Bergkamener Stadtmuseum wird 50

Vor 50 Jahren bei ihrer Gründung hieß die Einrichtung am Oberadener Marktplatz noch Heimatstube. Seitdem hat sich diese Institution zu einem richtigen Stadtmuseum gemausert, das überregional bekannt ist.

StadtmuseumWas in dieser Zeit für die Entwicklung des Bergkamener Stadtmuseums wichtig war, zeigt eine Ausstellung im Frägerraum, die am Freitag, 21. August, um 18.30 Uhr durch Bürgermeister Roland Schäfer eröffnet wird. Dazu gibt es Musik und Tanz, eine Talkrunde, Essen und Trinken.

Zur Ausstellung wird ein Begleitheft erscheinen.

 




Theaterfahrt nach Dortmund: Bunter Cocktail aus Oper, Musical sowie Ballett

Auch in der Saison 2015/2016 wartet ein spannendes Programm im Dortmunder Opernhaus auf die Abonnentinnen und Abonnenten der Theaterfahrt Dortmund. An sechs Terminen kann man mit dem Theaterbus aber auch als „Selbstfahrer“ zu anregenden, spannenden und begeisternden Theaterabenden fahren. Durch den Theaterbesuch im Sonderabo Bergkamen sind die Tickets erheblich günstiger zu erhalten. Der Preis der Busfahrt hängt von der Teilnehmerzahl ab.

ballett1Termine und Programm der Theaterfahrt Dortmund Saison 2015 / 2016

SA. 24.10.2015 / 18.00 UHR

Der Nussknacker

Ballett von Benjamin Millepied

Musik von Peter I. Tschaikowsky

SA. 14.11.2015 / 19.30 UHR

Kiss me, Kate

Musical von Cole Porter

SA. 05.12.2015 / 18.00 UHR

Hänsel und Gretel

Oper, Musik von Engelbert Humperdinck

SA. 02.01.2016 / 19.30 UHR

La Traviata

Oper, Melodrama von Giuseppe Verdi

SA. 06.02.2016 / 19.30 UHR

Rinaldo

Oper, Musikdrama von Georg Friedrich Händel

SA. 28.05.2016 / 19.30 UHR

Next to Normal (Fast normal)

Rock-Musical, Musik von Tom Kitt

Weitere Informationen und auch ein Informationsblatt/Anmeldeformular gibt’s beim Kulturreferat unter Tel.: 02307.965-464 und beim Theater Dortmund, Aboservice für Abonnenten, Tel. 0231/50 22 442, Fax: 0231/ 50 22 443, aboservice@ theaterdo.de.

Im Internet finden Sie alle Informationen unter: www.bergkamen.de

Bestellungen werden gerne entgegengenommen und an das Opernhaus Dortmund weitergeleitet!




Neue Philharmonie Westfalen vertreibt mit Carmen den Regen

Seit Sonntagabend wissen wir, was gegen schlechtes Wetter zu tun ist: Einfach eine Carmen-Suite von  Georges Bizet hören. Auf dem Kamener Rathausvorplatz hat es funktioniert. Vor Beginn der traditionellen GSW Klassik Open Air mit der Neuen Philharmonie Westfalen suchten die rund 1000 Besucher noch Schutz unter ihren Regenschirmen. Als dann Generalmusikdirektor Rasmus Baumann zum ersten Mal an dieser Spielstätte die Bühne erklomm und den Taktstock in die Hand nahm, war es zwar nicht eitler Sonnenschein, doch es wurde trocken.

Die Neue Philharmonie Westfalen spielt auf dem Rathausplatz das wunderbare Adagio für Violoncello und Orchester aus "Kol Nidrei" von Max Bruch
Die Neue Philharmonie Westfalen spielt auf dem Rathausplatz das wunderbare Adagio für Violoncello und Orchester aus „Kol Nidrei“ von Max Bruch

Das war auch gut so. Denn die die GSW feiert in diesem Jahr bekanntlich ihren 20. Geburtstag. Deshalb gebe es, wie Bürgermeister Hermann Hupe bei seiner Begrüßung erklärte, ein Freigetränk für jeden Besucher. Beim Genuss des Weißen, des Roten oder des Hellen hätte ein Regenschirm, so man ihn hätte festhalten müssen, doch reichlich gestört. Möglich wurde allerdings dadurch auch ein freier Blick auf die Bühne, was den Musikgenuss unterstützte.

Bis zur Begrüßung durch Bürgermeister Hermann Hupe bestimmten Regenschirme das Bild auf dem Rathausplatz.
Bis zur Begrüßung durch Bürgermeister Hermann Hupe bestimmten Regenschirme das Bild auf dem Rathausplatz.

Kaum hatte Generalmusikdirektor Rasmus Baumann die Bühne betreten, besserte sich die Wetterlage schlagartig.
Kaum hatte Generalmusikdirektor Rasmus Baumann die Bühne betreten, besserte sich die Wetterlage schlagartig.

Unter dem Titel „Kreuz und quer – eine philharmonische Weltreise“ hatte Rasmus Baumann für das Kamener Publikum ein exquisites Programm zusammengestellt. Das führt in großen Teilen in den Süden Europas. Das durchaus mit der Absicht und dem festen Glauben, wie der Generalmusikdirektor betonte, das Wettergeschehen positiv zu beeinflussen. Gleich zu Beginn erklangen die Carmen-Suiten von George Bizet, sozusagen ein „Best of“ seiner weltberühmten Oper. Dieser Geniestreich des französischen Komponisten und mit Sicherheit die Interpretation durch dieses vorzügliche Orchester brachten Ruhe an die Wetterfront.

Zu
Unter den Zuhörern auf dem Rathausplatz befanden sich auch der neue Bürgermeister der polnischen Partnerstadt Sulecin, Dariusz Ejchart und dessen Ehefrau.

Die USA mit Georges Gershwin, Argentinien mit Astor Piazolla, Norwegen mit Edward Grieg, Dänemark mit Jacob Gade und Deutschland mit Max Bruch waren weitere Stationen dieser musikalischen Weltreise. Zum großen Finale brach das Orchester zusammen mit Felix Mendelssohn-Bartholdy zu einer großen Reise in den Süden auf. Italien war schon vor 200 Jahren ein Sehnsuchtsland vieler Deutschen. Ergebnis seines zweijährigen Aufenthalts dort ist seine 4. Sinfonie, die auch „Italienische“ genannt wird.

Auch Bürgermeister Hermann Hupe hob sein Glas auf den 20. Geburtstag der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bönen-Bergkamen.
Auch Bürgermeister Hermann Hupe hob sein Glas auf den 20. Geburtstag der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bönen-Bergkamen.

Für Rasmus Baumann war der Sonntag zwar die Open-Air-Premiere in Kamen. Doch miterleben konnten die Klassik-Freunde ihn bereits in der abgelaufenen „Sinfonischen Reihe“ des Kreises Unna in der Konzertaula. Die geht am 2. September in die nächste Spielzeit. Baumann ließ die günstige Gelegenheit nicht aus, nach diesem überaus gelungenen Konzert am Sonntagabend dafür die Werbetrommel zu rühren.

Danach gab es mit dem mitreißenden „Ungarischen Tanz Nr. 5“ von Johannes Brahms die obligatorische Zugabe. Wer nun auf den Klassik-Open-Air-Geschmack gekommen ist, kann sich schon mal aufs nächste Jahr freuen. Wer nicht so lange warten möchte, sollte am 22. August in die Nachbarstadt Unna fahren. Dort spielt die Neue Philharmonie Westfalen auf dem Marktplatz ein Beethoven-Programm.




Choreograph aus Brasilien sucht 300 Bergkamener für den Stuhltanz auf dem Stadtmarkt

Freiwillige vor: Bis zu 300 Bergkamenerinnen und Bergkamener will der brasilianische Tänzer und Choreograph Daniel Almeida am 22. August auf dem Stadtmarkt zum Tanzen bringen. Wichtiges Requisit ist der jeweilige Lieblingsstuhl. Der taugt ja zu mehr, als nur darauf zu sitzen. Was sich mit dem Sitzmöbel alles anstellen lässt, war vor einigen Tagen im Wasserpark zu beobachten.

Profitänzer der Folkwang-Hochschule Essen probierten schon mal den Tanz mit dem Stuhl im Bergkamener Wasserpark.
Profitänzer der Folkwang-Hochschule Essen probierten schon mal den Tanz mit dem Stuhl im Bergkamener Wasserpark.

Studenten und Absolventen der Folkwang Hochschule in Essen zweigten dort Kunststücke mit Stühlen. Doch keine Bange: Wer am 22. August mitmachen möchte, muss weder einen Handstand auf seinem Stuhl machen noch durch einen eleganten Salto brillieren. Die Choreographie des gemeinschaftlichen Stuhl-Tanzes will Daniel Almeida relativ spontan zusammen mit den Beteiligten auf dem Stadtmarkt erarbeiten. Allerdings soll an vier Abenden in den Räumen der Jugendkunstschule ein bisschen geübt werden.

Vorstellung des Projekts "Stadtbesetzung": sitzend  Daniel Almeida, von links Simone Schmidt-Apel, der Geschäftsführer des Kulursekretariats Güterloh Meinolf Jansing, Stephan Geisler und Holger Lachmann.
Vorstellung des Projekts „Stadtbesetzung“: sitzend Daniel Almeida, von links Simone Schmidt-Apel, der Geschäftsführer des Kulursekretariats Güterloh Meinolf Jansing, Stephan Geisler und Holger Lachmann.

Eingebettet ist dieser Stuhl-Tanz in eine dreitägige Kunstaktion unter dem Oberbegriff „Stadtbesetzung – Urban Art“ an diesem dritten Augustwochenende, die aus vier Teilen besteht. Los geht es am Freitag, 21. August, um 17.30 Uhr im Wasserpark. Beteiligt sind hier vier Tänzer der Folkwang Hochschule sowie rund 25 Mitglieder von Bergkamener Vereinen und Institutionen, die sich mit „Körperarbeit“ beschäftigen. Also Sport und/oder Tanz. Hier wollen Daniel Almeida und sein Partner Stephan Geisler die Akteure vorher direkt ansprechen  und für dieses Projekt begeistern. Für die Zuschauer wird es eine Menge zu sehen und zu bestaunen geben.

Nach dem Stuhl-Tanz am Samstag treffen sich am Sonntag, 22. August, in der städtischen Galerie „sohle 1“ Künstler, die bei den legendären Bergkamener Bilder-Basaren aktiv waren mit Künstlern, die an dem Projekt „Stadtbesetzung“ beteiligt sind. Dieses Projekt des Kultursekretariats Gütersloh läuft im August und September in neun NRW-Städten parallel. Stephan Geisler hatte die Bilderbasare als Schüler des Bergkamener Gymnasiums die Bilder-Basare besucht. Das hat ihn sicherlich ermuntert, selbst Künstler zu werden. Von einer direkten Beteiligung an dem aktuellen Projekt hat er aber abgesehen und lieber der Performance-Kunst seines Freundes Daniel Almeida den Vortritt gelassen und ist deshalb eher im Hintergrund tätig.

Den vierten Baustein liefert der Künstler Stefan Brand, der in Bergkamen ein weiteres Kapitel seiner „Asphaltbibliothek“ aufschlagen will. Er sammelt entlang der Straßen Papierschnipsel auf und stellt seine Fundstücke aus. Wo das, was die Bergkamener achtlos weggeworfen haben, öffentlich präsentiert wird, ist noch nicht klar. In jedem Fall nicht in der „sohle 1“, wie Kulturdezernent Holger Lachmann und Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel bei der Vorstellung des Projekts „Stadtbesetzung“ erklärten. Vielleicht in einem leeren Ladenlokal auf dem Nordberg. Dort gab es auch während der Bilderbasare Kunst zu sehen.




Kunstwerkstatt sohle 1 zeigt Jahresausstellung „Wegmarke Dialog“

Kaum ist die letzte Ausstellung in der Galerie Sohle1 abgebaut – Giuliano Ziveri „Improvisation mit Verabredung“ – , können Kunstfreunde sich bereits auf das nächste Ereignis freuen: am Sonntag 21. Juni, öffnet die Kunstwerkstatt sohle1 um 11 Uhr im Stadtmuseum (Jahnstr. 31/ Museumsplatz) die Pforten, um interessierten Gästen zu präsentieren, was die Mitglieder sich haben einfallen lassen zum diesjährigen Thema der „Wegmarke Dialog“.

Jahresausstellung 1Auf den Einladungskarten verzeichnet sind 25 Künstlerinnen und Künstler, die sich in den vergangenen Monaten an die Arbeit begeben haben, um ihre Ideen zum Thema umzusetzen, eigentlich jedoch sind es 26 Beteiligte: Auch Annette Schulze-Lohoff gehört dazu; gemeinsam mit Hannelore Nierhoff hat sie sich mit dem Thema auseinandergesetzt und beide zusammen haben eine Performance zum Auftakt der Vernissage erarbeitet. Verraten wird nur soviel: Die Performance trägt wie die Wegmarke den Titel: Dialog. Sie beschäftigt sich mit einer alltäglichen Tätigkeit und für den, der sich darauf einlässt, schärft sie den Blick für das, was zwischen den Menschen ist.

Mit Sicherheit wird dieses temporäre Kunstwerk einer der Höhepunkte der Ausstellung sein. Wer jedoch absolut keine Gelegenheit hat, zur Eröffnung zu kommen, der kann noch auf die Finissage hoffen, wo voraussichtlich ein Filmbeitrag darüber zu sehen sein wird.

Die Jahresausstellung ist vom 21.6. ab 11:00 Uhr bis zum 30.8. während der Öffnungszeiten des Museums zu sehen.




Vor 40 Jahren gegründet: Bergkamener Zupforchester präsentiert Rock- , Pop- und Filmmusik

Am kommenden Sonntag, 21. Juni, lädt die Musikschule der Stadt Bergkamen zum Zupforchesterkonzert in die Auferstehungskirche ein. Ab 16 Uhr werden sowohl das im Jahr 1975 gegründete Zupforchester, sowie das vor wenigen Monaten neu gegründete Kinderzupforchester zu hören sein.

Zupforchester MS BKWer glaubt, dass Zupforchestermusik langweilig ist, wird sich irren. Im letzten halben Jahr hat sich das Zupforchester ausschließlich auf Rock- Pop und Filmmusik konzentriert. Gespielt werden sowohl Klassiker von den Beatles wie z. B. Hey Jude als auch vor wenigen Jahren veröffentlichte Songs wie z.B. Viva La Vida der Alternative-Rock-Band Coldplay aus dem Jahr 2008. Das Orchester konnte sicherlich auch aufgrund der Rock- und Pop Stücke viele neue jugendliche Mitspieler hinzugewinnen.

Ein besonderes Highlight verspricht der Auftritt der Sängerin Julia Ebbinghaus, die zusammen mit dem Zupforchester zwei Stücke präsentieren wird. Zusätzlich werden Solisten und ein Duo aus dem Orchester ihr Können zeigen.

Die beiden Orchesterleiter Ralf Beyersdorff und Philipp Schlüchtermann waren selbst viele Jahre Gitarristen im Zupforchester, bevor sie im Jahr 2014 nach dem Weggang von Stefan Prophet an die Musikschule Recklinghausen die Orchesterleitung übernommen haben. Daher können sie bestätigen, dass das Orchester zwar in der Vergangenheit auch schon Stücke aus dem Rock- und Popbereich gespielt hat, jedoch sich noch nie so intensiv, wie im letzten halben Jahr, damit beschäftigt hat.

Der Eintritt zu der Konzertveranstaltung ist frei.




Ballettschule Hetkamp zeigt zum 40. einen Sommernachtstraum

Die Menschen in Schweden feiern jetzt  Mittsommer – die aktuelle Aufführung der Ballettschule Hetkamp passt da gut ins Thema. Die Schüler stehen am Sonntag in zwei Vorstellungen im Kolpingsaal in Werne mit „Ein Sommernachtstraum“ nach William Shakespear auf der Bühne.

Sommernachtstraum 4Das Lampenfieber steigt bei den Ballettschülern der Ballettschule Hetkamp! Schmetterlinge, Bäume, Elfen und andere Wesen tummeln sich am 21. Juni jeweils ab 14 Uhr und 17.30 Uhr in „Ein Sommernachtstraum“ im Kolpinghaus Werne. „Nach der Nussknackeraufführung vor fünf Jahren und „Ballett goes Hollywood“ im Juli vor zwei Jahren haben wir nun wieder ein Handlungsballett einstudiert, mit der großen Herausforderung die verworrenen Handlungsstränge des Shakespearstücks tänzerisch auf die Bühne zu bringen“, erklärt Katrin Höselbarth, die selbst eine der Rollen spielt.

Sommernachtstraum 1Die Ballettlehrerin drückte dem Stück dabei ihren ganz eigenen Stempel auf, beschränkte sich bei der Originalmusik von Mendelssohn Bartholdy auf Auszüge aus der Overtüre und den bekannten Hochzeitsmarsch. Rockig und poppig ist die Musik im Stück stattdessen – von Lady Marmelade über Black Eyed Peas und Scorpions bis hin zu Robbie

Inhaberin Katrin Höselbarth
Inhaberin Katrin Höselbarth

Williams und Queen, gepaart mit den klassischen Klängen von Mozart, Grieg und Vivaldis „Frühling“. Rund 260 Ballettschüler aus Bergkamen, Kamen, Werne, Unna und Bönen im Alter von 3 bis 65 Jahren zeigen im Stück ihr Können.

Die Aufführung ist für die Ballettschule Hetkamp ein besonderes Geburtstagsgeschenk, feiert das Traditionsunternehmen in diesem Jahr doch seinen 40. Geburtstag. Seit fünf Jahren leitet Katrin Höselbarth – selbst ehemalige Tanzschülerin bei Hetkamp – die Schule an der Werner Straße 160 in Bergkamen. Restkarten für die Vorstellungen gibt es noch bei der Ballettschule Hetkamp, Telefon 02307 / 80 666 oder 0176 / 80 21 31 18




Hardcore Show – Desolated Summertour im Yellowstone

Der Abend wird durch Bands aus der Region abgerundet. Für jeden, der mit Gitarrenmusik etwas anfangen kann ist etwas dabei!

Die Band „Desolated“ legt einen Stopp auf ihrer Sommertour im Bergkamener Soundclub Yellowstone ein.
Die Band „Desolated“ legt einen Stopp auf ihrer Sommertour im Bergkamener Soundclub Yellowstone ein.

Fighting Chance

Fighting Chance

Fighting Chance kommen aus Dortmund und haben sich bereits im vergangenen Jahr einen Namen in der lokalen Szene gemacht. Die Band formierte sich aus ehemaligen Mitgliedern der Selmer Metalband „A Kings Worthy Mustache“ sowie Mitgliedern der Hardcoreband „May the Force be with You“. Fighting Chance mischen Hardcore mit melodischen Metal-Elementen. Dadurch entsteht ein außergewöhnliches Gesamtpaket, das an Szenegrößen wie Stick to your Guns, Napoleon oder Architects erinnert.

My Defense
My Defense

My Defense spielen schnellen und geradlinigen Hardcore mit einer Prise Punk in ihren Songs. Die Band aus Köln besteht bereits seit 2005 und spielte diverse Shows und Touren, unter anderem mit Bands wie Madball, Strike Anywhere, 7 Seconds und Terror. Die Band möchte mit ihrer Musik ihre Leidenschaft für die Musik ausleben. Alle Mitglieder sind auch anderweitig in der Kölner Hardcoreszene unterwegs und organisieren Veranstaltungen im Kölner Raum.

Mossat ist ein 5-köpfiges Projekt diverser Bands aus dem Raum Hamm. In ihren Texten setzt sich die Band mit Rechtsextremismus und alltäglichen Problemen auseinander.

No Temper ist eine junge Band aus dem Großraum des Münsterlands. Ihre Songs beschäftigen sich größtenteils mit Ereignissen aus dem privaten Umfeld der Musiker. Mit harten Riffs baut die Band eine düstere Stimmung rund um negative Erlebnisse aus dem Alltag auf. Diese düstere Atmosphäre spiegelt sich im ganzen Set der Band wieder.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 5 €. Los geht es um 20.00 Uhr, die Türen öffnen sich bereits um 19.00 Uhr.




Bergkamener Musikschultag auf dem Nordberg mit zwei Bühnen

Der „Deutscher Musikschultag 2015“ und „Tag der Musik“ am Samstag, 20. Juni, findet auch in Bergkamen statt – ab 10 Uhr auf dem Nordberg mit zwei Bühnen.

Da das Programm der rund 250 Musikerinnen und Musiker sehr vielfältig ist, gibt es hier einen Überblick:

Zeitplan-Plakat Musikschultag 2015 (1)

Am bundesweiten „Tag der Musik“ am 20. Juni werden im Rahmen des 13. Bergkamener Musikschultags Musiker von jung bis alt wieder den Nordberg musikalisch beleben. An diesem Wochenende werden überall in Deutschland die öffentlichen und gemeinnützigen Musikschulen den Deutschen Musikschultag begehen. Bundesweit werden Menschen in den Städten, Gemeinden und Kreisen ihre Freude am Musizieren und ihr Können demonstrieren und die Bevölkerung unter dem Motto „MusikLeben – Erbe.Vielfalt.Zukunft“ begeistern.

Alle drei Jahre ruft der Verband deutscher Musikschulen, dem die rund 950 öffentlichen Musikschulen angehören, zum Deutschen Musikschultag auf. „Die Musikschule Bergkamen beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an dieser bundesweiten Aktion, um zu zeigen, dass auch in Bergkamen das Engagement vieler Menschen groß ist, sich musikalisch zu betätigen“, erläutert Musikschulleiter Werner Ottjes, „zu hoffen ist nur, dass das Wetter wie auch in der Vergangenheit mitspielt.“

Anknüpfend an den Erfolg des Musikschultages 2012, der bereits auf dem Herbert-Wehner-Platz über die Bühne ging, werden am kommenden Samstag rund 250 Mitwirkende in ungezwungener Open-Air-Atmosphäre den Nordberg zum Klingen bringen. So kommen auch Besucher des parallel stattfindenden Wochenmarktes am Nordberg an diesem Tag in den Genuss der musikalischen Darbietungen und lassen sich neben der Erledigung ihrer Wochenendeinkäufe vielleicht zum Verweilen einladen.

Rund fünf Stunden sind die „Straßenmusiker“ an diesem Tag zu hören. Los geht es um 10 Uhr auf der Bühne vor der Sparkasse auf dem Herbert-Wehner-Platz. Das Blasorchester der Musikschule „BOB“ unter Leitung von Thorsten Lange-Rettich eröffnet den Musikschultag, Bürgermeister Roland Schäfer wird die Zuschauer und Gäste persönlich begrüßen. Auf der zweiten Bühne auf dem Platz von Gennevilliers wird dann ab 10.15 Uhr das „Orchester Kunterbunt“ der Schillerschule und der Overberger Schule zu hören sein. Und so präsentieren sich im ständigen Wechsel über den Tag verteilt auf beiden Bühnen Ensembles der Bergkamener Grundschulen, die am Programm Jeki („Jedem Kind ein Instrument“) teilnehmen und weitere Musikschulensembles. Mit dem Kinderzupforchester der Musikschule unter Leitung von Melanie Scharne und den „Bobbies“, dem jungen Bläserensemble sind auch Nachwuchsensembles der Musikschule zu hören. „Jeki zeigt mittlerweile seine Auswirkungen“, so Ottjes, „wir bemerken seit einiger Zeit gesteigerten Bedarf von jungen Musikern, die unter fachkundiger Leitung im Ensemble musizieren wollen.“

Neben den Beiträgen der Gesangsklasse von Jane Franklin und Rudolf Helmes gegen 11.30 Uhr gibt es noch diverse Bläserensemble und das Zupforchester unter Leitung von Ralf Beyersdorff und Philipp Schlüchtermann. Mit dem Auftritt der Big Band „Triple B“ unter Leitung von Sandra Horn zwischen 14 und 15 Uhr wird der Musikschultag dann ausklingen. So ist musikalischer Genuss auf hohem Niveau bis zuletzt garantiert. Der 13. Bergkamener Musikschultag findet statt am 20. Juni, 10 – 15 Uhr, Präsidentenstraße, Herbert-Wehner-Platz und Platz von Gennevilliers.




Vorlesestunde in der Stadtbibliothek Bergkamen

Am kommenden Samstag, 13. Juni, ist für alle kleinen Leseratten ab 4 Jahren wieder Vorlesezeit in der Stadtbibliothek Bergkamen.

Erika Benneman-Haller, eine Lesepatin des Förderkreises, liest aus dem Buch „Die Geschichte des kleinen Maulwurfs, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hatte“ von Werner Holzwarth vor. Illustriert wurde das Buch von Wolf Erbruch.

„Die Geschichte vom kleinen Maulwurf …“, ist inzwischen in mehr als 30 Sprachen erschienen und gehört zu den Klassikern unter den Bilderbüchern. Im Anschluss an die Lesestunde können die Kinder die Geschichte noch einmal kreativ erleben und ein Bild dazu malen. Die Lesestunde beginnt um 11 Uhr.




Drususcamp für Kinder und Jugendliche in den Sommerferien

 

„Nomisma iacta est – der Groschen ist gefallen“ lautet das Motto des Drususcamps 2015 des Stadtmuseums Bergkamen in den Sommerferien.

Drusus24In diesem Jahr wartet auf die Kinder und Jugendlichen während der Ferienaktion „Drusus Camp“ eine besondere Aufgabe. Vom 18. bis zum 19. Juli, jeweils in der Zeit 10 – 15 Uhr, errichten die jungen Legionäre eine Münzwerkstatt und erlernen das Münzgießen unter professioneller Leitung.

Das Lager befindet sich im Aufbau, die feindlichen Stämme geben Ruhe. Im Lager jedoch macht sich Unruhe breit. Wo bleibt der versprochene Sold für die geleisteten Dienste? Da kommt Kunde aus Rom. Der Imperator Augustus will eine Münzwerkstatt im Lager errichten lassen, um den Germanen das römische Bezahlsystem vorzuführen und den Handel voranzutreiben. Die Legionäre horchen auf: Endlich Ablenkung vom eintönigen Leben und vielleicht sogar die Gelegenheit, die ein oder andere Münze zusätzlich zu verdienen. Dennoch üben sich die römischen Soldaten jeden Tag in militärischen Techniken wie Bogenschießen und Steinschleudern. Nach einem harten Tag gibt es nahrhafte und kräftige Gerichte aus der römischen Legionärsküche.

Begleitet wird die Aktion von erfahrenen Museumspädagogen unter Mitwirkung einzelner Mitglieder der „Classis Augusta Drusiana“ (Römerfreunde Bergkamen), der „Vexillatio Veteranorum Legionis XIX“ und der „1. Nervana“. Am Sonntag gegen 14 Uhr endet das Drusus Camp im Römerlager Oberaden mit der Verleihung von Militärdiplomen.

Eingeladen dazu sind Kinder und Jugendliche von 7 bis 12 Jahren, die in die Welt der Römer eintauchen wollen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 € (einschl. Mittagsimbiss). Festes Schuhwerk und wetterbedingte Kleidung sind mitzubringen. Anmeldungen nimmt das Stadtmuseum Bergkamen entgegen (Tel. 02306/30 60 210).