Posaunen- und Gospelchor erstmals beim Ev. Kirchentag

Weit mehr als ein Bus voller Menschen startet kommenden Mittwoch zum großen Treffen evangelischer Christen in Hamburg.  Es gibt ein großes Programm. Zum ersten Mal sind unser Posaunenchor und „Gospel CrossOver“ als Mitwirkende dabei: Sie führen die moderne Liedkantate „Stadt ohne Tränen“ auf. – Am Freitag, 3. Mai um 15 Uhr im St. Marien-Dom.
Aufgrund des Kirchentages feiern wir in unserer Friedenskirchengemeinde am Sonntag, den 5. Mai auch nicht drei sondern einen (!) gemeinsamen Gottesdienst in der Friedenskirche. Beginn: 10.30 Uhr




Gottesdienste ab Gründonnerstag

 

Ostern steht vor der Tür. Für viele Christen ist es das wichtigste Fest schlechthin. Hier ist eine Übersicht über die Gottesdienste der Friedenskirchengemeinde:

Gründonnerstag gibt es drei Termine.

  • 18:00 Uhr Auferstehungskirche: Feierabendmahl
  • 18:00 Friedenskirche: Feierabendmahl
  • 19:30 Uhr Thomaskirche: Abendmahlsgottesdienst

Karfreitag finden drei Abendmahlsgottesdiensten statt.

  •   9:30 Uhr Auferstehungskirche
  • 10:30 Uhr Friedenskirche
  • 11:00 Uhr Thomaskirche

Der Karsamstag ist dann Ruhetag in den Kirchen. Aber um 18:00 Uhr wird auf der Wiese an der Thomaskirche ein Osterfeuer entzündet, das mit seinem Schein durch diese wichtige Nacht hindurchleuchten soll, bis es am Morgen heißt: „Christus, Licht der Welt, hat den Tod besiegt und Licht ins Dunkle gebracht.“

Die Auferstehung von Christus wird gefeiert am Ostersonntag: 

  •   6:00 Uhr Osternacht-Gottesdienst
    in der Friedenskirche (mit Frühstück anschließend; Anmeldung erbeten).
  •   9:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Auferstehungskirche
  • 10:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche
  • 11:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Thomaskirche

Ostermontag gibt es dann

  • um 10:00 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst
    im Haus am Nordberg
    um
  • 10:00 Uhr einen Frühstücksgottesdienst (Anmeldung erbeten)
    im Martin-Luther-Haus
    und um
  • 10.30 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst
    in der Friedenskirche.

 




Konfirmanden stellen sich am Sonntag vor

„Licht“ ist das Thema des Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandengruppe aus der Thomaskirche in Overberge am kommenden Sonntag, 17. April. Der Gottesdienst beginnt um 10:30 Uhr.

Auch in der Aufertstehungskirche in Weddinghofen wird ein Vorstellungsgottesdienst gefeiert. Beginn ist um 9:30 Uhr.




Zum Abschied von Vikarin Biere gibt es ein Gemeindeessen

In zwei Wochen wird sich die Friedenskirchengemeinde im Ostergottesdienst, 31. März, ab 11 Uhr in der Thomaskirche von ihrer Vikarin Christina Biere verabschieden. Dieser Gottesdienst wird von ihr und Pfarrer Frank Hielscher gestaltet.

Vikarin Christina Biere verabschiedet sich im Ostergottesdienst in der Thomaskirche.
Vikarin Christina Biere verabschiedet sich im Ostergottesdienst.

Wie bereits berichtet, hat Christina Biere ihre Ausbildung überaus erfolgreich abgeschlossen. Damit der Abschied allen nicht so schwer wird, gibt es nach dem Ostergottesdienst nicht das übliche Kirchkaffee, sondern ein richtiges Kirchessen.

Wer daran teilnehmen und vielleicht auch etwas dazu mitbringen möchte, kann dies der Gemeinde per Mail unter „info@friedenskirchengemeinde-bergkamen.de“ mitteilen oder sich in die Liste eintragen, die in der Thomaskirche ausliegt.




Gottesdienst zum Thema „Familien und Toleranz“

Unter dem Motto „Familien stärken Toleranz -Toleranz stärkt Familien“ gestalten die Frauenhilfen der Friedenskirchengemeinde den Gottesdienst am Sonntag, 17. März, ab 10.30 Uhr in der Friedenskirche.

Die vier Frauenhilfen der Gemeinde machen auf das Thema „Toleranz und Familie“ nachdrücklich aufmerksam. Sie wollen im wahen Sinne des Wortes diese Thema ins Gebet nehmen. Im Anschluss an den Gottesdienst kann bei einer Tasse Kaffee überdas angesprochenen Thema diskutiert werden. Natürlich gibt es für Interessierte auch jede Menge Infos über die Frauenhilfen und deren Arbeit.



Kindermusical „Der barmherzige Samariter“

Die Martin-Luther-Kirchengemeinde lädt am Sonntag, 17. März, um 17 Uhr zur Aufführung des Kindermusicals „Der barmherzige Samariter“ der Schweizer Autoren M. Hottiger und M. Wittwer mit dem  dem MaLuKi-Chor in die Martin-Luther-Kirche ein.

Das Gleichnis, das Jesus auf die Frage „Wer ist mein Nächster“ erzählt, ist sicherlich eine der bekanntesten Geschichten aus dem Neuen Testament. Es geht dramatisch zu, im wahrsten Sinne des Wortes um Leben und Tod. Große Gefühle kommen dabei ebenso wenig zu kurz wie so manche  Szene, die zum Schmunzeln anregt. Und spätestens wenn der Chor singt „Helfen kann doch jeder, Helfen ist nicht schwer“, dann wird klar, dass es hier um ein dauerhaft aktuelles Thema geht, das großen wie kleinen Menschen etwas zu sagen hat.

„Der MaLuKi-Chor wird wieder mit vielen Schauspielern und Solisten voller Begeisterung bei der Sache sein und wünscht sich gut gefüllte Zuschauerreihen“, schreibt die Kirchengemeinde.

Der Eintritt zu der etwa einstündigen Aufführung ist frei. Eine Spende am Ausgang zur Deckung der Kosten ist möglich.




Mahl der Versöhnung in der Nacht zu Karfreitag

Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 15 und 30 Jahren der fünf Kirchengemeinden des Pastoralverbunds Bergkamen sind in der Nacht von Gründonnerstag zu Karfreitag, 29. März, zu einer liturgischen Nacht unter dem Motto „Bleibet hier und wachet mit mir“ eingeladen.

Der Abend beginnt mit der Hl. Messe um 20 Uhr in der St. Michael-Kirche. Fortgesetzt wird sie im Pfarrheim mit einem „Mahl der Versöhnung“. Dieses Mahl erinnert das jüdische Passah Mahl. Es gibt gebratenes Lamm, Fladenbrot, Fruchtmus, bitteren Salat und Obst.

Anschließend werden die Jugendlichen eingeladen, sich in mehreren Workshops kreativ mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen. Sie können ein Lebensbuch gestalten, nach Psalm 139 töpfern, ein Kreuz aus Scherbenresten gestalten, eine Collage aus Illustrierten entwerfen oder ein persönliches Glaubensbekenntnis verfassen.

Um Mitternacht geht es dann zu einem jugendgemäßen Nachtgebet zurück in die St. Michael-Kirche. In der nur von Kerzen erhellten Kirche beten die Jugendlichen Jesus im Altarssakrament an und singen Lieder aus Taizé. Nach der Anbetung endet die liturgische Nacht gegen 0.45 Uhr.

Anmeldungen bis zum 25. März bei Pastor Zimmert (Tel.: 02307/558850) sind zwingend notwendig.




Beratungszentrum für Trauernde stellt sich vor

Der Verein „Leuchtturm e.V.- Beratungszentrum für trauernde Kinder, Jugendliche und Familien“  stellt sich am Sonntag, 17. März, um 11.30 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche vor.
Der Verin möchte  Orientierung und Begleitung bieten fürKinder, Jugendliche und ihre Angehörigen,die einen nahen Menschen durch Tod verloren haben. Ziel ist es, die Betroffenen dabei zu unterstützen, einen eigenen Weg zurück ins Leben zu finden. Nach der Hl. Messe besteht Gelegenheit zum Gespräch im Elisabeth-Haus.

Weitere Informationen gibt es auch unter www.leuchtturm-schwerte.de.




Förderverein für Kita St. Elisabeth in Oberaden gegründet

Um den Kindergarten St. Elisabeth in Oberaden noch besser zu unterstützen, wurde ein gemeinnütziger Förderverein gegründet, der „Förderverein St. Elisabeth in Oberaden e.V“.
Der Förderverein stellt sich am Sonntag, 17. März, im Gottesdienst um 11.30 Uhr in der St. Barbara-Kirchein Oberaden vor. Im Anschluss an das Hochamt besteht Möglichkeit, Kuchen zu kaufen. Auf diese Art undWeise kann man die Arbeit des Fördervereins direkt unterstützen.



Ökumenisches Kirchenkabarett Böhmer & Wohlfahrt in St. Michael

Die St. Michael-Gemeinde lädt am 20. April, um 17 Uhr wieder zum Kirchenkabarett ins Pfarrheim am Lindenweg ein. Erwartet wird das Duo Böhmer & Wohlfahrt mit ihrem Programm „Frau trifft Mann – Kuchen trifft Bier – Katholisch trifft Evangelisch“.

Kirchenkabarett-Duo Ulrike Böhmer & Micki Wohlfahrt
Kirchenkabarett-Duo Ulrike Böhmer & Micki Wohlfahrt

Wenn die katholische Kirchenkabarettistin Ulrike Böhmer mit ihrer Paraderolle der Erna Schabiewsky auf einer Bühne mit dem evangelischen Kirchenkabarettisten Micki Wohlfahrt und seiner Figur des Karl Koslowski zusammentrifft, dann durchlebt das Publikum alle Höhen und Tiefen der ökumenischen Landschaft: Sie ist beim katholischen Frauendienst – er in der evangelischen Männerarbeit. Sie backt Kuchen für das Pfarrfest – er zapft Bier beim Gemeindefest. Und was nach dem Revierderby am vergangenen Samstag noch mehr Sprengstoff birgt: Sie ist schwarzgelb Borussiafan und er ist blauweiß Schalke-Fan. Richtig spaßig wird es, wenn beide im Arbeitskreis zur Vorbereitung des 1. Ökumenischen Gemeindefestes zusammentreffen.

Ulrike Böhmer ist ausgebildete katholische Gemeindereferentin und als solche viele Jahre in Dortmund tätig. Seit dem Jahr 2000 steht sie als freiberufliche Kabarettistin auf der Bühne. Micki Wohlfahrt war über 20 Jahre als Gemeindepädagoge. Seit 2006 ist er freiberuflicher Kabarettist. Als Duo gewannen sie 2010 mit dem Programm „Frau trifft Mann. Kuchen trifft Bier. Katholisch trifft Evangelisch.“ den Publikumspreis des einzigen deutschsprachigen Kirchenkabarettpreises, der „Honnefer Zündkerze“.

Eintrittskarten zum Preis von 10 € pro Person sind ab sofort erhältlich bei Katharina Skolik unter der Tel. 02307/69777 oder nach den Gottesdiensten in der Sakristei von St. Michael.




Gesprächskreis diskutiert über „Frauen in religiösen Ämtern“

Welche Rollen spielen Frauen in den drei monotheistischen Religionen, dem Judentum, dem Christentum und dem Islam? Diese spannende Frage steht unter dem Titel „Gott gibt IHR ein Amt“ im Mittelpunkt des interreligiösen Gesprächskreises Bergkamen/Kamen am Montag, 11. März, ab 16.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Stadtmarkt.

Hierbei geht es wie schon in den vier vorausgegangenen Veranstaltungen nicht um Theorie oder Theologie, sondern um die Praxis. Nach einer Einführung in das Thema „Frauen in religiösen Ämtern“ durch die Leiterin der Stadtbücherei Kamen kommen Praktikerinnen zu Wort. Dazu gehört zum Beispiel, Alexandra Kahiriakova, die Vorsitzende des jüdischen Vereins Stern im Kries Unna. Betreut wird zurzeit diese jüdische Gemeinde von einer angehenden Rabbinerin, die regelmäßig aus Berlin anreist.

Hüsniye Erdogan, die Leiterin der alevitischen Frauengruppe, verfügt über eine wichtige Voraussetzung zur Vorbeterin: Sie gehört der Familie des Propheten an. Doch dieses Amt traut sie sich nicht zu. Ganz anders Dilara Malkoc. Sie durchläuft zurzeit die alevitische Ana-Ausbildung zur Vorbeterin. Sie bringt ihre Mutter mit, die eigentlichen gegen die Pläne ihrer Tochter ist.

Auf dem ersten Blick stehen den evangelischen Christinnen alle Ämter offen. Das ist aber erst seit relativ kurzer Zeit in der Praxis so. Superintendentin Annette Muhr-Nelson und Pfarrerin Petra Busch-Simons können sich noch ganz genau daran erinnern, dass Frauen im Talar einmal einen sehr schweren Stand hatten.

Was bewegt eigentlich Frauen dazu, religiöse Ämter anzustreben? Hierzu werden die jungen Theologiestudentinnen Deborah Goldmann (ev.) und Bahar Yilmaz Stellung nehmen. Bahar Yilmaz gehört zu den Studentinnen des noch sehr jungen Fachbereichs islamische Theologie an der Uni Münster.

Und die katholische Kirche? Hier können Frauen Gemeindereferentinnen werden. Er während einer Recherche erfuhr das Vorbereitungsteam, dass für dieses Amt ein Studium zum Beispiel an der Universität in Paderborn notwendig ist. Über ihre Arbeit berichtet Annette Brinkmann. Sie wohnt mit ihrer Familie in Bergkamen und ist in Kamen tätig. Sie bringt eine Praktikantin mit, die zurzeit studiert und Gemeindereferentin werden möchte.

Wie bei jeder Veranstaltung gibt es Kaffee und Kuchen. Für den musikalischen Auftakt ist Beate Zinke mit ihrem Saxofon zuständig. In einer kleinen Ausstellung wird die Berufskleidung einer Pfarrerin, einer Rabbinerin und einer alevitischen Ana gezeigt.

Der Eintritt ist frei. Das gilt aber nicht für Männer. Sie müssen draußen bleiben, unter anderem weil sonst  die religiösen Gefühle von teilnehmenden Frauen verletzt werden könnten