Nostalgiemarkt im Stadtmuseum Bergkamen ist am Donnerstag geöffnet

Der Nostalgiemarkt des Stadtmuseums Bergkamen ist am Donnerstag, 15. November, von 14 bis 16 Uhr wieder geöffnet. Hier erwarten am jeden ersten und dritten Donnerstag eines Monats ehrenamtliche Mitarbeiter des Museums die Besucher.

Der Nostalgiemarkt ist eine Einrichtung des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmu-seums Bergkamen. Hier kann man unter Trödel und Nostalgischem stöbern und so manche Rarität entdecken. Alte Dachboden- und Kellerfunde aus Privathaushalten, die durchaus noch ihren Wert haben, warten hier auf neue Besitzer.

Bei Rückfragen gibt das Stadtmuseum Bergkamen unter 02306/30 60 210 gerne Auskunft.




Genialer Klamauk an Cello und Klavier im studio theater am kommenden Freitag

Das französische Musik-Comedyduo Duel. Foto: Pacal Ito

Genialen Klamauk auf einem begnadet hohen musikalischen Niveau bietet das Französische Musikcomedy-Duo „DUEL“ am kommenden Freitag, 16. November, im studio theater bergkamen um 20.00 Uhr. Geboten wird eine atemberaubend lustige Show, die beinahe keine Chance auszulassen scheint, mit einer Menge Slapstick die Lachmuskeln des Publikums überzustrapazieren.

Schon seit 15 Jahren steht das Musikcomedy-Duo „DUEL“ für urkomische Unterhaltung mit virtuos gespielter Musik.
Nonverbal bewegen sich die Akteure mühelos von rasanter Unterhaltung über musikalische Parodien bis hin zur Poesie. Neben den Festivals in Avignon und Edinburgh begeisterten sie das Publikum in über 39 Ländern und Städten
zwischen New York und Tokio.

Der Kopf des Duos, der Cellist Laurent Cirade, hat mit seiner neuen Bühnenpartnerin, der Chansonette und klassischen Pianistin Nathalie Miravette, die selbst auf eine herausragende Karriere in Frankreich zurückblicken kann,
DUEL nun auf neue Füße gestellt. In Nathalie hat er eine geniale Partnerin gefunden, deren szenische Ideen,
virtuoses Spiel und clowneske Erscheinung die neue Show „Opus 3“ zum allerstärksten Programm von DUEL machen.
Lassen Sie sich von diesem Hochgenuss fortragen an einen Ort voll raffinierter Finesse, musikalischem Hochgefühl und einem nicht mehr enden wollenden Lachen.

Kartenbestellungen und weitere Infos zur Veranstaltung:
DUEL- Laurent Cirade und Nathalie Miravette
„Opus 3“
Freitag, den 16.11.2018
20.00 Uhr studio theater bergkamen
Stadt Bergkamen, Kulturreferat (02307) 96 54 64




Bundesweiter Vorlesetag in Bergkamen: Kai Schulte liest in der Stadtbibliothek

Am Freitag, 16. November, wird wieder in ganz Deutschland vorgelesen.

Wie jedes Jahr am dritten Freitag im November rufen DIE ZEIT, Stiftung Lesen und die
Deutsche Bahn Stiftung dazu auf, ein öffentliches Zeichen für das Vorlesen zu setzten.

In der Kinderbibliothek liest in diesem Jahr der stellvertretende Bürgermeister Kay Schulte
Kindergartenkindern vor.

Das Vorlesen beginnt um 10.00 Uhr.




3. Nacht der Lichtkunst am 24. November: Matthias Wagner K führt Lichtkunstbustour Bergkamen – Unna – Schwerte

Eine besonders anschauliche Lichtkunst –Tour bietet das Kulturreferat Bergkamen im Rahmen der 3. Nacht der Lichtkunst am 24. November: Mit dem Bus geht es von Bergkamen über das Lichtkunstzentrum Unna nach Schwerte in die Rohrmeisterei. Die Führung übernimmt Matthias Wagner K, künstlerischer Leiter des Lichtkunstvereins Hellweg ein LICHTWEG e.V. und Direktor des Museums Angewandte Kunst in Frankfurt am Main. Die Bustour startet am Samstag, 24. November um 17 Uhr am Busbahnhof Bergkamen. Tickets gibt es ab sofort in Bergkamen im Reisebüro Brinkmann, Jahnstrasse 96, Telefon 02307/927101 und an allen VVK-Stellen in der Hellweg-Region.

Lichtkunstbegeisterten Menschen ist Matthias Wagner K als Leiter der 1. Internationalen Lichtkunstbiennale in Erinnerung, die 2010 im Rahmen der Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt Europas auch in Bergkamen stattgefunden hatte. Nun will Matthias Wagner K Lichtkunst mit Strahlkraft in der Stadt und im Museum (dort gibt es die wenige Tage zuvor eröffnete Ausstellung „Excess.Bernardì Roig) mit den Gästen der Lichtkunstnacht besuchen und erläutern. Die Tour ist bis ca. 21.15 Uhr geplant und endet wieder am Busbahnhof.

Insgesamt stehen in der 3. Lichtkunstnacht wieder die Lichtlandmarken, illuminierten Industriedenkmäler und Werke der Lichtkunst des östlichen Ruhrgebiets im Fokus. Denn das Städtenetzwerk, das aus zehn Städten und Gemeinden der Hellweg-Region besteht (Ahlen, Bergkamen, Bönen, Hamm, Fröndenberg, Lippstadt, Lünen, Schwerte, Soest, Unna), präsentiert die 43 Lichtkunstwerke u.a. von James Turrell, Mario Merz, Kazuo Katase, Rosemarie Trockel, Mischa Kuball, Maik und Dirk Löbbert u.v.m., zum dritten Mal in gebündelter Form. Stand im vergangenen Jahr ein umfangreiches Programm rund um die örtlichen Lichtkunstwerke im öffentlichen Raum im Vordergrund, so sind es in diesem Jahr die geführten Lichtreisen, die mit unterschiedlichen Touren die beteiligten Städte und deren Lichtkunstwerke miteinander verbinden.

Neben der Tour von Bergkamen aus gibt es erstmalig eine Hop-On/Hop-Off-Tour zwischen Ahlen-Soest und Lippstadt, die den nordöstlichen Bereich der Hellweg-Region äußerst flexibel verbindet. Das Besondere an dieser Lichtreise ist, dass die BesucherInnen im vorgegebenen Fahrplan in den drei anzufahrenden Städten zusteigen können und an den geführten Touren innerhalb der Städte teilnehmen können. Innerhalb des Fahrplanes bestimmen sie selbst, wann sie zusteigen möchten, um in die nächste Stadt zu fahren. Unna bildet mit dem Zentrum für Internationale Lichtkunst in diesem Jahr den Dreh- und Angelpunkt der Nacht, denn nahezu alle Reisen werden einen Halt in Unna einlegen, so dass die Reisenden die hier installierten Lichtkunstwerke entdecken können.

Die Kreisstadt Unna bietet ein besonderes Programm vor Ort an. Durch die Kooperation mit dem Zentrum für Internationale Lichtkunst kann hier bis in die Nacht hinein an Kurzführungen im Museum teilgenommen werden. Auch die wenige Tage zuvor eröffnete Ausstellung „Excess.Bernardì Roig wird Teil der Führungen sein. Das vor Ort angebotene Kunstprogramm wird um eine weitere künstlerische Arbeit ergänzt, die die Besucherinnen und Besucher partizipatorisch einbeziehen wird. Hierbei wurden Arbeiten des Berliners Künstlers Stephan Brenn anvisiert. Ihre „Lichterlebnisse“ werden die Besucherinnen und Besucher bei einem Lindenbier oder einem anderen Kaltgetränk in besonderer Atmosphäre austauschen können. Eine Dämmerungsführung in den „Skyspace“ rundet das Programm in Unna ab.

Während der Sonnenuntergangsstunde ist im Skyspace des „Third Breath 2005/2009“ von James Turrell ein farbenprächtiges Lichtspiel von einzigartiger Schönheit zu bewundern. Natürliches und künstliches Licht begegnen sich hier in der Dämmerung und lassen den Himmel zu einer Farbfläche mutieren, die den Raum gegen den Himmel abzuschließen scheint und doch der Himmel selbst ist.

Im Kunstmuseum Ahlen erleben die Lichtreisenden der Hopp-on/hop-off Tour durch die wissenschaftliche Mitarbeiterin Dagmar Schmidt die Außenanlage mit ihren Lichtkunstwerken von Heinz Mack in neuem Licht sowie die Außeninstallation „Kaskade“ des isländischen Künstlers Egill Sæbjörnsson, die den Neubau des Kunstmuseums Ahlen in eine faszinierende Lichtskulptur verwandelt. Des Weiteren erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen kurzen Blick in die aktuelle Sonderausstellung „Licht als Utopie: Brisante Träume. Die Kunst der Weltausstellung“, eine Kooperationsausstellung mit dem Marta Herford zu fünf Weltausstellungen (1937 Paris – 1970 Montreal).
In Soest ist am Museum Wilhelm Morgner die am 25.10.2018 eingeweihte Lichtkunstinstallation des renommierten niederländischen Künstlers Jan van Munster zu sehen, eine Variation seiner Serie der Brainwaves sowie die beiden anderen Kunstwerke „Pilgerstab“ und „Lichtbogen“.

Unter Berücksichtigung der stündlichen Ankünfte der Busse werden in Lippstadt abwechselnd zwei verschiedene Führungen „Grüner Winkel“ und „Schifffahrtskanal“ angeboten. Die Führung „Grüner Winkel“ beinhaltet die Lichtkunstinstallationen „Undine“ von Claudia Schmacke, „Arche“ von Christoph Hildebrand, „abseite“ von Jan Philip Scheibe, „Lipstadium oder Friedrich der Große, der Mittlere und der Kleine“ von Jürgen Stollhans und „Glitzerbaum“ von Claudia Wissmann. Die Führung „Schifffahrtskanal“ führt entlang der Lichtkunstwerke „HEL“ von Livia Theuer und Daniel Roskamp, „Das Ergreifen“ von Johannes Jäger, „Cumulus“ von Thorsten Goldberg, „Schweigen“ von Gunda Förster und „Milky Way“ von Stefan Sous.

Alle angebotenen Lichtreisen (mit Ausnahme der autark pendelnden Hop-on/Hop-off-Reise) werden den Knotenpunkt Unna mit seinem besonderen Spielortprogramm anfahren. Neben einer Familienlichtreise, die nach Bönen und Bergkamen führt, werden drei Lichtreisen in die Region angeboten, die eine Kurzführung durch das Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna beinhalten. Die erste der drei Reisen führt neben Lünen und Schwerte nach Fröndenberg (Startpunkt/Endpunkt: Lünen); bei der zweiten Reise werden die Lichtkunstwerke in Bönen, Bergkamen und Hamm besucht (Startpunkt/Endpunkt: Unna); und die dritte Reise legt ihren Schwerpunkt auf die Kunstwerke in Schwerte und Bergkamen (Startpunkt/Endpunkt: Bergkamen).
Ein nützlicher Wegweiser für alle, die sich auf den Weg zu den Lichtkunstwerken der Hellweg-Region machen, ist die Website www.hellweg-ein-lichtweg.de. Noch gibt es Tickets für die verschiedenen Lichtreisen oder die anderen Angebote, also unbedingt weitersagen!
Ticketpreise für die Lichtreisen: auch Hop-On/Hop-Off -Tour; 14,90 € zzgl. VVK (keine Ermäßigung), Familienlichtreise 14,90 € zzgl. VVK /ermäßigt 7,90 € zzgl. VVK (Kinder bis 12 Jahre); Dämmerungsführung in den Skyspace 10,90 € zzgl. VVK (Keine Ermäßigung). Diese Karte berechtigt auch an diesem Abend zum Besuch des Zentrums für Internationale Lichtkunst. Tickets für Kurzführungen durch das Zentrum für Internationale Lichtkunst (ab 17 Uhr) 7,90 € zzgl. VVK/ ermäßigt 5,90 € zzgl. VVK/AK: 9,50 € /erm. 6,50 €.
Tickets für die verschiedenen Lichtreisen gibt es ab sofort im i-Punkt der Kreisstadt Unna; Tel.: 02303 103 777, E-Mail: zib-i-Punkt@stadt-unna.de oder an allen HellwegTicket-VVK-Stellen. Das ausführliche Programmheft erscheint in Kürze.
Infos: Kreisstadt Unna, Bereich Kultur, Sigrun Krauß, Tel.02303/103720 , Email: sigrun.krauss@stadt-unna.de oder Sina Ziegler 02303/103726, Email: sina.ziegler@stadt-unna.de.
Infos für die Lichtkunstreise ab Bergkamen: Kulturreferat, Simone Schmidt-Apel, Tel. 02307/965-263




Publikumsaktion im Rahmen der Kunstausstellung „Weiss“ in der Galerie „sohle 1“

Mitglieder des Künstlerbunds Schieferturm laden zur Fotoaktion am kommenden Donnerstag in die „sohle 1“ ein. 

Im Rahmen der Ausstellung „Weiss“ der Kamener Künstlergruppe Schieferturm in der Städtischen Galerie „sohle 1“, gibt es am Donnerstag ab 15.00 Uhr eine weitere attraktive Publikumsaktion der Künstlergruppe.

Die beteiligten Künstlerinnen und Künstler haben eine Fotoaktion vorbereitet. Die Besucher der Ausstellung können sich in der Zeit von 15.00 – 17.00 Uhr nicht nur die Ausstellung ansehen, sondern auch vor ihrem Lieblingsbild fotografieren lassen. Das in Postkartengröße ausgedruckte Foto ist kostenfrei.

„Nicht jeder möchte sich ein Bild kaufen, so Petra Eckardt vom Künstlerbund Schieferturm, aber ein fotografisches Mitbringsel noch dazu mit persönlichem Konterfei, kann sehr viel Freude machen“.

Information: Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, Tel. 02307/965-263
Anmeldung: Anne Mandok, Kulturreferat, Tel: 0230/965-464




Konzert der „Letzten Heuler“ – ein starkes Statement gegen Ausgrenzung und Nationalismus

Reinhard Fehling mit „Die letzten Heuler“. Foto: Jörg Prochnow

Das Konzertprogramm ‚Zwischen Bar und Barrikade‘ des Chores „Die letzten Heuler“, das am kommenden Sonntag um 18 Uhr in der Konzertaula Kamen seine Premiere erleben wird, ist nicht zuletzt ein eindringlicher Appell für ein friedliches Zusammenleben von Menschen verschiedenen Glaubens, verschiedener politischer Einstellung oder Herkunft.

Der Poet Robert Gilbert, dessen Texte Grundlage für sämtliche Rezitationen und Lieder des Abends sind und die von Chorleiter Reinhard Fehling teilweise vertont wurden, musste selbst das geliebte Deutschland verlassen. Im ‚Abschied von Berlin (1933)‘ schreibt er, der bis in die Haarspitzen voll deutscher Kultur war, von seinen Gefühlen vor dem Grenzübertritt: ‚Zollrevision. Devisen. Passkontrolle, ach/ man lässt mich durch, es ist gelungen./ Da murmelt noch der letzte deutsche Bach:/Es ist ein Ros entsprungen!/Da, wo die galgenlangen Pappeln stehn,/ade, Deutschland, ade./Wer weiß, ob wir uns wiedersehn/am grünen Strand der Spree.‘

Vorher pfiffen die Spatzen in den 20er an zu Beginn der 30er Jahre des vorherigen Jahrhunderts die Lieder mit seinen Texten sprichwörtlich von den Dächern. Dazu gehörten zum Beispiel „Ein Freund, ein guter Freund“ aus dem Film „Die drei von der Tankstelle“, ‚Püppchen, du bist mein Augenstern‘, ‚Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist‘ oder ‚Im weißen Röss’l‘ aus der gleichnamigen Operette.

Nach den Exilstationen in Österreich und in den USA bis 1949 kehrte er nach Deutschland zurück. Sein Berlin war, wie er es 1943 in einem ‚Stoßseufzer‘ prognostiziert hatte, ein ‚wirrer Haufen Stein‘: ‚…dass Du mal nicht mehr sein wirst von Spandau bis Neukölln. Da holt man zweimal Luft, um sich das vorzustelln‘. Er wusste von Anfang an genau, was jener ‚Aufbruch der Nation‘, als den die Nazis den Beginn ihrer Ära priesen, in Wahrheit war: ‚Weil das Vaterland erwacht ist,/müssen viele schlafen gehn‘,/weil’s die Lange Messer Nacht ist,/will man Leichen sehn./… Keiner braucht mehr anzupochen,/mit der Axt durch jede Tür./Die Nation ist aufgebrochen:/Wie ein Pestgeschwür!‘.
Seine revolutionären Anfangsjahre hat er später mit Distanz gesehen. Geblieben ist sein Einstehen gegen Militarismus, Rassismus und totalitäre Herrschaft. Seine Botschaft ist so aktuell wie eh und je.

Zurückgekehrt übersetzte Robert Gilbert rund 20 amerikanischen Erfolgsmusicals – angefangen von ‚My fair Lady‘ bis hin zu ‚Cabaret‘. ‚Alles, was du kannst, das kann ich besser‘, ‚Mit ’nem kleinen Stückchen Glück‘ oder das sprichwörtliche ‚Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blüh’n‘ –
Die ‚Heuler‘ laden alle, die für ein offenes Miteinander und anderswo eintreten und arbeiten, herzlich ein.

In sozialen Härtefällen kann nach Rücksprache mit einem/einer der Mitwirkenden freier Eintritt gewährt werden.




„Hans im Glück“ im studio theater

Das Trotz-Alledem-Theater spielt im studio theater „Hans im Glück“. Foto: TAT

Die Kindertheatersaison 2018/19 des Jugendamtes wird am Mittwoch, 28. November 2018 im studio theater mit der Aufführung „Hans im Glück“ des Trotz-Alledem-Theaters fortgesetzt.

Und darum geht es: Für sieben Jahre Arbeit erhält Hans einen Klumpen Gold. Diesen tauscht er gegen ein Pferd, das Pferd gegen eine Kuh, die Kuh gegen ein Schwein und immer so weiter. Am Ende bleibt ihm ein alter Stein. Als er diesen verliert, fühlt er sich von aller Last befreit und wird zum glücklichsten Menschen unter der Sonne.

Ein Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm über den Unterschied zwischen Haben und Sein und die Kunst des Loslassens, denn je mehr Hans´ Besitz an materiellem Wert verliert, umso größer wird sein persönliches Glück.
Das preisgekrönte „Lumpentheater“ des Trotz-Alledem-Theaters aus Bielefeld hat eine eigene Fassung erarbeitet, in denen die scheinbar absurden Tauschgeschäfte herrlich überspitzt werden. Die Tauschpartner sind gewitzte Gesellen, die Tausch-Tiere mit liebenswertwitzigen Wesenszügen versehen und die Präsentation ist, wie immer, mit einfachsten Mitteln, verrückten Ideen, skurrilen Einfälle, absurden Erfindungen und eingängigen Liedern. Christina Seck und Antje Wentzel verbinden in bewährter Manier Wortwitz, Gesang und ungewöhnliche Requisiten.

Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 305) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.

Die Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab 3 Jahren bietet in der Saison 2018/19 außerdem noch folgende Stücke an:

• „Der Weihnachtstannenmantelbaum“ (Theater Kreuz & Quer) am 18.12.2018
• „Die kleine Hexe“ (L’una Theater) am 30.01.2019
• „Pippi feiert Geburtstag“ (Wittener Kinder- und Jugendtheater) am 27.02.2019




Verlegung der geplanten Veranstaltung „Bühne frei“

Das für den heutigen Dienstag, 6. November 2018 geplante Konzert „Bühne frei“ der Musikschule Bergkamen muss leider verlegt werden.

Stattdessen soll das bunt gemischte Schülerkonzert der Reihe am Dienstag, 4. Dezember um 19.00 Uhr in der städt. Galerie „sohle 1“ (StadtMuseum, Bergkamen-Oberaden) stattfinden. In dem beliebten Format präsentieren Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Fachbereichen ihre aktuellen Stücke. Das Publi-kum darf sich auf vielfältige musikalische Beiträge freuen. Alle Interessierten sind auch am 4. Dezember herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.




Oberadener Realschüler bereiten auf Sylt Musicalaufführung vor

Trotz aller Probenarbeit blieb doch noch Zeit für ein Gruppenfoto auf dem Strand von Sylt. Foto: RSO

Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Kolleginnen und Kollegen waren am verlängerten Wochenende sehr fleißig und investierten ihre Freizeit. Als Vorbereitung auf das Musical im Frühjahr 2019 wurde auf Sylt intensiv geübt, um den Zuschauerinnen und Zuschauern im kommenden Jahr eine ähnlich schöne Show wie beim „Jungen aus dem Dschungel“ bieten zu können

Die Tage waren von morgens bis abends strukturiert und mit Einzel-, Gruppen und Gesamtproben geplant. In der Mittagspause ging es bei schönem Wetter zum Strand, um mit frischen Kräften in den Nachmittag zu starten.

Premiere wird das Musical übrigens am Samstag, 30.03.2019, haben. Die weiteren Termine: Montag (01.04.2019), Mittwoch, Donnerstag (03./04.04.2019).




Tanztheater für ein junges Publikum im studio theater

Zurzeit finden zum ersten Mal „rasant – Tanzwochen für junges Publikum NRW“ des Kultursekretariats NRW Gütersloh statt. Die Jugendkunstschule Bergkamen hat für Bergkamen zwei Produktionen gebucht.

Am Mittwoch, 7. November, wird um 10 Uhr das Tanzstück „Tetris“ für ein junges Publikum ab 8 Jahren im studio theater gezeigt.

Einen Tag später dann am Donnerstag, 8. November, um 10:00 Uhr „Rock wie Hose“, e

Aktionskreis lädt zum Bürgerfest im Schacht III ein: Musikalische Zeitreise mit dem Zeitgeist-Ensemble durch 150 Jahre Ruhrgbietsgeschichte

Das Zeitgeist-Ensemble singt und spielt beim Bürgerfest am 9. November im Schacht III in Rünthe.

Bevor im Obergeschoss Muskeln trainiert werden, gibt es am Freitag, 9. November, im Schacht III in Rünthe Kultur. Auf Einladung des Aktionskreises Wohnen und Leben Bergkamen präsentiert die Gruppe „Zeitgeist-Ensemble Ruhr“ unter dem Titel „Kohlenstadt – Kulturhauptpott“ eine musikalische Zeitreise durch 150 Jahre Ruhrgbietsgeschichte. Der Eintritt zu diesem Bürgerfest ist frei.

Das Zeitgeist-Ensemble Ruhr wurde im Jahr 2009 von Ulrich Dieter Kind mit den Sängerinnen Lisa Krischker, Laura Roesner und Deborah Schwittai gegründet. Die Gruppe, die im vergangenen Jahr neu formiert wurde und zuletzt bei der Extraschicht 2018, der langen Nacht der Industriekultur auf der Zeche Hannover in Bochum einen großen Auftritt hatte,  bringt neben überlieferten Ruhrgebietsliedern vor allem zeitkritische Eigenkompositionen über das Revier auf die Bühne, aktuell mit ihrem Programm „KulturhauptPott“.

Bekanntlich gehört der denkmalgeschützte Schacht III in Rünthe inzwischen einem Tochterunternehmen der FAKT AG. Der Rudimo AG. Neben dem Pertheswerk mit seiner Werkstatt als langjähriger Nutzer des Untergeschosses ist das Obergeschoss an das Fitness-Unternehmen „Limitless“ vermietet worden.