Radau gegen Rechts mit „Messer“ und „Nuage & Das Bassorchester“

Die Anti-Rassismus-AG des Städtischen Gymnasium Bergkamen veranstaltet am Freitag, 12. Dezember, zum vierten Mal das „Radau gegen Rechts“. Wie schon der zweite Teil der Reihe, wird der Abend eine zweigeteilte Veranstaltung aus Präsentation und Konzert sein und im Jugend-Kultur-Café in Kamen stattfinden. Einlass ist ab 19 Uhr zur Fotoausstellung über das ehemalige Konzentrationslager in Ausschwitz. Ab 20.30 Uhr beginnt dann das Konzert. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Die hoch gelobte Band "Messer" spielt am 12. Dezember  im JKC am Postpark in Kamen.
Die hoch gelobte Band „Messer“ spielt am 12. Dezember im JKC am Postpark in Kamen.

Nachdem im Januar Tim Gijsemans (Goethe Universität Frankfurt a.M.) einen Vortrag über Flüchtlinge hielt und die Musik sich im Hardcore-Punk bewegte, eröffnet die AG diesmal ihre selbständig erstellte Foto-Ausstellung über die ehemaligen Konzentrationslager in Auschwitz. Diese entstand auf einer gemeinsamen Fahrt im Sommer dieses Jahres.

Musikalisch wird es diesmal etwas ruhiger werden: Die Band „Messer“ aus Münster und Hamburg spielt nach einem erfolgreichen Konzertjahr noch einige wenige Konzerte im Dezember und macht auch in Kamen halt. Von verschiedensten Musikmagazinen (Intro, Spex, …) hochgelobt, in diesem Jahr auf Deutschland- und China-Tour gewesen, mittlerweile 2 Alben veröffentlicht, sowie viele Festivals gespielt, sind sie definitiv eine der momentan aufstrebensten deutschen Bands.

Ihr Stil klingt mal nach Neuer Deutscher Welle, manchmal sehr experimentell nach Noise und hat immer erkennbare Wurzeln im Punk. Auch wenn das Punk typischste Element – der Minimalismus – nicht immer klar erkennbar ist. Besonders an den Texten der Band: Sänger Hendrik Otremba gilt laut taz als einer „der besten Texter hierzulande“.

Lokalen Support machen die Bands „Nuage & Das Bassorchester“ (bestehend aus Schülern und ehemaligen Schülern des Städtischen Gymnasium Bergakmen), die vom Stil her „Messer“ recht nah kommen und die Kamener Band „Injustice System“. Diese bietet mit ihrem Stil, den sie „Stonerrock, Grunge, Punkrock, Bluesrock“ nennt, ein buntes Crossover, bei dem für jeden, der „Gitarren-Musik“ mag, etwas dabei sein soll.




Geschichten vom Motorrad Emelie in der Stadtbücherei

Am Mittwoch, den 10. Dezember, sind in der Stadtbibliothek Bergkamen zwei Kindergartengruppen (ab 10 Uhr „Villa Kunterbunt“ und ab 11.30 Uhr „Tausenfüßler“) zu Gast. Der Kinderbuchautor Carsten Jankowski liest aus seinem Buch „Das kleine Motorrad Emelie“ vor und unterstützt die Lesung mit einem Bilderbuchkino.

Emelie IIInfos zur Lesung:
Emelie rostet einsam in einem alten Schuppen vor sich hin, bis sie dort von dem Jungen Max entdeckt und wieder in Schuss gebracht wird. Zwischen den beiden entwickelt sich eine besondere Freundschaft und schon bald brechen sie zu ihren ersten gemeinsamen Abenteuern auf.

Neben den Geschichten um Max und Emelie können auch zwei echte Motorräder vor Ort im Anschluss an die Lesung bestaunt werden.

Die Idee zu Emelie kam dem Dortmunder eines Abends, als seine Tochter darauf bestand, eine Gute-Nacht-Geschichte zu hören, in der ein Motorrad vorkommt. Selber begeisterter Motorradfahrer nahm er diesen Wunsch auf und nach und nach entstanden so die Geschichten rund um das Motorrad Emelie. Sie aufzuschreiben wurde bald nötig, denn Töchterchen Mara Lea merkte schnell, wenn ihr Papa von der gewohnten Erzählung abwich. Und gute Geschichten wollen Kinder ja immer wieder hören.

Der Künstler Berthold B. Knopp, ebenfalls ein begeisterter Motorradfahrer, steuerte die liebevoll detaillierten Zeichnungen zu dem Buch zu, welches im Eigenverlag herausgegeben wird.
Bald wurde Emelie über die Stadtgrenzen hinaus bekannt, und der Wanne-Eickeler Musiker (der natürlich auch Motorrad fährt) Horst „Graf Hotte“ Schröder widmete ihr sogar ein eigenes Lied.

Über die Webseite kann auch Kontakt zu dem Autor für Lesungen in Kindergärten und Grundschulen aufgenommen werden.

www.motorrad-emelie.de




Matinee-Konzert ein Ruhepol in der hektischen Adventszeit

Für viele sind die beiden Orchesterkonzert der Musikschule in der Adventszeit in der Ökologiestation in Heil ein ruhiger Kontrapunkt zur hektischen Vorweihnachtszeit. Den Auftakt machten  am 2. Advent das Blasorchester Bergkamen (BOB) und die Triple B Bigband.

Blasorchester der Musikschule der Stadt Bergkamen am 2. Advent in der Ökologiestation Heil.
Blasorchester der Musikschule der Stadt Bergkamen am 2. Advent in der Ökologiestation Heil.

Diesmal fehlten allerding die „Bobbies“, das Nachwuchsblasorchester. Dieses Projekt sei in diesem Jahr nicht zustande gekommen, erklärte der stellvertretende Leiter der Musikschule Thorsten Lange-Rettich, der das BOB und auch den Nachwuchs betreut. Ein wesentlicher Grund sei, dass einfach keine passenden Probentermine gefunden werden konnten. „Viele Kinder und Jugendliche haben bis in den Nachmittag hinein Unterricht. Da bleibt dafür oft keine Zeit“, erklärt der Orchesterleiter.

Solistin Saskia Steube und BOB-Leter Thorsten Lange-Rettich
Solistin Saskia Steube und BOB-Leter Thorsten Lange-Rettich

2015 soll ein neuer Versuch unternommen werden.  Wer ein Blasinstrument, Schlagzeug oder E-Bass ein bis drei Jahre an der Musikschule lernt und auch schon an einer Zwischenprüfung teilgenommen hat, kann sich anmelden. Am 16. Januar 2015 startet das Projekt. Feste Auftritte sind am 6. Juni beim Hafenfest, am 20. Juni beim Musikschultag und am 13. Dezember beim nächsten Matineekonzert.

Das Konzert selbst lässt sich eigentlich kaum mit Worten beschreiben. Das musste man einfach gehört und miterlebt haben. „BOB“ bot Klassik mit Kompositionen von Bizet und Rossini. Dazu von Star Wars bis Forest Gump Klassiker der Filmmusik.

Matinee (3)
Die Saxophone der Big Band der Musikschule Bergkamen

Neues präsentierte die Big Band: neben Jane Franklin mit Bo Ahlstrom eine männliche Gesangsstimme. Die gehört nun einfach dazu, wenn man den Weihnachts-Hit „Santa Claus ist coming to Town“ nicht nur instrumental spielen möchte.

„Triple B“ unter der Leitung von Sandra Horn trieb am 2. Advent musikalische Werbung für den „Swing in den Heiligen Abend“ am 23. Dezember ab 20 Uhr, ebenfalls in der Ökologiestation in Heil.

 

Matinee (3)
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Matinee (4)
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Matinee (7)
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Matinee (12)
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Matinee (2)
Matinee (2)




Künstlergruppe übergibt Spende ans Hospiz

Pünktlich zum Nikolaustag wurde heute der Erlös der Nikolaussäckchenaktion der Kunstwerkstatt sohle1 „Pack dir´n Sack“ von der Veranstaltung Kunstnachten am vergangenen Wochenende an Bargara Divis, Leiterin des Hospiz, in der Kämerstraße übergeben.

 

Spendenübergabe ans Hospiz
Spendenübergabe ans Hospiz

Nicht nur von der Stimmung und dem Besucherzuspruch her ist die Gruppe der Kunstwerkstatt sohle 1 sehr zufrieden mit der Veranstaltung „Kunstnachten“ am vergangenen Wochenende, auch das Ziel, das Hospiz Kamen-Bergkamen zu unterstützen, kann als erreicht gelten:

Die Verkaufsaktion der Nikolaussäckchen kam so gut an, dass sogar „nachproduziert“ werden musste, damit auch die letzen Besucher noch eine Chance zum Erwerb hatten. Der Anteil des Verkaufserlöses erbrachte knapp 400,-€, Spenden und eine Aufstockung durch die Kunstwerkstatt ermöglichten nun – pünktlich zum Nikolaustag – die Übergabe eines Schecks in Höhe von 450,-€.

Höchst erfreut nahm Barbara Divis den symbolischen Scheck aus den Händen von Vorstandmitglied der Kunstwerkstatt Helmut Ladeck entgegen. Zuvor jedoch hatte er das Geld bereits überwiesen. Ihm zur Seite standen bei der Übergabe die weiteren beiden Vorstandsmitglieder Susanne Jonas und Silke Kieslich




Wasserschaden beseitigt – wieder Vorlesestunde in der Stadtbibliothek

Der Förderkreis der Stadtbibliothek bietet am Samstag, 6. Dezember, von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr allen Kindern ab 4 Jahren eine Vorlesestunde  an. Da der Wasserschaden im Bereich der Kinder- und Jugendbücherei beseitigt ist, freut sich der Förderkreis diese Veranstaltung wieder an
gewohnter Stelle anbieten zu können.




Künstlerin Leonie Kampmann gestorben

Die in Kamen geborene und aufgewachsene Künstlerin Leonie Kampmann ist am Mittwoch vergangener Woche in ihrer Wahlheimat Bramsche im Alter von 60 Jahren verstorben.

Leonie, Tochter des bekannten Kamener Künstlers Lothar Kampmann, war Bildhauerin, die vor allem Tierplastiken herstellte, die sie aus Steinen schliff. Vor gut einem Jahr hatte Leonie Kampmann mit ihren Plastiken noch eine Ausstellung in Kamen. In der Galerie „sohle 1“ in Bergkamen waren ihre Arbeiten ebenfalls zu sehen. Auch ihr Bruder Christean, schon vor vielen Jahren verstorben, war ein ausgezeichneter Maler.




Mord am Hellweg: Jussi Adler-Olsen erhält den Europäischen Krimikreis

Die Besucher der Veranstaltungen de Neuauflage des Krimi-Festivals „Mord am Hellweg“ haben entschieden: Jussi Adler-Olsen ist Preisträger des Europäischen Preises für Kriminalliteratur 2014/2015.

Jussi Adler-Olsen erhält den Europäischen Krimipreis 2015/16. Foto: Susanne Schleyer
Jussi Adler-Olsen erhält den Europäischen Krimipreis 2015/16. Foto: Susanne Schleyer

Der dänische Autor nimmt die Auszeichnung, die zum vierten Mal vergeben wird und mit 11.111 Euro dotiert ist,  am 17. März 2015 persönlich in Unna entgegen. Pünktlich zur Preisverleihung erscheint der sechste Fall für Carl Mørck. Daraus wird er natürlich auch vorlesen. Den deutschen Lesepart übernimmt der Schauspieler Peter Lohmeyer. Gesprächspartenerin ist Margarete von Schwarzkopf (NDR). Die  Moderation des Abends hat Stefan Keim (WDR, Deutschlandfunk). Für die Musik zeichnet das Landespolizeiorchester NRW verantwortlich.

Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 22,90/16,90 Euro erm. und an der Abendkasse 27,00/23,00 Euro erm. Achtung: Frühbucher kaufen das Ticket zurzeit für 19,90/16,90 Euro erm. (Frühbuchertickets gibt es, solange der Vorrat reicht). Tickets gibt es im  i-Punkt Unna (02303) 10 37 77; zib-i-punkt@stadt-unna.de, oder Ticketshop www.mordamhellweg.de, oder Westfälisches Literaturbüro in Unna, (02303) 963850, post@wlb.de.

10.000 Krimifans haben abgestimmt

Rund 10 000 Krimifans aus 14 Ländern haben in den vergangenen Monaten bis zum Festivalende am 15. November 2014 abgestimmt und den dänischen Bestsellerautor Jussi Adler-Olsen zum Gewinner des dieses Jahr zum vierten Mal ausgelobten Europäischen Preises für Kriminalliteratur (Ripper Award) gekürt. Der Preis wird alle zwei Jahre im Rahmen von Europas größtem internationalem Krimifestival „Mord am Hellweg“ vergeben und ist mit 11.111 Euro dotiert. In seiner letzten Phase ist er ein Publikumspreis. Krimifans konnten bis zum 15. November über fünf Nominierte abstimmen.

Die Auszeichnung nimmt der Autor höchstpersönlich am 17.März 2015 im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung in Unna entgegen. Das Timing könnte nicht besser sein. Pünktlich zur Preisverleihung wird in Deutschland im kommenden Frühjahr „Verheißung“, so der Titel des langersehnten sechsten Falls für Carl Mørcks Sonderdezernat Q für unlösbare Fälle, erscheinen, aus dem Jussi Adler-Olsen in Unna u.a. auch lesen wird! Unterstützung bekommt er dabei von Schauspieler Peter Lohmeyer, der die deutschen Texte des Autors liest, Margarete von Schwarzkopf wird das Gespräch mit dem Autor führen.

Mit seiner Wahl hat sich Jussi Adler-Olsen (Dänemark) gegenüber vier weiteren nominierten Stars des Krimigenres durchgesetzt: Simon Beckett (Großbritannien), Arne Dahl (Schweden), Ian Rankin (Großbritannien) und Robert Wilson (Großbritannien/Portugal). Diese fünf europäischen Star-Autoren wurden von der Hauptjury, bestehend aus den renommierten internationalen KrimiautorInnen Mechtild Borrmann (Deutschland), Roberto Costantini (Italien), Georg Haderer (Österreich), Simon Kernick (England), Celil Oker (Türkei), Patrick Raynal (Frankreich) und Viveca Sten (Schweden), aus einer Shortlist von vorschlagsberechtigten Experten nominiert.

Der Europäische Preis für Kriminalliteratur (Ripper Award) wurde dieses Jahr zum vierten Mal im Rahmen des „Mord am Hellweg“-Festivals ausgelobt.

Stifter des Preises ist auch in diesem Jahr dankenswerterweise die Sparkasse UnnaKamen. Der Sender WDR 5 unterstützte das Voting mit einer großen Postkartenaktion. Der Preis ehrt einen Autor/eine Autorin, in dessen/deren Werk auf besondere Weise die Verantwortung für die Kriminalliteratur und ihre lebendige und zeitgemäße Weiterentwicklung zum Ausdruck kommen und deren/dessen Werk für das Genre „Krimi/Thriller“ europäischen Rang und/oder eine bedeutende Rezeption im europäischen Rahmen erreicht hat. 

Zum Preisträger:

Jussi Adler-Olsen wurde am 2. August 1950 in Kopenhagen geboren. Politische und medizinische Studien, eine filmwissenschaftliche Ausbildung und das Aufwachsen als Sohn eines psychiatrischen Oberarztes haben dem Autor tiefe Einblicke in unterschiedliche Themenbereiche gegeben, die für sein Schreiben hilfreich waren. Bevor er 1995 mit dem Schreiben begann, arbeitete er in verschiedenen Berufen, z.B. als Redakteur für Magazine und Comics, als Koordinator der dänischen Friedensbewegung, er war Verlagschef eines Wochenblatts und Aufsichtsratsvorsitzender bei Energiekonzernen. 1997 erschien sein erster Roman „Das Alphabethaus“, es folgten „Firmaknuseren“ (2003) und „Das Washington-Dekret“ (2006), bevor er 2007 mit dem ersten Fall für Carl Mørck, „Erbarmen“, einen Riesenerfolg hatte. 2008 stürmte er auch mit dem zweiten Fall „Schändung“ die Bestsellerlisten, es folgten „Erlösung“, „Verachtung“ und „Erwartung“. Die auf zehn Teile angelegte Serie um Carl Mørck wird für Kino und Fernsehen erfolgreich verfilmt. Jussi Adler-Olsens Werk wurde bereits mit vielen angesehenen Literaturpreisen im In- und Ausland ausgezeichnet, u.a. mit dem Harald-Mogensen-Krimipreis, dem Reader’s Bookprize 2010, oder dem Glass Key Award 2010, dem bedeutendsten Krimipreis Skandinaviens. Mit seinen Büchern steht er in Deutschland seit Jahren auf den Jahres-Bestsellerlisten, sie wurden in rund vierzig Länder verkauft. Sein Hobby: Das Renovieren alter Häuser. Jussi Adler-Olsen ist verheiratet und Vater eines Sohnes.

Weitere Informationen zum Autor und seinen Werken: http://www.adler-olsen.de




Matinée mit Jazz, Swing und klassischen Kompositionen in der Ökostation

Ensembles der Musikschule Bergkamen laden am Sonntag, 7. Dezember, zu einer Matinée mit Jazz, Swing und klassischen Kompositionen 

TripleB Big BandFreunde von Jazz und konzertanter Blasorchestermusik sollten sich den 7. Dezember vormerken: Am Morgen des 2. Adventssonntag um 11 Uhr geben das BlasOrchester Bergkamen (BOB) und die Big-Band der Musikschule Bergkamen „Triple B“ ein gemeinsames Konzert in der Ökologie-Station des Kreises Unna.

Das 2010 an der Musikschule gegründete Blasorchester „BOB“ hat auch in diesem Jahr sein Repertoire wieder erweitert. Das Ergebnis eines gemeinsamen Probenwochenendes mit der Bigband „Triple B“ im Münsterland wird am kommenden Sonntagmorgen live zu hören sein.

Das BOB unter der Leitung von Thorsten Lange-Rettich setzt mit seinem aktuellen Programm einen Schwerpunkt in Filmmusik und Klassik. So darf sich  das Publikum auf die temperamentvolle Ouvertüre zu „Die diebische Elster“ von Giacchino Rossini freuen. Romantische Klänge verspricht ein Menuett von George Bizet mit der sechzehnjährigen Flötistin Saskia Steube als Solistin.

Berühmte Melodien aus kineastischen Publikumserfolgen wie „Star Wars“, „der weiße Hai“ und „Forrest Gump“ runden das abwechslungsreiche Programm ab.

Die über die Grenzen der Stadt hinaus bekannte Big-Band „Triple B“, unter Leitung von Sandra Horn, unterhält das Publikum im zweiten Teil des Konzertes mit Klassikern der Swing-Ära, Jazz-Standards und weihnachtlichen Arrangements.

Vokale Unterstützung erhält BBB durch die Jazz-Sänger Jane Franklin und Bo Ahlstrom, die berühmte Songs aus Filmmusik und Musical wie „Diamonds Are A Girls Best Friend“ und „White Christmas“ präsentieren.

Weitere Highlights der Bigbandliteratur offeriert Triple B mit der Sängerin Nina Dahlmann  dann am Dienstag, den 23.12. um 20 Uhr beim diesjährigen „Swing in den heiligen Abend“, ebenfalls in der Ökologiestation des Kreises Unna.

„Wir freuen uns auf ein facettenreiches Programm mit rund 50 Teilnehmern auf der Bühne“ sagt Anne Horstmann, Leiterin des Fachbereichs Blasinstrumente der Musikschule.

Das Matinée-Konzert findet am Sonntag, 7. Dezember um 11 Uhr in der Ökologiestation des Kreises Unna, Westenhellweg 110, Bergkamen statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.




Sängerin Sidney Ellis beim Sparkassen Grand Jam am 3. 12.

Die Sängerin Sidney Ellis gastiert am Mittwoch, 3. Dezember, um 20 Uhr beim nächsten Sparkassen Grand Jam im Haus Schmülling, Landwehrstraße 160, in Bergkamen-Overberge. Der Eintritt kostet 12 Euro, erm. 9 Euro.

Weltklassesängerin Sydney Ellis
Weltklassesängerin Sydney Ellis

Die in Virginia geborene Weltklassesängerin Sydney Ellis ist eine Jazz-Lady aus Kalifornien mit seit langem riesigen Erfolgen im Bereich Gospel, Spirituals und Blues und auch im klassischen Jazzbereich. Die Sängerin hat fünf Kinder und ist siebenfache Großmutter.

Sydneys Stimme hat diese unverwechselbaren Blues Eigenschaften, wobei all ihre Kompositionen von ihrer afro-amerikanischen Herkunft beeinflusst sind und so ihren einzigartigen Charakter erhalten. Schließlich entstand der „Blues“ aus einer Verknüpfung von westafrikanischen Musiktechniken, Rhythmen und über 400 jährigen Traditionen, den kulturellen Anpassungen und Veränderungen in Verbindung mit europäischen Musikinstrumenten. Maßgeblich geprägt haben die Künstlerin Dinah Washington, Nina Simone, Bessie Smith, aber auch Louis Armstrong und Nat King Cole. Sydney Ellis Songs sind zum Teil Eigenkompositionen, Standards und auch neu arrangierte Stücke verschiedener Komponisten. Bei vielen ihrer Lieder spürt man, dass die Texte mit Herzblut geschrieben sind. Diese stimmgewaltige und attraktive Sängerin hat eine Stimme und Ausstrahlung, die das Publikum in Verzückung setzen kann.

Tickets für dieses Konzert gibt es im Kulturreferat der Stadt Bergkamen, im Bürgerbüro und an der Abendkasse. Weitere Kartenvorverkaufsstellen sind die Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, Bergkamen-Mitte und Haus Schmülling, Landwehrstr. 160, Bergkamen-Overberge.

Telefonische Kartenvorbestellung und weitere Informationen bei Andrea Knäpper Tel.: 02307/965-464.




Nobuntu – Frauen Power mit A-capella-Gesang aus Simbabwe in der Marina Rünthe

Die junge A-capella-Gruppe Nobuntu aus Simbabwe steht am kommenden Montag, 1. Dezember, ab 20 Uhr auf der Konzertbühne im Trauzimmer der Marina Rünthe, Hafenweg 12.

Frauen-Power mit der Gesangsgruppe Nobuntu aus Simbabwe. Foto: Werner Puntigam
Frauen-Power mit der Gesangsgruppe Nobuntu aus Simbabwe. Foto: Werner Puntigam

Die fünfköpfige junge A-capella-Gruppe Nobunto kommt aus der Stadt Bulawayo im Südwesten des Landes, die häufig „Kulturhauptstadt Simbabwes“ genannt wird. Sie ist das Herz der Ndebele-Kultur und gilt seit langer Zeit als Zentrum für traditionelle Musik, Tanz, Theater und auch der bildenden Kunst.

Bei den Ndebele, wie auch bei anderen Zulu-Völkern, existiert eine große Chorgesang- und A-capella-Tradition. Bereits in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entstand rund um die Industriegebiete in Natal und Johannesburg der Vokalstil „Mbube“ (Zulu-Wort für „Löwe“), eine kunstvolle Stilistik, in der eine hohe Solo-Stimme von zumeist vier weiteren Stimmen begleitet wird. Der Erfolg des Mbube und der nachfolgenden Stile führte zu zahlreichen Gründungen von A-capella Formationen. Nobunto ist derzeit das einzige Frauen-Ensemble dieser Musikrichtung.

Nobuntu_300dpi (1)Mit Nobunto kommt innovative Frauenpower nach Bergkamen! Fünf mutige Sängerinnen einer neuen Generation zelebrieren die Schönheit und den Reichtum ihrer Kultur. Sie kombinieren traditionelle simbabwische Musik, Gospel, Afro-Jazz und Crossover. „Musik überwindet Grenzen zwischen Sprachen, Stämmen, Hautfarben und Ländern. Musik übertrifft in jedem Fall die Politik. Sie ist die Nahrung, mit der afrikanischen Kinder ihr Leben leben und zu wunderschönen Geschöpfen heranwachsen.“ (Claire Dangarembwa)

Die Stimmen der Nobunto-Sängerinnen und ihre faszinierende Bühnenpräsenz sind ein Erlebnis, das verbindet und nachhallt. Die Klänge einer Mbira und einer Djembe sowie ernergiegeladene Tanzeinlagen verleihen diesem Konzert ein besonderes Ambiente!

Tickets sind zum Preis von 5,00 Euro erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse.

Weitere Infos unter www.bergkamen.de und www.klangkosmos-nrw.de




Ende der Fotoausstellung mit Bildern von Silke Kieslich

Da nunmehr die letzte November-Woche angebrochen ist, naht auch das Ende der Rathausaustellung mit Fotografien, Collagen und Zusammenstellungen von Ansichten zu Bergkamen der Kamener Fotografin Silke Kieslich.

Wer sie noch sehen möchte, hat dazu bis einschließlich Donnerstag während der Rathaus-Öffnungszeiten die Gelegenheit. Danach sind die Bilder beim alternativen Weihnachtsmarkt „Kunstnachten“ am kommenden Wochenende in der Ökologiestation in Heil erhältlich oder (einige Motive) in sehr begrenzter Auflage als Kalender.