Am Samstag Abschlussfest der dreiundzwanzigsten Sommerakademie

Lina (l.) mit ihrer Oma Vera und ihrem ersten Bild. Foto: Katja Burgemeister

Glück für die SommerakademikerInnen in und um die Ökologiestation in Bergkamen-Heil, denn sie erwischten eine angenehme Woche in diesem heißen Sommer! 82 KünstlerInnen in den Bereichen Malerei, Aquarell, Zeichnen, Grafik, Holz- und Steinbildhauerei verbrachten sieben Tage intensiv mit malen, zeichnen, hämmern und drucken.

Am Samstag, 24. August, findet nun der öffentliche Abschluss der Akademie 2019 statt. Ab 15.00 Uhr präsentieren die TeilnehmerInnen die Werke, die sie in der Kunstwoche geschaffen haben. Musikalisch untermalt durch die Gruppe „Blue Thumb“ können sich alle Kunstinteressierte einen Eindruck von dem verschaffen, was bei professioneller Anleitung, konzentrierter Arbeit und in anregender Umgebung an Gemälden, Drucken und Skulpturen entstehen kann. Für Essen und Trinken ist natürlich bei dem Fest, das um etwa 17.00 Uhr ausklingen wird, gesorgt.




Noch Plätze frei in den Eltern-Kind-Gruppen „Musikmäuse“ der Musikschule

Noch Plätze frei sind in den Eltern-Kind-Gruppen „Musikmäuse“ der Musikschule Bergkamen. Die Kurse sind geeignet für Kinder im Alter von 1 ½ bis 3 Jahren mit ihren Familien. Singen, Musik hören, Tanz, elementares Instrumentalspiel, Übungen für Rhythmus, Bewegung und Wahrnehmung füllen wöchentlich 45 abwechslungsreiche Minuten.

Folgende Termine stehen zur Auswahl:
donnerstags, 16.00 oder 17.00 Uhr, Familientreff im Pestalozzihaus, Bergkamen-Mitte (ab 29. August)
freitags, 15.00 oder 16.00 Uhr, Familienzentrum „Tausendfüßler“, Bergkamen-Oberaden (ab 30. August)
Es besteht die Möglichkeit zum Schnuppern.

Das Kursentgelt beträgt monatlich 20,00 € für ein Kind mit Begleitperson. Weitere Informationen zu Kursinhalten, Möglichkeiten der Entgeltermäßigung und Anmeldung erhalten Sie an der Musikschule Bergkamen, Tel. 02306/307730.




Volksbühne 20 startet Vorverkauf für rabenschwarze Komödie „Für die Familie kann man nichts“

Foto: Volksbühne 20

Die heiße Phase mit dem Vorverkauf für die Herbstaufführungen des Theatervereins „Volksbühne 20 Oberaden e.V.“ beginnt in Kürze. Zur Premiere gelangt dieses mal die „heitere, rabenschwarze“ Komödie von Hans Schimmel mit dem Titel „Für die Familie kann man nichts“.

Der Dreiakter bietet ein heiteres, rabenschwarzes Theaterstück zwischen Chaos und Überraschung , auf das man schon sehr gespannt sein darf und der Humor wieder im Mittelpunkt steht..

Friedhelm Beierle ist das weiße Schaf der Familie und hat endlich seine Traumfrau gefunden. Die einzige Schwierigkeit besteht darin, dass sie seine Familie bisher noch nicht kennengelernt hat, die man im Großen und Ganzen nur mit dem Wort „ungewöhnlich“ beschreiben kann. Da wären zum einen seine Brüder Willi und Hubbi, die ständig für Chaos sorgen. Willi ist ein begnadeter Computerhacker, der zwischendurch auch mal für Wirbel sorgt, weil er vom Computer der Bundesregierung aus Rücktrittserklärungen verschickt. Hubbi dagegen ein nicht sehr begnadeter Erfinder mit einem Sprachfehler. Auch der Rest der Familie ist sehr fragwürdig.
Das Ganze eskaliert, als Willi einen Job als Leichenwagenfahrer annimmt und sein Fahrzeug durch eine Panne lahmgelegt wird.

Unter der Regie von Spielleiter Rainer Achsnich spielen:

Friedhelm Beierle -weißes Schaf der Familie- Rainer Achsnich

Hermine Beierle – Friedhelms Schwester- Silke Uhlenbrock

Willi Beierle -Friedhelms Bruder-, Computerhacker- Jan Laschober

Gertrud Beierle -Friedhelms Schwester, Essleidenschaft- Ulrike Mücke

Hubert, gen. Hubbi -3. Bruder von Friedhelm Wolfgang Scholz

Anna -Nachhilfeschülerin von Willi- Joana Lokatis

Doris Stüber -Verlobte von Friedhelm- Susanne Jürgens

Gundula Strauß -Freundin von Hermine- Anni Laschober/Julia Abraham

Traudel Siebert -Nachbarin- Gundi Dahn

Gerd Hollerbichel -Bester Freund von Friedhelm- Marc Hiddemann

Frieda -Putzfrau bei Beierle- Claudia Achsnich

Albert die Leiche -Tot, aber immer präsent Dieter Kress

Souffleuse: Angelika Hübner/Erika Höfer

Maskenbildnerin: Ulrike Mücke

Bühnenbild: Wilfried Schlüchter, Raimund Balve

Bühnentechnik: Klaus Lemmler, Michael Siedlarek

1. & 2. Pressewart: Winfried Mücke, Dieter Kress

Spieltermine:

Martin-Luther-Haus der ev. Friedenskirchengemeinde in Bergkamen-Weddinghofen, Goekenheide 5:
Sa. 14.09.2019 18:00 Uhr –Premiere-
So. 15.09.2019 16:30 Uhr
So. 22.09.2019 16:30 Uhr

Haus Düfelshöft in Südkamen, Dortmunder Allee 75
Sa. 28.09.2019 18:00 Uhr
So. 29.09.2019 17:00 Uhr

Einlass ist am Samstag jeweils 1,5 h und am Sonntag jeweils 2 h vor Beginn der Aufführungen.
Vor den Nachmittagsvorführungen am Sonntag werden Kaffee und Kuchen angeboten.

Kartenvorverkauf:
Karten für die Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus können jeweils mittwochs ab dem 21. Aug. 2019, 18.00 bis 19.00 Uhr im Vereinsheim (neben der ehem. Gaststätte Westfalenkrug), Rotherbachstr. 154 in Bergkamen-Oberaden zum Preis von 9,- Euro im Vorverkauf erworben werden, sowie telefonisch bei Gunhild Dahn, Tel.-Nr: 02306 / 80683.
Zusätzlich am 04.09. und 11.09.2019 von 16:00 bis 17:00 Uhr im Martin-Luther-Haus in Bergkamen-Weddinghofen, Goekenheide 5.

Karten für die Veranstaltungen im Haus Düfelshöft können jeweils mittwochs ab dem 28. Aug. 2019, 18.00 bis 19.00 Uhr in der Gaststätte „Haus Düfelshöft“, Dortmunder Allee 75 in Südkamen, bei unserem Theaterfreund und –Akteur Rainer Achsnich, Tel.: 02306 /968500 zum Preis von 9,- Euro im Vorverkauf erworben werden.

Vorbestellte Karten können zu den Vorverkaufsterminen abgeholt werden!

Alles und noch viel mehr auch auf der Homepage/App und auf Facebook




2. Rünther Kunstmarkt am Sandbochumer Weg mit Geschichten aus dem Dustertal

Aufstellung des Ankündigungsbanners für den Rünther Kunstmarkt: Die Künstlerinnen und Künstler vom Kunstkreis „Glücksschmiede“ sind eingerahmt von Vorstandsmitgliedern des Aktionskreises. Foto: Aktionskreis

Zum zweiten Mal findet am Sandbochumer Weg 24 in Rünthe am Samstag, 7. September, ab 12 Uhr ein Kunstmarkt statt. Der Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen e.V. hat die Rolle des Veranstalters übernommen und kooperiert mit dem Kunstkreis „Glücksschmiede“ aus Dortmund sowie mit Familie Werth, die  ihren Garten dafür zur Verfügung stellt. Im Mittelpunkt sollen die ausstellenden Künstler stehen. Es geht dabei vor allem darum, über die Kunst ins Gespräch zu kommen. Einige Künstler werden auch vorführen, wie ihre Kunst entsteht.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein Angebot für Kinder (Hüpfburg, Maltisch, Lesung) sowie Getränke und Speisen (Kaffee/Kuchen – Bratwürstchen). Bei dem Mitmach-Lese-Hör-Spektakel von Michael Wrobel, das 3 mal am Nachmittag (14.00/15.00/16.00 Uhr) angeboten wird, werden Kinder u. Erwachsene in einem abgedunkelten Pavillion „Dustertalgeschichten“ kennenlernen.




Notenlesen – kein Buch mit sieben Siegeln mehr! Musikakademie Bergkamen lädt zum Einsteigerkurs ein

Bettina Pronobis: fotografiert von Wilhelm Lohmann

Wie ist ein Rhythmus notiert? Wie heißen die Noten im Violin- und Bassschlüssel? Diese Fragen scheinen viele musikinteressierte Erwachsene zu beschäftigen, denn das Angebot „Notenlesen für Erwachsene“ ist ein Publikumsliebling im Angebot der Musikakademie Bergkamen.

Aufgrund vielfacher Nachfrage hat die Kursleiterin Bettina Pronobis für 2019 sowohl Einsteigerkurse als auch spätere Vertiefungskurse geplant. Teilnehmer ohne Vorkenntnisse besuchen zunächst einen Einsteigerkurs. In vier Sitzungen jeweils Freitag von 18.30 bis 19.30 Uhr werden Chorsänger, Wiedereinsteiger oder Selbstlerner im Instrumentalspiel mit den Geheimnissen der Notenschrift vertraut gemacht.

Die Kursleiterin Bettina Pronobis möchte mit diesem Angebot Hürden abbauen. „Ich habe schon oft den Satz gehört „Noten waren für mich immer ein Buch mit sieben Siegeln“ und finde es schade, wenn dieser Umstand Menschen daran hindert, aktiv zu musizieren! Dabei genügen schon einfache Grundlagen des Notenlesens, um beim Singen oder Instrumentalspiel besser und vor allem selbständiger zurecht zu kommen. Auch Eltern, die ihren Kindern helfen möchten, wenn diese gerade Noten lernen, können in meinem Workshop gute Grundkenntnisse erlangen.“

Die studierte Violinistin Bettina Pronobis ist selbst seit ihrer Jugend engagierte Chorsängerin und verfügt über langjährige Unterrichtserfahrung mit allen Altersstufen. Ihr Anliegen ist es nicht nur, die Systematik unseres Tonsystems zu vermitteln, sondern auch die neu erworbenen Fähigkeiten zu trainieren. Dabei wird die individuelle Zielsetzung der Teilnehmer berücksichtigt.

Die Kosten für den einzelnen Workshop betragen 25 Euro. Die Teilnehmer werden gebeten, Bleistift und Radiergummi mitzubringen. Veranstaltungsort ist das Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte, Pestalozzistr. 6. Der Workshop beginnt am 30. August und geht bis zum 20. September 2019. Er umfasst 4 Lektionen von jeweils 60 Minuten.

Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen bis zum 26. August 2019 telefonisch unter Nummer 02306 – 307730 oder per e-mail unter info@musikschule-bergkamen.de entgegen.




Neue Gruppen „Musikalische Früherziehung“

In der ersten Septemberwoche sollen an der Musikschule Bergkamen wieder neue Kurse „Musikalische Früherziehung“ für Vorschulkinder starten. Das Unterrichtsangebot ist geeignet für Kinder ab 4 Jahren.

ingebunden in die kindliche Erlebnis- und Themenwelt werden die musikalischen Lerninhalte spielerisch vermittelt und mit allen Sinnen erfasst. Der Unterricht umfasst unter anderem den Umgang mit der Stimme, Bewegung und Tanz sowie das Musizieren mit elementaren Instrumenten. Neben der musikalischen Entwicklung tragen die vielseitigen Erfahrungen im Unterricht aber auch entscheidend zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder bei. Konzentration und Sozialverhalten sowie Sprachvermögen und Motorik sind Fähigkeiten, die beim Musizieren und Lernen in der Gruppe gefördert werden.

Folgende Kurse sind bei genügend Nachfrage geplant:
Dienstag, 15.00 Uhr, Familienzentrum „Vorstadtstrolche“, Bergkamen-Weddinghofen
Mittwoch, 14.00 Uhr, Familienzentrum „Sprösslinge“, Bergkamen-Overberge

Das Entgelt beträgt monatlich 20 €. Für weitere Informationen zu Kursinhalten, Möglichkeiten der Entgeltermäßigung und Anmeldung steht die Geschäftsstelle der Musikschule Bergkamen unter der Telefonnummer 02306/307730 gerne zur Verfügung.




Stadtbesetzung trifft auf Lichtkunstnacht: Lichtkunstreise und Videofest

Simone Prothmann und Siegfried Krüger._Foto: Thomas Berendt

(Sc) Gleich 2mal spannend wird es am Samstag, 28. September in Bergkamen für Kunstinteressierte und Neugierige: Lichtkunstreisen, Lichtkunst vor Ort, Musik und eine besondere Videopräsentation des Lüner Künstlerpaares Simone Prothmann und Siegfried Krüger laden zum Besuch ein.

Im Rahmen der Lichtkunstnacht werden Besucherbusse aus Unna und Ahlen in Bergkamen erwartet. Von Bergkamen aus wird ab 18 Uhr eine Lichtkunstreise “ Vom unterirdischen Flughafen zum leuchtendblauen Brunnen“ geboten.

Stationen sind u.a. das Lichtkunstwerk Subport Bergkamen von Rochus Aust, eine Videopräsentation, der Besuch des Internationalen Lichtkunstzentrums Unna mit Besichtigung der Ausstellung „INTERNATIONAL LIGHTART AWARD“ (ILAA) und die Stadt Fröndenberg mit der „Lightning-Blue“- Lichtskulptur des Künstlers Tilman Künzel. Zurück in Bergkamen erwartet die Gäste u.a. die Wasserleinwand der Künstlerin Birgit Hölmer, eine poetische Wasser-Lichtkunst-Installation, die auch gern als Selfiemotiv genutzt wird. Für kleine Imbisspausen und auch musikalische Unterhaltung wird gesorgt. Die Lichtkunsttour mit dem Bus endet um ca. 23 Uhr. Das Ticket kostet 14,90 € und ist ab sofort erhältlich: folgende Vorverkaufsstellen: HellwegTicket-VVK-Stelle Unna; Tel.: 02303 103 777 + (Reisebüro Brinkmann, Tel. 02306/9279101 in Oberaden)

Das Video „Fuji – Großes Holz“ ist Ergebnis einer Aktion im Rahmen des Projekts „Stadtbesetzung IV“ der Künstler/in Simone Prothmann und Siegfried Krüger.

Bekannt ist das Künstlerpaar dafür, die Poesie der Zeit und des dauerhaft Flüchtigen an jene Orte zu bringen, die sie für ihre Arbeit aufsuchen. Das Künstlerduo macht sich im August auf die Suche nach Lichtern und Klängen in Bergkamen, auf die Suche nach Spuren, die die Bergkamener Bevölkerung in der Stadt hinterlässt. Sehnsüchte und Emotionen, andere Formen der Wahrnehmung von Wirklichkeit wollen sie mit ihrem Video einfangen und Bergkamen aus neuer Perspektive präsentieren. Das Künstlerpaar ist für seine ästhetischen Produktionen international bekannt. Die Busreisenden aber auch alle Neugierigen sind zum Besuch der Videopräsentation, die im Rahmen eines kleinen Festes präsentiert wird, eingeladen. Der Ort wird noch bekannt gegeben. Einen Einblick in seine Arbeit bietet das Künstlerduo auf www.krueger-prothmann.de .

Bitte beachten Sie die kommenden Programmhefte und Pressenankündigungen.
Die Lichtkunstnacht in der Hellweg Region s.s. www.hellweg-ein-lichtweg.de ist ein Projekt der Kulturregion Hellweg. Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Stadtbesetzung ist ein Förderprojekt des Kultursekretariat NRW Gütersloh.
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.




„Happy Birthday Moonwalker“ – Führungen und Kurzvorträge zur Mondlandung 1969 im Stadtmuseum Bergkamen

Vor 50 Jahren fieberten weltweit 600 Millionen Menschen der Mondlandung entgegen. Dieses Jubiläum möchte das Stadtmuseum Bergkamen am 20. und 21. Juli 2019 feiern und bietet dazu Führungen und Kurzvorträge an. Die interessanten Beiträge, u.a. „Die ersten Raketen“, „Frauen in der Weltraumforschung“ sowie „USA und Russland – Wettstreit um den Weltraum“, sind passend zur jetzigen LWL-Wanderausstellung „Sommer 1969 – Mondfieber im Westfalen“ gestaltet. Die Ausstellung zeigt die Vorgeschichte, die Vorbereitung und Probleme, sowie die Mondlandung selbst.

Auch die kleinen Besucher haben die Möglichkeit an diesem Wochenende in einer altersgerech-ten Führung die faszinierende Geschichte der Weltraumforschung und der ersten Mondladung kennenzulernen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kurzvorträge und Führungen finden jeweils zur vollen Stunden von 11 bis 17 Uhr statt.

Eine Liveübertragung des deutschen Fernsehens zur Mondlandung sorgte in vielen deutschen Wohnzimmern vom 20. auf den 21. Juli 1968 für eine faszinierende aber auch eine schlaflose Nacht. Der 4,5 stündige Beitrag ist in voller Länge ebenfalls kommenden Samstag und Sonntag im Stadtmuseum zu sehen.

Die Mondlandung beflügelte beträchtlich unsere Fantasie. Das Genre Science-Fiction wurde zum Massenphänomen und produzierte unzählige Bücher sowie Filme. Die Sonderausstellung „Das Star Wars Universum“ präsentiert ein Teil dieser Faszination. Zum „Moonwalker Geburstag“ wer-den die Inszenierungen wieder lebendig. Wer nochmals gerne R2D2 oder Jedi-Ritter erleben möchte, hat dazu die Gelegenheit. Die Star Wars Figuren erwarten die Besucher/innen auf dem Planeten Tatooine.

Spende statt Eintritt.




2. Rünther Kunstmarkt geht in den Endspurt

Nach einem gelungenen Auftakt im letzten Jahr wird der „2. Rünther Kunstmarkt“ intensiv vorbereitet. Zu den schon in 2018 vorhandenen Akteuren, zum einen die Familie Werth mit ihrem Grundstück im Sandbochumer Weg und zum anderen der Dortmunder Kunstkreis „Glücksschmiede“, kommt nun noch der Aktionskreis aus Rünthe, der als Veranstalter fungiert.

Bei der Vorstellung des Projektes für die Öffentlichkeit wurde von allen Beteiligten betont, Begegnung mit Kunst u. Kultur für alle – insbesondere auch Familien mit Kindern – schaffen zu wollen. Das Angebot dafür werden sein: die Stände der Künstler (20 und mehr), eine Hüpfburg und ein Maltisch für die Kinder sowie ein Pavillion mit Tischen und Bänken zum Sitzen, Klönen und Speisen. Abgerundet wird alles durch ein Kaffee-/Kuchenangebot, Bratwürste und nicht-alkoholische Getränke – alles zu erschwinglichen Preisen.

Für die Künstler ist es wichtig, ins Gespräch über ihre Werke zu kommen. Bei Gefallen sind diese auch käuflich zu erwerben. Der Aktionskreis sieht in der Veranstaltung die Möglichkeit, mit Bürgern aus Rünthe ins Gespräch zu kommen.

Der 2. Rünther Kunstmarkt startet um 12.00 Uhr am Samstag, den 7. September, und dauert bis 18.00 Uhr. Veranstaltungsort ist das Grundstück „Sandbochumer Weg 24“. Es wird empfohlen, möglichst zu Fuß oder mit dem Rad vorbei zu kommen.




Peuckmanns Krimi „Im Kerker“ Buch der Woche beim Syndikat

Eine ehrenvolle Auszeichnung erhielt Heinrich Peuckmanns neuer Kriminalroman „Im Kerker“. Von der größten europäischen Krimiautorenvereinigung „Das Syndikat“ wurde sein Krimi zum „Buch der Woche“ ausgewählt. Vom 15. Bis 22. Juli kann man auf der Homepage des Syndikats die Vorstellung des Buches nachlesen, dazu ein Interview mit Peuckmann.

Der Roman gestaltet, wie so oft bei Peuckmann, ein hochaktuelles Thema. Vor einem Flüchtlingsheim steht ein Mann, scheinbar ein Ausländer, und beobachtet das Heim tagelang. Als Bernhard Völkel, Peuckmanns Kult-Kommissar, davon erfährt und sieht, dass der Mann einen der Asylanten sogar verfolgt, greift er ein. Der Mann erzählt von Geheimdiensten, Folter und seiner Flucht, und dass einer seiner Peiniger ausgerechnet hier untergetaucht sei. Völkel ist entsetzt und versucht alles, um ihm zu helfen, aber dann ist der Mann plötzlich verschwunden.

„Im Kerker“ ist der insgesamt achte Fall mit Bernhard Völkel, dem pensionierten Kommissar, der eigentlich keine Krimifälle mehr erleben möchte und doch immer wieder in welche hineingerät.

www.das-syndikat.com




Klassik im Bergbau-Stollen Konzert am Samstag mit Werken von Johann Sebastian Bach – Eintritt frei !

Pauline Stephan. Foto: Volker Beushausen

Klassikfans wird am kommenden Samstag, 20. Juli um 15.15 Uhr ein besonderes Konzerterlebnis am Stadtmuseum in Oberaden geboten: Pauline Stephan, junge Cellistin aus Unna, spielt im Bergbausstollen aus der Solo-Suite für Violoncello von Johann Sebastian Bach.

Das Prélude aus Johann Sebastian Bachs Cello Suite Nr. 1 G-Dur ist weltberühmt. Vielfach gespielt, vielfach vertont gehört es zu den Meisterwerken der klassischen Musik und treibt Cellisten an die Grenzen ihres Könnens. Viele Zeitgenossen von Bach behaupteten deswegen, dass es unspielbar sei und für den Konzertsaal vollkommen ungeeignet. Deshalb geriet es in Vergessenheit und wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts von dem berühmten katalanischen Cellisten Pablo Casals in einer alten Musikalienhandlung in Barcelona wiederentdeckt.

Die Auswahl des Stücks lag nahe, denn sie hat einen Bezug zu der im Museum parallel laufenden Ausstellung „1968 – Westfalen im Mondfieber“, so Uli Bär, Initiator des Projektes „Kunst- und Musikwelten in der Hellwegregion“. Die beiden Voyager-Raumsonden, die seit 1977 im All unterwegs sind und das uns bekannte Sonnensystem schon lange verlassen haben, tragen ein besonderes musikalisches Gut: Sie haben jeweils eine Datenplatte aus vergoldetem Kupfer an Bord mit Botschaften für Außerirdische in Bild und Ton, die Aufschluss geben sollen über die Spezies „Mensch“. Unter den gespeicherten wichtigen „Menschheits-Informationen“ ist auch die unsterbliche Musik von Johann Sebastian Bach zu finden.

Pauline Stephan gibt Solo- und Kammerkonzerte in unterschiedlichen Besetzungen. Sie erhielt bereits mit 7 Jahren ihren ersten Cellounterricht und studiert heute in der Cello-Klasse von Prof. Matias de Oliveira Pinto an der Musikhochschule Münster. / Westfalen. Wichtige musikalische Impulse erhielt sie in Meisterkursen u.a. bei Prof. Marcio Carneiro, Prof. Fabio Presgrave, Lea Rahel Bader (Barockcello), aber auch durch Kira Kraftzoff, Leiter des Rastrelli Cello Quartetts und bei der European Masterclass Academia di Pasqua di Cervo, an der seit 2015 alljährlich teilnimmt.

Sie spielte u. a. mehrfach beim Festival „Celloherbst am Hellweg“ und ist seit 2012 Mitglied der „12 Hellweger Cellisten“, einem multikulturellen Cello-Ensemble, das sich anlässlich des ersten „Celloherbst am Hellweg“ 2004 gegründet hat. 2017 konzertierte sie als Solistin beim regionalen Kulturprojekt „Artist and Composer in residence – Buck Wolters“ sowie bei „Saitenklang Ahlen“ und dem „Musikfest Opherdicke“. 2018 spielte sie als eine der beiden Solistinnen beim „Barock Festival Hagen“ das Doppelkonzert für 2 Violoncelli g-moll von Antonio Vivaldi und mit den „Virtuosen von Split“ beim Celloherbst am Hellweg.

Seit 2018 ist Pauline Stephan gemeinsam mit dem Gitarristen Julian Richter als „Duo Giussani“ Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now.