Poco lässt in den Kitas wieder die Puppen tanzen

Das Kulturreferat und das Einrichtungshaus POCO lassen zum 23. Mal wieder gemeinsam die Puppen tanzen.

Folgende Aufführungen werden in dem Zeitraum 15. April bis 6. Mai in den Kindergärten gezeigt:

Pfiffikus.Abenteuer-Reise.MaerchenbuehneNaUnd-Theater aus Bochum:Sabine Jäckel ist mit Stücken zum “Träumen und Wachbleiben“ seit 20 Jahren erfolgreich mit dem NaUnd-Theater in Deutschland unterwegs. Sie absolvierte eine Freizeitpädagogikausbildung und ein Studium am Figurentheater Kolleg Bochum. Sie gehört seit der Mitbegründung des NaDu-Theaters 1990 zur professionellen Bochumer Kindertheaterszene und seit 2003 spielt sie unter dem NamenNaUnd-Theater. Frau Jäckel macht Figurentheater, denn Figuren sind für sie das ideale Medium, um Phantasien, Wünsche, Träume, Gedanken und Ideen zu gestalten und so für die kleinen Zuschauer erlebbar zu machen. Zwar sind die Figuren aus Holz und Stoff, aber sie werden in der Phantasie der Zuschauer lebendig. Kinder haben somit die Gelegenheit, die Gefühle, Abenteuer und auch die Probleme der Figuren mitzuerleben. Es solle vereinfacht gezeigt werden, dass niemand mit seinen Schwierigkeiten alleine ist.

Wenn Spielerin und Spielfigur beide zu sehen sind, kann das Geschehen auf der Bühne doppelt wahrgenommen werden: einmal, indem man die Geschichte verfolgt und mit den auftretenden Figuren mitfiebert, und einmal indem man sich fragt: wie ist das gemacht oder warum machen die das so. Dabei wird bei den Kindern die Sensibilität für das Wunderbare geweckt, das im scheinbar Alltäglichen verborgen liegt, und das Theater bemüht sich, damit einen Rahmen zu schaffen, in dem die „Kleinsten“ emotional Anteil nehmen können.

Die bärenstarke Maus Zorbas“

Hat der Hunger die kleine Maus Kathi übermütig gemacht? Als starker Bär Zorbas verkleidet fühlt sie sich tapfer genug, jedes Abenteuer zu bestehen, und sie muss gar nicht weit gehen… Zu dieser Zeit lauert die Gefahr schon vor dem Mauseloch. Denn eine neue Mieterin und ihre Katze sind in die Wohnung eingezogen. „Die bärenstarke Maus Zorbas“ erzählt von den Gefahren des Lebens und einer unverhofften Freundschaft. Gespielt wir in einem alten Küchenschrank!

Spieltermine:

  • Freitag, 17. April, 10.00 Uhr AWO-Kindergarten „Funkelstein“, Stormstraße 49 d, 59192 Bergkamen-Oberaden
  • Montag, 20. April, 10.00 Uhr Kath. Kindergarten „St. Michael“, Lindenweg 24, Bergkamen-Weddinghofen
  • Dienstag, 21. April, 10.00 Uhr AWO-Kindergarten „Springmäuse“, Am Südhang 9, Bergkamen-Weddinghofen
  • Mittwoch, 22. April, 10.00 Uhr Ev. Kindergarten „Büscherstiftung“, Büscherstraße 46, Bergkamen-Mitte
  • Donnerstag, 23. April, 10.30 Uhr AWO-Kindergarten „Flohzirkus“, Lessingstr. 7, Bergkamen-Mitte
  • Freitag, 24. April, 10.15 Uhr Ev. Kindergarten „Grüner Weg“, Grüner Weg, Bergkamen-Wedddinghofen
  • Montag, 27. April, 10.15 Uhr Ev. Kindergarten „Arche Noah“, Rünther Str. 42, Bergkamen-Rünthe
  • Mittwoch, 29. April, 10.00 Uhr Städt. Kindergarten „Tausendfüßler“, Im Sundern7, Bergkamen-Oberaden
  • Donnerstag, 30. April. 14.00 Uhr Städt. Kindergarten „Mikado“, Eichendorffstr. 23 , Bergkamen-Mitte

Figurentheater Heinrich Heimlich aus Aachen: Heinrich Heimlich alias Heinrich Zwissler hat nach seiner Ausbildung an der Figurentheater-Schauspielschule Stuttgart während zehn Jahren Auftragsarbeiten im Bereich Umwelt-Kindertheater viele Erfahrungen gesammelt. 1998 begann mit der Gründung des Figurentheaters Heinrich Heimlich sein Lebensabschnitt als freischaffender Künstler. In Zusammenarbeit mit Musikern und bildenden Künstlern erarbeitet er Theaterstücke, die für einen Solospieler konzipiert sind. Als Familienvater liegt Heinrich Heimlich besonders das Theater für Kinder am Herzen. Er ist ständig auf der Suche nach schönen und wertvollen Geschichten, die er den Kindern erzählen und in immer wieder neuen Spielarten zeigen möchte.

Frederik“ Ein Farbschattenspiel für Kinder.

Frederik, der Kleinste der Feldmausfamilie, möchte schon mithelfen, wenn die Vorräte für den Winter gesammelt werden müssen. Doch immer kommt ihm etwas dazwischen – die Welt ist so schön und es gibt so viel zu entdecken! Und so steht Frederik mit leeren Händen da, wenn die Anderen ihre Vorräte in die Höhle tragen. Kein Wunder, dass sie über Frederik den Kopf schütteln …

Als Frederik jedoch an einem tristen Wintertag seine „Vorräte“ auspackt, zeigt sich, dass man auch Farben und Lieder mit anderen teilen kann. So übersteht die Mäusefamilie gut gelaunt die Zeit bis zum Frühling. Eine poetische Geschichte zum Schmunzeln über die Schwierigkeiten eines kleinen Träumers und darüber, wie er sich zuletzt doch noch nützlich machen kann.

Spieltermine:

  • Mittwoch, 22. April, 10.00 Uhr Kath. Kindergarten „St. Elisabeth“, Am Römerberg 2, Bergkamen-Oberaden

Alte Fuhrhalterei in Osnabrück. Als Tourneetheater gastierten sie im In- und Ausland. Sie unterrichten Figurenspiel und führen Regie. Ihr besonderes Interesse gilt der spartenübergreifenden Arbeit mit Schauspiel, Musik, und Tanz.

Das Krokodil Theater wurde ausgezeichnet mit einem „Goldenen Kurt“ in Erfurt, dem Kulturpreis des Kreises Steinfurt und dem Preis vom Fachverband für Puppentheater.

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“

Eine Detektivgeschichte mit viel Musik nach dem Kinderbuch von W. Holzwarth und W. Erlbruch.

Als der kleine Maulwurf eines Tages seinen Kopf aus der Erde streckte, um zu sehen, ob die Sonne schon aufgegangen war, passierte es … Platsch! Und etwas Rundes, Braunes landete direkt auf seinem Kopf. „So eine Gemeinheit!“, rief der kleine Maulwurf – aber kurzsichtig wie er war, konnte er niemanden mehr entdecken. Und so beginnt eine turbulente Suche nach dem Schuldigen …

Spieltermine:

  • Donnerstag, 23. April, 10.00 Uhr Ev. Kindergarten „Mittendrin“, Am Römerberg 40, Bergkamen-Oberaden
  • Mittwoch. 06. Mai, 10.00 Uhr AWO-Kindergarten „Vorstadtstrolche“, Schulstr. 8, Bergkamen-Weddinghofen

Die Märchenbühne aus Dortmund: Kinderlieder zum Mitmachen, lustiges und spannendes Handpuppentheater sowie frei erzählte Märchen begeistern und verzaubern Kinder immer wieder aufs Neue. Die Vorstellungen der Märchenbühne machen Spaß: Die Kinder lachen, stampfen, rufen, machen Vorschläge während des Puppentheaters, verfolgen staunend das Geschehen oder werden musikalisch miteinbezogen. Daria Nitschke ist Puppenspielerin, aber auch Musikerin und Erzählerin. Märchen und Geschichten faszinieren Kinder jeglichen Alters. Märchen zum Wundern und Staunen, zum Mitmachen und Mitlachen oder zum Zuhören und Genießen. Wenn Daria Nitschke erzählt zeigt sich ihr Spaß am Schauspiel – die Geschichte wird lebendig und der Tag wir zu einem unvergesslichen Ereignis…Seit April 2000 betreibt sie die eigene Bühne. Ausbildungen: Dipl.-Sozialpädagogin, Erzählerin, Sprecherein/Synchronsprecherin. Sie singt und spielt verschiedene Instrumente. Ihre Bühnenpräsenz und ihre schauspielerische Begabung erschaffen neue Variationen des Theaters. Empfohlen durch das Kultursekretariat NRW Gütersloh.

Der Zauberer Pfiffikus und die Abenteuer-Reise“

Der Zauberer Pfiffikus möchte ein Rätsel lösen und herausfinden, wo der schönste Ort der Welt ist. Mit Franz, dem fliegenden Koffer, macht er sich auf den Weg zum Palast unter dem Sternenzelt und zum Südpol. Dort findet er nicht nur neue Freunde, sondern auch die Lösung des Rätsels. Und die ist eine Überraschung für den kleinen Zauberer…

Spieltermine:

Mittwoch, 15. April, 10.15 Uhr

Ev. Kindergarten „Bodelschwinghhaus“, Ebertstr. 20, Bergkamen-Mitte

Donnerstag, 16. April, 10.15 Uhr

AWO-Kindergarten „Villa Kunterbunt“, August-Bebel-Str. 7, Bergkamen-Mitte

Freitag, 17. April, 10.15 Uhr

Montag, 20. April, 10.00 Uhr

Städt. Kindergarten „Sprösslinge“, Kamer Heide 51, Bergkamen-Overberge

Donnerstag, 30. April, 10.00 Uhr

Kath. Kindergarten „Montessori“, Overberger Str. 4, 59192 Bergkamen-Rünthe

Dienstag, 05. Mai, 10.00 Uhr

Kath. Kindergarten „St. Elisabeth“, Pestalozzistr. 8, Bergkamen-Mitte

Ferien im Märchenland“

Papi König und Prinzessin Veilchenblau möchten die kleine Fee im Wald besuchen und machen sich getrennt auf den Weg, um herauszufinden, wer wohl schneller dort ist. Ein Zauberstab, den sie unterwegs finden, sorgt dafür, dass das Märchenland durcheinander gerät. Die kleinen Zuschauer sollen helfen, das Märchenland wieder in Ordnung zu bringen.

Spieltermine:

Montag, 04. Mai, 10.00 Uhr

AWO- Kindergarten „Wackelzahn“, Am Wiehagen 34, Bergkamen-Mitte




Erste Engpässe bei der Kinderbetreuung: Es werden dringend Tagespflegepersonen benötigt

Der Verein für Familiäre Kindertagespflege sucht dringend Tagespflegepersonen – vor allem für die sogenannten Betreuungsrandzeiten vor und nach der Kita und Schule. Bereits jetzt gab es erstmals eine Absage an Eltern, die solch eine Betreuung dringend benötigen.

Stellen den Jahresbericht 2014 vor (v.l.): Elke Middendorf, die neue Diplom-Pädagogin des Vereins, Simone Pelzer, und Margarete Hackmann
Stellen den Jahresbericht 2014 vor (v.l.): Elke Middendorf, die neue Diplom-Pädagogin des Vereins, Simone Pelzer, und Margarete Hackmann

Seit rund zwei Jahren hat der Verein zunehmende Schwierigkeiten,  neue Tagespflegepersonen zu gewinnen, berichten die Vorsitzende des Vereins, Elke Middendorf, und die Geschäftsführerin, Margarete Hackmann, bei der Vorstellung des Jahresberichts 2014. Er wird nun den Jugendämtern zugeleitet und wird wahrscheinlich in den Jugendhilfeausschüssen für Diskussionen sorgen.

Ein Grund für den Mangel an Tagespflegepersonen, in der Regel sind es Tagesmütter, ist der gestiegene Bedarf von Kindertagesstätten an ausgebildeten Erzieherinnen. Früher war die Tagespflege eine Alternative für Erzieherinnen, wenn sie keinen Job in einer Kita fanden.

Diese Zeit ist jetzt vorbei. „Die Erzieherinnen ziehen eine sichere Festeinstellung vor“, erklärt Margarete Hackmann. Allerdings meint sie auch, dass eine versierte Fachkraft als Tagesmutter mit fünf Betreuungsstellen mehr verdienen könne. Vorausgesetzt: Sie besitzt nicht nur pädagogische Fachkenntnisse, sondern auch gewisse kaufmännische Fähigkeiten. Hilfreich ist hier, dass die Pflegepersonen sich nicht wie Selbstständige voll versichern müssen. Wie bei Angestellt erhalten sie von den Jugendämtern einen Zuschuss von 50 Prozent zu den Sozialversicherungsbeiträgen.

Konsequenz dieser Misere ist nicht nur die Absage an die Eltern, sondern auch die Verringerung der jährlichen Qualifizierungsmaßnahmen von zwei auf eine. Die in Bergkamen ist für 2015 gestrichen worden. Im Herbst soll nun eine in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Kamen/Bönen in Kamen durchgeführt werden.

Interessierte an einer Qualifizierung müssen jetzt nicht bis zum Herbst warten, sondern können sich jederzeit beim Verein für familiäre Kindertagesbetreuung in Bergkamen, Lüttge Holz 11, Telefon: 02307 280633,  Telefax: 02307 280634, mobil: 0171/1217422, Mail:  info@famkitabe.de informieren. Sprechzeiten, auch für Eltern: montags und mittwochs 10 bis 12 Uhr, donnerstags 17 – 19 Uhr, freitags 9 – 12 Uhr.

Weitere Infos im Internet  www.famkitabe.de.




Letzte JeKi-Anmeldephase gestartet – JeKits kommt und alle Grundschulen machen mit

Nachdem der Kulturausschuss der Stadt Mitte Februar die Weichen für eine Fortsetzung des instrumental-musikalischen Bildungsprogramms JeKi gestellt hatte, haben sich inzwischen alle Bergkamener Grundschulen für JeKits, das vom Land NRW geförderte JeKi-Nachfolgeprogramm, beworben.

Jeki fördert junge Musiktalente in den Grundschulen. (Archiv-Bild)
Jeki fördert junge Musiktalente in den Grundschulen. (Archiv-Bild)

Ab August werden also alle Bergkamener Erstklässler wie bisher in den Genuss eines kostenfreien musikalischen Grundlagenunterrichts kommen, den Lehrkräfte von Musikschule und Grundschule gemeinsam durchführen und der u.a. auch auf die Wahl eines eigenen Instruments vorbereitet.

Im darauffolgenden zweiten und dritten Schuljahr können die Schülerinnen und Schüler dann ihr Lieblingsinstrument direkt in ihrer Grundschule erlernen und parallel in der zusätzlichen Orchesterstunde zum Einsatz bringen.

JeKits zieht somit zwar die Möglichkeit des Orchesterspiels ins zweite Schuljahr vor, verzichtet dafür aber im Vergleich zum alten JeKi auf das vierte Schuljahr. Ab dem Schuljahr 2018/19 wird das Programm nochmals um ein Schuljahr verkürzt werden, also nur noch ein Jahr Instrumental- und Orchesterunterricht umfassen. Die Musikschule plant allerdings bereits Ersatzangebote, um den JeKits-Teilnehmern auch nach dem Programm Instrumentalunterricht in der Grundschule zu ermöglichen und die Schulorchester aufrechtzuerhalten.

Alle bereits laufenden Grundschuljahrgänge werden das JeKi-Programm zu den alten Bedingungen weiterführen können. Derzeit dürfen sich die aktuellen 1., 2. und 3. Jahrgänge für den Instrumentalunterricht in ihrer Schule an- bzw. weitermelden.




Neuer Kurs „Musikmäuse“ für die Kleinen ab 18 Monate

Die Musikschule bietet ab April wieder einen neuen Kurs „Musikmäuse“ für die ganz Kleinen an. Der Kurs ist geeignet für Kinder im Alter von 18 Monaten bis 3 Jahren mit ihren Familien. Singen, Musik hören, Tanz, elementares Instrumentalspiel, Übungen für Rhythmus, Bewegung und Wahrnehmen füllen wöchentlich 45 abwechslungsreiche Minuten.

Die Gruppe soll dienstags um 15.00 Uhr im Familientreff in der Pestalozzischule, Pestalozzistr. 6, Bergkamen-Mitte stattfinden und am 14. April 2015 beginnen. Dozentin ist Claudia Lahaye.

Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen erhalten Sie an der Musikschule Bergkamen, Tel. 02306/307730. Das Kursentgelt beträgt 52,00 € (10 Kursstunden) für ein Kind mit Begleitperson.

 




Sieben Bergkamener Kitas und sechs Schulen machen mit beim GWA-Kürbiswettbewerb

Beim kreisweiten Kürbis-Cup der GWA-Abfallberatung gehen insgesamt 58 Einrichtungen an den Start. Somit nehmen rund 1200 Kinder am diesjährigen Wettbewerb teil. Aus Bergkamen haben sich sieben Kindertageseinrichtungen und sechs Schulen angemeldet.

GEDSC DIGITAL CAMERAIn den letzten Tagen haben alle angemeldeten Einrichtungen von der Abfallberatung ein „Start-Set“ erhalten. Darin enthalten sind Kürbissamen einer zum Verzehr geeigneten und großwüchsigen Sorte, Pflanzempfehlungen, sowie Gutscheine für Kompost und Transportsäcke.

Ziel des Wettbewerbs ist es, die Kinder und Jugendlichen spannend und nachhaltig an das Thema Kompostierung heranzuführen“, sagt Dorothee Weber von der GWA-Abfallberatung. Auf eindrucksvolle Weise sollen die Kinder selbst die Erfahrung machen, welch ausgezeichnete Wachstumsgrundlage kompostierbare Küchen- und Gartenabfälle für gesunde Pflanzen sind. Besonders Kürbisse haben einen hohen Nährstoffbedarf. „Mit dieser Aktion wollen wir die positiven Eigenschaften von Kompost veranschaulichen und die jungen Teilnehmer für diese älteste Recyclingmethode der Welt sensibilisieren, so dass Küchen- und Gartenabfälle nicht achtlos weggeworfen, sondern gesammelt, kompostiert und somit wiederverwertet werden“, erläutert Dorothee Weber.

Mit dem Wettbewerb können die Kindertageseinrichtungen und Schulen vielfältige und interessante Projekte oder Unterrichtstunden gestalten. Im Spätsommer werden dann die Kürbisse mit dem größten Umfang ermittelt und prämiert.

Infos zum Verlauf des Wettbewerbs sind auch unter www.gwa-online.de zu finden.
Die Sieger des letzten Wettbewerbs in 2013 kamen aus Bergkamen, Lünen und Selm.


Folgende Bergkamener Einrichtungen sind beim diesjährigen Wettbewerb dabei:

Ev. Kindergarten Bodelschwinghhaus

Familienzentrum Mikado

AWO Kindergarten Funkelstein

Kath. Kindergarten St. Elisabeth

Städt. Kindergarten Tausendfüßler

AWO Kindergarten Traumland

AWO Kindergarten Springmäuse

Gerhart-Hauptmann-Schule

Jahnschule

Overberger Schule

Pfalzschule

Realschule Oberaden

Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule




Osterferienaktionen im Kinder- und Jugendhaus Balu

Plakat_Osterferien_2015_BaluDas Kinder- und Jugendhaus Balu bietet in der zweiten Woche der kommenden Osterferien ein offenes Angebot für Kinder zwischen sieben und 13 Jahren an. Das Balu ist in der Zeit vom 7. bis 10. April. dann täglich von 7 bis 15.30 Uhr geöffnet, praktisch also eine „Kinderzeit-XXL“.

Den Besuchern steht das gesamte Angebot des Kinder- und Jugendhauses zur Verfügung. Ob Kicker oder Tischtennis für die sportlich Aktiven, Bastelangebote für die kreativen Köpfe oder gemeinsames Spielen: Langeweile kommt hier sicher nicht auf. Jeden Tag wartet nämlich ein besonderer Programmpunkt auf die Kinder:

  • Dienstag, 7. April: Spielenachmittag
  • Mittwoch, 8. April: Zauberworkshop
  • Donnerstag, 9. April: Fußballturnier
  • Freitag, 10.April: Spielenachmittag

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die genauen Zeiten der Programpunkte legen die Kinder im Laufe der Woche gemeinsam mit den Mitarbeitern des Balus fest. Die Kinder haben die Möglichkeit, sich an der „Schokoria“ mit kleinen Snacks und Getränken zu versorgen.

In der ersten Ferienwoche vom 30.03. – 02.04. hat das Balu ganz regulär von 14.00 – 21.00 Uhr geöffnet, um auch für ältere Kinder und Jugendliche ein Angebot in den Ferien zu gewährleisten.

Weitere Informationen gibt es im Kinder- und Jugendhaus Balu (Grüner Weg 4) unter 02307/60235.             




Elternschule am Hellmig-Krankenhaus: Babys ins Leben tragen

Die Elternschule im Hellmig-Krankenhaus startet am Mittwoch, 24. März, in  Kooperation mit der Familienbande Kamen um 19 Uhr ein Seminar zum Thema „Tragehilfen für Babys“.

„Getragene Kinder sind ruhig und ausgeglichen“, sagt Marianne Künstle, Leiterin der Elternschule. Seit ca. zwei Jahren werden jungen Familien verstärkt Trageberatungen angeboten und die Zufriedenheit der Mütter, Väter und Kinder sprecht eine eigene Sprache, betont sie.

Besonderen Wert legt die Elternschule auf eine individuelle und fachliche Beratung. Tragehilfen sind vielfältig und preislich sehr unterschiedlich, deshalb sollte darauf geachtet werden, welche Tragehilfe für welches Kind und auch für welche Jahreszeit geeignet ist.

An diesem Abend erfahren Teilnehmer das nötige Hintergrundwissen für einen optimalen Start in eine glückliche und intensive Tragezeit. Es werden vielfältige Trageweisen, Bindetechniken und Tragehilfenalternativen vorgestellt und ausprobiert.

Die Referentin ist Stefanie Rebou, zertifizierte Trageberaterin. Die Teilnahme kostet 8€ / Person oder 12 € /Paar. Anmeldungen sind bei Marianne Künstle unter der Telefonnummer  0231- 9221252 oder per Email an elternschule@klinikum-westfalen.de möglich.




Kindeswohlgefährdung: Sensibel hinschauen, planvoll handeln

Jede Mutter und jeder Vater setzt sich dafür ein, dass es dem eigenen Kind gut geht. Trotzdem können Situationen eintreten, in denen das Wohl des Kindes gefährdet ist. Unterstützung von außen wird notwendig. Welche Signale hier zu beachten sind, wie Hilfsangebote vermittelt werden können und an welchen Punkten dringendes Handeln geboten ist, waren Themen auf dem jüngsten Fachtag der Diakonie Ruhr-Hellweg.

Stark für den Kinderschutz: die Mitarbeitenden des Fachbereiches „Bildung und Erziehung“ der Diakonie Ruhr-Hellweg. Der Fachtag wurde vorbereitet von (v. links) Marianne Illner, Rainer Auferkamp, Fachbereichsleiterin Irene Düring, Karin Wenzel, Heike Klapper und Kinderschutz-Fachkraft Susanne Stiens-Remkes. Foto: Diakonie/Hinrichs
Stark für den Kinderschutz: die Mitarbeitenden des Fachbereiches „Bildung und Erziehung“ der Diakonie Ruhr-Hellweg. Der Fachtag wurde vorbereitet von (v. links) Marianne Illner, Rainer Auferkamp, Fachbereichsleiterin Irene Düring, Karin Wenzel, Heike Klapper und Kinderschutz-Fachkraft Susanne Stiens-Remkes. Foto: Diakonie/Hinrichs

74 Mitarbeitende aus dem Fachbereich „Bildung und Erziehung“ trafen sich zum Austausch. Sie waren aus den Kreisen Soest und Unna, dem Hochsauerlandkreis und der Region Hamm angereist und arbeiten dort in stationären und teilstationären Einrichtungen der Jugendhilfe, in der Schulbetreuung und Schulsozialarbeit, der freien Kinder- und Jugendarbeit sowie den Flexiblen Hilfen für Familien.

„Die Kinder sind uns in vielfältiger Form anvertraut“, so Irene Düring, Leiterin des Fachbereiches „Bildung und Erziehung“ der Diakonie Ruhr-Hellweg. „Sie liegen uns am Herzen und wir kümmern uns im Rahmen unseres jeweiligen Auftrags um sie. Zusätzlich sind wir gesetzlich verpflichtet, die Wahrung des Kindeswohls in der Familie im Auge zu behalten und eventuelle Gefahren abzuwenden.“

Ein Fallbeispiel, vorgestellt in dem Film „Zirkus is nich“, machte einmal mehr deutlich: So vielfältig wie die Formen der Kindeswohlgefährdung sind auch die Formen der Wahrnehmung und Bewertung der familiären Situation durch das Umfeld.

„Wenn ein Achtjähriger die Verantwortung für das Leben der überforderten Mutter und der jüngeren Geschwister übernimmt, ist das ohne Frage eine Gefährdung von Kindeswohl“, so Kinderschutz-Fachkraft Susanne Stiens-Remkes. „An welchen Stellen allerdings die größte Gefahr zu sehen ist, wird von pädagogischen Fachkräften durchaus individuell bewertet. Ab welchem Alter kann ein Kind allein zum Spielplatz? Wie viel Verantwortung dürfen Kinder für jüngere Geschwister übernehmen? Die eigene Biografie der pädagogischen Fachkraft spielt bei der Einschätzung immer eine Rolle.“

Neben der eigenen Lebenserfahrung beeinflussen auch Alter, Geschlecht, Kultur, das jeweilige Umfeld sowie die Rolle und Aufgabe in Bezug auf das fragliche Kind die Bewertung der Situation. Auch die Ansatzpunkte für Hilfen werden verschieden gesehen. Daher ist die fachliche Beratung im Team so entscheidend: Verschiedene Sichtweisen werden hier zusammengeführt, individuelle Hilfen für die Familien entwickelt.

„Natürlich sind es nicht ausschließlich die Probleme und Defizite, die uns auffallen“, so Irene Düring. „Denn um die Gefahren nachhaltig abzuwenden, brauchen wir unbedingt den Blick auf die Ressourcen. Um bei dem gezeigten Filmbeispiel zu bleiben: Ein Achtjähriger soll natürlich nicht eine so große Verantwortung für kleinere Geschwister tragen müssen. Dass und wie er es aber getan hat, zeigt, welche Fähigkeiten in ihm stecken.“ Zuerst sei natürlich die Mutter in der Pflicht. „Sie wünscht sich eine bessere Zukunft für ihre Kinder. Allein das ist eine Kraft, die ihr auf ihrem weiteren Weg helfen wird. Mit individueller Unterstützung wird sie das Leben ihrer Familie verändern können.“

Was ist zu tun, wenn Mitarbeitende der Diakonie Ruhr Hellweg Hinweise auf Kindeswohlgefährdung wahrnehmen? Ein präziser Leitfaden wurde auf dem Fachtag vorgestellt. Eine wichtige Rolle kommt dabei den Fachkräften für Kinderschutz zu. Susanne Stiens-Remkes betont: „Entscheidend ist es, gemeinsam im Team und im Dialog mit der Familie zu einer Einschätzung zu kommen, in der Folge planvoll zu handeln und so das Kindeswohl zu sichern.“

 




Gute Nachrichten für Sportvereine, Kitas und Schulen

Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport (MFKJKS) sowie der Landessportbund (LSB) NRW fördern auch in diesem Jahr im Rahmen Ihrer Zusammenarbeit das Engagement von Sportvereinen, die Kooperationsmaßnahmen im Bereich des schulischen Ganztages sowie Kooperationsmaßnahmen mit Kindertageseinrichtungen betreiben, bzw. beginnen möchten. Der KreisSportBund (KSB) Unna e.V. darf folglich auch 2015 stellvertretend für den LSB sowie für das MFKJKS jeweils 1000 Euro an 26 örtliche Vereine mit Kooperationsmaßnahmen übergeben.

Grundvoraussetzung für die Förderung ist, dass der Sportverein gemeinnützig, Mitglied im zuständigen Stadt- oder Gemeindesportverband ist und an der Bestandserhebung des LSB NRW teilgenommen hat. Bei der Auswahl der Vereine wird der KSB Unna e.V. einerseits darauf achten, dass vor allem die Vereine, die bisher noch nie von dieser Förderung profitieren durften, berücksichtigt werden. Andererseits ist es für die Verantwortlichen ebenfalls wichtig, alle Vereine, die in der letzten Zeit Kooperationsverträge mit Schulen mit Unterstützung des KSB Unna e.V. sowie dem Berater für den Schulsport auf den Weg gebracht haben bzw. in diesem Jahr auf den Weg bringen werden, zu fördern.

Verwenden dürfen die Sportvereine die insgesamt 26.000 Euro beispielsweise für neue Aktivitäten zur Gewinnung, Qualifizierung und Weiterbildung von Übungsleiter/innen, die Anschaffung von Sportgeräten oder die Kosten für die Bereitstellung von Sportstätten. Bei Kooperationen mit Kindertageseinrichtungen können die Mittel sogar für die Finanzierung des Übungsleiters eingesetzt werden.

Um diese Förderung für das Haushaltsjahr 2015 zu erhalten, müssen sich die Vereine für ein Projekt mit einer Ganztagsschule oder mit einer Kindertageseinrichtung entscheiden und einen Antrag bis spätestens zum 17.04.2015 beim KSB Unna e.V. einreichen.

Alle hierfür erforderlichen Informationen und Unterlagen werden die Vereine in den nächsten Tagen erhalten. Für weitergehende Fragen in diesem Zusammenhang können sich die Vereinsvertreter an Stefanie Hellmann, Telefon 02303-2512017, wenden.




Für elf Bergkamener Grundschulklassen heißt es „Miteinander statt Gegeneinander“

Seit Anfang Januar heißt es für elf Bergkamener Grundschulklassen „Miteinander statt Gegeneinander“ – denn seit diesem Zeitpunkt führt das Bergkamener Streetworkteam dieses Projekt an sechs der sieben Bergkamener Grundschulen durch.

"Miteinader statt Gegeneinander" - Training an der Overberger Grundschule.
„Miteinader statt Gegeneinander“ – Training an der Overberger Grundschule.

Hierbei wird den Drittklässlern in spielerischen Trainingseinheiten in der Sporthalle der faire Umgang und die Kooperation miteinander näher gebracht. Der Streetwork Förderverein Bergkamen e.V. stellt hierfür gemeinsam mit der „Aktion Mensch“ die benötigten Projektmittel für die erste Phase des Projektes zur Verfügung.

„Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung durch die Aktion Mensch können wir in diesem Jahr der großen Nachfrage der Grundschulen an einer Projektteilnahme nachkommen und mussten glücklicherweise keine interessierte Klasse abweisen. So erreichen wir schon in diesem ersten Jahr fast 250 Kinder“, freute sich daher auch die zweite Vorsitzende des Fördervereins Sabine Bellert.

Insgesamt gliedert sich das Projekt, das von den Bergkamener Streetworkern gemeinsam mit Deeskalationstrainern aus der Region durchgeführt wird, in vier aufeinanderfolgende Trainingsphasen. So kommt jede Klasse in den Genuss von zwei Trainingstagen im dritten und zwei weiteren im vierten Schuljahr.

„Dieses Programm soll die solide Basis bilden, auf der selbstbewusste, faire und starke Kinder sich eigenverantwortlich entfalten können“, erklärt Bellert weiter. „Es wird in den Programmen nicht an Defiziten angesetzt, sondern die Stärkung von Ressourcen steht klar im Vordergrund.“

Im Schuljahr 2015/16 sollen aufgrund der großen Nachfrage auch die neuen dritten Klassen die Möglichkeit erhalten, in das Projekt einzusteigen, so dass dieses kontinuierlich und nachhaltig durchgeführt werden kann.

Nähere Informationen zu dem Projekt „Miteinander statt Gegeneinander“ gibt es beim Bergkamener Streetworkteam (Anlaufstelle Streetwork; Am Stadion 7a; 59192 Bergkamen; Telefon 02307/282740)




Mehr Bergkamener Kinder sollen die Kitas besuchen

Mehr Bergkamener Kinder bis zu sechs Jahren sollen Kitas besuchen. Das ist das erklärte Ziel des Jugendamts. Der Anteil der Mädchen und Jungen, die zuhause bleiben, sei in Bergkamen wesentlich höher als in den vergleichbaren Nachbarstädten, erklärte Jugendamtsleiter Udo Harder am Donnerstag den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses.

Bei den Fünfjährigen sind es laut jüngsten Zahlen rund 10 Prozent von 404 Kindern insgesamt in diesem Jahrgang, bei den Vierjährigen sind es sogar 13,7 Prozent.

Inwieweit die sogenannte „Herdprämie“ eine Rolle spielt, wurde in der Sitzung nicht angesprochen. Doch offensichtlich wartet eine Reihe von Eltern so lange, und das scheint ein weiterer Grund zu sein, bis ihr Nachwuchs einen Platz in dem gewünschten Kindergarten erhalten.

So verwalten acht der 21 Bergkamener Kindergärten eine Warteliste. In einigen gibt es freie Plätze. Dabei kommt es zu solch seltsamen Konstellationen, dass es bei zwei Kitas, die eigentlich Nachbarn sind, bei dem einen eine Warteliste gibt und bei dem anderen freie Plätze.

Positiv ist allerdings, dass es nicht zu Notsituationen kommt. Dann etwa, wenn eine Familie nach Bergkamen zieht, kann das Jugendamt laut Udo Harder in der Regel einen freien Kindergartenplatz anbieten.

Der Betrieb der Bergkamener Kindergärten kostet in diesem Kindergartenjahr etwas mehr als 9 Millionen Euro. Davon steuert das 3,45 Millionen Euro bei. Die Eltern zahlen 1,23 Millionen Euro. 4,4 Millionen Euro zahlt die Stadt aus eigenen Mitteln.