Ökumenische Gottesdienste zum Barbaratag

Zu ökumenischen Gottesdiensten anlässlich des Barbaratages laden am Samstag, 5. Dezember, die Friedenskirchengemeinde und die Martin-Luther-Kirchengemeinde. Sie beginnen um 10 Uhr in der Auferstehungskirche Weddinghofen (vorher Treffen um 9.30 Uhr im Martin-Luther-Haus) und ebenfalls um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Oberaden.




Krippenlandschaft und Adventgottesdienste der Friedenskirchengemeinde

Am Sonntag ist 1. Advent. Dazu gehört natürlich auch, dass in der Friedenskirche die Krippenlandschaft aufgebaut ist. Hier lohnt es sich, sie ein zweites oder drittes Mal zu betrachten, denn die Krippenlandschaft verändert sich mit dem Fortschreiten der Weihnachtsgeschichte bis zum Heiligen Abend. Mehr Fotos gibt es auf der Homepage der Friedenskirchengemeinde:  homepage hier.

krippenlandschaft_2Die Gottesdienste am 1. Advent:

  • In der Auferstehungskirche feiern ihn ihn als adventlichen Frühstücksgottesdienst mit dem Nikolaus; der Gottesdienst beginnt später als gewohnt um 10:00 Uhr.
  • In der Friedenskirche gibt es – wie jedes Jahr zum 1. Advent – einen Tauf-Erinnerungs-Gottesdienst. Eingeladen sind mit ihren Familien alle, die im letzten Kirchenjahr in der Friedenskirche getauft wurden. Der Gottesdienst beginnt um 10:30 Uhr.
  • Und in der Thomaskirche wird es um 11:00 Uhr einen normalen Gottesdienst zum Advent geben.



Samstag Spielzeugbörse KinderKram im Martin-Luther-Haus geöffnet

Die Spielzeugbörse KinderKram öffnet am Samstag, 28. November, um 10 Uhr wieder im Martin-Luther-Haus an der Goekenheide seine Türen. Gerne kann dort Spielzeug abgeholt oder auch abgegeben werden. Egal ob Flüchtling oder sonst im momentanem finanziellen Engpass: Spielzeug, Bücher und anderes mehr  wird  dort weitergegeben, aber auch angenommen – Spielzeug für die Kleinsten aber auch für schon ältere Kinder.




Diakonie: Flüchtlingshilfe ist Querschnittsaufgabe

Der Diakonie Ruhr-Hellweg e.V. hat sich wirtschaftlich stabilisiert. Davon konnten sich die Mitglieder aus den vier Kirchenkreisen Arnsberg, Hamm, Soest und Unna und deren Kirchengemeinden als oberstes Beschlussorgan des evangelischen Wohlfahrtverbandes auf der jüngsten Mitgliederversammlung überzeugen. Nach der schwarzen Null im Jahr 2012 konnte der Verein in den Jahren 2013 und 2014 positive Betriebsergebnisse erzielen. Vor diesem Hintergrund wurde der Jahresabschluss einstimmig beschlossen und Verwaltungsrat sowie Vorstand im Rahmen der Versammlung einstimmig entlastet.

DiakonieUm die wirtschaftliche Lage weiterhin zu festigen, hat sich die Diakonie im laufenden Monat entschlossen, die defizitäre Diakoniestation in Unna an den Ev. Perthes Werk e.V., einem befreundeten diakonischen Träger, zu übergeben. Der gerade in Unna hart umkämpfte Pflegemarkt mit der äußert schlechten Refinanzierung mache besonders einem Träger zu schaffen, der nach Tarif bezahle, erklärte Diakonie-Vorstand Steffen Baumann. Das Ev. Perthes Werk unterhält im Kreis Unna neben der Tagespflege auch zwei Altenheime. Dieses Gesamtpaket der Hilfekette im pflegerischen Bereich sei eine gute Voraussetzung, um ein ambulantes Angebot erfolgreich zu betreiben, so Baumann weiter.

Neben der wirtschaftlichen Situation informierte der Vorstand die Vertreter über die wichtigsten Themen und neusten Entwicklungen in der Diakonie. Der Wohlfahrtsverband begleitet mit seinen diakonischen Angeboten Menschen auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben. Die Integration der Menschen, die hier bei uns Schutz vor Terror, Vertreibung und Gewalt suchen, benannte Baumann als eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft. Auch Diakoniepfarrer Peter Sinn griff in seiner Andacht die Situation der Flüchtlinge auf und bezeichnete die große Hilfsbereitschaft weiter Bevölkerungsgruppen als Zeichen der Barmherzigkeit. Mit ihren Flüchtlingsberatungen engagiert sich die Diakonie Ruhr-Hellweg seit vielen Jahren auf diesem Gebiet. „Flüchtlingsarbeit ist für uns neben dieser hochspezialisierten Beratung aber vor allem eine Querschnittsaufgabe“, betonte Steffen Baumann in seinem Vortrag. So richten sich viele Angebote auch an Flüchtlinge – besonders an Kinder – wie etwa im Bereich der Offenen Ganztagsschulen, in der Kita oder bei der Übernahme von Vormundschaften für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.

„Vor allem im Fachbereich Bildung und Erziehung erweitern wir unsere Hilfsangebote“, erläuterte Baumann. Im Oktober eröffnete die Diakonie  in Ahlen eine neue Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Mit dem Projekt „Gasteltern gesucht“ geht der Wohlfahrtsverband völlig neue Wege in der Hilfe für diese jungen Menschen. Die Diakonie sucht aktuell Familien, Paare oder Einzelpersonen, die  jungen Flüchtlingen ein neues Zuhause bieten möchten. Gastfamilien, die bereit sind, einen minderjährigen Flüchtling für einige Jahre bei sich aufzunehmen, werden umfangreiche Begleitung und Unterstützung durch die Diakonie erhalten.

Auch in anderen Bereichen beschreitet die Diakonie Neuland. Mit Jahresbeginn übernimmt die Diakonie in Unna die Bestattungshäuser Eickhoff und Rammelkamp. An vielen Stellen unterstützt die Diakonie bereits trauernde Menschen. Das Projekt „Sommerland“ beispielsweise begleitet Kinder und Jugendliche, die einen Elternteil oder ein Geschwister verloren haben. Aber auch Erwachsene, die einen verstorbenen Angehörigen vermissen, Familien, die eine oder mehrere Fehlgeburten verkraften müssen oder suizidgefährdete Menschen suchen Trost, Zuversicht und neue Perspektiven in der Beratungsstellen oder bei der TelefonSeelsorge. „Sterben, Tod und Trauer gehört für uns zum Leben dazu“, machte Baumann deutlich. „Die Begleitung von Hinterbliebenen – auch in ganz praktischen Fragen – ist für uns daher ein folgerichtiger Schritt.“

Auf den Mitgliederversammlungen der Diakonie ist es inzwischen gute Tradition, den Delegierten einen konzentrierten Einblick in einen ausgewählten Arbeitsbereich zu geben. Walter Farke, Leiter der Suchtberatungsstellen stellte die Arbeit seines zwanzigköpfigen Teams vor. Die Fachkräfte begleiten Suchterkrankte sowie ihre Angehörigen und engagieren sich in der Prävention. Einen Schwerpunkt legte Farke in seinen Ausführungen auf das Suchtmittel Alkohol, da die meisten Menschen mit einer Alkoholproblematik in die Beratung kommen. Mit großem Interesse nahm die Zuhörerschaft auf, dass eine Frau täglich nicht mehr als 12g Alkohol zu sich nehmen sollten. Das entspricht in etwas einem 0,3l-Glas Bier. Für Männer liegt der Grenzwert bei der doppelten Menge. Die Übergänge von einem risikoarmen Gebrauch über den Missbrauch hin zu einer Sucht seien fließend, verdeutlichte Farke und stellte das engmaschige Hilfenetz für Abhängige vor. Ebenfalls erläuterte er neue Tendenzen in der Suchtforschung wie etwas die zunehmende Mediensucht.

Die Mitgliederversammlung beschloss  Irene Bauer-Jungmann als Vorsitzende mit einem Gedicht von Hans-Dieter Hüsch und lud alle Anwesenden zur Versammlung im nächsten Jahr am 23. November ein.

 




Ambulanter Pflegedienst der Diakonie wechselt zum Ev. Perthes-Werk

Die Diakoniestation im Kreis Unna bekommt einen neuen Träger. Zum 1. Januar 2016 wechselt die „EK Unna Ambulant – Diakonischer Pflegedienst gGmbH“ von der Diakonie Ruhr-Hellweg zum Evangelischen Perthes-Werk e.V. Damit erhält die Diakoniestation zwar ein neues Dach, bleibt aber in Trägerschaft eines diakonischen Wohlfahrtsverbandes.

„Wir sind sehr froh, eine zukunftsfähige Lösung gefunden zu haben, die für alle Beteiligten nur Vorteile bringt“, betont Steffen Baumann, Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg. „Unsere Kundinnen und Kunden können sicher sein, dass sie auch weiterhin gut und fachkundig versorgt werden. Zudem bietet das Evangelische Perthes-Werk e.V. allen Mitarbeitenden einen Vertrag zu den gleichen Bedingungen wie bisher an.“ Ziel sei es, dass das gesamte Team der Diakoniestation zum Evangelischen Perthes-Werk e.V. wechselt und somit auch die guten Beziehungen von den Pflegekräften zu ihren Kunden weiter bestehen bleiben.

Das Evangelische Perthes-Werk e.V. mit Sitz in Münster ist ein diakonischer Komplexträger, der westfalenweit in über 80 Einrichtungen an 35 Standorten Angebote für Menschen im Alter, Menschen mit Behinderungen, Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten und Menschen in ihrer letzten Lebensphase vorhält. Mit der Übernahme des ambulanten Pflegedienstes erweitert das Evangelische Perthes-Werk e.V. sein Angebotsspektrum im Kreis Unna für Menschen  im Alter. In Holzwickede und Kamen betreibt das Werk große stationäre Pflege- und Betreuungseinrichtungen, in Kamen ist außerdem eine Tagespflege angeschlossen. „Ein ambulanter Pflegedienst mit Menüservice ergänzt unsere Hilfeketten im Kreis Unna in idealer Weise und stärkt unsere Angebote für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen“, betont Pfarrer Rüdiger Schuch, Vorstandsvorsitzender des Evangelischen Perthes-Werkes.

Unter den derzeitigen Bedingungen des Gesundheitswesens stelle die kostendeckende Führung eines ambulanten Pflegedienstes eine große Herausforderung dar, so Steffen Baumann: „Um bei hoher Qualität der Pflege sinnvoll wirtschaften zu können, bedarf es eines umfangreichen Gesamtangebotes im Bereich Pflege, wie das Evangelische Perthes-Werk e.V. es besitzt.“ –  „Nach gründlicher Prüfung haben wir uns gern entschieden, die Diakoniestation zu übernehmen“, so Wilfried Koopmann, stellvertretender Vorstandvorsitzender des Evangelischen Perthes-Werkes.  „Wir sind überzeugt, gute Synergieeffekte erzeugen und so für unsere Kunden gute Pflegequalität zu weiterhin fairen Preisen bieten zu können.“

Die Angebote zur Demenzbegleitung bleiben unter dem Dach der Diakonie Ruhr-Hellweg, ebenso wie die „Nettwerker“, eine Agentur für Dienstleistungen in Haushalt, Garten und bei der Familienpflege. Bisher ein Teil der Diakoniestation, wird die Agentur nun eine eigenständige Einrichtung der Diakonie Ruhr-Hellweg.

Im Raum Unna bietet die Diakonie Ruhr-Hellweg außerdem Beratung in Familienfragen, für Menschen mit Schulden und Suchterkrankungen. Weitere Angebote richten sich an Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen oder auf der Suche nach Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. „Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen, die Unterstützung benötigen, ein gutes und selbstbestimmtes Leben führen können“, kommentiert Steffen Baumann. „Auch unser hochmotiviertes Team der Diakoniestation lebt diese Überzeugung. Wir lassen die Mitarbeitenden nur schweren Herzens gehen, müssen aber auf die äußeren Rahmenbedingungen reagieren.“

In den nächsten Wochen erhalten Kundinnen und Kunden in einem Schreiben ausführliche Informationen zum Wechsel.  Der Übergang werde für alle Beteiligten reibungslos und weitgehend unbürokratisch verlaufen, sind sich die Vertreter von Diakonie Ruhr-Hellweg und Evangelischem Perthes-Werk e.V. sicher. Die Zusammenarbeit sei von dem Vertrauen unter befreundeten diakonischen Trägern gekennzeichnet.




Ev. Männerverein diskutiert über die Lage der Flüchtlinge in Weddinghofen

Der Ev. Männerverein Weddinghofen trifft sich am Donnerstag dem 12. November 2015, um 19 Uhr im Martin-Luther-Haus an der Goekenheide zu seiner nächsten Versammlung.

Im Mittelpunkt steht diesmal das Thema „Flüchtlinge“. Bewohner der Landeseinrichtung am Wellenbad nutzen bekanntlich bereits das Martin-Luther-Haus, das ihnen die Friedenskirchengemeinde für Sprachkurse und anderes mehr geöffnet hat.

„Dabei wollen wir das „Willkommen“ unter den Gesichtspunkten betrachten: Wo liegt unsere christliche Verantwortung und das Bekenntnis zu einer vielfältigen Gesellschaft? Welche Fragen stellen sich zu der derzeitigen Situation der Menschen, die in dieser Einrichtung leben? Wie können wir einer Fremdenfeindlichkeit entgegen treten? Wie ist die kirchliche, gemeindliche Solidarität organisiert? Wie können wir uns an den Gemeindeaktionen beteiligen? Was macht der Flüchtlingshelferkreis? Alles Fragen, über die wir sprechen wollen, um dafür eine Antwort zu finden“, heißt es in der Einladung des Ev. Männerverein

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.




Auferstehungskirche: Gottesdienste beginnen ab 2016 später

Die Friedenskirchengemeinde lädt am Sonntag, 15. November (Volkstrauertag), um 10.30 Uhr zu einem gemeinsam Gottesdienst mit dem GospelCrossOver-Chor in die Friedenskirche ein (kein Gottesdienst in den beiden anderen Kirchen). Es schließt sich um 12 Uhr eine Gemeindeversammlung an.

So gut besucht wie bei der Jubiläumsandacht im Juni 2014 ist die Auferstehungskirche in Weddinghofen nur selten.
So gut besucht wie bei der Jubiläumsandacht im Juni 2014 ist die Auferstehungskirche in Weddinghofen nur selten.

In dieser Gemeindeversammlung geht es um die Vorbereitung der Presbyteriumswahl im Februar 2016 und um die neue Gottesdienstordnung in der Auferstehungskirche in Weddinghofen. Hier wird es mit dem Start des neuen Jahres nur noch am 1. Sonntag im Monat einen Gottesdienst mit Abendmahl mit dem klassischen Weddinghofener Beginn um 9.30 Uhr geben. Am 2. Und 3. Sonntag fangen die Gottesdienste um 10.30 Uhr an. Am 4. Sonntag im Monat wird es dann ganz spät um 18 Uhr.

Doch es werden nicht nur die Anfangszeiten geändert, sondern auch teilweise neue Schwerpunkte gesetzt. So werden zu den Gottesdiensten am 2. und 3. Sonntag insbesondere die Familien und die Kindergärten eingeladen. Hier werden auch die Taufen stattfinden, weil die Erfahrung gezeigt hat, dass für viele Angehörige, die einen weiteren Anreiseweg haben, der Beginn eines Taufgottesdienstes um 9.30 Uhr viel zu früh ist. Am 4. Sonntag im Monat sollen im Abendgottesdienst besondere musikalische Schwerpunkte gesetzt werden.

Die Friedenskirchengemeinde hofft, dass durch die neue Gottesdienstordnung die Bänke der Auferstehungskirche wieder besser gefüllt werden. Von vielen potentiellen Kirchenbesuchern wie etwa Familien oder ältere Gemeindeglieder höre er immer wieder, dass ein Beginn um 9.30 Uhr ihnen viel zu früh sei, erklärte Pfarrer Christoph Maties.

Er hat nach seinem Amtsantritt die Erfahrungen seines Vorgänger Herbert Siefers bestätigt bekommen. Nur zu besonderen Anlässen wie Taufen, Konfirmationen oder den Abschlussgottesdiensten sei die Auferstehungskirche gut gefüllt.




Halloween-Time bei der Alevitischen Jugend

Die Alevitische Jugend Kreis Unna lädt am Samstag, 31. Oktober, ab 12.30 Uhr Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren zu einem Halloween-Nachmittag ein.

HalloweenIm Vordergrund steht der Spaß. Es wird gebastelt, Kürbisse geschnitzt und die Gesichter können gruselig geschminkt werden. Das Ende der Veranstalötung ist gegen 16 Uhr vorgesehen. „Wir haben viele Kinder aus unterschiedlichen Kulturen eingeladen, bei uns in der Gemeinde einen schönen Herbst Nachmittag zu erbringen“, sagt die Vorsitzende der Alevitischen Jugend Isilay Isilar.

Die Veranstaltung findet statt im Alevitischen Kulturzentrum, Buchfinkenstraße 8, in Bergkamen-Weddinghofen.




Diakonie ruft zu Spenden auf: 500 Flüchtlinge benötigen Bettwäsche und Haushaltswaren

erklärt Christine Weyrowitz, Leiterin der Kaufnett Secondhand-Kaufhäuser der Diakonie Ruhr-Hellweg. Aktuell müssen 500 Flüchtlinge von den Sozialkaufhäusern mit den nötigsten Alltagsdingen ausgestattet werden. Damit das gelingen kann, benötigt die Diakonie Unterstützung aus der Bevölkerung.

 

Die Flüchtlinge besitzen bei ihrer Ankunft oft nicht viel mehr als die Kleider, die sie am Leib tragen. Gebraucht wird daher alles was zur Grundausstattung eines Haushalts gehört wie Bettwäsche, Hand- und Geschirrtücher. Dringend benötigt werden auch Kochtöpfe, Bratpfannen, Pfannenwender, Schöpfkelle, Brotmesser, Schälmesser, Dosenöffner, Thermoskanne und Schüsseln sowie Geschirr und Besteck.

„Wir freuen uns über jedes Teil, das gut erhalten und voll funktionstüchtig ist“, erklärt Weyrowitz. Das Team der Diakonie nimmt die Waren im Zentrallager, Hellweg 31-33 in Unna montags bis donnerstags von 8:00 – 16:30 Uhr und freitags  von  8:00 – 14:00 Uhr entgegen. Aber auch in den Filialen der Kaufhäuser in Unna, Holzwickede und Werne können Spenden abgegeben werden. Weitere Infos unter: 02303 25024-450.




Willkommensfest für Flüchtlinge

Die ev. Friedenskirchengemeinde lädt am kommenden Montag, 5. Oktober, von 16 bis 20 Uhr alle Flüchtlinge in Bergkamen, die Flüchtlingshelfer und diejenigen, die an der Begegnung mit ihnen interessiert sind, zu einer großen Willkommensfest ins Martin-Luther-Haus ein.

Dass am 5. Oktober auch die ersten Flüchtlinge in der zentralen Unterkunft des Landes am Wellenbad ankommen werden, ist reiner Zufall. Gebäck- und Kuchenspenden (trocken und ohne Alkohol und Gelatine) werden ab 14 Uhr am Martin-Luther-Haus auch gern noch in Empfang genommen.




Totenglocken läuten zum Gedenken an die auf der Flucht gestorbenen Menschen

Am Freitag, 2. Oktober, läuten in vielen Kirchen des Evangelischen Kirchenkreises Unna die Totenglocken. Auch in Kamen und Bergkamen.

Dies geschieht zum Gedenken an die auf der Flucht gestorbenen Menschen. Die Gemeinden schließen sich damit einem deutschlandweiten Aufruf an, der auch von der Evangelischen Kirche Österreichs unterstützt wird.

Das Läuten der Glocken soll an vielen Orten in Deutschland und Österreich daran erinnern, für die Toten zu beten und für das Leben der Flüchtlinge einzutreten. Damit wolle man im Kirchenkreis die Solidarität mit den Menschen ausdrücken, die Gefahr für Leib und Leben auf sich nähmen, um aus ihrer Lebenssituation in eine bessere Zukunft zu fliehen, so Superintendent Hans-Martin Böcker.

Um 20 Uhr läuten in unserer Region für eine viertel Stunde die Glocken in folgenden Kirchen:

  • Stadtkirche Unna
  • Friedenskirche Massen
  • Ev. Kirche Billmerich
  • Ev. Kirche Lünern
  • Ev. Kirche in Hemmerde
  • Ev. Kirche Heeren-Werve
  • Christuskirche Rünthe
  • Martin-Luther-Kirche Oberaden
  • Thomaskirche Bergkamen
  • Auferstehungskirche Weddinghofen