Literaturkurs des Gymnasiums präsentiert „Stress im Champus-Express“

„Stress im Champus-Express“ heißt das Stück, das am 5. Juli im Pädagogischen Zentrum des Städtischen Gymnasiums Bergkamen Premiere feiern wird. Der Literaturkurs „Theater“ der Jahrgangsstufe Q1 hat die Gauner-Komödie von Bernd Spehling für ihre Abschlussarbeit ausgewählt.

Das turbulente Schauspiel lebt von peppigen Dialogen, witzigen Figuren und aufwendigen Bühneneffekten, für die die Gymnasiasten erstmals ihre neue computergesteuerte Lichtanlage einsetzen können.

Dort geht es am kommen den Freitag um das Gaunerpärchen Katie und Rudolf, die sich vorgenommen haben den „Champus-Express“ auszurauben. Dahinter verbirgt sich der Nobelzug einer privatisierten Zuglinie, die ihre gut situierten Fahrgäste auf der Fahrt von Grobendiek nach Wien mit einem exklusiven Champus-Angebot verwöhnen möchte. Der Plan ist perfekt: Einfach die prall gefüllte Kasse klauen und am letzten Halt vor Wien schnell aus dem Zug verschwinden. Leider haben die Beiden dabei aber nicht nur mit ihren eigenen Unzulänglichkeiten zu kämpfen, sondern auch mit den üblichen Tücken des schienengebundenen Fernreiseverkehrs. Ein recht exzentrisches Zugpersonal, vom diensteifrigen Schaffner Wischnewski, über die Reinigungskraft Ilse Oppendung bis hin zum ungleichen Zwillingspärchen Gertrud und Gertrud, die als „Service“-Kräfte des Bordbistros eine ganz eigene Vorstellung von Service haben, macht den Räubern das Leben schwer. Und als dann auch noch der geplante Zwischenhalt in Groß-Schneereigen wegen einer „Störung im Betriebsablauf“ einfach abgesagt wird, ist das perfekte Verbrechen endgültig gescheitert…

Seit etwa einem halben Jahr proben die Oberstufenschüler wöchentlich für die anstehende Premiere. Das Stück haben sie sich selbst ausgesucht und sind im Laufe der Produktion auch für Bühnenbild, Kostüme und Vermarktung verantwortlich.

Karten für die Vorstellungen in Bergkamen und Lünen gibt es ab sofort im Sekretariat der Schule.




Kultur für alle, und das kostenlos! – Der Kultursommer steht vor der Tür

Kultur für alle, und das kostenlos! Wie in jedem Jahr beschenkt die Stadt Bergkamen ihre Bürger in den Sommerferien mit tollen Open-Air-Veranstaltungen.

Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel (2.v.l.) präsentierte am 25. Juni mit ihrem Kollegen Gereon Kleinhubbert (Jugendkunstschule, ganz hinten) und Sponsoren das neue Kultursommer-Programm. Foto Claudia Behlau
Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel (2.v.l.) präsentierte am 25. Juni mit ihrem Kollegen Gereon Kleinhubbert (Jugendkunstschule, ganz hinten) und Sponsoren das neue Kultursommer-Programm. Foto Claudia Behlau

Erstmals  gibt es neben dem Kinderprogramm gleich fünf Veranstaltungen für die ganze Familie. Und nachstehend finden Sie detailliert das gesamte Programm!

Neben dem bewährten Reggae, Theater, Klassik und Kino wartet ein Musik-Picknick auf die unternehmungslustigen Bergkamener. Am 30. August werden die Bergkamener erstmals zu einem Musik-Picknick rund um die neue Veranstaltungsarend im Römerpark  eingeladen. Und während sie auf ihren Picknickdecken sitzen und ihren Kartoffelsalat löffeln, werden sie von drei Alphörern und der eindrucksvollen Stimme von Victoira Riccio unterhalten.

„Unser Dank gilt den Sponsoren und Spendengebern, den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) als Hauptsponsor des Kultursommers, dem Lionsclub BergKamen, der Sparkasse Bergkamen-Bönen sowie dem Land Nordrhein-Westfalen vertreten durch das Kultursekretariat NRW Gütersloh“, sagt Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel. Denn ohne die großzügigen Geldgeber könnte die Stadt höchstens die Hälfte der Veranstaltungen anbieten. „Wir tun das gerne“, sagte Michael Krause von der Sparkasse Bergkamen-Bönen. „Denn der Kultursommer ist etwas Einmaliges. Damit hebt sich Bergkamen deutlich von den Nachbarstädten ab.“

 Und hier ist das Programm:

Freitag,  9. August: Reggae Open Air, Eröffnung des Kultursommers, Stadtmarkt , ab 18 Uhr

Papa Boy and the Relatives treten am 9. August beim Reggae Open Air auf.
Papa Boy and the Relatives treten am 9. August beim Reggae Open Air auf.

19.00 Uhr: U-Son & Band, 20.15 Uhr: Eröffnung des Kultursommers durch Bürgermeister Roland Schäfer, 20.30 Uhr: PAPA BOY and the RELATIVES, anschließend After-Show-Party.

U-SON ist ein Singer & Songwriter aus Dortmund. Nach seinem ersten Jamaica-Aufenthalt 2000 ist er dem Reggae/Dancehall-Virus erlegen und präsentierte seine ersten Songs mit dem MSF-Soundsystem. Seit längerer Zeit arbeitet er außerdem als Selector (DJ) beim Dortmunder Soundsystem I&I-GRADE.

The Relatives mit ihrem ansteckenden musikalischen Cocktail beweisen durch Grundelemente des Calypso, Rotts-Reggae, Afro-Beat, Socca, Soukous, High-Life mit Pop und R&B, wie vielseitig die Interpretationsmöglichkeiten sind. Ihre Musik ist nichts für Fußkranke, da viel Energie und Bewegung beim Spielen freigesetzt werden. Auf ihren zahlreichen Tourneen durch Europa traten sie bei den verschiedensten Festivals mit weltbekannten Stars wie Mory Kante, Yousou N’Dor, Jimmy Cliff, Rita Marley, Soulful Dynamics u.v.m. auf.

Das i&i-grade Soundsystem wird den Marktplatz ab 18.00 Uhr anheizen, bevor es ab 19.00 Uhr mit der ersten Liveband losgehen wird. Ebenfalls sorgen die beiden Wahl-Dortmunder für eine grandiose After-Show-Party nach dem Hauptkünstler Papa Boye & The Relatives mit Reggae & Dancehall-Hits für Jederfrau und Jedermann. Tanzschuhe nicht vergessen!

 

Freitag, 16. August, Theater Open Air, Wasserpark (bei Regen: Friedenskirche)

Das Bash Street Theatre unterhält die Besucher am 16. August.
Das Bash Street Theatre unterhält die Besucher am 16. August.

20.00 Uhr: „The Strongman“ Bash Street Theatre, Straßentheater für die ganze Familie.

Die betörende Dramaturgie des Stummfilms, Artistik und atemberaubende Stunts, Live-Musik, eine Dosis schwarzer Humor und eine Prise Zauberei … das ist die Mischung für The Strongman – von Bash Street Theatre.  Oder, wie Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel es formuliert: „Ein ganz wunderbares Theater mit pantomimischen Mitteln. So wie ein Stummfilm“.

Ein heruntergekommener Wanderzirkus – die Artisten sind verzweifelt: Die Attraktion der Show The Strongman – Der Stärkste Mann der Welt – ist unerwartet verstorben. Ein habgieriger Zirkusdirektor setzt die Artistin unter Druck: Sollte sie nicht bis zum Abend einen gleichwertigen Ersatz gefunden haben, dann ist kein Platz mehr für sie in dem kleinen Zirkus! Ein zufällig vorbeikommender Wanderarbeiter scheint geeignet und wird sofort in das Team integriert – aber anders als alle sich das hätten träumen lassen!

Inspiriert von Charlie Chaplin’s The Circus (1928) und Frederico Fellini’s La Strada zählt das neue Bühnenabenteuer von Bash Street Theatre eine spannende Geschichte über Intrigen, Macht und Eifersucht, gepaart mit Komik, Musik und unbändiger Spielfreude.

 

Freitag  23. August: Klassik Open Air, Zentrumsplatz (bei Regen: Friedenskirche)

Stefan Lex und das Ensemble Pomp-A-Dur singen am 23. August auf dem Zentrumsplatz.
Stefan Lex und das Ensemble Pomp-A-Dur singen am 23. August auf dem Zentrumsplatz.

20.00 Uhr: Stefan Lex und Ensemble Pomp-A-Dur. Das Kulturreferat verspricht: „Ein Verwöhnprogramm für Ihre Ohren“, bei dem viele bekannte Melodien zu hören sein werden – aus Operette, Oper und Musical. Aber auch Schlager gehören zum Programm.

Stehende Ovationen begleiten seit Jahren die Auftritte des Tenors Stefan Lex. Seine brillianten Arien, schwungvollen Canzonen und einfühlsamen Balladen beeindrucken die Besucher der Konzerte. Stefan Lex wurde 2004 mit Pomp-A-Dur und 2012 zusammen mit Sigrid Althoff zu den Galakünstlern des Jahres gekürt.  Als Gast dabei ist die Sopranistin Christiane Linke. Zudem wird Stefan Lex begleitet von Sigrid Althoff (Piano) und vom Ensemble Pomp-A-Dur. 

 

Dienstag,  27. August: Kino Open Air, Marina Rünthe, ab Dämmerung: „Le Havre“

Filmszene aus "Le Havre".
Filmszene aus „Le Havre“.

Bereits ab 20.00 Uhr gibt es ein msikalisches  Vorprogramm mit Kreske Jöns (Akkordeon) und Phillip Schlüchtermann (Gitarre). Sie spielen, passend zum nachfolgenden Film, französische Chancons. 

Mit „Le Havre“ erleben Sie anschließend eine der schönsten Komödien Aki Kaurismäkis auf der Leinwand.

Inhalt: Marcel Marx, früher Autor und wohlbekannter Bohemian, hat sich in die Hafenstadt Le Havre zurückgezogen. Hier geht er der ehrenwerten, aber nicht sonderlich einträglichen Tätigkeit eines Schuhputzers nach. Trotzdem führt er ein zufriedenes Leben mit seiner Frau Arletty. Doch plötzlich erkrankt Arletty, gleichzeitig kreuzt das Schicksal seinen Weg in Gestalt des minderjährigen Flüchtlings Idrissa aus Afrika…  Gemischt mit einem mitreißenden Soundtrack von Little Bob alias Roberto Piazza ist Le Havre ein filmischer Hochgenuss.

 

Freitag,  30. August: Musik-Picknick im RÖMERPARK BERGKAMEN-OBERADEN (bei Regen: Kirche St. Barbara),20.00 Uhr: Alpcologne.

Zum Musik-Picknick mit "Alpcologne" wird am 30. August eingeladen.
Zum Musik-Picknick mit „Alpcologne“ wird am 30. August eingeladen.

Bringen Sie die Picknickdecke mit, die Musik wird geliefert. Drei Alphörner und eine ausdrucksstarke Frauenstimme entführen Sie mit viel Kreativität und Witz in einen Kosmos aus globalen Klängen und musikalischen Abenteuern. Es ist unbeschreiblich, was diese vier musikalischen Tausendsassas aus ihrer Fantasie und ihren Ur-Instrumenten machen. Alpcologne kreiert die Rhythmen, Melodien und Harmonien seiner Kompositionen mit Naturtönen.

Kombiniert mit der Ausdrucksmöglichkeit und melodischen Beweglichkeit der Stimme der italo-amerikanischen Sängerin Victoria Riccio entsteht facettenreiche Weltmusik – mit Jazzelementen, alpinen Klängen, 7/8tel Folk, Latin und sogar Alphorn-Beatboxing. Wenn die fast 4 Meter langen Musikinstrumente eine Räumlichkeit beschallen, werden die Dimensionen des jeweiligen Raumes oder der Landschaft hörbar. Alpcologne nutzt Vertikale, Horizontale und Zwischenräume der Architektur.

Alpcologne: Victoria Riccio, Gesang; Mitch Hoehler, Ebasa Pallada und Norbert Schmeißer, Alphörner




Junge Talente spielen Musik von Telemann bis Michael Jackson in der Martin-Luther-Kirche

Auf ein interessantes und abwechslungsreiches Programm von Klassik bis Rock darf man sich am Freitag, 28. Juni ab 18 in der Martin-Luther-Kirche in Bergkamen-Oberaden freuen.

Zupforchester (31)
Das Nachwuchszupforchester der Bergkamener Musikschule zeigte bereits am 16. Juni im Martin-Luther-Haus sein Können.

Musik von Telemann bis Michael Jackson steht auf dem Programm. Neben größeren und kleineren Gitarrenensembles werden auch vielversprechende Nachwuchstalente wie die Brüder Lars und Jens Stammer zu hören sein, die kürzlich auf dem Landeswettbewerb Jugend Musiziert einen ersten Preis mit höchster Punktzahl erzielten.

Fachbereichsleiter Burkhard Wolters hofft gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen der Musikschule auf zahlreiche Besucher und ein erfolgreiches Konzert.   Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Spenden für JeKi („Jedem Kind ein Instrument“) werden gerne angenommen. Der Spendenbetrag wird für die Anschaffung von Zupfinstrumenten für die Grundschulkinder des kommenden Schuljahres verwendet.

 




Leute, kommt zum ersten Rudelsingen in Bergkamen!

Grönemeyer. Maffay. Die Stones oder Volkslieder. Beim 1. Bergkamener Rudelsingen wird geschmettert, was das Zeug hält. Und alle Bergkamener sind dazu eingeladen.

Rudelsingen mit David Rauterberg.
Rudelsingen mit David Rauterberg.

Rudelgucken kennen alle. Doch im Moment gibt’s keinen Fußball. Aber es gibt viel Musik. Und deshalb gibt es am Donnerstag, 4. Juli, das erste Rudelsingen in Bergkamen.

Termin: 19.30 Uhr im Haus Schmülling in der Landwehrstraße. 

25 Lieder will der Musiker David Rauterberg mit all den Menschen anstimmen, die Lust am Singen haben. In einigen Städten ist diese Veranstaltung längst zum Hit geworden. Bis zu 240 Menschen kommen in Ibbenbüren zusammen, um gemeinsam „An Tagen wie diesen“ oder „Satisfaction“ zu gröhlen. Und das textsicher. Denn an der Wand kann der Text mitgelesen werden.  In Münster, wo das Rudelsingen angefangen hat, gab es bisher 18 dieser Veranstaltungen.

„Ich mache seit Januar nichts anderes mehr. Ich veranstalte nur noch Rudelsingen“, erzählt der Sänger und Musiker David Rauterberg.  Bis zu 14 Mal im Monat.

Seit dem ersten Rudelsingen wird die Zahl der Fans immer größer. Und der Erfolg auch. Für Rauterberg ist das Erfolgsrezept einfach: „Singen macht gute Laune“, sagt er und grinst. Denn immer wieder erlebt er kleine Schmonzetten beim Rudelsingen. Wenn die Enkel etwa entsetzt ihre Großeltern ansehen, wenn diese plötzlich „Highway to Hell“ kreischen, oder wenn Männer, die ihre Frauen nur begleiten wollten, selbst lauthals Udo-Jürgens-Hits schmettern.

Die Hits, die angestimmt werden, sind so bunt gemischt wie die Sänger selbst. Schlager, Pop, Rock, Folklore, Abba und Zarah Leander, Lindenberg und Andrea Berg. Hier kommt jeder auf seine Kosten. Und: „Hier ist es nicht wie in der Kirche. Hier darf man laut und auch mal falsch singen“, sagt Rautenberg. In der Menge würde das überhaupt nicht auffallen.

Und wie muss man sich das Rudelsingen vorstellen? Ganz einfach. Der Text steht an der Wand. David Rauterberg und sein Pianist Philipp Ritter stimmen ein bekanntes Lied an und alle singen mit. „Es ist klasse, wenn wildfremde Menschen miteinander Spaß haben“, freut sich Rauterberg, der zu „Country Roads“ auch schon mal zur Gitarre greift. Und bei den „Toten Hosen“ wird auch schon mal ein Halb-Playback eingespielt.

Freuen sich auf das Rudelsingen am 4. Juli: v.l. Karsten Quabeck (Stadt), Veranstalter David Rauterberg, Wirtin Gudrun Herbig und Organisator Detlef Göke.
Freuen sich auf das Rudelsingen am 4. Juli: v.l. Karsten Quabeck (Stadt), Veranstalter David Rauterberg, Wirtin Gudrun Herbig und Organisator Detlef Göke.

Finanziert wird die Aktion durch den Eintritt. Acht Euro (sechs Euro) kostet der Spaß. „Und wir hoffen, dass die Leute so viel Spaß haben, dass wir die Veranstaltung öfter in Bergkamen durchführen können“, sagt Initiator Detlef Göke, der eigentlich den Wohnmobilhafen in der Marina Rünthe betreibt, aber die Idee so gut fand, dass er gemeinsam mit der Stadt Bergkamen und dem Arbeitskreis Tourismus die Aktion nach Bergkamen geholt hat.

50 Leute haben sich für die Aktion in Bergkamen schon zum Mitsingen angemeldet. Es werden sicher noch mehr, denn auch bei Veranstaltungen in Münster und Dortmund hat „Rudelführer“ David Rauterberg begeisternd mitsingende Bergkamener kennen gelernt.

Mehr zur Aktion und Anmeldungen: www.rudelsingen.de. Dort gibt es auch einige Filmbeiträge zum Einstimmen.

Von Claudia Behlau

 




Frauensalon wird diesmal mörderisch

Der nächste Bergkamener Frauensalon am Mittwoch, 3. Juli, ab 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus in Weddinghofen wird mörderisch. Es liest die Krimiautorin Bettina Potrafke. Dazu singt der Barbershop Chor aus Bergkamen.

Die Autorin wohnt in Bönen, stammt aber aus Bergkamen und so spielen ihrr Krimis im Herzen der Bergkamens. Ihre Figur Paula Schubert ist Rentnerin. Ihr beschauliches Leben endet abrupt, als sie die Leiche ihrer Nachbarin Marie Schönbrunn entdeckt und auf eigene Faust ermittelt.
Beginn ist um 19.30 Uhr mit dem Barbershop
Eintritt : 5 Euro. Karten gibt es im Gemeindebüro der Friedenskirchengemeinde, Ebertstraße 20.
Am 25. September gibt es wieder Kabarett. Diesmal mit Frieda Braun.




Rockband „Turnstiles“ geht in die Baby-Pause – ein Video und die 2. CD gibt es trotzdem

Die Bergkamener Band „Turnstiles“ hat sich achtbar beim Internationalen Bandwettbewerb „Emergenza“ geschlagen. Nun steht erstmal eine Baby-Pause an.

Turnstiles 11Sänger Dennis Goschkowski wird im August Vater. Und da wird der Lehrer am Otto-Hahn-Gymnasium in Herne die Prioritäten bei seinen außerberuflichen Aktivitäten anders verteilen müssen. Das heißt aber nicht, dass bei Turnstiles Stillstand herrscht.

Nach wie vor lässt das Quartett, das sich vor rund 10 Jahren als Abi-Band des Bergkamener Gymnasiums zusammenfand, über Auftritte mit sich reden. Allerdings kann nicht jeder Termin angenommen werden. Das hat nicht nur mit dem angekündigten Nachwuchs zu tun, sondern auch mit dem Umstand, dass Schlagzeuger Marius Müller in Berlin lebt und arbeitet. Eine Band-Probe oder einen Auftritt zu organisieren ist deshalb etwas schwierig.

Für die zahlreichen Fans der Band wird es allerdings Alternativen für den Besuch eines Konzerts geben. Der Auftritt beim Emergenza-Ruhrgebietsfinale in der Zeche Bochum wurde gefilmt. Das professionelle Video befindet sich zurzeit in Produktion.

Turstiles 2Angekündigt ist auch die 2. CD von Turnstiles. Bis zur Veröffentlichung kann es aber noch ein bisschen dauern. „Wir sind uns noch nicht sicher, ob wir wieder alles alleine machen. Das bedeutet, dass man jedes Detail selbst bestimmen und mehr Ideen einfließen lassen kann. Oder wir nehmen bei einem befreundeten Musikproduzenten auf. Das geht schneller geht und klingt professioneller“, erklärt Dennis Goschkowski.

Material gebe es inzwischen auch für eine dritte CD, sagt der Turnstiles-Sänger. Und Neues kommt jetzt hinzu, dies aber für eine kleinere 2-Mann-Besetzung. Sänger Dennis Goschkowski und Gitarrist Mark Vetter arbeiten zurzeit an einem Singer-Songwriter-Projekt. „So kann man in der Kneipe nebenan ohne Riesen-Aufwand auftreten.“

Goschkowski: „Also mit anderen Worten: Musik ist und bleibt immer ein Teil von uns. Und selbst wenn wir nicht mehr jedes zweite Wochenende ein Konzert haben, macht jedes auch noch so kleine nach wie vor Spaß und wir werden immer Wege finden, Musik an die Leute zu bringen.“

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Reisen zu Partnerstädten: Sommersonne in Tasucu und „Carnaval“ in Gennevilliers

Im fliegenden Wechsel besuchen Bergkamener die Partnerstädte. Am Freitag kamen 33 Teilnehmer einer einwöchigen Bürgerreise in Tasucu/Türkei zurück, startete am gleichen Tag eine zehnköpfige Delegation nach Gennevilliers bei Paris.

Die TuRa-Handballerinnen vor Carneval-Umzug in Gennevilliers.
Die TuRa-Handballerinnen vor dem Carneval-Umzug in der französischen Partnerstadt Gennevilliers.

Die französische Partnerstadt feierte an diesem Wochenende ihr großes Stadtfest, das sie „Carnaval“. Ein besonderes Erlebnis für die TuRa-Handballerinnen, die Bürgermeister Roland Schäfer begleiteten, war der farbenprächtige Umzug durch Gennevilliers. Zwar handelt es sich bei „Carnaval“ nicht um eine verspätete Karnevalsfeier, doch viele Teilnehmer des Umzugs beteiligten sich kostümiert.

Die Bergkamener waren in ihrer Bergmannskluft und an ihren Sicherheitshelmen deutlich zu erkennen gewesen. Beim Finale erwies sich diese Schutzkleidung als sehr nützlich. Zum Finale gab es eine Art Farb-Orgie und die Bergkamener sahen hinterher buntbekleckert aus. (Die Fotos aus Gennevillies hat Roland Schäfer zur Verfügung gestellt.)

32 Grad und Altertümer in Tasucu

Die Altertümer in der Gegend um Tasucu lockten die Bergkamener zu einem historischen Ausflug.
Die Altertümer in der Gegend um Tasucu lockten die Bergkamener zu einem historischen Ausflug.

Die 33 Bergkamenerinnen und Bergkamener, die in Tasucu waren, wurden von Manfred Turk begleitet. Der Fachdezernent kennt aufgrund zahlreicher Reisen diese Hafenstadt am Mittel sehr genau.

Zwar wird es vom kommenden Jahr keine Partnerstadt mit Tasucu geben, weil aufgrund einer Verwaltungsreform sie in die Kreisstadt Silifke eingemeindet wird, doch klar ist inzwischen, dass diese Beziehungen mit Silifke weiter gepflegt werden. Neben den freundlichen Menschen, dem schönen Strand von Tasucu am Mittelmeer und dem dort tatsächlich existierenden Sommer verfügen Silifke und die nähere Umgebung über zahlreiche historische Baudenkmäler, die die Griechen und Römer zurückgelassen hatten. Sie standen natürlich auch auf dem aktuellen Ausflugsprogramm.

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Künstlergruppe präsentiert erstmals Graffiti-Videokunst vor großem Publikum in der Galerie „sohle 1“

Wenn die Künstlerweisheit stimmt: „Der Erfolg einer Ausstellung steht mit der Vernissage“, dann muss die inzwischen 17. Jahresausstellung mit dem Titel „Wegmarke Torso“ der Bergkamener Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle 1“ im Stadtmuseum ein Riesenerfolg werden.

Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler
Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler

Dicht gedrängt verfolgten die Besucher der Eröffnungsveranstaltung am Freitagabend den poetischen Beiträgen von Mitgründer Dieter Treeck unter dem Titel „Kopflos“. Zu bestaunen gab es aber auch eine echte Premiere. Erstmals präsentierten Emilia Fernandez, Barbara Strobel und Reinhard Richter eine Performance mit dem Titel „Torso“, bei der das sogenannte „Tagtool“ zum wichtigsten künstlerischen Hilfsmittel wurde.

Das „Tagtool“ ist in der Kunstszene im Kommen. Mithilfe von Technik lassen sich bunte Graffiti auf eine große Fläche projizieren, ohne dass sie hinterher die bekannt lästigen Spuren hinterlassen. Diese Bilder werden bewegt und können nach Musik sogar „tanzen“. Was das Trio nach nur wenigen Proben am Freitag fabrizierte, hinterließ beim Publikum einen starken Eindruck.

Große Investitionen waren fürs Museum und die Künstlergruppe nicht notwenig. Der Beamer und der Laptop gehören zum Bestand. Benötigt wird noch einen PC-Tablet zum Zeichnen, ein Gamecontroler, der zum Beispiel für Videospiele benötigt wird, und eine Reglereinheit, die die es Bauanleitungen im Internet gibt und dessen Elektronik von Museumsmitarbeiter Kai-Uwe Semrau zusammengelötet wurde. Wie es wirkt, zeigt das kleine Video von der Vernissage. Aus urheberrechtlichen Gründen läuft ausgerechnet der Tagtool-Teil ohne Ton.

Museumsleiterin Barbara Strobel will jetzt ihre neueste Errungenschaft in der Museumspädagogik einsetzen. „Begehrlichkeiten“ sind zudem bei Wolfgang Pikulik entstanden. Er ist nicht nur Künstler, sondern auch Dozent an der Jugendkunstschule. Hier befindet er sich zurzeit in der Vorbereitungsphase für den nächsten Bergkamener Lichtermarkt, die dem er im Rahmen der Aktionen für Kinder das „Tagtool“ gerne einsetzen möchte. Dass Kinder damit zurechtkommen und auch ihren Spaß daran haben, zeigte sich bei der Vernissage, als die jüngeren Besucher diese Technik mit Begeisterung ausprobierten.

24 Künstler präsentieren über 60 Kunstwerke, Malereien, Grafiken, Skulpturen und Installationen in der Jahresausstellung, die noch bis zum 15. September zu sehen ist. Der Weg dorthin lohnt sich. Kunstfreunde sollten sich aber schon mal den kommenden Sonntag, 30. Juni, vormerken: Eine Reihe von Künstlerinnen und Künstler der „Kunstwerkstatt sohle 1“ öffnen von 11 bis 17 Uhr wieder ihre Ateliers, lassen sich bei der Arbeit über die Schulter schauen und geben gern den interessierten Besucherinnen und Besuchern Auskunft.

Mit dabei sind

  • Friedhelm Hangebrauck, Helmut Ladeck, Wolfgang Pikulik und Monika Tybon-Biermann in der „sohle 1“ im Stadtmuseum;
  • Fritz Stoltefuß, Jeanne Feldhaus, Emilia Fernandez, Gitta Notnagel im Atelier Stoltefuß, Julius-Leber-Straße 17,
  • Roos Cherek, Nordfeldstraße 38;
  • Horst Delkus, Atelier SteinArt, Im Rehwinkel 3 in Kamen-Methler;
  • Hannelore Nierhoff,  Preinstraße 10;
  • Dietrich Worbs, Uferstraße 1c.

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Beim Acoustic Music Contest des Tonstudios Spontan dreht sich alles um das Thema Liebe

Wer mag schon bei über 30 Grad im Schatten sich am Computer Musik anhören. Hier ist ein ganz heißer Tipp für kühlere und nasse Tage: der zweite Acoustic Music Contest des Tonstudios Spontan zum Thema „Lovesongs“. Das befindet sich tatsächlich, wie der Name sagt, im Jugendheim Spontan.

SpontanAcoustic heißt: Die Verstärker werden ausgeknipst. Eine Akustikgitarre sorgt für die Begleitung. Im Mittelpunkt stehen allein die Gesangstalente. Sie stellen sich in der für diesen Zweck eingerichteten Facebook-Gruppe den kritischen Ohren des Publikums. Jeder kann für seine Lieblingsinterpretin oder Interpreten eine Stimme abgeben. Neudeutsch heißt das Voting und erfolgt mit einem Mausdruck auf den „Like-Button“.

Einen Schnelldurchlauf mit allen Kandidatinnen und Kandidaten gibt es auf Youtube. Die einzelnen Songs sind dann auf Facebook zu finden. Das Angebot reicht von unverwüstlichen Rocknummern wie „Sweet Sixteen“ von Billy Idol bis zu ganz frischen Hitparadenstürmern wie „Liebe meines Lebens“ von Philipp Poisel.

Alles hört sich wunderbar an. Wir haben deshalb für dieses Projekt, den 2. Acoustic Music Contest, und für das Tonstudio Spontan den „Like-Button“ gedrückt. Betrieben wird das Tonstudio von Andreas Urban und Michael Hoffmeier. „Das Tonstudio Spontan ist die „KreativWerkstatt“. Hier können Musiker und Künstler für kleines Geld ihre Ideen und Arbeiten konservieren. Wir möchten (besonders) jungen Musikern die Möglichkeit geben, ihre individuellen musikalischen Ideen in Form von Musikaufnahmen zu verwirklichen“, erklären beide.  Donnerstags bieten sie Jugendlichen ab 14 Jahren kostenlos 17 bis 20 Uhr eine Tonstudio-AG an.

Gegründet wurde das Tonstudio vor über 30 Jahren. Als Andreas Urban und Michael Hoffmeier es übernommen hatten, möbelten sie die Räume und auch die Technik auf. Musikalische Kreativität kann sich dort wirklich entfalten.  Ansehen kann man sich das Tonstudio zum Beispiel beim ersten Jugendaktionstag des Streetworkteams am Samstag, 22. Juni, rund ums Jugendheim Spontan. Weitere Infos zum Tonstudio gibt es hier.

Einen Schnelldurchlauf aller Wettbewerbsbeiträge liefert Youtube.

http://youtu.be/AIbVNP5sBP8




Jede Menge Krach: „New Noise Festival“ im JZ Yellowstone

Am kommenden Freitag, 21. Juni, heißt es „New Noise Festival – Krach von der Basis“. Das Konzertteam des JZ Yellowstones lädt zu einem runden Konzertabend mit fünf Bands aus deutschen Landen. Neue lokale Bands präsentieren sich und als Höhepunkt hat man die Bands „ A Tale of Amity“ und „Skum“ aus dem Rheinland zu Gast. Das Team des Jugendzentrums und das Independent-Label „Horror Business Records“ laden zu einem runden Musikabend.

A TALE OF AMITY
A TALE OF AMITY

A Tale of Amity oder auch „Atoa“ wurde im Jahre 2010 in Düsseldorf gegründet. Die Bandmitglieder werden als die Backstreet Boys des Hardcores gefeiert und betiteln ihren Stil selbst als deutschsprachigen Pop – Core. Die Band begleitete bereits Acts wie „Callejon“, „Jennifer Rostock“, „Royal Republic“, „Adept“, „Horse the Band“ und standen mit „His Statue Falls“, „Stick To Your Guns“ und „Defeater“ auf der Bühne. Im April 2012 hat die Band ihr neustes Werk „Alles Maskerade“, vorgelegt und plant für den Herbst 2013 die nächste Veröffentlichung.

Skum
Skum

Staub – das ist traditionell alles, was das Kölner Band Skum von den Bühnenbrettern übrig lässt. Seit mehr als 13 Jahren zieht es Fans weit über das Rheinland hinaus zu den legendären Auftritten. Skum-Frontmann und Texter Nikola bleibt seiner Linie treu und verbindet persönliche Texte in zumeist englischer Sprache mit deutschen sowie kroatischen Akzenten. Death Metal – das steht auf den zerfetzten Flaggen, die im Hagelsturm des neuen Sounds flattern. Doch auch grooviger Blast, treibende, morbide Melodien und gleichermaßen die altbekannte Portion Rock ’n Roll machen den Sound aus.

Of Traitors and Treason ist eine Newcomerband aus der Region, die sich auf den ersten Blick der Hardcoreszene zuordnen lässt. Hört man jedoch etwas genauer hin, bleiben Elemente aus dem Alternative- und Metalbereich mit stark ausgeprägten melodischen Einflüssen nicht unentdeckt. Die Musiker haben ihr Probedomizil im Yellowstone und spielen an diesem Abend ihr erstes Konzert in dieser neuen Besetzung. Die Altersspanne der Band reicht von 17 bis hin zu 27 Jahren.

Intention der Idee, eine neue Band zu gründen, war ein geplanter Genrewechsel. Insgesamt erinnern die Texte, sowie die musikalische Ausrichtung, an Bands wie Heart in Hand, Bring me the Horizon und Defeater. An erster Stelle jedoch steht für die vier Bandmitglieder seit rund zweieinhalb Jahren der Spaß an der Musik, den sie mit den Besuchern teilen wollen.

Die fünf Jungs von The Watergate Affair spielen Hardcore im klassischen Sinn. Für den wütenden Sound standen Vorbilder wie Comeback Kid, Verse oder Champion Pate. Punkroots in Verbindung mit Boston Style Hardcore.

Ein noch junges Bandprojekt aus Bergkamen mit Namen AXN stellt sich mit ihrem ersten Konzert vor. Musik aus dem Bauch heraus, hier sitzt noch nicht jeder Ton perfekt, dafür stimmt die Einstellung.

Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro.




Doppeltes Pech für die Coverband „Burning Heart“: auch nicht bei den Studioaufnahmen dabei

Da hat die Coverband „Burning Heart“ jetzt doppeltes Pech gehabt. Als Elft-Platzierte eines internationalen Song-Wettbewerbs zum 150-jährigen Bestehen verpassten die Musiker nicht nur einen Auftritt auf der Bühne der BayArena am 29. Juni bei der großen Jubiläumsfeier des Chemiekonzerns. Ebenso knapp ging an ihnen die Arbeit im Tonstudio vorbei.

Hafenfest14Bayer-Mitarbeiter aus 50 Ländern haben im Rahmen der Jubiläumsaktivitäten zur Gründung des Konzernsvor 150 Jahren den Song „A better life“ aufgenommen. Die Resonanz auf das Lied war so positiv, dass der Pop-Titel nun auch auf allen namhaften Download-Plattformen vermarktet wird. Der Reinerlös ist für das UN-Programm „Global Alliance for Clean Cookstoves“ gedacht.

Das „Anniversary Song Project“

Der international renommierte Musikproduzent Hans Steingen hatte das Stück „A better life“ eigens für das 150-jährige Jubiläum komponiert. Die Mitarbeiter waren aufgerufen, das Lied musikalisch selbst zu interpretieren. Sie konnten Noten und Text herunterladen und eine eigene Version aufnehmen. Anschließend bewerteten ein Fachjury und Kollegen die Musikvideos auf einer Website. Zur Auswahl standen knapp 200 Videos aus 50 Ländern. Die zehn internationalen Gewinnerteams kommen aus Australien, Barbados, China, Deutschland, Indonesien, Japan, Korea, Mexiko, Serbien und den USA.

„Burning Heart“, die als einzige eine live vor Publikum produziertes Video einreichte, kam auf den undankbaren 11 Platz. Hans Steingen hat den Jubiläumssong professionell mit den zehn Gewinnern in seinem Düsseldorfer Studio aufgenommen. Zudem bekommen die internationalen Bayer Hobby-Musiker einen Auftritt, um den sie mancher Profi beneidet: Beim Fest „Wir sind Bayer“ am 29. Juni stehen sie vor 30.000 Besuchern auf der Bühne der Leverkusener BayArena.

„A better life“ zum Download

Um für die „Global Alliance for Clean Cookstoves“ zu sammeln, stellt Bayer den Song „A Better Life“ weltweit auf den bekannten Musikdownload-Plattformen zum kostenpflichtigen Download zur Verfügung. Alle Erlöse aus den Onlineverkäufen (abzüglich GEMA- und Veröffentlichungsgebühren) kommen dem Projekt „Global Alliance for Clean Cookstoves“ des UN-Umweltprogramms („UNEP – United Nations Environment Programme“) zugute.

Das Angebot in den gängigen Onlineshops wie iTunes, musicload oder Amazon bildet die Vielfalt der Interpretationen des Songs ab: Neben einer Radio-Versionstehen auch eine Downtown-Version, eine Garage-Version eine Electro-Version sowie eine Classic-Version des Songs „A Better Life“ zur Verfügung. Termin für die digitale Veröffentlichung des Songs ist der 18. Juni 2013.

Das Spendenprojekt

Mit den Erlösen aus dem Verkauf des Liedes wird die „Global Alliance for Clean Cookstoves“(etwa: „Globale Vereinigung für saubere Kochherde“) unterstützt. Dies ist ein 2010 initiiertes internationales Non-Profit-Programm mit dem Ziel, bis 2020 über 100 Millionen Haushalte mit sauberen und effizienten Kochstellen auszustatten. So sollen die Lebensbedingungen bedürftiger Personen auf der ganzen Welt verbessert werden. Denn rund 2,7, Milliarden Menschen – rund 40 Prozent der Weltbevölkerung – verbrennen Holz und Dung, um zu kochen und zu heizen. Effiziente Herde für Haushalte sparen dagegen 40 bis 60 Prozent Feuerholz und sind sehr raucharm. Mit jedem Herd ließe sich so etwa eine Tonne Kohlendioxid im Jahr einsparen. Zudem entsteht kein gefährlicher Rauch, der in engen Räumen, eine zusätzliche Gefährdung der Gesundheit bedeutet.