Märchenzeit im Kinder- und Jugendhaus Balu am Freitag mit „Frau Holle“

 Vor zwei Jahren startete das Kinder- und Jugendhaus Balu in Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule Bergkamen im Rahmen des Landesprogramms „Kulturrucksack NRW“ ein neues Projekt für Kinder und Jugendliche. Unter dem Titel „Märchenzeit im Balu“ werden bekannte und unbekannte Märchen aus aller Welt interessierten Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahren näher gebracht.

Am kommenden Freitag dreht sich dabei alles um „Frau Holle“: Eine Witwe mag ihre hässliche, faule Tochter lieber als die schöne, fleißige Stieftochter. Die muß am Brunnen sitzen und spinnen, da fällt ihr die blutige Spule beim Säubern hinein. Die Stiefmutter will, dass sie sie wieder holt, sie springt in den Brunnen und erwacht auf einer Wiese. Dort kommt sie der Bitte des gebackenen Brotes nach, es aus dem Ofen zu holen. Und der von Äpfeln, sie vom Baum zu schütteln. Sie dient der alten Frau Holle mit den großen Zähnen, schüttelt ihr fleißig das Bett, dann schneit es in der Welt. Schließlich will sie heim, Frau Holle führt sie durch ein Tor, wobei Gold auf sie fällt und gibt ihr auch die Spule wieder. Die Witwe schickt ihre Tochter auch hin, doch die ist faul. Zum Abschied fällt Pech auf sie, das nicht abgeht.

In atmosphärischer Umgebung werden von der Theaterpädagogin Birgit Schwennecker Märchen vorgelesen. Es ist auch möglich kleine Szenen aus den Märchen nachzuspielen –  Kostüme und Requisiten liegen hierfür bereit. Mit Fotoapparat, Bastelmaterial, Papier und Farbe kann in spannende Phantasiewelten eingetaucht und Märchen ganz hautnah erlebt werden. Dieses Mal werden einzelne Märchenszenen mit gebastelten Figuren in kleinen Schaukästen dargestellt und nachgespielt.

Die  Märchenzeit findet am  Freitag, 8. Dezember, von 16.00 – 18.00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus Balu, Grüner Weg 4, in Weddinghofen statt. Die Teilnahme ist kostenlos, es wird aber darum gebeten, sich direkt im Kinder- und Jugendhaus Balu anzumelden. Dort gibt es telefonisch unter 02307/60235 oder auf der Homepage www.balu-bergkamen.de weitere Informationen.

 




Kindertheater „Morgen Findus, wird’s was geben“ ist ausverkauft

Die Weihnachtsvorstellung „Morgen Findus, wird’s was geben“ des Wittener Kinder- und Jugendtheaters im Rahmen der Kindertheaterreihe des Jugendamtes am 07.12.2017 ist ausverkauft. Es gibt daher keine Karten mehr an der Tageskasse.

Die Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab drei Jahren bietet im nächsten Jahr aber noch zwei Stücke an:

  • „Oh, wie schön ist Panama“ (Trotz-Alledem-Theater) am 07.02.2018
  • „Das kleine Gespenst (Wittener Kinder- und Jugendtheater) am 20.02.2018

Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführungen dauern etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 305) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.

 




Weihnachtsmarkt im Stadtmuseum Bergkamen am 3. Advent

Weihnachtskrippen, Sterne, Laubsägearbeiten, Zauberlichter, Weihnachtsschmuck, Handarbeiten, Porzellanmalerei und vieles andere mehr bietet der traditionelle Weih-nachtsmarkt im Stadtmuseum Bergkamen. Am Samstag, den 16. Dezember von 14 bis 19 Uhr und Sonntag, den 17. Dezember von 11 bis 18 Uhr, laden zahlreiche Stände im Museum wieder zum Stöbern ein.

Neben dem vielfältigen weihnachtlichen Sortiment bietet das Stadtmuseum außerdem noch weitere interessante Angebote und Aktionen an. Der Tante-Emma-Laden lädt mit Kaffee und Kuchen zum Verweilen an. Hier wird „die gute alte Zeit“ wieder lebendig.
In der Bergbauausstellung warten auf die Besucher frisch gebackene Spekulatius.
Die Zeitzeugen der Stadt Bergkamen präsentieren ihr neues Zeitzeugenheft „Anne Bude und inne Kneipe – Kneipen und Gaststätten, Buden und Cafés in Bergkamen“. Der Nostalgiekeller des Fördervereins des Stadtmuseums ist ebenfalls am Samstag und am Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Für die kleinen Museumsbesucher wird ebenfalls einiges geboten. Mit Hilfe einer Druckpresse drucken Kinder weihnachtliche Motive auf Postkarten. Darüber hinaus können sie weihnachtliche Dekorationen und kleine Geschenke für die Familie
herstellen. Die Mitmachaktionen – Anmalen von Weihnachtskugeln und Gipsfiguren, Herstellen von Sternen mit Metallicperlen – ist für jedes Alter geeignet.

Vor den Türen des Museums gibt es noch eine Menge mehr zu sehen und zu hören. Ein reichhaltiges Musikprogramm sowie zahlreiche kulinarische Angebote an weih-nachtlich geschmückten Buden sorgen für eine intensive Einstimmung auf das Weih-nachtsfest.




Konzertante Blasmusik in der Ökologiestation: Matineeekonzert von BOB und Triple am 2. Advent

Ensembles der Musikschule Bergkamen präsentieren am kommenden Sonntag ab 11 Uhr eine Matinee mit Jazz, Klassik und weihnachtlichen Klängen. 

BOB – Blasorchester Bergkamen, Ltg. Thorsten Lange-Rettich

Für die Freunde von konzertanter Blasmusik aus Jazz, Pop und Klassik gibt es am Sonntagmorgen des 2. Advents ein besonderes Highlight: um 11 Uhr geben das BlasOrchesterBergkamen „BOB“ und die Big-Band der Musikschule Bergkamen „Triple B“ ein gemeinsames Konzert in der Ökologie-Station des Kreises Unna.

Das BOB unter der Leitung von Thorsten Lange-Rettich präsentiert weihnachtliche Klänge wie den berühmten Kanon von Johann Pachelbel und Variationen über „Es ist ein Ros entsprungen“. Klassische Arrangements von Paul Dukas und Edward Elgar wie der berühmte Marsch „Pomp and Circumstances“ komplettieren das aktuelle Programm. Freunde der Popmusik dürfen sich auf den Evergreen „Music“ von John Miles freuen.

Mit von der Partie ist auch das Nachwuchsensembles Die Bobbies mit Filmmusik aus „Flashdance“ und dem beliebten Hit „Yesterday“ von den Beatles.

Die über die Grenzen der Stadt hinaus bekannte Big-Band „Triple B“, unter Leitung von Sandra Horn, unterhält das Publikum im zweiten Teil des Konzertes mit Klassikern der Swing-Ära, berühmten Jazzstandards und Bigband-Arrangements. Als Gesangssolisten im aktuellen Programm werden Jane Franklin und Jawad Seif zu hören sein. Sie interpretieren Musicalhits und Songs aus den 1950ger und 60ger Jahren von u.a. Nina Simone und Billie Holliday.

„Die Konzertbesucher können sich auf ein sehr abwechslungsreiches Programm in großer Besetzung mit rund 60 Teilnehmern auf der Bühne freuen“, sagt Anne Horstmann, Leiterin des Fachbereichs Blasinstrumente der Musikschule, die durch das Programm führen wird.

Das Matinée-Konzert findet am Sonntag, 10. Dezember um 11.00 Uhr in der Ökologiestation des Kreises Unna, Westenhellweg 110, Bergkamen statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.




Nostalgiemarkt im Stadtmuseum Bergkamen geöffnet

Der Nostalgiemarkt des Stadtmuseums Bergkamen ist am Donnerstag, 7. Dezember, von 14 bis 16 Uhr wieder geöffnet. Hier erwarten am jeden ersten und dritten Donnerstag eines Monats ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums, darunter Ursula Eggenstein und Arno Winterholler, die Besucher.

Der Nostalgiemarkt ist eine Einrichtung des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen. Hier kann man unter Trödel und Nostalgischem stöbern und so manche Rarität entdecken. Alte Dachboden- und Kellerfunde aus Privathaushalten, die durchaus noch ihren Wert haben, warten hier auf neue Besitzer.

Bei Rückfragen gibt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 gerne Auskunft.

 




4. Sinfoniekonzert der Neuen Philharmonie Westfalen: Musik aus Fernost

Die Neue Philharmonie Westfalen spielt ihr viertes Konzert in der laufenden Spielzeit am Mittwoch, 13. Dezember. Auf dem Programm stehen unter anderem „Das Lied von der Erde“ von Gustav Mahler und die „Japanische Suite“ von Gustav Holst. Die Aufführung beginnt um 19.30 Uhr in der Konzertaula in Kamen. Eine Einführug gibt es ab 19 Uhr.

Chanyuan Zhao – Foto: © Chanyuan Zhao

Man meint, ein Künstler habe Staub von Jade über die feinen Blüten ausgestreut, so poetisch zieht Mahlers „Lied von der Erde“ dem Land der aufgehenden Sonne entgegen. Es überführt die Japonerie in einen überwältigenden, zeit- und raumlosen Abschied von der Liebe und dem Leben. Der Bariton Stefan Adam, Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover, und der holländische Tenor Kor-Jan Dusseljee stellen sich den gestalterischen Herausforderungen von Mahlers sinfonischem Liederzyklus.

Der Engländer Gustav Holst schrieb seine „Japanische Suite“ 1915 auf Bitten des Tänzers Michio Ito. Da Holst mit japanischer Musik wenig vertraut war, pfiff ihm Ito einfach einige Melodien aus seiner Heimat vor, die Holst britisch würzte.

Kartenverkauf
Karten sind im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail bei doris.erbrich@kreis-unna.de erhältlich. Sie kosten zwischen 12 und 24 Euro (ermäßigt 9 bis 21 Euro). Weitere Informationen zum Konzert finden sich unter www.neue-philharmonie-westfalen.de. PK | PKU




SPD macht sich für Café und Veranstaltungsraum im Stadtmuseum stark

Im Kulturausschuss hatte Marc Schrader die jüngsten Umbaupläne für das Stadtmuseum vorgestellt. Bei der SPD haben sie bereits Zustimmung erhalten. Sie beantragt die Bereitstellung weiterer 150.000 Euro. Dadurch wird es möglich, im Bereich des versetzten Eingangsbereich samt Schaffung eines Cafés mit Außenterrasse auch einen großen vielseitig zu nutzenden Veranstaltungsraum zu schaffen

Hier der Wortlaut für den Antrag für die nächste Ratssitzung:

„Das Stadtmuseum in Oberaden hat in den vergangenen Jahren bereits eine beeindruckende Aufwertung hinsichtlich seiner Ausstellungen erfahren. Insbesondere die neue römische Dauerausstellung mit einzigartigen Exponaten aus der römischen Epoche stellt neben der archäologischen Abteilung und der stadtgeschichtlichen Abteilung einen neuen Schwerpunkt dar.

Nach Umbau und Modernisierung der einzelnen Abteilungen in den vergangenen Jahren, muss in der Konsequenz auch der Eingangsbereich des Gebäudes funktional nutzbar und einladend gestaltet werden. In der Sitzung des Kulturausschusses am 29.11.2017 wurde berichtet, das die Kosten für den Anbau eines ca. 90 qm gläsernen Eingangsbereiches mit Rampe inkl. Umgestaltung des Zugangs vom Museumsplatz in einer ersten groben Schätzung mit ca. 600.000 € veranschlagt werden. Bislang sind lediglich 450.000 Euro für die Verlagerung des Eingangsbereichs und die Umgestaltung des Museumsvorplatzes eingeplant.

Für den Ausbau des barrierefreien Eingangsbereichs werden daher weitere 150.000 Euro benötigt.

Neben der Verlegung und Neugestaltung des Eingangsbereiches ist aus unserer Sicht eine ganzheitliche Überplanung der angrenzenden Räumlichkeiten des Museums erforderlich. In diese sind Eingang, Kassenbereich, Museumsshop, Museumscafé und Seminarraum mit einzubeziehen. Allein unter personellen Aspekten sind Museumsshop, Kassenbereich und Café im Bereich des Einganges zusammen zu führen. In den Sommermonaten könnte das Café im Außenbereich in Eingangsnähe erweitert werden, um den Platz vor dem Museum zu beleben und einen Anlaufpunkt zu schaffen.

Der Veranstaltungs- /Multifunktionsraum des Museums ist von vornherein so zu planen, dass er ausreichend Platz für Schulklassen und Besuchergruppen bietet. Die Planung des Seminarraums nördlich von Café und Eingangsbereich führt dazu, dass der Raum auch extern – vom Museum abgekoppelt – nutzbar ist. Gleichzeitig kann vom Seminarraum aus ein Blickbezug und ein Zugang zum Garten geschaffen werden.

Mit den bislang vorgesehenen Mitteln sollen die energetische Sanierung, Neuorganisation des zweiten baulichen Rettungsweges des Museums sowie die Aufwertung und Verlagerung des Eingangsbereiches des Museums und des Seminarbereiches gestemmt werden. Die notwendige flächentechnische Vergrößerung des Seminarbereiches in Verbindung mit einer effektiven Anordnung der weiteren Einrichtungen im Eingangsbereich ist dabei nicht berücksichtigt.“




Sadinam-Brüder stellen in der Stadtbibliothek ihr Buch „Unerwünscht“ vor

Die drei Sadinam-Brüder. Foto: Juergen Bauer

Die drei Sadinam-Brüder sind ein Paradebeispiel gelungener Integration: Nach der Flucht aus dem Iran haben sie in Deutschland ein erstklassiges Abitur gemacht. Sie erhielten sogar Stipendien von Privat-Unis. Doch willkommen waren sie nie. Am Donnerstag, 30. November, erzählen sie ihre Geschichte in der Bergkamener Stadtbibliothek.

„Unerwünscht“ – so heißt das Buch, aus dem die Brüder in der Stadtbücherei Bergkamen, Am Stadtmarkt 1 vorlesen. Darin geht es um die dramatische Flucht aus dem Iran, die schwierige Ankunft in einem fremden Land und die immer wieder drohende Abschiebung. Los geht es um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. PK | PKU




Regenkleidung und Glühwein bei der 2. Nacht der Lichtkunst am Samstag in der Marina Rünthe

Regenkleidung und warme Jacken empfiehlt das Kulturreferat der Stadt Bergkamen für den Besuch der 2. Nacht der Lichtkunst, die morgen ab 18 Uhr in der Marina Rünthe stattfindet. Für heißen Glühwein und heiße Mandeln ist vor Ort gesorgt. Die Besucher können sich auch gern selbst mit heißen Getränken versorgen.

Unter dem Titel: Wasserlicht werden Bootstouren zur Lichtkunst am Kanal geboten. Die Künstlerin Nikola Dicke, hat für die Marina Rünthe für diese Nacht weitere Lichtinstallationen im gesamten Hafen  entworfen. Unterstützt wird sie dabei auch von den Mitgliedern der kunstwerksatt sohle 1.

Weiterhin gibt es Lieder und Gedichte über das Wasser in 30 Minuten Konzerten mit Mona Lichtenhof und ihrem Ensemble im Trauzimmer in der Marina Rünthe.

 




Herzlichen Glückwunsch! Video-Geocaching-Projekt der Jugendkunstschule Bergkamen gewann beim bundesweiten Wettbewerb den 2. Preis

Die Jugendkunstschule hat mit ihrem Video-Geocaching-Projekt „Lieblingsplätze“ beim bundesweiten „Rauskommen! Der Jugendkunstschuleffekt“ den 2. Preis gewonnen, der mit 1500 Euro dotiert war. Schirmherrin des Wettbewerbs war Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Katarina Barley. Organisiert hat den Wettbewerb des Bundesverbands der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen e.V. (bjke) und die Preisverleihung fand in Leipzig statt.

Bei der Preisverleihung in Leipzig waren dabei: Vier von 12 Projektteilnehmern Kristin Haumann, Renas Hassan, Jan Friese, Lukas Gaide, außerdem: Imke Vogt und Arne Vogt vom Streetwork Bergkamen, Sunny Bansemer, Mediencoach, Moderatorin, Schauspielerin von „Freigesprochen – Mediencoaching“ (Verbund von freiberuflichen Medienprofis) und der Leiter der Jugendkunstschule Bergkamen Gereon Kleinhubbert.

Jugendliche aus Bergkamen mit und ohne Fluchthintergrund erkundeten gemeinsam die Stadt und suchten dort ihre „Lieblingsplätze“. Daraus entwickelten sie eine Video-Geocaching-Route mit filmischen Portraits dieser Orte, die nun von interessierten Menschen spielerisch nachvollzogen werden kann.

Der mit 2.500 Euro dotierte erste Preis geht an die Kinder- und JugendKulturWerkstatt JOJO in Leipzig für ihr Projekt „Flaschenpost der Generationen“, das sie gemeinsam mit der August-Bebel-Grundschule und dem Städtischen Altenpflegeheim „Martin Andersen Nexö“ realisierte. Einmal pro Woche schickten sich die Schüler*innen der 4. Klasse mit und ohne Migrationshintergrund und die Bewohner*innen des Altenpflegeheims Briefe und Bilder – als künstlerisch gestaltete Flaschenpost. „Die vielfältige Form der Begegnung und des Aufeinanderzugehens wurde – neben der literarischen und künstlerischen Form – schließlich durch das persönliche Zusammentreffen der Briefschreibenden gekrönt. Das Projekt realisiert auf herausragende Weise die Begegnung verschiedener Lebenswelten und bereichert sie mit verblüffend einfachen, aber äußerst wirksamen Mitteln“, heißt es auf der Urkunde der Bundesministerin Katarina Barley und des bjke-Vorsitzenden Peter Kamp.

Mit dem dritten Preis wurde die Jugendkunstwerkstatt Koblenz e.V. für „authentic – junge Kultur made in Koblenz“ ausgezeichnet. Eine freie Projektgruppe von jungen Menschen zwischen 17 und 30 Jahren organisierte das eintägige Festival „authentic“ und übernimmt dabei sämtliche Aufgaben selbst – von der Auswahl der Acts bis zum Management am Festivaltag selbst. Das vielfältige Programm bietet der Jugendkultur aus Koblenz und Umgebung darüber hinaus eine öffentlichkeitswirksame Plattform und macht sie auf diese Weise für ein breites Publikum sichtbar.

Der Wettbewerb „Rauskommen! Der Jugendkunstschuleffekt“ des Bundesverbands der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen e.V. (bjke) wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und von Bundesministerin Dr. Katarina Barley als Schirmherrin unterstützt. Seit 2010 werden kulturpädagogische Projekte ausgezeichnet, die in besonderer Weise die Grenzen der eigenen Einrichtung überschreiten, um so die Zugänglichkeit zu und Teilhabe an kultureller Bildung für alle Kinder und Jugendlichen zu verbessern. Eine siebenköpfige Jury aus Expert*innen der kulturellen Bildung und Jugendlichen wählte die Preisträger*innen aus insgesamt 96 Einreichungen aus.




Kulturstrolche der Schillerschule in der Stadtbibliothek

In den nächsten Wochen besucht die dritte Jahrgangsstufe der Schillerschule im Rahmen des Projektes „Kulturstrolche“ die Stadtbibliothek Bergkamen. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Kultursekretariat NRW in Gütersloh durchgeführt. Die teilnehmenden Schulklassen lernen die Kultureinrichtungen der Stadt Bergkamen kennen; nun machen sie Station in der Stadtbibliothek. Sie besuchen die Einrichtung insgesamt zwei Mal.

Der erste Besuch dient dem ersten Kennenlernen; als „Bibliotheks-Detektive“ machen die SchülerInnen zunächst die Bibliothek unsicher. Es gilt, ein spannendes Detektiv-Quiz rund um einen „Diebstahl“ in der Bibliothek zu lösen. Die Kinder werden außerdem über die Ausleihmöglichkeiten und die verschiedenen Medien informiert. Anschließend leihen sie sich etwas aus dem Bestand aus.

Beim zweiten Besuch wird den Schulklassen dann eine Bilderbuchkino-Vorführung geboten. Im gemütlichen Rahmen mit Popcorn und Getränk wird den Kindern die Geschichte „Arthur und Anton“ von Sybille Hammer auf großer Leinwand in der Kinderbibliothek präsentiert.

Die ersten Besuchstermine sind am Freitag, 24.11.2017, ab 9:00 Uhr, am Freitag, 01.12.2017, ab 9:30 Uhr und am Freitag, 08.12.2017 ab 9:00 Uhr.