Kinder-Uni: Was ein Astronaut macht

„Was macht ein Astronaut? Vom Leben und Arbeiten in der Schwerelosigkeit“: Die erste Kinder-Uni-Vorlesung 2015 beschäftigt sich damit, wie der Alltag auf einer Raumstation aussieht. Dr. Sylvia Rückheim von der Technischen Universität Dortmund wird dieses Thema spannend aufbereiten. Beginn ist am Freitag, 30. Januar um 17 Uhr in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, Holtgrevenstraße 2-6 in Lünen.

Vor einigen Monaten flog nach über fünf Jahren Pause mit Alexander Gerst wieder ein deutscher Astronaut zur internationalen Raumstation (ISS). Er war dort ein halbes Jahr und lebte und arbeitete in der Schwerelosigkeit. Nun ist er wieder zurück auf der Erde und hat natürlich eine Menge zu berichten.

Aber wie wird man eigentlich Astronaut? Und wie muss man sich den Alltag auf der ISS vorstellen? Und was bedeutet ein langer Aufenthalt in Schwerelosigkeit für unseren Körper? Die Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten die jungen Hörerinnen und Hörer in einem Vortrag, der weit weg von der Erde führen wird.

Veranstaltet wird die Kinder-Uni, ein Projekt des von Landrat Michael Makiolla initiierten „Zukunftsdialog Kreis Unna“ und Teil seiner Bildungsoffensive, vom Kreis Unna in Kooperation mit den Hochschulen der Region. Unter dem Motto: „Wissen macht Spaß!“ lösen Wissenschaftler von „echten“ Universitäten mit den jungen Hörerinnen und Hörern einige Rätsel dieser Welt.

Eingeladen sind alle interessierten Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Die Vorlesung dauert rund 60 Minuten; der Eintritt ist frei. Das komplette Halbjahresprogramm wurde an alle Grundschulen und weiterführenden Schulen im Kreis verteilt und liegt auch im Kreishaus, in den Rathäusern und anderen öffentlichen Gebäuden aus. Außerdem kann man es als PDF-Datei im Internet herunterladen unter www.kreis-unna.de. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Kinder-Uni-Projekt und zur Kinder-Uni Spezial.




Neuer Babyschwimmkurs

Planschen, Spielen und Wasserspass versprechen die neuen Babyschwimmkurse, die die Elternschule des Hellmig-Krankenhauses in Kooperation mit der Familienbande organisiert. Los geht es am Donnerstag, 5. Februar, ab 16 Uhr. Gedacht ist das Angebot fürKinder, die von Mai bis August 2014 geboren sind. Die Kurse finden im Schwimmbad Reha Sport Kamen am Hellmig Krankenhaus statt.

Babyschwimmen ist ein liebesvolles „miteinander spielen“ und „sich bewegen“ im dreidimensionalen Raum. Babyschwimmen hat sich als Maßnahme zur Entwicklungsförderung etabliert.
Interessierte können sich bei Marianne Künstle in der Elternschule unter der Telefonnummer 0231-922 1252 oder per Email an Elternschule@klinikum-westfalen.de anmelden. Der Kurs beinhaltet 6x30Min., die Teilnahme kostet 48 Euro.




Trickfilmworkshop für die ganze Familie

Mit einem Trickfilmworkshop lädt die Jugendkunstschule Bergkamen am Samstag, 31. Januar Kinder und ihre Eltern ein, Bildergeschichten mit der Kamera zu erzählen. Von 14 bis 18 Uhr können die Teilnehmer einen spannenden und kreativen Nachmittag gemeinsam verbringen und einen eigenen Film produzieren.

Um einen Trickfilm zu erstellen, werden Bewegungssequenzen in Einzelbildern aufgenommen und ergeben hinterher beim schnellen Abspielen am Computer eine scheinbar fließende Bewegung. So können alle möglichen Gegenstände zum Leben erweckt werden.

Der Bergkamener Marc-Oliver Knappmann leitet den Workshop in den Räumen der Jugendkunstschule im Begegnungszentrum am Stadtmarkt in Bergkamen-Mitte. Interessierte können sich bei der Jugendkunstschule Bergkamen anmelden unter 02307 9835027 oder 965462. Das Entgelt pro Teilnehmer beträgt 5 Euro.




Für einen besseren Übergang von der Kita zur Schule

Ein guter Übergang von der Kindertagesstätte in die Schule ist der Grundstein für eine erfolgreiche Bildungslaufbahn. Inzwischen nutzen mehr als 100 Kindertagesstätten im Kreis das Übergangsprotokoll, damit dieser wichtige Schritt reibungslos gelingt. Wie das genau funktioniert, darüber informierte sich der Jugendamtselternbeirat des Kreises.

Vertreterinnen und Vertreter des Jugendamtselternbeirates informierten sich über den Übergang von der Kita in die Schule. Foto: S. Fischer- Kreis Unna
Vertreterinnen und Vertreter des Jugendamtselternbeirates informierten sich über den Übergang von der Kita in die Schule. Foto: S. Fischer- Kreis Unna

Maren Lethaus und Sabine Fischer vom Regionalen Bildungsbüro des Kreises Unna erklärten den übers 20 Vertretern aus acht Städten und Gemeinden, dass das so genannte Ü1-Protokoll Schulanfängern den Start erleichtern soll. „Damit wird sichergestellt, dass die Kinder von Anfang an individuell gefördert werden können, ohne dass die erste Zeit des Kennenlernens ungenutzt verstreicht“, erläutert Sabine Fischer.

Denn in diesem Protokoll halten die Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas den Entwicklungsstand des jeweiligen Kindes in zehn Bereichen fest, darunter beispielsweise Sprache, Gesundheit und Lern- und Arbeitsverhalten. Mit diesen Informationen arbeiten die Klassenlehrer in den Grundschulen. „So kann jedes Kind nahtlos weiter gefördert und gefordert werden“, sagt Maren Lethaus.

Maren Lethaus und Sabine Fischer freuen sich, dass das Protokoll sowohl von Kitas als auch von Schulen gut angenommen wird und versichern, weiter am Ball zu bleiben, um einen flächendeckenden Einsatz im gesamten Kreis Unna zu erreichen.




Themenabende des Vereins Familiäre Kinder-Tagesbetreuung

Der Verein für Familiäre Kinder-Tagesbetreuung startet am heutigen Dienstag, 20. Januar, um 20 Uhr in den Vereinsräumen Lüttke Holz 11 seine Themenabende für Tagespflegepersonen Kriminalhauptkommissarin Heike Redlin. An diesem Abend wird es um die Frage gehen „Wie kann ich Kinder vor sexueller Gewalt schützen?“ Anhand der Informationen wird gemeinsam erarbeitet, wie Tagespflegepersonen feststellen können, ob ein sexueller Missbrauch vorliegen könnte und was Sie zum Schutz von Kindern tun können.

Die weiteren Themen gibt es hier als PDF zum Download: Themenabende 1.HJ 2015

 




Kleider- und Spielzeugmarkt im Familienzentrum „Tausendfüßler“

Am Samstag,  31. Januar, findet von 11 bis 15 Uhr im städtischen Familienzentrum „Tausendfüßler“, Im Sundern 7, ein Kleider- und Spielzeugmarkt statt. Interessierte Trödler können ab sofort zum Preis von 5 € pro Tapeziertisch eine Stellfläche reservieren. Das Platzangebot ist begrenzt. Anmeldungen und die Klärung weiterer Fragen sind unter der Rufnummer 02306/80141 in der Zeit von 8 bis 16 Uhr möglich..




Eltern-Kind-Turnen bei den „Tausendfüßlern“

Ab Donnerstag, 22. Januar von 14 Uhr bis 15 Uhr, startet eine achtwöchige Eltern- Kind- Turngruppe in der Turnhalle der Albert-Schweitzer-Schule, zu der Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren mit ihren Eltern eingeladen sind.

Im Vordergrund soll der Spaß an der Bewegung und dem gemeinsamen Ausprobieren stehen. Neue Spielmöglichkeiten, die es zu Hause und im Kindergartenalltag nicht gibt, wie z. B. ein Schwungtuch und verschiedene Großgeräte, sollen kennengelernt werden. Immer natürlich mit dem Wissen, die Mama oder den Papa stärkend und unterstützend im Rücken zu haben.

Eltern lernen in diesen Stunden das ein oder andere neue Bewegungsspiel und Bewegungslied kennen, haben die Möglichkeit zum Austausch und werden überrascht sein, wie mutig und sicher sich ihr Kind über die Bewegungsbaustellen im Laufe der Zeit bewegen wird.

Bei Interesse wird um Anmeldung in der Kindertageseinrichtung unter der Rufnummer 02306-80141 gebeten.




Halbjahresprogramm liegt vor: Inklusion ist auch ein Thema der Kinder-Uni

Inklusion wird zurzeit heiß diskutiert. Deshalb ist es das richtige Thema für die Kinder-Uni des Kreises Unna. Diese „Vorlesung“ mit dem Titel „Rollen statt Gehen? – Wenn ein Mensch Hilfe braucht!“ findet zwar erst am 14. August im Bürgerhaus Methler statt. Aus Platzgründen ist dafür aber eine vorherige Anmeldung erforderlich und zwar hier: martina.bier@kreis-unna.de.

Sichtliche Vorfreude hatten die „Jungstudenten“ der Kinder-Uni im Kreis bei ihrem Ausflug zur Fachhochschule Südwestfalen. Foto: P. Cyronek - Kreis Unna
Sichtliche Vorfreude hatten die „Jungstudenten“ der Kinder-Uni im Kreis bei ihrem Ausflug zur Fachhochschule Südwestfalen. Foto: P. Cyronek – Kreis Unna

Das genau Halbjahresprogramm der Kinder-Uni ist im Programmheft nachzulesen. Ein PDF dazu gibt es hier: Kinder-Uni. Dieses Programmheft kann man sich beim Besuch der Kinder-Uni-Veranstaltungen abstempeln lassen. Wer besonders viele besucht hat, hat die Chance, eine richtige Uni zu besuchen

Auf „große Fahrt“ zu einer echten Hochschule gingen jetzt die eifrigsten Besucherinnen und Besucher der Kinder-Uni im Kreis Unna. Insgesamt 17 Kinder hatten im zweiten Halbjahr 2014 alle Vorlesungen der beliebten Veranstaltungsreihe des Kreises besucht und durften zur Belohnung für die rege Teilnahme einen Tag lang am Soester Standort der Fachhochschule Südwestfalen Hochschulluft schnuppern. Begleitet wurden sie von Martina Bier, die die Kinder-Uni für den Kreis Unna organisiert.

Beim Ausflug nach Soest erklärte Prof. Eva Briedigkeit den Kindern, wie der Mensch zur Sprache kommt. Die Professorin, die im Bereich Frühpädagogik forscht, machte dem Nachwuchs deutlich, wie ein Ton überhaupt entsteht, wie wir unsere Sprachlaute erzeugen und wie der weitere Weg vom Laut zur Schrift verläuft.

Bei einer Führung über den Campus machten die Kinder anschließend unter anderem auch in der Kfz-Werkstatt und im Labor für Hochspannungstechnik Station, in dem Blitze erzeugt werden können. Nach einem Mensa-Besuch ging es zurück zum Kreishaus.

Landrat Michael Makiolla und Sabine Leiße, Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität des Kreises, begrüßten die jungen Forscher und ihre erwachsenen Begleiter vor der Fahrt herzlich im Kreishaus Unna. Beide freuten sich, dass die Kinder-Uni auch im zweiten Halbjahr 2014 wieder große Resonanz gefunden hat. „Das Interesse der jungen Hörerinnen und Hörer an den Vorlesungen zeigt, dass es richtig ist, die Neugier der Kinder und den Spaß an wissenschaftlichen Themen möglichst früh zu wecken“, unterstrich Makiolla.

Die Kinder-Uni als Teil der von Landrat Makiolla initiierten Bildungsoffensive wird weiter fortgesetzt. Die aktuellen Flyer der Kinder-Uni im Kreis Unna für das erste Halbjahr 2015 werden in Kürze an alle Grundschulen und weiterführenden Schulen im Kreis verschickt und liegen ab Mitte Januar an verschiedenen öffentlichen Stellen wie z.B. Bibliotheken aus. Die erste Vorlesung findet am 30. Januar um 17 Uhr in der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Lünen statt mit dem Thema: „Was macht ein Astronaut? Vom Leben und Arbeiten in Schwerelosigkeit“.

 




Kinder aus Angola können wieder laufen – erfolgreich im Hellmig-Krankenhaus operiert

Manuel ist der Liebling aller Krankenschwestern:  Wie ein Wirbelwind saust er über die Flure der Kamener Klinik und sorgt überall für gute Laune.  Kaum zu glauben, dass der Siebenjährige, als er Anfang November in das Hellmig-Krankenhaus kam, vor Schmerzen nicht mehr laufen konnte.

Drei, die sich (auch ohne Worte) prima verstehen: Chefarzt Dr. Dieter Metzner, der elfjährige Ernesto (l.) und der erst siebenjährige Manuel.
Drei, die sich (auch ohne Worte) prima verstehen: Chefarzt Dr. Dieter Metzner, der elfjährige Ernesto (l.) und der erst siebenjährige Manuel.

Der aus dem afrikanischen Angola stammende Junge litt unter einer chronischen Knochenvereiterung des Oberschenkels, die in seiner Heimat nicht behandelt werden konnte. Über die Organisation „Friedensdorf International“ gelangte Manuel nach Deutschland und schließlich nach Kamen zu Dr. Dieter Metzner  – zusammen mit dem elfjährigen Ernesto, dessen Oberschenkelknochen ebenfalls chronisch vereitert war und der zudem unter schweren Hüftgelenkproblemen und einer Verkürzung des rechten Beines  leidet.

Die Jungen kamen direkt mit dem Flieger aus Angola – ohne Eltern und ohne Deutschkenntnisse aber mit großen Schmerzen und voller Angst. Entsprechend  schwierig waren die ersten Tage. „Zu Anfang hatten beide schlimmes Heimweh“, erinnert sich Dr. Metzner, der die Jungen nicht nur behandelte, sondern sich auch sehr persönlich um sie kümmerte und vor allem abends auch immer wieder Tränen trocknen musste. Zweimal operierte er den siebenjährigen Manuel, dreimal den elfjährigen Ernesto im Hellmig-Krankenhaus  – mit bestem Erfolg. Die Knochenentzündungen sind inzwischen komplett geheilt, die beiden Jungen können wieder laufen und durften das Krankenhaus bereits verlassen. Bis Mai kommenden Jahres leben Sie noch im Friedensdorf in Oberhausen, dann geht es zurück ins ferne Afrika.

Bis dahin sind die jungen Angolaner noch regelmäßige Gäste in der Kamener Klinik, denn alle vier Wochen stehen gründliche Nachuntersuchungen an.  Dr. Metzner  freut sich über das Wiedersehen, denn die Jungen sind dem Chefarzt inzwischen ans Herz gewachsen. Mit Händen und Füßen unterhält er sich mit den beiden und wird immer wieder spontan in den Arm genommen. Vor allem der ältere Ernesto ist voll Dankbarkeit. Er weiß, dass er ohne die Behandlung im Hellmig-Krankenhaus nie wieder hätte laufen können und wahrscheinlich an einer Sepsis gestorben wäre.

Als er Anfang November zusammen mit Manuel direkt vom Flughafen aus an die Nordstraße in Kamen kam, stellte er das Team der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie vor eine große Herausforderung. „Wir hatten keinerlei Befunde oder Untersuchungsunterlagen und mussten die beiden zunächst auch komplett isolieren“, erinnert sich Dr. Metzner. Schließlich wusste niemand, ob die Kinder aus ihrer Heimat vielleicht Infektionen  oder gefährliche Keime mitgebracht hatten.

Zum Glück drohte von dieser Seite keine Gefahr. Es folgten gründliche Untersuchungen und schließlich die operative Säuberung der Knochen und des umliegenden Gewebes. Inzwischen zeigen Röntgenbilder und Blutuntersuchungen, dass die Oberschenkel vollkommen ausgeheilt sind und die Entzündung komplett verschwunden ist. Eine regelmäßige Nachsorge ist dennoch angezeigt. Und Ernesto muss sich in einigen Jahren wohl noch einmal einer Operation stellen. Sobald er ausgewachsen ist, bekommt er ein künstliches Hüftgelenkt und kann dann ebenso wie Manuel völlig schmerzfrei laufen.
Zunächst aber geht es im Frühjahr für beide Jungen wieder zurück nach Angola.

Auf das Wiedersehen mit ihren Eltern freuen sich die Beiden schon jetzt – und auf wärmeres Wetter und afrikanisches Essen. Reis und Suppe schmeckten ihnen im Hellmig-Krankenhaus zwar ganz gut, viele andere Speisen waren doch zu ungewohnt. „Aber die Menschen hier, die waren  toll“ , erklärt Ernesto, der zwar nur Portugiesisch spricht, aber im Krankengymnasten Henrique Dias einen prima Übersetzer gefunden hat.

Stichwort Friedensdorf International:
Die in Oberhausen ansässige Organisation Friedensdorf International hilft verletzten und kranken Mädchen und Jungen, die in ihren von Kriegen und Krisen heimgesuchten Heimatländern nicht behandelt werden können. Die Kinder werden nach Deutschland geholt und hier an geeigneten Krankenhäusern medizinisch versorgt. Das Klinikum Westfalen unterstützt die Initiative.




Geschichten vom Motorrad Emelie in der Stadtbücherei

Am Mittwoch, den 10. Dezember, sind in der Stadtbibliothek Bergkamen zwei Kindergartengruppen (ab 10 Uhr „Villa Kunterbunt“ und ab 11.30 Uhr „Tausenfüßler“) zu Gast. Der Kinderbuchautor Carsten Jankowski liest aus seinem Buch „Das kleine Motorrad Emelie“ vor und unterstützt die Lesung mit einem Bilderbuchkino.

Emelie IIInfos zur Lesung:
Emelie rostet einsam in einem alten Schuppen vor sich hin, bis sie dort von dem Jungen Max entdeckt und wieder in Schuss gebracht wird. Zwischen den beiden entwickelt sich eine besondere Freundschaft und schon bald brechen sie zu ihren ersten gemeinsamen Abenteuern auf.

Neben den Geschichten um Max und Emelie können auch zwei echte Motorräder vor Ort im Anschluss an die Lesung bestaunt werden.

Die Idee zu Emelie kam dem Dortmunder eines Abends, als seine Tochter darauf bestand, eine Gute-Nacht-Geschichte zu hören, in der ein Motorrad vorkommt. Selber begeisterter Motorradfahrer nahm er diesen Wunsch auf und nach und nach entstanden so die Geschichten rund um das Motorrad Emelie. Sie aufzuschreiben wurde bald nötig, denn Töchterchen Mara Lea merkte schnell, wenn ihr Papa von der gewohnten Erzählung abwich. Und gute Geschichten wollen Kinder ja immer wieder hören.

Der Künstler Berthold B. Knopp, ebenfalls ein begeisterter Motorradfahrer, steuerte die liebevoll detaillierten Zeichnungen zu dem Buch zu, welches im Eigenverlag herausgegeben wird.
Bald wurde Emelie über die Stadtgrenzen hinaus bekannt, und der Wanne-Eickeler Musiker (der natürlich auch Motorrad fährt) Horst „Graf Hotte“ Schröder widmete ihr sogar ein eigenes Lied.

Über die Webseite kann auch Kontakt zu dem Autor für Lesungen in Kindergärten und Grundschulen aufgenommen werden.

www.motorrad-emelie.de




Wasserschaden beseitigt – wieder Vorlesestunde in der Stadtbibliothek

Der Förderkreis der Stadtbibliothek bietet am Samstag, 6. Dezember, von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr allen Kindern ab 4 Jahren eine Vorlesestunde  an. Da der Wasserschaden im Bereich der Kinder- und Jugendbücherei beseitigt ist, freut sich der Förderkreis diese Veranstaltung wieder an
gewohnter Stelle anbieten zu können.