Blues Open Air im Mai

The Silverettes
The Silverettes

Auch in diesem Jahr gibt es ein großes musikalisches Open Air Event auf dem Gelände der Ökostation. Die Sparkasse Bergkamen-Bönen und das Kulturreferat der Stadt Bergkamen präsentieren denSparkassen Grand Jam Festival – Blues & Soul & More Revue – Open Air 2013 – am  Samstag, 25.05.2013.

Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 20.00 Uhr. Ort: UWZ / Ökologiestation, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen-Heil

Im Angebot sind Blues, Soul, Rock`n`Roll, Beat und Rockabilly!

Karten gibt es bereits im Vorverkauf für 15,00 Euro. An der Abendkasse kosten sie 20,00 Euro.

Vorverkaufsstellen:

– Kulturreferat der Stadt Bergkamen, Hotline: 02307-965-464

– Bürgerbüro der Stadt Bergkamen, Erdgeschoss im Rathaus

– alle Sparkassenfilialen in Bergkamen und Bönen (Gegen Vorlage der Girokarte erhalten alle Kunden der Sparkasse Bergkamen-Bönen in den Filialen die VVK-Karte ermäßigt zu 13,00 Euro je Stück.)

– UWZ/ Ökologiestation in Bergkamen-Heil

– Oder bei der All In Band oder den Grand Jam Organisatoren

Sonderaktion und Gewinnspiel der Sparkasse Bergkamen-Bönen:  Es gibt 5x 2 Freikarten zu gewinnen unter: www.spk-bergkamen-boenen.de

Mehr Informationen:

www.bergkamen.de // www.grand-jam.de // www.spk-bergkamen-boenen.de

 Und das muss man wissen:

Die sechste Auflage des Sparkassen Grand Jam Festivals hat es in sich: Renommierte internationale Künstlerinnen und Künstler treffen sich für nur einen Abend, um zusammen zu musizieren und nach Herzenslust zu jammen.  Für ein abwechslungsreiches Programm sorgen die Grand Jam Session Band 2013 mit Tommy Schneller (voc/sax), Olli Gee (bs), Gregory Barret (Keys) und Bernie Weichinger (dr), sowie die folgenden Grand Jam Gäste:

J.C. DOOK (USA)

JC Dook
JC Dook

First Class Modern Blues Gitarre und Gesang mit Elementen aus Rhythm & Blues, World & Gospel

THE SILVERETTES

Hitverdächtiger Rockabilly mit drei smarten Rockabellas mit Gesang und Band

 ALL IN BAND

Kicking Beat & Rock´n´Roll der 60er aus Selm und dem Ruhrgebiet

 Detailinformationen zu den Künstlern:

 J.C. DOOK (USA)

First Class Modern Blues Gitarre und Gesang mit Elementen aus Rhythm & Blues, World & Gospel

Der New Yorker Meistergitarrist J.C. Doo-Kingué, ebenfalls talentierter Sänger und begnadeter Bandleader, hat zehn Jahre Erfahrung in der hart umkämpften Bluesszene des Big Apples gesammelt. Sein Markenzeichen sind ausgefeilte Soli und verspielte Läufe. Gespielt hat er mit der New Orleans Legende Earl King, den Holmes Brothers sowie Ben E. King. Er trat als Vorgruppe für Johnny Copeland, Walter „Wolfman“ Washington und Little Feet auf. Seine musikalische Vielseitigkeit ermöglichte ihm Auftritte mit Harry Belafonte, Manu Dibango und Cassandra Wilson. Seine Soli sind kantig und splitternd, womit er ganz in der Tradition der großen, schwarzen Blues-Gitarristen steht. Kingué ist ein Gitarrist mit verschiedenen Facetten, die er gerne zeigt. Für Queen Esther Marrow & The Harlem Gospel Singers fungierte er fünf Jahre lang als Gitarrist, Arrangeur und musikalischer Leiter. Er begleitete zuletzt den Bassisten und Sänger Richard Bona auf seiner Welttournee. Traumwandlerische Gitarrenklänge treffen auf ein virtuoses Gitarrenspiel. Ganz wie bei den großen Bluesgitarristen „spricht“ seine Gitarre. Ein Blues-Act erster Güte.

www.myspac.com/dookblues

THE SILVERETTES

Hitverdächtiger Rockabilly mit drei smarten Rockabellas mit Gesang und Band

Die drei Rockabellas bringen mit pointiertem Fifties-Look und ihrer gnadenlosen Live-Performance die Konzerthallen zum Brodeln, die Tanzflächen zum Beben und die Hormone zum Schwingen. Ein Power-Trio das mit seinem Rockabilly Deluxe noch jeden Hotrod zum Kochen gebracht hat. Julia, Saskia und Irina machen jeden ihrer Songs zu einem Rock´n´Roll-Klassiker. Ob Fifties, Eighties oder aktuelle Hits – der 3-stimmige Satzgesang der unverwechselbaren Rockabilly-Kehlen macht vor Nichts und Niemandem halt! Selbst die Produzenten von Dick Brave und Boppin B hatten bei soviel Charme keine Chance und haben die Ladies schon ins Studio gezerrt. „The Silverettes” haben alle Argumente auf ihrer Seite!

www.thesilverettes.com

 ALL IN BAND (lokaler Support)

Kicking Beat & Rock´n´Roll der 60er aus Selm und dem Ruhrgebiet

„Let Guitars rule the world“ – Das ist das Motto der ALL IN BAND aus Selm. Die Gitarrenband des Gitarristen und Sängers Guido Pyka, Tommy Tesco Award Preisträger Los Angeles USA, und der

Ruhrgebiets Legende Wolfgang „Molto“ Volkmer, ehemals The Dakotas, hat sich auf den Beat und Rock´n`Roll der 60er Jahre spezialisiert. Top Hits wie z. B. Roll Over Beethoven, Satisfaction, Lucille, Shakin´all over, We gotta get out of this Place, werden mit authentischer Spielfreude interpretiert. Da ist Topstimmung garantiert. Durch ständig wechselnde Gastmusiker (Saxophon, Hammond Orgel) erweitert die Band ihre außergewöhnliche Klangfarbe.

www.allinband.de

 GRAND JAM SESSION BAND 2013

An jedem Mittwoch nach dem ersten Montag eines Monats steht Bergkamen auf dem Tourplan der Musiker Tommy Schneller und Olli Gee. Mit einem „Stargast“ des Abends und einer stets abwechselnden, perfekt zugeschnittene Formation bringen sie die Sparkassen Grand Jam – Blues- und Soul Session auf die Bühne der Ökologiestation. Internationale Bluesgrößen wechseln sich mit Soul- und Popstars ab. Es wird nach Herzenslust gejammt und improvisiert.

www.grandjam.de

Vorverkaufsstellen:

– Kulturreferat der Stadt Bergkamen, Hotline: 02307-965-464

– Bürgerbüro der Stadt Bergkamen, Erdgeschoss im Rathaus

– alle Sparkassenfilialen in Bergkamen und Bönen

– UWZ/ Ökologiestation in Bergkamen-Heil

– Oder bei der All In Band oder den Grand Jam Organisatoren

 

 

Sonderaktion und Gewinnspiel der Sparkasse Bergkamen-Bönen:

 

Es gibt 5x 2 Freikarten zu gewinnen unter:

www.spk-bergkamen-boenen.de

Wir wünschen viel Erfolg!

 

Rabatt-Aktion:

Gegen Vorlage der Girokarte erhalten alle Kunden der Sparkasse Bergkamen-Bönen in den Filialen die VVK-Karte ermäßigt zu 13,00 Euro je Stück.

 

 

Mehr Informationen:

www.bergkamen.de // www.grand-jam.de // www.spk-bergkamen-boenen.de

 

 


 




Soul statt Borussia

Karl. W. Lewis war Stargast des Sparkassen-Grand Jam am ersten Mittwoch im April.
Karl. W. Lewis war Stargast des Sparkassen-Grand Jam am ersten Mittwoch im April.

Bergkamen. Leicht hat man es als Musiker nicht, wenn zeitgleich zu einem Blueskonzert andernorts die Schwarz-Gelben Kicker in der Champions-League gegen den Ball treten. Die schafften allerdings nur ein müdes 0:0. Karl W. Lewis, Stargast beim April Gig des Sparkassen Grand Jam feierte mit einem beeindruckenden Blues und Soul Programm am Mittwochabend einen klaren Auswärtssieg in der Ökostation in Bergkamen-Heil.

„Wenn man im Raum Dortmund Musik macht kann es vorkommen, dass zeitgleich Fußball gespielt wird“, kalauerte Tommy Schneller zu Beginn des Sparkassen Grand Jam erst einmal herum. „Schön dass Ihr gekommen seid“, begrüßte er die, die handgemachten Blues „unentschiedenem“ Ballgekicke vorzogen.

Und die wider Erwarten gar nicht mal so kleine Schar der Blues und Soul-Fans bekamen von Karl W. Lewis Blues und Soul-Feinkost in Fünf-Sterne-Qualität auf die Ohren. Ende 2007 konnten ihn die Bluesfans erstmals in Bergkamen auf der Bühne erleben. Er war einer der Gäste bei der ersten Grand Jam Session in Schacht III. Neben einer Ana Popovic oder auch einem Bernie Marsden (Whitesnake).

Trotz des Champion League Spiels des BVB war der Grand Jam gut besucht.
Trotz des Champion League Spiels des BVB war der Grand Jam gut besucht.

Wenn man Lewis ganz normal auf der Straße begegnen würde, fiele er überhaupt nicht auf. Typ netter Kumpel ist er. Grillpartys mit seinen Nachbarn haben offensichtlich die Hemdengrößen in den Jahren etwas anwachsen lassen. Aber wenn Lewis zu einem Mikrofon greift, einem Blues- oder Soul-Titel im wahrsten Sinne des Wortes Leben einhaucht, dann steht da ein ganz Großer auf der Bühne. Jegliche unnötig ausufernde Show ist ihm fremd. Er lebt lieber seine Musik mit allen Facetten. Zaubert mit der Stimme. Die ist relativ hoch in der Tonlage. Aber er agiert unglaublich flexibel auf der Bühne. Mal fast schmachtend in den Soul-Sphären, dann wieder auch druckvoll und powernd in tollen Blues-Titeln. Und er war eingebettet in eine super gut aufspielende Session Band. Tommy Schneller bewies erneut, wie gut er sich auf die verschiedenen Genres einstellen kann. Aber auch die anderen Musiker, angefangen bei Jens Filser an der Gitarre, Oliver Geselbracht am Bass, Gregory Barrett am Keyboard und mit Gesang, wie auch Bernie Weichinger hinter der Schießbude hatten sichtich Spaß am Auftritt mit Karl W. Lewis.

Und das Publikum vemisste sicherlich keine Minute fußballerischen Ballzauber, genoss lieber jede Minute eines wirklich hervorragenden Blues Konzerts in der Ökologiestation.

 




Ein Abend für die Freunde von Erich Kästner

Hans GeorgiRund um den berühmten Schriftsteller Erich Kästner dreht sich am Mittwoch, 17. April, alles in der Städt. Galerie „sohle 1“.

Unter dem Motto „Die Welt ist rund“ präsentiert Hans Georgi (Foto)  am Mittwoch, 17. April,  um 19.30 Uhr eine kabarettistische Hommage an den „Autor für Erwachsene“ in der Städt. Galerie „sohle 1“.

Eigentlich erlangte Erich Kästner mit dem „Fliegendem Klassenzimmer“ oder dem „Doppelten Lottchen“ als Kinderbuchautor seine Popularität. Doch der Autor hat weit mehr zu bieten und ist mit seinen hintersinnigen Texten auch heute noch aktuell. Wer kennt nicht die Zitate, wie: Ich setze mich sehr gerne zwischen Stühle“ und „säge an dem Ast, auf dem wir sitzen“?

Das Programm bietet einen Abend für alte Kästnerfans und solche, die den Autor auf vergnüglich-nachdenkliche Weise kennenlernen wollen. Dabei werden die Texte von Hans Georgi melodisch, beinahe schlagerhaft gesungen, aber auch gesprochen. Zwischen den Stücken werden feinsinnig Anekdoten und Fakten aus Kästners Leben aufgerollt – durchfeierte Nächte, aber auch seine Widersprüche und Enttäuschungen in der Liebe.

Entstanden in den Dreißiger Jahren, zeigt diese Gebrauchslyrik den inneren und äußeren Zwiespalt des Menschen Kästner, der als messerscharfer Beobachter und Kritiker seiner Zeit die Wirtschaftskrise während der Weimarer Republik und später den Terror des Naziregimes erlebt. Ob auf der Domplatte oder im Mainzer Unterhaus, im Schwetziger Schloss, bei den Kurt-Weill-Festspielen in Dessau oder im Kölner Senftöpfchen, Erich Kästner hat überall im Land seine Fans begeistert und neue Freunde gefunden.

Tickets zum Preis von 12,- Euro, erm. : 9,- Euro, sind erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse.




Kabarett mit dem Kom(m)ödchen

Das Duesseldorfer Kommoedchen gastiert in Bergkamen.
Das Duesseldorfer Kommoedchen gastiert in Bergkamen.

Das Düsseldorfer Kom(m)ödchen kommt ins Bergkamener studio theater. Termin: Donnerstag, 25.04.2013, 20.00 Uhr. Das Motto des Abends lautet: „Freaks. Eine Abrechnung.“ 

Am Donnerstag, 25.04.2013, 20.00 Uhr, präsentiert das Kom(m)ödchen Düsseldorf den dritten Teil der erfolgreichen Trilogie des Ensembles um Christian Ehring im studio theater bergkamen. Nach „Couch. Ein Heimatabend.“ und „Sushi. Ein Requiem.“ wartet dieses Mal mit „Freaks. Eine Abrechnung.“ eine Mischung aus aktuellem Kabarett, Sitcom, Musik und Theater auf das Publikum.

Das Ensemblekabarett ist tot? Von wegen. Im Kom(m)ödchen wird es immer wieder neu erfunden. Das Satire-Dreamteam Ehring-Kühl-Seidel zieht auch im neusten Kom(m)ödchen-Stück wieder mal alle Register und verquirlt Kabarett mit Sitcom, verpasst schrägen Typen einen Erkenntnismehrwert und jubelt dem guten alten Boulevardtheater mal eben gesellschaftlich relevante Themen unter.

Das Ergebnis ist ein verwegener Genremix, für den „Freaks“ im Juni mit dem Monica-Bleibtreu-Preis ausgezeichnet wurde – als beste deutsche Privattheaterproduktion 2012 in der Kategorie Komödie. Um welche Freaks geht es? Zunächst um die eigenartigen Gestalten in Politik und Wirtschaft. Aber auch um die im Vatikan, im Bioladen und im Rotary-Club. Vor allem aber um diejenigen, die sich sammeln im weitaus größten Biotop für Geistesgestörte aller Art: In der wunderbaren Welt der Fernsehunterhaltung. „Freaks“ spielt im Autorenbüro einer fiktiven Fernsehshow. Sammy Boehme ist der Star der Sendung. Die Kamera liebt ihn. Die Schwiegermütter lieben ihn auch. Am allermeisten liebt er sich selbst. Leider ist Sammy nicht nur eitel, sondern intellektuell auch eher sparsam ausgestattet. Redaktionsleiterin Maude und Gagschreiber Christian haben ihre liebe Mühe, dem kapriziösen Star das Improvisieren ab- und das Denken anzugewöhnen. Der depressive Producer Wolfgang und die naive Praktikantin Vanessa sind dabei leider auch keine allzu große Hilfe. Kein Wunder, dass sich Christian immer wieder einen Kabarett-Gerichtshof herbeisehnt, der Sammy mal ordentlich die Leviten liest.

Von: Dietmar Jacobs und Christian Ehring

Mit: Christian Ehring, Maike Kühl und Heiko Seidel

Regie: Hans Holzbecher

Weitere Infos: http://www.kommoedchen.de/

Tickets gibt es im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse! Weitere Infos: www.bergkamen.de




Einschränkungen in der Bücherei

 

Die Stadtbibliothek hat  am Ostersamstag, den 30.03.2013 geschlossen.

Außerdem gibt sie bekannt, dass wegen umfangreicher Arbeiten am Server das Selbstlernzentrum in der Ferienwoche nach Ostern nicht zur Verfügung steht. Ersatzweise werden künstlerische Aktionen wie Manga-Ausmalen, Werken, u. ä. angeboten.




Musik aus Jakutien

Auf Klänge aus Sibirien dürfen sich die Klangkosmos-Besucher im April freuen. Foto: Kulturreferat
Auf Klänge aus Sibirien dürfen sich die Klangkosmos-Besucher im April freuen. Foto: Kulturreferat

In der Reihe Klangkosmos Weltmusik ist am Montag, 15.04.2013, 20.00 Uhr, das Ensemble Ayarkhaan aus Jakutien zu Gast im Trauzimmer Marina Rünthe, Hafenweg 12, 59192 Bergkamen.

Die Zuschauer und Zuhörer dürfen sich auf archaische Tundra-Gesänge, untermalt von der Maultrommel, freuen. Tickets sind zum Preis von 5,00 Euro erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!

Das Ensemble wurde im Jahr 2002 von Albina Degtyareva gegründet, um die uralte shamanische Khomus Tradition in Jakutien wiederzubeleben. Diese größte sibirische Region liegt in der Republik Sakha in der Nähe des Polarkreises. Das Ensemble spielt von den berühmten Olonkho Epen inspirierte Stücke. Die Musikerinnen haben die letzten noch lebenden Schamaninnen  aufgesucht, um von ihren Ritualen zu lernen.

Ayarkhaan spielen die Maultrommel Khomus, die einen überwältigenden, rhythmischen, wuchtig-pulsierenden Klang produziert, der bis in tiefste Tonlagen reicht. Funkelnde Obertonmelodien und magische Beschwörungsgesänge erklingen, die die Stimmen von Vögeln und Pferden, von Bäumen, Geistern und Stürmen lebendig werden lassen.

Das Gebiet um den Baikalsee gilt als die Urheimat der Maultrommel, die mit über 3000 Jahren einer der ältesten Klangkörper der Menschheit ist. In Sibirien wird die Khomus als das weibliche Gegenstück zur Schamanentrommel betrachtet und von weiblichen Schamanen zum Wahrsagen oder Herbeirufen der Geister gebraucht. Auch die Schmiede, die das Eisen zum Khomus formen, müssen besondere Anforderungen erfüllen: neben handwerklichem Geschick brauchen sie sensible Ohren und eine „schöne Seele“. Denn: wer das Instrument herstellt, hat kein Recht zu fluchen. Jeder Fluch wird im Ton des Instruments verewigt.

Die Gründerin des Ensembles, Albina Degtyareva, kommt aus einem kleinen Dorf in der Nähe der Hauptstadt Jakutsk und ist bekannt für ungewöhnliche Improvisationen mit Nasen-, Rachen- und Gaumengesängen. Sie arbeitet am Jakutsk Music College als Musikerin im Staatstheater, forscht über Geschichte, Repertoire und Spieltechniken der Khomus am Jakutsk Khomus Museum, hat zahlreiche poetische Werke in Jakutien veröffentlicht, in Filmen mitgewirkt, CDs veröffentlicht und wurde mehrfach als Modeschöpferin ausgezeichnet.

Albina Degtyareva – Khomus, Gesang

Varvara Stepanova – Khomus, Gesang

Alisa Savvinova _ Khomus, Gesang

Weitere Infos unter www.bergkamen.de und www.klangkosmos-nrw.de




Theater-AG der Preinschule hat jetzt eine moderne Beleuchtungsanlage

Ein großer Wunsch der Theater-AG der Oberadener Prein-Grundschule ist in Erfüllung gegangen: Die Bühne der Mehrzweckhalle, auf der sie ihre Stücke aufführt, hat jetzt eine moderne Beleuchtungsanlage.

Tanz aus dem neuen Stück "im Auftrag ihrer Majestät"
Tanz aus dem neuen Stück „im Auftrag ihrer Majestät“

Spendiert hat sie in Zusammenarbeit mit dem Schulverwaltungsamt der Förderverein. Vorsitzender Frank Sette und Kassiererin Anja Kampmann übergaben die neue Anlage am Donnerstag symbolisch an Schulleiterin Regina Kesting und an den Leiter der Theater-AG Peter Drieschner. Seine jungen Schauspieler probierten sie natürlich gleich aus und zeigten einen kleinen Ausschnitt aus ihrem neuen Stück „Im Auftrag ihrer Majestät“. Was hier an James Bon anklingt, ist eine spannende Geschichte, in der eine Reihe bekannter Märchen kräftig durcheinandergeschüttelt werden. Die böse Hexe hat nämlich das Märchenbuch gestohlen und jetzt können die Kinder nicht mehr richtig schlafen. Wie es ausgeht, erfahren unter anderem die Besucher des Theaterfestivals des Stadtjugendrings am 20. April im studio theater.

Förderverein investiert 1500 € ins bessere Licht

Suffleur, Regisseur, Licht- und Tonmeister: Peter Drieschner
Suffleur, Regisseur, Licht- und Tonmeister: Peter Drieschner

1500 Euro hat der Förderverein in dieses Projekt investiert. Die vier Scheinwerfer arbeiten mit moderner LED-Technik.  Die ist nicht nur energiesparend, sondern kann auch eine Reihe unterschiedlicher Farbeffekte auf die Bühne zaubern. Richtig eingeweiht wird sie am 12. April um 19.30 Uhr mit dem Gastspiel der Theatergruppe „Götterspeises Wanderzirkus“. Gezeigt wird „Das Beste aus Monty Python’s Flying Circus“.

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf für 4 Euro im Sekretariat der Preinschule, bei Blumen Buske, Jahnstraße 86 und bei Schreibwaren Schulz, Am Römerberg 32.

An der Abendkasse kosten sie 5 Euro. „Wer aber eine unterschriebene Beitrittserklärung mitbringt oder an dem Abend vorher unterschreibt, erhält freien Eintritt“, erklärt Frank Sette. Den haben auch die rund 50 Mitglieder des Fördervereins, nicht aber deren Parterinnen und Partner oder andere angehörige.

Einweihung mit der „Theatergruppe Götterspeise“

Übergabe der neuen Beleuchtungsanlage für die Bühne der Turnhalle der Oberadener Preinschule
Übergabe der neuen Beleuchtungsanlage für die Bühne der Turnhalle der Oberadener Preinschule

Seit 1981 sorgt die „Theatergruppe Götterspeise“ für gute Unterhaltung. Gegründet in den Jugendräumen Burg Lüdinghausen sind die Mitglieder mittlerweile zwar altersmäßig Seniorenzentren näher als Jugendzentren, doch auch 31 Jahre nach ihrer Gründung haben die Mitglieder der Gruppe nichts von ihrem Esprit, ihrer Leidenschaft für die Bühne und ihrer Experimentierfreudigkeit verloren.

In der aktuellen Produktion bieten sie die  besten Sketche aus 45 Folgen Monty Python’s Flying Circus. Die Bühne der Preinschule verwandelt sich an diesem Abend rasend schnell in englische Landhäuser, Chefetagen, mittelalterliche Folterkeller, Tierhandlungen, Kohlenminen … Und wenn die letzten Lacher über einen der irrwitzigen Sketche noch nicht verklungen sind, heißt es schon wieder: Und jetzt zu etwas völlig Anderem.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Den gesamten Erlös dieser Veranstaltung erhält der Förderverein.




Lichtreise in die Hellwegregion mit einem Menu für Augen und Gaumen

Die Führung zu den Bergkamener Lichkunstwerken am Freitag ist ja witterungsbedingt abgesagt worden. Das gilt aber nicht für die „Lichtreise in die Hellweg-Region“ mit kulinarischem Abschluss in der Rohrmeisterei Schwerte am Samstag, 23. März.

Lichtkunst in der Hellwegregion
Lichtkunst in der Hellwegregion

Die Lichtreise startet in einem Bus um 17:30 Uhr an der Rohrmeisterei Schwerte. Die Busreise führt über Unna und Bergkamen zurück nach Schwerte (ca.21:00 Uhr). Unter fachkundiger „Reiseleitung“ können die dortigen Lichtinstallationen erkundet werden

Erste Station ist das Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna, dessen Sammlungs- und Ausstellungskonzept an herausragenden Beispielen einen Überblick über die international wichtigsten künstlerischen Positionen der Lichtkunst gibt. Anschließend bietet die Bustour Lichtblicke und Überraschungen in Bergkamen (Andreas M. Kaufmann, Birgit Hölmer, Maik&Dirk Löbbert) und in Schwerte (Rosemarie Trockel und das jüngst eröffnete Werk von HELLWEG-ein-LICHTWEG, Kazuo Katases „Helle Kammer“).

Gegen 22 Uhr erwartet die Lichtreisendene im Restaurant „Glaskasten“ in der Rohrmeisterei „Licht und Farbe – ein Menu für Augen und Gaumen“. Manfred Kobinger, Sternekoch und Küchenchef der Rohrmeisterei, hat eine besondere Speisenfolge zusammengestellt. Seine Küche schafft neo-klassische Kompositionen aus regionalen Produkten und findet überregional Anerkennung in Restaurantführern und Gourmetkreisen. Das Menu wird eröffnet mit einem leuchtenden Aperitif. Eine gut sortierte Wein- und Digestifauswahl komplettiert den gehobenen Anspruch. (Nicht im Preis inbegriffen!)

Tickets: 35,00 Euro (inkl. Eintritte und Menü, excl. Getränke)

Treffpunkt: 17.00 Uhr Rohrmeisterei Schwerte, Ruhrstraße 20, Schwerte, Tel..02304/ 2013001

Anmeldung und Tickets: i-Punkt Unna, Tel.:(02303)103777, Zentrum für Information und Bildung, Lindenplatz 1, 59423 Unna

Email: zib-i-punkt@stadt-unna.de

 

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Lichtreise in die Hellweg-Region mit kulinarischem Abschluss in der Rohrmeisterei Schwerte

am 23. März 2013

 

Sichern Sie sich Ihre Tickets jetzt!

Ein besonderes Highlight zum Ausklang der dunklen Jahreszeit:

Begeben Sie sich mit uns auf eine Lichtreise in die Hellweg-Region.

 

Im Rahmen des Projektes HELLWEG-ein-LICHTWEG sind in den vergangenen Jahren außergewöhnliche Lichtinstallationen und -objekte von renommierten Lichtkünstlern entstanden, die in der Region ein dichtes Netz von strahlenden Lichtpunkten spannen.

 

Die Lichtreise startet um 17:30 Uhr an der Rohrmeisterei Schwerte, die Busreise führt über Unna und Bergkamen zurück nach Schwerte (ca.21:00 Uhr). Unter fachkundiger „Reiseleitung“ können Sie die dortigen Lichtinstallationen erkunden.

 

 

Den Auftakt macht das Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna, dessen Sammlungs- und Ausstellungskonzept an herausragenden Beispielen einen Überblick über die international wichtigsten künstlerischen Positionen der Lichtkunst gibt. Bis heute haben KünstlerInnen wie Mario Merz, Joseph Kosuth, Mischa Kuball, Christian Boltanski, James Turrell, Olafur Eliasson, u.a. für bestimmte Räume exemplarische Lichtarbeiten realisiert. Die Jubiläumsausstellung „Light Lines“ versammelt renommierte Künstler aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Japan, Amerika und China. Die zum Teil extra für Unna konzipierten Arbeiten sind jede für sich aus Linien aufgebaut. Diese Linien bestehen u.a. aus tausenden weißen Bändern wie in der Installation „Plane Scape“ oder aus unzähligen Laserlinien, wie in der Arbeit „V“ des chinesischen Künstlers Li Hui.

In der Abenddämmerung stimmt besonders das Kunstwerk „Third Breath , 2005“ von James Turrell ein auf die Reise durch die nächtliche Region.

Anschließend bietet die Bustour Lichtblicke und Überraschungen in Bergkamen (Andreas M. Kaufmann, Birgit Hölmer, Maik&Dirk Löbbert und Schwerte (Rosemarie Trockel und das jüngst eröffnete Werk von HELLWEG-ein-LICHTWEG, Kazuo Katases „Helle Kammer“.

 

Gegen 22 Uhr erwarten Sie im Restaurant „Glaskasten“ in der Rohrmeisterei „Licht und Farbe – ein Menu für Augen und Gaumen“. Manfred Kobinger, Sternekoch und Küchenchef der Rohrmeisterei, hat eine besondere Speisenfolge zusammengestellt:

Avocadotatar auf Schnittlauchtomaten mit geröstetem Knoblauchbrot

Maishähnchenbrust mit Schinken-Quarkfüllung gebraten, auf Frühlingsgemüse in rosa Sauce,

und schwarze Knöpfle

Zitronenkuchen im Glas gebacken (mit kleiner Wunderkerze), Erdbeersorbet

 

Kobingers Küche schafft neo-klassische Kompositionen aus regionalen Produkten und findet überregional Anerkennung in Restaurantführern und Gourmetkreisen. Das Menu wird eröffnet mit einem leuchtenden Aperitif.

Eine gut sortierte Wein- und Digestifauswahl komplettiert den gehobenen Anspruch. (Nicht im Preis inbegriffen!)

 

 

Tickets: 35,00 Euro (inkl. Eintritte und Menü, excl. Getränke)

Treffpunkt: 17.00 Uhr Rohrmeisterei Schwerte, Ruhrstraße 20, Schwerte, Tel..02304/ 2013001

Anmeldung und Tickets: i-Punkt Unna, Tel.:(02303)103777, Zentrum für Information und Bildung, Lindenplatz 1, 59423 Unna

Email: zib-i-punkt@stadt-unna.de

 

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Lichtkunstführung wird verschoben.

Die für den heutigen Freitag vorgesehene Lichtkunstführung mit Gästeführer Klaus Holzer findet wegen der derzeit herrschenden ungünstigen Witterungsverhältnisse nicht statt. Sie wird um etwa vier Wochen verschoben. Der neue Termin wird rechzeitig bekanntgegeben. Auch der Einführungsvortrag Holzers zur Lichtkunst wird dann in enger zeitlicher Nähe zum neuen Führungs-Termin noch einmal zu hören sein.




Heinrich Peuckmann liest im Internet „Lass jucken Kumpel“

Der wohl erfolgreichste Bergkamener Schriftsteller heißt Hans Henning Claer. Jedenfalls was die Zahlen seiner verkauften Bücher betrifft. Heute kennt kaum noch jemand diesen Namen.

Hans Henning Claer mit seinem handgeschrieben Manuskript und dem Buch "Lass jucken Kumpel"  Foto: Ulrich Bonke
Hans Henning Claer mit seinem handgeschrieben Manuskript und dem Buch „Lass jucken Kumpel“ Foto: Ulrich Bonke

Heinrich Peuckmann hat jetzt etwas daran getan, dass sein Schriftstellerkollege, den er auch persönlich kannte, nicht ganz in Vergessenheit gerät. Er hat nicht nur einen Text über Moppel Claer, wie ihn damals seine Freunde nannten, geschrieben. Er liest ihn auch vor. Das kann sich jeder zu jederzeit über  eine  MP3-Datei auf der Internetseite http://www.reviercast.de / anhören. Dort befindet sein Text „Lass jucken Kumpel“. Das ist auch der Titel von Claers erstem Roman, der Anfang der 1970er Jahre verfilmt wurde. Einige Szenen wurden damals in Bergkamen gedreht.

Hans Henning Claer lebte zunächst in Berlin. Er war dort Polizist und Boxer. Nachdem er nach Bergkamen umgezogen war, wechselte er den Beruf. Auf Grimberg 3/4 fuhr er als Bergmann ein. Vermutlich wäre das handgeschriebene Manuskript seines Erstlingsromans sofort wieder in der Versenkung verschwunden, wenn Hans Henning Claer es nicht zum Melzer-Verlag geschickt hätte. Dort landete das Werk auf dem Schreibtisch von Jörg Schröder, der wenig später den legendären März-Verlag gründete.

Schröder empfand, dass Hans Hennig Claer in der „Protokollsprache eines Polizeiwachtmeisters, der sich zum Schriftsteller berufen fühlte“, geschrieben habe. Er schickte ihm aber einen Brief mit der Aufforderung: „Lassen Sie doch diese gestelzte Sprache. Schreiben Sie, wie die Leute reden, die Leser wollen etwas vom Leben erfahren und nicht, ob Sie die Mittlere Reife geschafft haben.“ (Kalender, 2008)

Ein halbes Jahr später lieferte der Bergkamener die korrigierte Fassung. Zu diesem Zeitpunkt trug das Werk noch den Titel „Glück Auf, Kumpel“. Schröder änderte den Titel in die bekannte Fassung. Er war wild entschlossen, den Roman zu veröffentlichen, und zwar so, wie ihn Claer geschrieben hatte. Der Grund: Er wollte damals die Kulturredakteure der großen Tageszeitungen, aber auch die Schriftsteller provozieren, die sich vor 40 Jahren der sogenannten Arbeiterliteratur verschrieben hatten.

Jörg Schröders Rechnung ging auf. Zur offiziellen Buchpräsentation in Dortmund 1971 hatten sich nicht nur Medienvertreter angekündigt, sondern auch Schriftsteller, die Hans Henning Claers Roman „auseinandernehmen“ wollten. Doch dazu kam es nicht, wie Schröder sich erinnert. Er bat den Autor, zu dieser Pressekonferenz gleich zehn seiner Kumpel mitzubringen. Diese rissen sofort die Diskussion an sich und sprachen über die Menschen vor Ort statt über die Romanfiguren. Dazu gab es Freibier.

Film für 4 Millionen Besucher ausgezeichnet

Hans Henning Claer (r.) als Filmschauspieler
Hans Henning Claer (r.) als Filmschauspieler

Noch peinlicher für die Kulturwelt war dann der Film. Mit betretenen Gesichtern haben die offiziellen Besucher aus Bergkamen der Premiere im Sommer 1972 das Kino in Unna verlassen. Während man in dem Buch mit sehr viel gutem Willen noch Elemente einer Sozialreportage entdecken konnte, so wurde aus „Lass jucken, Kumpel“ auf Zelluloid ein Softpornofilm.

Während sich viele Bergkamener irgendwie ein bisschen schämten, war „Lass jucken, Kumpel“, in dem Hans Henning Claer auch als Filmschauspieler debütierte, in der Bundesrepublik ein Kassenschlager. Über vier Millionen Menschen haben ihn gesehen. Er wurde deshalb sogar mit der „Goldenen Leinwand“ ausgezeichnet. „Lass jucken, Kumpel“ war der Start einer Serie von Softpornofilmen. In einem führte die dürftige Handlung die Kumpel aus dem Ruhrpott in die sündigen bayrischen Alpen. Auch hier befand sich der Name Hans Henning Claer auf der Besetzungsliste. Claer schrieb weitere Romane wie „Das Bullenkloster“ oder „Bei Oma brennt noch Licht“. Wer sie heute kaufen möchte, muss in Antiquariaten suchen. Die Filme gibt es hingegen noch auf DVD als „Neuware“. Interessierte Kunden müssen aber nachweisen, dass sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Zu den schärfsten Kritikern Hans Hennig Claers und seines Erstlingsromans „Lass jucken Kumpel“ gehörte der Schriftsteller Max von der Grün. „Claers Buch ist gefährlich – gefährlich volksverdummend, weil es einer Verniedlichung der Arbeitswelt dient“, schäumte der Autor in einem Beitrag für das Hamburger Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ (Grün, Der Arbeiter als Hanswurst, 1971). „Arbeitsprobleme lösen sich da mit einem steifen Penis, die Überwindung der Ausbeutung hängt davon ab, ob man die Frau des anderen beschlafen kann; der Obersteiger ist impotent, der Reviersteiger geil, so werden innerbetriebliche Schikanen auf Orgasmus-Probleme reduziert.“




Kaffeehausnachmittag mit gefühlvoller Musik für Herz und Seele

Gefühlvolle Musik, die Herz und Seele anspricht, erwartet den Besucher am Sonntag, 21. April, ab 15  Uhr, beim Kaffeehausnachmittag im Stadtmuseum Bergkamen.

Jazz-Sänger Haryo Sedhono
Jazz-Sänger Haryo Sedhono

Fünf Vollblutmusiker, nämlich Sven Bergmann (Piano), Christoph Freier (Schlagzeug), Klaus Kappmeyer (Bass), Jan von Klewitz (Saxophon) und Haryo Sedhono (Gesang) stellen ihre neue CD vor und entführen ihr Publikum in ein Land der tiefen Gefühle und warmen Töne.

„Seitdem ich einmal mit meinem Gesang jemanden zu Tränen gerührt habe, weiß ich, dass ich damit etwas bewegen kann“, sagt Haryo Sedhono, der inzwischen mit seiner wunderbar warmen Stimme schon manches Herz gerührt hat. Mit seiner Musik und der neuen CD möchte der gebürtige Kölner als Jazzsänger weitere unverwechselbare Akzente setzen. „Close to you – Nah bei Dir“ ist ein wichtiger Schritt auf seinem musikalischen Weg.

Unterstützt wird er von den weiteren Mitgliedern der „Haryo Sedhono Group“. Dazu gehört Sven Bergmann, der dem Bergkamener Publikum bekannt ist als hervorragender Pianist und Dozent an der Bergkamener Musikschule. Jan von Klewitz, weit gereister und erfahrener Saxophonist, bringt mit seinem Solospiel das Gegengewicht zu Sedhonos gefühlvoller Stimme. Christoph Freier als Schlagzeuger und Klaus Kappmeyer als Bassist, ergänzen und überraschen gelegentlich mit Blues und Reggae-Rhythmen. Ein besonders empfehlenswertes Programm, nicht nur für Liebhaber des Jazz.

Eintritt 7,50 Euro (einschließlich einer Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen nach Wahl. Kartenvorbestellungen beim Stadtmuseum unter 02306/3060210 vor.