Willkommensfest für Flüchtlinge

Die ev. Friedenskirchengemeinde lädt am kommenden Montag, 5. Oktober, von 16 bis 20 Uhr alle Flüchtlinge in Bergkamen, die Flüchtlingshelfer und diejenigen, die an der Begegnung mit ihnen interessiert sind, zu einer großen Willkommensfest ins Martin-Luther-Haus ein.

Dass am 5. Oktober auch die ersten Flüchtlinge in der zentralen Unterkunft des Landes am Wellenbad ankommen werden, ist reiner Zufall. Gebäck- und Kuchenspenden (trocken und ohne Alkohol und Gelatine) werden ab 14 Uhr am Martin-Luther-Haus auch gern noch in Empfang genommen.




Martin-Luther-Haus öffnet sich für Flüchtlinge: Deutschkurse, Kochen und Nachrichten aus der Heimat

Das Leitungsgremium der Friedenskirchengemeinde hatte Christine Busch, Sozialreferentin der Stadt Bergkamen, zu Gast. Thema war die geplante Flüchtlingsunterkunft in Weddinghofen. Bereits in der letzten Sitzung hatte das Presbyterium einstimmig beschlossen, sich die Willkommenskultur der Landeskirche zu eigen zu machen und Angebote für die vielen kommenden Flüchtlinge anzubieten.

Christine Busch konnte ausführlich berichten, was geplant sei und welche Hilfe sie sich und die vielen ehrenamtlichen Helfer unserer Stadt noch wünschen:

  • Einen Raum für regelmäßigen Deutschunterricht
  • Eine Möglichkeit, mit Menschen fremder Kulturen zu kochen, d. h. ihnen die Zubereitung unserer Lebensmittel zu erklären
  • Einen Fernsehraum um Nachrichten aus der Heimat zu sehen

„Alle Wünsche konnte das Presbyterium erfüllen: Im Martin-Luther-Haus in Weddinghofen wird dazu Gelegenheit sein. Wir freuen uns, so aktiv Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten, die Eingliederung in ihr neues Lebensumfeld zu erleichtern“, heißt es in einer Erklärung der Friedenskirchengemeinde

Im Martin-Luther-Haus findet bekanntlich am Mittwoch, 30. September, ab 17.30 Uhr die zweite Bürgerversammlung zur Flüchtlingsunterkunft auf dem Parkplatz des Wellenbads statt.




Weddinghofens Erntekrone ist eingeholt

Mit einem Spaziergang durchs alte Dorf wurde am Donnerstagnachmittag die Weddinghofer Erntekrone zur Auferstehungskirche gebracht. „Wir hoffen, dass dies jetzt wieder zu einer Tradition wird in Weddinghofen“, erklärte Berthold Boden vom Männerverein in seiner kurzen Begrüßungsansprache auf dem Hof Spielhoff. Die große Teilnehmerzahl sagt, dass diese Hoffnung nicht ganz unbegründet ist.

Ernte 1An der alten Erntekrone hatte längst der Zahn der Zeit genagt. Deshalb wurde von den Männern im Juni und Juli Weizen, Hafer und Roggen geschnitten. Als die Ähren getrocknet waren, banden  Ingrid Spielhoff, Brunhilde Holtkötter, Irene Höhne, Christine Aßenmacher und Sabine Braucks die Erntekrone.

Ernte 4Traditionsgemäß steuerte der Umzug mit der Erntekrone die beiden weiten Bauernhöfe, Höhne und Ostendorf an. Vor 60 Jahren gab es in Weddinghofen noch 18 Höfe. Dass es jetzt nur noch drei seien, zeige den harten Strukturwandel, den die Landwirtschaft erlebt habe, erklärte Ingrid Spielhoff nicht ohne Wehmut.

Grund für die große Teilnehmerzahl war sicherlich nicht nur, die Tradition wieder aufleben zu lassen. Bei Spielhoffs warteten auf die Besucher Apfelkuchen, Äpfel mit und ohne Schlafrock sowie diverse Getränke. Für die Erwachsenen gab es sogar Schnäpschen. Unterwegs kamen noch herzhaftere Speisen hinzu.

Zum Abschluss gab es in der Auferstehungskirche eine kleine Andacht mit Pfarrer Christoph Maties. Wenn man so will, wurde am Donnerstag das Erntedankfest in Weddinghofen ein bisschen vorgefeiert. Das richtige Erntedankfest der Friedenskirchengemeinde kommt am 4. Oktober.

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Sonntag Exkursion zu zu historischen Orgeln

Am Sonntag, 13. September – dem 5. Deutschen Orgeltag – bietet die Friedenskirchengemeinde eine kleine Exkursion zu (historischen) Orgeln in der Region an. Anmeldung bitte möglichst schnell bei Dr. Hans-Christian Tacke (Tel. 0234-2970332)

Die Treffpunkte:

  • Thomaskirche nach Gottesdienst und Kirchenkaffee: Demonstration der Intonationsmöglichkeiten an der Digitalorgel
  • 13:00 Uhr in der Friedenskirche (mit kleinem Mittagsimbiss) – 2 Stücke zur Vorstellung der Lobback-Orgel
  • 14:00 Vorstellung der Klais-Orgel in Kamen (anderes als ursprünglich geplant geht es nicht in die St.-Elisabeth-Kirche)
  • 15:00 Vorstellung der historischen Orgel der Schlosskirche – Informationen zu Wilhelm Middelschult (Komponist aus Heeren)
  • Ende ca. 16:00 Uhr.



IVCG-Vortrag „Wenn die eigenen Gefühle Achterbahn fahren“

„Zwischen Trauer und Wut – Wenn die eigenen Gefühle Achterbahn fahren“ lautet der Titel der nächsten Vortragsveranstaltung der IVCG-Gruppe Bergkamen/Werne am kommenden Sonntag, 21. Juni, ab 15.30 Uhr im Trauzimmer der Marina Rünthe. Referent ist Marc Grete, Geschäftsführer IVCG international.

Marc Grete
Marc Grete

Marc Grete setzt sich unter anderem mit diesen Fragen auseinander: Welche Erfahrungen führen zu einer Krise? Wie schaffe ich es, mich selbst nicht aufzugeben? Wie besiege ich meine Angst? Wie kommt es, dass manche Menschen nach einem Schicksalsschlag nicht mehr auf die Beine kommen und wiederum andere ein Leben mit einer völlig neuen Qualität finden?

Seit nun schon über zehn Jahren organisiert die IVCG-Gruppe Bergkamen/Werne, bestehend aus acht Mitarbeitern, mehrmals im Jahr Veranstaltungen zu christlichen Themen.

Dazu laden sie Referenten des öffentlichen Lebens aus z.B. dem Gebiet der Medien, der Wissenschaft, der Medizin und der Wirtschaft ein. In einem Vortrag weisen sie alle trotz unterschiedlicher Persönlichkeiten auf das hin, was sie verbindet: den christlichen Glauben als tragfähige Basis eines erfolgreichen Lebens. Nach dem Vortrag können die Anwesenden über das Thema weiter diskutieren.

Wer oder was aber ist eigentlich die IVCG?

Die IVCG wurde 1957 gleichzeitig in der Schweiz und in Deutschland durch Dr. Adolf Guggenbühl (1921 – 2001) gegründet. Ihr Ziel ist die Verbreitung des christlichen Glaubens unter Menschen in persönlicher und beruflicher Verantwortung. Sie sollen ermutigt werden, die christlichen Werte bewusst zu leben. Diese Zielsetzung beruht auf der Erfahrung der Mitarbeitenden, dass es sich beim Christsein um mehr als eine Zugehörigkeit zu einer Kirche und dem Einhalten ethischer Normen handelt. Es geht in erster Linie um die unmissverständlich erfahrene Antwort auf die Frage nach Sinn und Bewältigung des Lebens auf Grund einer persönlichen inneren Beziehung zu Jesus Christus.

Als Besonderheit gilt die Tatsache, dass die Mitarbeitenden sich an der Bibel orientieren. In ihrer Tätigkeit für die IVCG nehmen sie nicht für oder gegen eine bestimmte christliche Kirche und deren spezielle Lehren Stellung. Sie halten sich an den Grundsatz des Kirchenvaters Augustinus: „In Hauptfragen Einheit – in Nebenfragen Freiheit – in allem aber Liebe!“

Die IVCG ist auch kein „christlicher Serviceclub“, dem es darum geht Christen zu sammeln. Sie bietet aber für Menschen, die sich entscheiden Schritte im Glauben zu wagen, Gesprächsrunden, Seminare und Mentoring an. Ziel ist es dabei nicht, diese Menschen an die IVCG zu binden, sondern sie zu ermutigen, sich einer christlichen Kirche oder Gemeinde ihrer Wahl anzuschließen.

Kontakt:

Margarete und Helmut Hackmann

Mail: Bergkamen@ivcg.org

Phone : 02307 88088




Wenige Restkarten für Frauensalon mit Kabarettistin Ulrike Böhmer

„Und sie bewegt sich doch“ heißt das neue Programm der Kabarretistin Ulrike Böhmer, das sie am Mittwoch, 17. Juni,  um 19:30 Uhr im Martin-Luther-Haus im Rahmen des Frauensalons vorstellt. Es sind noch einige wenige Restkarten vorhanden.

Ulrike-Boehmer-kleinIn ihrer Paraderolle als Erna Schabiewsky spielt Ulrike Böhmer die „rechte und die linke Hand des Pastors“, wobei ihr der Pfarrer mittendrin abhanden gekommen ist.

Anspielungen auf die immer größer werdenden Kirchenverbünde, das abgehobene wirklichkeitsferne Selbstverständnis der Kirchenoberen, die Rolle der Frauen in der Kirche sind nur einige der Themen, die Böhmer auf kritische, aber doch äußerst charmante und humorvolle Weise anspricht.

Ob die Kirche sich am Ende doch bewegt oder wer sich wohin bewegt, das wird sich am Ende zeigen!




Friedenskirchengemeinde hat ihren Organisten gefunden

Die Friedenskirchengemeinde hat ihren neuen Organisten gefunden. Es ist Dr. Hans-Christian Tacke. Er ist 52 Jahre alt und ist „nebenher“ auch noch Chorleiter und Musikwissenschaftler. Er wird seinen Dienst in Bergkamen am 15. August antreten.

tacke
hans-christianDas Bewerbungs-Vorspiel von Dr. Hans-Christian Tacke wurde übrigens vom WDR aufgezeichnet und gesendet. Wer es noch nicht gesehen hat, kann das hier > nachholen.

„Gemeinde, Chor und Besetzungsausschuss hat Hans-Christian Tacke voll überzeugt. Und auch er selbst kann sich sein Kommen sehr gut vorstellen“, heißt es von der Friedenskirchengemeinde.

Zum 15. August wird Dr. Hans-Christian Tacke seinen Dienst in der Friedenskirchengemeinde beginnen. Schon jetzt fängt er an, die ersten Veranstaltungen zu planen.
„Wir freuen uns, einen so kompetenten und engagierten Musiker als Verstärkung für unser Team gewonnen zu haben. – Seinen ersten Gottesdienst wird er direkt am 15. August, einem Samstag, in der Auferstehungskirche begleiten“, teilt die Gemeinde weiter mit.




Freie Plätze in Jugendreizeit nach Kroatien

Die Friedenskirchengemeinde hat noch freie Plätze in ihrer Jugendfreizeit nach Kroatien. Direkt am letzten Schultag, Freitag, 26 Juni, geht es nachmittags mit dem Bus los nach Povile in Kroatien. Dort beziehen die Teilnehmer ein Gruppenhaus mit 4er-Zimmern, welche auch alle einen Balkon haben.

Das Team um Jugendreferentin Kerstin Zahn hat ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, in dem aber auch viel Zeit und Raum ist, einfach nur die Sonne und den Strand, der nicht weit vom Haus entfernt ist, zu genießen. Am 8. Juli werden die Urlauber gut erholt und braungebrannt wieder in Bergkamen ankommen.

Die Kosten betragen 525€ (575€ für Teilnehmer außerhalb Bergkamens). Weitere Informationen gibt es bei Kerstin Zahn im Jugendbüro (0230760878 oder jugendbuero@friedenskirchengemeinde-bergkamen.de).




Bergkamener Altenpflegeschule der Diakonie entlässt neue Fachkräfte ins Berufsleben: Alle haben einen Job

16 Auszubildende des Fachseminars für Altenpflege der Diakonie Ruhr-Hellweg wurden jetzt nach bestandener Prüfung ins Berufsleben entlassen. Allen haben bereits einen Job gefunden. Im Altenpflegebereich herrscht Fachkräftemangel.

Die 16 neuen Fachkräfte im Altenpflegebereich.
Die 16 neuen Fachkräfte im Altenpflegebereich.

Ihre Zeugnisse als staatlich examinierte Altenpflegerinnen und Altenpfleger erhielten Karima Abbasi, Irene Albrecht, Laura Bühren, Aylin Durmus, Melanie Freiburg, Andreas Hahne, Alex Jakobi, Imana Jakubovic, Marvin Krebs, Lilia Meng, Benjamin Röper, Natalia Stroh, Sabrina Terhalle, Aylin Turgut, Osman Vuran und Elena Zibart.

Ihre Verabschiedung begingen die Absolventen mit einer Andacht mit Pfarrer Bernd Ruhbach und einer anschließenden Feierstunde, zu der auch die Angehörigen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Ausbildungseinrichtungen eingeladen waren.

„Nun können Sie ihre neuen Kenntnisse und Fähigkeiten mit Herz und Verstand in die Pflegepraxis umsetzen“, gab Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg. „Hierbei wünsche ich Ihnen gutes Gelingen, viel Freude, Begeisterung und Gottes Segen.“ Alle Altenpflegerinnen und Altenpfleger haben direkt im Anschluss eine Arbeitsstelle in den stationären und ambulanten Altenpflegeeinrichtungen im Umkreis.

Am 4. Mai hat bereits ein neuer Ausbildungskurs begonnen. Kontakt: Tel. 02307-98300-50, www.diakonie-ruhr-hellweg.de.




Drei Konfirmationsgottesdienste am Sonntag

Die beiden ev. Kirchengemeinden laden am Sonntag, 26. April, zu folgenden drei Konfirmationsgottesdiensten ein:

In der Martin-Luther-Kirche Oberaden um 10 Uhr mit Pfarrer Reinhard Chudaska. Konfirmiert werden: Doreen Deifuß, Ann-Katrin Fittkau, Marcel Freiberg, Kevin Kirstein, Jasmin Martin, Hannah Neumann, Lucas Penzek, Lukas-Andreas Pütmann, Jonas Sandmann, Margarita Weinhara und Dennis Zitzmann.

In der Thomaskirche Overberge um 10 Uhr mit Pfarrer Frank Hielscher. Konfirmiert werden: Anna Hildebrand, Lea Imgrund, Jason Keil, Marius Kerschek, Sofie Kirschberg, Marius Klusmann, Jan Kohlhage, Lena Laskowski, Moritz Ludorf, Laura Mertens, Niklas Mottog und David Pracht.

In der Friedenskirche um 10 Uhr mit Pfarrerin Ursula Goldmann. Konfirmiert werden: Jessica Becker, Angelika Boriskin, Valeria Gabert, Lena Kamolz, Pia Kneifel, Kristina Kovalchuk, Dana Misiok, Joshua Riedel, Kevin Rumpf und Celina Voigt

 




Kandidatin für Organisten- und Kantorenstelle spielt Donnerstag in der Friedenskirche

Seit geraumer Zeit möchte die Friedenskirchengemeinde ihre freie Organisten- und Kantorenstelle wieder besetzten. Nach einem vergeblichen Anlauf hatten sich zuletzt drei Kandidatinnen und Kandidaten gemeldet. Davon haben allerdings zwei kurzfristig ihre Bewerbung zurückgezogen.

Trotzdem gibt es am Donnerstag, 26. März, um 17 Uhr in der Friedenskirche ein Probevorspiel von der übriggebliebenen Bewerberin. Anders als im Gottesdienst am vergangenen Donnerstag angekündigt, findet das Orgelvorspiel später statt.