessere Zukunft bauen“ endet am Sonntag
Am Pfingstsonntag (8. Juni) endet die diesjährige Filmreihe der NaturFreunde Bergkamen e.V. mit einem Film zur solidarischen Landwirtschaft. Ab 17.00 Uhr können sich interessierte Menschen aus der Region im „Raum der Kinderrechte“ auf der Ökologiestation des Kreis Unna in Bergkamen – Heil nicht nur das warum, weshalb und wo der solidarischen Landwirtschaft informieren, sondern auch VertreterInnen der SoLawi aus der Region kennenlernen und konkrete Fragen zur Beteiligung stellen.
Die solidarische Landwirtschaft, strebt eine ökologische und gemeinschaftsorientierte Produktion von Lebensmitteln an. Bei der solidarischen Landwirtschaft geht es um ein völlig neues, ein gemeinschaftliches Verhältnis zwischen den Menschen, die Lebensmittel produzieren und den Menschen, die diese Lebensmittel konsumieren.
Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft erklärt das Prinzip so: „In der Solidarischen Landwirtschaft tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeugerinnen und Erzeuger als auch die Konsumentinnen und Konsumenten die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft.“
Die Produkte werden regional und saisonal zur Verfügung gestellt. Alles wird gemeinschaftlich und solidarisch finanziert.
NABU bittet: Hände weg von Jungvögeln!
Diese junge Amsel ist ein “Ästling”. Sie sollte, falls sich kein Elternteil zeigt, in einen Busch oder dergleichen gesetzt werden. Foto: F. Derer- NABU
Wenn Jungvögel außerhalb des Vogelnests gefunden werden, wollen viele Menschen sofort helfen. Doch in den allermeisten Fällen sind die gefundenen Vögel gar nicht hilfsbedürftig und sollten daher in Ruhe gelassen werden, so der NABU im Kreis Unna in einer Pressemitteilung.
Viele Menschen lieben Vögel und setzen sich für ihren Schutz ein. In jedem Frühjahr klärt der NABU darüber auf, wie wir mit Jungvögeln umgehen sollten, denn dabei kann man viel falsch machen.
Thomas Griesohn-Pflieger, Vogelexperte beim NABU: “Zunächst ist es wichtig, das Stadium des Vogels zu erkennen, denn meist werden Ästlinge gefunden, nur ausnahmsweise ist es ein Nestling, der wirklich aus dem Nest gefallen ist.”
Fast alle Jungvögel verlassen das Nest, bevor sie richtig fliegen können. Aber sie werden außerhalb des Nestes von den Eltern weiterhin versorgt. Die Vogelkinder sind dann bereits befiedert. Man erkennt sie aber leicht an den dicken Schnabelwülsten, den kurzen Flügeln und Schwanz. Das sind frisch ausgeflogene Vogelkinder. Sie werden auch Ästlinge genannt, denn meist sitzen sie gut versteckt im Geäst. Dort machen sie durch laute Bettelrufe auf sich aufmerksam, so werden sie von den Eltern gefunden und gefüttert.
Diese wichtige Phase dauere bei den meisten Singvögeln zwei bis drei Wochen, so der NABU. Zeit in der die jungen Vögel immer selbstständiger werden und ihre Flugmuskeln trainieren. In den allermeisten Fällen sind Jungvögel nicht allein, sondern werden von ihren fürsorglichen Eltern versorgt. Man sollte sich nur dann Sorgen machen, wenn der Jungvogel wirklich verwaist ist, also etwa ein bis zwei Stunden kein Altvogel zur Versorgung gekommen ist.
Aber Achtung: Eulenästlinge werden nachts gefüttert – bleiben also den ganzen Tag alleine! Wenn sich der Jungvogel in unmittelbarer Gefahr befindet, etwa auf einer Straße sitzt oder von Katzen bedroht wird, dann sollte er an einen geschützten, optimalerweise erhöhten, Ort in der Nähe gesetzt werden, wie etwa in ein Gebüsch. Dort finden ihn die Eltern dann anhand seiner Bettelrufe. Bitte beachten: jedes unnötige Einschreiten bedeutet für den Jungvogel enormen Stress!
Bei Nestlingen empfehlen die Vogelspezialisten eine anderes Vorgehen. „Von einem Nestling sprechen wir, wenn das Vogelkind noch ganz oder großenteils unbefiedert ist und wahrscheinlich aus dem Nest gefallen ist.“
Nestlinge benötigen noch die intensive Versorgung durch ihre Eltern. Wer einen solchen Nestling findet, solle zuerst versuchen, ihn ins Nest zurück zu setzen. Wenn das nicht möglich ist, sollte am besten Rat in einer Auffangstation der Umgebung eingeholt werden.
NABU-Exkursion: Familienwanderung im NSG Mühlenbruch am Himmelfahrtstag
Bei der Wanderung am Donnerstag, 29. Mai,ab 10:00 Uhr durch das Naturschutzgebiet Mühlenbruch werden die Naturschönheiten entlang des Weges angeschaut und von Udo Bennemann fachkundig erklärt. Die Teilnehmenden erfahren, welche Vogelstimme sich hinter welchem Vogel verbirgt und welche heimischen Pflanzen in diesem Gebiet zu sehen sind. Die Mitglieder des NABU Kamen/ Bergkamen stehen nach der Wanderung bei Kaffee und Kuchen zu Fragen der ehrenamtlichen Naturschutzarbeit zur Verfügung. Treffpunkt ist Gut Velmede, Lünener Str., 59192 Bergkamen-Weddinghofen
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für NABU-Mitglieder kostenlos, ansonsten 2,00 Euro pro Person.
Gemeinsam für den Schutz unserer Wälder!
Anlässlich des Internationalen Tags des Waldes am 21. März 2023 ruft das Umweltzentrum Westfalen dazu auf, die Bedeutung der Wälder für unsere Umwelt, unser Klima und unsere Gesellschaft zu würdigen. Wälder sind nicht nur Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, sondern spielen auch eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel, indem sie CO2 speichern und Sauerstoff produzieren.
In diesem Jahr steht der Tag des Waldes unter dem Motto „Wälder für das Klima“. Das Umweltzentrum Westfalen möchte die Öffentlichkeit dazu ermutigen, sich aktiv für den Schutz und die Aufforstung unserer Wälder einzusetzen. „Wälder sind unsere grünen Lungen und unverzichtbar für ein gesundes Ökosystem. Sie bieten nicht nur Erholung und Freizeitmöglichkeiten, sondern sind auch essenziell für den Erhalt der Biodiversität“, erklärt Dipl. Biologe Oliver Wendenkampf, Umweltzentrum Westfalen.
„Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich an unseren Veranstaltungen – auch zum Schutz der Wälder – zu beteiligen und sich über die Möglichkeiten zu informieren, wie sie aktiv zum Schutz unserer Wälder beitragen können“, so Wendenkampf. „Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und die Zukunft unserer Wälder sichern.“
Für weitere Informationen über die Veranstaltungen des Umweltzentrums und wie Sie sich engagieren können, besuchen Sie bitte unsere Websitewww.uwz-westfalen.de oder folgen Sie uns auf unseren sozialen Medien.
Vortrag in der Ökologiestation: Tag des Waldes
Erfahren Sie, warum der Tag des Waldes mehr ist als nur eine Hommage an Bäume. Gemeinsam erkunden wir am Freitag, 21. März, 19:00 Uhr, die Rollen des Waldes für unsere Umwelt, das Klima und sogar für unsere eigene Gesundheit. Joachim Kallendrusch (Vorsitzender SDW NRW) zeigt einen Blick hinter die Baumkronen ,eröffnet uns faszinierende Einblicke und verdeutlicht, warum es so wichtig ist, diesen Schatz der Natur zu schützen. Der Vortrag findet in der Ökologiestation des Kreises Unna, Dr.-Detlef-Timpe-Weg 1, 59192 Bergkamen, statt. Eine Anmeldung ist bis Fr., 14.03., beim Umweltzentrum Westfalen, Sandrine Seth, 02389 980911, sandrine.seth@uwz-westfalen.de notwendig.
„Grüne Woche“ auf der Ökostation: Gesunde Ernährung, Insekten und naturnahes Gärtnern
Zum zweiten Mal veranstaltet die gesamte Ökologiestation eine „Grüne Woche”. Unter dem Motto „Gesunde Ernährung, Insekten und naturnahes Gärtnern“ werden vom 05. – 10. Mai 2025 verschiedene Vorträge, Workshops und Exkursionenangeboten. Für jede Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Wenn keine Kosten aufgeführt sind, ist die Veranstaltung kostenfrei. Treffpunkte werden bei der Anmeldung bekannt gegeben.
Montag, 05. Mai
9:00 – 11:00 Uhr & 14:00 – 16:30 Uhr | Ameisenabenteuer für KIGAS und Schulklassen
Im Rahmen der „Grünen Woche“ tauchen wir ein in die großartige Welt der Ameisen. Winzig klein aber riesig stark, gehören Ameisen zu den Insekten, die weltweit zu finden sind. Sowohl im Dschungel als auch bei uns auf der Wiese sind sie ein wichtiger Teil des ökologischen Netzwerkes und führen meist ein unscheinbares Leben. Wir machen uns auf die Suche nach unseren kleinen Nachbarn, nehmen sie ganz
behutsam unter die Lupe und entdecken dabei ihre Intelligenz, Superkräfte und ihren Teamgeist. Zum Abschluss lassen wir aus vielen kleinen und großen gebastelten Ameisen euren eigenen Ameisenstaat entstehen. Veranstalter: Umweltzentrum Westfalen Kosten: 5 Euro
17:00 – 18:00 Uhr | Führung bei Neuland
Hier bekommen Sie einen exklusiven Einblick in den Fleischzerlegebetrieb auf der Ökostation. Veranstalter: Neuland Leitung: Christoph Dahlmann
17:00 – 19:00 Uhr | Workshop Kochwerkstatt: Das Klima isst mit
Aus Resten ein tolles Menü zaubern oder mit schrumpeligem Gemüse den Planeten retten – klimafreundliche Ernährung ist mehr, als regional und saisonal einzukaufen. Die AOK NordWest verrät, was noch dazugehört: In Kursen und Vorträgen zum Thema Klimafood und Co. geben wir Tipps für die Praxis, liefern umfassende Beratung sowie nützliches Wissen und leckere Rezepte für den Alltag. Veranstalter: Umweltzentrum Westfalen Leitung: Karin Heymann, AOK
Dienstag, 06.Mai
9:00 – 11:00 Uhr & 14:00 – 16:30 Uhr | Ameisenabenteuer für KIGAS und Schulklassen
Im Rahmen der „Grünen Woche“ tauchen wir ein in die großartige Welt der Ameisen. Winzig klein aber riesig stark, gehören Ameisen zu den Insekten, die weltweit zu finden sind. Sowohl im Dschungel als auch bei uns auf der Wiese sind sie ein wichtiger Teil des ökologischen Netzwerkes und führen meist ein unscheinbares Leben. Wir machen uns auf die Suche nach unseren kleinen Nachbarn, nehmen sie ganz
behutsam unter die Lupe und entdecken dabei ihre Intelligenz, Superkräfte und ihren Teamgeist. Zum Abschluss lassen wir aus vielen kleinen und großen gebastelten Ameisen euren eigenen Ameisenstaat entstehen. Veranstalter: Umweltzentrum Westfalen Kosten: 5 Euro
16:30 – 17:30 Uhr | Exkursion Biohof Ostendorff
Auf dem landwirtschaftlichen Gemischtbetrieb in Bergkamen-Weddinghofen im Kreis Unna hält Familie Ostendorff 20 Fleckvieh-Kühe und ihre Nachkommen, ca. 150 Mastschweine und ca. 180 Legehennen. Veranstalter: Umweltzentrum Westfalen Leitung: Familie Ostendorff
17:00 – 18:00 Uhr | Workshop Das Leben der Honigbiene für Kinder Biologie der Honigbiene
Biologie der Honigbiene (Körperaufbau als Insekt), das Leben in einem Bienenvolk (die drei Bienenwesen – Königin, Arbeitsbiene, Drohne), die Behausung von Honigbienen, die Bedeutung der Bienen für Menschen (die Bienenprodukte Honig, Wachs, Pollen, Propolis), die Bienen und ihre Leistung als Bestäuberin, die ökologische Bedeutung im weiteren Sinne, Blick in einen Bienenstock und probieren einer frischen Honigprobe. Veranstalter: Umweltzentrum Westfalen Leitung: Heinrich Behrens Kosten: 5 Euro
19:00 – 20:00 Uhr | Vortrag Heuschrecken Von Ameisengrille bis Zwitscherschrecke – Bestimmung und Lebensweise wertvoller Umweltindikatoren
Heuschrecken faszinieren durch ihre Lebensweisen, Erscheinungsformen und Gesänge. Sie reagieren empfindlich auf Lebensraumveränderungen und eigenen sich so hervorragend als Umweltindikatoren. Veranstalter: Biologische Station Kreis Unna | Dortmund Referent: Matthias Mause
Mittwoch, 07. Mai
9:00 – 11:00 Uhr & 14:00 – 16:30 Uhr | Ameisenabenteuer für KIGAS und Schulklassen
Im Rahmen der „Grünen Woche“ tauchen wir ein in die großartige Welt der Ameisen. Winzig klein aber riesig stark, gehören Ameisen zu den Insekten, die weltweit zu finden sind. Sowohl im Dschungel als auch bei uns auf der Wiese sind sie ein wichtiger Teil des ökologischen Netzwerkes und führen meist ein unscheinbares Leben. Wir machen uns auf die Suche nach unseren kleinen Nachbarn, nehmen sie ganz
behutsam unter die Lupe und entdecken dabei ihre Intelligenz, Superkräfte und ihren Teamgeist. Zum Abschluss lassen wir aus vielen kleinen und großen gebastelten Ameisen euren eigenen Ameisenstaat entstehen. Veranstalter: Umweltzentrum Westfalen Kosten: 5 Euro
17:00 – 18:00 Uhr |Exkursion Zum Insektenrefugium nach Unna Uelzen Veranstalter: Naturförderungsgesellschaft für den Kreis Unna e.V. Leitung: Dr. Hartmut Fahrenhorst
17:30 – 19:30 Uhr | Vortrag Lebensmittelwertschätzung
Mit leckeren Häppchen aus der „Resteküche“ und Wissenswertem zu Vermeidung und Verwertung. Veranstalter: Verbraucherzentrale NRW e.V. Referentin: Jutta Eickelpasch
Donnerstag, 08. Mai
9:00 – 11:00 Uhr & 14:00 – 16:30 Uhr | Ameisenabenteuer für KIGAS und Schulklassen
Im Rahmen der „Grünen Woche“ tauchen wir ein in die großartige Welt der Ameisen. Winzig klein aber riesig stark, gehören Ameisen zu den Insekten, die weltweit zu finden sind. Sowohl im Dschungel als auch bei uns auf der Wiese sind sie ein wichtiger Teil des ökologischen Netzwerkes und führen meist ein unscheinbares Leben. Wir machen uns auf die Suche nach unseren kleinen Nachbarn, nehmen sie ganz
behutsam unter die Lupe und entdecken dabei ihre Intelligenz, Superkräfte und ihren Teamgeist. Zum Abschluss lassen wir aus vielen kleinen und großen gebastelten Ameisen euren eigenen Ameisenstaat entstehen. Veranstalter: Umweltzentrum Westfalen Kosten: 5 Euro
17:00 – 18:00 Uhr | Führung bei Neuland
Hier bekommen Sie einen exklusiven Einblick in den Fleischzerlegebetrieb auf der Ökostation. Veranstalter: Neuland Leitung: Christoph Dahlmann
17:00 – 18:00 Uhr | Workshop Honey-Tasting: Honig ein Naturprodukt
Wie stellen die Bienen den Honig her? Welche Prozesse durchläuft der Honig beim Imker? Welche Inhaltsstoffe hat der Honig? Wie gesund ist er? Honig in der Apitherapie. Honig als Lebensmittel. Wie kann man die Qualität von Honig bestimmen? Welche Sorten gibt es? Sorten reine Honige? Sind solche überhaupt möglich? Honeytasting vor Ort. Veranstalter: Umweltzentrum Westfalen Leitung: Heinrich Behrens Kosten: 5 Euro
Freitag, 09. Mai
9:00 – 11:00 Uhr & 14:00 – 16:30 Uhr | Ameisenabenteuer für KIGAS und Schulklassen
Im Rahmen der „Grünen Woche“ tauchen wir ein in die großartige Welt der Ameisen. Winzig klein aber riesig stark, gehören Ameisen zu den Insekten, die weltweit zu finden sind. Sowohl im Dschungel als auch bei uns auf der Wiese sind sie ein wichtiger Teil des ökologischen Netzwerkes und führen meist ein unscheinbares Leben. Wir machen uns auf die Suche nach unseren kleinen Nachbarn, nehmen sie ganz
behutsam unter die Lupe und entdecken dabei ihre Intelligenz, Superkräfte und ihren Teamgeist. Zum Abschluss lassen wir aus vielen kleinen und großen gebastelten Ameisen euren eigenen Ameisenstaat entstehen. Veranstalter: Umweltzentrum Westfalen Kosten: 5 Euro
19:00 – 21:00 Uhr | Vortrag Insektenvielfalt im heimischen Garten Veranstalter: Naturförderungsgesellschaft für den Kreis Unna e.V. Referentin: Dr. Janine Teuppenhayn Kosten: 5 Euro
Samstag, 10. Mai
10:00 – 12:00 Uhr | Exkursion Schmetterlinge auf der Halde Großes Holz
Unsere Tagfalter verschwinden immer mehr. Gerade im Ruhrgebiet gibt es oft nur noch eine Handvoll der insgesamt etwa 120 Tagfalterarten, die hier einst vorkamen. Auflandwirtschaftlichen Flächen finden wir heute fast nur noch Kohlweißlinge. Industriebrachen wie z.B. Halden konnten sich wieder zu wertvollen Lebensräumen entwickeln, wenn die richtige Pflege erfolgt. Wir werden uns einen Haldenbereich anschauen, der heute einer der wichtigsten
Flugplätze für Schmetterlinge des Offenlandes im Kreis Unna ist, z.B. der bedeutendste Paarungs-Platz für den Schwalbenschwanz. Aber auch seltene Arten der Wälder und Gebüsche kann man hier finden. Die verschiedenen Schmetterlingslebensräume und ihre Bedeutung für die jeweiligen Arten sowie die Gründe für ihre Gefährdung werden vorgestellt. Veranstalter: NABU Kreis Unna Leitung: Klaus-Bernhard Kühnapfel Kosten: 2 Euro/ Kostenlos für Nabu-Mitglieder
10:00 – 12:00 Uhr | Exkursion Streuobstwiese Methler Veranstalter: NABU Kreis Unna Leitung: Adrian Mork Kosten: 2 Euro/ Kostenlos für Nabu-Mitglieder
15:00 – 17:00 Uhr | Exkursion Wildkräuter
Wilde Pflanzen am Wegesrand hat schon jeder gesehen. Doch wie heißen sie, wie erkennt man sie und was kann man mit ihnen anfangen? Welche Inhaltsstoffe haben sie und wie lassen sich die Giftpflanzen unterscheiden? All diese Fragen thematisiert die Exkursion von Claudia Backenecker. Veranstalter: Umweltzentrum Westfalen Leitung: Claudia Backenecker Kosten: 5 Euro
15:30 – 17:00 Uhr | Workshop Das Leben der Honigbiene für Kinder von 6 – 12 Jahren
Biologie der Honigbiene (Körperaufbau als Insekt), das Leben in einem Bienenvolk (die drei Bienenwesen – Königin, Arbeitsbiene, Drohne), die Behausung von Honigbienen, die Bedeutung der Bienen für Menschen (die Bienenprodukte Honig, Wachs, Pollen, Propolis), die Bienen und ihre Leistung als Bestäuberin, die ökologische Bedeutung im weiteren Sinne, Blick in einen Bienenstock und probieren einer frischen Honigprobe. Veranstalter: Umweltzentrum Westfalen Leitung: Heinrich Behrens Kosten: 5 Euro
Genaue Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf:www.ubiku.ruhr
NABU-Vortrag in der Ökologiestation: Die schönsten Schmetterlinge in Europa
Auf der Bergkamener Bergehalde Großes Holz fühlen sich seltene Schmetterlinge richtig Wohl. Foto: Katja Burgemeister
Der NABU lädt Interessierte herzlich zu einem Powepoint-Vortrag von Klaus-Bernhard Kühnapfel ein. Es werden besonders attraktive Tag- und Nachtfalter aus den verschiedensten Regionen Europas mit ihren speziellen Lebensräumen und Bedürfnissen dargestellt. Die enorme Vielfalt und Schönheit dieser Artengruppe soll dabei im Vordergrund stehen.
Die Beobachtung und das Fotografieren von Schmetterlingen hat den Autor in die entlegensten Orte geführt, um spezielle Falter aufzuspüren. Besonders die Alpen und viele Mittelgebirge, aber auch unberührte Bereiche Skandinaviens oder mediterrane Gegenden bieten gute Beobachtungsmöglichkeiten. Viele Arten sind an ganz spezielle Biotope angepasst und können sich nur dort entwickeln. Leider verschwinden immer mehr Insekten durch den Verlust ihrer Biotope, Intensivierungen der Landnutzung oder den Klimawandel.
Am Beispiel ausgewählter Arten werden die Veränderungen dargestellt, Perspektiven und Schutzbedürfnisse erläutert. Wen
Schmetterlinge interessieren, wird bei diesem Vortrag mit zahlreichen Blicken in deren ganz besondere Welt belohnt. Der Vortrag findet am Mittwoch, 12.03., 19:30 – 21:00 Uhr auf der Ökologiestation des Kreises Unna statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für NABU-Mitglieder kostenlos, ansonsten kostet die Führung 2 Euro.
Fäll- und Schnittverbot: Wann Axt und Astschere im Schuppen bleiben müssen
Wer das Frühjahr für Gehölzschnitt nutzen möchte, hat nur noch bis Ende Februar Zeit. Denn ab dem 1. März gilt bis zum 30. September bundesweit das Fäll- und Schnittverbot. Grundlage dafür ist das Bundesnaturschutzgesetz.
„Damit werden vor allem brütende Vögel und andere Tiere geschützt, die in Bäumen und Gehölzen Unterschlupf finden“, sagt Sebastian Heide-Napierski von der Unteren Naturschutzbehörde. „Das Verbot gilt für Bäume außerhalb des Waldes mit Ausnahme von Bäumen im Gartenbau, in Haus- und Kleingärten, Grünanlagen, auf Sportplätzen, Friedhöfen und in ähnlichen Bereichen. Außerdem sind radikale Schnitte an Hecken und Sträuchern verboten – auch im eigenen Garten.“
Ausnahmen und Ergänzungen
Allerdings ist zu berücksichtigen, dass weitere Vorschriften der Beseitigung von Gehölzen entgegenstehen können. So dürfen Bäume nur entfernt oder zurückgeschnitten werden, wenn keine Vögel darin nisten oder besonders geschützte Arten, wie beispielsweise Fledermäuse, vorhandene Baumhöhlen nutzen. Darüber hinaus haben einige Kommunen im Kreis eine Baumschutzsatzung erlassen, die Bäume ab einer gewissen Größe ganzjährig unter Schutz stellt. Gleiches gilt für ausgewiesene Naturdenkmäler oder Gehölze in Schutzgebieten.
Um die Fortpflanzungs- und Ruhestätten von besonders geschützten Arten zu erhalten, kann zudem beim Fällen alter Bäume außerhalb der Schonzeit eine vorherige Artenschutzprüfung notwendig sein. Dadurch soll vermieden werden, dass das Zuhause seltener Tiere zerstört wird. Generell gilt: Wer einen Baum fällen oder Gehölz entfernen möchte, sollte sich vorher genau informieren, ob das erlaubt ist. Im Zweifel können die Kommunen (Baumschutzsatzung) sowie die Untere Naturschutzbehörde Auskunft geben. PK | PKU