Wochenendkurs Pastellmalerei in der ehemaligen Pestalozzischule

Von Freitag, 24. April, bis Samstag, 25. April, veranstaltet das Kulturreferat den nächsten Pastellmalworkshop mit der Künstlerin Marita Brassat in Bergkamen.

Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer darin zu unterstützen, eigene Vorstellungen und Empfindungen in Bildern gestalterisch umzusetzen. Pastellkreiden haben eine starke, samtige Leuchtkraft. Mit ihnen kann man ohne Vorbereitungs- und Trockenzeit arbeiten. Die Teilnehmer können also direkt und spontan mit dem Malen beginnen.

Das Malen mit Pastellkreide ist auch ein Erlebnis, weil als „Werkzeug“ oft die Finger eingesetzt werden können. Die Kursleiterin Marita Brassat gibt Anfängern eine schrittweise Einführung in die Techniken der Pastellmalerei. Fortgeschrittene werden an verschiedenen Bildbeispielen differenzierte Maltechniken auf unterschiedlichen Malgründen kennen lernen.

Am Freitag findet der Kurs von 16.00 bis 21.00 Uhr und am Samstag von 10.00 bis 16.15 Uhr in Räumlichkeiten der Pestalozzischule, Pestalozzistraße 6 in Bergkamen-Mitte statt. In dem Wochenendworkshop sind noch Plätze frei. Das Teilnehmerentgelt beträgt 30 Euro. Kurzentschlossene können sich noch im Kulturreferat anmelden und erhalten weitere Informationen unter der Durchwahl 02307 965 462.




Es gibt noch Karten für die Lichtreise mit kulinarischem Abschluss

Es gibt noch Karten für die Lichtreise mit kulinarischem Abschluss in der Rohrmeisterei Schwerte am 25. April. Unter fachkundiger Reiseleitung werden die Lichtinstallationen der Hellweg-Region in einer Bustour neu entdeckt. Die im Rahmen von HELLWEG-ein-LICHTWEG entstandenen Arbeiten geben der nächtlichen Region ein neues Aussehen und offenbaren überraschende Momente.

Die Reise beginnt mit dem Besuch des Zentrums für Internationale Lichtkunst, dessen Sammlungs- und Ausstellungskonzept an herausragenden Beispielen einen Überblick über die international wichtigsten künstlerischen Positionen der Lichtkunst gibt. Bis heute haben KünstlerInnen wie Mario Merz, Joseph Kosuth, Mischa Kuball, Christian Boltanski, James Turrell, Olafur Eliasson, Fracois Morellet, Keith Sonnier, Christina Kubisch, Jan van Munster und Rebecca Horn für bestimmte Räume exemplarische Lichtarbeiten realisiert. Die Reise startet mit einer Führung durch ausgewählte Werke der Dauerausstellung und die Wechselausstellung „ International Light Art Award 2015 – The Future of Light Art.

Anschließend führt die Bustour in die Hellweg-Region entlang ausgewählter Lichtpunkte von HELLWEG-ein-LICHTWEG. Angesteuert werden unterschiedliche Stationen wie Bönen, Bergkamen und Schwerte. Kleine Erfrischungen an Bord sind im Fahrpreis von 29,90 Euro ebenso enthalten wie der Mitternachtsimbiss zum Abschluss der Lichtreise in der Rohrmeisterei Schwerte..

Treffpunkt: 19:15 Uhr im Ankerpunkt Lindenbrauerei, Info-Counter im Zentrum für Information und Bildung (zib), Lindenplatz 1, 59425 Unna

Tickets: 29,90 Euro (inkl. Erfrischungen und kulinarischem Imbiss in der Rohrmeisterei Schwerte

i-Punkt Unna,

Tel.: 02303/103777,

Lindenplatz 1, 59423 Unna

Email: zib-i-punkt@stadt-unna.de ,

 

Veranstalter:

Projektbüro HELLWEG-ein-LICHTWEG

www.hellweg-ein-lichtweg.de

 

Ein Projekt der Kulturregion Hellweg

 




Zwei sohle 1-Künstlerinnen stellen im Rathaus aus

Wer in den kommenden zwei Wochen das Bergkamener Rathaus besucht, sollte auf dem Weg zu den Amtsstuben vielleicht ein Mal nicht den Aufzug, sondern das Treppenhaus nutzen. Der Lohn für diese Mühe ist ein Blick auf eine bemerkenswerte Kunstausstellung.

Emilia Fernandez (r.) und Monika Zybon-Biermann (l.) mit Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel.
Emilia Fernandez (r.) und Monika Zybon-Biermann (l.) mit Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel.

Die Ausstellung ist bis zum 30. April 2015 während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen. Die nächste Ausstellung kommt Mitte Mai. Gezeigt werden Arbeiten von Schülerinnen und Schülern des Städt. Gymnasiums Bergkamen und der Willy-Brandt-Gesamtschule.

 




Multimedia-Mitmachstation begeistert für den Römerpark Bergkamen

Daran hätten auch die alten Römer ihre helle Freude gehabt: den Aufbau ihres Heerlagers in Oberaden in nur wenigen Minuten. Sie selbst benötigten im Spätsommer des Jahres 11 vor Christi Geburt dafür Wochen, wenn nicht sogar Monate. Für die Besucher des Bergkamener Stadtmuseum ist die jetzt fast ein Kinderspiel. Allerdings müssen sie nicht selbst mit Spaten, Sägen und Äxten zu Werke gehen, sondern erledigen dies virtuell an der neuen Mitmachstation in der Römerabteilung.

Maximus, Drusus und Siggi (v.l.), hier mit jungen Besuchern des Stadtmuseums, spielen beim virtuellen Aufbau des Oberadener Römerlagers wichtige filmische Rollen.
Maximus, Drusus und Siggi (v.l.), hier mit jungen Besuchern des Stadtmuseums, spielen beim virtuellen Aufbau des Oberadener Römerlagers wichtige filmische Rollen.

Ausgangspunkt war sicherlich die Frage: Wie können besonders junge Leute für diesen Teil der Bergkamener Stadtgeschichte begeistert werden? Hier auf die Mittel modernster Computertechnik  in spielerischer Form zurückzugreifen, war naheliegend. Dass die Mitmachstation die Form eines überdimensionierten Smartphones besitzt, erhöht sicherlich den Anreiz.

Für den virtuellen Aufbau des Oberadener Römerlagers werden keine speziellen Geschichtskenntnisse benötigt. Alles, was man wissen muss, wird in kleinen Filmsequenzen von „Drusus“ (Dr. Mathias Laarmann), „Maximus“ (Martin Weber) und dem Germanen „Siggi“ (Helge Strack) von den Bergkamener Römerfreunden erklärt. Oft hilft auch der reine „Menschenverstand“. Dass zum Beispiel die Latrinen an den Rand des Lagers gehören, versteht sich angesichts der üblen Gerüche, die von ihnen ausgehen, fast von selbst.

Diese Mitmachstation ist ein Teil der Infrastrukturmaßnahmen für den „Römerpark Bergkamen“. Zu diesem Paket gehören eine spezielle Beleuchtung der Holz-Erde-Mauer, eine neue Homepage im Internet und eine Beschilderung im Stadtgebiet, die Besucher sicher zum Römerpark führen sollen. Wie Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel erklärt, sollen diese Maßnahmen zusammen mit einem inzwischen erstellten Marketingkonzept etwa bis zur Jahresmitte.




Riffs der Rockgeschichte – Ohrwürmer für E-Gitarre

Die neu ins Leben gerufene Musikakademie der Musikschule Bergkamen startet am Freitag, 24. April, mit ihrem ersten Angebot: Riffs der Rockgeschichte. In diesem E-Gitarren-Workshop für Erwachsene dreht sich alles um beliebte Melodien der Rockgeschichte von 1970 bis heute.

Gregor Sklarsky. Foto: Jennifer Nebel
Gregor Sklarsky. Foto: Jennifer Nebel

In sechs Sitzungen jeweils freitags von 19 – 20 Uhr freut sich der Dozent Gregor Sklarsky darauf, mit seinen Teilnehmern die „Meilensteine der Rockgeschichte“ zu heben. „Der Spaß an der Musik soll im Vordergrund stehen,“ sagt Gregor Sklarsky, der selbst in diversen Bands E-Gitarre spielt. Er beherrscht auch die klassische Konzertgitarre und hat einen Bachelor of Arts im Fach Musik. An der Musikschule Bergkamen unterrichtet Gregor Sklarsky beide Instrumente und hat erst kürzlich einen Workshop zum Thema „Home-Recording“ für interessierte Schüler gegeben.

Die sechs Lektionen „Riffs der Rockgeschichte“ kosten 75 € und finden in der Pestalozzischule, Pestalozzistraße 6 statt. Vorkenntnisse (z. B. Notenkenntnisse) sind nicht erforderlich. Die Kursteilnehmer werden gebeten, eine E-Gitarre, Kabel und einen tragbaren Verstärker mitzubringen.

Djabera Djabera Roots & Didjetronica mit dem Musiker Tjupurru aus Australien

Am Montag, 27. April, steht ab 20 Uhr der Musiker Tjupurru auf der Konzertbühne im Trauzimmer Marina Rünthe.

Tjupurru (l.) und Efiq.
Tjupurru (l.) und Efiq.

Tjupurru wuchs in Papua-Neuguinea auf und erfuhr durch Zufall von den australischen Wurzeln seiner Familie: Seine Großmutter gehörte den westaustralischen Djabera Djabera Aborigines an und wurde von Missionaren nach Papa-Neuguinea gebracht. In den 1990er Jahren gelang Tjupurru der Kontakt zu seinen Verwandten in dem australischen Ort Broome. Er entdeckte die Mythologie und Musik seiner Vorfahren und entwickelte sich zu einem internationalen Botschafter dieser Kultur.

Nachdem er als Schuljunge schon die Klangwelten eines Staubsauerplastikrohrs auszuschöpfen wusste, fand er ein Instrument par exellence in der Begegnung mit dem weißen australischen Musiker Charlie McMahon, dem Erfinder des „Didgeribone“: einer Mischung aus Didgeridoo und Posaune. Das Instrument besteht aus zwei ineinander geschobenen Röhren. Durch Verschieben der inneren Röhre (wie bei der Posaune) lassen sich verschiedene Tonhöhen kreieren.

McMahon erfand außerdem den „Face Bass“, einen kleinen seismischen Sensor, der Geräusche direkt im Mund des Spielers aufzeichnet und elektrisch hörbar macht. Tjupurru kombiniert Didgeribone und Face Bass mit Live-Samples und Loops und schafft damit seine ganz eigene musikalische Welt, die er gerne als „Didgetronica des 21. Jahrhunderts“ bezeichnet. Bei seiner Klangkosmos-Tournee begleitet ihn der indonesische Flötist und Perkussionist Efiq Zulfiqar.

Tickets sind zum Preis von 5,00 Euro erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!

Weitere Infos unter www.bergkamen.de und www.klangkosmos-nrw.de




Nur noch wenige Tickets für Jens Neutag in: „Das Deutschland-Syndrom“

Mit seinem sechsten Soloprogramm „Das Deutschland-Syndrom“ gastiert am Freitag, 24. April, um 20 Uhr Jens Neutag im studio theater bergkamen. Es gibt nur noch wenige Tickets in allen drei Kategorien!

Jens Neutag
Jens Neutag

Ist Angela Merkels berühmte „Rauten-Geste“ nur Teil einer perfiden Hypnosemethode? Wählen wir die Kanzlerin nur deshalb immer wieder, weil wir gar nicht anders können? Geht es uns wie den Geiseln mit dem berühmten „Stockholm-Syndrom“, die sich zwangsläufig in ihre Geiselnehmer verlieben? Jens Neutag stellt eine verwegene These auf – und beantwortet die drängendsten Fragen zur politischen und sonstigen Befindlichkeit unseres Landes gleich mit.

Das Deutschland-Syndrom“ ist das sechste Soloprogramm des preisgekrönten Kabarettisten, der sich seit 1994 auf deutschen Bühnen mit den Skurrilitäten des Alltags befasst. So findet in seinem aktuellen Programm nicht nur die Politik ihren wohlverdienten Platz, sondern ebenso SUV-fahrende Outlet-Shopper, koffeinabhängige Coffe-to-go-Trinker und junge Menschen mit absurd großen Kopfhörern.

In zwei Mal 50 Minuten Hochleistungskabarett schlüpft Neutag in verschiedenste Rollen, vom Alt-Sozialdemokraten mit rasselndem Raucherhusten über den schmierigen Immobilienmakler, der für „schmales Geld auch noch was Schnuckeliges auf vier Quadratmetern“ anbieten kann, bis zum Höllenfürsten höchstpersönlich, dem das Ordnungsamt gerade seine Betriebserlaubnis entzogen hat.

Der Wahnsinn lauert schließlich überall. „Das Deutschland-Syndrom“ ist ein randvolles Kabarett-Programm mit präzisen Beobachtungen, unausgesprochenen Wahrheiten – und mit einem haarsträubenden Jogger-Islamisten-Vergleich.

Tickets gibt es im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!




Bergkamenerin Ute Brüninghaus stellt ihre maritime Kunst im Hellmig-Krankenhaus aus

„Mindestens einmal am Tag wandere ich in Gedanken ans Meer“, sagt Ute Brüninghaus. Und wer die Bilder der Hobbykünstlerin sieht, der glaubt das gerne. Maritimes steht eindeutig im Mittelpunkt der Werke, mit denen die Bergkamenerin jetzt auch eine frische Brise in das Hellmig-Krankenhaus bringt. Bis zum 15. Juni stellt sie ihre Ansichten von Strand, Meer und Dünen im Galeriebereich der Kamener Klinik aus.

Hobbykünstlerin Ute Brüninghaus und Holger Hintze, Verwaltungsleiter am Hellmig-Krankenhaus Kamen
Hobbykünstlerin Ute Brüninghaus und Holger Hintze, Verwaltungsleiter am Hellmig-Krankenhaus Kamen

Neben klassischer Malerei finden sich hier auch Collagen und Zeichnungen, denn Ute Brüninghaus liebt das Spiel mit unterschiedlichen Materialien, Techniken und Stilrichtungen. Ursprünglich widmete sich die heute 76-Jährige ausschließlich der Erstellung von Steinskulpturen. Bis befreundete Künstler sie vor zweieinhalb Jahren auf die Idee brachten, es doch auch einmal mit der Malerei zu versuchen. Über Anleitungen aus dem Internet und jede Menge „learning by doing“ eignete sich die Hobbykünstlerin das notwendige Handwerk an, und schuf innerhalb kurzer Zeit beachtliche Werke.

Dass das Wasser und vor allem das Meer in ihrem künstlerischen Schaffen wieder eine entscheidende Rolle spielt, liegt bei Ute Brüninghaus sozusagen in der Familie begründet. Ihre Mutter stammt aus Wilhelmshaven, die Oma aus Jever und der Opa war einst bei der Marine. Viele Bilder von ihm hängen bei Ute Brüninghaus zu Hause an der Wand, und dieses Zuhause ist – wie könnte es anders sein – mitten in der Marina in Rünthe. Mit Blick auf den Kanal und die dort liegenden Yachten träumt sie sich Tag für Tag ans Meer und nimmt Patienten, Besucher und Mitarbeiter des Hellmig-Krankenhauses sowie alle interessierten Kamener nun mit auf die Reise. Die maritime Ausstellung im Erdgeschoss des Hellmig-Krankenhauses, Nordstraße 34, ist jederzeit frei zugänglich und somit bis zum 15. Juni rund um die Uhr geöffnet.




Wochenend-Workshop „Freie Malerei“ mit dem Künstler Peter Tournée

Der Künstler Peter Tournée bietet am kommenden Wochenende vom 17. bis 19. April im Rahmen der kulturellen Erwachsenenbildung des Kulturreferats Bergkamen „Freie Malerei“ an. Das Ziel dieses Wochenendseminars ist der spontane und experimentelle Umgang im künstlerischen Schaffensprozess.

ie Malerei ist seit der frühen Menschheitsgeschichte ein wichtiger Teil der Darstellung und der Kommunikation. Diese Tatsache hat bis heute nichts an Aktualität eingebüßt. Eine Erinnerung, eine Idee, ein spontaner Gedanke und der experimentelle Umgang mit Material und Fantasie schaffen eine fast grenzenlose Freiheit im bildnerischen Prozess. Das Bild besteht nicht zwangsläufig aus Leinwand und Farbe. Andersartige Materialien und Materialkombinationen schaffen eine Erweiterung der Malerei und somit auch der Ausdrucksmöglichkeit.

Dieses Wochenende bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich ganz ihren Ideen und ihrer individuellen Bildsprache zu widmen. Durch gezielte Hilfestellung und dank der Gruppendynamik entstehen einzigartige und möglicherweise überraschende Ergebnisse. Alle, die Interesse am freien Arbeiten haben, sind hier herzlich willkommen. Der Wochenendworkshop kostet 40 Euro und findet in Räumlichkeiten der ehemaligen Pestalozzischule statt.

Interessenten können sich beim Kulturreferat der Stadt Bergkamen unter 02307 965 462 noch anmelden.




Bühne frei: Kleines Vorspiel am Mittwoch

Bühne frei!“, die monatliche kleine Vorspielreihe der Musikschule, präsentiert am kommenden Mittwoch, 15. April, um 19.00 Uhr in der Preinschule in Bergkamen-Oberaden (Musikschultrakt, Raum 8) Musik unterschiedlichster Stile aus den Fachbereichen Klavier und Blasinstrumente.

Mehrfach vertreten sind sowohl die Klarinette mit Musik von der Romantik bis zu Klezmer als auch das Klavier mit Werken von Mozart, Schostakowitsch, Prokofjew und anderen. Den Rahmen bildet Barockmusik eines Trios tiefer Blechblasinstrumente.

Alle Interessierten sind zu dieser Stunde abwechslungsreicher Live-Musik von Schülerinnen und Schülern der Musikschule Bergkamen herzlich eingeladen. Der Eintritt ist wie immer frei.

 




Poco lässt in den Kitas wieder die Puppen tanzen

Das Kulturreferat und das Einrichtungshaus POCO lassen zum 23. Mal wieder gemeinsam die Puppen tanzen.

Folgende Aufführungen werden in dem Zeitraum 15. April bis 6. Mai in den Kindergärten gezeigt:

Pfiffikus.Abenteuer-Reise.MaerchenbuehneNaUnd-Theater aus Bochum:Sabine Jäckel ist mit Stücken zum “Träumen und Wachbleiben“ seit 20 Jahren erfolgreich mit dem NaUnd-Theater in Deutschland unterwegs. Sie absolvierte eine Freizeitpädagogikausbildung und ein Studium am Figurentheater Kolleg Bochum. Sie gehört seit der Mitbegründung des NaDu-Theaters 1990 zur professionellen Bochumer Kindertheaterszene und seit 2003 spielt sie unter dem NamenNaUnd-Theater. Frau Jäckel macht Figurentheater, denn Figuren sind für sie das ideale Medium, um Phantasien, Wünsche, Träume, Gedanken und Ideen zu gestalten und so für die kleinen Zuschauer erlebbar zu machen. Zwar sind die Figuren aus Holz und Stoff, aber sie werden in der Phantasie der Zuschauer lebendig. Kinder haben somit die Gelegenheit, die Gefühle, Abenteuer und auch die Probleme der Figuren mitzuerleben. Es solle vereinfacht gezeigt werden, dass niemand mit seinen Schwierigkeiten alleine ist.

Wenn Spielerin und Spielfigur beide zu sehen sind, kann das Geschehen auf der Bühne doppelt wahrgenommen werden: einmal, indem man die Geschichte verfolgt und mit den auftretenden Figuren mitfiebert, und einmal indem man sich fragt: wie ist das gemacht oder warum machen die das so. Dabei wird bei den Kindern die Sensibilität für das Wunderbare geweckt, das im scheinbar Alltäglichen verborgen liegt, und das Theater bemüht sich, damit einen Rahmen zu schaffen, in dem die „Kleinsten“ emotional Anteil nehmen können.

Die bärenstarke Maus Zorbas“

Hat der Hunger die kleine Maus Kathi übermütig gemacht? Als starker Bär Zorbas verkleidet fühlt sie sich tapfer genug, jedes Abenteuer zu bestehen, und sie muss gar nicht weit gehen… Zu dieser Zeit lauert die Gefahr schon vor dem Mauseloch. Denn eine neue Mieterin und ihre Katze sind in die Wohnung eingezogen. „Die bärenstarke Maus Zorbas“ erzählt von den Gefahren des Lebens und einer unverhofften Freundschaft. Gespielt wir in einem alten Küchenschrank!

Spieltermine:

  • Freitag, 17. April, 10.00 Uhr AWO-Kindergarten „Funkelstein“, Stormstraße 49 d, 59192 Bergkamen-Oberaden
  • Montag, 20. April, 10.00 Uhr Kath. Kindergarten „St. Michael“, Lindenweg 24, Bergkamen-Weddinghofen
  • Dienstag, 21. April, 10.00 Uhr AWO-Kindergarten „Springmäuse“, Am Südhang 9, Bergkamen-Weddinghofen
  • Mittwoch, 22. April, 10.00 Uhr Ev. Kindergarten „Büscherstiftung“, Büscherstraße 46, Bergkamen-Mitte
  • Donnerstag, 23. April, 10.30 Uhr AWO-Kindergarten „Flohzirkus“, Lessingstr. 7, Bergkamen-Mitte
  • Freitag, 24. April, 10.15 Uhr Ev. Kindergarten „Grüner Weg“, Grüner Weg, Bergkamen-Wedddinghofen
  • Montag, 27. April, 10.15 Uhr Ev. Kindergarten „Arche Noah“, Rünther Str. 42, Bergkamen-Rünthe
  • Mittwoch, 29. April, 10.00 Uhr Städt. Kindergarten „Tausendfüßler“, Im Sundern7, Bergkamen-Oberaden
  • Donnerstag, 30. April. 14.00 Uhr Städt. Kindergarten „Mikado“, Eichendorffstr. 23 , Bergkamen-Mitte

Figurentheater Heinrich Heimlich aus Aachen: Heinrich Heimlich alias Heinrich Zwissler hat nach seiner Ausbildung an der Figurentheater-Schauspielschule Stuttgart während zehn Jahren Auftragsarbeiten im Bereich Umwelt-Kindertheater viele Erfahrungen gesammelt. 1998 begann mit der Gründung des Figurentheaters Heinrich Heimlich sein Lebensabschnitt als freischaffender Künstler. In Zusammenarbeit mit Musikern und bildenden Künstlern erarbeitet er Theaterstücke, die für einen Solospieler konzipiert sind. Als Familienvater liegt Heinrich Heimlich besonders das Theater für Kinder am Herzen. Er ist ständig auf der Suche nach schönen und wertvollen Geschichten, die er den Kindern erzählen und in immer wieder neuen Spielarten zeigen möchte.

Frederik“ Ein Farbschattenspiel für Kinder.

Frederik, der Kleinste der Feldmausfamilie, möchte schon mithelfen, wenn die Vorräte für den Winter gesammelt werden müssen. Doch immer kommt ihm etwas dazwischen – die Welt ist so schön und es gibt so viel zu entdecken! Und so steht Frederik mit leeren Händen da, wenn die Anderen ihre Vorräte in die Höhle tragen. Kein Wunder, dass sie über Frederik den Kopf schütteln …

Als Frederik jedoch an einem tristen Wintertag seine „Vorräte“ auspackt, zeigt sich, dass man auch Farben und Lieder mit anderen teilen kann. So übersteht die Mäusefamilie gut gelaunt die Zeit bis zum Frühling. Eine poetische Geschichte zum Schmunzeln über die Schwierigkeiten eines kleinen Träumers und darüber, wie er sich zuletzt doch noch nützlich machen kann.

Spieltermine:

  • Mittwoch, 22. April, 10.00 Uhr Kath. Kindergarten „St. Elisabeth“, Am Römerberg 2, Bergkamen-Oberaden

Alte Fuhrhalterei in Osnabrück. Als Tourneetheater gastierten sie im In- und Ausland. Sie unterrichten Figurenspiel und führen Regie. Ihr besonderes Interesse gilt der spartenübergreifenden Arbeit mit Schauspiel, Musik, und Tanz.

Das Krokodil Theater wurde ausgezeichnet mit einem „Goldenen Kurt“ in Erfurt, dem Kulturpreis des Kreises Steinfurt und dem Preis vom Fachverband für Puppentheater.

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“

Eine Detektivgeschichte mit viel Musik nach dem Kinderbuch von W. Holzwarth und W. Erlbruch.

Als der kleine Maulwurf eines Tages seinen Kopf aus der Erde streckte, um zu sehen, ob die Sonne schon aufgegangen war, passierte es … Platsch! Und etwas Rundes, Braunes landete direkt auf seinem Kopf. „So eine Gemeinheit!“, rief der kleine Maulwurf – aber kurzsichtig wie er war, konnte er niemanden mehr entdecken. Und so beginnt eine turbulente Suche nach dem Schuldigen …

Spieltermine:

  • Donnerstag, 23. April, 10.00 Uhr Ev. Kindergarten „Mittendrin“, Am Römerberg 40, Bergkamen-Oberaden
  • Mittwoch. 06. Mai, 10.00 Uhr AWO-Kindergarten „Vorstadtstrolche“, Schulstr. 8, Bergkamen-Weddinghofen

Die Märchenbühne aus Dortmund: Kinderlieder zum Mitmachen, lustiges und spannendes Handpuppentheater sowie frei erzählte Märchen begeistern und verzaubern Kinder immer wieder aufs Neue. Die Vorstellungen der Märchenbühne machen Spaß: Die Kinder lachen, stampfen, rufen, machen Vorschläge während des Puppentheaters, verfolgen staunend das Geschehen oder werden musikalisch miteinbezogen. Daria Nitschke ist Puppenspielerin, aber auch Musikerin und Erzählerin. Märchen und Geschichten faszinieren Kinder jeglichen Alters. Märchen zum Wundern und Staunen, zum Mitmachen und Mitlachen oder zum Zuhören und Genießen. Wenn Daria Nitschke erzählt zeigt sich ihr Spaß am Schauspiel – die Geschichte wird lebendig und der Tag wir zu einem unvergesslichen Ereignis…Seit April 2000 betreibt sie die eigene Bühne. Ausbildungen: Dipl.-Sozialpädagogin, Erzählerin, Sprecherein/Synchronsprecherin. Sie singt und spielt verschiedene Instrumente. Ihre Bühnenpräsenz und ihre schauspielerische Begabung erschaffen neue Variationen des Theaters. Empfohlen durch das Kultursekretariat NRW Gütersloh.

Der Zauberer Pfiffikus und die Abenteuer-Reise“

Der Zauberer Pfiffikus möchte ein Rätsel lösen und herausfinden, wo der schönste Ort der Welt ist. Mit Franz, dem fliegenden Koffer, macht er sich auf den Weg zum Palast unter dem Sternenzelt und zum Südpol. Dort findet er nicht nur neue Freunde, sondern auch die Lösung des Rätsels. Und die ist eine Überraschung für den kleinen Zauberer…

Spieltermine:

Mittwoch, 15. April, 10.15 Uhr

Ev. Kindergarten „Bodelschwinghhaus“, Ebertstr. 20, Bergkamen-Mitte

Donnerstag, 16. April, 10.15 Uhr

AWO-Kindergarten „Villa Kunterbunt“, August-Bebel-Str. 7, Bergkamen-Mitte

Freitag, 17. April, 10.15 Uhr

Montag, 20. April, 10.00 Uhr

Städt. Kindergarten „Sprösslinge“, Kamer Heide 51, Bergkamen-Overberge

Donnerstag, 30. April, 10.00 Uhr

Kath. Kindergarten „Montessori“, Overberger Str. 4, 59192 Bergkamen-Rünthe

Dienstag, 05. Mai, 10.00 Uhr

Kath. Kindergarten „St. Elisabeth“, Pestalozzistr. 8, Bergkamen-Mitte

Ferien im Märchenland“

Papi König und Prinzessin Veilchenblau möchten die kleine Fee im Wald besuchen und machen sich getrennt auf den Weg, um herauszufinden, wer wohl schneller dort ist. Ein Zauberstab, den sie unterwegs finden, sorgt dafür, dass das Märchenland durcheinander gerät. Die kleinen Zuschauer sollen helfen, das Märchenland wieder in Ordnung zu bringen.

Spieltermine:

Montag, 04. Mai, 10.00 Uhr

AWO- Kindergarten „Wackelzahn“, Am Wiehagen 34, Bergkamen-Mitte