Bachkreis lädt zum Frühlingskonzert in die Stadthalle Unna ein

In Kooperation des Städtischen Gymnasiums Bergkamen mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium in Unna lädt der Bachkreis Bergkamen zu seinem Frühlingskonzert am Sonntag, 26. Mai, um 11 Uhr in die Stadthalle Unna ein.

A-Orchester des Bachkreises Bergkamen
A-Orchester des Bachkreises Bergkamen

Bei diesem unter der Schirmherrschaft des Landrates Michael Makiolla stehenden Konzert werden die Ensembles des Städtischen Gymnasiums und des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Unna musizieren.  Das A- und das B-Orchester des Bachkreises unter der Leitung von Bettina Jacka und das Ensemble des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Unna werden einen musikalischen Frühlingsstrauß aus ihrem Repertoire binden.

Karten zum Preis von 7 Euro bzw. 4 Euro für Schüler/Studenten sind im Sekretariat des Städtischen Gymnasiums und zudem ausreichend an der Tageskasse erhältlich.

 




Konzert mit Mona Lichtenhof und Dieter Dasbeck im Zirkuszelt

Das Ev. Familienzentrum am Bodelschwinghhaus in Bergkamen-Mitte feiert in der kommenden Woche seinen 50. Geburtstag als Kindertagesstätte. Das Jubiläum wird begangen mit einem großen Fest und dem Pädagogik-Zirkus „Zappzarap“.
Im Programm: Stücke von Peter Maffay und den Beatles, Marius Müller Westernhagen, Nena und Ina Deter, Silbermond, Reinhard Mey und viele andere.
Neben den Kita-Eltern, Erzieherinnen usw. sind auch alle anderen Interessierten und Musikbegeisterten herzlich zu dem bunten musikalischen Abend unter der Zirkuskuppel eingeladen. Das Team des Familienzentrums wird übrigens auch ein paar kulinarische Leckerbissen reichen. Der Eintritt beträgt 7 Euro.



Kleines Jubiläum: 15. Shanty-Chor-Festival in der Marina Rünthe

Das Programm für das 15. Shanty Chor Festival im Rahmen des 15. Hafenfests in der Marina Rünthe am Sonntag, 9. Juni, steht. Die beiden Moderatoren Rolf Pause und Martin Litzinger wünschen sich jetzt nur noch eins: Es darf nur nicht regnen.

Shanty Chor MK Kamen/Bergkamen
Shanty Chor MK Kamen/Bergkamen

Pudelnass seien sie geworden bei der Premiere 1999 erinnert sich Rolf Pause, der auch 1. Vorsitzender des gastgebenden Shanty Chores MK Kamen/Bergkamen ist. „Damals standen wir noch dahinten auf einer Aschenfläche.“  Pause weist Richtung California. Danach habe die Marina Rünthe eine unglaubliche Entwicklung miterlebt zum größten Sportboothafen in Nordrhein-Westfalen. Wenn es wieder soweit ist, werden die fünf Chöre auch den schicken Hafenplatz singen.

Nur wetterfester ist diese Veranstaltung nicht geworden. Mit schaudern denkt das Moderatorenduo an das vergangene Jahr zurück. Es hatte damals derart geschüttet, dass das Publikum nur aus den anderen Chormitgliedern und den mitgereisten Angehörigen bestand.

Das soll diesmal am 9. Juni ganz anders werden. Es gibt noch weitere Änderungen. So gibt es diesmal einen Flyer, in dem die Texte der drei beim Finale ab 16.20 Uhr von allen Chören gesungenen Lieder stehen. Das Publikum kann so nicht nur kräftig mitschunkeln, wenn es erklingt „In Rünthe sagt man tschüüß“, sondern auch textsicher mitsingen.

Auffallend ist, dass alle Chöre diesmal aus dem Binnenland kommen. Vielleicht liegt es daran, dass im vergangenen Jahr ein Sänger des Shantychores Störtebeker von der Nordsee Rolf Pause Prügel angedroht hatte, falls er das total verregnete Festival abbrechen wolle.

Neu ist übrigens auch, dass zum Auftakt um 10.40 Uhr alle Chöre ein Lied gemeinsam singen werden, und zwar „Grüße von der Waterkant“. Danach geht es wie folgt weiter:

11.10 – 11.35 Uhr Shanty Chor MK Kamen

11.40- 12.05 Uhr Shanty Chor Herten

12.10 – 12.35 Uhr Die Knurrhähne

12.40 – 13.05 Uhr Romantic Sailors

13.10 – 13.35 Uhr Shanty Chor Hettstedt“

13.40 – 14.05 Uhr  Shanty Chor Herten

14.10 – 14.35 Uhr  Romantic Sailors

14.40 – 15.05 Uhr Shanty Chor Hettstedt

15.10 – 15.35 Uhr  Die Knurrhähne

15.40 – 16.05 Uhr MK Kamen/Bergkamen

Finale etwa gegen 16.20 Uhr

 

Die beteiligten Chöre im Porträt

 „Blaue Jungs vom Wipperstrand“ Hettstedt

Blaue Jungs vom Wipperstrand Hettstedt
Blaue Jungs vom Wipperstrand Hettstedt

Am 14 Juni 1991 war der Chor der Walzwerker  aus Hettstedt zu einem Besuch bei dem gemischten Chor Einigkeit Weddinghofen. Bei dem gemütlichen Beisammensein, am15. Juni 1991 im Vereinslokal „ Zum schrägen Otto“ in Bergkamen Weddinghofen nahm auch der Shanty Chor Blaue Jungs vom Kuhbachstrand teil, der im Jahr 1980 von Sängern des gemischten Chores Einigkeit Weddinghofen gegründet wurde.

Dieses Liedgut war für die Sänger aus Hettstedt etwas ganz neues. Der Sangesbruder Reinharst Hoffmann regte noch im Bus bei der Heimreise die Gründung eines Shanty Chores an. Zusammen mit Wilfried Zwarg am Akkordeon wurden Seemannslieder eingeübt.

Durch Hettstedt fließt die Wipper, als hieß der neue Chor:  Blaue Jungs vom Wipperstrand. Bei dem Shanty Chor aus Bergkamen war es der Kuhbach, der für die Chorbezeichnung „Blaue Jungs vom Kuhbachstrand“ herhalten musste.

Shanty-Chor Herten

Shanty Chor Herten
Shanty Chor Herten

Seit über 30 Jahren gibt es diesen Shanty Chor. Er wurde von siebenMitgliedern der Marinekameradschaft Herten/Westerholt 1908 e.V.  zur Verbesserung des  Vereinslebens gegründet. 16 Jahre lang hat Gerd Altegoer zusammen mit dem 1. Steuermann  Axel Stenda die Geschicke des Chores geleitet, Gerd Altegoer hat inzwischen die Kommandobrücke verlassen und hat das Steuer  an Helmut Schütter übergeben, der den vom alten Kapitän Altegoer eingeschlagenen Kurs beibehalten möchte.

Etwa 41 aktive Mitglieder hat der Chor. Damit alle Mitglieder dieses Chores wissen, über was sie singen, unternimmt der Chor in jedem Jahr einen Segeltörn. Konzerte  in den Partnerstädten Arras in Frankreich, Doncaster in Großbritannien, Schneeberg in Deutschland und Szczytno in Polen  sind an der Tagesordnung. Bisher hat der Chor sechs Tonträger aufgenommen. Karl Hildebrandt, Mitbegründer des Chores,  leitet heute noch diesen Chor und wurde im Jahre 2008  mit dem Bürgerpreis für Kulturarbeit ausgezeichnet.

„Die Knurrhähne“ aus Bochum

"DIe Knurrhähne" Bochum-Dahlhausen
„DIe Knurrhähne“ Bochum-Dahlhausen

BochumDahlhausen liegt an der Ruhr. Aber seit Beginn des schienengebundenen Güterverkehrs ist die Ruhr nicht mehr schiffbar. Wer jedoch denkt, in Dahlhausen gäbe es keine Seeleute, der irrt gewaltig. 1903 wurde von damaligen Angehörigen der kaiserlichen Marine, die Linden Dahlhauser Marinekameradschaft, gegründet. Auf Segel und Handelsschiffen fuhren die meisten der heutigen 100 Mitglieder einmal zur See, während sich die Frauen zu Hause  um Haushalt und Kinder kümmerten.

Im Jahre 1995  wurde dann aus dieser Marinekameradschaft der Seemannschor „ Die Knurrhähne“ gegründet, in den auch Landratten aufgenommen werden. Bis weit über die Grenzen ihres Heimathafens sind die Knurrhähne bekannt. Das Chormitglied, Hartmut Anders, spielt in diesem Seemannschor noch das älteste Begleitinstrument für Shantys: die Fiedel.

Shanty-Chor „ Romantik Sailers“ Iserlohn

Romantic Sailors Iserlohn
Romantic Sailors Iserlohn

Die Mitglieder dieses Chores sind alt gediente  Fahrensleute und wollen das maritime Gedankengut und die seemännische Tradition längst vergessener  Windjammer, Klipper, Schiffe und Boote pflegen.Sie erzählen in  Ihren Shantys und Balladen  von Kapitänen, Matrosen und Janmaaten und möchten so den Alltag  auf See dem Publikum näher bringen. Sicherlich war das Leben an Bord bei weitem nicht so romantisch, wie es in den Liedern beschrieben wird. Im Jahre 2002 feierte dieser Chor mit einer Stammbesatzung von 60 Mann  sein 100-jähriges Bestehen.

Shanty Chor MK Kamen/Bergkamen

Als ehemalige Hansestadt hatte Kamen recht wenig mit der Seefahrt zu tun, trotzdem gab es hier eine Marinakameradschaft. Zum 70. Jubiläum dieser Marinekameradschaft brauchten die Kameraden im Jahre 1979 einen Shanty Chor. Bevor man jedoch einen Gastchor ansprach, gründeten die Mitglieder der MK  einfach einen Shanty Chor, den Shanty Chor „ Kömscher Bleier“. Der Bleier ist ein Fisch, der in den heimischen Gewässern vorgekommen sein soll.

Ein Jahr später, 1980, sangen einige Sänger des gemischten Chores „ Einigkeit Weddinghofen“ bei einer Hopfenparty im MartinLutherHaus ein maritimes Pottpourrie, das der damalige Chorleiter Gerd Heuser zusammengestellt hatte. Dieser Auftritt der Sänger kam so gut an, dass beschlossen wurde, einen Shanty Chor zu gründen. Der Kuhbach, ein bis weit über die Grenzen  von Weddinghofen bekanntes Gewässer, musste für die Chorbezeichnung herhalten: „Die Blauen Jungs vom Kuhbachstrand“.  Auch hier sei noch  angemerkt, dass Bergkamen ebenso wie Kamen recht wenig mit der Seefahrt zu tun hat.

Das sieht heute mit dem imposanten Sportboothafen in Bergkamen Rünthe allerdings ganz anders aus.  Beide Chöre pflegten das maritime Liedgut bis weit über die Grenzen ihrer Heimathäfen hinaus.  Doch mit der Zeit lichteten sich die Reihen in beiden Chören. Es kam der Moment, wo gesteckte Ziele nicht mehr verwirklicht werden konnten. Im ehemaligen vereinslokal „ Zum schrägen Ottowurde am 9. Dezember 2003 eine Vereinigung der Shanty Chöre „Kömscher Bleier und der „Blauen Jungs vom Kuhbachstrand“  vorgeschlagen und einstimmig beschlossen. Dieser Tag war der Stapellauf des Shanty Chores MK Kamen/Bergkamen.

 




Jubiläumsabend mit Konrad Beikircher – Das Beste aus 35 Jahren

 Der Kabarettist, Komponist und Sänger Konrad Beikircher feiert am Donnerstag, 24. Mai, ab 20 Uhr im studio theater mit seinem Jubiläumsprogramm „Das Beste aus 35 Jahren“ seine langjährige Bühnenpräsenz. Das Schöne ist: Dafür gibt es noch Eintrittskarten.

Konrad Beikircher
Konrad Beikircher

Dem gebürtigen Südtiroler und studierten Rheinländer hat das Bergkamener Publikum schon einige schöne Abende zu verdanken hat. Ein „Jubiläumstyp“ sei er ja nicht unbedingt, sagt er, genauso wenig wie eine „Archivnatur“: Aber wenn’s dann ein schräges Jubiläum  gebe, dann sei er dabei: Leinwandhochzeit heißt das, wenn eine Ehe 35 Jahre gehalten hat. Und genauso lange steht Konrad Beikircher auf der Bühne.

Sein erster Abend fand am 28. März 1978 in der Jazz-Galerie in Bonn statt. Und das möchte der Künstler feiern: mit einem Programm, für das er das Beste aus diesen 35 Jahren zusammengetragen hat. Gesucht in Radiosendungen, in Unveröffentlichtem, in Klassikern – er hat in seinem Liederarchiv nachgehorcht, sich alte und aktuelle CD’s reingezogen und in seinen Erinnerungen gekramt um diesen besonderen Abend zusammenstellen zu können. Also: die Instrumente sind gestimmt, die Stimme sitzt, die Pointen sind frisch frisiert! Viel Spaß beim Jubiläumsabend!

Konrad Beikricher stammt aus Südtirol und lebt seit 1965 im Rheinland. Nach seinem Studium der Musikwissenschaft, Psychologie und Philosophie in Bonn war er zwischen 1971 und 1986 als Gefängnispsychologe in der Jugendvollzugsanstalt Siegburg tätig. Seitdem arbeitet er als freiberuflicher Kabarettist, Komponist, Radio- und Fernsehmoderator, Autor von Kinderliteratur und Hörspielen, Komponisten-Porträts und Opernlibretti, Sprecher von Hörbüchern, Moderator von Klassikkonzerten und natürlich Musiker.

Tickets gibt es im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse! Weitere Infos: www.bergkamen.de.




Junge Musiktalente spielen beim Jeki-Tag in der Fußgängerzone

Die Musikschule und die beteiligten Bergkamener Grundschulen laden am Samstag, 25. Mai, zum „Jeki-Tag“ auf den Platz von Gennevilliers in der Nordberg-Fußgängerzone ein.

JekiSeit Programmstart 2007 des Projekts „Jedem Kind ein Instrument“ (Jeki) ist die Musikschule der Stadt Bergkamen mit inzwischen allen Bergkamener Grundschulen am Programm Jedem Kind ein Instrument beteiligt. Annähernd 1.000 Schülerinnen und Schüler lernen im 1. Schuljahr mit Lehrkräften der Musikschule und der Grundschulen die Grundlagen der Musik und der Instrumentenkunde kennen und erhalten ab dem 2. Schuljahr Unterricht auf dem Instrument, das sie selbst aus einem breiten Angebot auswählen können.

Dabei wird die Gitarre am häufigsten gewählt, was für Stefan Prophet von der Musikschule keine Überraschung ist: „In Bergkamen entscheidet sich jedes zweite Kind für die Gitarre, damit liegen wir aber durchaus im Trend der JeKi-Kommunen im Ruhrgebiet.“ Dabei sei man aber auch bemüht, auch andere und weniger verbreitete Instrumente zu bewerben, denn schließlich sei es von großer Bedeutung, die instrumentale Vielfalt des Unterrichtsangebots beizubehalten.

Wer sich einen Eindruck vom gemeinsamen Musizieren der JeKi-Kinder im Ensemble oder Orchester verschaffen möchte, ist herzlich eingeladen zum JeKi-Tag 2013, der am Samstag, 25.05. in der Zeit von 10 bis 13 Uhr auf dem Platz von Gennevilliers in Bergkamen-Mite stattfinden wird.

Das gemeinsame Musik machen ist wesentlicher Bestandteil der Ausbildung im Programm Jedem Kind ein Instrument, so existieren an allen Grundschulen Ensembles und Orchester, in denen die Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse zusammen musizieren. Diese Gruppen werden beim JeKi-Tag ebenso zu hören sein, wie eine Gruppe der Sonnenschule in Kamen, die ebenfalls im Programm JeKi von der Musikschule der Stadt Bergkamen betreut wird.

 

Die voraussichtlichen Auftrittszeiten:

  • 10.00 Uhr         Freiherr-von-Ketteler-Grundschule
  • 10.30 Uhr         Overberger Grundschule
  • 10.50 Uhr         Preinschule
  • 11.05 Uhr         Pfalzschule
  • 11.25 Uhr         Alisoschule
  • 11.40 Uhr        Schillerschule
  • 12.00 Uhr        Sonnenschule
  • 12.15 Uhr        Jahnschule
  • 12.35 Uhr        Gerhart-Hauptmann-Grundschule und Pestalozzischule

 




Stadtbibliothek ist Pfingstsamstag geschlossen

Die Stadtbibliothek Bergkamen bleibt am Pfingstsamstag geschlossen. Leser, die sich für die Pfingstfeiertage mit Lesestoff eindecken möchten, sollten das am besten schon rechtzeitig vor den Feiertagen tun.

Die Bibliothek öffnet am Dienstag nach Pfingsten wieder zur gewohnten Zeit.




Burning Heart belegen Platz 11 beim weltweiten Songwettbewerb

Zum Auftakt des 15. Bergkamener Hafenfests sorgt erneut die Coverband „Burning Heart“ auf dem Hafenplatz in der Marina Rünthe für Stimmung. Mindestens ebenso gern hätte die Band Ende Juni bei der großen Feier zum 150. Geburtstag der Bayer AG in der BAYARENA in Leverkusen gespielt.

eoh_bayer_song_burning_heart_captureDie Bergkamener Band hatte sich an einem Musik-Wettbewerb beteiligt. Es galt, einen Song des renommierten Produzenten Hans Steingen zu interpretieren. Heraus kamen 180 Musikvideos aus 50 Ländern. „Burning Heart“ belegte beim Jury-Entscheid den 11. Platz. Die ersten 10 hätten bei der Jubelfeier auf die Bühne klettern dürfen, um gemeinsam „A Better Life“ zu interpretieren.

Erstmals spielten Burning Heart diesen Song bei der „Tünner Party Nacht“ in Hamm. Dort wurde ein Video gedreht, das mit Aufnahmen der Band im Bergkamener Bayer-Werk garniert wurde. Es war, wie die heimischen Musiker stolz bemerken, die einzige Liveaufnahme im gesamten Wettbewerb.

 

„Zum Ende des Votings, am 05. Mai, verfehlten wir mit Platz 11 nur denkbar knapp die „Top Ten“ sämtlicher Beiträge. Hier führten schon seit Wochen „Flashmobs“ und Tanzeinlagen aus Indonesien, China, Korea und Südamerika die Wertung an“, so Burning Heart auf ihrer Internetseite. „Schade, „Burning Heart“ hätte den über 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „an Tagen wie diesen“ in der Arena gerne eingeheizt.“

 




Gemischte Tüte: Erstmals rockt eine Band aus Russland im JZ Yellowstone

Am Freitag, 17. Mai, präsentiert das Konzertteam des JZ Yellowstones wieder einmal die musikalische „Gemischte Tüte“. Mit dabei erstmals eine Band aus Russland.

Gemischte Livetöne aus den Bereichen Alternative, Poppunk, Punkrock, Indie, Crossover und Emorock sind vertreten. Das Team des Jugendzentrums und das Independet-Label „Horror Business Records“ laden zu einem bunten Musikabend ein.

Die Scarlet Pills aus St. Petersburg/Russland
Die Scarlet Pills aus St. Petersburg/Russland

Scarlet Pills sind eine fünfköpfige Punkrockband aus Saint-Petersburg, Russland, die sich im Jahr 2007 gegründet hat. 2012 erschien das zweite Album „Colonial Parody”. Die Songs handeln von persönlichen Themen, die die Jugend bewegen. Man spricht eine Sprache mit der Zielgruppe. Die Songs verfügen über eine Leichtigkeit und gehen gut ins Ohr.
Die jungen und extrem aktiven Musiker Thomas Hackmann (Gesang/Gitarre), Florian Siemenroth (Gitarre/Gesang), Daniel Schmidt (Gitarre/Gesang), Andreas Wiese (Bass) und Felix Meier (Schlagzeug) glänzen durch eingängigen, melodischen Indiepop. Die Bergkamener Jungs von Nothing but Rascals  mit Wahlheimat Dortmund spielen Lieder von ihrer aktuellen CD und einige neue Songs.

Schützenhilfe von den Donots und den Toten Hosen

Seit seiner Gründung 2006 hat sich das junge Quartett  Dam I Am um Sänger und Gitarrist Buschti mit zahllosen Liveshows, oft genug mit Größen wie The Real Mc Kenzies, Montreal oder Atlas Losing Grip eine stetig wachsende Gefolgschaft erspielt und auch von Musikerkollegen wie den Donots, Itchy Poopzkid oder H-Blockx moralische Unterstützung erfahren. Mit der CD „Madam In“ präsentiert die Band jetzt 13 Songs, die mit allen Wassern moderner Punkrock – Raffinesse gewaschen sind. Produziert wurden sie von Guido Knollmann (Donots), gemischt und gemastert von Toni Meloni (Caliban, Die Toten Hosen) in den Principal Studios. Mit frischem Popappeal finden sie den goldenen Weg zwischen melodischem US-Punkrock und stimmungsvollem Alternative-Rock und präsentieren eine unvergessliche Mitsing-Hymne nach der anderen. Dass diese junge Gang in jedem kleinen Club Stadionatmosphäre entfachen kann, wird beim anhören ihres Debüts komplett nachvollziehbar. Genau genommen kommen die Münsteraner meist frischer daher als ihre großen Vorbilder.

Harter Rock und Schmusesongs „made in Bergkamen“

Die Bergkamener Jungs von Nothing but Rascals  mit Wahlheimat Dortmund
Die Bergkamener Jungs von Nothing but Rascals mit Wahlheimat Dortmund

No Average ist eine junge Band aus Bergkamen, die seit 2009 in der jetzigen Formation existiert. Ihr Repertoire reicht von soften Schmusesongs bis hin zu kräftigen Hard Rock Songs und zeichnet sich nicht nur durch die fetzigen Gitarrensounds, dem stimmungsgeladenen Schlagzeug und der Stimme der Frontfrau aus, sondern ebenso durch die instrumentale Umsetzung der Songs der Band, die ihre Arbeit und ihre Experimentierfreudigkeit unterstreichen. Da sie nun ihr erstes Album “Breaking the Silence “ aufnahmen, gilt es nun dieses zu präsentieren. Ihren Auftritt im Yellowstone möchten die jungen Musiker nutzen, um ihre ersten Aufnahmen zu feiern sowie als Sprungbrett für weitere Auftritte.

Basic Error, das sind vier Jungs im Alter von 17 bis 18 Jahren aus Unna, die zusammen jeden Keller und jede Bühne rocken wollen. 2008 entstand die Idee einer Band im Rahmen eines Musikprojektes. Schnell entstand jedoch der Spaß am Songwriting und seitdem stellen sie ihr Programm nur aus eigenen Songs zusammen. Und das bedeutet abwechslungsreicher, interessanter Alternative Rock. Allerdings finden sich auch viele andere Einflüsse wie Ska und Punk in ihren Songs.

Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 €.




Turnstiles spielen am 30. Mai beim Ruhrgebietsfinale von Emergenza in der Zeche Bochum

Die Teilnahme am Taubertal-Festival  vom 9. bis 11. August ist das große Ziel. Damit sie dem ein wenig näher rückt, muss die Bergkamener Band am Donnerstag, 30. Mai, (Fronleichnam) in der Zeche in Bochum beim Ruhrgebeietsfinale des größten internationalen Band-Wettbewerbs „Emergenza“ mächtig losrocken.

Turnstiles

Turnstiles

Aller guten Dinge sind drei, könnte vielleicht das Motto heißen. Den die Vorrunde und das Halbfinale gewannen die Bergkamener Jungs souverän. Ihr feine Rockmusik, selbst komponiert und produziert, gefiel offensichtlich dem neutralem Publikum besonders gut. Denn in der Vorrunde erzielte Turnstiles viel mehr „Votes“, als sie eigene Fans mitgebracht hatte.

Sollte Turnstiles auch die Zeche Bochum abrocken und die Jury mächtig beeindrucken, wäre das NRW-Finale am 29. Juni in der LIVE MUSIC HALL in  Köln die nächste Etappe. Die Fans von  für Dennis Goschkowski, Patrick Kaluza, Marius Müller und Mark Vetter sollten schon mal anfangen, die Daumen kräftig zu drücken.

Eintrittskarten gibt es bei „Turnstiles“ für 9 Euro. Sie können über eine „Personal Message“ bei Facebook (https://www.facebook.com/turnstilesmusic) bestellt werden. An der Abendkasse kosten die Karten 13 Euro.




Traditionelle japanische Musik erklingt im Trauzimmer der Marina Rünthe

Das Duo Shunsuke Kimura und Etsuro Ono bietet am, kommenden Montag, 13. Mai, ab 20 Uhr im Trauzimmer der Marina Rünthe den Freunden den Weltmusik einen besonderen musikalischen Leckerbissen.

etsuro_ono_shunsuke_kimura1Gegründet wurde das Duo 2009. Shunsuke Kimura und Etsuro Ono haben die Dynamik des traditionellen semi-improvisierten Stils der Tohoku-Region im nördlichen Japan weiterentwickelt, um sowohl traditionelle Stücke wie auch eigene Kompositionen auf der dreisaitigen Langhalslaute Shamisen und der Flöte Shinobue zu interpretieren.
Die Tsugaru-Shamisen wurde ursprünglich von reisenden blinden Künstler gespielt, die in der nördlichen Tsugaru Region in Japan vor den Häusern der Menschen auftraten, um für ihren Lebensunterhalt zu musizieren. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Tsugaru-Shamisen nur als Begleitinstrument dieser Troubadure verwendet. Erst später erfuhr es eine Anerkennung als Soloinstrument. Es erfordert eine sehr versierte Spieltechnik für sehr schnelles Spiel, ein feines Gefühl für Rhythmus und dynamische Kreativität für Improvisationen. Heute ist besonders die jüngere Generationvon von der besonderen Dynamik, vom kraftvollen und gleichzeitig gefühlvolle Klang fasziniert.
Shunsuke Kimura hat viele Regionen Japans bereist und Melodien, Rhythmen und Stile traditioneller Musik gesammelt. Er verarbeitete dieses Material in seinen eigenen Kompositionen für Musiktheater, Tanz und Film. So schrieb er Auftragswerke für das Asia Short Shorts Film Festival, für die Eröffnung des Japan Jahres in der Türkei 2010, für das World Environmental Film Festival der Aichi Expo 2005, für ein Theaterprojekt des berühmten Kabuki-Spielers Bando Tamasaburo und für die Kabuki- Tanz-Performance von Hanayagi Tsurusuga. Kimura lehrt Musik an der Universität Tokio und der Universität Kyoto.
Etsuro Ono wurde in Akita, im nordöstlichen Japan geboren, einer für Volksmusik berühmten Region. Später zog er nach Tsugaru, um mit dem berühmten Shamisen Meister Chisato Yamada zu studieren.
Er wurde beim renommierten Tsugaru-Shamisen-Wettbewerb in Hirosaki Preisträger und ist Mitglied des berühmten Volkstheater-Ensembles Warabiza. Heute lebt er in der Präfektur Miyagi.




Organisatoren des Grand Jam Open Air fabrizieren klassisches Eigentor

Das hatten sich die Organisatoren des Grand Jam Open Air auf der Ökologiestation so fein ausgedacht: Beim Sommertermin in den vergangenen Jahren spielte oft das Wetter nicht mit; also verlegen wir das Konzert in den Mai. Da sei es angeblich immer schön gewesen.

The Silverettes
The Silverettes

Nun mag es am 25. Mai zwar warm und trocken sein, trotzdem sitzt alles, was an diesem nicht am Endspielabend im Londoner Wenbley-Stadionsitz oder vor den bisher angekündigten drei Großbildschirmen beim Public Viewing in der Dortmunder Innenstadt steht, mit Sicherheit vor den Fernsehgeräten, um das westfälisch-bajuvarische Finale in der englischen Hauptstadt zu verfolgen. Anstoß ist dort um 20.45 Uhr (mitteleuropäische Sommerzeit).

Bleibt nur für das Bergkamener Kulturreferat und den anderen Grand Jam-Organiosatoren zu hoffen, dass die Schalke-Fans auch den musikalischen Blues mögen oder sich ausreichend viele nervenschwache Bayern- und BVB-Anhänger gar nicht hingucken mögen und deshalb lieben den Weg zur Öjologiestation finden.

Lohnen tut sich das in jedem Fall: Zu hören und zu sehen sind: Die sechste Auflage des Sparkassen Grand Jam Festivals hat es in sich: Renommierte internationale Künstlerinnen und Künstler treffen sich für nur einen Abend, um zusammen zu musizieren und nach Herzenslust zu jammen.  Für ein abwechslungsreiches Programm sorgen die Grand Jam Session Band 2013 mit Tommy Schneller (voc/sax), Olli Gee (bs), Gregory Barret (Keys) und Bernie Weichinger (dr), sowie die folgenden Grand Jam Gäste:  J.C. DOOK (USA), The Silverettes und  ALL IN BAND.

 Detailinformationen zu den Künstlern:

 J.C. DOOK (USA)

First Class Modern Blues Gitarre und Gesang mit Elementen aus Rhythm & Blues, World & Gospel

J.C. Dook
J.C. Dook

Der New Yorker Meistergitarrist J.C. Doo-Kingué, ebenfalls talentierter Sänger und begnadeter Bandleader, hat zehn Jahre Erfahrung in der hart umkämpften Bluesszene des Big Apples gesammelt. Sein Markenzeichen sind ausgefeilte Soli und verspielte Läufe. Gespielt hat er mit der New Orleans Legende Earl King, den Holmes Brothers sowie Ben E. King. Er trat als Vorgruppe für Johnny Copeland, Walter „Wolfman“ Washington und Little Feet auf. Seine musikalische Vielseitigkeit ermöglichte ihm Auftritte mit Harry Belafonte, Manu Dibango und Cassandra Wilson. Seine Soli sind kantig und splitternd, womit er ganz in der Tradition der großen, schwarzen Blues-Gitarristen steht. Kingué ist ein Gitarrist mit verschiedenen Facetten, die er gerne zeigt. Für Queen Esther Marrow & The Harlem Gospel Singers fungierte er fünf Jahre lang als Gitarrist, Arrangeur und musikalischer Leiter. Er begleitete zuletzt den Bassisten und Sänger Richard Bona auf seiner Welttournee. Traumwandlerische Gitarrenklänge treffen auf ein virtuoses Gitarrenspiel. Ganz wie bei den großen Bluesgitarristen „spricht“ seine Gitarre. Ein Blues-Act erster Güte.

www.myspac.com/dookblues

THE SILVERETTES

Hitverdächtiger Rockabilly mit drei smarten Rockabellas mit Gesang und Band

Die drei Rockabellas bringen mit pointiertem Fifties-Look und ihrer gnadenlosen Live-Performance die Konzerthallen zum Brodeln, die Tanzflächen zum Beben und die Hormone zum Schwingen. Ein Power-Trio das mit seinem Rockabilly Deluxe noch jeden Hotrod zum Kochen gebracht hat. Julia, Saskia und Irina machen jeden ihrer Songs zu einem Rock´n´Roll-Klassiker. Ob Fifties, Eighties oder aktuelle Hits – der 3-stimmige Satzgesang der unverwechselbaren Rockabilly-Kehlen macht vor Nichts und Niemandem halt! Selbst die Produzenten von Dick Brave und Boppin B hatten bei soviel Charme keine Chance und haben die Ladies schon ins Studio gezerrt. „The Silverettes” haben alle Argumente auf ihrer Seite!

www.thesilverettes.com

 ALL IN BAND (lokaler Support)

All In Band
All In Band

„Let Guitars rule the world“ – Das ist das Motto der ALL IN BAND aus Selm. Die Gitarrenband des Gitarristen und Sängers Guido Pyka, Tommy Tesco Award Preisträger Los Angeles USA, und der Ruhrgebietslegende Wolfgang „Molto“ Volkmer, ehemals The Dakotas, hat sich auf den Beat und Rock´n`Roll der 60er Jahre spezialisiert. Top Hits wie z. B. Roll Over Beethoven, Satisfaction, Lucille, Shakin´all over, We gotta get out of this Place, werden mit authentischer Spielfreude interpretiert. Da ist Topstimmung garantiert. Durch ständig wechselnde Gastmusiker (Saxophon, Hammond Orgel) erweitert die Band ihre außergewöhnliche Klangfarbe.

www.allinband.de

 GRAND JAM SESSION BAND 2013

An jedem Mittwoch nach dem ersten Montag eines Monats steht Bergkamen auf dem Tourplan der Musiker Tommy Schneller und Olli Gee. Mit einem „Stargast“ des Abends und einer stets abwechselnden, perfekt zugeschnittene Formation bringen sie die Sparkassen Grand Jam – Blues- und Soul Session auf die Bühne der Ökologiestation. Internationale Bluesgrößen wechseln sich mit Soul- und Popstars ab. Es wird nach Herzenslust gejammt und improvisiert.

www.grandjam.de

Karten gibt es bereits im Vorverkauf für 15,00 Euro. An der Abendkasse kosten sie 20,00 Euro. Die Vorverkaufsstellen: 

– Kulturreferat der Stadt Bergkamen, Hotline: 02307-965-464

– Bürgerbüro der Stadt Bergkamen, Erdgeschoss im Rathaus

– alle Sparkassenfilialen in Bergkamen und Bönen (Gegen Vorlage der Girokarte erhalten alle Kunden der Sparkasse Bergkamen-Bönen in den Filialen die VVK-Karte ermäßigt zu 13,00 Euro je Stück.)

– UWZ/ Ökologiestation in Bergkamen-Heil

– Oder bei der All In Band oder den Grand Jam Organisatoren

Sonderaktion und Gewinnspiel der Sparkasse Bergkamen-Bönen:  Es gibt 5x 2 Freikarten zu gewinnen unter: www.spk-bergkamen-boenen.de

Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr. Ort: UWZ / Ökologiestation, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen-Heil