Theaterprojekt in den Osterferien auf der Ökostation

Theater spielen wie im Fernsehen oder auf der Bühne: Von Montag 30. März bis Donnerstag 2. April, ist dies in der Ökologiestation Bergkamen während der Theatertage für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 Jahren möglich.

Die Vormittagsgruppe entwickelt und übt von Montag bis Mittwochi von 9.00 bis 13.30 Uhr kleine Szenen, die dann zu einer großen Geschichte zusammengeführt werden. Dabei gibt es nur Hauptrollen und die Kinder stellen die Kostüme und Kulisse gemeinsam her. Diese Gruppe ist für Kinder von 6 – 10 Jahren.

In der zweiten Gruppe von 14.30 – 18.00 Uhr riskieren die Kinder/Jugendliche eine dicke Lippe. Die Theaterszenen werden nach den Vorgaben des Publikums improvisiert und die jungen Schauspieler können ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Diese Gruppe ist für Kinder/Jugendliche ab 11 Jahren.

Am Donnerstag treffen sich beiden Gruppen um 15.00 Uhr. Ab 18 Uhr findet dann eine gemeinsame Aufführung für die Eltern und Bekannten statt. Die Kosten für diese vier Tage betragen 55 Euro je Teilnehmer. Durchgeführt werden die Theatertage von dem Theaterpädagogen Nick Maaß.

 




Cajóns bauen und Trommelkurs in der Ökostation

Am Samstag und Sonntag, 21./22. März findet in der Zeit von jeweils 10.00 – 14.00 Uhr ein Praxis-Workshop für Kinder ab 10 Jahre in der Ökologiestation statt. Aus Pappelholz wird von jedem Kind ein Cajón in Echtgröße gebaut. Die aus Peru stammenden Schlaginstrumente bedeuten übersetzt schlicht und einfach „Kiste“ und eignen sich als Begleitinstrument zu Gitarre und Gesang oder einfach um das Rhythmusgefühl zu verbessern. Ist das Musikinstrument gebaut, werden die ersten Rhythmen auch gleich ausprobiert.

Die Kosten für diese zwei Tage betragen 45 Euro zzgl. 20 Euro Material. Maximal können 8 Kinder an diesem Praxis-Workshop teilnehmen.

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Kinder-Aktionstag des TuS fang großen Anklang

Am vergangenen Samstag fand von 12 bis 16 Uhr der Kinder-Aktionstag in der Turnhalle der Pfalzschule statt. Viele Kinder kamen und probierten sich im Sinnes – und Wahrnehmungspaqour und der Bewegungsbaustelle aus. Auch die Attraktion des neuen Angebotes des TuS „Kangoo Jumps“ fand schnell Anklang und so manch einer konnte Erfahrungen im Umgang mit den Schuhen sammeln.
Während die Kinder mit Feuereifer und Spaß in der Turnhalle dabei waren, wurden die Eltern mit Kaffee und Kuchen versorgt.




Rohkostkochen in der Ökologiestation für Kinder ab 7 Jahre

Am Samstag, 7. März findet in der Zeit von 13.00 – 16.00 Uhr ein Rohkostseminar für Kinder ab 7 Jahre in der Ökologiestation statt. Aus frischem Obst, Gemüse, Öl und Gewürzen stellen die Kinder Smoothies und Cracker her.

Zusammen erarbeiten sie ein kleines Rezeptbuch und können so die wichtigen Rohkosttipps dauerhaft mit nach Hause nehmen.

Die Kosten für diese Veranstaltung betragen 40 Euro (inkl. Zutaten). Maximal können 12 Kinder an der Rohkostküche teilnehmen. Mitzubringen sind: 1 Heft und 1 Stift

Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Rat der Schulpsychologen vor allem von Lehrern stark gefragt

Erhebliche Schwierigkeiten beim Schreiben, Lesen und Rechnen, Mobbing, Schulverweigerung: Alles Beispiele für Probleme in der Schule, in denen Lehrer, Eltern und Schüler Unterstützung brauchen. In diesen Situationen sind die sechs Schulpsychologen der Schulpsychologischen Beratungsstelle für den Kreis Unna die richtigen Ansprechpartner.

Im vergangenen Schuljahr waren sie erneut stark gefragt. Das geht aus dem Arbeitsbericht hervor, den die Leiterin der Beratungsstelle, Dipl.-Psychologin Elisabeth Hanfland, am 3. Februar im Ausschuss für Bildung und Kultur vorstellte.

Mit 102 Beratungsanfragen von Lehrern (Schuljahr 2012/13: 100) bleibt die Unterstützung der Lehrkräfte wichtiger Baustein der schulpsychologischen Arbeit. Sie ziehen die Experten des Kreises häufig zu Rate, wenn es Probleme mit einzelnen Schülern gibt. Manchmal wünschen sie sich auch Tipps zur Klassenführung oder zum Umgang mit Stress und Belastungen.

Die Zahl der schülerbezogenen Beratungen ist im Vergleich zum Vorjahr (286) leicht auf 255 zurückgegangen. Die meisten Anfragen kamen aus Unna (101) und Lünen (67).

Krisenprävention und Krisenintervention ist ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit der Schulpsychologischen Beratungsstelle. Im vergangenen Schuljahr unterstützte sie acht Schulen nach einem Todesfall in der Schulgemeinde. Wegen akuter Bedrohungen durch Schüler wurde achtmal um Beratung gebeten. „Jedes Mal war die Schulgemeinde erheblich beunruhigt“, sagt Elisabeth Hanfland. Alle Fälle konnten durch die gute Zusammenarbeit von Schule, Polizei, Jugendamt und Psychologen geklärt werden.

Mit 135 Anfragen hatten Grundschulen den größten Beratungsbedarf, gefolgt von Gymnasien (79), Gesamt- und Sekundarschulen (59) und Realschulen (56). Weitere Anfragen kamen aus Hauptschulen (28), Berufskollegs (22), Förderschulen (13) und sonstigen Schulen (7).




Räuber Hotzenplotz im studio theater

Die Kindertheatersaison des Jugendamtes endet am Mittwoch, 25. Februar, im studio theater mit der Aufführung „Räuber Hotzenplotz“ vom „Trotz-Alledem-Theater“ aus Bielefeld.

Hotzenplotz-72dpi_04Und darum geht es: Zum 50. Geburtstag des „Räuber Hotzenplotz“ von Otfried Preußler wird die spannende Geschichte neu erzählt. Denn Großmutters Kaffeemühle wurde geklaut. Da kann doch nur der Räuber Hotzenplotz dahinter stecken.

Kasperl und Seppl machen sich sofort auf die Suche nach dem Räuber. Sie wollen ihm eine Falle stellen, um die wertvolle Kaffeemühle zurück zu bekommen. Allerdings werden sie stattdessen von Hotzenplotz gefangen genommen. Kasper soll in der Räuberhöhle schuften und Seppl wird an den bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft. Ob das noch gut ausgeht? Und wo bleibt eigentlich Polizeiwachtmeister Dimpfelmoser? Die kleinen Gäste erwartet ein aufregendes Abenteuer.

Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.




Große Kinderkarnevalsparty im Balu

Zur großen Kinderkarnevalsparty lädt das Jugendamt der Stadt Bergkamen am Rosenmontag, 16. Februar, ab 15 Uhr in das Kinder- und Jugendhaus Balu am Grünen Weg in Weddinghofen ein.

Als besonderes Highlight tritt „Clown Köpi“ im großen Saal des Jugendhauses auf. Anschließend findet eine große Kinderdisco mit Kostümwettbewerb statt. DJ Ulf sorgt für Riesenstimmung und wird mit diversen Spielen unterhalten. Außerdem wird ein Zauberkünstler für Verwirrung und Staunen sorgen. Die traditionellen Matschbrötchen in der Schokoria des Balus dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Eingeladen sind Kinder ab 6 Jahren, jüngere Kinder müssen von ihren Eltern begleitet werden. Beginn ist um 15.00 Uhr, der Eintritt beträgt 3 €. Ende ist gegen 18.00 Uhr. Weitere Informationen gibt es direkt im Kinder- und Jugendhaus Balu (Grüner Weg 4) unter 02307/60235 oder unter www.balu-bergkamen.de.




Kinder-Uni: Was ein Astronaut macht

„Was macht ein Astronaut? Vom Leben und Arbeiten in der Schwerelosigkeit“: Die erste Kinder-Uni-Vorlesung 2015 beschäftigt sich damit, wie der Alltag auf einer Raumstation aussieht. Dr. Sylvia Rückheim von der Technischen Universität Dortmund wird dieses Thema spannend aufbereiten. Beginn ist am Freitag, 30. Januar um 17 Uhr in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Holtgrevenstraße 2-6 in Lünen.

Vor einigen Monaten flog nach über fünf Jahren Pause mit Alexander Gerst wieder ein deutscher Astronaut zur internationalen Raumstation (ISS). Er war dort ein halbes Jahr und lebte und arbeitete in der Schwerelosigkeit. Nun ist er wieder zurück auf der Erde und hat natürlich eine Menge zu berichten.

Aber wie wird man eigentlich Astronaut? Und wie muss man sich den Alltag auf der ISS vorstellen? Und was bedeutet ein langer Aufenthalt in Schwerelosigkeit für unseren Körper? Die Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten die jungen Hörerinnen und Hörer in einem Vortrag, der weit weg von der Erde führen wird.

Veranstaltet wird die Kinder-Uni, ein Projekt des von Landrat Michael Makiolla initiierten „Zukunftsdialog Kreis Unna“ und Teil seiner Bildungsoffensive, vom Kreis Unna in Kooperation mit den Hochschulen der Region. Unter dem Motto: „Wissen macht Spaß!“ lösen Wissenschaftler von „echten“ Universitäten mit den jungen Hörerinnen und Hörern einige Rätsel dieser Welt.

Eingeladen sind alle interessierten Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Die Vorlesung dauert rund 60 Minuten; der Eintritt ist frei. Das komplette Halbjahresprogramm wurde an alle Grundschulen und weiterführenden Schulen im Kreis verteilt und liegt auch im Kreishaus, in den Rathäusern und anderen öffentlichen Gebäuden aus. Außerdem kann man es als PDF-Datei im Internet herunterladen unter www.kreis-unna.de. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Kinder-Uni-Projekt und zur Kinder-Uni Spezial.




Neuer Babyschwimmkurs

Planschen, Spielen und Wasserspass versprechen die neuen Babyschwimmkurse, die die Elternschule des Hellmig-Krankenhauses in Kooperation mit der Familienbande organisiert. Los geht es am Donnerstag, 5. Februar, ab 16 Uhr. Gedacht ist das Angebot fürKinder, die von Mai bis August 2014 geboren sind. Die Kurse finden im Schwimmbad Reha Sport Kamen am Hellmig Krankenhaus statt.

Babyschwimmen ist ein liebesvolles „miteinander spielen“ und „sich bewegen“ im dreidimensionalen Raum. Babyschwimmen hat sich als Maßnahme zur Entwicklungsförderung etabliert.
Interessierte können sich bei Marianne Künstle in der Elternschule unter der Telefonnummer 0231-922 1252 oder per Email an Elternschule@klinikum-westfalen.de anmelden. Der Kurs beinhaltet 6x30Min., die Teilnahme kostet 48 Euro.




Trickfilmworkshop für die ganze Familie

Mit einem Trickfilmworkshop lädt die Jugendkunstschule Bergkamen am Samstag, 31. Januar Kinder und ihre Eltern ein, Bildergeschichten mit der Kamera zu erzählen. Von 14 bis 18 Uhr können die Teilnehmer einen spannenden und kreativen Nachmittag gemeinsam verbringen und einen eigenen Film produzieren.

Um einen Trickfilm zu erstellen, werden Bewegungssequenzen in Einzelbildern aufgenommen und ergeben hinterher beim schnellen Abspielen am Computer eine scheinbar fließende Bewegung. So können alle möglichen Gegenstände zum Leben erweckt werden.

Der Bergkamener Marc-Oliver Knappmann leitet den Workshop in den Räumen der Jugendkunstschule im Begegnungszentrum am Stadtmarkt in Bergkamen-Mitte. Interessierte können sich bei der Jugendkunstschule Bergkamen anmelden unter 02307 9835027 oder 965462. Das Entgelt pro Teilnehmer beträgt 5 Euro.




Für einen besseren Übergang von der Kita zur Schule

Ein guter Übergang von der Kindertagesstätte in die Schule ist der Grundstein für eine erfolgreiche Bildungslaufbahn. Inzwischen nutzen mehr als 100 Kindertagesstätten im Kreis das Übergangsprotokoll, damit dieser wichtige Schritt reibungslos gelingt. Wie das genau funktioniert, darüber informierte sich der Jugendamtselternbeirat des Kreises.

Vertreterinnen und Vertreter des Jugendamtselternbeirates informierten sich über den Übergang von der Kita in die Schule. Foto: S. Fischer- Kreis Unna
Vertreterinnen und Vertreter des Jugendamtselternbeirates informierten sich über den Übergang von der Kita in die Schule. Foto: S. Fischer- Kreis Unna

Maren Lethaus und Sabine Fischer vom Regionalen Bildungsbüro des Kreises Unna erklärten den übers 20 Vertretern aus acht Städten und Gemeinden, dass das so genannte Ü1-Protokoll Schulanfängern den Start erleichtern soll. „Damit wird sichergestellt, dass die Kinder von Anfang an individuell gefördert werden können, ohne dass die erste Zeit des Kennenlernens ungenutzt verstreicht“, erläutert Sabine Fischer.

Denn in diesem Protokoll halten die Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas den Entwicklungsstand des jeweiligen Kindes in zehn Bereichen fest, darunter beispielsweise Sprache, Gesundheit und Lern- und Arbeitsverhalten. Mit diesen Informationen arbeiten die Klassenlehrer in den Grundschulen. „So kann jedes Kind nahtlos weiter gefördert und gefordert werden“, sagt Maren Lethaus.

Maren Lethaus und Sabine Fischer freuen sich, dass das Protokoll sowohl von Kitas als auch von Schulen gut angenommen wird und versichern, weiter am Ball zu bleiben, um einen flächendeckenden Einsatz im gesamten Kreis Unna zu erreichen.