Musikakademie Bergkamen lädt zum Workshop „Blues Harp“ für Fortgeschrittene ein

Bereits zweimal war der erfahrene Kursleiter Dietmar Spatz als Gastdozent der Musikakademie in Bergkamen, um interessierten Anfängern die Grundlagen der „Blues Harp“ zu vermitteln. Nun lädt er Fortgeschrittene ein zum Vertiefungskurs am 15. April 2018 (Sonntag) von 11.00 bis 16.00 Uhr.

Kursleiter Dieter Spatz. Foto: Regina Lux

„Ziel dieses Workshops ist das Spiel von Blues und Volksmusik. Die Teilnehmer werden ihre Spieltechnik verbessern und Neues, wie z. B. Bending Töne und Akkordspiel, kennen lernen“, erläutert Dietmar Spatz. „Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, aber Vorkenntnisse auf dem Instrument, z. B. durch einen Einsteigerkurs.“

Die Teilnehmer werden gebeten, Schreibutensilien, Getränke und eine in C-Dur gestimmte Mundharmonika mitzubringen. Die Kosten für den Workshop betragen 38,00 €. Veranstaltungsort am 15. April von 11.00 bis 16.00 Uhr ist das Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte. Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen ab sofort bis zum 06. April 2018 telefonisch unter Nummer 02306/307730 entgegen.




Kreis fährt Extraschicht: „Bullemänner“ als Topact auf Haus Opherdicke

Am 30. Juni ist die Nacht der Nächte: Die Metropole Ruhr fährt die ExtraSchicht 2018. Als Premierenakteur mit dabei ist der Kreis Unna. Er bietet auf Haus Opherdicke Komik, bunte Bilder und ganz viel Lichtkunst.

Die „Bullemänner“ blicken bei der Extraschicht in die westfälische Seele. Foto: Thomas M. WeberHinter Dortmund nur noch Pampa? Nein, sagte sich ein Team rund um Stefanie Kettler. Die Kulturchefin des Kreises nahm Kontakt zur Ruhr Tourismus GmbH auf (sie zeichnet u. a. für Konzeption und Marketing verantwortlich), legte parallel dazu die Eckpfeiler des Programms fest, verpflichtete die beiden „Bullemänner“ und dann gab es keinen Zweifel mehr: Der Kreis fährt seine erste Extraschicht.

Schwarz auf weiß nachzulesen ist dies im Programmheft, in das es der Kreis gleich zweimal geschafft hat. Als einer von fünf „Neuen“ wird er auf Seite 15 vorgestellt. Was er bei seinem Ersterscheinen auf der Extraschicht-Bühne im Angebot hat, ist auf Seite 94 nachzulesen.

Neben den Bullemännern mit ihrem Talent, ganz tief in die westfälische Seele zu steigen und dieselbe zu erklären, gibt es Führungen durch die Farbwelten von Otmar Alt, denn seine bunten Bilder werden im Juni im Haupthaus von Haus Opherdicke zu sehen sein.

Zweifellos zum Hingucker werden wird der Skulpturenpark rund ums Wasserschlösschen hoch über der Ruhr: Lichtkunst verwandelt die Gartenlandschaft mitsamt der Arbeiten des Bildhauers Raimondo Puccinelli zu später Stunde in eine fast mystische Zauberwelt.

Auch in Sachen Verkehrsanbindung ist bei der ersten Extraschicht des Kreises schon alles klargemacht: Die ES 29 ist das Fortbewegungsmittel der Wahl zum und vom Haus Opherdicke in Holzwickede.

Weitere Informationen gibt es unter www.extraschicht.de. PK | PKU




Zeitzeugenkreis stelle sich am Dienstag im Treffpunkt vor

Am Dienstag, 20. März, ab 18.00 Uhr, wird sich der Zeitzeugenkreis in den Räumlichkeiten der Volkshochschule vorstellen. Gezeigt wird ein Film über die Arbeit des Zeitzeugenkreises, und es werden Auszüge aus den Veröffentlichungen gelesen.

Unter der Leitung von Gabriele Scholz trifft sich seit vielen Jahren eine größere Gruppe von interessierten und motivierten Personen, die sich für historische Themen begeistern und themenspezifisch an der Bergkamener Ortsgeschichte arbeiten. Der Zeitzeugenkreis ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Volkshochschule und des Stadtmuseums Bergkamen.

Ist ein Themenkomplex bearbeitet, werden die Arbeitsergebnisse im Themenheft „Bergkamen gestern und heute“ veröffentlicht. Dieses kann im Stadtmuseum käuflich erworben werden.

Seit Januar 2018 widmet sich der Zeitzeugenkreis dem Thema „Die verschwundenen Dinge – Informations.- und Kommunikationsmedien vor fünfzig Jahren“ -.

Bei Interesse sind Sie herzlich eingeladen, den Zeitzeugenkreis kennen zu lernen.




mittwochMIX mit Friedemann Weise auf der Kleinkunstbühne der Galerie „sohle 1

Friedemann Weise betritt  am 21. März um 19.30 Uhr im „mittwochsMIX“ die Kleinkunstbühne in der Galerie „sohle 1“

Friedemann Weise. Foto: Manfred Wegener

Der Kölner Comedian zeigt uns in seinem zweiten Soloprogramm „die Welt aus der Sicht von schräg hinten“. Neben neuen komischen Liedern, skurrilen Onelinern, abstrusen Geschichten und erstklassigen Bilderwitzen bringt Friedemann Weise auch Texte aus seinem neuen Buch mit. Und was das alles mit Uschi Glas zu tun hat, dürfen Sie ruhig schon wissen: Nichts.

Gefördert durch das Kultursekretariat NRW in Gütersloh.
Karten und weitere Infos erhalten Sie im Kulturreferat unter 02307/ 965 464.

Weitere Informationen zur Person:

Friedemann Weise, geb. 1973, ist Liedermacher, TV-Autor, Blogger (+ 16.000 Follower auf Facebook) und Lofi-Web-Video-Produzent aus Köln. Seit 2007 veröffentlicht er Musik, seit ca. 2012 ist er live hauptsächlich auf Kleinkunst- und Comedybühnen unterwegs.

Seine Bilderwitze macht er u. a. für NDR-Extra3, seine Web-Videos werden u.a. in der Rubrik “Weise Worte” auf Spiegel online / SPAM veröffentlicht.

Seit Ende 2013 hat er eine eigene Fotokolumne im Kölner Monatsmagazin StadtRevue.
Sein erstes Soloprogram “Der große Kleinkunstschwindel” wurde 2013 mit dem großen Passauer Scharfrichterbeil ausgezeichnet.




„Family-Brass“: Bläserworkshop für Eltern und Kinder

Neues Kursangebot der Musikakademie Bergkamen startet nach den Osterferien: Musizieren auf Blechblasinstrumenten für Eltern und Kinder

Sandra Horn. Foto: Eberhard Kamm

Einen außergewöhnlichen Workshop bietet die Musikakademie Bergkamen nach den Osterferien an: Family-Brass, ein generationsübergreifendes Musizieren auf Blechblasinstrumenten in der Familie. Ab dem 16. April 2018 können Eltern und Kinder gemeinsam in zehn Lektionen erste Erfahrungen mit Trompete, Horn oder Posaune machen.

Kursleiterin Sandra Horn, studierte Trompeterin und Leiterin der Bigband Triple B, ist von der Idee begeistert: „Mutter-Kind-Turnen – wer kennt das nicht? Mit einem vertrauten Menschen an der Seite fallen Kindern die ersten Schritte, sich spielerisch an etwas Unbekanntes heranzuwagen, oft leichter. Einen vergleichbaren Einstieg beim Erlernen eines Instruments bietet dieser Workshop. Hierbei lernen jedoch nicht nur die Kinder, sondern auch Mama und/oder Papa. Der besondere Reiz des Angebots liegt darin, sich mit dem eigenen Kind an etwas Neues zu wagen oder etwas Ehemaliges, das leider in Vergessenheit geraten ist, wieder zu entdecken.“

Der Workshop richtet sich an Eltern mit Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren, die gerne zusammen ein Blechblasinstrument (Trompete / Posaune / Waldhorn) erlernen möchten. Auch Onkel und Tante oder Oma und Opa dürfen sich mit jüngeren Familienangehörigen gerne anmelden, wichtig ist der familiäre Zusammenhang. Bei Bedarf kann ein passendes Instrument von der Musikschule Bergkamen ausgeliehen werden. Notenständer und sonstige Materialien werden gestellt.

Der Workshop findet im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 5, in Bergkamen-Weddinghofen statt und umfasst zehn Lektionen jeweils montags von 17.30 bis 18.30 Uhr. Der Kurs startet am 16. April und endet am 25. Juni 2018. Die Kosten betragen 85,00 € für ein Paar (ein Erwachsener und ein Kind) sowie 10,00 € pro Leihinstrument für die Dauer des Kurses. Anmeldungen nimmt die Musikschule Bergkamen ab sofort bis zum 29. März 2018 telefonisch unter Nummer 02306/307730 entgegen.

 




Lehrstollen auf dem Museumshof hat ein Dach: Förderverein bedankt sich bei allen Sponsoren

Der Lehrstollen auf dem Museumshof des Stadtmuseums Bergkamen hat in den letzten Tagen ein Wellblechdach bekommen.

Der Lehrstollen am Stadtmuseum hat jetzt auch ein Dach. Foto: Mark Schrader

Der Bauherr, der Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen e.V., möchte sich ganz herzlich bei der Sparkasse Bergkamen-Bönen bedanken, denn ohne Spenden wäre der Abschluss dieser mehrjährigen Baustelle nicht möglich gewesen. Dennoch ist das Projekt noch nicht abgeschlossen, denn jetzt folgt der Innenausbau, den der ehrenamtliche Geschichtskreis Haus Aden / Grimberg 3/4 übernimmt.

In den nächsten Wochen wird der Lehrstollen vom Geschichtskreis der Bergleute weiter ausgebaut. Die bergbautechnische Ausstellung wird zudem vom Stadtmuseum hergerichtet, damit am 18. und 19. August das Museumsfest mit dem Titel „Schicht im Schacht“ das Ende des Steinkohlenbergbaus gebührend gefeiert werden kann.




Fördervereinsfest 2018 des Fördervereins des Bachkreises am kommenden Samstag

Seit vielen Jahren feiert der Förderverein des Bachkreises sein traditionelles Fest. Am Samstag, 17. März 2018 ab 14.30Uhr wird der Vorsitzende Peter Schäfer zahlreiche Gäste, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler im PZ des Gymnasiums begrüßen.

Die musikalische Gestaltung des Nachmittags übernehmen die Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe, die Chöre des Gymnasiums, die Streicher-AG, die Orchesterklassen sowie das B- und das A-Orchester unter der Leitung der jeweiligen Musiklehrerinnen und Musiklehrer und Orchesterleiterinnen.

Die Bewirtung der Gäste wird in bewährter Form von Eltern und Schülern übernommen.

Alle Besucher können sich auf ein interessantes und abwechslungsreiches Programm unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Roland Schäfer freuen.




Nostalgiemarkt im Stadtmuseum Bergkamen am Donnerstag geöffnet

Der Nostalgiemarkt des Stadtmuseums Bergkamen ist am Donnerstag, 15. März, von 14 bis 16 Uhr wieder geöffnet. Hier erwarten am jeden ersten und dritten Donnerstag eines Monats ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums, darunter Ursula Eggenstein und Arno Winterholler, die Besucher.

Der Nostalgiemarkt ist eine Einrichtung des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Bergkamen. Hier kann man unter Trödel und Nostalgischem stöbern und so manche Rarität entdecken. Alte Dachboden- und Kellerfunde aus Privathaushalten, die durchaus noch ihren Wert haben, warten hier auf neue Besitzer.

Bei Rückfragen gibt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 gerne Auskunft.




Wochenendworkshop Acrylmalerei mit Mirella Buchholz

Der nächste Wochenendworkshop Acrylmalerei des Kulturreferats der Stadt Bergkamen findet am Wochenende vom 16. bis 18. März statt. Die Dozentin Mirella Buchholz vermittelt in entspannter Atmosphäre Grund- und Aufbautechniken der Acrylmalerei und unterstützt die Teilnehmenden bei der Entwicklung der eigenen Bildsprache.

Die Acrylmalerei bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Gegenständliches Malen von traditionellen Motiven wie z.B. Landschaften oder Stillleben ist genauso möglich wie experimentelles abstraktes Arbeiten. Künstlerische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Fortgeschrittene haben hier aber auch die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen. Fotos, Motive und malerische Wünsche können für das Wochenende mitgebracht werden.

Eine Materialliste kann beim Kulturreferat der Stadt Bergkamen angefordert werden. Der Workshop findet Freitag von 18.00 bis 21.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.30 Uhr im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte statt und kostet 48 Euro.

Interessierte erhalten weitere Informationen auch zur Anmeldung unter der Telefonnummer 02307 965462.




Krankheitsbedingt: Wenige Einzelkarten für Storno an der Abendkasse

Die Kabarettveranstaltung „STORNO-Die Abrechnung 2017“ am kommenden Dienstag, 13. März, ist nahezu ausverkauft. Wenige Einzelkarten sind noch aus Krankheitsgründen an der Abendkasse
abzugeben.

Tickets und weitere Informationen gibt es im Kulturreferat Bergkamen unter:  02307/ 965 464.




Musikschule ändert Entgeltordnung: Sozialrabatt wird größer, Familien erhalten Rabatt

In seiner nächsten Sitzung berät der Kulturausschuss über die neue Schul- und Entgeltordnung der Musikschule. Mit dem Auslaufen des JeKi-Programms und dem vollständigen Wechsel auf das Nachfolgeprogramm JeKits in allen Bergkamener Grundschulen sind entsprechende redaktionelle Anpassungen notwendig. Daneben soll auch für die Fortsetzer dieses Programms in den vierten Schuljahren ein entsprechender Tarif für Gruppenunterricht mit Ensembleteilnahme abgebildet werden.

Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich

Eine wesentliche Änderung für das laufende und kommende Jahr betrifft vor allem die Neugestaltung der Sozialermäßigungen. Dabei soll der Ermäßigungssatz für Kinder aus Familien, die einen entsprechenden Antrag stellen können, von 35 auf 75 % steigen. „Damit würden wir zum Teil deutlich über den Ermäßigungssätzen der öffentlichen Musikschulen im Umkreis liegen und motivieren auch Kinder aus einkommensschwächeren Familien zur Fortsetzung der musikalischen Ausbildung in der Musikschule“, bemerkt Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich.

Die bisherige Geschwisterermäßigung soll auf einen zeitgemäßen Familienrabatt umgestellt werden, so würde zukünftig allen bei der Musikschule angemeldeten Familienmitgliedern ein Rabatt eingeräumt. Dies soll dann auch für teilnehmende JeKits-Kinder gelten, was bisher nicht möglich ist. Weiterhin soll die regelmäßige Teilnahme an Orchester- und Ensembleangeboten der Musikschule das Entgelt für den betreffenden Unterricht reduzieren. „Damit wollen wir die Teilnahme am Musizieren in der Gemeinschaft fördern, sind doch die Ensembles eine Kernaufgabe der Musikschule und bei Veranstaltungen in der Stadt ein verlässlicher kultureller Faktor“, sagt Musikschulleiter Werner Ottjes. Daneben wird vorgeschlagen, für Inhaber einer Jugend-Leiter-Card bzw. einer Ehrenamtskarte einen zusätzlichen Rabatt einzuführen. Die Entgeltstruktur soll insgesamt schlanker und übersichtlicher werden, bisher fällige Zuschläge für bestimmte Instrumente sollen entfallen.

Die Musikschule hofft, durch die neuen Rabatt- und Ermäßigungsstrukturen und die Tatsache, dass die eigentlichen Unterrichtstarife seit 2013 stabil geblieben sind, die Anmeldezahlen konstant zu halten. Erst ab 2020 sollen die Entgelttarife dann steigen, und zwar jährlich um rund 4,5%, das wäre im Einzelunterricht für Kinder und Jugendliche eine Steigerung von 3 bzw. 4 Euro monatlich. „Damit würde eine Erhöhung der Tarife erst nach dem 50-jährigen Jubiläum der Musikschule stattfinden, die siebenjährige Pause ist doch ein starkes Signal für die hohe Wertschätzung dieser ältesten Kultureinrichtung der Stadt“, meint Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel. Die Anhebung der Unterrichtsentgelte wird aber auch notwendig, um die zeitgleich geplanten Anhebungen der Honorare der Musikschullehrkräfte aufzufangen. „Nur mit einem entsprechenden Honorarsatz sind wir bei der Gewinnung von guten und motivierten Lehrkräften konkurrenzfähig. Und diese sind für den Erfolg unserer Bildungseinrichtung Musikschule enorm wichtig!“ sind sich die Kulturverantwortlichen einig.