Letzte Führung durch die Ausstellung „Haushalt. Die Dinge und ich.“

Haushalt geht uns alle an. Wie Frauen und Männer im modernen Alltag Haushalt bewältigen, mit Chaos und Ordnung umgehen, Lust und Frust erfahren, was ihnen Haushalt überhaupt noch bedeutet, zeigen 11 Künstlerinnen und ein Künstler in der aktuellen Ausstellung der
Galerie sohle 1.

Zur letzten Führung im Rahmen der Ausstellung sind alle Interessierten am kommenden Sonntag, den 20. Mai 2018 um 11 Uhr eingeladen.
Kunstpädagoge Udo Baggeröhr führt die Gäste und stellt die Werke der Künstlerinnen und des Künstlers vor. Mit Installationen, Video,
Fotografien, Zeichnungen und Objekten werden persönlichen Einstellungen und Annäherungen zum Thema Haushalt in einfallsreichen, witzigen und bisweilen hintergründigen Formen aufgezeigt.

Der Eintritt beträgt 3,- €.




Bergkamener Zeitzeugen treffen sich Dienstag im Stadtmuseum

Am Dienstag, 15. Mai, findet um 14.30 Uhr im Stadtmuseum Bergkamen das nächste Treffen der Zeitzeugen statt.

Der Zeitzeugenkreis der Stadt Bergkamen trifft sich einmal monatlich, um Erinnerungen an lokalhistorische Ereignisse und Erlebnisse auszutauschen und niederzuschreiben. Mitmachen können alle, die an Geschichte interessiert sind. Willkommen sind immer Erinnerungsstücke, Fotos, Dokumente und Unterlagen.

Weitere Informationen gibt es über das Stadtmuseum (02306 3060120) oder über Gabriele Scholz, die Leiterin des Kreises (02306 84400).




Benefiz-Rockkonzert für das Familienzentrum „mittendrin“ mit der Joachim Fucking Foerster Band

Eine junge ambitionierte neue Band macht Station in Oberaden, die Joachim Fucking Foerster Band. Im Rahmen des Crowdfunding Projekt für ihr Debutalbum „Nahsexerfahrung“ wurde ein akustisches Wohnzimmerkonzert gesponsert. Dieses Wohnzimmerkonzert weiten Sie jetzt allerdings aus zu einem öffentlichen Konzert mit einem Benefizzweck für das Ev. Familienzentrum mittendrin in Oberaden und das mit vollem elektrischen Equipment.

Die JFF Band steht für kraftvollen Deutschrock mit eigener Musik, ausgefeilten Arrangements und eigenen Texten, die in ihrer Ehrlichkeit an die Schmerzgrenze gehen. Der Namensgeber und Sänger Joachim Foerster ist auch ambitionierter Schauspieler, der nicht nur im Theater in Münster, sondern auch bereits in verschiedenen Fernsehproduktionen zu sehen gewesen ist, zuletzt in dem ZDF Märchen „Rübezahls Schatz“ und demnächst in der neu verfilmten Serie „Das Boot“. Die Band ist gut aufeinander eingespielt, als ausgeprägte Liveband ist sie auf der Bühne zu Hause und bietet eine mitreißenden Bühnenshow, in der sie sich nicht schonen, ohne Abstriche an der musikalischen Qualität zu machen.

Die Verbindung zum Familienzentrum ist in der Person des Bassisten Christoph Chudaska begründet. Er stammt aus Oberaden und hat vor zwei Jahrzehnten selbst die Einrichtung besucht, für die sein Vater als Pfarrer seelsorgerlich tätig ist. Christoph ist ehemaliges Mitglied des Bachkreises des städtischen Gymnasiums Bergkamen, hat an der hiesigen Musikschule als Schüler von Michael Witt und Burkhard „Buck“ Wolters seine grundlegende musikalische Ausbildung bekommen und hat sie nach dem Besuch der dortmunder Glen Buschmann-Jazzakademie mit dem erfolgreichen Masterstudium in Arnheim abgeschlossen. Seine musikalische Vielseitigkeit beweist er auch als Mitglied des Kammerorchesters der Musikschule Kamen.

Leo Binas am Schlagzeug, Jannik Steudter an der Leadgitarre, und Jascha Wonerow an der Rhythmusgitarre machen die Band komplett.

Das Konzert findet statt am Samstag, 26. Mai 2018 um 19.30 Uhr im Ev. Familienzentrum mittendrin, Am Römerberg 40, Einlass 18.30 Uhr. Tickets gibt’s im Vorverkauf an den Wochentagen nachmittags im Familienzentrum mittendrin, samstags dort von 10-12 Uhr oder unter rchudaska(at)web.de nach Vereinbarung, Abendkasse 9 Euro.

Das Ev. Familienzentrum mittendrin erneuert zur Zeit mit Elternengagement und Selbsthilfe das Außengelände. Der erste Bauabschnitt wartet auf seine Vollendung.




Theaterfahrt Dortmund: Bunter Cocktail aus Oper, Musical und Ballett in der Spielzeit 2018/19

In der Saison 2018/2019 wartet ein spannendes Programm im Dortmunder
Opernhaus auf die Abonnentinnen und Abonnenten der Theaterfahrt Dortmund.
An sechs Terminen kann man mit dem Theaterbus, aber auch als
„Selbstfahrer“, zu anregenden, spannenden und begeisternden Theaterabenden
fahren. Im Sonderabo Bergkamen sind die Tickets erheblich günstiger als im
Dortmunder Abonnement. Der Preis für die Busfahrt hängt von der
Teilnehmerzahl ab.

Folgende Aufführungen werden angeboten:

Aida (ca. 3 Std.)
Sa, 27.10.2018, 19.30 Uhr
Verdis Aida ist ein Bravourstück zwischen Monumentalität und Intimität.
Schauplatz der Oper ist Ägypten zur Zeit der Pharaonen. Aida ist eine
äthiopische Königstochter, die nach Ägypten verschleppt wurde. Der
ägyptische Heerführer Radamès muss sich zwischen seiner Liebe zu ihr und
seiner Loyalität dem Pharao gegenüber entscheiden.

Die göttliche Komödie I: Inferno (UA)
Sa, 17.11.2018, 19.30 Uhr
Ballettdirektor Xin Peng Wang hat schön öfter bewiesen, dass er aus großen
Werken der Weltliteratur spannende Ballette kreieren kann. Viele
Ballettkenner erinnern sich gerne an Zauberberg, Krieg und Frieden, Faust I
und II und den Traum der roten Kammer. Nun nimmt er sich Dantes Göttliche
Komödie vor und führt sein Publikum, so wie sich Dante von Vergil führen
lässt, durch die sieben Kreise der Hölle.

West Side Story (ca. 2 Std. 45 Min.)
Sa, 08.12.2018, 19.30 Uhr
Wenn ein Meister wie Leonhard Bernstein ein Musical schreibt, bedient er
sich nur bei den besten – Shakespeares Romeo und Julia diente ihm als
Vorlage. Die Geschichte ist ins New York der 1950er Jahre verlegt und
spielt vor dem Hintergrund eines Bandenkriegs zwischen den
US-amerikanischen Jets und der puertoricanischen Sharks. Das Stück mit Hits
wie I feel Pretty und America.

Il barbiere di Siviglia (ca. 2 Std. 30 Min.)
Sa, 02.02.2019, 19.30 Uhr
Il barbiere di Siviglia ist eine der meistgespielten Opern. In Rossinis
Werk jagt ein Ohrwurm den anderen! Wie ein geschickter Marionettenspieler
führt er die Figuren. Mittendrin ist natürlich der wohl berühmteste
Intrigant, Revoluzzer und Frisör der Opernwelt: Figaro, der Barbier von
Sevilla.

Turandot (ca. 2 Std. 15 Min.)
Sa, 16.03.2019, 19.30 Uhr
Die chinesische Prinzessin Turandot hat ein grausames Gesetz erlassen: Nur
wer drei Rätsel lösen kann, darf sie heiraten – andernfalls wartet der
Henker. Der Prinz Calaf besteht die Prüfung, aber Turandot verweigert sich
ihm. Muss der Prinz am Ende freiwillig in den Tod gehen oder kann er das
unnahbare Herz der Prinzessin erobern?

Echnaton
Sa, 29.06.2019, 19.30 Uhr
Philip Glass (Einstein on the Beach) widmet die Oper Echnaton dem
ägyptischen Pharao und seinem Versuch eine neue Religion zu etablieren. Mit
den Prinzipien der Minimal Music schafft er assoziationsreiches
Musiktheater. Oper und Ballett bringen gemeinsam einen sinnlichen Abend auf
die Bühne, der Gesang und Tanz mit der soghaften Musik in Einklang bringt.

Weitere Informationen und auch ein Informationsblatt/Anmeldeformular gibt
es im Kulturreferat unter Tel.: 02307.965-464 und im Theater Dortmund,
Aboservice für Abonnenten, Tel. 0231/50 22 442, Fax: 0231/ 50 22 443,
aboservice@ theaterdo.de.

Bestellungen werden gerne entgegengenommen und an das Opernhaus Dortmund
weitergeleitet!




Literaturkurs des Städtischen Gymnasiums öffnet die Pforten zum „Black Heaven“

Da ist er – der neue, mysteriöse Junge aus der fernen, weiten Großstadt und was für die an sich schüchterne und naive Lara das große Glück zu sein scheint, entpuppt sich als direkter Weg in die Drogenhölle…
Ganz bewusst hat sich der Literaturkurs Theater des Städtischen Gymnasiums Bergkamen dieses Stück ausgesucht, um damit auf die immer aktuelle Drogenproblematik bei Jugendlichen hinzuweisen. Am Freitag, 4. Mai und Samstag, 5. Mai, werden sich jeweils um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr) im Pädagogischen Zentrum des Gymnasiums die Pforten zum „Black Heaven“ öffnen.

Das Stück von Peter Haus, das im September 2001 mit Ulrike Ritter in der Hauptrolle uraufgeführt wurde, ist von Jugendlichen eines Drogentherapiezentrums und einem Arzt entwickelt worden. Sehr realitätsnah und ungeschönt zeigt es, wie schnell Jugendliche den Halt zur Realität verlieren und aus reiner Abenteuerlust einer schweren Sucht verfallen können. Es werden sämtliche sozialen Folgen gezeigt, die die Drogensucht nach sich zieht. Auswirkungen für das Leben in der Schule, in der Familie oder für die wichtigen Kontakte zu den Freunden werden ebenso thematisiert wie die Selbsteinsicht in die Sucht und der schwere Weg zurück ins Leben.

Am Hintereingang der Disco „Black Heaven“ beginnt das Martyrium der Protagonistin Lara. Hier trifft sie auf Uli, ihre neuen, große Liebe, der ihr den ersten kleinen Tripp verschafft. Ein „Abenteuer“ mit schweren Folgen. Die Teenagerin vernachlässigt ihr tägliches Leben und fokussiert sich nur auf ihre Drogenabhängigkeit, wobei sie selber eine lange Zeit braucht um ihre Sucht einzugestehen. Der Verursacher Uli, der vorerst ihr fester Freund ist, scheint sich dabei nicht schuldig zu fühlen und lässt sie im Stich. Immer mehr gerät sie in Schwierigkeiten und ihr Alltag wird durch ihr vermehrt auftretendes Verlangen nach Drogen geprägt. Schnell verschuldet sie sich, rutscht in der Schule ab, belügt und beklaut ihre Freunde und Familie und geht schließlich bis zum Äußersten…

Wer sehen möchte, wie das Stück ausgeht, ob Lara in ihrer Entwicklung die Sucht besiegen kann, was für eine Rolle ihre Familie und Freunde bei diesem Prozess spielen und wie groß der Bezug zur
Realität nun wirklich ist, der kann ab sofort Eintrittskarten zum Preis von 4 Euro im Sekretariat des
Städtischen Gymnasiums Bergkamen oder an der Abendkasse erwerben.

Eine weitere Aufführung wird am 26. Juni im Rahmen des Festivals Junges Theater in Lünen stattfinden.




Neugestaltung des Stadtmuseums Bergkamen geht voran – ein Blick hinter die Kulissen am Internationalen Museumstag

Zum diesjährigen Internationalen Museumstag, unter dem Motto „Netzwerk Museum. Neue Wege, neue Besucher“, bietet das Stadtmuseum Bergkamen am 13. Mai 2018 von 12 bis 16 Uhr immer zur vollen Stunde eine Führung durch alle Ausstellungsbereiche an.

In den kommenden zwei Wochen werden die Ausstellungsbereiche im 2. Obergeschoss mit den letzten noch fehlenden Details ausgestattet. Die vervollständigten Räumlichkeiten mit zwei besonderen Highlights im Bereich der Erdgeschichte und Römerausstellung präsentiert und erläutert das Museumsteam in den Führungen. Das 1. Obergeschoss befindet sich derzeit noch im Umbau. Hier erhalten die Besucher einen interessanten Einblick hinter die Kulissen der Museumsarbeit und Ausstellungsvorbereitung. Neue Exponate, die demnächst in die Inszenierungen integriert werden, zeigt das Museum bereits exklusiv am Internationalen Museumstag.

Der Römerpark Bergkamen ist an diesem Tag von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Ein Aufstieg auf die rekonstruierte Holz-Erde-Mauer führt den Besucher in die römische Geschichte und die Zeit um 11 v.Chr., während der Errichtung des Militärlagers, zurück.

Der internationale Museumstag ist eine weltweite Veranstaltung des Internationalen Museumsbundes ICOM sowie des Deutschen Museumsbundes, an dem sich das Stadtmuseum Bergkamen beteiligt.

Der Eintritt am Internationalen Museumstag ist frei. Das Stadtmuseum freut sich stattdessen über eine Spende statt Eintritt.

 




„Kultur in der Trauerhalle“ mit STEP UP und OUT OF BLUE am Parkfriedhof

Out of Blue

Die weit über die Stadtgrenzen Bergkamens bekannte Band STEP UP begeistert ihre Fans am Samstag, 5. Mai ab 19 Uhr wieder einmal vor Ort. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur in der Trauerhalle“ des Bestattungshauses Schäfer & Hünerbein gibt es Anfang Mai einen Auftritt in der Trauerhalle Hünerbein am Parkfriedhof Bergkamen in Weddinghofen.

Unter dem Motto „Moonlight Memories“ gibt es dabei von STEP UP anspruchsvolle Interpretationen international bekannter Klassiker aus den Genres Folk, Rock sowie Westcoast. Viele zeitlose Stücke großartiger Musik werden dabei von Erich Buresch (Gitarre und Gesang), Hartmut Biermann (Schlagzeug), Nils Oliver Adam (Keyboard und Gesang) sowie Hans Dullin (Bass und Gesang) authentisch auf die Bühne gebracht. Lieder von Bob Dylan, Crosby, Stills & Nash, Simon & Garfunkel, Bruce Springsteen, den Eagles, Bruce Hornsby, Steve Miller oder Neil Young werden in der Trauerhalle am Parkfriedhof erklingen. Vor allem die 1970er-Jahre haben es STEP UP angetan und ihre musikalische Zeitreise lässt die Zuhörer dorthin mitreisen.

Ebenfalls ist am 5. Mai bei den „Moonlight Memories“ mit OUT OF BLUE eine neue Band aus Bergkamen. Aus der Gitarrengruppe der Evangelischen Kirchengemeinde und der Band Simply Acoustic Groove entwickelte sich OUT OF BLUE. Dargeboten werden Songs aus der Pop-, Rock- und Folk-Szene, die sich irgendwie von selbst aufdrängen, sei es durch die Musik, aber auch durch die Texte, mit denen sich OUT OF BLUE als Coverband intensiv auseinandersetzt. Frontfrau und Stimme der Band ist Alexandra Schramm.

„Wir freuen uns, mit Step Up und Out of blue zwei heimische Bands für unsere Veranstaltungsreihe Kultur in der Trauerhalle gewonnen haben, die mit ihrer Musik die Zuhörer auf eine Zeitreise in verschiedene Epochen mitnehmen“, sagt Klaus Schäfer, Veranstalter und Geschäftsführer des Bestattungshauses Schäfer & Hünerbein, zum Event in der Trauerhalle Hünerbein am Bergkamener Parkfriedhof. Damit wolle man, so Schäfer, Friedhof und Trauerhalle öffnen und den Besuchern der „Moonlight Memories“ einen anderen Blick auf diesen Ort geben.

Der Eintritt zur Veranstaltung „Kultur in der Trauerhalle“ ist frei. Einlass ist ab 18 Uhr. Die Show beginnt um 19 Uhr. Für durstige Kehlen gibt es auch einen Getränkeverkauf. Veranstalter ist das Bestattungsunternehmen Schäfer & Hünerbein, Jahnstraße 20, in Bergkamen-Oberaden.

Mehr Informationen zu „Moonlight Memories“ und der Veranstaltungsreihe „Kultur in der Trauerhalle“ gibt’s unter www.bestattungen-schaefer.de/aktuelles.html.

Zu STEP UP:

Step Up

Erich Buresch und Hartmut Biermann spielen gemeinsam annähernd 40 Jahren zusammen und gründeten 1998 die Gruppe STEP UP. Ein Höhepunkt des musikalischen Wirkens war die Verpflichtung als Support-Act für die amerikanischen Gitarristen David Lindley und Steve Morse sowie den englischen Gitarristen und Songwriter Richard Thompson. Seit über 10 Jahren ist der Multiinstrumentalist Nils Oliver Adam dabei, seit mehreren Jahren Hans Dullin, der als alter Oberadener bereits Anfang der 1970er im damaligen Jugendheim, dem heutigen Yellowstone, spielte. Ein besonderes musikalisches Programm in guter, lockerer Atmosphäre ist garantiert.

Zu OUT OF BLUE:

OUT OF BLUE ist eine „Newcomerband“ aus Oberaden. Die Gruppe entstand durch die musikalische Freundschaft der Gitarrengruppe der Evangelischen Martin-Luther Kirchengemeinde mit der Band Simply Acoustic Groove sowie den Verbindungen zur Bergkamener Musikszene. Nach langer Zeit gegenseitiger Wertschätzung war das Gedenkkonzert für Axel Hüls Anfang des Jahres der äußere Anlass, gemeinsam ein paar Songs einzuüben und sie darzubieten. Neben Sängerin Alexandra Schramm haben bisher zudem Wolfgang Lenz am Bass, Andreas Mühlhaus (Gitarre und Gesang), Christian Hormann am Schlagzeug, Christoph Resmer (Lead-Gitarre), Reinhard Chudaska (Gitarre und Gesang) sowie Jörg Schramm (Sound) bei OUT OF BLUE mitgewirkt.




Erfolgreiche Exkursion der Bergkamener Zeitzeugen zur DASA: Vorbereitung für das neue Heft

Bergkamener Zeitzeugen besuchen die DASA in Dortmund.

Am vergangenen Samstag unternahmen Zeitzeugen der Stadt Bergkamen eine Exkursion zur DASA – Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund.

Während der informativen Führung erfuhren die Teilnehmer/innen Wissenswertes über die Arbeitswelten von gestern, heute und morgen. Eine alte nachgestellte Druckerei zeigte die Setzung eines Textes, die früher hauptsächlich per Handarbeit vorgenommen wurde. Gefahren und besondere Sicherheitsbedingungen am Arbeitsplatz wurden am Beispiel von Tätigkeiten am Schmelzofen dargestellt. Ein weiterer Schwerpunkt im Programm machte auf Arbeitsbereiche mit hoher Lärmbelästigung aufmerk-sam.

Die Exkursion diente der weiteren Recherche am aktuellen Zeitzeugenheft „Die verschwundenen Dinge“. Der Zeitzeugenkreis der Stadt Bergkamen trifft sich einmal monatlich, um Erinnerungen an lokalhistorischen Ereignissen und Erlebnissen auszutauschen und niederzuschreiben. Mitmachen können alle, die an Geschichte interes-siert sind. Willkommen sind immer Erinnerungsstücke, Fotos, Dokumente und Unterlagen.




Stadtbibliothek: Gute Erfahrungen mit erweiterten Öffnungszeiten

Seit dem 1. September 2017 hat die Stadtbibliothek Bergkamen erweiterte Öffnungszeiten. Damit kommt die Bibliothek den Wünschen ihrer Kunden nach und erleichtert die Ausleihe und Rückgabe in den Mittagsstunden. Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit in der Zeit die Jugendbibliothek zu nutzen und an den Internetplätzen zu arbeiten.

Die Testphase ist jetzt abgeschlossen. Die Kunden der Bibliothek nehmen die neuen Zeiten gut an und das Team der Stadtbibliothek steht ausnahmslos hinter diesem verbesserten Nutzerservice.

Seit dem 1. September hat die Bibliothek dienstags und donnerstags über die Mittagszeit geöffnet und öffnet mittwochs bereits um 14.00 Uhr und nicht wie bisher um 15.00 Uhr.

Die neuen, erweiterten Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Bergkamen.

Dienstag: 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr (durchgehend)

Mittwoch: 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Donnerstag: 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr (durchgehend)

Freitag: 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr (wie bisher)

Samstag: 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr (wie bisher)

Montag: geschlossen (wie bisher)

Die neuen und erweiterten Öffnungszeiten sind ein wichtiger Schritt zu mehr Kundenfreundlichkeit und bietet den Schülerinnen und Schülern der städtischen Schulen eine zusätzliche Möglichkeit die neu eingerichtete Jugendbibliothek zu nutzen.

Die Stadtbibliothek erweiterte die Öffnungszeiten von bisher 24,5 Wochenstunden
auf 29,5 Wochenstunden.




Wochenendworkshop Acrylmalerei des Bergkamener Kulturreferats

Acrylmalerei für Erwachsene ist Thema des nächsten Workshops des Kulturreferates vom 4. bis 6. Mai im Pestalozzihaus. Von Freitag bis Sonntag vermittelt Dozentin Mirella Buchholz, selbst aktive Malerin, in entspannter Atmosphäre Grund- und Aufbautechniken der Acrylmalerei. Dabei geht es ihr auch um die Entwicklung einer individuellen Bildsprache.

Acrylmalerei bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Gegenständliches Malen von traditionellen Motiven wie Landschaften oder Stillleben ist genauso möglich wie experimentelles abstraktes Arbeiten. Fotos, Motive und malerische Wünsche können für das Wochenende mitgebracht werden.

Künstlerische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Fortgeschrittene haben die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen.

Eine Materialliste kann beim Kulturreferat der Stadt Bergkamen angefordert werden. Der Workshop findet Freitag von 18.00 bis 21.00 Uhr sowie Samstag / Sonntag von 10.00 bis 18.30 Uhr im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte statt. Die Kosten betragen 48 Euro.

Interessierte erhalten weitere Informationen unter der Telefonnummer 02307 – 965462, Stadt Bergkamen, Kulturreferat, David Breddermann.




Ex-Chef des Gymnasiums Adalbert Horstmann zum Ehrenmitglied des Bachkreis-Fördervereins ernannt

Die Aufnahme zeigt von links Bettina Jacka (Orchesterleitung), Maria von dem Berge (stellv. Schulleiterin und stellv. Vorsitzende), Silke Kieslich (stellv. Vorsitzende), Adalbert Horstmann, Peter Schäfer (Vorsitzender), Niklas Hildebrand (A-Orchester) und Dorothea Langenbach (Orchesterleitung). Foto: Nils Orlowski.

Der ehemalige Schulleiter des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, Adalbert Horstmann, wurde am Donnerstagabend in der Jahreshauptversammlung des Bachkreis-Fördervereins aus der langjährigen aktiven Mitarbeit im Vorstand verabschiedet. Die Mitglieder ernannten ihn aufgrund seines großen Engagements zum Ehrenmitglied.

Adalbert Horstmann hat den Bachkreis und den Förderverein schon als Schulleiter nachhaltig begleitet und gefördert. Nach seiner Pensionierung blieb er dem Förderverein des Bachkreises als Vorstandsmitglied erhalten und stand ihm mit Rat und Tat zur Seite.

Für seine langjährige Vorstandsarbeit verlieh ihm die Stadt Bergkamen die Ehrennadel. Der Vorsitzende Peter Schäfer verabschiedete Adalbert Horstmann schweren Herzens, aber mit großem Dank und überreichte ihm eine Urkunde und einen Präsentkorb.