43. Barbara-Feier diesmal in der Martin-Luther-Kirche

Martin-Luther-Kirche.

Der Geschichtskreis Haus Aden Grimberg 3/4  wird seine diesjährige traditionelle 43. Barbarafeier vom Stadtmuseum  zur Martin-Luther-Kirche in Oberaden verlegen. Grund sind die noch anhaltenden Bauarbeiten und Umlagerung der Materialien vom Museumsplatz in den Bergbau-Museumshof für den anstehenden Weihnachtsmarkt. „Es besteht eine gewisse Unfallgefahr die wir unseren Gästen nicht antun wollen und auch nicht verantworten können“, so Volker Wagner. „Ich bin froh das wir noch rechtzeitig über das Problem informiert worden sind und in der Planung umfassend mit eingebunden waren, das spricht von einer guten Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung“, Museumsleitung und Politik. Der Weihnachtsmarkt wird allerdings auf dem Museumsplatz stattfinden.

„Da unser Fest ja auch traditionell eng mit der Kirche verbunden ist, feiern wir das Fest zu Ehren der Heiligen Schutzpatronin nun, in enger Zusammenarbeit mit der Evangelischen Martin-Luther-Kirchengemeinde, und freuen uns sehr das Pfarrer Norbert Deka, das Presbyterium der evangelischen Gemeinde uns Bergleute so unterstützen und ihre Räumlichkeiten zu Verfügung stellen“, erklärt Volker Wagner weiter.

Pfarrer Norbert Deka wird in der Martin-Luther-Kirche ab 17.00 Uhr den Gottesdienst zu Ehren der Heiligen Barbara durchführen. Musikalisch wird der Gottesdienst von dem Werksorchester des Bergwerks Ost unter der Leitung von Tim Gruber. Anschließend wird das Bergamt im Gemeindesaal mit den Grußworten des Landrats Mario Löhr und Bürgermeister Bernd Schäfer eröffnet. Ein kleiner Vortrag zur Bedeutung der Heiligen Barbara für die Bergleute hält Volker Wagner.

Im Anschluss gibt es wieder kostenlos Grünkohl für alle, die zum Gottesdienst kommen. Die rund 100 Portionen werden vom Geschichtskreis und sponsoren finanziert.




„Tässken Trost“ am Samstag im Pfarrheim an der katholischen Kirche St. Michael

Zum Herbst gehört es, dass die Tage kürzer und die Nächte länger werden und die Abende brechen früher an. Viele, die einen Menschen verloren haben, empfinden jetzt das Alleinsein noch intensiver als in Sommertagen. Die sogenannte „dunkle Jahreszeit“ macht vielen Trauernden zu schaffen. Das „Tässken Trost“ möchte genau hier eine Möglichkeit bieten, der Einsamkeit wenigsten für eine gewisse Zeit zu entkommen.

„Hinkommen – miteinander sprechen – oder einfach nur Da-sein“, das ist möglich bei einer Tasse Kaffee oder Tee (oder einem anderen Getränk) im Pfarrheim an der katholischen Kirche St. Michael, Lindenweg 22 in Bergkamen-Weddinghofen.

Einfach unter Menschen sein, denen es ähnlich geht, zusammen sein und vielleicht auch reden, etwas Zeit miteinander verbringen, das ist dort wieder möglich am Samstag, 09. November 2024 in der Zeit von 15.30 bis 17.00 Uhr.




Abholtermine für den ev. Gemeindebrief in Rünthe

Die Ev.-Martin-Luther-Kirchengemeinde teilt mit, dass die Gemeindebriefe für Rünthe am Dienstag, dem 29.10.2024 in der Zeit von 15.00 Uhr – 17.00 Uhr und am Donnerstag, dem 31.10.2024 in der Zeit von 14.00 Uhr-17.00 Uhr an der Christuskirche abgeholt werden können.




Ev.-Martin-Luther-Kirchengemeinde: Gemeindebriefe können abgeholt werden

Die Ev.-Martin-Luther-Kirchengemeinde teilt mit, dass die neuen Gemeindebriefe zur Verteilung an den bekannten Stellen zur Abholung bereit liegen.




Pfarrei Heilig Geist bietet Gesprächsreihe für Trauernde an

Viele, die durch den Tod einen lieben Menschen verloren haben, fühlen sich so, als wären sie wie in eine Wüste ausgesetzt. Sie fühlen sich einsam, orientierungslos, wissen nicht mehr weiter und sehnen sich nach einem Begleiter, der ihnen hilft, Wege aus dieser Wüste zu finden.

„Wege aus der Wüste zum Regenbogen“ – unter diesem Leitwort bietet die Pfarrei Heilig Geist in Bergkamen eine Gesprächsreihe an, die an insgesamt neun Abenden die gute Möglichkeit bietet über seine/ihre Trauer und die damit verbundenen Gefühle zu sprechen. Die besonders gestalteten Abende finden statt

14tägig von November 2024 bis März 2025

im Elisabeth-Haus in der Parkstraße 2, Bergkamen.

Die Leitung haben Pastor Günter Kischkewitz und Diakon Andreas Hintermüller.

Eingeladen sind alle, die sich mit anderen, denen es ähnlich ergeht, über ihren Verlust und ihre Erfahrungen austauschen möchten und gemeinsam neue Wege aus dieser Wüste heraus entdecken wollen.

Wer sich für eine Teilnahme interessiert und sich näher informieren möchte, kann dies auf der Internetseite www.katholische-kirche-in-bergkamen.de oder dem Aushang in den Schaukästen vor den Kirchen oder direkt bei Pastor Kischkewitz.




Ev. Kindergartenwerk schließt Kita-Gruppen – auch eine im Familienzentrum Bodelschwinghhaus in Bergkamen

Im März 2023 hat die Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Unna beschlossen, seine bisherige finanzielle Förderung der Kita-Arbeit beizubehalten. Die liegt bei 10,5% des Kirchenkreis-Haushalts, rund 1 Mio Euro im Jahr. Da die Finanzierung durch das Land NRW nicht auskömmlich ist, sind Anpassungen unausweichlich. Bereits im Frühjahr wurde die personelle Besetzung weitgehend an die gesetzliche Mindesthöhe angepasst. In einem jetzt folgenden Schritt reduziert das Kindergartenwerk die Anzahl der Betreuungsplätze. Konkret heißt dies, dass einzelne Gruppen mit Ende des laufenden Kindergartenjahres zum 31. Juli 2025 abgebaut werden. Betroffen davon ist jeweils eine Gruppe in folgenden Einrichtungen:

  • Ev. Familienzentrum Bodelschwinghhaus, Bergkamen
  • Ev. Familienzentrum Kinderarche, Unna
  • Ev. Kita Noah, Unna-Hemmerde
  • Ev. Kita Zur Wasserburg, Fröndenberg
  • Ev. Familienzentrum Löwenzahn, Holzwickede

Die Betreuung der Kinder mit bestehendem Betreuungsvertrag ist sichergestellt.  Jedoch kann für die oben genannten Kitas nicht garantiert werden, dass ein Betreuungsvertrag zur Aufnahme von Geschwisterkindern abgeschlossen werden kann.

In einer Versammlung wurden die Mitarbeitenden hierüber am Montag, den 14. Oktober informiert. Der dadurch nötige Personalabbau geschieht nach einem Sozialplan im gesamten Kindergartenwerk. Hierbei wird alles darangesetzt, durch gezielte Steuerung der neuen Gruppenformen den Abbau so gering wie möglich zu halten. Über einen Elternbrief wurden die Familien ebenfalls in Kenntnis gesetzt. Im ersten Quartal 2025 wird es dazu einen Elternabend geben. Auch mit den zuständigen Kommunen steht man in engem Kontakt. Mit diesen besteht zudem ein intensiver Dialog über die weitere Absicherung der Arbeit.

„Wir bedauern es zutiefst, unsere Kita-Plätze im kommenden Kindergartenjahr nicht mehr im bisherigen Umfang aufrecht erhalten zu können. Wir alle wissen, dass die Kita die erste, elementare Bildungseinrichtung ist, die unsere Kinder besuchen.“, so Geschäftsführerin Tordis Durmis. Verwaltungsleiter Thomas Sauerwein konkretisiert das Vorgehen: „Aufgrund der nicht ausreichenden Finanzierung des Landes NRW können wir unsere gesellschaftliche Verantwortung nicht mehr wie auch von uns gewünscht ausfüllen.“

Die fehlende vollständige Finanzierung der Kitas ist wesentlicher Grund für diese Maßnahmen. So spricht sich der Kirchenkreis deutlich für die Erhöhung der Landesfinanzierung aus. „Wir sind nicht mehr in der Lage, fehlende Landesmittel durch Kirchensteuern auszugleichen.“, beschreibt Sauerwein die Situation.

Mit dem Eigenanteil in Höhe von 10,5 % der Kirchensteuern wird nach den Grundzügen der KiBiz-Finanzierung der vierprozentige Trägeranteil finanziert. Der Finanzbedarf fällt aber wegen der steigenden Personalkosten (Tarifsteigerungen), der steigenden Verwaltungs-, Sach- und Betriebskosten deutlich höher aus. Diese Steigerungen müssen gänzlich vom Träger finanziert werden, was im Evangelischen Kirchenkreis Unna in den vergangenen Jahren gelungen ist. Das ist jetzt nicht mehr möglich, ohne dass das gesamte Finanzvolumen des Kirchenkreises mit seinen 13 Kirchengemeinden und den weiteren synodalen Diensten in eine unverantwortbare Schieflage kommt.

Über alle Entwicklungen wurden in den vergangenen Monaten Gespräche geführt, um tragbare Lösungen zu finden. So mit dem Evangelischen Verband für Kindertageseinrichtungen und mit Vertretern der Politik aus Land und Kommunen. Der Evangelische Kirchenkreis Unna beteiligt sich daher auch an der Kundgebung „NRW bleib sozial!“ am 13.11.2024 in Düsseldorf.




Martin-Luther-Kirchengemeinde: Geänderte Öffnungszeiten der Gemeindebüros

Anja Osterkemper  (r.) mit Presbyterin Angelika Molzahn, die Frau Osterkemper für die ehrenamtliche Tätigkeit hat gewinnen können.

Die Martin-Luther-Kirchengemeinde in Bergkamen verändert ihre Öffnungszeiten in den Gemeindebüros. Da aufgrund von langfristigen Erkrankungen die alt bekannten Öffnungszeiten in den vergangenen Monaten eine lange Zeit nicht aufrecht erhalten werden konnten, hat das Presbyterium der Martin-Luther-Kirchengemeinde beraten und sich für ein neues Konzept für die Öffnungszeiten des Gemeindebüros entschieden. Dabei dankt das Presbyterium allen, die in den letzten Monaten Verständnis aufgebracht haben für die herausfordernde Situation. Nachdem das Gemeindebüro monatelang nicht besetzt war, arbeiten nun alle mit Hochdruck daran,  aufzuarbeiten, was in dieser Zeit liegen bleiben musste.

In Zukunft wird das Gemeindebüro in Oberaden an der Martin-Luther-Kirche an der Preinstraße Donnerstag von 10-12 Uhr geöffnet sein und die Gemeindesekretärinnen sind für die Belange der BersucherInnen vor Ort. In Rünthe an der Christuskirche an der Rünther Straße wird am 1. und 3. Donnerstag im Monat von 17-18 Uhr Frau Anja Osterkemper präsent sein und dort alle Anfrage annehmen und weiterleiten. Wir freuen uns, dass Frau Osterkemper, die den Rünthern als Organistin bekannt ist, diese Tätigkeit ehrenamtlich in unserer Gemeinde übernimmt und wir damit auch in Rünthe mit dem Gemeindebüro vor Ort bleiben können. Gut ist außerdem, dass diese Öffnungszeiten auch in Krankheits- oder Urlaubszeiten aufrecht gehalten werden können.



Fachschule für Pflegeberufe in Bergkamen verabschiedet ersten Pflegefachassistenzkurs

Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer (ganz rechts), geladene Gäste und das Lehrkräfteteam wünschen allen Absolventinnen und Absolventen einen guten Start ins Berufsleben. Foto: drh

Jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt: Vierzehn Auszubildende der Fachschule für Pflegeberufe der Diakonie Ruhr-Hellweg in Bergkamen haben erfolgreich ihre Abschlussprüfung bestanden und sind nun Pflegefachassistentinnen und Pflegefachassistenten. Besonders toll: Alle haben nach ihrer einjährigen Ausbildung bereits direkt im Anschluss eine Arbeitsstelle in stationären und ambulanten Einrichtungen in der Region gefunden. Viele wurden von ihren Ausbildungsträgern direkt übernommen.

Die Verabschiedung fand im Rahmen eines von Pfarrer Bernd Ruhbach gestalteten Gottesdienstes in der Friedenskirche in Bergkamen statt. Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer und Kursleiterin Laura de West begrüßten die stolzen Absolventinnen und Absolventen des nun allerersten generalistischen Pflegefachassistenzkurses sowie Angehörige und Vertreter der Ausbildungseinrichtungen. Heike Brauckmann-Jauer verabschiedete die Fachkräfte mit diesen Wünschen in ihre berufliche Zukunft: „Nun können Sie ihre neuen Kenntnisse und Fähigkeiten in die Pflegepraxis umsetzen. Hierbei wünschen wir Ihnen gutes Gelingen, viel Freude, Begeisterung und Gottes Segen.“

Christine Busch, Sozialdezernentin der Stadt Bergkamen, und Pfarrer Matthias Schlegel, stellvertretender Diakoniepfarrer des Kirchenkreises Unna, wünschten den Examinierten für ihre berufliche Zukunft ebenfalls alles Gute. Zur Erinnerung an ihre Ausbildungszeit bei der Diakonie erhielten alle ein Segenskreuz. „Dieses Kreuz soll Sie auf Ihrem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg begleiten und stärken“, so Schulleiterin Heike Brauckmann-Jauer.

Zum Schluss bedankten sich die Examensabsolventinnen und -absolventen bei allen Lehrkräften mit sehr persönlichen Worten für das tolle und lehreiche Ausbildungsjahr.

Ihre Zeugnisse erhielten: Lara Bauer, Stefanie Behme, Senap Cetinkaya, Ilayda Dogan, Ferhat Haciosmanoglu, Heike Hellwig, Ilmije Ibrahimi, Silke Kröger, Jacqueline Nadine Lippke, Leonie Mensler, Eveline Olejniczak, Marion Schemmann, Nadja Thavanesan, Justine Weyts.

Am 1. Oktober hat bereits ein neuer Pflegefachassistenzkurs in Bergkamen begonnen.

Weitere Informationen zu den Pflegeschulen gibt es unter  www.diakonie-ruhr-hellweg.de.




Einladung zur Jubiläumskonfirmation am 27. Oktober in der Friedenskirche

Zum ersten Mal nach fünf Jahren gibt es in der Friedenskirche wieder eine Jubiläumskonfirmation. Am 27. Oktober sind alle eingeladen, die zwischen 1954 und 1964 konfirmiert worden sind, d.h. in den letzten fünf Jahren diamantene oder eiserne Konfirmation feiern konnten. Eingeladen sind alle, die in dieser Zeit in Bergkamen-Mitte konfirmiert worden sind, aber auch diejenigen, die während der o.a. Jahre an einem anderen Ort konfirmiert worden sind und jetzt in Bergkamen leben und hier heimisch geworden sind..

Wenn Sie am 27. Oktober dabei sein möchten, melden Sie sich – möglichst bald, spätestens aber bis zum 18. Oktober im Gemeindebüro an (Tel. 984263) – sie erhalten dann weitere Informationen zugesandt.




Gottesdienste der Martin-Luther-Kirchengemeinde

Die Martin-Luther-Kirchengemeinde lädt am Sonntag, 29. September zu folgenden Gottesdiensten ein:
  • Christuskirche in Rünthe um 9.30 Uhr mit Pfarrer Maties
  • Martin-Luther-Kirche in Oberaden um 10.30 Uhr mit Pfarrer Deka.

 




Spielzeugbörse „Kinderkram“ ist am Samstag in der Auferstehungskirche wieder geöffnet

Die Spielzeugbörse „Kinderkram“ der ev. Friedenskirchengemeinde ist auch am Samstag, 28. September, in der Auferstehungskirche, Goekenheide 7 in Weddinghofen, wieder von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

„Kinderkram“ wird dieses Angebot genannt, weil hier Kinder und Erwachsene aus momentan sozial schwachen Familien kostenfrei nach Büchern und Geschenken kramen und stöbern dürfen.

Selbstverständlich kann in dieser Zeit auch neues oder sehr gut erhaltenes Spielzeug abgegeben werden. Hier sind die Organisatoren dringend auf IHRE Spenden angewiesen. Bitten Sie ihre Kinder doch einmal, die Zimmer oder Dachböden zu durchforsten. Sicher gibt es dort einige nie gelesene Bücher oder Spielzeuggeschenke, aus denen sie herausgewachsen sind.

Die Organisatoren freuen sich uns über jede Spende.