Nachholkonzert: „THE BIG JUBILÄUM“ im Yellowstone

Horror Business Records und das Yellowstone mussten das Jubiläumskonzert im April 2013 aufgrund eines Todesfalls unter den beteiligten Musikern verständlicherweise absagen. Das Jubiläumskonzert wird nun am Freitag, 4. Oktober, ab 20 Uhr nachgeholt. Die „Awesome Scampis“ waren leider aus zeitlichen Gründen durch die Vaders zu ersetzen.

Folgende Bands werden am Freitag, 4. Oktober zu sehen uns zu hören sein:

JAYA THE CAT
JAYA THE CAT

„Jaya The Cat” besteht aus den Musikern Geoff Lagadec (Gesang, Gitarre), Jordi ‘Pockets’ Nieuwenburg (Gitarre), Steven Brautigam (Bass), ‘The Germ’ (Drums) und Jan Jaap Onverwagt (Keyboard). Ursprünglich aus den USA stammend, leben sie jetzt in Amsterdam. Die Musik ist eine eingängige Mischung aus Reggae, 60´s & 70`s Dub, Punk, Ska, Hip Hop und Funk. „Jaya The Cat“ sind seit über zehn Jahren im internationalen Musikgeschäft tätig. Sie tourten mehrmals in den USA (u.a. Vans Warped Tour) und Europa (u.a. Lowlands, Pukkelpop).

Die schnelleren Stücke haben als Fundament einen Ska-Groove, darüber sind aber nicht die typischen Bläsersätze zu hören, sondern Gitarren-Riffs und Gesangslinien, die aus dem Punk stammen. Die langsameren Stücke haben als Grundlage eine Mischung aus Reggae- und Hip Hop-Rhythmen. Häufig wird dabei die typische Offbeat-Betonung des jamaikanischen Musikstils verwendet. Hinzu kommen noch verzerrte Gitarrenakkorde, damit das Ganze nicht zu seicht klingt. Der darüber liegende raue Gesangsstil erinnert an Punkrock. Die Texte beschäftigen sich mit gesellschaftlichen Problemen auf der einen Seite, aber auch mit einfachen Spaßthemen.

Die Musik ist „gechillt“ und extrem tanzbar. Die Songs gehen sofort ins Bein. Diese Unbekümmertheit findet auch gerade im Trendsportsektor immer mehr Beliebtheit, so werden ihre Tracks oftmals als Hintergrundmusik für zahlreiche Skate-, Surf- und Snowboardvideos benutzt. Ein Konzert wird auch schnell mal zur unbekümmerten Party. So wächst der Popularitätsgrad von „Jaya The Cat“ täglich

Vaders
Vaders

Die Vaders aus dem beschaulichen Ibbenbüren sind definitiv eine der herausragendsten Punkrock- und Streetpunkbands Deutschlands. Die Debut-Scheibe rüttelte seiner Zeit die Punkrock Landschaft auf und ließ die Wartezeit auf eine neue Scheibe von Rancid vergessen. Das Nachfolgealbum „ A Link To The Past“ erschien als CD und LP auf Horror Business Records. Die Vaders sind Streetpunk der Extraklasse. Für Fans von den Dropkick Murphys, Oxymoron oder eben Rancid ein Muss und live mehr als nur gute Unterhaltung. Am 04.10. gibt es auch neue Nummern live vom geplanten neuen Album.

Slup
Slup

Zum Geburtstag „Alles Gute“ wünschen SLUP. Die vor einigen Jahren aufgelöste Band galt als Anführer der Skatepunkbewegung im Ruhrgebiet. Für diesen einen Tag kehren sie zurück, um nach Jahren der Abstinenz das Yellowstone wieder zu rocken. Die Band hat in ihrer Karriere nahezu alles erlebt, was das Musikbusiness so hergibt. Nun ist das Trio mit den alten Hits wieder am Start um für einen Abend an die guten alten Zeiten zu erinnern.

Madame Monster ist ein klassisches Nebenprojekt. 75 % der nicht nur regional sehr geschätzten Band Sidetracked haben sich für ein weiteres Bandgefüge zusammengetan. Und so werkelten Jöran, Alex und Tim fleissig an den ersten Songs, die allesamt kompakter und crustiger ausfallen sollten, als die der Hauptband. Mittlerweile ist das erste Album eingespielt, hiervon werden Songs auf der Yellowstonebühne präsentiert.

Shirker aus Werne treiben schon seit 1998 ihr Unwesen. Gestartet als dreiköpfige Punkcombo, hat sich Shirker mittlerweile durch die Zuwächse in ein Sextett verwandelt. Die Bandmitglieder sind durch verschiedene Einflüsse geprägt. So vermischen Shirker heute Elemente aus Punk, Hardcore, Hip-Hop, Reggae und Elektrosounds in eine, wie der Titel des zweiten Albums „No clear direction“ vermuten lässt, bewusst nicht immer ganz klare Stilrichtung.

Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 10 €.

 




Ausstellungseröffnung: Schüler von Fritz Stoltefuß zeigen ihre Skulpturen

Ein fester Bestandteil des Kursangebotes der Kreativen Erwachsenenbildung im Kulturreferat der Stadt Bergkamen ist der Kurs „Skulptur in jeder Art“, der vom Künstler Fritz Stoltefuß geleitet wird.  16 Mitglieder der Gruppe werden eine Auswahl von 35 Arbeiten vom 27. September bis 18. Oktober im Treffpunkt, Lessingstraße. 2 in Bergkamen ausstellen.  Am Freitag, 27. September, um 16:00 Uhr ist die Eröffnung der Ausstellung. Die Begrüßung wird Thomas Grziwotz, Kulturausschussvorsitzender der Stadt Bergkamen, vornehmen.




Schauspielerin Sunny Bansemer bringt Schüler des Gymnasiums zur freien Rede

Die Moderatorin, Dozentin und Schauspielerin Sunny Bansemer wird am heutigen Mittwoch und am Donnerstag, 26. September, Rhetorikworkshops mit Schülerinnen und Schülern des Städt. Gymnasiums Bergkamen durchführen. Sie ist als Dozentin für Moderation & Rhetorik (Workshops) im Kinder- & Jugendbildungsbereich tätig. Als Schauspielerin ist sie bekannt aus der Serie „Verbotene Liebe“

 Sunny Bansemer
Sunny Bansemer

Nicht nur, wenn es um Noten in der Schule geht ist die Fähigkeit zur sprachlichen Darstellung gefragt. Kommunikative Kompetenz ist eine zentrale Anforderung in allen späteren Berufsfeldern.

Der Workshop „Rhetorik & freies Reden für Schülerinnen & Schüler“ enthält zielgerichtete Übungen und Tipps für diejenigen, die ihre mündliche Mitarbeit verbessern und Routine in der sprachlichen Darstellung entwickeln wollen.

Die Workshops finden im Rahmen des Landesprogramms Kulturrucksack NRW statt und sind eines von vielen Angeboten, die die Städte Bergkamen und Kamen unter dem Motto „Kulturschock“ durchführen. Die Angebote haben zum Ziel, Jugendliche von 10 bis 14 Jahren aus beiden Städten an Kultur und kreative Eigentätigkeit heranzuführen.

Das Landsprogramm wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.




Neue Ohrenbärgeschichte von Heinrich Peuckmann bei WDR 5

Ab kommendem Montag, dem 30.9.13, wird in der beliebten Hörfunkreihe für Kinder wieder eine „Ohrenbärgeschichte“ von Heinrich Peuckmann zu hören. An sechs aufeinander folgenden Tagen wird „Mats und der Bussard“ zu hören sein.

Es ist die Geschichte vom kleinen Mats, der so gerne Onkel Herbert in seiner Werkstatt besucht, in der der alte Mann alles repariert, was ihm die Leute bringen. Bis eines Tages ein geschwächter und verletzter Bussard in seiner Werkstatt sitzt. Reparieren kann man den zwar nicht, aber gesund pflegen. Und dabei, findet Onkel Herbert, muss Mats ihm helfen. Ohrenbär, weiß Peuckmann aus Erfahrung, wird nicht nur von Kindern gehört. Auch viele Erwachsene lassen sich von anschaulichen, humorvollen Geschichten fesseln.

Gelesen wird die Geschichte wieder von einem bekannten Schauspieler. Diesmal ist es Thomas Ahrens vom Berliner Grips-Theater. WDR 5 sendet Ohrenbär immer in der Zeit von 19.45 bis 19.55




„Brot und Spiele“ halten auch die Besucher des Bergkamener Römerparks in guter Laune

Die alten Römer hatten schnell den Bogen raus: Mit „panem et circensis“, also mit Brot und Spielen ließ sich das Volk bei Laune halten. Dass dieses Rezept auch heute noch funktioniert, zeigt sich beim ersten Römerfest im Bergkamener Römerpark am Wochenende.

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Spätestens seit Nero kannten die Römer auch weibliche Gladiatoren, die „gladiatorix“. So zeigt in der Arena des Bergkamener Römerparks „Medusa“ (l.), dass es das sogenannte schwache Geschlecht nicht gint und sigte bei diesem Zweikampf.

Es gab einen Ansturm, mit dem vielleicht niemand in diesem Ausmaß gerechnet hatte. Um es gleich vorwegzusagen: Die Holz-Erde-Mauer hält auch diesen Belastungen stand. So zeigte sich Dr. Jens Herold, der Vorsitzende des Museumsfördervereins, dem dieser erste große Baustein für den Römerpark zu verdanken ist, mit dem Ergebnis hochzufrieden. Die Bürgerinnen und Bürger und nicht nur die Römerfreunde im weiteren Sinne haben diese neue Attraktion angenommen. Im Programm gab es eben Brot vom römischen Bäcker Wilhelm Smitmans, wunderbare Gladiatorenkämpfe des „Teams Zeitreise“, unterhaltsam und sachkundig vom Obergladiator Mark Schrader moderiert, spannende Wagenrennen sowie auch manches Lehrreiche wie Einführungen in die Kunst, mit Pfeil und Bogen ein Wildschwein zu erlegen.

Wilgelm Smitsmans in seiner römischen Bäckerei. Zum Backen benutzte er Ziegelsteine, die er mit Holz auf die notwendige Temperatur brachte. Einmal setzte er dabei seinen Holztisch in Brand. Seitdem trägt er auch den Spitznamen "Nero".
Wilgelm Smitsmans in seiner römischen Bäckerei. Zum Backen benutzt er Ziegelsteine, die er mit Holz auf die notwendige Temperatur bringt. Einmal setzte er dabei seinen Holztisch in Brand. Seitdem trägt er auch den Spitznamen „Nero“.

Die Bauarbeiten und Investitionen im Römerpark sind vorerst beendet worden. „Vielleicht werden wir irgendwann einmal die Holz-Erde-Mauer verlängern. Jetzt brauchen wir aber eine Pause“, sagte Dr. Jens Herold. Zuletzt hat der Römerpark zwei Videokameras erhalten, die Bilder, auch vom Römerfest, ins Internet übertragen.

Es gibt da auch noch ein paar Kleinigkeiten, die

Die Autoren historischer Romane lesen nicht nur, sondern bieten ihre Bücher auch persönlich zum Kauf an: Judith C. Vogt und Michael Kuhn.
Die Autoren historischer Romane lesen nicht nur, sondern bieten ihre Bücher auch persönlich zum Kauf an: Judith C. Vogt und Michael Kuhn.

einfach und auch ohne nennenswerte Kosten zu erledigen sind. So ist auf der „ das Fest in Bergkamen mit einem Foto angekündigt worden, das Radler in der Marina Rünthe zeigt. Jetzt gibt es vermutlich genügend Bildmaterial, dies bei nächster Gelegenheit auch mit Fotos aus dem Römerpark zu illustrieren.

Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, kann noch den Sonntag, 22. September, von 11 bis 17 Uhr nutzen.

Hier ist das Programm:

Das Programm am Sonntag beginnt ab 11.00 Uhr. Bereits um 11.30 Uhr und 15.00 Uhr sind Wagenrennen für Kinder angekündigt, um 12.30 Uhr und 16.00 Uhr kann man die Gladiatorenschaukämpfe in der Arena mitverfolgen und um 14.00 Uhr präsentieren die römischen Legionäre ihre Waffen und führen das Exerzieren vor. Eine Lesung des Erfolgsautors Michael Kuhn findet um 15.30 Uhr statt.

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Frieda Braun kommt mit „Rolle vorwärts“ zum nächsten Frauensalon

Der nächste Bergkamener Frauensalon präsentiert am kommenden Mittwoch, 25. September, ab 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus die Kabarettistin Karin Berkenkopf, alias „Frieda Braun“ mit ihrem aktuellen Programm „Rolle Vorwärts“.

Rolle-vorwaerts_01Wie begrüßt man sich ohne Ansteckungsgefahr, wenn die Grippewelle anrollt? Welche Kräuter und Tiere aus heimischen Gefilden sind essbar, wenn die Eurokrise uns in Armut stürzt? Was tun, wenn der Partner nur noch faul im Sessel sitzt? In „Rolle vorwärts“ präsentiert Frieda  Braun ein Kursprogramm, das Lösungen für viele Lebensfragen und –krisen bietet. Stolz berichtet die rührige Sauerländerin, dass sämtliche Seminare von „Experten“ aus dem eigenen Bekanntenkreis geleitet werden. Mit dabei sind u.a. die ehemalige Krankenschwester Erika,  Hundebesitzer Rudi und die couragierte Autofahrerin Hanni.

Eintrittskarten gibt es für 12 Euro an der Abendkasse und für 10 Euro im Vorverkauf im Gemeindebüro der Friedenskirchengemeinde an der Ebertstraße.

Trotz aller wohlverdienter Heiterkeit nach der Bundestagswahl geraten die Freundinnen und Freunde des gepflegten Frauenkabaretts in Bergkamen in eine Zwickmühle: Gleichzeitig gastiert im MittwochsMix des Kulturreferat die Kabarettistin Tina Teubner im Stadtmuseum mit ihrem Programm „Aus den Tagebuch meines Mannes“. Sollte nun hier oder dort der Besucheransturm hinter den Erwartungen zurückbleiben, dürfte die Suche nach den Gründen nicht zu schwer fallen.




Das Aschenputtelbrödel kommt ins studio theater

Die Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab drei Jahren wird am Mittwoch, 16. Oktober, mit dem Stück „Das Aschenputtelbrödel“ im studio theater fortgesetzt.

AschenputtelDas Theater „Kreuz & Quer“ präsentiert ein Clownstheaterstück für zwei Clowns rund um die Küche, mit einen Kittel, zwei Holzschuhen und jeder Menge Erbsen und Linsen. Natürlich frei nach dem Grimmschen Märchen „Das Aschenputtel“. Und darum geht es:

Das Essen ist fertig! Grimm hat heute leckere Erbsensuppe mit Linsen gekocht, sein Leib- und Magengericht. Aber Gebrr mag keine Erbsensuppe und mit Linsen schon gar nicht! Und alle Überredungskunst von Grimm kann Gebrr nicht dazu bewegen, ihre Suppe zu essen. Ihre Suppe isst sie nicht, nein ihre Suppe isst sie nicht … außer natürlich Grimm würde ihr ein Märchen erzählen. Und tatsächlich kennt Grimm ein Märchen, sogar eines mit Erbsen und Linsen. Das Märchen vom Aschenputtelbrödel.

Und schon sind die beiden mitten drin im Geschehen: sind Aschenputtelbrödel, böse Stiefmutter und böse Stiefschwester, sind gute Fee, König und Prinz, ärgern sich gegenseitig und sind fies und gemein, und doch kommt es am Ende zu einem Happy End und es steht garantiert etwas anderes auf dem Tisch als Erbsensuppe mit Linsen.

Ein Stück über das Ärgern und sich ärgern lassen, darüber, dass man manchmal ganz böse, fies und gemein sein kann und gar nicht so richtig weiß warum.

Beginn ist um 15 Uhr, die Aufführung dauert etwa 50 Minuten. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.




Der Spaßmacher Ingmar Maybach Gottes kommt wieder nach Bergkamen

Vor zwei Jahren war der Pfarrer und Kabarettist Ingmar Maybach mit seinem Solo-Kabarett-Programm, der bundesweiten CSU, schon einmal zu Gast in Bergkamen. Jetzt ist er mit seinem neuen Programm wieder da: am Dienstag, den 8. Oktober um 19:30 Uhr im Martin-Luther-Haus in Weddinghofen.

 Ingmar Maybach
Ingmar Maybach

Bei seinem letzten Auftritt erfuhren die begeisterten Zuschauer, was die Kirche von Telekom und IKEA lernen kann und warum Angela Merkel immer eine kleine rote „Mundorgel“ in ihrer Handtasche hat. Besonders der Vergleich der vier Evangelien mit der deutschen Presselandschaft und die Telefon-Hotline der evangelischen Kirche („Ich will den Benny taufen lassen…“) sind vielen noch in lebhafter Erinnerung.

Inzwischen haben sich von Helgoland bis zum Bodensee und von Köln bis Guben fast 30.000 Zuschauer von der bundesweiten CSU begeistern lassen. Das Plakat-Motiv der ersten Tournee, die „Sixtinische Angela“ wurde im Dresdener Zwinger neben dem Original von Raffael ausgestellt und in mehr als 1.500 Exemplaren in alle Welt verkauft. Der Berliner Tagesspiegel hat dem Pfarrer aus dem Odenwald für sein geistreiches Treiben sogar den Titel „Der Spaßmacher Gottes“ verliehen.

„Ich freue mich sehr, dass der Kollege mit seiner inzwischen tatsächlich bundesweit erfolgreichen CSU wieder zu uns in die Gemeinde kommt“, so  so Pfarrer Ruhbach von der Friedenskirchengemeinde in Bergkamen.

Bei „Deutschland macht den KELCH-Test“, so der Titel des neuen Programms, gibt es wieder einen augenzwinkernden Blick hinter die kirchlichen Kulissen und in gewohnt geistreicher Weise den Brückenschlag zwischen Politik und Religion. Maybach zeigt die revolutionäre Kraft des Evangeliums auf, mit kirchenkabarettistischer Kapitalismuskritik und biblischem Banker-Bashing.

Sind die „Perlen des Glaubens“ das All-Inclusive-Armband des Protestantismus? Lässt sich mit einem Schlager aus Bibelworten der nächste European Song Contest gewinnen? Ingmar Gildo Alexander probiert es! Warum wirkt manche Braut wie ein Duracell-Häschen in weiß? Kann man Rassisten einfach in die Wüste schicken? Dann sollte doch der Sarrazin einfach in die Sahara ziehn!

Die große Theologie kommt auch diesmal nicht zu kurz. Wie kommt das Leid in die Welt? Die Antwort gibt es in der Revue-Nummer  „Theodi-A, Theodi-B, Theodi-C“.

Pfarrer Maybach schlüpft bei seinen Auftritten in verschiedene Bühnenrollen, vom Küster über den Schlagersänger bis zum Duracell-Häschen. Beste kabarettistische und musikalische Unterhaltung ist also bei dieser CSU wieder garantiert.

Karten gibt es im VVK für 13,- € im Gemeindebüro der Ev. Friedenskirchengemeinde, Ebertstrasse 20 in Bergkamen (Tel. 02307-984263) und an der Abendkasse für 15,- € (jeweils auch ermäßigt für 10,- €).

Weitere Informationen zum Programm unter www.pfarrer-maybach.de.




Nostalgiemarkt im Stadtmuseum ist am 19. September wieder geöffnet

Am Donnerstag, 19. September, von 14 bis 16 Uhr, ist der Nostalgiemarkt des Stadtmuseums Bergkamen geöffnet. Hier erwarten ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums, darunter Ursula Eggenstein und Arno Winterholler die Besucher.

Der Nostalgiemarkt ist eine Einrichtung des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen. Hier kann man unter Trödel und Nostalgischem stöbern und so manche Rarität entdecken. Alte Dachboden- und Kellerfunde aus Privathaushalten, die durchaus noch ihren Wert haben, warten hier auf neue Besitzer.

Bei Rückfragen gibt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 gerne Auskunft.




Schüler der Klavierklasse von Johannes Wolff spielen Sonaten der Wiener Klassik

Am kommenden Dienstag beginnt mit einem Konzert der Klavierklasse von Johannes Wolff die Konzertsaison der Musikschule der Stadt Bergkamen. Es spielen fortgeschrittene Klavierschülerinnen und -schüler Sonaten der Wiener Klassik.

Die Sonate hat sich von ihren Anfängen in der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert zur wichtigsten musikalischen Form der Instrumentalmusik entwickelt und um die Jahrhundertwende des 18.und 19. Jahrhundert in der Zeit der Wiener Klassik ihren Höhepunkt erlebt.

Das Programm des Klavierabends beginnt mit einem Werk des Italieners Domenico Scarlatti, der zwar noch als Barockkomponist gilt, aber viele Elemente des klassischen Klavierstils vorbereitet hat. Danach folgen mit jeweils einer Sonate von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart und zwei Sonaten von Ludwig van Beethoven Werke der drei wichtigsten Vertreter des klassischen Sonatenstils. Es handelt sich dabei um mehrsätzige große Werke. Für die Schülerinnen und Schüler ist es eine außergewöhnliche  Herausforderung, sich diese Werke vollständig zu erarbeiten.

Das Konzert findet am Dienstag, 24. September, um 19.00 Uhr in der Galerie „sohle 1“ im Stadtmuseum Bergkamen im Stadtteil Oberaden statt, der Eintritt ist frei.




Luftigste Arbeitsplätze in Bergkamen: Der Wohnturm wird schwarz für Lichtkunst

Den zurzeit luftigsten Arbeitsplatz in Bergkamen haben die Maler, die den Wohnturm schwarz anstreichen. Noch sind keine großen künstlerischen Fertigkeiten gefragt. Grundvoraussetzung für diesen Job ist, dass man schwindelfrei ist.

Wohnturm 1Aufgetragen wird eine Spezialfarbe, die den Wohnturm zum Leuchten bringt. Am 18. Und 19. Oktober zu Beginn der Herbstferien soll es soweit sein. Einen Nachschlag gibt es während des Bergkamener Lichtermarkts am Freitag, 25. Oktober.

Auftraggeber sind die „Urbanen Künste Ruhr“. Das ist die Nachfolgeorganisation der Kulturhauptstadt Ruhr 2010. Sie ist auch am Seseke-Kunstprojekt des Lippeverbandes „Über Wasser gehen beteiligt. Der Titel des Lichtkunstprojekts lautet „Urban Lights Ruhr“. Umgesetzt wird es von den Künstlerkollektiven „osa“ (office of subversive architecture) und „realities:united“.

Verbunden mit dieser Aktion ist ein Symposium in Bergkamen, bei dem es auch um die Rolle der Lichtkunst im Ruhrgebiet geht. Genutzt für diese zweitägige Konferenz wird ein Leerstand in den Turmarkaden. Zudem bietet die FH Dortmund Workshops für Studenten an.

Auf Facebook wird läuft aktuell eine hochinteressante Diskussion über den Sinn solcher Kunstaktionen und ob das darin investierte Geld nicht woanders besser angelegt wäre. Neu aufgeflammt ist die Debatte, ob der Wohnturm überhaupt abgerissen werden soll.  Dazu gibt es auch eine Abstimmung. Im Augenblick halten sich Gegner des Abrisses und Befürworter die Waage.

Hier hat sich auch Bürgermeister Roland Schäfer eingeschaltet. Voraussichtlicher Beginn der Abrissarbeiten sei im November, teilt er mit.

Wohnturm 2