Magische Lese-, Lern- und Zaubertricks im studio theater

Magische Lese- und Lerntechniken können kleine Studenten bei der nächsten Kinder-Uni in Bergkamen lernen. „Kann man Zaubern lernen oder lernen durch Zaubern?“ – dieser Frage werden sie auf den Grund gehen.

Wie schon 2015 hat Prof. Hans-Joachim Jürgens von der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster optische Täuschungen, Illusionen und Zauberer-Geschichten im Gepäck, um seinen jungen Zuhörern auf spannende Weise Lese- und Lerntechniken beizubringen. Diese sind vielseitig anwendbar, so dass sie in allen Schulfächern hilfreich sein können. Für alle Zauberschüler auf den Spuren von Harry, Ron und Hermine werden diese Techniken eine nützliche Ergänzung zum Schulalltag sein.

Beginn der Kinder-Uni-Vorlesung ist am Freitag, 10. Juni um 17 Uhr im Studiotheater der Willy-Brandt-Gesamtschule, Am Friedrichsberg 30 in Bergkamen. Eingeladen sind alle interessierten Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Die Vorlesung dauert rund 60 Minuten; der Eintritt ist frei.




Kita Springmäuse zeigt sich mit dem TuS ganz sportlich

Am Mittwoch versammelten sich trotz des schlechten Wetters  knapp zwanzig kleine Sportlerinnen und Sportler, um ihr „Mini-Sportabzeichen“  mit dem TuS Weddinghofen auf dem Sportplatz am Häupenweg zu erwerben.

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Extra hierfür haben die Kinder, der Kita Springmäuse trainiert, um dann am Mittwoch alles geben zu können. Für das Abzeichen musste weit geworfen, gelaufen und gesprungen werden. Dies schafften die Kleinen mit Bravour.

Für den TuS Weddinghofenwar das schon die zweite von insgesamt vier „Mini-Sportabzeichenabnahmen“ mit den Kindergärten in Weddinghofen.

Das Abnahmeteam um Susanne Vestweber freut sich schon auf die nächste „Mini-Abnahme“ am 29. Juni mit der AWO KiTa „Vorstadtstrolche“.

Die Erwachsenen sind herzlichst eingeladen sich, immer donnerstags, in der Zeit von 17 – 19 Uhr, auf dem Sportplatz am Häupenweg, an ihrem Sportabzeichen zu versuchen!“




Kinder-Uni in Bergkamen: Magische Lese-, Lern- und Zaubertricks

Magische Lese- und Lerntechniken können kleine Studenten bei der nächsten Kinder-Uni in Bergkamen lernen. „Kann man Zaubern lernen oder lernen durch Zaubern?“ – dieser Frage werden sie auf den Grund gehen.

Wie auch schon 2015 hat Prof. Hans-Joachim Jürgens von der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster optische Täuschungen, Illusionen und Zauberer-Geschichten im Gepäck, um seinen jungen Zuhörern auf spannende Weise Lese- und Lerntechniken beizubringen. Diese sind vielseitig anwendbar, so dass sie in allen Schulfächern hilfreich sein können. Für alle Zauberschüler auf den Spuren von Harry, Ron und Hermine werden diese Techniken eine nützliche Ergänzung zum Schulalltag sein.

Beginn der Kinder-Uni-Vorlesung ist am Freitag, 10. Juni um 17 Uhr im Studiotheater der Willy-Brandt-Gesamtschule, Am Friedrichsberg 30 in Bergkamen. Eingeladen sind alle interessierten Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Die Vorlesung dauert rund 60 Minuten; der Eintritt ist frei.

Das komplette Halbjahresprogramm wurde an alle Grundschulen und weiterführenden Schulen im Kreis verteilt. Auf der Internetseite www.kreis-unna.de steht es als PDF-Datei zur Verfügung (Suchbegriff: Kinder-Uni). Dort gibt es auch weitere Informationen zum Kinder-Uni-Projekt und zur Kinder-Uni Spezial.

Zum Hintergrund:
Veranstaltet wird die Kinder-Uni, ein Projekt des von Landrat Michael Makiolla initiierten „Zukunftsdialog Kreis Unna“ und Teil seiner Bildungsoffensive, vom Kreis Unna in Kooperation mit den Hochschulen der Region. Unter dem Motto: „Wissen macht Spaß!“ lösen Wissenschaftler von „echten“ Universitäten mit den jungen Hörerinnen und Hörern einige Rätsel dieser Welt.




AWO-Kita Springmäuse siegt beim Wettbewerb „Kopf gewinnt“

Das AWO-Familienzentrum Springmäuse am Südhang in Weddinghofen hat mit ihrem „Sternentanz“ den ersten Preis und 1000 Euro beim Wettbewerb „Kopf gewinnt“ im Rahmen der Regionalen Bildungskonferenz am Mittwoch im Zirkus Travados in Unna in der Kategorie A (3 bis 6 Jahre) gewonnen.

Preisverleihung an die „Springmäuse“ aus Bergkamen. Foto: B. Kalle – Kreis Unna
Preisverleihung an die „Springmäuse“ aus Bergkamen. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Beim „Sternentanz“ verkleiden sich die Kinder des Familienzentrums, singen und tanzen und schlüpfen in andere Rollen. Auf die Frage nach dem Wettbewerbs-Beitrag war für die Kinder schnell klar, dass ein Tanz vorgeführt werden soll. Die Botschaft ist eindeutig: Bildung soll erlebt, gefühlt und erfahren werden, nur so kann sie sich festigen und abgerufen werden.

Ganz im Zeichen von Kindern und Jugendlichen und ihren Wünschen zum Thema Bildung stand die fünfte Regionale Bildungskonferenz im Kreis Unna. Das kam gut an – und zwar nicht nur bei den jungen Akteuren selbst und beim Publikum, sondern auch bei NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann.

„Wenn man junge Menschen am Thema Bildung beteiligt, dann stärkt das die demokratische Kultur“, unterstrich Löhrmann, die bei der Veranstaltung im Circus Travados in Unna zu Gast war und gemeinsam mit Landrat Michael Makiolla und Andreas Schlüter von der Sparkasse UnnaKamen die Preisverleihung im Wettbewerb „Kopf gewinnt“ vornahm.

Mit ihren Sieger-Beiträgen haben Kinder und Jugendliche zwischen drei und 21 Jahren anschaulich gezeigt, welche Vorstellungen sie rund ums Lernen haben. Ob mit einem Tanz, wie die Kinder aus dem AWO-Familienzentrum „Springmäuse“ aus Bergkamen und die Jugendlichen der Outlaw Show aus Lünen, ob mit einem Lied wie die Kinder aus dem Offenen Ganztag der Nicolaischule aus Unna, ob mit einer Collage wie die Jugendkunstschule Unna oder mit selbst entworfener Kleidung wie die Schülerinnen des Hellweg Berufskollegs Unna – sie alle überzeugten Jury und Publikum. Neben einer Urkunde gab es für jede Gruppe ein stolzes Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro.

Mit der Präsentation der Beiträge sind die frischen Ideen und Anliegen bei den Entscheidern aus den Bereichen Bildung und Erziehung im Kreis Unna angekommen. Denn die Regionale Bildungskonferenz hat sich als wichtige Plattform des Regionalen Bildungsnetzwerks etabliert. Vertreten sind unter anderem Schulträger, Schulaufsicht und Vertreter der Schüler- und Elternschaften bis hin zu Sportvereinen, Kirchen, Kammern, Jugendzentren und Volkshochschulen.

Landrat Michael Makiolla unterstreicht: „Wir wollen wissen, wie die Welt der Bildung für diejenigen aussieht, um die es geht. Und das ist gut gelungen.“ Dass es bei diesem einen Termin nicht bleiben wird, hat der Landrat während der Bildungskonferenz mit Sebastian Otto, dem Vorsitzenden der Bezirksschülervertretung, fest verabredet: „Im nächsten Jahr wird eine Kinder- und Jugendbildungskonferenz stattfinden“, erklärt Makiolla.

Maren Lethaus vom Regionalen Bildungsbüro des Kreises, das die Veranstaltung organisiert hatte, machte allen Kindern und Jugendlichen zum Abschluss Mut, sich weiter so aktiv einzubringen: „Wenn ihr mitwirkt, dann zeigt das Wirkung!“




Erste Hilfe für Vorschulkinder der Villa Kunterbunt

Die Vorschulkinder des AWO-Familienzentrums Villa Kunterbunt an der August-Bebel-Straße hatten sich im Mai  mit dem Thema Erste Hilfe beschäftigt.

Die Vorschulkinder des AWO-Familienzentrums "Villa Kunterbunt" beschäftigt sich in den zurückliegenden Wochen mit dem Thema Erste Hilfe.
Die Vorschulkinder des AWO-Familienzentrums „Villa Kunterbunt“ beschäftigt sich in den zurückliegenden Wochen mit dem Thema Erste Hilfe.

Krankenschwester Yvonne Kutschke aus dem Dialysezentrum in Kamen brachte den Kindern wieder viel Wissenswertes rund um das Thema näher. Die Kinder lernten, warum es wichtig ist, die eigene Adresse zu wissen, und wie man einen Notruf absetzt. Wie man ein Pflaster richtig aufklebt, haben alle ausgiebig ausprobiert, und auch die Gefahrenzeichen auf verschiedenen Putzmitteln sind den Kindern bereits bekannt.

Zur Abrundung und zum Abschluss des Themas besuchte jetzt  ein Krankentransportwagen der  Firma A&S mit Maik Rummel und Ramadan Krasnici die Villa Kunterbunt. Alle Kinder durften sich  im Wagens umschauen, Fragen stellen und ausprobieren. Die Kinder hatten großes Interesse und die Angst vor den vielen Geräten war schnell verschwunden.



Elternbeiträge zur Offenen Ganztagsschule sollen kräftig steigen

Die Elternbeiträge für den Besuch der Offenen Ganztagsschule an den Bergkamener Grundschulen sollen mit Beginn des Schuljahrs 2017/18 großenteils kräftig steigen. Das sieht ein Vorschlag der Verwaltung zu, der am kommenden Dienstag dem Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung zur Beratung vorliegt. Unverändert bleibt der Monatsbeitrag für die „Verlässliche Grundschule“ bei 26 Euro.

Betroffen davon sind alle Eltern, die ein Bruttojahreseinkommen von mehr als 25.000 Euro beziehen. Bis 37.500 Euro Jahreseinkommen klettert der Elternbeitrag von 30 auf 50 Euro, bis 50.000 von 50 auf 80 Euro und bis 62.500 von 100 auf 110 Euro.

Zusätzlich werden eine neue Beitragsstufe und eine neue Beitragsobergrenze eingeführt. Aktuell bezahlen Eltern die mehr als 62.500 Euro verdienen, einheitlich 100 Euro. Künftig werden sie mit 140 Euro zur Kasse gebeten, wenn sie bis zu 77.000 Euro verdienen. Alles, was darüber liegt, zahlt dann 180 Euro.

Ob diese Beitragserhöhung auch zu höheren Einnahmen führt, bleibt abzuwarten. Das wird sich erst im Herbst entscheiden, wenn die Eltern ihre Kinder für die „Offene Ganztagsschule“

Im Schuljahr 2017/18 verbindlich anmelden. Im vergangenen Schuljahr verursachte die Offene Ganztagsschule in Bergkamen Kosten von etwas mehr als eine Million Euro. Davon haben die Eltern 310.000 Euro durch ihre Beiträge getragen. Das Land gab einen Zuschuss von 443.000 Euro. Der Rest, 26,5 Prozent, stammt aus der Stadtkasse.

Zu Beginn des Schuljahres 2015/16 besuchten 424 Schulkinder das Angebot der „Verlässlichen Grundschule“ und 437 das der „Offenen Ganztagsgrundschule“. Dies entspricht 51,1 % der insgesamt 1693 Bergkamener Grundschüler/innen.




Pfadfinder unterwegs in den Wäldern

Vier Tage hatte es gedauert und schon war das Große Pfingstlager des Jahres mit vielen Teilnehmern aus Bergkamen auch schon wieder vorbei. Vier Tage, die wie im Fluge vergangen waren, als man sich am Ende wieder voneinander trennte. Aber was war eigentlich los, in diesen spannenden, turbulenten und seltsam kurzen Tagen des Pfingstlagers? Ein kurzer Rückblick der Pfadfinder:

GruppenbildDie Anreise war, wie auch bei jedem Lager von den Eltern selber organisiert worden. Es war ziemlich Abenteuerlich, alle Eltern die ihre Kinder brachten mussten ja auch irgendwie wieder raus aus dem Feldweg.

Der Tag danach. Die Lagerleitung, Max und Dennis, begrüßt die angereisten Biber, Wölflinge, Jungpfadfinder und Pfadfinder, eröffnete das diesjährige Pfingstlager feierlich und stellten das Programm für den Samstag vor. Erst wurde mit allen Teilnehmern Capture the Flag im angrenzenden Wald gespielt. Nach einer kleinen Verschnaufphase ging es weiter zu „Ohne Moos nix los“. In der Zwischenzeit hatte die Lagerküche die warme Mahlzeit für die hungrige Meute zubereitet, so dass alle im Anschluss sich wieder stärken konnten. Der Abend wurde gemütlich mit Lidern und Geschichten beendet. Für die Größeren ging es weiter mit der Einteilung der Nachtwache, was für den ein oder anderen sehr aufregend war.

Spiel wer hat die meisten erbsenAm Sonntag reißt ein unvorhergesehenes Ereignis die Teilnehmer aus ihren Gedanken. Denn das Wetter meinte es nicht ganz so gut mit uns und es regnete. Doch bei den Pfadfindern gibt es bekanntlich kein schlechtes Wetter. Deshalb stürzten wir uns in neue Abenteuer und der Tag verging wie im Fluge. Und wir beendeten den Tag mit einer traditionellen Versprechensfeier, was den einen oder anderen sehr überrascht hatte.

Spielen im WaldDer Montag, leider schon der letzte Tag unseres Lagers. Gemeinsam haben wir den letzten Tag begonnen. Danach ging es weiter mit einer Lagerolympiade für klein und groß. Auch die schönsten Stunden sind irgendwann mal vorüber und wir mussten unser Lager wieder zurück bauen und uns auf dem Heimweg machen. Aber eines ist sicher: Das nächste Pfingstlager kommt bestimmt!

Möchte jemand mehr über die Pfadfinder erfahren? Dann schau auf unserer Homepage www.RitterderTafelrun.de vorbei!




Urmel in der Stadtbibliothek

 

Am Samstag, 21. Mai, liest die Lesepatin Erika Haller allen kleinen Leseratten ab vier Jahren in der Stadtbibliothek aus dem Buch „Urmel fliegt zum Mond“ von Max Kruse (Autor) und Günther Jakobs (Illustrationen) vor.

In dieser Geschichte landet ein Außerirdischer auf Titiwu! Urmel und seine Freunde sind begeistert. Sie dürfen nämlich im Raumschiff mitfliegen – bis zum Mond. Davon hat das Urmel schon lange geträumt. Was es auf dem Mond erlebt, hätte es allerdings niemals erwartet …

Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr.




Eltern und Experten: Mehr Personal und Geld für Bildung in den Kitas

Was macht gute Bildungsarbeit im Elementarbereich aus? Dieser Frage ging das Bündnis für Familie im Kreis Unna in einem Fachgespräch zur Bildung im Elementarbereich nach. Über 50 Interessierte folgten der Einladung.

Besonders erfreut war Hermann Schiefer, Koordinator im Handlungsfeld Bildung, Betreuung und Erziehung des Bündnisses für Familie, über den Gäste-Mix. „Eltern, Fachleute aus Kindertageseinrichtungen, Tagesmütter, Vertreter der Verwaltung und aus der heimischen sowie der Landespolitik waren dabei. Sie haben damit gezeigt, wie wichtig ihnen im Vorfeld der gesetzlichen Neufassung des Kinderbildungsgesetzes NRW der regionale Dialog ist“, so Schiefer.

Prof. Dr. Rainer Strätz, ein ausgewiesener Experte der frühkindlichen Bildung, beantwortete in seiner Einführung die Frage: „Wie lernen Kinder, wer und was bildet sie?“ mit anschaulichen Beispielen. Er machte deutlich, dass die Quelle aller frühkindlichen Bildungsprozesse die Lust am eigenen Entdecken und Erforschen ist. Durch Versuch und Irrtum erarbeiten sich die Kinder erste Einsichten in die Gesetzmäßigkeiten der Welt.

Die Nachhaltigkeit solcher Bildungsprozesse wird dadurch gefördert, dass sich pädagogische Fachkräfte und Eltern regelmäßig darüber verständigen, mit welchen Phänomenen Kinder sich gerade auseinandersetzen und welche Art von Unterstützung für sie dabei hilfreich ist. „Die Bedeutung von Bildungserwerb bereits im Elementarbereich kann gar nicht überschätzt werden“, unterstrich Prof. Strätz.

Nach dem wissenschaftlichen Einstieg ins Thema wurde es in der Diskussion konkret. Angesichts der Tatsache, dass auch kleine Kinder sehr individuell lernen, wurde eine bekannte Forderung erneut unterstrichen. „Eine aufs einzelne Kind zugeschnittene Förderung erfordert kleine Gruppen und damit mehr Personal und mehr Finanzsicherheit.“ Darüber hinaus wurden Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf angesprochen, sowie zum Mangel an Plätzen für Kinder über drei Jahren.

Abschließend konnten die Teilnehmenden aus einer Aufstellung von Forderungen an die Landespolitik ihre Favoriten durch Punktevergabe auswählen. Die höchste Wertung erreichte die Forderung nach einer besseren Personalausstattung und Bereitstellung ausreichender Finanzen. Darüber hinaus war den Anwesenden wichtig, dass die Ausbildungsstandards an die gestiegenen Anforderungen im Bereich der Elementarbildung angepasst werden und eine landesweite Vereinheitlichung der Elternbeiträge angestrebt wird.




Kinder-Uni in Methler: Besuch aus dem Bundestag

Bei der nächsten Kinder-Uni-Vorlesung am Freitag, 20. Mai in Kamen geht es um die Möglichkeit, mitzumachen. Wobei? Bei der Politik. Prof. Dr. Tatiana Zimenkova und Kevin Brandt (B.A.) von der TU Dortmund finden mit Ihren Zuhörern heraus, ob jeder in einer Gesellschaft etwas bewirken und verändern kann – ganz unabhängig vom Alter.

Nicht nur die Kinder werden der Dozentin zuhören, sondern auch zwei Männer, deren Beruf die Politik ist: Landrat Michael Makiolla und der Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek (SPD) haben sich zur Vorlesung angekündigt. Am Anschluss können die Kinder sie mit Fragen „löchern“.

Offiziell kann man in der Politik erst mitmachen, wenn man 18 Jahre alt geworden ist. Ob das wirklich stimmt, wird in dieser Vorlesung ergründet. Mit einem Rollenspiel fordern die Dozenten die jungen Studenten auf, aktiv mitzuwirken. Dabei sollen die Kinder lernen, als Abgeordnete in einem Mini-Parlament ihre Interessen und Wünsche an der richtigen Stelle und auf angemessene Art und Weise durchzusetzen.

Sie sollen herausfinden, ob man Politik schon in der Schule trainieren kann und ob in unserer Gesellschaft jeder die gleichen Chancen hat, mitzumachen. Außerdem wird besprochen, was genau Demokratie ist und welche Stolpersteine es dabei geben kann.

Ausnahmsweise wird die Vorlesung etwa 90 Minuten dauern. Beginn der Kinder-Uni-Vorlesung ist am Freitag, 20. Mai um 17 Uhr im Bürgerhaus Kamen-Methler, Heimstraße 3. Eingeladen sind alle Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Der Eintritt ist frei.

Das komplette Halbjahresprogramm wurde an alle Grundschulen und weiterführenden Schulen im Kreis verteilt. Unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: Kinder-Uni) steht es als PDF-Datei zur Verfügung. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Kinder-Uni-Projekt und zur Kinder-Uni Spezial.

Zum Hintergrund:
Veranstaltet wird die Kinder-Uni, ein Projekt des 2006 von Landrat Michael Makiolla initiierten „Zukunftsdialog Kreis Unna“ und Teil seiner Bildungsoffensive, vom Kreis Unna in Kooperation mit den Hochschulen der Region. Unter dem Motto: „Wissen macht Spaß!“ lösen Wissenschaftler von „echten“ Universitäten mit den jungen Hörerinnen und Hörern einige Rätsel dieser Welt.




1. Straßenfest der Kleinkunst am Kinder- und Jugendhaus Balu

Zum 1. Straßenfest der Kleinkunst lädt das Kinder- und Jugendhaus Balu am Sonntag, 22.05. nach Weddinghofen ein. Der Parkplatz vor dem Kinder- und Jugendhaus verwandelt sich dann in einen bunten Marktplatz, der zum Staunen und Mitmachen einlädt. Auf die Besucher wartet eine Mischung aus Mitmachaktionen, professionellen Künstlern und den Auftritten der Akrobatik-und Trampolingruppen des Balus.

Laden zum ersten Straßenfest der Kleinkunst am Balu ein:  Aurel Islinger (Balu,) Alexander Schall (Akrobatik-AG) sowie Nick (9 Jahre) und Linn (7 Jahre) aus der Akrobatik-AG
Laden zum ersten Straßenfest der Kleinkunst am Balu ein: Aurel Islinger (Balu,) Alexander Schall (Akrobatik-AG) sowie Nick (9 Jahre) und Linn (7 Jahre) aus der Akrobatik-AG

Mit Tobi van Deisner ist es gelungen, einen echten Welt- und Europameister zu engagieren – als Ballonkünstler ist Tobi van Deisner eine Klasse für sich. Nicht nur, dass er  Luftballonfiguren von der Schlange bis zum Motorrad in unglaublicher Geschwindigkeit zusammenknotet, van Deisner versteht es auch das Publikum mit seinem charmanten Humor zu unterhalten. Neben unzähligen nationalen und internationalen Engagements führte dies ihn u. a. bis in das Halbfinale der Fernsehsendung „Das Supertalent“.

Hautnah erleben können die Besucher den „Close-Up Zauberer“ Michael Gick. Mit verblüffenden Taschenspielertricks und kleinen Kunststücken direkt vor dem Auge der Besucher sorgt Michael Gick nicht nur für fragende, sondern auch für jede Menge lachende Gesichter.
Kreativ wird es im Laufe des Straßenfestes dann mit Marion Ruthardt. Sie führt die kleinen und großen Besucher in die Kunst der Straßenmalerei ein und wird den grauen Asphalt in eine bunte Landschaft verwandeln.
„Mitmachen“ heißt es auch bei den weiteren Angeboten. Bei der „Bunten Wiese der
Kleinkunst“ kann jongliert, Teller gedreht oder der erste Handstand eingeübt werden. Beim Kinderschminken sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt und der Schnellzeichner „Alexis“ fängt die Atmosphäre des Straßenfestes auf Papier ein.
Eigentlicher Höhepunkt der Veranstaltung ist aber die Premiere der Akrobatik- und Trampolingruppen des Balus. Die insgesamt 27 Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen sechs und 14 Jahren üben seit über einem Jahr für ihren ersten großen Auftritt.
Das Straßenfest beginnt um 13.00 Uhr und endet um 18.00 Uhr. Eingeladen sind Kinder, Jugendliche und Familien. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. Unterstützt wird die Veranstaltung durch das Projekt „Kulturrucksack“ der Jugendkunstschule Bergkamen. Die Besucher werden gebeten, bei der Anreise möglichst auf das Auto zu verzichten, da während der Veranstaltung vor dem Balu keine Parkplätze zur Verfügung stehen. Weitere Informationen gibt es direkt im Kinder- und Jugendhaus Balu (Grüner Weg 4) unter 02307/60235.
Ablaufplan 1. Straßenfest der Kleinkunst am 22.05.2016
13.00 Uhr Beginn
14.00 – 15.00 Uhr Tobi van Deisner
15.30 Uhr Akrobatik und Trampolin-AG Balu
16.30 – 17.30 Uhr Tobi van Deisner
18.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Die anderen Angebote finden fortlaufend während der Veranstaltung statt.