Vier Saiten von allen Seiten, Konzert des Fachbereichs „Streichinstrumente“ in der Ev. Christuskirche

Foto: Bettina Pronobis

Die Klangvielfalt der verschiedenen Streichinstrumente in einem Konzert zu präsentieren ist das Ziel des Streicher-Fachbereichs in seinem Beitrag zum Jubiläumsprogramm der Musikschule am  Dienstag, 1. Oktober, 18 Uhr in der Ev. Christuskirche, Bergkamen-Rünthe.

Vier Saiten, das haben Geige (Violine), Bratsche (Viola), Cello (Violoncello) und Kontrabass gemeinsam; und oft hört man sie in einer gemischten Besetzung – Streichquartett, Streichorchester – oder eben solistisch. Die Dozentinnen und Dozenten des Fachbereichs Streichinstrumente der Musikschule Bergkamen haben für ihr diesjähriges Fachbereichskonzert einen anderen Schwerpunkt gewählt, nämlich die Ensembles mit jeweils mehreren gleichen Instrumenten.

Viel Originalliteratur gibt es dafür nicht, wohl aber interessante Bearbeitungen für Schülerensembles. Auch haben sich die Kolleginnen und Kollegen zum Teil selbst an die Arbeit gemacht und ihren Gruppen, die eigens für dieses Konzert zusammen gestellt wurden, Stücke quasi „auf den Leib“ geschrieben.

Und so spielen die Schülerinnen und Schüler der Violinklasse von Bettina Pronobis in einer Gruppengröße von 8-16 Spielern drei Stücke für jeweils mehrere Violinen; die Violaklassen von Lydia Friedrich und Felix Bous Werke von Telemann und Händel für vier und mehr Violen. Je ein Ensemble entstand aus den Celloklassen von Dirk Franek und Annette Rettich; beide werden Arrangements verschiedener Komponisten zu Gehör bringen. Auch ein bekanntes Kontrabassstück, der „Elefant“ aus dem Karneval der Tiere von Camille Saint-Saens wird in einer Bearbeitung für Kontrabassensemble von Kontrabasslehrer Michael Witt zu hören sein.

Danach spielen dann die „Fiddlesticks“, das junge gemischte Streicherensemble der Musikschule unter der Leitung von Lydia Friedrich Musik von Bach, Elgar und Gluck und die älteren Jugendlichen Schülerinnen und Schüler sowie das Erwachsenen-Ensemble den ersten Satz der Sinfonie Nr. 40, g-moll von Mozart. Hierbei verstärken einige Bläser das bis dahin reine Streichorchester. Zum Abschluss soll dann noch ein gemeinsames Stück erklingen, bei dem dann wohl über 80 Mitwirkende aktiv sein werden.




Get Loud For Youth Culture: Konzert im Yellowstone zum 10. Mal im Rahmen der Nacht der Jugendkultur statt.

Power Word Kill Bild. Foto: Florian Knippschild

Get Loud For Youth Culture – Konzert im Yellowstone findet zum 10. Mal im Rahmen der landesweiten „nachtfrequenz 19“ – Nacht der Jugendkultur statt. Nach dem großen Erfolg der „Nacht der Jugendkultur“ im Rahmen der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010, und Ihrer Fortsetzung unter dem Motto „nachtfrequenz“ in den Folgejahren wird es am Samstag, 28. September, die zehnte Veranstaltung der Reihe geben. Neben Bergkamen nehmen Städte und Gemeinden aus ganz Nordrhein-Westfalen teil.

Das Bergkamener Motto – Get Loud For Youth Culture – wird auf der Bühne des Jugendzentrums Yellowstone in die Tat umgesetzt. Musiker und Besucher schlagen hier gemeinsam Krach für die Jugendkultur. Mit den Jugendlichen des Workshops „Konzertgruppe“ der Jugendkunstschule Bergkamen entsteht unter fachkundiger Anleitung ein buntes und kurzweiliges Konzertprogramm. Nachwuchsbands teilen sich mit bereits renommierten Bands die Bühne.

In Bergkamen hat die Veranstaltung bereits Tradition. Das Yellowstone ist seit Jahren ein etablierter Konzertort in der Region. Das Programm bei der “ Nacht der Jugendkultur “ ist dabei so vielfältig wie die Jugendlichen selbst. So trifft sich hier in einer Nacht Alternative-Rock, Punkrock, Hardcore, Heavy Metal und Singer/Songwriter Musik – alles gemeinsam auf einer Bühne.

Als Höhepunkt des Abends konnten die jungen Organisatoren LAST CARESS für ein Gastspiel verpflichten. Ende 2017 haben sich erfahrene Musiker aus der Dresdner Region zusammengefunden, um unter dem Bandnamen „LAST CARESS“ die Kultsongs der Misfits wieder auf die deutschen Bühnen zu bringen. Schon seit 1977 zieht die dienstälteste Horrorpunk-Combo durch die Musiklandschaft. Neben den RAMONES und den SEX PISTOLS sicherlich die Sternchen des Genres. Doch das Original hat sich rar gemacht, Die ursprüngliche Besetzung hat sich zwar wieder zusammengefunden, beschränkt sich aber seitdem auf zwei Auftritte pro Jahr in den USA. Umso besser, dass es jetzt eine Alternative gibt, die alle Klassiker, sowohl aus der Danzig-Ära, als auch aus der Zeit mit Michael Graves am Gesang, zum Besten gibt, und den zahlreich vorhandenen Misfits-Fans wieder Gelegenheit gibt, ihre Lieblingssongs auch live zu feiern! Natürlich stilecht im Horrorpunk Look.

Jede Menge Rock’n’Roll, das geht einem durch den Kopf, wenn man die Musik von The Backyard Band aus Düsseldorf und Köln zu Gehör bekommt. Dabei sind die Regeln ganz einfach: Laute Gitarren, dynamische Bässe, knallende Kick-Drums und schneidende Harp-Sounds – die vier Jungs im Studentenalter haben ihre festen Wurzeln im englischen und amerikanischen Rock und schaffen es, auf der Bühne ihren ganz eigenen Sound mit viel Elan überzeugend darzustellen. Ihre Songs handeln nicht nur von der ein oder anderen verlorenen Freundin oder der Liebe zum Rock’n’Roll, es kann ab und zu auch schon mal etwas politischer werden. Das erste offizielle Album SECOND HAND erschien im Frühjahr 2016 auf dem Indie-Label des Toten Hosen Schlagzeugers Vom Ritchie. Seitdem tourt die Band unentwegt durch die Clubs und über die Festival-Bühnen der Republik und des benachbarten Auslands.

Im Vorprogramm kommen weiterhin noch UWE AGAINST THE MACHINE) mit Musik der Beastie Boys, Skunk Anansie, Agnostic Front, Blink182, Die Kassierer, NOFX oder eben Rage Against The Machine zum Zuge. Die S.F. OUTLAWS (Punkrock & Hardcore, Lünen), das lokale Bergkamener Standbein um die Nachwuchsmusiker David Jentsch und Florian Knippschild von POWER WORD KILL mit Ihrem wilden Mix aus Heavy- und Powermetal und der Bergkamener Alleinunterhalter RASPUTIN DOUGLAS treten ebenfalls auf.

Zu Beginn des Abends präsentiert das Bergkamener Streetworkteam ein selbst produziertes Video. Das Musikvideo ist in den letzten Sommerferien im Rahmen des Projektes „SzenenTreff“ der Streetwork Bergkamen entstanden. Daran mitgewirkt haben 30 Kinder und Jugendliche zwischen acht und 21 Jahren. Sie konnten im Projekt Einblicke in unterschiedliche jugendtypische Szenen bekommen und sich dort ausprobieren. Fachleute aus den einzelnen Szenen standen ihnen hier zur Seite. So konnten die Kinder und Jugendlichen Erfahrungen im Parkour, Graffiti, Skaten, Streetdance und Hip Hop sammeln. Im Tonstudio „Spontan“ in Rünthe bastelten sie dann eine Woche an ihrem Song, spielten Instrumente ein, sangen, texteten und rappten. Auf Basis dieses Songs studierten sie dann eine Tanzchoreografie ein, filmten unterschiedliche Szenen und Sequenzen und produzierten ihr eigenes Musikvideo.

Die „Nacht der Jugendkultur“ in Bergkamen wird gemeinsam mit Jugendlichen, der Jugendkunstschule Bergkamen, dem Jugendamt der Stadt, der LKJ NRW e.V. (Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW e.V.) und dem örtlichen Konzertveranstalter Horror Business Records organisiert. Gefördert wir die nachtfrequenz 19 vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.

Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 




Wochenendworkshop Radierung: Kreativangebot des Kulturreferats für Erwachsene

Das Kulturreferat der Stadt Bergkamen veranstaltet am Wochenende von Freitag, 27.09. bis Sonntag, 29. September, das nächste Kreativangebot für Erwachsene.

Die Künstlerin Tania Mairitsch – Korte ist Dozentin des Radierworkshops „Stadt-Mensch-Kunst“, der in der Druckwerkstatt im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte stattfindet. Im Mittelpunkt dieses Wochenendworkshops stehen Erinnerungen an den letzten Urlaub oder auch der eigene Wohnort und seine Umgebung. Sie können reizvolle Motive für eine kreative Auseinandersetzung bieten. Man muss nicht weit reisen, um „radierenswerte“ Bildideen zu finden. Alte Fotos, Zeitungsausschnitte oder auch eigene Zeichnungen können Vorlagen für die ersten Skizzen sein. Nach einer Einführung in die Techniken der Radierung können eigene Ideen auf die Kupferplatten gebracht werden. Nach dem Druck und einer kurzen Trocknungszeit können die Motive beispielsweise mit Aquarellfarbe, Tusche und mit verdünnter Acrylfarbe koloriert werden.

Die Workshopzeiten sind Freitag von 18:00 bis 21:00 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils von 11:00 bis17:00 Uhr. Das Teilnehmerentgelt beträgt 40 Euro zuzüglich Materialkosten von etwa 10 Euro. Der letzte Radierworkshop in 2019 findet vom 15. bis 17. November statt.

Interessenten können sich noch für die Wochenendworkshops anmelden und erhalten weitere Informationen bei der Jugendkunstschule Bergkamen 02307 28 88 48 und im Kulturreferat der Stadt Bergkamen 02307 965462




„Finnischer Tango“ auf Weltklasse-Niveau mit dem Lehtojärven-Hirvenpää Duo

Das Lethojärven-Hirvenpää Duo. Foto: Antti Sepponen

Das Lehtojärven-Hirvenpää Duo wird die Besucher mit gefühlvollem Gesang und Akkordeonbegleitung in die Welt des „FinnischenTangos“ entführen. In Zusammenarbeit mit der deutsch-finnischen Gesellschaft findet dieses Konzert am Montag, 21.10. um 19.30 Uhr
im Trauzimmer Marina Rünthe in Bergkamen statt.

Die Zusammenarbeit der beiden Künstler begann 2017, als Songwriter und Sänger Jaakko Laitinen – bekannt von Jaakko Laitinen & Väärä Raha „der ruhmreisten Live-Band Finnlands“ – und Akkordeonist Harri Kuusijärvi ihre Köpfe zusammensteckten, um gemeinsam neue Songs zu erarbeiten. Der Großteil der Texte entstand, während Laitinen alleine in einem Hotelzimmer in München eingeschlossen war. Kuusijärvi bekam die Anregungen für seine Kompositionen nach einem deutlich traurigeren Anlass. Man hatte ihm im argentinischen Azul sein ganzes Reisegepäck einschließlich seines Akkordeons gestohlen. So beschloss er, im Gegenzug den Argentiniern ihren Tango zu entwenden und etwas Eigenes daraus zu machen. Getreu der Überlegung: Der Rhythmus des Tangos öffnet unser Leben, wie es die Schalen einer Zwiebel tun, aber findet man am Ende überhaupt noch einen Kern, oder bleiben nur noch Tränen in der Schale zurück …?
Jaakko Laitinen – Gesang, Harri Kuusijärvi – Akkordeon

Eine Kooperation der Deutsch-Finnischen Gesellschaft e. V.
mit dem Kulturreferat Bergkamen
MO 21.10.2019 / 19.30 UHR
Trauzimmer Marina Rünthe
Hafenweg 12, 59192 Bergkamen
Weitere Informationen unter: 02307/ 965 464
Eintritt frei/ Spenden erbeten




Wochenendkurs Pastellmalerei in Bergkamen

Von Freitag, 27. September, bis Samstag, 28. September, veranstaltet das Kulturreferat den nächsten Pastellmalworkshop mit der Dozentin Marita Brassat in Bergkamen.

Bei dem Wochenendangebot bekommen Anfänger eine schrittweise Einführung in die Techniken der Pastellmalerei. Fortgeschrittene werden an verschiedenen Bildbeispielen differenzierte Maltechniken auf unterschiedlichen Malgründen kennen lernen. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer darin zu unterstützen, eigene Vorstellungen und Empfindungen in Bildern gestalterisch umzusetzen. Die Workshopzeiten sind Freitag von 16.00 bis 21.00 Uhr und Samstag von 10.00 bis 16.15 Uhr. Veranstaltungsort ist die Jugendkunstschule im Pestalozzihaus, Pestalozzistraße 6 in Bergkamen-Mitte. Das Teilnehmerentgelt beträgt 30 Euro. Interessenten können sich im Kulturreferat der Stadt Bergkamen anmelden und erhalten weitere Informationen unter der Durchwahl 02307 965462.




Jubiläumskonzert: 10 Jahre Sinfonisches Blasorchester BOB

Das Sinfonische Blasorchester BOB. Foto: Markus Heinrich

Das Sinfonische Blasorchester Bergkamener feiert am kommenden Sonntag ab 11 Uhr mit einem Jubiläumskonzert im studio theater sein zehnjähriges Bestehen. Der Eintritt ist frei.

Am 22. September vor zehn Jahren wurde anlässlich einer Jubiläumswoche zum 40-jährigen Bestehen der Musikschule Bergkamen das Projekt „Angeblasen“ veranstaltet. Alle Blasinstrumenten- und Schlagzeugschüler der Musikschule trafen sich zusammen mit ihren Instrumentallehrkräften nachmittags im studio theater, um unter der Leitung von Posaunist Thorsten Lange-Rettich in einer dreistündigen Probe als Spontan-Blasorchester ein kleines Konzertprogramm vorzubereiten, das noch am selben Abend dem Publikum präsentiert wurde.
Dieser Tag machte allen Beteiligten Lust auf mehr, so dass kurz darauf das „BlasOrchester Bergkamen“, kurz „BOB“, ins Leben gerufen wurde. Man traf sich alle vier Wochen samstags zum Proben und trat jährlich beim Hafenfest und beim Matinéekonzert der Musikschule im Dezember auf. In den folgenden Jahren wurde der Probenrhythmus auf zwei Wochen verkürzt, jährliche Probenwochenenden veranstaltet und weitere Auftrittsmöglichkeiten wahrgenommen, so z.B. beim Stadtjubiläum, beim Klassik-Open-Air und in Konzerten gemeinsam mit befreundeten Orchestern.

Eines dieser befreundeten Orchester ist das Sinfonische Blasorchester BRASS & WIND der Musikschule Dortmund. Es wurde 1992 von Prof. Heinz Kricke gegründet und wird seit 2006 von Kevin W. Godden geleitet. 2017 hatte das BOB einen Gastauftritt im Jubiläumskonzert von BRASS & WIND im Orchesterzentrum Dortmund – in diesem Jahr nun freut sich das BOB wiederum, die Dortmunder als musikalische Gratulanten im eigenen Jubiläumskonzert in Bergkamen begrüßen zu dürfen.

Selbstverständlich darf zu solch einem Anlass auch der Nachwuchs nicht fehlen: die Musikerinnen und Musiker der BOBBIES, dem jungen Bläserensemble der Musikschule als Vorstufe zum BOB, dürfen das Jubiläumskonzert eröffnen.

Das „Sinfonische Blasorchester“ unterscheidet sich durch eine größere und breiter gefächerte Besetzung vom herkömmlichen Blasorchester. So finden sich unter den ca. 40 Musikerinnen und Musikern des BOB auch seltenere Instrumente wie Oboe, Fagott, Bassklarinette und außerdem ein mehrköpfiges Team von Schlagwerkern. Die Literatur umfasst Bearbeitungen populärer und klassischer Werke, Filmmusik, aber auch Kompositionen, die dem Sinfonischen Blasorchester quasi auf den Leib geschrieben wurden.

Im Konzert zum 10jährigen Jubiläum des BOB am 22. September wird von alldem etwas dabei sein – sowohl bekannte Melodien als auch sinfonische Kompositionen, die das Kopfkino anregen. Ein Höhepunkt wird die spanische Erzählung „El Cid“ aus der Feder von Bert Appermont sein, in der Nico Wellers, Absolvent der Förderklasse der Musikschule und langjähriges Mitglied des BOB, als Trompetensolist auftritt.

Das Konzert am 22.09.2019 beginnt um 11 Uhr im studio theater bergkamen. Der Eintritt ist frei.




Stars der italienischen Oper gastieren in Bergkamen: Johannes Groß, Bianca Tognocchi und Prof. Helge Dorsch

Johannes Groß

Am Sonntag, 10. November, gastiert der in Bergkamen bekannte und beliebte Star-Tenor Johannes ab 17 Uhr Groß im studio theater bergkamen und präsentiert „das große Wunschkonzert“.

Mit seiner beeindruckenden Stimme gibt Johannes Groß als Gründer und führender Kopf der GERMAN TENORS im studio theater ein Wunschkonzert mit den schönsten und bekanntesten Melodien aus der Welt der italienischen Oper und der Operette. Nicht nur Highlights wie “Nessun dorma” oder “Granada”, sondern auch beschwingte Melodien, von “Dein ist mein ganzes Herz”, “Lippen schweigen”, “Tanzen möcht‘ ich” bis hin zum berühmten “Wolgalied” werden erklingen.

Bianca Tognocchi. Foto: Anna Dahlberg

Johannes Groß konnte für dieses Konzert mit der Koloratursopranistin Bianca Tognocchi und mit Prof. H. Helge Dorsch am Flügel noch zwei weitere hochkarätige internationale Künstler gewinnen. Tognocchi – genannt “die italienische Nachtigall” – erobert mit ihrer brillanten Stimme gerade die großen Bühnen dieser Welt, wie die Mailänder Scala. Prof. H. Helge Dorsch – Assistent von Karajan, Abbado und Muti sowie Begleiter von Pavarotti, Domingo und Carreras – ist Chefdirigent der Oper von Peking.

Kartenbestellungen und weitere Informationen unter:
02307/ 965 464 oder a.mandok@bergkamen.de
Eintrittspreise: 25,00 € / 22,00 € ermäßigt

SO. 10.11.2019
„Das große Wunschkonzert“
studio theater bergkamen
17.00 UHR / Einlass ab 16.00 UHR




Musikschul-Wettbewerb: Beim Flohwalzer-Kongress laufen die Klaviertasten

Musikschullehrer Felix Bous. Foto: Bernd Schümmer

Die erste Veranstaltung im Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen zum Jubiläum der Musikschule Bergkamen findet am kommenden Wochenende statt. Dabei steht der Spaß im Mittelpunkt eines Flohwalzer-Kongresses.

Am Samstag, 14. September, beginnt im Pestalozzihaus um 12 Uhr im Rahmen einer bunten Show die Präsentation der Wettbewerbsbeiträge von Schülerinnen und Schülern aus der Musikschule. Zu bewundern sind auch echte Floh-Kunststücke und lebendige Klaviertasten. Zuvor wird eine klavierpädagogische Jury die Besonderheiten auszeichnen, die die Schülerbeiträge bieten. Bereits ab 11 Uhr können sich die Besucher bei Kaffee und Kuchen stärken und am Flohmarktstand mit gebrauchten Instrumenten und Noten tolle Schnäppchen machen. Die Leitung hat der Musikschullehrer Felix Bous.




Neue Bildungspartnerschaft zwischen Gymnasium und Musikschule unterzeichnet

Probe der neuen Orchesterklasse des 5. Jahrgangs. Im Hintergrund (v. l.): Peter Schäfer, Musikschulleiter Werner Ottjes, Marc Alexander Ulrich, Bärbel Heidenreich, Dorothea Langenbach und die stellv. Schulleiterin Maria von dem Berge.

Das Städtische Gymnasium und die Musikschule der Stadt Bergkamen sind jetzt eine durch das Land NRW offiziell beurkundete Bildungspartnerschaft eingegangen. Den Vertrag unterzeichneten am Donnerstag Schulleiterin Bärbel Heidenreich, Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich und der Vorsitzende der Fördervereins des Bachkreises Peter Schäfer.

Vertragsunterzeichnung.

Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Gymnasium und der Musikschule gibt es bereits seit 50 Jahren. Vor rund 20 Jahre trat ein Kooperationsvertrag in Kraft, der 2010 mit der Bildung der ersten Orchesterklassen in den Jahrgängen 5 und 6 des Gymnasiums verändert wurde. Die damals formulierten Vereinbarungen sind jetzt den aktuellen Erfordernissen angepasst worden. Richtig neu ist, dass jetzt der Förderverein des Bachkreises ins Boot geholt worden ist.

Der Förderverein bildet das finanzielle Rückgrat. Er sorgt dafür, dass die Kinder in den Orchesterklassen Leihinstrumente erhalten. Er übernimmt auch die Reparaturkosten wie zuletzt über 1000 Euro für die Wiederherstellung eine defekten Oboe. Er beteiligt sich zudem an den Honoraren der Dozenten der Musikschule, die neben der Arbeit in den Orchesterklassen für den Instrumentalunterricht verantwortlich zeichnen.

Zumindest in den ersten beiden Jahren am Gymnasium können Kinder am Gymnasium eine musikalische Ausbildung erhalten – unabhängig vom Geldbeutel ihrer Eltern. Davon profitiert natürlich auch der Bachkreis, weil er so stetig neue gut ausgebildete Spielerinnen und Spieler erhält. Dieses Jugendsinfonieorchester sei seit Jahren auch ein kulturelles Aushängeschild der Stadt Bergkamen, betonte Schulleiterin Bärbel Heidenreich am Donnerstag.

Aus der Präambel der neuen Kooperationsvereinbarung zwischen Gymnasium und Musikschule:
„Musikschulen und Schulen sind der Vermittlung von Wissen, lebensweltlicher Orientierung sowie musikalischer und kultureller Bildung verpflichtet. Kulturelle Kompetenzen sind in Zeiten der Globalisierung und kultureller Vielfalt eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Lebensgestaltung. Die Begegnung mit Musik und das eigene Musizieren fördern eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung sowie soziale Kompetenzen und bereichern damit die schulische Unterrichtsgestaltung und die Schulkultur. Musikschulen und Schulen ergänzen sich dabei in idealer Weise.
Durch eine systematische und auf Dauer angelegte Kooperation beider Institutionen, die über das Engagement Einzelner hinausgeht, soll die Ausgangslage von Musikschule und Schule für die Vermittlung von musikalischen, kulturellen und sozialen Kompetenzen optimiert werden.“
Nach nunmehr fast 20 Jahren haben die beiden Institutionen im vergangenen Schuljahr ihre Kooperationsvereinbarung wieder einmal überarbeitet und den aktuellen Bedingungen angepasst. Darüber hinaus gehen SGB und MS mit der neuen Vereinbarung eine vom Land NRW offizielle beurkundete Bildungspartnerschaft ein.




Das Klavierpedal – die Seele des Klaviers: Musikakademie lädt zum Intensivkurs für Klavierspieler ein

Johannes Wolff. Foto: privat

„Das Klavierpedal – die Seele des Klaviers“ lautet der Titel eines Intensivkurses der Musikakademie Bergkamen am 28. September.Dieser Kurs wendet sich an alle Klavierspieler mit mindestens 2 Jahren Spielpraxis.

„Der berühmte Pianist Arthur Rubinstein nannte das Pedal die „Seele“ des Klavieres“, sagt der erfahrene Dozent Johannes Wolff. „Schon ein paar Hinweise und Übungen können den Klang effektiv verbessern. Doch dafür ist eine individuelle Betreuung wichtig, denn die Klaviere sind unterschiedlich und die Raumakustik spielt ebenfalls eine wichtige Rolle“.

Deshalb werden sich in diesem Intensiv-Kurs allgemeine Erklärungen und individuelle Übephasen (jeder in einem eigenen Raum) abwechseln. Die Teilnehmer können ihre eigenen Stücke mitbringen, in denen der Umgang mit dem Pedal Schwierigkeiten macht.

Der Workshop „das Klavierpedal“ findet am 28. September 2019 (Samstag), von 10.00 bis 13.00 Uhr im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte statt. Die Kosten für den Workshop betragen 50 €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen bis zum 20. September 2019 telefonisch unter Nummer 02306/307730 oder per e-mail unter info@musikschule-bergkamen.de entgegen.




Reise ins schwedische Folk-Universum: Duo „Symbio“ gastiert am 16.09. im Trauzimmer Marina Rünthe

Das Duo „Symbio“ gastiert am 16. September im Trauzimmer der Marina Rünthe. Foto: Sona Hellmann

Zu einer Reise ins schwedische Folk-Universum lädt am kommenden Montag, 16. September, das Bergkamener Kulturreferat ein. Das Schwedisches Duo „Symbio“ gastiert ab 20 Uhr in der Reihe Klangkosmos Weltmusik im Trauzimmer der Marina Rünthe.

Bei den Swedish Folk & World Music Awards 2016 wurde das Duo Symbio als Newcomer des Jahres ausgezeichnet. Es gilt als eine der interessantesten Formationen der schwedischen Folk- und Weltmusikszene. Mit ihrer starken Bühnenpräsenz und einem magischen Zusammenspiel von Drehleier und Akkordeon überrascht das Duo sein Publikum und nimmt es mit auf eine bewegende und verträumte musikalische Reise.

Die beiden studierten Stockholmer Musiker Johannes Geworkian Hellman (Drehleier) und Larsemil Öjeberget (Akkordeon) spielen originelle Eigenkompositionen, in denen sich nordische Folkmusik und minimalistische Kunstmusik treffen. Durch ihr energetisches und enges Zusammenspiel erschaffen sie aus zwei musikalischen Welten ein gemeinsames neues Klanguniversum. Mit ihrer Musik erzählen die Künstler von Sehnsüchten, Erinnerungen an den Sommer und den Geheimnissen des Meeres, von Menschen und Begegnungen, Trauer und Freude.

Johannes Geworkian Hellman – Drehleier
LarsEmil Öjeberget – Akkordeon, Kickbox

Website: www.symbiomusic.com
Facebook: www.facebook.com/symbiomusic
Spotify: https://open.spotify.com/album/40trq9KwElsnZHCLYSEFEY
Videos: www.youtube.com/watch?v=yOB0rqQXajo
www.youtube.com/watch?v=swcAwxIvYtU
www.youtube.com/watch?v=k54dDU3pxUM

MO. 16.09.2019 / 20.00 UHR
Trauzimmer Marina Rünthe
Hafenweg 12
59192 Bergkamen
Eintritt: 5 €
Kartenbestellungen und weitere Infos unter:
02307/ 965 464 oder a.mandok@bergkamen.de