Vortrag bei der IVCG-Gruppe Bergkamen/Werne: Vom Mörder zum Menschenretter

Die IVCG-Gruppe Bergkamen/Werne lädt am Samstag, 5. November, um 18.30 Uhr zu einer weiteren Veranstaltung mit dem Auto Torsten Hartung ins Trauzimmer der Marina Rünthe ein.

„Vom Mörder zum Menschenretter“ lautet der Titel des Lebensberichts von Torsten Hartung. Er zog einen der größten Autoschieber-Ringe Europas auf, machte mit der Russen-Mafia Geschäfte und tötete einen Menschen. Dafür wurde er zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Am tiefsten Punkt seines Lebens entdeckt Torsten. Hartung, was er all die Jahre falsch gemacht hat. Und wonach er sich sehnt. Er erfährt die eigentliche Bedeutung des Christseins: Vergebung – weil ein anderer bezahlt hat. Das verwandelt ihn zu einem völlig neuen Menschen. Heute hilft er jugendlichen Straftätern, wieder auf den richtigen Weg zu finden. Seine packende Geschichte über Schuld und Vergebung erzählt er uns an diesem Abend im Trauzimmer. Nach dem Bericht gibt es die Möglichkeit zum Gespräch mit  Torsten Hartung.

Alle Interessierten, welche die angesprochenen Glaubensfragen vertiefen möchten, sind herzlich eingeladen am Sonntag, 6. November. Albrecht Kellner, Physiker und Mitglied der Geschäftsführung der IVCG, wird über die eigentliche Bedeutung des Christseins referieren und zum Austausch zur Verfügung stehen.

Ort: Weißdornweg 18 in Bergkamen  bei Familie Hackmann

Zeit: 11:00 Uhr bis ca. 14:00 Uhr

Die IVCG bittet um kurze Rückmeldung, auch am Vortragsabend noch möglich – per Mail: bergkamen@ivcg.org, Telefon 02307 85194, Mobil 0160 2823910




Kinderbibelwoche im Martin-Luther-Haus

Die Kinderbibelwoche im Martin-Luther-Haus in Bergkamen-Weddinghofen startet heute im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 5. Bis einschließlich Freitag (jeweils 9 bis 12 Uhr) stehen tierische Bibelgeschichten auf dem Programm. Der Abschlussgottesdienst findet am Sonntag (23.10. um 10:30 Uhr) in der Auferstehungskirche statt.




Schulleiter der Gehörlosenschule in Asmara/Eritrea berichtet über seine Arbeit

Am kommenden Freitag und Samstag ist der Schulleiter der Gehörlosenschule in Asmara/Eritrea Medhin Yohannes in der Martin-Luther-Kirchengemeinde zu Gast.

Er ist beim Oktoberfest am Freitag, 7. Oktober, ab 15.00 Uhr im Haus der Mitte in Rünthe anwesend und zum Gespräch bereit und wird am Abend um 19.00 Uhr einen Vortrag im Martin-Luther-Gemeindezentrum in Oberaden halten.

Der Vortrag von Friedrich Potthoff im Männerdienst über die Geschichte der ev. Kirche in Oberaden wird aus diesem Anlass auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Medhin Yohannes ist im September nach Deutschland gekommen, um bei der Missionskonferenz der Deutschen Gehörlosenmission in Hamburg über die Arbeit der Gehörlosenschule in Asmara zu referieren. Er  befindet sich seitdem auf einer Vortragsreise durch Deutschland. Zur Zeit befinden sich Dr. Wolf-Gerhard Kramme und Torsten Schulte in Eritrea, um die Photovoltaikanlage in der Gehörlosenschule in Keren zu installieren. Auch sie werden zu einem späteren Zeitpunkt darüber öffentlich berichten.

 




Goldene Konfirmation in  der Friedenskirche

Am. 23. Oktober wird in der Friedenskirche wieder die goldene Konfirmation feiert. Eingeladen sind alle diejenigen, die in den Jahren 1965 und 1966 von Pastor Czicholl, Pastor Domke und Pastor Sechtenbeck im Bodelschwinghaus oder im Wichernhaus oder im Oberlinhaus konfirmiert worden sind.

Eine ganze Reihe der ehemaligen Konfirmanden sind bereits ausfindig gemacht und angeschrieben worden. Von vielen anderen fehlt der Friedenskirchengemeinde aber die aktuelle Adresse. Deshalb bittet die Gemeinde alle diejenigen, die noch keine Einladung bekommen haben, sich umgehend bei der Kirchengemeinde (Tel. 984263) zu melden und sich anzumelden.

 




Gemeindekino geht in neue Saison – Mischtonmeister Stefan Korte berichtet

Das Gemeindekino in Rünthe geht am 6. Oktober um 18.30 Uhr im Haus der Mitte in die neue Saison. Gast des Abends ist Stefan Korte. Laut WIKIPEDIA ein „deutscher Mischtonmeister“. Er ist also für den guten Ton in Filmproduktionen verantwortlich. 2016  wurde er für seine Arbeit am Film „Er ist wieder da“ in der Kategorie „Beste Tongestaltung“ für den Deutsche Filmpreis nominiert.

Wenn der Ton den Film machtDie Besucher von Gottesdiensten und anderer Veranstaltungen der Martin-Luther-Kirchengemeinde kennen Stefan Korte aber auch aus anderen Zusammenhängen. Abseits vom publikumswirksamen Filmgeschäft spielt Stefan Korte bereits seit Jugendjahren im Oberadener Posaunenchor und war früher auch auf Konzerten mit seiner damaligen Band in Bergkamen zu hören.

Zuerst denkt man bei Kinofilmen wohl an schöne Bilder, interessante Kameraeinstellungen, rasante Schnitte und eine spannende Handlung. Was wäre aber ein Film ohne Sound? Einen Großteil Ihrer Wirkung verdanken Filme ihrem Sounddesign. Natürlich einerseits dem Ton, wie er auf dem Set aufgenommen wird, dann aber auch den nachbearbeiteten Geräuschen und dem Soundtrack.

Stefan Korte, studierter Bild- und Tontechniker, ist ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet. Er hat an vielen namhaften Filmen für Fernsehen und Kino mitgewirkt, z.B. Er ist wieder da, Sein letztes Rennen, Rush – Alles für den Sieg und diverse Tatort-Krimis. Für Rush wurde er für mehrere internationale Preise; Awards nominiert

Einen interessanter und unterhaltsamen Abend aus der Welt der Filmproduktion mit Stefan Korte veranstaltet die Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde am Donnerstag, 6. Oktober, um 18.30 Uhr im Haus der Mitte, Kanalstraße 7 in Rünthe.

An ausgewählten Bild- und Tonbeispielen erklärt der Referent die Tonproduktion bei Filmen, von der Aufnahme am Set bis zum fertigen Film im Kino, im Fernsehen oder auf DVD und steht bereit zum persönlichen Gespräch.

Der Eintritt zu dieser interessanten Veranstaltung ist frei.

Anschließend beginnt das Gemeindekino seine neue Saison. Der Film darf – wie immer – nicht verraten werden. Er steht aber unter der Reihe „Der biographische Film“




Ev. Männerverein Weddinghofen lädt zum Ernte-Umzug ein

Der Ev. Männerverein wird in diesem Jahr am Donnerstag, 29.September, einen Umzug durchs „Alte Dorf“ vornehmen, um Erntegaben für die Auferstehungskirche zu sammeln. Beginn ist um 14:15 Uhr in der Kleingartenanlage „Im Krähenwinkel“ an der Töddinghauser Straße.

Die Erntekrone. Foto:  Hans Stutzke
Die Erntekrone. Foto: Hans Stutzke

Es geht weiter durch die Felder zum Hof Höhne, „Im Alten Dorf 25“. Hier werden die Kinder der Kindertagesstätte „Grüner Weg“ dazu kommen. Die nächste Station ist dann der Hof Spielhoff, „An der Gänsekuhle 13“. Gemeinsam werden an allen Stationen Lieder gesungen und Verse und Gedichte zur Erntezeit vorgetragen. Jeder der etwas als Erntedank geben möchte, Feld-, Gartenfrüchte oder auch Geld, kann dieses zu den genannten Stationen bringen.

Zum Abschluss werden die Erntegaben in die Auferstehungskirche gebracht. Pfarrer Christoph Maties hält ab 16:15 Uhr in der Kirche eine Andacht, die von den Kindern und dem Evangelischen Männerverein mit gestaltet wird.

Zu der Veranstaltung wird die Bevölkerung ganz herzlich eingeladen.




Großes Gemeindefest zum 60-jährigen Bestehen der Thomaskirche Overberge

Am kommenden Sonntag, 18. September, feiert die Friedenskirchengemeinde „60 Jahre Thomaskirche“ mit einem Gottesdienst um 11 Uhr und anschließendem Fest rund um die Kirche.

60 Jahre Thomaskirche: Vom Kirchsaal zum Gemeindezentrum

Wer in das Gemeindezentrum Thomaskirche geht, wird den Grundstein unten links neben der Eingangstür sehen: 1956. Dies bezeichnet das Jahr, in dem die Kirche eingeweiht wurde.

Damals gehörte der Bezirk rund um die damals noch namenlose Kirche zur Kirchengemeinde in Kamen. Durch die Neubauten, die in Overberge entstanden, wurde der Bedarf nach einer eigenen Kirche immer größer. Im Bezirk Overberge entstanden Männerdienst, Posaunenchor und Frauenhilfe mit einem Singekreis, die sich, mangels eigener Räumlichkeiten, in der Gaststätte Schmülling trafen.

Der damalige Presbyter Schlüter gründete 1954 schließlich einen Kirchbauverein. Es war die Zeit, wo in Deutschland allerorten neue Kirchen, Gemeindehäuser und Gemeindezentren entstanden. Die Bevölkerung wuchs. Und so, nahm man an, würde es auch mit der evangelischen Kirche sein.

Von Bauer Klute wurde das Grundstück gekauft. Der Bau konnte beginnen. Himmelfahrt 1956 wurde dann schon Richtfest gefeiert. Pfarrer Busch aus Kamen hält die Andacht, der Singekreis und Schulkinder singen unter Leitung des Lehrers. Der Bau ging zügig voran.

Schließlich konnte der Kirchsaal am 1. Advent 1956 durch Pastor Philipps und Superintendent Küstermann feierlich eingeweiht werden. Auch wurde an diesem Tag schon ein Kind getauft: Jürgen Darenberg, dessen Großvater den Dachstuhl gezimmert hatte. Die Baukosten beliefen sich auf runde 80.000 DM, weil ein Großteil der Handwerker zum Selbstkostenpreis gearbeitet hatte.

Nun hatte der Stadtteil Overberge auch sein eigenes kleines Kirchlein. War es doch nicht, wie der Name schon verrät, eine „richtige“ Kirche sondern ein Kirchsaal, der unter der Woche auch zu Treffen der Gemeindegruppe genutzt werden konnte. Am besten zu sehen durch den recht besonderen Altarraum, der auch als Bühne mit Vorhang genutzt werden konnte, oder die Bänke, die Schreinermeister Knapp so konstruiert hatte, dass sie umgeklappt auch als Tische benutzt werden konnten.

Die ersten zehn Jahre bleibt der Kirchsaal noch orgellos; erst 1966 wurde dann eine Orgel angeschafft.

Für den wachsenden Bezirk wurde der Kirchsaal dann im Laufe der Zeit zu klein: Es bildeten sich neue Gruppen, hauptsächlich in der Erwachsenenbildung, die wiederum neue Räume brauchten: So entstand dann 1978/79 der Anbau an die Kirche, der in vielen Teilen aber auch einen Umbau bedeutete: So wurde z. B. die Küche verlegt und eine neue Toilettenanlage gebaut. Es entstanden drei Gruppenräume und der Saal neu.

Im Laufe der Jahre wächst nicht nur der Bezirk rund um die Thomaskirche sondern die ganze Friedenskirchengemeinde: Anfang der 90er Jahre zählte sie etwa 16.000 Gemeindeglieder – heute sind es noch knapp 11.000.

Diese Entwicklung ging weder an der Friedenskirchengemeinde insgesamt noch an der Thomaskirche selbst vorbei: Die Jahrhundertwende markierte auch eine Wende in unserer Gemeinde. Die Zahl der Pfarrstellen wurde von sieben auf heute vier reduziert; die Zahl der Gemeindezentren von sechs auf drei. Lange überlegt, plante, verwarf und schließlich beschloss das Presbyterium, die Gemeindezentren Büscherstiftung, Bodelschwingh- und Wichernhaus zu schließen und dafür die verbleibenden drei Gemeindezentren so auf den Stand zu bringen, dass sie in mittlerer Zukunft gut bestehen könnten.

Für die Thomaskirche bedeutete dies: Nachdem nach der Erweiterung des Kirchsaal Ende der 70er Jahre kaum noch in das Gebäude investiert worden war, standen nun größere Renovierungsarbeiten an. Die recht neuen Fenster der Büscherstiftung sollten in den Kirchsaal der Thomaskirche integriert werden, es musste ein größere Küche her, Eingangsbereich und Toiletten mussten dringend renoviert werden. Schließlich sollte auch die Glocke aus der Büscherstiftung an der Thomaskirche ihre neue Heimat finden; es wurde also ein Kirchturm geplant und gebaut. Dies alles in den Jahren 2009 bis 2011.

Fünf Jahre ist dies nun her und die Friedenskirchengemeinde freut sich an diesem Gemeindezentrum, das gut für die Zukunft aufgestellt ist: Nicht zu groß und nicht zu klein, ein würdiger Kirchraum, und Gruppen, die sich wohl fühlen.

Es war eine bewegte Geschichte in den vergangenen 60 Jahren. Wünschen wir der Kirche und allen Menschen, die dort ein und ausgehen, das, was jeden Gottesdienst beschließt: Den Segen Gottes. Für alle Zeit, die vor ihnen liegt.




Sonntag wieder Kinderkirche in der Auferstehungskirche

Diesen Sonntag, 11. September, sind die Sommerferien auch bei der Kinderkirche zu Ende und es gibt  wieder einen Kindergottesdienst in der Auferstehungskirche in Weddinghofen von 10.30 bis 12 Uhr.

Eingeladen sind alle ehemaligen KU3-Kinder der letzten Jahre und auch sonst alle Interessierten. Die Kinder werden Noah auf sein tolles Schiff begleiten und lernen, was ein Regenbogen mit Gott zu tun hat. Passend zu dem Thema malen die Mädchen und Jungen dann den Kirchen-Vorplatz bunt und essen Regenbogenwaffeln.




Aus Schlecker wird Begegnungs- und Beratungszentrum des Flüchtlingshelferkreises

Rund vier Jahre nach der Pleite der Drogeriemarktkette Schlecker stand das Ladenlokal in zentraler Lage in der Nordberg-Fußgängerzone leer. Am kommenden Mittwoch, 7. September, wird dort um 10 Uhr der neue Treffpunkt des Bergkamener Flüchtlingshelferkreises eingeweiht.

Angemietet wurde das Ladenlokal vom katholische Pastoralverbund Bergkamen. Die Personalkosten übernimmt die ev. Kirche. Zur offiziellen Einweihung werden unter vielen anderen Gästen auch Weihbischof Hubert Berenbrinker aus Paderborn,der Vize-Präses der Ev. Kirche von Westfalen Albert Henz und der Superintendent des Kirchenkreises Unna, Hans-Martin Böker, erwartet.

Das ehemalige Ladenlokal mit seinen Nebenräumen soll ein Begegnungs- und Beratungszentrum werden. Neben Kleiderkammer, Schulungsraum, Fahrradwerkstatt und Treffpunkt wird auch der vom ev. Kirchenkreis eingestellte Berater Joel Zambou hier sein Büro haben.

Am Mittwoch wird es eine feierliche Einweihung mit anschließendem Empfang geben. Die angebotenen Speisen werden von Flüchtlingen zubereitet.




40-jähriges Bestehen des Männervereins Weddinghofen

Vor 40 Jahren, im Jahre 1976, haben 14 Männer aus der Evangelischen Kirchengemeinde in Weddinghofen den noch heute bestehenden Männerverein gegründet. Das ist Anlass, das Jubiläum am Sonntag dem 4.September um 9:30 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Auferstehungskirche und einem anschließendem Empfang im Martin-Luther-Haus zu begehen.
Gäste sind herzlich willkommen.




Spielzeugbörse Kinderkram ist in der Auferstehungskirche am Samstag wieder geöffnet

Die Spielzeugbörse „Kinderkram!“ der Friedenskirchengemeinde ist in der Auferstehungskirche am Samstag, 27. August, wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Kinderkram„Kinderkram“ wird dieses Angebot genannt, weil hier Kinder und Erwachsene kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen, um z. B. etwas für die nächste Kindergeburtstagsparty haben zu können. Kein Kind soll ohne Geschenk bleiben oder eine Einladung ausschlagen müssen, nur weil das Geld für ein Geschenk fehlt.

Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind wir dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.

Wir freuen uns über Ihre Spende. Machen Sie anderen und sich selbst damit eine Freude.

Kinderkram ist jeden letzten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr in den unteren Räumen der Auferstehungskirche für jedermann geöffnet.
Weitere Öffnungszeiten nach Absprache.