Uraufführung des ersten Ökumenisches Chorprojekt „Missa 4 you(th)“ am Sonntag in der Martin-Luther-Kirche

Warum nicht im Lutherjahr alle Chöre und Musiker aus dem Pastoralverbund Bergkamen und den beiden evangelischen Kirchengemeinden in einem musikalischen Großprojekt vereinen? Diese Idee ging Dr. Hans-Christian Tacke, Kantor in der evangelischen Friedensgemeinde Bergkamen, nicht aus dem Kopf und schaute nach einem geeigneten Werk.

Ausgehend vom Repertoire seines Chores „GospelCrossover“ sei er auf das Kyrie von Tjark Baumann von 2005 gestoßen, „dass mich direkt ansprach“, erzählt

Bei den Proben begleitete Dr. Hans-Christian Tacke die Sängerinnen und Sänger des ökumenischen Chorprojekt am Klavier. Fotos: Plamper

. Nach einigen Recherchen fiel ihm dann das gesamte Messoratorium von Baumanns 2015 entstandene „MISSA 4 You(th) in die Hände. Morgen, Sonntag, 25. Juni 2017, ist nun die Premiere. Sie findet im Rahmen einer musikalischen Abendandacht um 17 Uhr in der Oberadener Martin-Luther‐Kirche statt. „Das Werk ist bisher immer mit Klavier und einer Bandbesetzung, bestehend aus Keyboard, E-Bass, Sopransaxophon und Drumset aufgeführt worden“, erklärt der Kantor. So sei die Premiere gleichwohl auch eine Uraufführung. Die zweite Präsentation ist innerhalb der Sonntagsmesse am 9. Juli 2017 um 11.30 Uhr in der katholischen St.-Elisabeth-Kirche geplant.

„Das Lutherjahr ist nach meinem Verständnis eine ökumenische Herausforderung, sich mit den konfessionellen Aufsplitterungen nicht dauerhaft abzufinden. Deshalb liegt es nahe, sowohl evangelische als auch katholische Chöre einzubinden“, begründet Tacke sein Engagement. Zudem bilde das Messordinarium auch die Grundlage für die Gottesdienste beider Konfessionen.

„Bei der „Missa 4 you(th) handelt es sich um einen komplett vertonten Messzyklus.“ Die Besonderheit des Ordinariums sei, dass es einerseits stilistisch unterschiedlicher Popularmusikstile entspreche, sich aber andererseits an formalmusikalischen Merkmalen klassischer Vertonungen anlehne. „Das spricht junge und gestandene Chorsänger gleichermaßen an.“ Die Kombination aus zeitgenössischen Texten deutscher Lieder bei Messordinarium, sei auch zur Zeit des Reformators Grundgerüst gottesdienstlicher Praxis gewesen. „Der lateinische Text ist, im Vergleich etwa zu englischen Texten, ebenfalls generationenübergreifend gut umzusetzen und gleichwohl zu vermitteln. Außerdem präsentiert die flexible Besetzung, die in der großen Version vierstimmig konzipiert ist, einen Chorsatz mit zwei Sopran, einer Alt- und einer Baritonstimme“, so der Kantor. Diese Besetzung komme den heute an Männerstimmen mangelnden Kirchenchören entgegen.

Dr. Hans-Christian Tacke ist seit 2015 hauptamtlicher Kantor in der evangelische Friedensgemeinde Bergkamen und kennt inzwischen die kirchenmusikalischen Gegebenheiten in der Stadt gut. „Es gibt zwei evangelischen Kirchengemeinden mit insgesamt zwölf kirchenmusikalischen Gruppen. Darunter sind auch zwei Posaunenchöre und eine Gitarrengruppe“, erzählt er. Zudem gebe es im katholischen Pastoralverbund Bergkamen zwei Kirchenchöre. Die Vokal‐ und Instrumentalchöre sind über die konfessionellen Prägungen hinaus alle sehr unterschiedlich in ihrem Charakter und dem Repertoire, das sie musizieren. Die Bandbreite reiche vom reinen Gospelchor bis zum traditionellen Kirchenchor.

„Im vergangenen Jahr erzählte mir Dr. Tacke von seinem Plan eines ökumenischen Musikprojekts“, erinnert sich Cornelia Fork, Chorleiterin des Kirchenchors „Kreuz&Quer“ in der katholischen Kirchengemeinde St. Barbara in Bergkamen-Oberaden. „Da mir Ökumene immer wichtiger zu werden scheint, bin ich, nachdem ich meinem Chor davon berichtet hatte und damit schon mal katholische Sänger gewonnen hatte, gerne dabei.“ Danach habe sie auch bei dem zweiten Chor im Pastoralverbund, dem „Katholischen Kirchenchor St. Elisabeth/Herz Jesu“, erfolgreich angefragt, ob Interesse bestehe, an dem Projekt teilzunehmen. Wo kann man Ökumene besser Ausdruck verleihen und ihr eine Sprache geben, als in der Musik?! Die Musik spricht den ganzen Menschen an. Und geht direkt, ohne Umwege, ins Herz, Ich freue mich, dass durch dieses ökumenische Projekt überkonfessionelle Kontakte entstanden sind.“

Geprobt wurde wöchentlich in sogenannten „offenen Proben“ und mehreren Gemeinschaftsproben. „Meine Aufgabe bestand in erster Linie darin, meinen Chor auf die beiden Aufführungstermine vorzubereiten“, erklärt Fork. Bei den Gemeinschaftsproben begleitete sie zudem den Chor am Klavier.

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Gemeinsam vereint die „Missa 4 you(th) unter der Gesamtleitung von Dr. Hans-Christian Tacke die Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten aus folgenden Chören und Ensembles:

GospelCrossOver der Ev. Friedenskirchengemeinde unter der Leitung von Dr. Hans-Christian Tacke

Evangelischer  Kirchenchor Rünthe der Martin‐Luther‐Kirchengemeinde Bergkamen

Katholische  Chorgemeinschaft St. Elisabeth/Herz Jesu aus Bergkamen‐Mitte und Rünthe Katholischer Kirchenchor St. Barbara Bergkamen-Oberaden „Kreuz&Quer“ unter der Leitung von Cornelia Fork

Einzelsängerinnen und -sänger aus Bergkamen, Kamen und Bönen

Sängerinnen und Sänger des Projektchores Ahlen unter der Leitung von Larissa Neufeld)

Posaunenchor der Friedenskirchengemeinde unter der Leitung von Sandra Horn

A-Orchester des Bachkreises am Gymnasium Bergkamen unter der Leitung von  Bettina Jacka und  Dorothea Langenbach

(elp)




Frauenhilfe Wichernhaus trifft sich im Haus am Nordberg

Die Frauenhilfe Wichernhaus lädt für kommenden Mittwoch, den 28. Juni um 15:00 Uhr zu Ihrem nächsten Treffen ins Seniorenzentrum „Haus am Nordberg“ ein. Gast wird an diesem Nachmittag Inge Freitag vom Seniorenbüro der Stadt Bergkamen sein.

Zugleich werden an diesem Nachmittag das erste Mal Karten für den Tagesausflug der Frauenhilfen Wichernhaus und Friedenskirche verkauft. Er findet dieses Jahr am 23. August statt und führt dieses Jahr nach Wengern und  an die Ruhr. Der Preis von 40 € beinhaltet neben dem Besichtigungsprogramm Busfahrt, Mittagessen und Kaffeetrinken auf einem Boot. Die Mitglieder der Frauenhilfe Friedenskirche haben die Möglichkeit Karten bei der am Donnerstag anstehenden Fahrt zur Frauenhilfe Gelsenkirchen zu erstehen. Die Restkarten werden dann bei den Frauenhilfstreffen im Juli verkauft.




Mit der Diakonie nach Prag: Vier Tage in der „Goldenen Stadt“

Die Diakonie Ruhr-Hellweg bietet im Sommer eine mehrtägige Busreise in die „Goldene Stadt“ an: Vom 17. bis 20. August können die Teilnehmenden die tschechische Hauptstadt Prag erkunden.

Die Metropole an der Moldau ist eine der ältesten und größten Städte in Mitteleuropa, die den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschadet überstanden haben. Die historische Altstadt zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und lockt Menschen aus aller Welt an. Den Beinamen „Goldene Stadt“ verdankt sie unter anderem ihren Sandsteintürmen, die in der Abendsonne in Goldtönen schimmern.

Die Reisegruppe erkundet die Altstadt, die Prager Burg, Kirchen und weitere besondere Plätze. Auf dem Programm stehen zwei Stadtführungen, ein Böhmischer Bierabend sowie eine Weinverkostung mit Abendessen. Einige Plätze für die Kulturreise der Diakonie sind noch frei. Weitere Informationen gibt es unter Tel. 0800/5890257 oder reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de sowie online unter www.diakonie-reisedienst.de.




Ökumenisches Chorprojekt „Missa 4 You(th)“ geht in den Endspurt

Die Vorbereitungen für das erste ökumenische Chorprojekt der Bergkamener Kirchengemeinden Missa 4 You(th) gehen in die entscheidende Runde: Am Montag proben zum ersten Mal Musiker und Sänger zusammen in der Martin-Luther-Kirche in Oberaden. Etwa 150 Mitwirkende hat der Gesamtleiter des Projektes, Dr. Hans-Christian Tacke gezählt.

Die Popmesse MISSA 4 You(th) von Tjark Baumann vertont den Text des lateinischen Messgesanges im mitreißenden Pop-Sound und zeigt auch Anlehnungen an klassische Vorbilder.
Deshalb verzaubert ihr Klang unmittelbar, ist generations‐ und konfessionsübergreifend.
Das symphonische Arrangement für großes Orchester hat Dr. Hans-Christian Tacke erarbeitet.

Das Projekt vereint Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten aus folgenden Chören und Ensembles:

  • GospelCrossOverder Ev. Friedenskirchengemeinde (Ltg. Dr. Hans-Christian Tacke)
  • Kirchenchor Rüntheder Martin‐Luther‐Kirchengemeinde Bergkamen
  • Chorgemeinschaft St. Elisabeth/Herz Jesuaus Bergkamen‐Mitte und Rünthe
  • Kreuz&Quer(Ltg.: Cornelia Fork) als kath. Kirchenchor St. Barbara Bergkamen‐Oberaden
  • Einzelsängerinnen und -sängeraus Bergkamen, Kamen und Bönen
  • Sängerinnen und Sänger des Projektchores Ahlen (Ltg.: Larissa Neufeld)
  • Posaunenchor der Friedenskirchengemeinde (Ltg.: Sandra Horn)
  • A-Orchester des Bachkreisesam Gymnasium Bergkamen (Ltg.: Bettina Jacka, Dorothea Langenbach)

Gesamtleitung
Dr. Hans-Christian Tacke

Die Aufführung dieser modernen Gospel-Messe findet am Sonntag, 25. Juni, um 17:00 Uhr dann dort in der Martin-Luther-Kirche statt.
Der Eintritt ist frei, wobei am Ausgang natürlich um eine Spende gebeten wird.




Elke Middendorf wieder im Vorstand des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK)

Auf der 51. Bundestagung des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK) in Berlin ist Elke Middendorf zum dritten Mal als Beisitzerin in den Bundesvorstand gewählt worden. Die etwa 400 anwesenden Delegierten statteten die Bergkamenerin mit dem besten Ergebnis aller 16 Beisitzer aus.

Elke Middendorf (10. v. l.) ist wieder in den Vorstand des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU gewählt worden.

Elke Middendorf arbeitet seit vier Jahren intensiv in der Grundsatzkommission mit.  „Gerade in politisch stürmischen Zeiten ist das C im Parteinahmen von CDU/CSU ein wichtiger Kompass“, machte Middendorf deutlich. Zum Vorsitzenden wurde der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel wiedergewählt.

Im Vorfeld des Deutschen Evangelischen Kirchentages, der ebenfalls in Berlin stattfand und das Reformationsjubiläum (500 Jahre Martin Luther) besonders würdigte, hat der EAK ein Buch herausgebracht mit dem Titel: „Bewusst evangelisch – Von der Gegenwartsbedeutung der Reformation“. Persönliche „Statements“ von prominenten Theologen und Politikern und ausgewählte, wichtige Themenbereiche mit ausführlichen Perspektiven des EAKs, sind ein interessanter Beitrag für politisch interessierte Christen.

Der Vorsitzende der CDU im Kreis Unna Marco Morten Pufke gratulierte zu diesem „besonderen Amt“ und freute sich, dass der Kreis Unna damit in weiteren, wichtigen Funktionen auf höchster Ebene der Partei vertreten ist.




Geschichte und Geschichten zu Weddinghofen beim ev. Männerverein

Der Ev. Männerverein Weddinghofen lädt zur Monatsversammlung am Donnerstag, 8. Juni, um 19:00 Uhr ins Martin-Luther-Haus ein. Thema: die Geschichte und Geschichten zu Weddinghofen, als der heutige Stadtteil noch selbständige Gemeinde war. Mit der Entwicklung des Bergbaus hat sich eine aufstrebende Gemeinde gebildet. Der Gästeführer Gerd Koepe zeigt Bilder aus der Gemeinde und erzählt dazu Geschichten aus dem kirchlichen wie auch kommunalen Gemeindeleben von Weddinghofen.

Eine Zeitreise mit über Jahrzehnte zusammen getragener Bilder, von bekannten, aktuellen und vielleicht schon in Vergessenheit geratenen Orten. Von Velmede bis Töddinghausen, ein Bilderstreifzug durch die Gemeinde Weddinghofen.

Anschließend noch die Vorstellung der Tagesfahrt am Sonntag dem 13. August 2017 ins Weserbergland.

 

Wie immer sind Gäste herzlich willkommen.




Wilhelm Busch Thema beim Männerdienst Oberaden

Der Männerdienst Oberaden trifft sich am Freitag, 2. Juni um 19.00 Uhr im Martin-Luther-Zentrum und befasst sich mit dem Autor von Max und Moritz, Der frommen Helene und anderen Werken, Wilhelm Busch.

Die  Leitung des Abends hat Pfarrer Reinhard Chudaska.




Himmelfahrtsspaziergang des ev. Männervereins Weddinghofen

Der Ev. Männerverein / Männerforum Weddinghofen lädt für Donnerstag, 25. Mai, zum Himmelfahrtsspaziergang ein. Treffpunkt ist um 10:30 Uhr am Martin-Luther-Haus, Goekenheide.

Danach geht es gemeinsam durch das „Alte Dorf“ zur Kleingartenanlage „Im Krähenwinkel“ an der Töddinghauser Straße. Die Mitglieder des Kleingartenvereins werden die Spaziergänger, wie in den letzten Jahren schon, mit Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und Getränken versorgen. Wie immer sind  Gäste herzlich willkommen.




„Vom Muttertag zum Luthertag“ – Frauenhilfe Wichernhaus trifft sich

Zu ihrem nächsten Treffen lädt die Frauenhilfe Wichernhaus am Mittwoch, 24. Mai, ein. Es beginnt um 15:00 Uhr im Seniorenzentrum „Haus am Nordberg“.

In den Geschichten, Spielen und Liedern des Nachmittags geht es um zwei wichtige Ereignisse in diesen Monaten an: Um den vor kurzem gefeierten Muttertag sowie das Reformationsjubiläum, das in der evangelischen Kirche im gesamten Jahr 2017 gefeiert wird. Von daher erklärt sich die humoristisch gemeinte Überschrift über diesen Nachmittag: „Vom Muttertag zum Luthertag“.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

 




Erste Drewermann-Biografie ist auch ein Blick in die Bergkamener Geschichte

Eugen Drewermann ist sicherlich der bekannteste Bergkamener, der in der Nordbergstadt geboren wurde. Jetzt ist im Patmos Verlag die erste Biografie über den Kirchenkritiker, Theologen und Psychoanalytiker erschienen. Geschrieben hat es Matthias Beier, der bereits 2009 das Buch „Gott ohne Angst: Einführung in das Denken Drewermanns“ veröffentlicht hat. Drewermann kennt er persönlich von zahlreichen Begegnungen über viele Jahre. Er gilt international als „Drewermann-Experte“.

Wer also wissen will, warum Eugen Drewermann so denkt, wie er denkt, sei diese über 600 Seiten starke Buch empfohlen. Interessant ist es aber auch für diejenigen, die Einblicke in das Leben in Bergkamen in den 40er Jahren des vorherigen Jahrhunderts haben wollen. Es war die Nazi-Zeit, unter der auch die Familie Drewermann litt. Die Folgen der Bomber-Angriffe auf die Chemischen Werke für die Bewohner der damaligen Bergbaugemeinde, die den damals vierjährigen Eugen tief geprägt haben und ihn zum bedingungslosen Pazifisten machten, beschreibt Beier anhand zahlreicher Interviews.

Beier hat auch mit den Geschwistern Eugen Drewermanns gesprochen. So erfahren die Leser auch viel über das „Innenleben“ dieser in vielerlei Hinsicht sehr untypischen Bergkamener Familie. Die Mutter Helene war katholisch und tief religiös. Vermutlich rettete nur das rasche Kriegsende vor ernsten Repressalien durch die Nazi-Machthaber, nachdem sie öffentlich den Sieg der Wehrmacht anzweifelte.

Der Vater Emil war Protestant und ging nur aus Pflichtgefühl ab und zu in die Kirche. Nur äußerst knapp überlebte der Revierfahrsteiger auf der Zeche Grimberg 3/4 das großes Grubenunglück am 20. Februar 1946. Danach wurde er Wetterfahrsteiger. Beier und auch Drewermann vermuten, dass die Last dieser Verantwortung erheblich dazu beigetragen hat, dass bei ihm die Magengeschwüre wieder aufbrachen und er lange Zeit im Krankenhaus verbringen musste.

Der Patmos Verlag schreibt über diese Biografie: „Eugen Drewermann ist einer der gefragtesten Theologen unserer Zeit. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt, seine zahlreichen Vorträge finden immer vor gefüllten Sälen statt. Und auch die Medien schätzen ihn als kompetenten und anregenden Gesprächspartner. Was ist das Besondere an Drewermann, dass er – allen Widerständen der Amtskirche zum Trotz – mit seinen Gedanken nach wie vor zahllose Menschen berührt und ermutigt, ihre Menschlichkeit zu leben? Matthias Beier kennt nicht nur Drewermanns Werk wie kaum ein anderer, sondern ist auch ein langjähriger Vertrauter. Sein kenntnisreiches und überraschendes Portrait zeigt den Menschen Eugen Drewermann und führt gleichermaßen ins Zentrum des Drewermann’schen Denkens.“

„Diese Biografie will zei­gen, wie das Werk Eugen Drewermanns am Ende des 20. und Beginn des 21. Jahrhunderts für unzählige Menschen einen zentralen Konflikt um die Glaubwürdigkeit der Religion und des eigenen Lebens löst. Dabei geht es entscheidend um die Frage, wie man als Mensch Freiheit, Wahr­haftigkeit und Beziehungsfähigkeit angesichts tiefsitzender existenziel­ler Ängste und kollektiver Zwänge bewahren und bewähren kann“, so Matthias Beier in seinem Vorwort.

Matthias Beier: Eugen Drewermann – Die Biografie

  • 50 Euro
  • 608 Seiten
  • Hardcover mit Schutzumschlag
  • ISBN: 978-3-8436-0601-1

Dieses Buch ist im Buchhandel erhältlich, kann aber auch hier bestellt werden:

 

 




Sommerferien mit der Diakonie: Kurzentschlossene können noch ans Mittelmeer oder an die Nordsee fahren

Kinder und Jugendliche, die mit  der Diakonie in den Sommerurlaub starten möchte, haben auch in diesem Jahr wieder vielfältige Möglichkeiten zum Ausspannen. Für einige Angebote sind noch Plätze frei.

So ist zum Beispiel vom 6. bis 20. August eine Fahrt nach St. Peter-Ording für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren geplant. Die Teilnehmer können Sandburgen bauen, im Meerwasser planschen oder den Kiefernwald durchstreifen. Auch ein Tagesausflug in einen Freizeitpark steht auf dem Programm.

In den Süden Spaniens geht es vom 21. Juli bis zum 2. August. Jugendliche ab 15 Jahren haben an der Costa Brava die Gelegenheit, Sonne zu tanken und neue Leute kennen lernen. Die Metropole Barcelona ist ebenfalls nicht weit entfernt.

Ebenfalls noch Plätze frei sind auf einer Jugendreise, die vom 11. bis 25. August nach Kroatien führt. Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren wohnen in einer Ferienanlage mit Poollandschaft, Restaurants, Sportanlagen und mehr. Der Strand befindet sich direkt vor der Tür.

Ein besonderes Anliegen der Diakonie ist es, gerade auch Familien mit geringerem Einkommen einen Urlaub zu ermöglichen. Daher gibt es die Möglichkeit, Zuschüsse für die Urlaubsreisen zu  beantragen. Der Reisedienst kümmert sich um die Formalitäten.

Weitere Informationen gibt es unter Tel. 0800/5890257 oder reisen@diakonie-ruhr-hellweg.de sowie online unter www.diakonie-reisedienst.de.