Von Georg Philipp Telemann bis Carlos Gardel: Konzert des Fachbereichs Blasinstrumente

Ein abwechslungsreiches Programm bietet das Konzert des Fachbereichs Blasinstrumente der Musikschule Bergkamen am 20. Februar 2018 (Dienstag) um 19.00 Uhr in der Galerie „sohle
1“, Jahnstraße 31 in Bergkamen-Oberaden.

Rund 20 Schülerinnen und Schüler der Musikschule Bergkamen gestalten an diesem Abend ein vielseitiges kammermusikalisches Programm mit Werken vom 17. bis zum 21.Jahrhundert. Die stilistische Bandbreite erstreckt sich von Tänzen der Renaissance bis zu zeitgenössischen Kompositionen und von Musicalhits bis zu Funkmusik.

Auf der Bühne werden Schüler aus den Instrumentalklassen Querflöte, Oboe, Fagott, Klarinette, Saxophon, Trompete, Horn und Posaune unterstützt von Lehrern der Musikschule ihr Können zeigen. Viele der Instrumentalisten sind feste Mitglieder musikschuleigener Ensembles, einige absolvieren gerade die studienvorbereitende Förderklasse.

„Für unser Fachbereichskonzert haben wir wieder ein ambitioniertes musikalisches Programm zusammengestellt. Dazu gehören zwei Kompositionen von Georg Philipp Telemann, Werke von Bach und Mozart, aber auch ein Tango des legendären Carlos Gardel “ berichtet Anne Horstmann, die den Fachbereich Blasinstrumente an der Musikschule leitet und das Konzert moderieren wird. „Das Publikum darf sich auf drei Ensembles und diverse Solobeiträge freuen.“
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.




Nostalgiemarkt am Donnerstag im Stadtmuseum Bergkamen geöffnet

Der Nostalgiemarkt des Stadtmuseums Bergkamen ist am 15. Februar 2018, von 14 bis 16 Uhr wieder geöffnet. Hier erwarten am jeden ersten und dritten Donnerstag eines Monats ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums, darunter Ursula Eggenstein und Arno Winterholler, die Besucher.

Der Nostalgiemarkt ist eine Einrichtung des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen. Hier kann man unter Trödel und Nostalgischem stöbern und so manche Rarität entdecken. Alte Dachboden- und Kellerfunde aus Privathaushalten, die durchaus noch ihren Wert haben, warten hier auf neue Besitzer.

Bei Rückfragen gibt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 gerne Auskunft.




Hamburg-Fotografien: Ausstellungseröffnung in der Ökologiestation

Am Donnerstag, 15. Februar wird um 19.00 Uhr in der Ökologiestation eine Fotoausstellung mit dem Thema „Hamburg“ eröffnet.

Die Fotografinnen und Fotografen, deren Hammburg-Fotos ab Donnerstag in der Ökologiestation zu sehen sind. Foto: Jörg Weyde

Die Freie und Hansestadt inspirierte im Herbst 2017 die TeilnehmerInnen eines einwöchigen Fotoworkshops. Unter der Leitung von Jörg Weyde standen neben den Attraktionen, für die Hamburg ohnehin bekannt ist, wie dem Hafen, der Speicherstadt, und der Hafencity auch der Großstadtalltag auf dem Programm. Thematisiert wurden Bildgestaltung, Perspektive, Brennweite, Licht sowie angepasste Belichtungssteuerung.

Eine Auswahl der Arbeitsergebnisse von insgesamt 13 der TeilnehmerInnen präsentiert die Ausstellung, die bis zum 16. April zu sehen sein wird.




Das Wittener Kinder- und Jugendtheater zeigt „Das kleine Gespenst“ im studio theater

Zum Abschluss der aktuellen Kindertheatersaison des Jugendamtes kommt am Dienstag, 20. Februar, „Das kleine Gespenst“ ins studio theater. Der Kinderbuchklassiker von Ottfried Preußler wird vom Wittener Kinder- und Jugendtheater aufgeführt. Und darum geht es:

Der letzte Schlag der Eulenberger Rathausuhr verklingt. Es ist Mitternacht. Da huscht nebenan auf Burg Eulenstein eine schneeweiße Gestalt über die Zinnen. Es ist das kleine Gespenst. Seit uralten Zeiten wohnt es dort, tut niemandem etwas zuleide und ist überhaupt ganz freundlich. Eigentlich liebt das kleine Gespenst den Mond und die Nacht. Wäre es allerdings nicht schrecklich aufregend, die Welt ein-mal bei Tag zu sehen?

Der beste Freund, Herr Schuhu (der Uhu), rät ab. Auch ist jeder Versuch vor dem Morgengrauen nicht wieder einzuschlafen umsonst. Bis eines Tages das kleine Gespenst pünktlich um zwölf aus seiner Schlaftruhe schwebt und Sonnenlicht erblickt. Kein Wunder: Es ist aus scheinbar unerklärlichen Gründen zwölf Uhr mittags. Die Freude darüber verfliegt jedoch schnell, als Mensch und Gespenst aufeinander treffen. Vom Sonnenstrahl schwarz verfärbt, sorgt es für ordentlich Wirbel und stört obendrein die Vorbereitungen der Eulenberger Stadtbewohner auf die Feierlichkeiten anlässlich der Belagerung der Stadt durch General Torsten Torstenson und seinen Schweden. Ob es wohl jemals wieder zurück zur Burg findet, zu seinen mondbeschienen Nächten und zu einem echten schneeweißen Nachtgespenst werden kann?

Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind im Kinder- und Jugend-büro (Rathaus, Zimmer 305) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.




Die nächste Bürgerreise geht in die polnische Partnerstadt Wieliczka

In der Reihenfolge der Bürgerreisen steht in diesem Jahr als Ziel Die polnische Partnerstadt Wieliczka ist das Ziel der nächsten Bürgerreise der Stadt Bergkamen vom 20. bis 23. September 2018.

Das berühmte Salzbergwerk in Wieliczka gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Die Stadt Wieliczka liegt in der südlichen Wojewodschaft (Verwaltungsbezirk) Kleinpolen und grenzt unmittelbar an die Stadt Krakau. Die Ortschaft liegt in einem malerischen Talkessel.

Bekannt ist Wieliczka vor allem für sein unter Denkmalschutz stehendes Salzbergwerk. Als erstes Wunder Polens erachtet – wurde es bereits im Jahre 1978 als eines der ersten zwölf Objekte in die Liste des Weltkultur- und naturerbes der UNESCO aufgenommen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden bei dieser Reise im Turówka Hotel & Spa Wieliczka untergebracht, das fußläufig vom Stadtkern Wieliczkas entfernt liegt.

Eine Führung durch unsere Partnerstadt sowie durch das Salzbergwerk und auch ein Besuch im benachbarten Krakau sind nur einige Punkte auf dem Programm vor Ort.

Die Kosten werden sich inklusive Flug (Dortmund – Krakau – Dortmund mit der Fluggesellschaft Ryanair), Übernachtung mit Halbpension und den Aufwendungen für das Programm vor Ort pro Person voraussichtlich auf € 450,00 im Doppelzimmer (Zuschlag Einzelzimmer € 90,00) belaufen. Der Preis beinhaltet ebenfalls 20 kg Aufgabegepäck pro Paar bzw. Person bei Einzelreisenden.

Anmeldeschluss ist der 15.03.2018. Sollte die Zahl der Anmeldungen die realisierbare Gruppengröße überschreiten, entscheidet das Los.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden daher gebeten, sich rechtzeitig bei der Städtepartnerschaftsbeauftragten der Stadt Bergkamen, Frau Angelika Joormann-Luft, Tel.: 965-202, email: a.joormann-luft@bergkamen.de, anzumel-den.




Abschlusspräsentation der Projektergebnisse des Fotoprojekts „Polaroid trifft Instagram“

Die Jugendkunstschule hat Ende 2017 mit sechs Bergkamener Jugendlichen ein experimentelles Fotoprojekt durchgeführt. Es fand statt im Rahmen des Förderprogramms (D)ein Ding des Kultursekretariats NRW Gütersloh.

Das Kunstprojekt wollte eine Brücke zwischen klassischer Fotografie auf der einen und Polaroid- sowie Instagramfotografie auf der anderen Seite schlagen. Neben Themen wie der klassischen Bildgestaltung haben die teilnehmenden Jugendlichen vor allem ihren fotografischen Blick bewusst erprobt, um ihren eigenen fotografischen Stil zu entfalten. Ziel war es nämlich nicht, irgendein Vorbild zu kopieren, sondern authentisch zu bleiben und die eigene fotografische Ausdrucksform zu entwickeln. Die Jugendlichen haben während der Workshops gemeinsame Themen kreativ umgesetzt, aber auch in kleinen Übungen außerhalb der Workshops gefestigt und weiterentwickelt. Dazu wurde sowohl mit der Polaroid Kamera gearbeitet, als auch das eigene Smartphone der Teilnehmer genutzt.

Die Ergebnisse dieses experimentellen Projekts werden wir vom 20.02.18 bis zum 20.03.18 im Leerstand im Kauflandgebäude in der Töddinghauser Straße 150 präsentieren.

Zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, 20. Februar, um 17:00 Uhr lädt die Jugendkunstschule herzlich alle Interessierten ein.




Vortrag im Streicheratelier Dillkötter: Geigenbau – ein altes Handwerk mit edlen Hölzern

Für alle, die ein Streichinstrument spielen oder sich für altes Handwerk interessieren, bietet die Musikakademie Bergkamen am Freitag,  23. Februar, einen besonderen Leckerbissen an: ein Vortrag zum Thema Geigenbau im Streicheratelier Dillkötter.

Ferdinand Dillkötter. Foto: Doris Dillkötter

„Im 16. Jahrhundert entstand insbesondere in Norditalien der klassische Geigenbau, geprägt von Geigenbauern wie Amati und Stradivari“, erzählt Ferdinand Dillkötter. „Einige Arbeitsschritte wurden im Detail geheim gehalten, besonders die Rezepturen der Lackierung waren Betriebsgeheimnis!“.

In rund 90 Minuten erfahren die Teilnehmer alle Arbeitsschritte bis zum fertigen Streichinstrument einschließlich der Lackierung, Ausrüstung und Abstimmung. Ferdinand Dillkötter, der in seinem Atelier selbst Streichinstrumente repariert und restauriert, informiert über die Grundlagen des klassischen Geigenbaus, vom Material, den Werkzeugen und den Handwerkstechniken bis zum Bau von Streichinstrumenten wie Violine, Viola, Cello und Kontrabass.

Der Vortrag findet am Freitag, den 23. Februar von 19.00 bis 20.30 Uhr im Streicheratelier Dillkötter in Bergkamen-Overberge, Lupinenweg 4 statt. Die Kosten für die Veranstaltung betragen 8,00 €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen bis zum 15. Februar 2018 telefonisch unter Nummer 02306/307730 entgegen.




„kunstwerkstatt sohle 1“ lässt sich beim Plain-Air bei der Arbeit zusehen

Zum zweiten Mal fand die diesjährige Klausurtagung der „kunstwerkstatt sohle 1“ beim Mitglied Martina Dickhut im „Atelier für Jedermann“ in Dortmund-Kurl statt. In gelöster Arbeitsatmosphäre, konzentriert, aber ohne Zeitdruck steckten die diesjährigen Teilnehmer (im Bild von links nach rechts: Martina Dickhut, Emilia Fernandez, Klaus Wleklik, Gudrun Luther, Gitta Nothnagel, Jeanne Feldhaus, Peter Wiesemann, Silke Kieslich, Dietrich Worbs und Susanne Jonas (nicht im Bild)) den (Aktions-) Rahmen für das kommende Jahr ab. Neben der traditionellen Veranstaltung „Wegmarke“ im Sommer – 2018 mit dem Thema „Brücken“ – können Interessierte sich freuen auf die gleichzeitige Ausstellung ausgewählter Exponate zum Thema „Knoten“, die zum Wettbewerb anlässlich des letztjährigen Jubiläums eingegangen sind.

Klausurtagung (von links nach rechts): Martina Dickhut, Emilia Fernandez, Klaus Wleklik, Gudrun Luther, Gitta Nothnagel, Jeanne Feldhaus, Peter Wiesemann, Silke Kieslich, Dietrich Worbs und Susanne Jonas (nicht im Bild).

Den Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen kann man in der ersten Septemberwoche bei einem Pleinair im Garten des Mitglieds Peter Wiesemann. In der Ökologiestation schließlich im Herbst (Oktober) kann Kunst betrachtet – und natürlich auch gekauft werden. Stand im vergangenen Jahr die Veranstaltung „Kunstlese“ unter dem Motto „Mitmachen und selbst gestalten“, so ist in diesem Jahr die Betrachtung gefragt, bevor 2019 wieder selbst zum Werkzeug gegriffen werden darf. Die diesjährige Veranstaltung wird eher an das frühere „Kunstnachten“ erinnern, wenngleich der Zeitpunkt im Herbst bei hoffentlich schönem Wetter auch dazu einlädt, beispielsweise eine Fahrradtour mit der Kunstschau zu verbinden und sich traditionell dort zu stärken.

Zur genauen Ausgestaltung der einzelnen Vorhaben, zum jeweiligen Rahmenprogramm, werden nun in den nächsten Tagen Arbeitsgruppen gebildet.

Ausstellungen einzelner Mitglieder oder Gruppen von Mitgliedern werden jeweils auf der Homepage (Kunstwerkstatt-sohle1.jimdo) veröffentlicht. Augenblicklich z.B. sind unter dem Titel „bunt im blau“ noch bis zum 30.4. Bilder von Martina Dickhut im St. Elisabeth-Krankenhaus in Dortmund Kurl zu sehen, am 9. Und 10. Juni werden im „Atelier für jedermann“ im Rahmen der offenen Ateliers gleichfalls Exponate verschiedener Mitglieder gezeigt. Natürlich ist die Gruppe auch immer auf der Suche nach geeigneten Ausstellungsräumen in Bergkamen oder in der Nähe. Auf jeden Fall aber wird auch im Jahr 1 nach dem Jubiläum den Bergkamenern von der „kunstwerkstatt sohle1“ Kunst geboten.




„Haushalt. Die Dinge und ich“ – Ausstellung in der sohle 1 zum Thema Lust und Frust im Haushalt

11 Künstlerinnen und Künstler aus NRW und eine Berliner Künstlerin widmen sich demnächst in der Galerie sohle 1 dem Thema Lust und Frust der modernen Menschen im Haushalt. Am Donnerstag, 8. März (Internationaler Frauentag!) wird die einmalige, für Bergkamen konzipierte Ausstellung um 19 Uhr in der Galerie sohle 1 eröffnet. Die Kuratorinnen der Ausstellung Ina Ewers-Schultz und Martina Padberg werden in die Ausstellung einführen, die von Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel eröffnet wird. Zahlreiche Künstlerinnen werden bei der Eröffnung anwesend sein.

Haushalt geht uns alle an. Wie Frauen und Männer im modernen Alltag Haushalt bewältigen, mit Chaos und Ordnung umgehen. Lust und Frust erfahren, was ihnen Haushalt überhaupt noch bedeutet, zeigen die Künstlerinnen und ein Künstler in Installationen, Video, Fotografien, Zeichnungen und Objekten auf.
Begleitend zur Ausstellung werden auch Führungen angeboten.

Eine Führung mit Kuratorin Ina Ewers-Schultz kann am 15. April besucht werden, Eintritt 3,- €. Termine für weitere Führungen werden demnächst bekannt gegeben, Gruppenführungen sind auf Anfrage möglich.

Informationen: Stadt Bergkamen, Kulturreferat, Simone Schmidt-Apel, Tel.: 02307/965-263.
Anmeldung: Stadt Bergkamen, Kulturreferat, Anne Mandok , Tel: 02307/ 965-464.




Ausstellung „passing“ nur noch bis Sonntag in der sohle 1 zu sehen

Noch bis zum 16. Februar ist in der Galerie sohle 1 die Ausstellung „passing“ zu sehen. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich auf besondere Porträtfotografien, Film und Videoarbeiten und Lichtinszenierungen einzulassen.

Das Künstlerduo Simone Prothmann und Siegfried Krüger

Simone Prothmann und Siegfried Krüger setzen Zeit als Komponente ein und thematisieren in ihren Arbeiten immer wieder Nicht-Sichtbares, Verborgenes und Unumkehrbares. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung werden die Künstler Idee, Annäherung und Hintergründe zu ihren Arbeiten vorstellen.

Städtische Galerie „sohle 1“
Jahnstraße 31/Museumsplatz
59192 Bergkamen-Oberaden
02306 30 60 21 0

Öffnungszeiten:
Di – Fr 10-12 und 14-17 Uhr
Sa 14-17 Uhr
So 11-18 Uhr




Heinrich Peuckmann veröffentlicht neues Buch: „Gefährliches Spiel – Fußball um Leben und Tod“

Der Schriftsteller und ehemalige Lehrer am Bergkamener Gymnasium Heinrich Peuckmann hat ein neues Buch mit dem Titel „Gefährliches Spiel – Fußball um Leben und Tod“ geschrieben. Es enthält drei Novellen mit ganz unglaublichen Geschichten aus der Welt des Fußballs. „Geschichten, die im Kern wirklich so passiert sind und die ich minutiös recherchiert habe“, sagt der Autor.

Der große Fußballstar der zwanziger Jahre, Kapitän der Nationalmannschaft, zweimal Deutscher Meister, nach dem ein Film gedreht wurde, tritt in die SS ein und wird tatsächlich KZ-Kommandant. Und im KZ sitzt sein Mannschaftskollege, der gefoltert und misshandelt wird. Anlässlich eines Länderspiels haben sich die beiden wiedergetroffen, das ist sicher. Peuckmann schildert ein Gespräch zwischen ihnen und eingeblendet darin ihre gänzlich unterschiedlichen Lebenswege.

Vor Stalin fand auf dem Roten Platz mal ein Fußballspiel statt, Spartak gegen Dynamo Moskau mit den berühmten Starostin-Brüdern, die während des Spiels merkten, dass es diesmal nicht um Sieg oder Niederlage geht, sondern um das nackte Überleben. Die Folgen für sie waren denn auch brutal. Vordergründig geht es um Fußball, im tieferen Sinne aber um Abgründe im Menschlichen, dazu aber auch um Menschlichkeit in beängstigenden Situationen.

Die dritte Novelle erzählt vom Lebensweg eines der beiden jüdischen Fußballspieler, die mal in der Nationalmannschaft gespielt haben, der einen einmaligen Torrekord aufgestellt hat und der aus Nazideutschland fliehen musste.

Mitte Februar ist dieses Buch (10.80 Euro) im Handel.