Autoren aus dem Ruhrgebiet und Frankreich schreiben über die Arbeitswelt

Es gibt sie: nachhaltige Projekte, die im Kulturhauptstadtjahr Ruhr.2010 in Gang gestoßen wurden und auch heute noch Wirkung zeigen. Im Bereich der Kunst ist es zum Beispiel das Sesekeprojekt „Über Wasser gehen“. Doch auch die Literatur steht nicht nach. In Kürze erscheint das Buch „Gesetz des fallenden Körpers“ im Aschendoff-Verlag.

Es ist ein weiteres Produkt der Zusammenarbeit von Schriftstellern aus Amiens/Frankreich und dem Ruhrgebiet, die vor drei Jahren das Kulturhauptstadtprojekt der Städte Bergkamen und Dortmund zusammengeführt hat. Das Buch ist zweisprachig und enthält 12 Erzählungen. Sie werden am Sonntag, 28. April, ab 15 Uhr während eines Kaffeehausnachmittags im Stadtmuseum vorgestellt. Beiträge lieferten unter anderem die Autoren Heinrich Peuckmann und Gerd Puls. An diesem Nachmittag lesen in der Galerie Jean-Paul Dekiss (der auch ein bekannter Filmemacher ist, hatte Filme in Cannes und bei der Berlinale), der Lyriker und Romanautor Jean LouisRambour, der Lyriker Gilbert Desmee und die in  junge talentierte französische Autorin Tatjana Arfel.

Beide gehörten vor mehr als 40 Jahren neben Dieter Treeck und Horst Hensel der Werkstatt Bergkamen des „Werkkreises Literatur der Arbeitswelt“. Daran knüpft dieses jüngste literarische Projekt an. „Die Autoren beider Länder haben sich, mal an der Ruhr, mal in Frankreich, mit den unterschiedlichen Erscheinungsformen von Arbeit in der Gegenwartsliteratur auseinandergesetzt. Wie wirkt sich ein veränderter Arbeitsbegriff – im Ruhrgebiet jenseits von Kohle und Stahl- auf die Arbeit von Schriftstellern aus?“, so der Bochumer Werner Streletz, der ebenfalls eine Erzählung beigesteuert hat.

Werbe- und Medienangestellte, Manager und Banker erscheinen hin und wieder als „Helden“ eines Romans. Arbeit und Alltag sind ansonsten nicht gerade bevorzugte Themen der Literatur, tatsächlich aber spiegelt das Personal dieser neuen Romane unsere veränderte Arbeitswelt literarisch wieder, waren doch vor 30 oder 40 Jahren fast immer die Industrie- und Bergarbeiter die Protagonisten.

Nicht nur die Romanhelden sind andere Persönlichkeiten, auch die Vorstellung von Arbeit hat sich verändert. Der allzeit erreichbare, flexible Arbeitnehmer, dessen Arbeits- und Freizeit sich oft genug nicht mehr voneinander trennen lassen, bestimmt das Bild.

Der aufmerksame Leser kann also in der deutschen Gegenwartsliteratur über Alltag und Arbeit aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln und Motivationen lesen. Der schlichte Gegensatz von „Wir da unten – die da oben“, der die diesbezügliche Literatur so lange antrieb, ist neuen Ansätzen gewichen.

Daraus ist ein zweisprachiger Band mit Erzählungen entstanden: Jean-Paul Dekiss/Hanneliese Palm (Hrsg.): Loi de la chute des corps. Douze nouvelles du travail. Gesetz vom Fall der Körper. 12 Erzählungen über die Arbeit. Aschendorff-Verlag Münster. ISBN 978-3-402-13030-8, 16,80 Euro.




Mit dem Verkauf von „Haus Monopol“ endet ein weiteres Stück Bergbaugeschichte

Ende dieses Jahres wird ein weiteres Kapitel der Bergbaugeschichte in Bergkamen und Kamen geschlossen: Die RAG will ihr Erholungsheim „Haus Monopol“ in Willingen verkaufen, weil sie es selbst nicht mehr ohne finanzielle Verluste betreiben kann.

Die IGBCE-Mitglieder aus Bergkamen und Kamen. Im Hintegrund das Haus Monopol.
Die IGBCE-Mitglieder aus Bergkamen und Kamen. Im Hintegrund das Haus Monopol.

Errichtet wurde der ältere Teil dieses Gebäudekomplexes in den 50er auf Betreiben der Betriebsräte der Bergwerksgesellschaft Monopol, zu der neben den Grilloschächten in Kamen auch Grimberg 1/2 in der Nachbargemeinde Bergkamen. Gedacht war es ursprünglich als Erholungsheim für junge Bergleute und Berglehrlinge. An den Bauarbeiten waren viele Kumpel der beiden Schachtanlagen beteiligt gewesen.

Dieses Angebot an den Nachwuchs hatte unter anderem den Zweck, den Bergbau für die jungen Leute interessant zu machen. Die Zechen im Ruhrgebiet benötigten dringend Arbeitskräfte, die auch eine entsprechende Ausbildung durchliefen.  Die jungen Männer, die aus ganz Deutschland kamen, wohnten zum Beispiel im Jugenddorf in Oberaden oder im Pestalozzidorf in Weddinghofen. Durch eine besondere Betreuung versuchten die Zechengesellschaften, die Probleme, die durch die Trennung von den Familien entstanden sind,  auszugleichen.

Haus Monopol
Der ältere Teil des Hauses Monopol in Willingen.

Später wurde das „Haus Monopol“ als Erholungsheim für Bergleute und ihre Familien aus Kamen und Bergkamen genutzt. Sie waren fast Pioniere des Sauerlandtourismus. Wer heute vom Haus Monopol ins Tal blickt, sieht dort Skipisten, Sessellifte und eine Sommerrodelbahn. Das alles gab es damals nicht.

Auch nicht 1972, als der heutige Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek dort mit seiner Familie zum ersten Mal einen Winterurlaub verbrachte. Vermutlich würde er sich daran gar nicht erinnern, wenn es davon nicht Amateurfilmaufnahmen gäbe.

Oliver Kaczmarek und die IGBCE-Mitglieder aus Kamen und Bergkamen, die er zur Wanderung mit dem "Roten Rucksack" eingeladen hatte.
Oliver Kaczmarek und die IGBCE-Mitglieder aus Kamen und Bergkamen, die er zur Wanderung mit dem „Roten Rucksack“ eingeladen hatte. Foto>: Ulrich Bonke

Als Student verdiente sich Kaczmarek etwas Geld als Betreuer von Jugendgruppen und Familien im Haus Monopol in den Sommerferien. Jetzt hatte er über 40 IGBCE-Mitglieder aus Kamen und Bergkamen zu einem letzten Besuch des Hauses Monopol im Besitz der RAG eingeladen. Viele von ihnen kennen es von ihren Urlaubsaufenthalten. Das Haus wurde Ende der 90er Jahre umfangreich umgebaut und erweitert und bietet seither für ca. 120 Personen Platz.

Verbunden mit diesem letzten Besuch war eine etwa acht Kilometer lange Wanderung zum Haus Niedersfeld, das ebenfalls die RAG gehört. Hier denkt das Bergbauunternehmen nicht an einen Verkauf. Es ist als Haus für Tagungen und Seminare stark nachgefragt und schreibt deshalb auch keine roten Zahlen.

 




Doppelgeburtstag wird an zwei Tagen mit Punkt, Rock und Ska gefeiert

Am letzten Aprilwochenende wird in Bergkamen zwei Tage lang gefeiert was das Zeug hält. Das JZ Yellowstone im Stadtteil Oberaden wird 30 Jahre und Horror Business Records wird 15 Jahre alt.

JAYA THE CAT
JAYA THE CAT

Steht das in Lünen gegründete und mittlerweile in Selm ansässige Musiklabel von Dave Zolda seitdem für Veröffentlichungen in den Sparten Alternative, Punkrock, Hardcore und Metal, so steht das Jugendzentrum Yellowstone für engagierte Jugendarbeit in Bergkamen. Seit nun mehr 15 Jahren kooperiert man in der Organisation von Konzerten und Projekten der Jugendförderung miteinander. So finden regelmäßig Konzerte statt. Dabei ist man immer bemüht den Jugendlichen eine Veranstaltung mit internationalem Flair unter Berücksichtigung der Einbindung lokaler Musikgruppen zu bieten. Auch das Jubiläumswochenende hält so manche Überraschung bereit.

 Freitag, 26. April

Nach der Tour mit Rancid durch die großen Hallen des Landes im letzten Jahr befindet sich Rat City Riot aus San Diego wieder einmal auf ausgedehnter Europatournee durch die hiesigen Clubs. Die Amerikaner bieten klassischen US-Punk mit Hardcore-Einfluss, nicht unähnlich den Szenegrößen „Kill Your Idols“ oder „US Bombs“. Auch 2013 legt die Band dabei einige Tausend Kilometer zurück und  bringt dabei die Clubs zum Bersten. Verstärkung an der Gitarre liefert seit letztem Jahr Kevin Grossman (ehemals auch in den Bands „Bonecrusher“ and „Straight Faced“ aktiv) an der Lead-Gitarre.

Dieses Trio aus Hamburg ist Kult: Bereits 1990 gegründet, zählen Yacöpsae zu den engagiertesten Bands ihrer Subkultur. Ultraschneller Hardcore sollte von Anfang an das Ziel sein. Und das ist es auch. Bei den schnellen Beats und fixen Bassläufen kommt das Publikum oftmals ins Staunen. In ihrer Bandgeschichte führte es die Jungs in über 300 Konzerten durch ferne Länder wie die USA, Kolumbien, Dänemark, Spanien, Schweiz, England, Schottland und Italien. Erfolg ist sicherlich Definitionssache. Yacöpsae haben immer ihren Weg gemacht. Dabei stets verwurzelt in den Werten und Netzwerken der Punk- und Hardcoreszene.

RAT CITY RIOT
RAT CITY RIOT

Hätte sich die Band mit dem besten Namen aller Zeiten nicht 2005 nach zwölf Jahren Bandgeschichte aufgelöst, wären sie heute reich, berühmt und sexy. Nun denn, so kommen die Krombacherkellerkinder 2013 nicht bei Rock am Ring unter, sondern kehren für einen Abend ins eigene Wohnzimmer nach Oberaden zurück. Diese Band war der Anlass zur damaligen Gründung des Labels Horror Business Records und diese Band stellte zum ersten Mal die Verbindung vom Label zum JZ Yellowstone dar. Hier singt und spielt der Chef noch selbst. Zum Jubiläum ein paar gemischte Songs von allen drei Alben.

Power, gegründet 2009 in Kiel, sind eine von fünf Köpfen zusammengestellte Band, das Punk- und Metal aus zahlreichen Schubladen der 80er und frühen 90er mit Liebe vereinigt. Klare politische Statements, ernste persönliche Themen und eine Prise Absurdes vermengen Power zu scharfsinnigen Anekdoten. Nach einer Demo-CD, zwei EP’s und über 80 Konzerten demonstriert die Band jetzt auch auf dem ersten Album „Overthrown By Vermin“, dass zwischen Slayer und NOFX das ein oder andere Bonbon drin ist, ohne sich dabei selbst allzu wichtig zu nehmen.

142 sind ein Projekt um die Band Sidetracked aus Dortmund und Unna mit weiteren Musikern von May The Force Be With You und Madame Monster. Hier geht es rasant und fix zur Sache. Hardcore wie er schneller nicht sein kann. Das Demomaterial wurde unlängst auf einer Vinylplatte veröffentlicht, dazu nochmals dieser einmalige Auftritt.

Viel Zeit für Verschnaufpausen bleibt bei NXD nicht. Etwas Hardcore, viel Punk und noch mehr Trash, schon steht das musikalische Gerüst. Dazu mehrstimmiger Gesang, deutsche Texte und eine Menge Spaß. Humorvoll gegen den Rest der Welt. Die Bandmitglieder machen worauf sie Lust haben und das Ergebnis kann sich wirklich hören lassen.

Die aufstrebende Band From This Day On aus Berlin wurde kurzfristig in das Programm genommen, da ausgerechnet der erste Auftritt auf der anstehenden Tour abgesagt wurde. Den Jungs wird somit geholfen, denn so gute Bands müssen einfach unterstützt werden.

Samstag, 27. April

„Jaya The Cat” besteht aus den Musikern Geoff Lagadec (Gesang, Gitarre), Jordi ‘Pockets’ Nieuwenburg (Gitarre), Steven Brautigam (Bass), ‘The Germ’ (Drums) und Jan Jaap Onverwagt (Keyboard). Ursprünglich aus den USA stammend, leben sie jetzt in Amsterdam. Die Musik ist eine eingängige Mischung aus Reggae, 60´s & 70`s Dub, Punk, Ska, Hip Hop und Funk. „Jaya The Cat“ sind seit über zehn Jahren im internationalen Musikgeschäft tätig und tourten mehrmals in den USA (u. a. Vans Warped Tour) und Europa (u.a. Lowlands, Pukkelpop). Die schnelleren Stücke haben als Fundament einen Ska-Groove, darüber sind aber nicht die typischen Bläsersätze zu hören, sondern Gitarren-Riffs und Gesangslinien, die aus dem Punk stammen. Die langsameren Stücke haben als Grundlage eine Mischung aus Reggae- und Hip Hop- Rhythmen. Viel wird dabei die typische Offbeat-Betonung des jamaikanischen Musikstils verwendet. Hinzu kommen oft noch verzerrte Gitarrenakkorde, damit das Ganze nicht zu seicht klingt. Der darüber liegende raue Gesangsstil erinnert an Punkrock. Die Texte beschäftigen sich mit gesellschaftlichen Problemen auf der einen Seite, aber auch mit einfachen Spaßthemen wie Basketball spielen. Das kommt beim Publikum gut an. Die Musik ist entspannt und extrem tanzbar. Diese Unbekümmertheit findet auch gerade im Trendsportsektor immer mehr Beliebtheit, so werden ihre Lieder oftmals als Hintergrundmusik für zahlreiche Skate-, Surf- und Snowboardvideos benutzt. Ein Konzert wird auch schnell mal zur unbekümmerten Party. So wächst der Popularitätsgrad von „Jaya The Cat“ täglich. Sicherlich eine Band von der man noch viel hören wird.

Die mitreißenden Shows der sieben Ska-Punker aus Bergkamen sind mehr als nur Musik. Zusätzlich zu knalligem Up-Tempo Ska mit deutschen Texten, druckvollen Bläser mit Ohrwurmgefahr, rasanten Offbeats und mehrstimmigem Gesang wird eine große Portion durchgeknalltes Entertainment serviert. Mit dieser Mischung machen die Awesome Scampis aus jedem Konzert eine große Party. Bei den vielen bisherigen Shows spielte die Band nicht nur im Vorprogramm von deutschen Ska und Reggae Größen wie Sondaschule, Rantanplan, El Bosso, Nosliw, Skatoons und Los Placebos, sondern unterstützen auch internationalen Acts wie Mark Foggo, Voodoo Glow Skulls und The Black Seeds. Spätestens seit dem Juicy Beats Festival 2010 in Dortmund sind die Awesome Scampis auch dem Publikum größerer Festivals ein Begriff. 2013 nimmt die Band das heiß erwartete zweite Album auf.

Zum Geburtstag „Alles Gute“ wünschen Slup. Die vor einigen Jahren aufgelöste Band galt als Anführer der Skatepunkbewegung im Ruhrgebiet. Für diesen einen Tag kehren sie zurück um nach Jahren der Abstinenz das Yellowstone zu rocken. Die Band hat in ihrer Karriere nahezu alles erlebt, was das Musikbusiness so hergibt. Nun ist das Trio mit den alten Hits wieder am Start, um für einen Abend an die guten alten Zeiten zu erinnern.

Slup
Slup

Madame Monster ist ein klassisches Nebenprojekt. Dreiviertel der regional sehr beliebten Band Sidetracked haben sich für ein weiteres Bandgefüge zusammengetan. Und so werkelten Jöran, Alex und Tim fleißig an den ersten Songs, die allesamt kompakter ausfallen sollten, als die der Hauptband. Mittlerweile ist das erste Album im Kasten, davon werden Songs auf der Yellowstonebühne präsentiert.

Shirker aus Werne treiben schon seit 1998 ihr Unwesen. Gestartet als dreiköpfige Punkcombo, deren Stammformation (Andre O.- Gitarre, Arne B. – Bass, Henning O. – Schlagzeug) immer noch aktiv dabei ist, hat sich Shirker mittlerweile, durch die Zuwächse von Axel S.-B. (Gitarre), Thilo. O. (Gesang) und Till K. (Keyboard und Elektrogeräte) in ein Sextett verwandelt.

Verschiedene Bandmitglieder bringen natürlich auch verschiedenste Einflüsse mit. So vermischt Shirker heute Elemente aus Punk, Hardcore, Hip-Hop, Reggae und Elektrosounds in eine, wie der Titel des zweiten Albums „No Clear Direction“ vermuten lässt, bewusst nicht immer ganz klare Stilrichtung.

Am Freitag, den 26.04.2013 ist Einlass um 19.00 Uhr, Beginn um 19.15Uhr. Am Samstag, den 27.04.2013 ist Einlass um 19.00 Uhr und  Beginn um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt an der Abendkasse am Freitag 5 € und am Samstag 10 €. Jeder Besucher erhält einen Jubiläumssampler.

Eintrittskarten für beide Tage für insgesamt 12 € sind direkt im Yellowstone, Preinstraße 14, Tel. 02306/8917 oder per E-Mail unter horrorbiz@gmx.de erhältlich.




Am Welttag des Buches besuchen Realschüler die Stadtbibliothek

Am „Welttag des Buches“, Mittwoch, 23. April, besuchen die 5ten Klassen der Freiherr-vom-Stein-Realschule die Stadtbibliothek sowie die Buchhandlung Hopp.

Diese Besuche sind gute Tradition an der Freiher-vom-Stein-Realschule. Die stellvertretende Büchereileiterin Jutta Koch bietet  den Schülern als etwas ganz Besonderes eine Rallye sowie ein Quiz. Direkt im Anschluss besuchen die Kinder die Buchhandlung Hopp und bekommen dort das jährlich vom Börsenverein herausgegebene Buch „Ich schenke dir eine Geschichte“.

„Der Welttag des Buches (…) am 23. April ist seit 1995 ein von der UNESCO weltweit eingerichteter Feiertag für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte ihrer Autoren.
Das Datum des 23. April geht zurück auf den Georgstag. Es bezieht sich auf die katalanische Tradition, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Außerdem fallen das (vermutete) Geburts- sowie das Todesdatum von William Shakespeare, die Todestage von Miguel de Cervantes und des katalanischen Autors Josep Pla sowie der Geburtstag des isländischen Literaturnobelpreisträgers Halldór Laxness auf dieses Datum; wobei aber zu beachten ist, dass Shakespeare und Cervantes zwar am gleichen Datum (23. April 1616), jedoch nicht am selben Tag, starben. Zu dieser Zeit wurde in England noch mit dem Julianischen Kalender gerechnet, während in Spanien schon der Gregorianische Kalender galt. Somit starb Shakespeare 10 Tage später als Cervantes.
In Deutschland bemühen sich der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Stiftung Lesen mit der Schüleraktion Ich schenk dir eine Geschichte um den höchsten Feiertag der Bibliophilen. Dabei können Lehrkräfte der 4. und 5. Jahrgangsstufe kostenfrei Büchergutscheine bestellen, die sie am 23. April an ihre Schüler verteilen. Diese Gutscheine können bei ausgewählten Buchhändlern gegen jeweils ein Exemplar des diesjährigen Welttagbuchs „Ich schenk dir eine Geschichte“ eingelöst werden….“ (Quelle: Wikipedia).




Feinster Swing bei leckerer Mokkatorte im Stadtmuseum

Die Mitarbeiterinnen des Museums stellen diese Köstlichkeiten vor her selbst her. Die Besucher wollen nichts andere. Nur wenn der Andrang besonders groß ist, wird schon mal beim Bäcker dazugekauft. (Das bitte aber nicht weitersagen.)

Pianist Sven Bergmann
Pianist Sven Bergmann

Besonders schön wird dann ein Kaffeehausnachmittag, wenn wie am vergangenen Sonntag zur köstlichen Mokkatorte leicht beschwingte und damit äußerst entspannte Musik serviert wird, wie sie von der „Haryo Sedhono Group“ zubereitet wird.

Der Sänger Haryo Sedhono aus Köln ist eigentlich gelernte Wirtschaftsmanager. Irgendwann küsste ihn die Muse. Er lernte den professionellen Jazzgesang und steht im Alter von fast 40 Jahren am Anfang seiner Karriere.

Die musikalische Laufbahn der anderen Bandmitglieder verlief gradliniger. Sie haben Musik studiert. Der Schlagzeuger Christoph Freier, der Bassist Klaus Kappmeyer und der Sven Bergman kennen sich aus Studienzeiten an der Folkwang-Hochschule. Sie geben ihr Wissen und Können an Schüler weiter und engagieren sich in verschiedenen Bandprojekten. Bei den Bergkamener Jazzfreunden dürfte der Pianist Sven Bergmann bestens bekannt sein. Er ist Dozent an der städt. Musikschule und ist hier in unterschiedlicher Begleitung oft zu hören.

Bergmann und Sedhono sind für die Eigenkompositionen verantwortlich. Fans von Michael Buble dürften an ihren Kompositionen ihre helle Freude haben, nur dass ihre Musik wesentlich ursprünglicher und weniger weich gespült herüberkommt. Freude am Spiel steht im Vordergrund und nicht der kommerzielle Erfolg.

der Sänger Haryo Sedhono
der Sänger Haryo Sedhono

Zum Selbstkomponierten gesellen sich Coverversionen. Die haben es aber in sich. Den Klassiker von Billy Joel „Just the way you are“ präsentierten sie in einer wunderbaren Reggae-Version. Neues Leben hauchte die Band in das „Close to you“ von Burt Bacharach ein. Mit diesem Song stürmten 1970 „The Carpenters“ die Hitparaden.

„Close to you“ ist auch der Titel der ersten CD der „Haryo Sedhono Group“. Jetzt will die Band ihren zweiten Silberling einspielen. Das Gastspiel in Bergkamen nutzte sie, sich für Studioaufnahmen warm zu spielen und neues Songmaterial vor Publikum auszuprobieren. Wenn in ein oder zwei Jahren die dritte CD ansteht, sollte sie daran denken, wie nett das Bergkamener Publikum ist und wie lecker die Mokkatorte beim Kaffeehausnachmittag im Stadtmuseum schmeckt.

Den nächsten Kaffeehausnachmittag gibt es bereits am kommenden Sonntag, 28. April, ab 15 Uhr mit dem Schriftstelle Heinrich Peuckmann.

Haryo Sedhono Group
Haryo Sedhono Group




Gladiatorenkämpfe zur Einweihung der Römer-Lippe-Route

Viele Bergkamener sahen sich schon am 1. Mai im Stress: zuerst die Maikundgebung mit dem SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück in der Römerbergsporthalle und dann anschließend die Eröffnung der Römer-Lippe-Route mit großem Tamtam an der Holz-Erde-Mauer.

Römer-Lippe-RouteDieser Terminplan ist inzwischen beiseitegelegt worden. Der 1. Mai wird nun doch ein entspannter Feiertag. Die offizielle Eröffnung der Römer-Lippe-Route findet nun am 1. Mai nicht in Oberaden statt, sondern um 17.30 Uhr in der Marina Rünthe. Zu diesem Zeitpunkt werden dort die Teilnehmer der Eröffnungsradtour in neun Etappen über 295 Kilometer von Detmold nach Xanten erwartet.

Die Radler werden mit dem Bus zur Holz-Erde-Mauer nach Oberaden gebracht. Hier erwartet sie ab 19 Uhr ein Programm mit Vorführungen der Bergkamener Römerfreunde.

Wer Lust hat, kann an der Eröffnungsradtour auch etappenweise teilnehmen. Gestartet wird am 1. Mai um 11 Uhr am Schloss Oberwerries in Hamm. Nach einer kurzen Führung geht es zur Maximare Erlebnistherme und anschließend nach Werne.

Zum Saisonstart kommen auch Germanen und Kelten

Einweihung der Holz-Erde-Mauer in Bergkamen Oberaden. Foto: Dietmar Wäsche
Einweihung der Holz-Erde-Mauer in Bergkamen Oberaden. Foto: Dietmar Wäsche

Startpunkt der 6. Etappe ist die Holz-Erde-Mauer. Um 9 Uhr gibt es ein römisches Frühstück. Wer sich stärken möchte, sollte sich vorher im Stadtmuseum anmelden. Es folgen Gladiatoren-Showkämpfe sowie eine Besichtigung des Römerlagers. Um 11Uhr geht’s dann los nach Lünen und Selm. Ziel ist das Hermann-Grochtmann-Museum in Datteln.

Am Samstag, 4. Mai, um 18 Uhr erfolgt dann der Saisonstart für die Holz-Erde-Mauer. Hier lohnt es sich sicherlich, schon vorher vorbeizuschauen. Denn erwartet werden nicht nur Römer, sondern auch Germanen und Kelten, die auf dem Aktionsgelände ihr Lager aufschlagen werden.

Nähere Infos im Stadtmuseum, Tel. 02306/3060210, E-Mail: info@stadtmuseum-bergkamen.de und auf den Internetseiten www.stadtmuseum-bergkamen.de und  www.roemerlipperoute.de.




Autorin Silke Leidecker liest aus ihrem Buch „Gwen“ in der Preinschule

Zum 13.Mal veranstaltet von die Preinschule Oberaden vom 22. bis 26. April ihre Lesewoche. Erstmals erleben die Kinder mit Silke Leidecker eine „echte“ Autorin.

Silke Leidecker
Silke Leidecker

Die Autorin, die in Oberaden wohnt, verzaubert jeden Morgen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Geschichten aus ihrem Buch „Gwen“. Natürlich möchte Silke Leidecker auch einige Exemplare ihres Kinderbuches verkaufen. Gelegenheit dazu besteht während des Elternsprechtags am 23. und 24. April. Dann ist die Schriftstellerin auch anwesend und wird auf Wunsch die Bücher auch signieren.

Jeden Morgen suchen sich die Kinder in dieser Lesewoche aus einem Angebot von ca. 20 Büchern das für sie passende aus. Die Bücher werden auf Plakaten mit kurzer Inhaltsangabe und der Lesestufe vorgestellt. Dann folgen sie den Müttern und den Lehrerinnen und lehrer in die verschiedenen Räume, wo sie eine Stunde malend oder mit dem Kopf auf den Armen den lustigen oder spannenden Geschichten lauschen. Danach geht es im Stundenplan weiter.

Am Freitag singen die Kinder dann in der Turnhalle mit den Thomas Quast und Michael Sacher, die eine „Musikalische Lesung“ präsentieren.

„Die Lesewoche,die Autorenlesungen, die regelmäßige Nutzung der wachsenden schuleigenen Bücherei, die Lesekiste und das das Lesen unterstützende PC-Leseprogramm Antolin zeigen, wie hoch die Leseförderung an der Preinschule gesetzt wird“, so Schulleiterin Rengina Kesting.




Kulturreferat wirbt um mehr Verständnis für den einzigen „unterirdischen Flughafen“ der Welt

2005 wurde er bereits eingeweiht. Rund acht Jahre später irritiert das Licht- und Klangkunstwerk „subport bergkamen“ des renommierten Künstlers Rochus Aust immer noch und erzeugt beim unvorbereiteten Besucher der Nordberg-Fußgängerzone oft ein leichtes Stirnrunzeln.

Plakat des Kulturreferats zum "subport bergkamen"
Plakat des Kulturreferats zum „subport bergkamen“

Was aber das Bergkamener Kulturreferat ein wenig wurmt ist der Umstand, dass es immer noch Bergkamener gibt, diesen weltweit ersten und einzigen „unterirdischen Flughafen“ immer noch nicht kennen. Das wird immer wieder bei den Führungen zu den Lichtkunstwerken in der Innenstadt deutlich.

Das soll sich nun ändern. Das Kulturreferat hat Plakate drucken lassen, die um mehr Verständnis für den „subport“ du für die ebenfalls von Rochus Aust stammende „Netzkarte“ am Platz von Tasucu wirbt. Diese Plakate sind am Donnerstag zum Nordberg geschafft und an die Händler und anderen Gewerbetreibenden verteilt worden mit der Bitte, sie gut sichtbar in ihren Schaufenstern anzubringen.

Auf der Homepage der Stadt Bergkamen heißt es zu den beiden Kunstwerken – allerdings gut versteckt:

 

„subport bergkamen“ (BSP)
(Entstehung 2005)

Der „subport bergkamen“ in der Präsidentenstraße am Nordberg ist der weltweit erste und einzige unterirdische Flughafen – eine Arbeit von Rochus Aust. Er ist eine subtile, humorvolle Licht- und Klanginstallation, die einen imaginären, unterirdischen Flughafen simuliert. Aus 14 Gullydeckeln erklingen Flughafengeräusche wie Motorenlärm und Flugdatenansagen. Durch die Löcher der Deckel sind beleuchtete Hinweisschilder zu sehen.

Die Durchsagen erfolgen jeweils alle 10 Minuten täglich von 10.45 Uhr – 12.30 Uhr und von 15.00 Uhr – 20.30 Uhr.

„NETZKARTE“ (BSP)
Nordberg, realisiert 2009/2010

"Netzkarte" am Platz von Tasucu"
„Netzkarte“ am Platz von Tasucu“

Seit der Errichtung des subport bergkamen (BSP), ist Bergkamen wesentlich näher an die weite Welt herangerückt: München, Berlin, Madrid, Istanbul: nicht nur die Europäischen Metropolen sind in greifbarer Nähe, denn New York, San Francisco, Tokyo, Melbourne sind nur noch Steinwürfe entfernt.

Deutlich zu erkennen auf der Netzkarte (BSP), einer korrespondierenden Arbeit des Künstlers Rochus Aust (nach einer Idee von Heinz Friedl). Nach zeitlichen Komponenten und verschiedenen Verkehrsmitteln sind die Zentren um Bergkamen gruppiert. Dabei wird deutlich, dass „zu Fuß“ nach Dortmund genauso weit ist, wie mit dem Flieger nach Bilbao.




Kinderstück „Schnickschnack und Schnuck“ im studio theater

Für das Kindertheaterstück „Schnickschnack und Schnuck“ am Mittwoch,  24. April, um 15 Uhr im studio theater sind noch Karten erhältlich.

Trotz-Alledem Theater Bielefeld gastiert im studio theater.
Trotz-Alledem Theater Bielefeld gastiert im studio theater.

Das Trotz- Alledem Theater aus Bielefeld gastiert im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Theaterspaß am Nachmittag“ des Kinder- und Jugendbüros in Bergkamen.

Zum Inhalt: Herr Schnuck und seine Assistentin Schnickschnack haben eine neue Berufung gefunden: Als frischgebackene Detektive haben sie gerade ihr neues Büro bezogen. Und der erste Auftrag lässt nicht lange auf sich warten. Vielleicht ist es ein Missverständnis, vielleicht hat Schnickschnack einfach wieder mal Verwirrung gestiftet, aber Herr Schnuck ist wild entschlossen – die Liebe ist verschwunden und muss wiedergefunden werden. So beginnt eine turbulente Jagd und eine phantastische Reise rund um den Globus. Dabei erweisen sich die verdattert-patente Schnickschnack und der organisiert-hilflose Herr Schnuck immer wieder als virtuoses Gegensatzpaar. Vielleicht sind sie nicht nur das perfekte Clownspaar, sondern müssen auch die Liebe in gar nicht so weiter Ferne suchen? Hier verbindet sich der Spaß eines Clownsduos mit der Geschichte vom Erkennen und Anerkennen gegensätzlicher Temperamente und Fähigkeiten.

Von dieser Geschichte erzählt das etwa 60-minütige Stück für Kinder ab 3 Jahren. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen: 2,50 €) sind im Kinder- und Jugendbüro erhältlich. Hier gibt es auch weitere Informationen unter 02307/965-381.




Zwei unterhaltsame Kaffeehausnachmittage im Stadtmuseum Bergkamen

Das Stadtmuseum Bergkamen lädt am kommenden Sonntag, 21. April und am Sonntag, 28. April, jeweils von 15 bis 17 Uhr zu zwei unterhaltsamen Kaffeehausnachmittagen ein.

Jazz-Sänger Haryo Sedhono
Jazz-Sänger Haryo Sedhono

Unter dem Titel „Close to you – nah bei dir“ erwartet den Besucher zunächst am 21. April gefühlvolle Musik, die Herz und Seele anspricht. Vier hochkarätige Musiker, Haryo Sedhono (Gesang), Sven Bergmann (Piano), Christoph Freier (Drums) und Joscha Oetz (Bass) verzaubern mit einer Musik der tiefen Gefühle und warmen Töne. Ein besonders empfehlenswertes Programm, nicht nur für Liebhaber des Jazz.

Am darauffolgenden Sonntag kommen Freunde des Literarischen voll auf ihre Kosten. Bei einer Autorenlesung mit bekannten französischen und deutschen Autoren, lesen Jean-Paul Delkiss, Hanneliese Palm und Heinrich Peuckmann Texte und Literarisches zum Thema „Ecrire le travail – Schreiben über Arbeit“. Die Veranstaltung ist Teil des Landesprojekts „Literaturland Westfalen“. In diesem Netzwerk haben sich eine Fülle literarischer Akteure zusammengeschlossen, um die Qualität und Vielfalt der Literatur in und aus Westfalen, zusammen mit ihren literarischen Partnern, noch stärker in der Öffentlichkeit präsent zu machen.

Eintritt 7,50 Euro einschl. 1 Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen oder Torte nach Wahl. Kartenverkauf und –reservierungen nimmt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/3060210 vor.




Bergkamen für seine internationalen Jugendbegegnungen vom Land ausgezeichnet

Im Rahmen einer offiziellen Feierstunde nahm Bürgermeister Roland Schäfer am  Freitag im Museum Kunstpalast in Düsseldorf den Sonderpreis für besonders gute europäische und internationale Jugendarbeit im Rahmen der Auszeichnung „Europaaktive Kommune Nordrhein-Westfalen“ von der Ministerpräsidentin des Landes NRW Hannelore Kraft entgegen.

Tobias Ach, Mihriban Uyar vor dem Museum Kunstpalast mit derAuszeichnungsurkunde
Tobias Ach, Mihriban Uyar vor dem Museum Kunstpalast mit der
Auszeichnungsurkunde

Begleitet wurde er von dem für Städtepartnerschaften zuständigen Dezernenten Manfred Turk, der Städtepartnerschaftsbeauftragten Angelika Joormann-Luft, Gereon Kleinhubbert von der Jugendkunstschule Bergkamen sowie stellvertretend für die TeilnehmerInnen beider Projekte der Schülerin des Städtischen Gymnasiums Bergkamen Mihriban Uyar und dem ehemaligen Schüler der Realschule Oberaden Tobias Ach.

Kommunen in Nordrhein-Westfalen engagieren sich auf unterschiedlichste Art und Weise bei der Gestaltung Europas. Städtepartnerschaften sind da ein wichtiger Bestandteil dieser Bemühungen.  Gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung und der Regionalen Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn entwickelte die Regierung des Landes Nordrhein-Westfalen die Aus-zeichnung „Europaaktive Kommune Nordrhein-Westfalen“, um diese Arbeit zu würdigen und ihr eine Außenwirkung zu geben.

Jugendbegegnungen mit der Türkeiund Polen

Bürgermeister Schäfer, Mihriban Uyar und Tobias Ach im Publikum
Bürgermeister Schäfer, Mihriban Uyar und Tobias Ach im Publikum

Auf die in diesem Jahr zum ersten Mal lancierte Ausschreibung bewarb sich die Stadt Bergkamen mit zwei Jugendmaßnahmen aus dem Städtepartnerschaftsbereich. Zum einen mit der Aktion „Bergkamen-Ta?ucu / 360 Grad Bildung“. Bei diesem durch die EU geförderten Projekt kamen zunächst Jugendliche aus der türkischen Partnerstadt Ta?ucu nach Bergkamen, um sich gemeinsam mit ihren deutschen Freunden eine Woche lang mit dem Thema Bildung auseinanderzusetzen. Ein Jahr später erfolgte der Gegenbesuch der deutschen Jugendlichen.

Die andere Begegnung führte Jugendliche in der polnischen Partnerstadt Wieliczka zusammen, um gemeinschaftlich zwei „Freiheitsskulpturen“ zu entwickeln und zu fertigen. Eine dieser Skulpturen wurde dauerhaft in Wieliczka und die andere in Bergkamen platziert. Dieses Projekt wurde seinerzeit im Rahmen des „Polen-NRW-Jahres“ vom Land NRW ebenfalls finanziell gefördert.

Die Jury bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), der Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn und der Landesregierung befand beide Maßnahmen für anerkennenswert.