Musik die zum Sommerwetter passt: Latin-Carribean-Jazz mit dem Tropical Turn Quartett in der Marina

Der Name dieser Band passt genau zum aktuellen hochsommerlichen Wetter: das Tropical Turn Quartett um den Bergkamener ausnahmegitarristen Buck Wolters. Um ihren Latin-Carribean-Jazz muss man auch nicht in ferne Länder reisen, sondern einfach am Kommenden Donnerstag, 11. Juli, zur Marina Rünthe. Um 20 Uhr geht es im Trauzimmer los.

Jazz 4Tropical Turn:  das ist die Synthese aus klassischem Jazz und latein-karibischen Rhythmen wie Salsa, Soca und Merengue! Diese Musik ist wie der Sommer: mal locker-leicht und entspannt fließend, mal heiß und expressiv. Vibrierend vor Energie und Lebensfreude vereinigt sich Virtuosität und Klangsinn zu einem Sound der Herz und Füße bewegt. Im Zentrum stehen die Kompositionen des Bandleaders Burkhard „Buck“ Wolters. Mit dem Tropical Turn Quartett: Dimitrij Telmanov (Trompete), Uli Bär (Kontrabass) und Benny Mokross (Schlagzeug, Percussion) hat Buck Wolters eine Besetzung gefunden, die seine Musikrichtung auf ideale Weise umsetzt.

Buck Wolters studierte Klassische Gitarre an der Hochschule für Musik Westfalen/Lippe sowie Jazzgitarre und Komposition an der Amsterdamer Hochschule der Künste. Seine Kompositionen werden von Kanada bis Neuseeland weltweit öffentlich aufgeführt und von renommierten Verlagen wie Mel Bay und Schott Music vertrieben. Nach Aalborg, Bern, Buenos Aires, Caracas, Luxemburg, München, Hamburg, Tijuana, Wien (u.a.) wird Buck Wolters regelmäßig zu internationalen Gitarrenfestivals eingeladen. Zahlreiche Rundfunk- und Studioaufnahmen ergänzen sein Schaffen.

Dmitrij Telmanov (Trompete): Klassische Ausbildung am staatlichen Konservatorium Odessa, Jazz-Studium an der Folkwang Universität. Er arbeitete bereits u.a. mit Künstlern wie David Friedman, Norma Winston, Matz Mutzke, Peter Kraus, sowie im Roncalli Royal Orchestra.

Uli Bär (Kontrabass): Klassische und Jazzausbildung an den Hochschulen Dortmund, Münster & Hamburg. Als Initiator der Festivals „Celloherbst“ und „Take 5“ – Jazz am Hellweg, setzt er sich vor Allem für den Nachwuchs mit dem Ensemble „Uli Bär und die ABC Jazz Band“ ein.

Benny Mokross (Schlagzeug, Percussion): Jazz-Studium an der Folkwang Universität, international gefragter Tour- und Studiomusiker und hat bis 2010 bereits 2500 Konzerte gespielt und ist auf über 40 Alben zu hören.

Die Tickets sind erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro oder an der Abendkasse.

 

Tickets: 10,- Euro, erm. 8,- Euro




Buchtauschbörse: Biete Dan Brown – suche Stephen King

Unter dem Motto „Biete Dan Brown suche Stephen King“, startet am kommenden Dienstag die 4. Buchtauschbörse auf dem GWA – Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Straße 7.

„Wir sind ganz gespannt, wie viele Bücher  abgegeben werden,“ so Abfallberaterin Regine Hees von der GWA, „und hoffen, dass diese Aktion genau so gut läuft wie in den letzten Jahren.“ Tausende Bücher fanden in den Vorjahren neue Leser.

Während der Sammelphase vom

Bei der Buchtauschbörse auf dem Wertstoffhof herrscht stets ein großer Andrang.
Bei der Buchtauschbörse auf dem Wertstoffhof herrscht stets ein großer Andrang.

9. bis 13. Juli können Leseratten gut erhaltene Bücher – Kinderbücher, Romane, Krimis oder Kochbücher – abgeben. „Zeitungen, Zeitschriften und Bücher aus Schule und Studium werden nicht angenommen“, betont Regine Hees.

Zudem weist sie darauf hin, dass die Abgabemenge auf 30 Bücher pro Person begrenzt ist. Für jedes abgegebene Buch gibt es einen Gutschein, der in der Tauschphase vom 16. bis 20. Juli gegen neuen Lesestoff eingelöst werden kann. Die Gutscheine sind auch an Freunde und Bekannte übertragbar.

Der Bergkamener Wertstoffhof ist dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

 




Peuckmanns Krimi „Nach Abpfiff Mord“ Buch der Woche

Schon zweimal hat „Das Syndikat“, die größte Krimiautorenvereinigung Europas, einen Krimi von Heinrich Peuckmann zum Buchtipp der Woche auserwählt. Auch seinem neuen Krimi „Nach Abpfiff Mord“ wird nun diese Anerkennung zuteil. Aktuell ist es auf der Homepage www.das-syndikat.com nachzulesen.

Heinrich Peuckmann
Heinrich Peuckmann

In Peuckmanns neuem Krimi geht es um das aggressive Verhalten mancher Fußballfans. Beschimpfungen. Schlägereien, Rassismus, immer abstoßender verhalten sich Hooligans, Ultras oder Neonazis. Bis es zum Mord kommt. Ben Rossmann, Fußballer in Leipzig, äußert nämlich öffentlich, dass solche Fußballfans ihm gestohlen bleiben können. Prompt wird er selbst zur Zielscheibe anonymer Bedrohungen, bis er schließlich erschlagen im Park neben dem Stadion gefunden wird. Ein Fall für Peuckmanns Dortmunder Kommissar Bernhard Völkel.

Von Borussia Dortmund stammt ein schöner Satz auf dem Klappentext des Krimis. Josef Schneck, langjähriger Pressechef des BVB, urteilt: „Ein echter Peuckmann. Spannend bis zur letzten Seite.“

Peuckmann freut sich über die Anerkennung und denkt schon über ein neues Abenteuer seines Kommissars nach.




Ist die Ökologiestation auch 2014 Spielort der Extraschicht? – Unbedingt!

Kurz vor 24 Uhr stand für Bergkamens Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel und Betriebsleiter Ralf Sänger fest: Im nächsten Jahr soll die Ökologiestation in Bergkamen-Heil bei der „Extraschicht“ unbedingt wieder dabei sein.

ExtraschichtDas passiert am 28. Juni 2014. Viele, die bei der inzwischen 14. Auflage der „langen Nacht der Industriekultur“ von Samstag auf Sonntag dabei waren, werden sich diesen Termin gut vormerken.

Rund 1000 Besucherinnen und Besucher waren es laut der Hochrechnung Ralf Sänger, die sich vom Motto „Was los aufm Hof – Musik, Natur & Feuer“ anlocken ließen. Grundlage für dieses Zahlenspiel sind die vielen größeren Veranstaltungen wie den „Tag des Apfels“ auf der Ökologiestation. Der strahlte auch ein bisschen auf die Bergkamener Extraschicht-Premiere ab: Am Infostand gab es zum Probieren Apfelbrand aus Obst aus dem Kreis Unna.

Grundlage für Sänger Berechnung war eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Besucher von eineinhalb Stunden. Die Ökologiestation war für eine Nacht in das Pendelbus- und Nahverkehrsnetz der Extraschicht zwischen Hamm und Duisburg eingebunden gewesen. Davon machten die Nachtschwärmer reichlich gebrauch. Zu erkennen waren sie an den blauen Armbändern, die ihnen in den Pendelbussen und im Nahverkehr zwischen Hamm und Duisburg freie Fahrt garantierten.

Mancher blieb auf dieser aufregenden Kultur-Tour quer durchs Ruhrgebiet auf der Ökologiestation „hängen“, eingefangen von einem poetischen Programm, das einfach nur auf Entschleunigung drängte. Am Lagerfeuer, über dem später  Stockbrot gebacken wurde, sang Sarah Franken mit den Besuchern und begleitete sie und sich mit der Gitarre. Auf dem illuminierten Weg zum Beobachtungsturm zupfte Rhiannon die Harfe. Dazu tanzten Glühwürmchen in der Dunkelheit. Manche ließen sie bereits an der Bühne vor dem Haupthaus der Ökologiestation von der Weltmusik des „Wuppinger Orchestre l’Europe“ einfangen.

Führungen zu den Fledermäusen waren der „Renner“

Eine der Hauptattraktionen mit großer Besucherbeteiligung waren sicherlich die Führungen zu den Fledermäusen, die in Baumhöhlen in den Lippeauen nisten. Die Industrialisierung des Ruhrgebiets hat der Natur Nischen gelassen, die es zu schützen gilt. Auch deshalb passt die Ökologiestation in das Konzept der Extraschicht.

Dass nun Simone Schmidt-Apel und Ralf Sänger für die Neuauflage bei der Extraschicht 2014 plädieren, hat auch damit zu tun, dass der organisatorische Arbeitsaufwand zwar beträchtlich ist, nicht aber der finanzielle. Ein Teil der Kosten trägt der Regionalverband Ruhrgebiet, der eine Reihe von Sponsoren für diese Kulturnacht gewinnen konnte. Die Gagen der Künstler teilt man sich vor Ort mit dem Kultursekretariat Gütersloh, der die Auftritte der Musiker wie „Roots Gaia“ (Didgeridoo, Drum & Kwerwhistle) gefördert hat.

Schließlich sollte nicht vergessen werden, dass der Regionalverband mit dem Kreis Unna Gesellschafter des Umweltzentrums Westfalens, des Betreibers der Ökologiestation, ist.  Er müsste deshalb ein starkes Interesse haben, dass die Ökologiestation jetzt Spielort der Extraschicht bleibt, zumal die Nacht auf den 7. Juli jede Menge gute Argumente dafür geliefert hat.

Übrigens: Kamen war auch erstmals Spielort der Extraschicht. Wie es da zuging, erfährt man hier.

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Öffentliche Führung im Stadtmuseum Bergkamen

Am Sonntag, 7. Juli 2013, von 11.30 bis 12.30 Uhr lädt das Stadtmuseum Bergkamen wieder zu einer öffentlichen Führung durch die Römerabteilung ein. Bei schönem Wetter wird die römische Holz-Erde-Mauer im Römerpark Bergkamen besichtigt.

Seit Beginn des Jahres führt das Stadtmuseum Bergkamen regelmäßig öffentliche Führungen am ersten Sonntag im Monat durch. Die Nachfrage nach diesen Terminen von Seiten der Besucher war bisher groß. Die Führung wird von der Historikerin und Museumspädagogin Christin Simons (Ruhr-Universität Bochum) durchgeführt. Für die Führung ist nur der reguläre Eintritt (Erwachsene 2 €, Jugendliche 1 €, Kinder frei) zu entrichten, die Führung selbst ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 




Im Soundclub des JZ Yellowstone wird es am Freitag zappenduster

„Zappenduster“ wird es amkommenden Freitag, 5. Juli, im Bergkamener Soundclub. Das Konzertteam des JZ Yellowstones lädt zu einem runden Konzertabend mit vier Bands ein.

SUNDOWNING
Bei der Band „Sundowning“ wird es tatsächlich zappenduster.

Die Jugendlichen der Bergkamener Band „Empty On The Inside“ haben drei befreundete Bands eingeladen und organisieren das Konzert mit Unterstützung des Independent-Plattenlabels Horror Business Records und dem Yellowstone-Team. Die jungen Musiker haben mittlerweile im heimischen Jugendzentrum auch ihr Probedomizil. Das Programm bewegt sich im Bereich der Musikarten Hardcore und Metal. Das, was die Jugendlichen so sehr mögen, wird am Freitag auf die Bühne gebracht.

Svuffer, eine neue Band aus Münster, ist ein Allstar-Projekt mit Musikern von Alpinist, Unrest und Cchuck Damage. Hier gibt es Grindcore mit Emoanleihen und von Converge inspirierte Hardcoreausflüge.

Sundowning perfektionieren den Bereich Downtempo mit ihren  Doomsounds und hinterlassen ein Feld zwischen Amen Ra, Celeste, Titan und Fall of Efrafa. Dabei spielen sie mit dunklem Licht und Showeinlagen. Sie versetzen die Zuschauer für 40 Minuten in eine Dunkelzone.

Lentic Waters sind eine fünfköpfige Band aus Münster, Bielefeld, Dortmund und
Oldenburg. Seit 2010 besteht die Band in dieser städteübergreifenden Besetzung und bringt ihren wütenden, brutalen und schweren Sound unters Volk. Dabei kann es mal atmosphärisch und chaotisch, aber immer heavy klingen.

Empty on the Inside, mit Musikern aus den Bands Jigsaw Uncomplied und Voice, sind die jungen Wilden aus Bergkamen. Beeinflusst von Szenegrößen wie Converge oder Yacöpsae erhält man hier Musik der härteren Gangart. Keine leichte Kost, aber exzellent interpretiert. Musikalisch ist die Band irgendwo zwischen Downtempohardcore, Post-Rock und Black Metal anzusiedeln. Für Fans von Sundowning, Light Bearer, Kokomo, Ash Borer und Oathbreaker ist der Auftritt wärmstens zu empfehlen.

Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 €.

 




Feuer, Fledermäuse und viel Musik bei der Extraschicht

Nicht vergessen! Am Samstag, 6. Juli, ist die „Nacht der Instrustriekultur“ mit ihrer „Extraschicht“ zum ersten Mal auch in Bergkamen zu Gast. Die Besucher dürfen sich auf das Wuppinger Orchester Europa und das Sven Bergmann Trio auf der der Ökologiestation freuen. 

Wuppinger Orchestre  l’Europa
Wuppinger Orchestre l’Europa

Gleich zwei herausragende Musikgruppen werden die Besucher bei der ExtraSchicht am 6. Juli an der Ökologiestation empfangen.

Sven Bergmann Trio und Frank Wuppinger Orchestré Europa spielen ab 18.00 Uhr Folk, Jazz und Weltmusik aus Europa ein besonderes Musik- und Hörerlebnis für die ganze Familie und Musikfans.

Inspiriert durch seine vielen Reisen in die verschiedensten Gegenden und Länder Europas gründete Gitarrist & Komponist Frank Wuppinger 2003 das „Orchestre Europa“. Schon der Name der Band zeigt die Lust an der Stilmischung, und so bezeichnet er die Musik seiner Gruppe auch gerne als Cross-Over-Weltmusik. Frank Wuppinger hat sich durch zahlreiche Konzerte und Tourneen im In- und Ausland einen beachtlichen Namen in der Liga junger aufstrebender Gitarristen erspielt und vor allem die eigenen Kompositionen des Gitarristen spiegeln seinen individuellen Stil wieder, in dem sich Jazz und Folklore sowie Klassik und Weltmusik vereinen. Begleitet wird Frank Wuppinger durch vier hervorragende Musikern, die nicht zuletzt durch ihre Referenzen schon Großes Versprechen. Klaus Marquardt an der Violine, Tino Derado am Akkordeon, Marco Kühnl am Bass und Matthias Rosenbauer am Schlagzeug sorgen für ordentlich Dampf auf ihrer Reise durch das Beste aus diversen Folk-Welten. Die Gruppe improvisiert über alte europäische Musik, schlägt die Brücke ins Heute, spielt zum Tanz aus, schafft Fernweh und nicht zuletzt ein Stückchen Nostalgie. Das Repertoire reicht von Osteuropa und dem Balkan über Frankophones bis hin zum keltischen Kulturkreis. Das Publikum kann sich auf virtuose, gleichzeitig aber verspielte musikalische Reiseberichte freuen!

Das Sven Bergmann Trio spielt unterhaltsamen Jazz – Eigenkompositionen von Sven Bergmann bis zu bekannten Filmmusiken und Titeln.

Sven Bergmann Trio: Sven Bergmann (Klavier), Uli Bär (Kontrabass), Matthias Rumpf (Schlagzeug)

Beide Musikgruppen wurden vom Kulturreferat der Stadt Bergkamen eingeladen und werden vom Kultursekretariat Gütersloh gefördert.

Highlights:

18.00 – 01.00 Uhr Cross-Over-Weltmusik (live) und weitere Gruppen und SolistInnen

18.00 – 01.00 Uhr  Naturerlebnis: Wasser, Insekten, Fledermäuse u. m.

22.00 – 02.00 Uhr  Feuer und Illumination

Preise:

Tickets gibt noch bis zum 5. Juli im Vorverkauf. Am Veranstaltungstag gibt es nur noch Kontrollband/Ticket („Tageskasse“) zum Preis von 18,- Euro. Es gibt keine Ermäßigung!

Die Card-Leistung „Pro RUHR.TOPCARD 50%“ gilt nur auf das reguläre Einzelticket im Vorverkauf. Der Preis liegt einheitlich bei 7,50 Euro. RUHR:TOPCARD-Inhaber erhalten an der Tages- bzw. Abendkasse am 6. Juli keine Ermäßigung auf das ExtraSchicht-Kontrollband!

 Kontrollarmband Einzelticket Vorverkauf: 15,- Euro

Kontrollarmband Einzelticket Vorverkauf ermäßigt: 12,- Euro

Hardticket „4-Personen-Ticket“ Vorverkauf: 50,- Euro

Kontrollarmband Einzelticket Tageskasse: 18,- Euro, keine Ermäßigung!

Spielort-Ticket ( nur als Hardticket an der Ökologiestation erhältlich): 10,- Euro

Weitere Infos unter www.extraschicht.de

Die Tickets für die Bergkamener ExtraSchicht-Veranstaltung sind erhältlich in der Ökologiestation des Kreises Unna/Umweltzentrum Westfalen, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen (Tel: 02389/98 09 11) und unter www.extraschicht.de/tickets. Das Einzelticket Vorverkauf RUHR.TOPCARD gibt es in Bergkamen ausschließlich im Rathaus/Bürgerbüro.

 

 

 

 




Nostalgiemarkt im Stadtmuseum ist am Donnerstag geöffnet

An den Donnerstagen, 4. und 18. Juli, jeweils von 14 bis 16 Uhr, ist der Nostalgiemarkt des Stadtmuseums Bergkamen zum letzten Mal vor den Sommerferien geöffnet. Hier erwarten ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums, darunter Ursula Eggenstein und Arno Winterholler die Besucher.

NostalgiemarktDer Nostalgiemarkt ist eine Einrichtung des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen. Hier kann man unter Trödel und Nostalgischem stöbern und so manche Rarität entdecken. Alte Dachboden- und Kellerfunde aus Privathaushalten haben sich hier angesammelt, die durchaus noch ihren Wert haben – für Freunde des Nostalgischen eine wahre Fundgrube.

 

Bei Rückfragen gibt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 gerne Auskunft.




Premiere geglückt: Johannisfeuer ist das große Stadtteilfest in Weddinghofen

Von diesem Riesenerfolg des Johannisfeuers am Samstag waren die Organisatoren selbst überrascht. Mit 1000 Besuchern hatte der Vorsitzende des Vereins „Wir in Weddinghofen“, Christian Weischede, gerechnet. Gekommen waren viel mehr.

Johannisfeuer (88)Natürlich hätte diese Veranstaltung im wahren Wortes Sinne ein Schlag ins Wasser werden können. Vorstandsmitglieder hatten am Morgen auf Facebook noch einmal kräftig die Werbetrommel gerührt. „Kommt, auch wenn’s regnet“, lautete die Botschaft. Als es am Nachmittag losging, schien dann sogar die Sonne.

Vielleicht hat hier die dreifache überkonfessionelle Fürbitte Wirkung gezeigt. Pfarrerin Ursula Goldmann, Pastor Sebastian Zimmert und der Geistliche der Alevitischen Gemeinde, Metin Erdogan, segneten das Holz des Johannisfeuers. Schutz vor Regen brauchte es zu diesem Zeitpunkt längst nicht mehr, auch nicht durch den „Schirm“-Herrn, Bürgermeister Roland Schäfer. Nach dem Chor der Weddinghofer Kindergärten und unter musikalischer Begleitung des Posaunenchors Bergkamen gingen die Fachleute ans Werk.

Video vom Chor der vier Weddinghofer Kindergärten

Über viele Jahre hatte Friedrich-Wilhelm von Bodelschwingh zum Johannisfeuer auf Haus Velmede eingeladen. Auf dem Festplatz an der Berliner Straße zeigte er, dass er nach langer Pause nicht verlernt hat, das Feuer zu entzünden und in Gang zu halten. Damals wie auch jetzt passten Feuerwehrleute der Löschgruppe Weddinghofen auf, dass nichts passieren konnte.

Man muss kein Prophet sein zu sagen, dass der Samstag der Auftakt für eine lange Reihe von künftigen Johannisfeuern war. Das ist sogar ausbaufähig, weil doch einige Weddinghofer Vereine und Institutionen sich weder im Verein engagieren, noch bei diesem doch sehr beeindruckenden Stadtteilfest mitgemacht haben.

Bei weiteren Planungen an einen Festplatz denken

Probleme könnten allerdings dann auftauchen, wenn der Festplatz irgendwann nicht mehr zur Verfügung steht. Geplant ist seitens der Stadt, dass an der Berliner Straße neue Wohnhäuser entstehen sollen. Bereits zum Ende dieses Schuljahres ist es mit der Hauptschule geschehen. Die letzten Schülerinnen und Schüler wechseln zum Hauptstandort der Hellwegschule nach Rünthe. Das Gebäude wird bis auf die Turnhalle eingemottet. Später soll die Schule abgerissen werden, wenn sich ein Interessent für eine Nachfolgebebauung findet.

Doch das ist alles Zukunftsmusik. Denkbar wäre, dass trotz aller Bebauungspläne eine Art Festplatz an der Berlinstraße bestehen bleibt. Und wenn nicht, lässt sich sicherlich an andere Stelle ein Ort für ein Stadtteilfest finden. Sicher ist hingegen, dass die Weddinghofener mit dem Johannisfeuer ein erhebliches Stück näher gerückt sind. Und in der Kasse wird nach Abzug aller Kosten ein schöner Betrag für einen sozialen Zweck übrig bleiben. Diesmal werden die vier Kindergärten davon profitieren.

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„Awesome Scampis“ machen mit beim „Rock gegen Rassismus“ in Werne

Der nächste Auftritt der Bergkamener Ska-Punk-Band „Awesome Scampis“ naht. Sie macht mit beim Konzert „Rock gegen Rassismus“ am Samstag, 13. Juli, ab 17 Uhr in der Nachbarstadt Werne auf dem THW-Gelände.

Die Band "Awesome Scampis" hat ihre ersten Songs im Probenraum des JZ Yellowstone gübt.
„Awesome Scampis“ machen mit beim „Rock gegen Rassismus am 13. Juli min Werne.

Dieses Konzert wird organisiert vom Fachbereich Kultur und Jugend der Stadt Werne in Zusammenarbeit  mit der Stadtschülervertretung, dem Stadtjugendring, den Jugendzentren Werne und dem THW. Es werden sieben Bands ihr Bestes geben. Neben den „Awesome Scampis“ sind auch „Montreal“ und „Mucky Feet“ dabei. Das ganze findet „open air“ bei hoffentlich regenfreiem Wetter statt. Der Einhtritt kostet gerade einmal 3 Euro.

Die Scampis verbringen im Augenblick viel Zeit im Studio, um die nächste CD zu produzieren. Dieses Konzert verkürzt ihren Fans die Wartezeit bis zu Veröffentlichung. Es gibt auch eine Reihe der neuen Songs in Werne zu hören.

RockDas THW-Gelände befindet sich von der Bergkamener Stadtgrenze nicht sehr weit entfernt in der Nähe der Freilichtbühne Werne. Wer also von Rünthe in die Nachbarstadt über die B 233 hineinfährt, kann gleich bei der ersten Straße links abbiegen.

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Literaturkurs des Gymnasiums präsentiert „Stress im Champus-Express“

„Stress im Champus-Express“ heißt das Stück, das am 5. Juli im Pädagogischen Zentrum des Städtischen Gymnasiums Bergkamen Premiere feiern wird. Der Literaturkurs „Theater“ der Jahrgangsstufe Q1 hat die Gauner-Komödie von Bernd Spehling für ihre Abschlussarbeit ausgewählt.

Das turbulente Schauspiel lebt von peppigen Dialogen, witzigen Figuren und aufwendigen Bühneneffekten, für die die Gymnasiasten erstmals ihre neue computergesteuerte Lichtanlage einsetzen können.

Dort geht es am kommen den Freitag um das Gaunerpärchen Katie und Rudolf, die sich vorgenommen haben den „Champus-Express“ auszurauben. Dahinter verbirgt sich der Nobelzug einer privatisierten Zuglinie, die ihre gut situierten Fahrgäste auf der Fahrt von Grobendiek nach Wien mit einem exklusiven Champus-Angebot verwöhnen möchte. Der Plan ist perfekt: Einfach die prall gefüllte Kasse klauen und am letzten Halt vor Wien schnell aus dem Zug verschwinden. Leider haben die Beiden dabei aber nicht nur mit ihren eigenen Unzulänglichkeiten zu kämpfen, sondern auch mit den üblichen Tücken des schienengebundenen Fernreiseverkehrs. Ein recht exzentrisches Zugpersonal, vom diensteifrigen Schaffner Wischnewski, über die Reinigungskraft Ilse Oppendung bis hin zum ungleichen Zwillingspärchen Gertrud und Gertrud, die als „Service“-Kräfte des Bordbistros eine ganz eigene Vorstellung von Service haben, macht den Räubern das Leben schwer. Und als dann auch noch der geplante Zwischenhalt in Groß-Schneereigen wegen einer „Störung im Betriebsablauf“ einfach abgesagt wird, ist das perfekte Verbrechen endgültig gescheitert…

Seit etwa einem halben Jahr proben die Oberstufenschüler wöchentlich für die anstehende Premiere. Das Stück haben sie sich selbst ausgesucht und sind im Laufe der Produktion auch für Bühnenbild, Kostüme und Vermarktung verantwortlich.

Karten für die Vorstellungen in Bergkamen und Lünen gibt es ab sofort im Sekretariat der Schule.