Neal Black (USA) singt und spielt beim Sparkassen Grand Jam

Neal Black aus San Antonio, Texas, singt und spielt beim nächsten Sparkassen Grand Jam am Mittwoch, 2. November, ab 20 Uhr in der Gaststätte Almrausch / ehemals Haus Schmülling, Landwehrstraße 160, in Bergkamen-Overberge.

Neal Black
Neal Black

Neal Black aus San Antonio, Texas, elektrisiert seit mehr als 30 Jahren seine Zuhörer auf der ganzen Welt mit seiner Mischung aus „Blues, Rock, Country, Jazz und Roots Music“. Hochgelobt von seinen Kritikern, u. a. vom Rolling-Stone Magazine, wird er auch „The Master of High Voltage Texas Boogie“ genannt. Der Sänger hat mit unzähligen Blues/Rock Legenden auf der Bühne gestanden und im Studio produziert.

Neal Black hat in den letzten 20 Jahren 10 Alben bei dem französischen Kultlabel Dixiefrog Records produziert und gehört damit zu den Künstlern, die am längsten mit dem Label zusammenarbeiten. In den USA sind seine Alben u. a. unter dem Flying Fish/Deluge Label erhältlich. Er erscheint außerdem auf 4 Alben der Polygram Records Compilation „Blues Story“, zusammen mit Legenden wie Muddy Waters, Freddy King, Roy Buchanan und Chuck Berry.

Der Musiker hat in mehr als 20 Ländern auf großen Festivals und in großen Konzertsälen gespielt, wie das Montreal International Jazz Festival, Woodstock 20th Anniversary (New York), Le Bataclan (Paris), Montreux Jazz Festival, Isola Liri Blues Fest (Italien), etc.

In den 1980ern war Neal Black vorwiegend in der berühmten Texas Blues Szene aktiv. Parallel zu seinen Live-Auftritten studierte er Musik am „The Southwest Guitar Conservatory“ unter anderem mit den Jazzgrößen Barney Kessel, Lenny Breau, Herb Ellis und Jacky King. In den 1990ern zog es Neal Black nach New York City und von 2001 bis 2004 lebte er in Mexiko, wo er u. a. auf der „Hard Rock Cafe“ Tour und auf zahlreichen Festivals zu hören war. Während dieser Zeit nahm er das vielgelobte Album „Dreams are for Losers“ auf, das ihn über die Grenzen der USA hinaus bekannt machte. Seit 2004 pendelt Neal Black zwischen den USA und Frankreich und tourt regelmäßig durch Europa. Darüberhinaus arbeitet er als Produzent/Songwriter/Gitarrist an vielen Projekten zusammen mit anderen bekannten Blues und Rock Künstlern.

Sein aktuelles Album „Before Daylight“ ist ein echter Ohrenschmaus und es macht deutlich, dass die Gitarrenklänge des „Pistoleros“ aus Texas an Chris Rea sowie Peter Green erinnern und seine Texte an Bukowski heranreichen! Sicherlich ein einmaliges Erlebnis!

Tickets erhalten Sie im Kulturreferat der Stadt Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse. Eine weitere Kartenvorverkaufsstelle ist die Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, Bergkamen-Mitte und die Gaststätte Almrausch / Haus Schmülling, Landwehrstr. 160, 59192 Bergkamen-Overberge.

 




Bayerisch-Österreichische Nacht: Krimikabarett vs. Hardboiled-Thriller im Almrausch

Das größte europäische Krimifestival und das Bergkamener Kulturreferat laden am kommenden Freitag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr zur „Bayerisch-Österreichische Nacht – Krimikabarett vs. Hardboiled-Thriller“ in den Almrausch, ehem. Haus Schmülling, mit Andreas Gruber & Jörg Steinleitner mit dem Krimikabarett Maibock ein.

Krimikabarett Maibock. Foto: Nana Klaas
Krimikabarett Maibock. Foto: Nana Klaas

Jörg Steinleitner und Andreas Gruber, bayrische Krimifolklore und  knallharter Thriller –beides zusammen geht nicht? Aber sicher doch! Denn  trotz der Gegensätze wird es vor allem eins, nämlich zünftig. Nicht zuletzt  wegen des Veranstaltungsortes. Das wiedereröffnete Haus Schmülling bietet
nun eine Eventgastronomie ganz im Lichte des bayerischen Schmankerl. Jörg  Steinleitner glänzt dort zusammen mit der Schauspielerin Victoria Mayer und  dem Musiker und Geräuschemacher Helmut Sinz mit seinem  kriminalistisch-satirischen Krimikabarett „Maibock“!

Andreas Gruber. Foto: Fotowerk Aichner
Andreas Gruber. Foto: Fotowerk Aichner

Der vielfach  preisgekrönte Wiener Andreas Gruber, der seit Jahren für das Beste steht,  wenn es um deutschsprachigen hardboiled-Thriller geht, wird mit seinem  neuen Thriller „Todesmärchen“ (der 3. Fall für Maarten S. Sneijder und  Sabine Nemez) anreisen und einen spannenden Kontrast setzen.

Tickets:
VVK: 17,90 € / 15,90 € – AK: 22,00 € / 20,00 €

im Bürgerbüro, im Kulturreferat 02307/965646 oder an der Abendkasse.




„Römerlager Oberaden: Größtes Legionslager Europas?“ Vortrag von Jürgen Heß im Stadtmuseum

Zu dem Vortrag “Römerlager Oberaden: Größtes Legionslager Europas?“ lädt das Stadtmuseum Bergkamen in Kooperation mit der Römergruppe „Classis Augusta Drusiana“ am Freitag, 21. Oktober 2016, um 19 Uhr alle Interessierten herzlich ein.

Im Rahmen der Neukonzeption des Stadtmuseums bietet die Veranstaltung einen ersten Einblick in neue Alleinstellungsmerkmale des Legionslagers in Bergkamen-Oberaden.

Das größte römische Militärlager nördlich der Alpen ist eines der wichtigsten und zugleich bedeutesten Bodendenkmäler in Westfalen sowie in ganz Deutschland. Alle Legionslager der Römer sind nach einem bestimmten Modell gebaut worden. Damit kann man alle Lager auf einfachste Art vergleichen. Was ist aber, wenn die standardisierten Modelle nicht passen? Was wäre, wenn ein Vergleich zu dem Ergebnis führen würde, dass das Römerlager Oberaden das größte Legionslager Europas ist?

Jürgen Heß, staatl. geprüfter Informatiker mit der Fachrichtung Wirtschaft, ist seit 2009 von den Römern fasziniert und forscht im privaten Rahmen an historisch-geographischen Themen.

Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei.




Ostchinesische Kunqu-Musik erklingt im Trauzimmer der Marina Rünthe

Am Montag, 19. Dezember, 20.00 Uhr, präsentieren zwei herausragende Solisten auf  der Pipa und Dizi ein selten gespieltes Repertoire im Trauzimmer Marina Rünthe: Musik der Kunqu  (auch: Kun Qu Oper) sowie alte Melodien aus dem Südosten Chinas.

Yu - Zeng1 - 300dpiLingling Yu wurde im Südosten Chinas geboren und begann als Kind Violine, Erhu und die Schalenhalslaute Pipa zu spielen. Später studierte sie in Beijing Pipa. 1988 war sie Preisträgerin des Nationalen Musikwettbewerbs. Sie unterrichtete bis 1997 an der Tsinghua Universität in Beijing bis sie 1988 in die Schweiz übersiedelte, um an der Universität Lausanne und am Genfer Konservatorium zu studieren.

Ming Zeng ist Meister auf der Bambusflöte Dizi. Er studierte in Jiangsu und war über zwanzig Jahre Erster Flötist an der Kunqu Oper der Provinz Jiangsu und von 2006 bis 2008 Professor für Dizi am Drama-Institut Jiangsu. Seit 2009 ist er Professor am Jiangsu Institut für Erziehungswissenschaft und lehrt als Gastdozent für Flöte und chinesische Musik an der University Berkeley/USA. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Die Kunqu-Oper ist eine der ältesten Bühnenkunstformen der Welt und entstand unter der Ming-Dynastie im 14. bis 17. Jahrhundert im Südosten Chinas. Mit Wurzeln im Volkstheater, besteht das Kunqu-Repertoire aus Liedern, die in einer großen Theaterform gespielt werden. Jedes Lied hat eine dynamische Struktur und Melodie (kunqiang). Kunqu kombiniert Lied, Konzert sowie ein komplexes System von choreografischen Techniken, Akrobatik und symbolischen Gesten. Viele große Werke der chinesischen Literatur wurden ursprünglich für Kunqu verfasst. Kunqu Lieder werden traditionell mit Bambusflöte Dizi, kleiner Trommel, Holzklöppel, Gongs und Becken gespielt. Im 17. Jahrhundert wurde Kunqu durchgreifend reformiert, um sie der Tonalität des Wu-Dialektes anzupassen. Während der Zeit der Qing-Dynastie um 1930 verschwand Kunqu beinahe ganz. Nach der Kulturrevolution wurde Kunqu staatlich unterstützt, musste jedoch neue, politische Stücke einführen. Mit ihrem Eintrag in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes 2001 hat sich die Lage der Kunqu erheblich verbessert. Heute ist sie vor allem noch in den Städten Suzhou, Shanghai und Najing zu sehen.

Tickets für das Konzert sind zum Preis von 5,00 Euro erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!




Weihnachtsbaumplündern für Restaurierung einer Kampmann-Plastik

In der Diskussion um den Standort der sogenannten Kampmannskulpturen hat die  Kunstwerkstatt sohle 1 bereits Stellung bezogen und darauf hingewiesen, dass dem schmucklosen Verwaltungsbau (der es ja einstmals war) am Museumsplatz in Oberaden nicht jeder Hinweis darauf entzogen werden darf, dass dieses Gebäude nicht nur ein sehenswertes Museum beherbergt sondern auch ein Haus der Kunst ist.

KunstnachtenSo haben die Mitglieder in ihrer vergangenen Monatssitzung entschieden, dass auch die Kunstwerkstatt als Sponsor für die Restaurierung einer der Kampmann-Skulpturen auftreten will. Darüber hinaus soll auch eine Patenschaft zur Pflege übernommen werden, z.B. zur Beseitigung von Schmutzablagerungen wie Vogelkot o.ä..

Wolfgang Kerak, der in seinem Steinmetzbetrieb bereits die Sanierung dreier Figuren übernommen hat und der also schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet besitzt, ist auch Mitglied der Kunstwerkstatt. Der Anstoß zur Kostenübernahme für eine weitere Sanierung kam jedoch – um jeglichem Argwohn vorzubeugen – nicht von ihm, er konnte an besagtem Termin leider gar nicht anwesend sein. So wurde er davon überrascht, zeigte sich aber sehr erfreut von dieser Idee und sagte der Gruppe spontan sofort jegliche Unterstützung zu, nicht nur bei der Auswahl der Figur.

Die Anschubfinanzierung soll durch die Einnahmen erfolgen, die sich die Kunstwerkstatt an Kunstnachten erhofft und die in der jüngeren Vergangenheit stets einem sozialen Zweck zugeführt wurden. Dies Mal sollen sie dem Erhalt der Kunst im öffentlichen Raum dienen.

Jeder Freund dieser Veranstaltung sollte sich den Termin vormerken: 26./27. November, der 1. Advent. Die Veranstaltung „Kunstnachten“ wird in diesem Jahr letztmalig in der bekannten Form und zu dem traditionellen Termin stattfinden. Vom kommenden Jahr an, ihrem Jubiläumsjahr, wird die Kunstwerkstatt neue Wege gehen, mit neuem Termin und neuem Konzept.

Bei dieser „Abschiedsveranstaltung“ wird noch einmal der spartanische Holzweihnachtsbaum von Erwin Piepenbrink im Mittelpunkt stehen. Allerdings bleibt er nicht nackt, er wird vielmehr mit Kugeln behängt werden, die versteckt eine Zahl beinhalten. Diese Zahl ist ein Gewinnlos, das je nach finanziellem Einsatz (5,- oder 10,- €) einem größeren oder kleineren Kunstwerk zugeordnet ist. Der Baum soll geplündert werden! So kann jeder, der nicht über die Mittel verfügt, eine ganze Skulptur zu retten, mit kleinem Geld dazu beitragen, dass dies gelingt. Und wer daran weniger Interesse hat, der kann sich zumindest über ein kleines kunstnahes Souvenir von den letzten Kunstnachten freuen.




„Rumpelstilzchen“ im studio theater 

Die Kindertheatersaison 2016/17 des Jugendamtes wird am Mittwoch, 9. November, im studio theater mit der Aufführung „Rumpelstilzchen“ des L‘una Theaters fortgesetzt.
rumpelstilzchen_7Und darum geht es: Milli, die Müllerstochter spielt für ihr Leben gern Verstecken. Für ihre Freunde Fuchs und Hase ist sie gar eine meisterhafte Sucherin. Doch ihr ehrgeiziger Vater hält das für reine Zeitverschwendung und diktiert: Lernen – Üben – Schaffen. Der großspurige Müller fordert Dinge von seiner Tochter, die sie zu leisten nicht im Stande ist. Wie sie sich aus dieser Zwickmühle befreit und ihr Leben selber in die Hand nimmt ist das zentrale Thema dieser Theaterfassung, die das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm neu interpretiert.
Sicher weiß jeder wie es weiter geht: der König kommt, der Müller prahlt – und schon sitzt Milli im Schlossverließ und soll Stroh zu Gold spinnen. Ein kleines Männlein erscheint, hilft ihr und fordert zum Lohn ihr erstes Kind.
Doch was sicher keiner weiß: Millis Versteckspieltalent erweist sich als äußerst nützlich, das  Männlein hat eine Vorliebe für rauchigen Blues und die kleinen Zuschauer helfen tatkräftig beim Enträtseln eines schwierigen Namens mit. Dass es bei allem Ernst der Lage viel zu lachen gibt, ist dabei selbstverständlich.
Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.
Die Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab 3 Jahren bietet in der Saison 2016/17 außerdem noch folgende Stücke an:
• „Die kleine Hexe feiert Weihnachten“ (Wittener Kinder- und Jugendtheater) am  20.12.2016 (für dieses Stück sind nur noch Restkarten erhältlich)
• „Des Kaisers neue Kleider“ (Theater Tom Teuer) am 25.01.2017
• „Das tapfere Schneiderlein“ (Trotz-Alledem-Theater) am 22.02.2017
• „Rumpelfrosch im Glück“ (Theater 1+1) am 15.03.2017



Ausstellungseröffnung „Herzensfluss – Daphne oder: Die unerreichbare Liebe“ in der „sohle 1“

Atif Gülücü, der in der Türkei geborene und in Norddeutschland lebende  Künstler ist in Bergkamen kein Unbekannter.  Am Sonntag, 16. Oktober, wird um 11 Uhr seine Ausstellung „Herzensfluss –
Daphne oder: Die unerreichbare Liebe“ um 11 Uhr in der Galerie sohle 1 in
der Jahnstraße eröffnet.

Installation 2010. Material: Holz, Glas, Wein, Papier, Acryl
„Dionysos  Vermächtnis an Daphne!“  – Installation 2010. Material: Holz, Glas, Wein, Papier, Acryl

Den Eröffnungsvortrag hält Dr. Ellen Markgraf, Kunsthistorikerin aus  Kassel, die den Künstler und seine Arbeiten schon lange Zeit begleitet.  Umrahmt wird die Eröffnung von einer Musikperformance mit Judit Simandi, Violine; Angelika Remlinger , Gesang und dem Künstler selbst.  Interessierte sind herzlich zur Ausstellungseröffnung eingeladen.

Atif Gülücüs Werke zeichnen sich durch eine besonders anspruchsvolle  Ästhetik aus, die beinahe immer als schön und beseelt empfunden werden  kann.  Viele seiner Arbeiten sind der mythologischen Daphne gewidmet, der  Bergnymphe und Priesterin der Mutter Erde sowie Tochter des Flussgottes
Peneios in Thessalien.  Dieser verwandelte sie auf ihre Bitte hin auf der Flucht vor dem  liebestollen Apollon in einen Lorbeerbaum.

Eines der Werke – ein großes Weinregal voller Weinflaschen, deren Etiketten  von dem Künstler individuell gemalt wurden, trägt den Titel „Dionysos  Vermächtnis an Daphne!“  „Wein ist heilig“ so der Künstler Gülücü dazu. Wie die mythologische  Erzählung um Daphne den Künstler Atif Gülücü beeinflusst, wird er auf der  Eröffnung seinem Publikum selbst darstellen.

Ausstellung „Herzensfluss -Daphne oder: Die unerreichbare Liebe“
16. Oktober – 4. Dezember 2016
Galerie „sohle 1“
Jahnstraße 31
02306/3060210
Di – Fr 10-12 Uhr und 14 – 17 Uhr
Sa 14 – 17 Uhr
So 11 -18 Uhr
Eintritt frei




The Blues must go on: Grand Jam hat im „Almrausch“ eine Zukunft

Mit der kanadischen Blues-Röhre Layla Zoe haben die Macher des Sparkassen Grand Jam am Mittwochabend offensichtlich den Nerv des Bergkamener Publikums getroffen. Noch Stunden vorher hatte das Kulturreferat auf der Facebook-Seite der Stadt Bergkamen darauf hingewiesen, dass es noch Karten gebe. Die gab es auch an der Abendkasse, doch als Layla Zoe mit ihrer dreiköpfigen Combo die Bühne des Almrausch-Saals erklomm, waren die Sitzplätze so gut wie weg.

Die kanadische Blues-Sängerin Layla Zoe mit ihrer Band am mittwochabend im Almrausch.
Die kanadische Blues-Sängerin Layla Zoe mit ihrer Band am Mittwochabend im Almrausch

So soll es auch weitergehen, betonten kurz vor dem Start des Konzerts Kulturdezernent Holger Lachmann, Hauptorganisator Tommy Schneller, Michael Krause und Almrauschwirt Sascha Masurkewitsch. Das Programm steht bis zum Ende der Saison 2016/2017 fest (siehe weite unten), Veränderungen wird es aber im Saal des ehemaligen Hauses Schmülling.

Das Grand-Jam-Team (v. l.): Sascha Masurkewitsch, Michael Krause, Tommy Schneller, Holger Lachmann und David Zolda vom Kulturreferat.
Das Grand-Jam-Team (v. l.): Sascha Masurkewitsch, Michael Krause, Tommy Schneller, Holger Lachmann und David Zolda vom Kulturreferat.

Der Almrauschwirt möchte sich nämlich vom Charme der 70er Jahre verabschieden und mehr rustikale Gemütlichkeit in den Saal bringen. Wichtig ist für den Musiker Tommy Schneller, dass das vorwiegende Material Holz bleibt. Das sorge nämlich für einen einmaligen Klang.

Der Fortsetzung des Grand Jam auch in der nächsten Saison scheint nichts im Weg zu stehen. „Die Sparkasse Bergkamen-Bönen wird weiterhin Sozial, Kultur und den Sport fördern“, betonte Marketingleiter Michael Krause.

Übrigens: Sascha Masurkewitsch sucht dringend einen Koch, der in dieser Region wohnt.

Die weiteren Konzerte des Sparkassen Grand Jam

Neal Black (USA/Texas)

Mittwoch, 2. November.2016

neal blackMan nennt ihn den “Meister des High Voltage Texas Boogie” – Neal Black, Blues-Rocker aus Texas. Seit mehr als 30 Jahren begeistert er ein weltweites Publikum mit seiner Musik, einer Mischung aus Blues, Rock, Jazz und Country. Jetzt meldet er sich mit seinem Album „Before Daylight“ zurück. Seit 2004 bis heute tourt Neal Black regelmäßig durch Europa, wobei er zwischen seinem Wohnsitz in Südfrankreich und den USA hin und her pendelt. Sein Album „Before Daylight“ ist ein echter Ohrenschmaus und es wird deutlich, dass die Gitarrenklänge des „Pistoleros“ aus Texas zwar an Chris Rea und Peter Green erinnern, seine Texte jedoch eher an Bukowski heranreichen!

Jessie Gordon (Australien)

Mittwoch, 7. Dezember 2016

Jesse Gorden„Die Sängerin Jessie Gordon ist hervorragend, ihr Gesang trifft den Stil der Zeit. Sie interpretiert jeden Song mit Charisma und Charme“, schreibt die Zeitschrift „Out“ in ihrer Heimatstadt Perth. Die Blues- und Jazzsängerin gewann fünf Fringe Musical und Cabaret Awards und tourte in verschiedenen Formationen in Australien, Singapur, Frankreich, Spanien und Deutschland. Mit ihrer Bühnenpräsenz und ihrer Passion für den Swing überzeugte sie bereits beim GRAND JAM zusammen mit dem Trompeter Adam Hall.

Ron Williams (Kalifornien/USA)

Mittwoch, 4. Januar 2017

Ron WilliamsRon Williams ist ein Sänger und Entertainer mit Weltklasse. Das Multitalent ist außerdem universell medienpräsent als Schauspieler (Theater, Kino, TV) und Kabarettist (u. a. Lach- und Schießgesellschaft). In zahlreichen Live-Konzerten mit den unterschiedlichsten eigenen Bands ist er zu erleben und als Gast bei diversen Bigbands. Seine Aktion „Schultour für Toleranz“, bei der er bereits über 500 Schulen besucht hat, ist Teil seines persönlichen Engagements gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und für mehr Menschlichkeit. Für diesen Einsatz wurde Ron Williams schließlich 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Freuen Sie sich auf einen Weltklasse-Sänger von besonderem Format!

Michael van Merwyk & Bluesoul

Mittwoch, 1. Februar 2017

Mit ihrem frischen und eigenständigen „American Music Eurostyle“ belegten MvM & Bluesoul 2013 in Memphis bei der International Blues Challenge den 2. Platz. Seitdem ist der Zwei- Meter-Hüne aus Rheda-Wiedenbrück zusammen mit Bluesoul auf den europäischen Bühnen erfolgreich unterwegs.  Die Musik der vielseitigen Band kann man mit „American Roots“ überschreiben –  sie enthält  Elemente aus verschiedenen Stilen wie Blues, Country, Soul, Funk bis zu Rockmusik, immer mit dem Gewand eigenkomponierter Songs umhüllt. Die hochkarätige Bluesoul-Besetzung bilden Olli Gee, Jochen Bens und Bernhard Weichinger!

Tinez Roots Club

Mittwoch, 1. März 2017

Tinez Roots ClubStellen Sie sich eine verruchte Bar vor, mit farbenfrohem Interieur und entsprechender Kundschaft. Klebrige Geldscheine gehen von Hand zu Hand,.es wird Hochprozentiges serviert , und in der Ecke steht ein Schlangenkäfig, dessen Bewohner seit Tagen nicht gesehen wurden. Niemand kümmert es, die Zeit bleibt stehen und die Stimmung ist auf dem Siedepunkt. Seit einigen Jahren räumt Tinez Roots Club die Szene auf. Mit einem rauen und vollgeladenen Energie-Mix aus fetten Rhythm’n Blues, Jazz-Licks und wildem Rock’n Roll. Zwei Saxophone, eine herrliche groovende Hammond-Orgel und ergreifende Trommelbeats lassen das Publikum erschaudern und den Saal zittern und beben … Herzlich willkommen im Tinez Roots Club!!!

Patrick Jansson Band (Schweden)

Mittwoch, 5. April 2017

Telefonische Kartenvorbestellung und weitere Informationen bei:

Andrea Knäpper
Sachbearbeiterin
Kulturreferat
3. Etage, Zimmer 302
Tel.: 02307/965-464
Fax: 02307/69299
E-Mail: a.knaepper@bergkamen.de




“Le Hardcore Show” im Soundclub Yellowstone

Am kommenden Freitag, 7. Oktober, lädt der Soundclub im Jugendzentrum Yellowstone zur “Le Hardcore Show”. Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Rahmen des Workshops „Konzertgruppe“ organisiert. Für jeden, der mit Gitarrenmusik etwas anfangen kann, ist am Freitag etwas dabei.

18 Miles kommt aus den Niederlanden nach Bergkamen. Foto: Stadt Bergkamen/Dietrich.
18 Miles kommt aus den Niederlanden nach Bergkamen.
Foto: Stadt Bergkamen/Dietrich.

Skywalker aus Tschechien sind an dem Abend die Headliner der Veranstaltung. Mit ihrer Mischung aus Punk und Hardcore bringen die Jungs frischen Wind ins Yellowstone. Durch ihre Touren durch Europa, England, Kanada und Asien wissen die fünf Tschechen genau was sie zu tun haben um das Publikum zum Mitmachen zu bewegen. Die Band verbreitet einfach gute Laune und animiert zum Tanzen.

18 Miles aus den Niederlanden toben mit ihrem wütenden und durchschlagenden Hardcore über die Bühne. Für Fans von Stick To Your Guns, Hundredth und Cruel Hand genau das richtige an diesem Abend.
Fighting Chance aus Dortmund feiern an diesem Abend ihr Debut Album “Lightsout”. Die fünf Bandmitglieder bringen mit ihrem Mix aus mitreißender Hardcore – Euphorie und aggressiven Klängen ihre Musik auf den Punkt und werden die Besucher begeistern.
Asking For A Surprise aus Lüdenscheid sind schon bekannt in der Szene. Scheppernde Gitarrenriffs, massive Breakdowns, und melodische Passagen prägen den Musikstil der Band.
Sleeping God aus Bergkamen eröffnen den Abend. Die 2015 gegründete Band spielt eine Mischung aus Post Hardcore und Progressive Metal.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 5 €. Los geht es um 20.00 Uhr. Der Einlass zu der Veranstaltung ist um 19.00 Uhr.



Gedruckt, gemalt, gezeichnet – Ausstellungseröffnung in der Ökologiestation

Am Donnerstag, 6. Oktober, sind um 19.00 Uhr alle künstlerisch Interessierten in die Ökologiestation in Bergkamen-Heil eingeladen. Eröffnet wird eine Ausstellung von Emilia Fernandez, Christel Schillo und Jeanne Feldhaus mit dem Titel „Gedruckt, gemalt, gezeichnet“.

Die Künstlerinnen Jeanne Feldhaus, Emilia Fernandez und Christel Schillo (v.l.n.r.),
Die Künstlerinnen Jeanne Feldhaus, Emilia Fernandez und Christel Schillo (v.l.n.r.),

Jede von ihnen hat nach mehrjähriger Beschäftigung mit zeichnerischen und malerischen Techniken einen ganz eigenen Ausdrucksstil  entwickelt. Seit einigen Jahren treffen sie sich regelmäßig, um sich über ihre individuelle Arbeit auszutauschen und gemeinsam zu zeichnen.

Kennengelernt haben sie sich bei den regelmäßigen Zusammenkünften des Dattelner Künstlertreffs. An verschiedenen  Fortbildungen und Kreativreisen nahmen sie zusammen teil. In mehreren Kursen und Seminaren, u.a. bei Stephan Geisler, an der Europäischen Akademie in Trier und an der Sommerakademie in Bergkamen vertieften sie ihre Fähigkeiten.

Neben ihren individuellen Ausstellungen präsentieren sie in der Ausstellung, die bis zum 24. November zu sehen sein wird, nun zum dritten Mal gemeinsam ihre aktuellen Arbeiten. Zu sehen sind Acryl- und Mischtechniken auf Papier, Pappe und Leinwand, sowie Zeichnungen und Radierungen.




Folkduo „Bardic“ bringt irische und schottische Klänge in den Skippertreff

Das Folkduo „Bardic“ gastiert in der Reihe „Mein/Dein Sonntagserlebnis“ am kommenden Sonntag, 9. Oktober, ab 11 Uhr im Skippertreff der Marina Rünthe. Reservierung sind möglich beim Stadtmarketing. 02307 / 965-234 oder bei Detlef Göke,  0172 – 97 22 575

Seit der Gründung des Duos im Frühjahr ‘97 und bei bisher über 1000 Auftritten in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Irland und Cornwall überzeugen SJ Cora Himmelsbach und Eddie Arndt auf großen Festivals und Kleinkunstbühnen ihr Publikum stets aufs Neue: es bedarf nicht mehr als zwei begabter und spielfreudiger Musiker für ein einzigartig kraftvolles und intensives Musikerlebnis.

in der Slowakei, Tschechien und Ungarn und Einsätze im WDR-Radio und WDR-Fernsehen trugen ebenfalls dazu bei.

BARDIC sind in vielen musikalischen Welten zu Hause

SJ Cora und Eddie präsentieren die Melodien und Lieder Irlands sowie Schottlands abseits aller Klischees und lassen jahrhundertealter Traditionals teils im völlig neuen Gewand erklingen.

In ihren Eigenkompositionen verarbeiten BARDIC zudem Elemente des Pop und der Klassik und zeigen sich inspiriert von verschiedenen Bereichen der Weltmusik. Neuinterpretierte Songs von Künstlern unterschiedlicher Musik-Genres runden ihre musikalische Vielfalt ab.