Führung zur Bergkamener Lichtkunst

 Zu einer etwa zweieinhalbstündigen fußläufigen Führung zu ausgewählten Lichtkunstobjekten im Stadtteil Bergkamen-Mitte lädt der Bergkamener Gästeführerring am Freitagabend, 4. April, um 20.00 Uhr ein.

Ausgangspunkt und auch Endstation für diesen Rundgang ist der Rathaus-Haupteingang am Rathauplatz bzw. am Durchgang zum Busbahnhof. Gästeführer Klaus Holzer  möchte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der abendlichen Wanderung die Lichtkunst anschaulich vor Ort am konkreten Objekt zeigen und näher bringen.

Er wird dabei über die wesentlichen Züge der Lichtkunst sprechen und darstellen,wie sie sich Lichtkunst in ihr Umfeld einfügt und warum es  sie in Bergkamen gibt, in anderen Städten aber nicht.  Denn Bergkamen ist tatsächlich eine der wenigen, wenn nicht sogar die einzige Stadt Deutschlands mit einer  nennenswerten Anzahl von Lichtkunstobjekten im öffentlichen Raum. Aus dem Stadtbild ist die Lichtkunst inzwischen längst nicht mehr wegzudenken und kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher reisen gar ihretwegen eigens von auswärts an, um sie hier zu sehen.

Die Teilnahme an der Führung kostet drei Euro pro Person, für Kinder bis zu 12 Jahren ist die Teilnahme aber kostenfrei.




Neues Sachbuch von Heinrich Peuckmann: „Ich lese nichts“

Der Schriftsteller Heinrich Peuckmann hat ein neues Sachbuch veröffentlicht, das sich fürs Buch und fürs Lesen einsetzt.

Heinrich Peuckmann hat jetzt ein Sachbuch veröffentlicht: ein Plädoyer fürs Lesen.
Heinrich Peuckmann hat jetzt ein Sachbuch veröffentlicht: ein Plädoyer fürs Lesen.

„Ich lese nichts.“ Immer wieder hat der Kamener Schriftsteller Heinrich Peuckmann diesen Satz von jungen Menschen gehört. In seiner Zeit, als er noch als Lehrer am Städtischen Gymnasium Bergkamen arbeitete, aber auch bei seinen vielen Lesungen in Schulen. Die Lust am Lesen ist drastisch gesunken, stellte er fest und fühlt durch die neuen Ergebnisse der Pisa-Studie bestätigt. 20% der jungen Leute sind nicht in der Lage, einfachste Alltagsaufgaben zu lösen. Das Lesen, weiß Peuckmann, ist eine Schlüsselkompetenz. Nur wer dort keine Schwierigkeiten hat, ist auch in der Lage, Hinweise und Anleitungen schnell und vor allem richtig zu verstehen.

Seine Erfahrungen zum Absinken der Lesekultur hat Peuckmann nun in einem kleinen Büchlein veröffentlicht, das im Berliner Autumnus-Verlag erschienen ist. „Ich lese nichts“ heißt folgerichtig das Buch, in der Peuckmann aus seiner Sicht die Situation beschreibt und auch Hinweise gibt, wie und was verbessert werden könnte. Vor allem an Schulen, meint Peuckmann, könnte manches verbessert werden, freilich nur, wenn man in Teilen gegen den modischen Schnickschnack anunterrichtet, der im Moment an Schulen angesagt ist. Eine wichtige Lektüre für Lehrer also aber auch für Eltern, denen die Erziehung ihrer Kinder wichtig ist.

Heinrich Peuckmann: Ich lese nichts. Bemerkungen eines Lehrers und Schriftstellers zur Lesekultur von Schülern. Schriftenreihe Essays zur Kinderliteratur Heft 19, Autumnus Verlag Berlin 2014. 8 Euro




Riesiges Foto des Fördergerüsts Haus Aden 1 ziert jetzt das Stadtmuseum

Bis zum 14. September wird das nördliche Außengelände des Stadtmuseums ganz der Bergkamener Bergbau-Geschichte gehören. Bis dahin sollen, so die Planung, zwei Lehrstollen, ein modernes und eins mit historischem Bezug, den Besuchern in etwa einen realistischen Eindruck von der Arbeit auf den ehemals drei Bergkamener Bergwerken vermitteln.

Riesenfoto vom Förderturm Haus 1 am Stadtmuseum
Riesenfoto vom Förderturm Haus 1 am Stadtmuseum

Bis es soweit ist, werden sich die Aktiven des REVAG/IGBCE-Arbeitskreises gründlich bei der RAG und den Zulieferern umschauen müssen. Das, was im Außengelände ausgestellt wird, soll authentisch sein und möglichst nichts kosten. „Nachbauten“ sind ihnen nicht so lieb, es sei denn, es lässt sich nicht anderes machen. So auch der Förderturm des Schachts 1 von Haus Aden. Der wurde nach dem Ende des Bergbaus in Bergkamen schnell abgebaut und verschrottet.

Vergößerung eines alten Fotos

Dieser Kübel ist das jüngste Prunkstück der Open-Air-Ausstellung zur Bergbaugeschichte.
Dieser Kübel ist das jüngste Prunkstück der Open-Air-Ausstellung zur Bergbaugeschichte.

Immerhin fand der Geschichtsarbeitskreis ein schönes Foto von dem Schachtgerüst, dem viele Oberadener immer noch nachtrauern. Dieses Bild wurde auf die Größe der Außenwand des Stadtmuseums vergrößert, auf Folie gedruckt und dieses auf Kunststoffplatten geklebt. Inzwischen ist dieses Riesenfoto auf der Außenwand des Treppenhauses befestigt worden.

Auch wenn am Mittwoch bei der offiziellen Vorstellung dieser neuesten Errungenschaft des Stadtmuseums auch das Gerüst stand, von dem aus die Platten befestigt wurden, gab es doch jede Menge Lob. Auch vom Verwaltungsvorstand um Bürgermeister Roland Schäfer, der wegen dieser ersten Präsentation extra angereist war.

Römisches wird zum Römerpark verlagert

Diese Lore stand ursprünglich am Wellenbad in Weddinghofen.
Diese Lore stand ursprünglich am Wellenbad in Weddinghofen.

Das, was im Außengelände des Stadtmuseums an die Bergkamener römische Vergangenheit erinnert, soll zum Kernstück des Römerparks im Umfeld der Holz-Erde-Mauer verlagert werden. Der Backofen zum Beispiel wird abgerissen und dort neu aufgebaut. Die „römische Taverne“ aus Holz sei ohnehin bald abgängig, erklärte Bürgermeister Roland Schäfer.

Am 14. September soll am Stadtmuseum erstmals der Bergkamener „Tag des Bergmanns“ gefeiert werden. Bis dahin werde sich das Außengelände erheblich verändern, betonte der Sprecher des Geschichtsarbeitskreises, Heinz Mathwig. Neustes Erinnerungsstück ist ein sogenannter Kübel, mit dem bei der Teufe eines Schachtes Gestein und auch schon die ersten Brocken Kohle ans Tageslicht befördert wurden. Umgesiedelt zum Stadtmuseum wurde inzwischen die Lore, die bisher am Wellenbad stand und dort einiges abbekommen hatte. Dazu gesellen sich als neue Errungenschaften diverse Stempel, mit denen die Flöze unter Tage abgestützt wurden.

Nach den bisherigen Planungen wird der „Tag des Bergmanns“ künftig alle zwei Jahre abwechselnd mit dem traditionellen Römerfest gefeiert.

Die Offiziellen vor dem Schachtgerüst Haus Aden 1
Die Offiziellen vor dem Schachtgerüst Haus Aden 1




Skapunk-Legende „Rantanplan“ und Gäste live im Yellowstone

Das Bergkamener Jugendzentrum Yellowstone und das Independent- und Szenelabel Horror Business Records bieten einen ganz besonderen Leckerbissen. Für Freitag, den 04. April 2014 konnte das Konzert-Team die Skapunker „Rantanplan“ aus St. Pauli, Hamburg, für ein Gastspiel im Soundclub Yellowstone gewinnen. Unterstützt werden die Urgesteine von drei lokalen Bands.

Rantanplan aus Hamburg
Rantanplan aus Hamburg

Rantanplan gelten als die Skapunkband in Deutschland schlechthin. Die Band spielt einzigartige Shows, die oft länger als zwei Stunden dauern. Und eins ist sicher: Dem Hamburger Rudel gehört der Platz zwischen den Stühlen von Ska und Punk wie keiner zweiten Band. Diese Symbiose ist möglich und extrem partytauglich.

Gegründet im Jahr 1995 bringen Rantanplan regelmäßig ihre Alben unter das Volk. Danach folgte „Unleashed“ und „20359“. Die Texte reichen von politischen Alltagsreflexionen auf hohem Niveau über zerbrochene Träume bis hin zum Selbstzweck der Liebe, Klamauk, Gefängnissen und Krieg.  Nach zweimaligem Hören ist die Musik beinahe konsensfähig, jedoch meilenweit vom Mainstream entfernt.

Unterstützung durch Awesome Scampis, Maels on Wheels Mucky Feet

Unterstützt werden Rantanplan unter anderem von den The Awesome Scampis, aus Bergkamen. Die mitreißenden Shows der sieben Ska-Punker sind mehr als nur Musik. Zusätzlich zum Up-Tempo Ska mit deutschen Texten, druckvollen Bläsern , rasanten Offbeats und mehrstimmigem Gesang wird eine große Portion irrwitziges Entertainment serviert. Mit dieser Mischung machen die Awesome Scampis aus jedem Konzerte eine große Party. Bei den vielen bisherigen Shows spielten die Jungs nicht nur im Vorprogramm von deutschen Ska- und Reggaegrößen wie Sondaschule, El Bosso, Nosliw, Skatoons und Los Placebos sondern unterstützen auch internationale Bands wie Mark Foggo, Voodoo Glow Skulls und The Black Seeds. Spätestens seit dem Juicy Beats Festival 2010 in Dortmund sind die Awesome Scampis auch dem Publikum größerer Festivals ein Begriff. Im Juli 2008 ist das Debüt-Album „BÄM!“ erschienen. 2014 nimmt die Band das heiß erwartete zweite Album auf und wird ganz nebenbei schon neun Jahre alt.

Mucky Feet aus Werne touren schon seit Jahren durch die Republik und erspielen sich ihre Fans in knackigen Bühneshows. Parallel veröffentlichen sie dabei den ein oder anderen Tonträger im Stil von Vorbildern wie Die Ärzte, Wizo oder den Toten Hosen.

Meals on Wheels aus dem benachbarten Lünen werden den Abend mit wuchtigem Punkrock eröffnen. Mit deutschen und englischen Texten soll ihre Musik das Publikum in Oberaden ordentlich anfeuern.

Der Einlass ist um 19.00 Uhr. Die Show beginnt um 20.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 10 €.




Gospelkonzert zur Passionszeit in der Thomaskirche

„Down by the Riverside – Gospelkonzert zur Passionszeit“ mit dem Chor „GospelCrossOver“ – dazu lädt die ev. Friedenskirchengemeinde am Sonntag, 6. April um 17 Uhr in die Thomaskirche Overberge ein.

Die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Kantor Andreas Rinke haben ganz unterschiedliche Lieder, die die Themen „Wasser“ und „Passionszeit“ verbinden, vorbereitet. Mal melancholisch ruhig, mal swingend mitreißend ist die Musik, die an diesem Nachmittag erklingen wird. Neben Chorliedern wird es auch noch solistische Stücke geben. Ergänzt wird das Programm mit Texten und Gebet. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang erbitten wir eine Spende.




Qual der Wahl: Ska-Punk mit den Scampis oder Akustik-Sound mit „Cakewalker“

Die Freunde guter Musik „Made in Bergkamen“ haben es am kommenden Freitag wirklich schwer: Sie müssen sich zwischen dem Yellowstone in Oberaden mit gepflegter Ska-Musik und dem Mocca in Kamen mit Klängen aus der Singer-Songwriter-Szene entscheiden.

Cakewalker
Cakewalker

Im Oberadener Jugendzentrum Yellowstone verbreiten „Awesome Scampis“ nach längerer Live-Abstinenz in ihrer Heimatstadt  wieder prächtige Partylaune. Ihre neue CD ist noch nicht ganz fertiggestellt, soll aber bald erscheinen. Kostproben daraus für die Ohren gibt es ab 20 Uhr. Dazu spielen weitere Band, unter anderem die legendären „Rantanplan“ aus Hamburg.

Wer es ruhiger liebt zum Wechsel ins Wochenende, ist sicherlich im Mocca an der Bahnhofstraße gut aufgehoben. Ab 20 Uhr gibt es gleich drei gute Liveacts, die den Abend mit ihrem aktuellen Programm füllen werden. Den Anfang macht die Band Cakewalker.

„Cakewalker“ wird vermutlich nur den Eingeweihten etwas sagen. Das ist ein Duo, das in voller Bandstärke unter dem bekannteren Namen „Turnstiles“ seit einigen Jahren unterwegs ist. Der Gitarrist Mark Vetter und Sänger Dennis Goschkowski haben sich zu einem Projekt zusammengetan.

Es handelt sich um ein Singer-Songwriter Projekt mit Gitarre, Bass und Keyboard unterstützt von einiges Samples. Einen akustischen Eindruck gibt es hier:  https://soundcloud.com/cakewalker-1-1/soulfly.




Grundschulen und Kitas in der Stadtbibliothek Bergkamen

Die Bergkamener Stadtbibliothek Bergkamen wird von Schulen und Kitas gern besucht.

Dass Sprach- und Leseförderung sowie Medienkompetenz wichtige Bestandteile für eine erfolgreiche Schullaufbahn und somit auch für das spätere Berufsleben sind, wissen ErzieherInnen und LehrerInnen.

Im Rahmen von Kooperationsvereinbarungen zwischen Bibliothek und Einrichtungen ist daher auch die Zusammenarbeit mit Bibliotheken festgelegt. Viele Bergkamener Einrichtungen sind daher regelmäßig in der Stadtbibliothek zu Besuch, um Kinder frühzeitig an geeignete Medien heranzuführen und besonders die Leselust zu wecken.

Die Freiherr-von- Ketteler-Grundschule aus Bergkamen-Rünthe besucht mit der zweiten Jahrgangsstufe zur Zeit die Stadtbibliothek Bergkamen. Die Zweitklässler lernen das Angebot der Bibliothek kennen und erhalten einen kostenlosen Bibliotheksausweis, mit dem sie sich ab sofort Bücher, Spiele, DVDs und weitere Medien ausleihen können. Die Kinder sind zum größten Teil zum ersten Mal in der Bibliothek; die Grundschule kommt regelmäßig mit den Zweitklässlern im Rahmen der Sprachförderung in die Einrichtung. Die Overberger Grundschule war in diesem Jahr auch bereits mit zwei Klassen zu Besuch. Weitere Klassenführungen werden folgen.

Nicht nur Grundschulen, auch viele Bergkamener Kindertageseinrichtungen nutzen das Angebot der Stadtbibliothek. So waren in diesem Jahr bereits acht Kita-Gruppen mit ihren Vorschulkindern in der Bibliothek. Sie lernen auf spielerische Weise im Rahmen einer „Kuscheltier-Rallye“ die Räumlichkeiten und Nutzungsmöglichkeiten kennen.

Die nächste Klassenführung findet statt am Dienstag, 1. April, ab 9:00 Uhr.




Jammin – Open Stage – offene Bühne am Samstag in der ÖkologiestationBergkamen

Musiker, Darsteller, Comedians – egal ob jung oder alt, ob Profi oder Amateur sind am Samstag, den 05. April 2014 ab 19 Uhr wieder eingeladen, die offene Bühne und Improvisations-Session „Jammin“ live in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil zu füllen.

Jammin' 2014Das Programm wird natürlich so vielfältig wie die Aktiven selbst; es kann auch zu einer Session mit freier Improvisation von Musik jeder Art (Rock, Blues, Jazz, Pop, Klassik, Funk, etc.) kommen. Neugierige und Interessierte können als Zuschauer live erleben wie Musik und Unterhaltung entsteht oder einfach nur zuhören und genießen. Dies alles unter professionellen Bedingungen. Eine Beschallungs- und Lichtanlage sowie eine Grundausstattung an Instrumenten (Schlagzeug, Bass, Gitarre, Keyboard, Mikros) wird vorhanden sein. Auch eigene Instrumente können mitgebracht werden.

Initiiert wurde die Veranstaltungsreihe seiner Zeit von dem Bergkamener Musiker Dieter Köster und seiner Band Chillin Blue. Nachdem die Reihe jahrelang von den Aktiven mit Herzblut betreut worden ist, ziehen sich die ehemaligen Mitorganisatoren nun aus privaten und zeitlichen Gründen zurück. Dass die Jammin-Fans nicht auf ihre Bühne verzichten müssen, liegt an einem besonderen Engagement: Marc Jacka organisiert die Jammin als Projektarbeit im Rahmen seines freiwilligen sozialen Jahres an der Musikschule Bergkamen. Unterstützt wird er dabei von weiteren Jugendlichen aus Bergkamen unter fachkundiger Leitung des Kulturreferats Bergkamen.

Eine Anmeldung seitens der Akteure unter jammin2014@gmx.de ist gewünscht. Denn da es sich in dieser Form um eine offene Veranstaltung handelt, kann der Zulauf seitens der Veranstalter nur geschätzt werden und so kann nur durch eine vorherige Anmeldung ein Auftritt sicher garantiert werden.

Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt sein. Verschiedene Getränke werden zu fairen Konditionen angeboten. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei!!!

 

www.bergkamen.de

 

 




Ungewöhnliche Fotografien von Spielern der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft

Den gesamten Sommer über, während die Fußball-Weltmeisterschaft läuft, wird im Dortmunder „U“, dem neuen Zentrum für Kunst und Kreativität, eine Fotoausstellung von der bekannten Berliner Foto-Künstlerin Regina Schmeken zum Thema Fußball zu sehen sein.

Hans Tilkowski (r.) und Heinrich Peuckmann
Hans Tilkowski (r.) und Heinrich Peuckmann

Regina Schmeken ist bekannt dafür, dass sie gerne den Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit auf die Bewegung legt. Als Oliver Bierhoff, Ex-Nationalspieler und Manager der Fußball-Nationalmannschaft, eine ihrer Ausstellungen besuchte und sah, wie Schmeken auf ihren Fotos Bewegung im Sport, beim Fechten aber auch beim Fußball, darstellte, war er sehr angetan und fragte er sie, ob sie mit ihren Möglichkeiten auch die deutsche Nationalmannschaft fotografieren könne. Schmeken hatte Lust und begleitete das Team zu Länderspielen, aber auch zur letzten Europameisterschaft. Ganz ungewöhnliche Bilder sind dabei entstanden, die vom kommenden Dienstag an bis zum 28. September zu sehen sein werden.

An der Eröffnung am Dienstag um 19 Uhr, wird neben der Künstlerin Ute Schäfer, die Ministerin für Jugend, Kultur und Sport die Dortmunder Stadtspitze teilnehmen, dazu aber auch der Kamener Schriftsteller Heinrich Peuckmann. Peuckmann hat die Aufgabe übernommen, parallel zur Ausstellung mehrere Fußballtalks im Juni durchzuführen. „Wembley-Torhüter“ Hans Tilkowski, u.a. Ex-Torwart des SuS Kaiserau und Ex-Nationalspieler Aki Schmidt wird Peuckmann  in den Ausstellungsräumen des Dortmunder „U“ treffen, wird mit ihnen über alte Zeiten reden, dazu aber auch einige seiner skurrilen Fußballtexte lesen. Etwa zu der Frage, ob es mal einen einarmigen Fußballnationalspieler gab oder ob zu einem Länderspiel zu wenig Spieler anreisten und Verantwortliche des DFB heimlich auf der Tribüne nachschauen mussten, ob sich dort gute Spieler befanden.

Ein Dortmunder „U“ ist sowieso ein schöner Ort geworden, ein Besuch dort lohnt auf jeden Fall. Ab Dienstag wird es zeigen, dass Kunst und Fußball ebenfalls zusammengehören, denn Schmeken hat ganz reizvolle, ungewöhnliche Perspektiven gefunden. Peuckmann war dieser Meinung übrigens schon immer.




Mord am Hellweg: Viveca Sten liest bei IKEA und Karin Slaughter im studio theater bergkamen

Mit Viveca Sten und Karin Slaughter kommen zum Krimifestival „Mord am Hellweg“ im Herbst zwei Stars der Szene nach Kamen und Bergkamen.

Die schwedische Krimiautorin Viveca Sten
Die schwedische Krimiautorin Viveca Sten

Nach dem Riesenerfolg 2008 ist „Mord am Hellweg“ am 8. November 2014 wieder bei IKEA in Kamen mit einer Schwedischen Kriminacht zu Gast. Dieses Mal wird das IKEA-Restaurant zur Bühne skandinavischer Krimistars.

Schwedens Krimiqueen Viveca Sten eröffnet die Nacht mit dem neuen, fünften Fall ihres Ermittlers Thomas Andreasson „Beim ersten Schärenlicht“, der im April 2014 erscheint. Das berühmte Autorenduo Hjorth & Rosenfeldt, das mit seinen für das ZDF verfilmten Sebastian Bergmann-Thrillern in den letzten Jahren die Bestsellerlisten stürmte, präsentiert anschließend den brandneuen vierten Fall: „Das Mädchen, das verstummte“ erscheint im Oktober 2014.

Den deutschen Lesepart übernimmt Dietmar Wunder, der unter anderem James Bond seine deutsche Stimme leiht, durch den Abend führt die vom WDR und Deutschlandfunk bekannte Moderation Alexa Christ. Passend musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung vom schwedischen „Pia Fridhill Trio“. Im Eintrittspreis inbegriffen ist ein großes schwedisches Buffet.

Karin Slaughter liest im studio theater

SloughterBereits vor dem offiziellen Festivalbeginn ist am 11. September im Studiotheater in Bergkamen mit Karin Slaughter ein Weltstar des Krimis bei „Mord am Hellweg“ zu Gast. Die US-Amerikanerin zählt mit über 20 Millionen verkauften Büchern zu den international gefeierten Stars der Spannungsliteratur und liest in Bergkamen aus ihrem brandneuen Thriller „Bittere Wunden“. Den deutschen Lesepart übernimmt die Schauspielerin Nina Petri, durch den Abend moderiert die Hamburger Krimiautorin Regula Venske.

Kartenvorverkauf ab sofort

Do 11.09. | 19:30 Uhr | studiotheater, Albert-Schweitzer-Straße 1, Bergkamen
Karin Slaughter und Nina Petri
Moderation: Regula Venske
Infos/Karten: Stadt Bergkamen, Kulturreferat (02307) 96 54 64 oder i-Punkt Unna (02303) 10 37 77.
Frühbucherpreis: 14,90 € / erm. 12,90 € (solange der Vorrat reicht)
Regulärer Eintrittspreis: VVK 17,90 € / erm. 14,90 €; AK 23,00 € / erm. 20,00 €.

Sa. 08.11. | Einlass 19.30 Uhr | IKEA Kamen, Kamen Karree 1, Kamen?
Schwedische Kriminacht
mit Hjorth/Rosenfeldt und Viveca Sten
Deutscher Lesepart: Dietmar Wunder
Moderation: Alexa Christ
Musik: Pia Fridhill Trio
Infos und Karten: Ticketshop www.mordamhellweg.de, Stadtbücherei Kamen (02307) 92 31 80 oder i-Punkt Unna (02303) 10 37 77.
Die Karten für diese Veranstaltung können nur im Vorverkauf erworben werden! Schwedisches Buffet ist im Preis inbegriffen.
Achtung: IKEA FAMILY-Karten-Besitzer erhalten direkt bei IKEA in Kamen (an der Restaurantkasse!) unter Vorlage ihrer IKEA FAMILY-Karte vergünstigte Karten zum Preis von 28,90 Euro, solange der Vorrat reicht.
Frühbucherpreis: 32,90 € / erm. 29,90 € (solange der Vorrat reicht)
Regulärer Eintrittspreis: VVK 35,90 € / erm. 32,90 €




Gästeführerring erklärt alles zur Lichtkunst in Bergkamen

Der Gästeführerring lädt am kommenden Dienstag, 1. April, um 19.30 Uhr im Sitzungsdaal 2 des Ratstraktes zu einer Einführung in die Lichtkunst Bergkamens ein.

Bergkamen  ist eine der wenigen, wenn nicht sogar die einzige Stadt Deutschlands mit einer  nennenswerten Anzahl von Lichtkunstobjekten im öffentlichen Raum. Aus dem Stadtbild ist die Lichtkunst inzwischen längst nicht mehr wegzudenken, kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher reisen gar ihretwegen eigens von auswärts an, um sie hier zu sehen, aber  wer weiß wirklich schon, was es tatsächlich mit der Lichtkunst überhaupt auf sich hat.

Der Gästeführerring Bergkamen macht auch in diesem Jahr wieder allen, die mehr über die Lichtkunst wissen möchten, das Angebot, aus erster Hand Näheres über sie zu erfahren. In einem Einführungsvortrag wird Gästeführer Klaus Holzer erläutern, was Lichtkunst von Beleuchtung und Illumination unterscheidet und welche künstlerische Idee hinter ihr steckt und sie trägt.  Und wie es überhaupt dazu kam, dass Lichtkunst heute als eigenständige Kunstform existiert.

Der Vortrag findet am kommenden Dienstag, d. 1. April 2014, um 19.30 Uhr, im Sitzungssaal 2 des Ratstraktes des Rathauses statt (Eintritt frei) und dient der Vorbereitung einer fußläufigen Führung zu ausgewählten Bergkamener Lichtkunstobjekten am Freitag, 4. April, dann aber erst um 20.00 Uhr. Treffpunkt für die Führung drei Tage später, für die dann freilich ein Entgelt von 3,- € pro Person zu entrichten ist, ist  vor dem Rathaus-Haupteingang am Rathauplatz bzw. am Durchgang zum Busbahnhof. Für Kinder bis zu 12 Jahren ist die Teilnahme an der Führung kostenfrei

Die Führung baut auf dem Einführungsvortrag auf und wird an konkreten Bergkamener Beispielen zeigen, wie Lichtkunst sich in den städtischen Zusammenhang einfügt und wie es dazu gekommen ist, dass es sie in Bergkamen gibt, in anderen Städten aber nicht.