„Rumpelstilzchen“ im studio theater

• „Des Kaisers neue Kleider“ (Theater Tom Teuer) am 25.01.2017
• „Das tapfere Schneiderlein“ (Trotz-Alledem-Theater) am 22.02.2017
• „Rumpelfrosch im Glück“ (Theater 1+1) am 15.03.2017
In der ersten Herbstferienwoche lädt die Jugendkunstschule Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren ein, an kostenlosen Workshops teilzunehmen. Die Kulturakademie findet statt von Dienstag, 11. Oktober, bis Donnerstag 13. Oktober.
„Auf die Bühne – fertig – los!“ lautet das Motto des Workshops, den die Theaterpädagogin Birgit Schwennecker im Kinder- und Jugendhaus Balu, Grüner Weg 4 in Bergkamen-Weddinghofen durchführt. Täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr lädt sie Kinder und Jugendliche ein, mit Körper und Stimme zu spielen. Die Teilnehmer experimentieren und improvisieren, schlüpfen in verschiedene Rollen und verwandeln sich in das, was ihnen gefällt. In den drei Tagen können kleine Theaterszenen entstehen und verschiedene Darstellungsformen ausprobiert werden. Passende Kostüme, Masken und Requisiten geben dabei den professionellen Ausdruck!
Wolfgang Pikulik führt einen dreitägigen Kreativworkshop durch. Der Dozent der Jugendkunstschule will mit den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeiten des Siebdrucks erkunden. In der Druckwerkstatt im Pestalozzihaus können Interessierte eigene kreative Motive entwickeln und auf Taschen und T-Shirts drucken. So kann jeder sein individuelles Outfit gestalten. Der Workshop findet täglich von 11.00 bis 14.00 Uhr statt.
Rudi Boger, Tänzer, Choreograf und Dozent für Tanz bei der Jugendkunstschule gibt mehrere Workshops. Täglich von 12.00 bis 13.20 Uhr können junge Tanzbegeisterte im Bereich Hip Hop und Videoclip Choreografien erlernen und tanzen. Breakdance und Streetdance Workshops finden jeweils von 13.40 bis 15.00 Uhr statt. Die Tanzworkshops der Kulturakademie sollen auch Raum für Techniken bieten, die im normalen Kursbetrieb nicht immer auf dem Programm stehen. Geprobt und getanzt wird im Tanzraum der Jugendkunstschule im Pestalozzihaus, Pestalozzistraße 6 in Bergkamen-Mitte.
Die Kulturakademie ist ein kostenloses Angebot im Rahmen des Landesprogramms Kulturrucksack NRW, das vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport gefördert wird.
Anmeldungen nimmt die Jugendkunstschule direkt oder telefonisch unter 02307 965462 und 28 88 48 entgegen.
Das Kinder- und Jugendhaus Balu in Weddinghofen veranstaltet vom 17. bis 21. Oktober eine Kinderferienwoche für Kinder im Alter von 6-13 Jahren. Als besondere Attraktion sind das „Jongliertheater Hironimus“ und der Ballonkünstler „Happu“ im Laufe der Woche zu Gast.
Das Balu ist in der zweiten Ferienhälfte täglich von 07.00 – 16.00 Uhr geöffnet. Dabei erwartet die Besucher der ganz normale „Jugendheimswahnsinn“ zwischen Kicker, Billard, Playstation und dem großem Bewegungsraum im Balu. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Als besonderes Angebot führt am Dienstag und Mittwoch der Ballonkünstler „Happu“ die Kinder in die Kunst der Ballonmodellage ein. Hierbei entsteht ein Kunstwerk zum Thema Halloween, das in den Räumen des Balu zur Ausstellung kommt. Es werden zusammen mit den Kindern hunderte Ballons zu einer großen Skulptur zusammen gefügt, die man anschließend im Balu bewundern kann.
Die Abschlussveranstaltung bestreitet dann das „Jongliertheater Hironimus“. Hironimus präsentiert mit spitzbübischem Charme und augenzwinkerndem Witz eine unvergessliche Show aus Zauberei, Jonglage, Comedy, Hochrad- und Feuerartistik für jedes Publikum. Die Veranstaltung mit Hironimus beginnt am Freitag, den 21.10. um 15.00 Uhr. Der Eintritt beträgt 2 €. Eltern sind herzlich eingeladen.
Weitere Informationen gibt es direkt im Kinder- und Jugendhaus Balu, Grüner Weg unter 02307/60235.
Die Finanzierung der Kindergärten muss nach Auffassung des AWO-Unterbezirks und des Bergkamener auf eine neue und vor allem für die Träger auskömmliche Grundlage gestellt werden. Das gilt insbesondere für die Gebäude.
Tritt hier eine Notlage ein, etwa durch eine plötzlich notwendige Reparatur des Daches oder der Heizungsanlage, dann ist kein Kindergartenträger in Bergkamen in der Lage, dies aus Mitteln des Kinderbildungsgesetzes (Kibiz) zu finanzieren“, erklärte Jugendamtsleiter Udo Harder bei einem Besuchstermin der AWO-Kita Sonnenblume in Rünthe. AWO-Unterbezirksgeschäftsführer Rainer Goepfert und die für die Kindergärten zuständige Beigeordnete Christine Busch pflichteten ihm bei. Nicht nur in den Schulen gebe es einen Sanierungsstau.
2014 hat die AWO ihre Kindergärten im Kreis Unna durch einen Architekten begutachten lassen. Erfreuliches Ergebnis ist, dass sie den geforderten Normen entsprechen. Klar ist aber auch seitdem, dass noch viel Geld in die Gebäude investiert werden müsste. Allein für die Kita Sonnenblume an der Rünther Straße hat der Architekt einen Finanzierungsbedarf in Höhe von 253.000 Euro errechnet. Das Kinderbildungsgesetz NRW gesteht der Kita mit eineinhalb Gruppen gerade 5000 Euro pro Jahr zu.
Dabei geht es nicht um Schönheitsreparaturen, sondern vor allem um räumliche Erweiterungen, damit die Kitas in die Lage versetzt werden, ihren Bildungsauftrag zu erfüllen. So wird die Zahl der Kita-Kinder immer größer, die ein Mittagessen bekommen. Doch kaum einer der Bergkamener Kindergärten verfüge über eine vernünftige Küche, erklärte Harder. Auf der Wunschliste stehen außerdem Differenzierungs- und Wickelräume sowie Rückzugsmöglichkeiten für Elterngespräche. Dies alles sei nicht mit den Mittel aus dem bestehenden Kinderbildungsgesetz zu bezahlen.
Und darum geht es: Gebrr sitzt am liebsten im Badezimmer und angelt in der Badewanne. Doch heute ist Samstag und am Samstag ist Grimms Badetag. Sie würde schon die Angel weglegen, wenn Grimm ihr denn ein Märchen vorlesen würde, am besten eines das von Fischen und Angeln handelt und natürlich darf ein Kuss am Ende nicht fehlen.
Das Bergkamener Jugendamt sucht dringend weitere Spielplatzpaten. Eine entsprechende Werbeaktion stellt Christian Scharwey in der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses vor. Dessen Mitglieder betonten, dass das ehrenamtliche Engagement der Paten ein wesentlicher Bestandteil der Weiterentwicklung der über 40 Spiel- und Bolzplätze im Stadtgebiet sei.
Die Übernahme einer Spielplatzpatenschaft ist eine ehrenamtliche Aufgabe. Die Spielplatzpaten gehen keine rechtlichen Verpflichtungen ein. Spielplatzpaten sind keine „Spielplatz-Polizisten“, sondern verstehen sich als Gesprächspartner für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Spielplatzpaten unterstützen das Jugendamt bei der Entwicklung eines bedarfsgerechten Spielraum-konzepts, indem sie Informationen über die Nutzung einzelner Spielflächen und deren aktuelle Nutzer-gruppen sammeln und an das Jugendamt weitergeben.
Sie übermitteln etwaige Beschwerden, Änderungs-oder Verbesserungswünsche von Nutzern der Spielplätze an das Jugendamt. Bei kleineren Konflikten zwischen Erwachsenen und Kindern versuchen sie, vermittelnd und mäßigend einzuschreiten.
Eine Spielplatzpatenschaft können nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Vereine, Initiativen, Schulklassen oder andere Gruppen übernehmen, sofern sie einen Ansprechpartner für das Jugendamt benennen.
Die Paten sollen
Die Patenschaft wird durch eine schriftliche Vereinbarung mit dem Jugendamt begründet.
Die Patenschaft endet, sobald der Pate sie gegenüber dem Jugendamt oder das Jugendamt gegenüber dem Paten für beendet erklärt. Gründe für die Beendigung einer Patenschaft müssen vom Paten nicht vorgebracht werden.
Die Spielplatzpaten treffen sich einmal jährlich auf einem Patentreffen, zu dem das Jugendamt einlädt.
Die Ergebnisse der Patentreffen werden an den Jugendhilfeausschuss weitergeleitet und dienen als Grundlage für die jährliche Maßnahmeplanung im Bereich Spielflächen.
Auch Vorschläge zur Weiterentwicklung des Patenschaftswesens können im Rahmen der Patentreffen erörtert und als Anregung direkt an das Jugendamt gerichtet werden.
Spielplatzpaten leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Unterhaltung der Spielflächen, indem sie dem Jugendamt Schäden an Spielgeräten oder grobe Verunreinigungen telefonisch melden.
Kinder spielen überall und jederzeit. Durch die spielerische Aneignung der Umwelt entwickeln Kinder eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten, so dass das Spiel eine wichtige Voraussetzung für die Persönlichkeitsentwicklung ist.
Das Jugendamt der Stadt Bergkamen ist federführend für alle Fragen im Zusammenhang mit Spiel- und Bolzflächen zuständig. Insbesondere bei Anregungen und Kritik zu Fragen der Gestaltung und Ausstattung:
Die natürlichen Spielräume sind bedroht:
Straßen oder dichte Wohnbebauung trennen und zerschneiden Spielbereiche, der dichte Verkehr macht Straßen für kleinere Kinder zu unüberwindlichen Hindernissen.
Die Bereitschaft, Spielgeräusche nicht als „Lärm“ anzusehen, sondern als einen natürlichen Bestandteil unseres Lebens, nimmt immer weiter ab. Deshalb ist es wichtig, die noch vorhandenen Spielräume zu erhalten und durch Spielplatzpatenschaften neu zu beleben.
Spielplätze sind in einigen Wohnquartieren oft die letzten gesetzlich geschützten Spielräume für Kinder und die letzten freien Kommunikationsräume für Erwachsene (Eltern, Begleitpersonen, Anwohner).
Herr Scharwey: Telefon 02307/965 381 E-Mail: c.scharwey@bergkamen.de
Bei Konflikten zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist das Streetworkteam Interessenvertreter der Kinder und Jugendlichen:
Streetwork Bergkamen Telefon 02307/28 27 40 E-Mail: info@streetwork-bergkamen.de
Bei Beschädigungen von Geräten (in dringenden Fällen):
Baubetriebshof der Stadt Bergkamen Herr Tyen Telefon 02307/9 62 01 13 E-Mail: m.tyen@bergkamen.de
Das Kinderfest des Stadtjugendrings zum Weltkindertag am morgigen Samstag findet in jedem Fall statt. „Wir haben ein Programmvariante A für gutes Wetter und eine Variante B, falls es regnen sollte“, erklärte der Geschäftsführer Christian Scharwey.
Der Veranstaltungsort, der Hof des Pestalozzihauses, macht es hier den Veranstaltern einfach: Ein großer Teil der Veranstaltungsfläche ist überdacht. Dort werden auch bei Sonnenschein die Tanzgruppen der Schreberjugend und der KG Rot-Gold auftreten.
„Kindern ein Zuhause geben“: Unter diesem Motto findet in diesem Jahr der Weltkindertag statt. In Bergkamen lädt der Stadtjugendring am Samstag, 17. September, zum großen Weltkindertagsfest ein.
Das Weltkindertagsfest findet zum ersten Mal auf dem Gelände des Pestalozzihauses in Bergkamen-Mitte statt. Insgesamt 19 Gruppen, Vereine und Institutionen beteiligen sich in diesem Jahr. Und die haben wieder einiges zu bieten. Vom klassischen Kinderschminken über eine Farbschleuder bis hin zum Straßenmitmachtheater sollte für jeden etwas Passendes im Angebot sein. Auf der Bühne unter der ehemaligen Pausenhalle präsentieren die Tanzgruppen ihr Können und den Parkplatz des Pestalozzihauses übernehmen die Fahrräder- hier findet wieder ein Fahrradparcours statt.
Passend zum Motto „Kindern ein Zuhause geben“ präsentieren die AWO-Kindergärten in Bergkamen eine Spruchaktion am Weltkindertag. Hier können Eltern und vor allen Dingen natürlich die Kinder deutlich machen, was für sie „Zuhause“ bedeutet.
Eröffnet wird der Weltkindertag um 11.00 Uhr durch Bürgermeister Roland Schäfer, Ende ist um 15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt.
Der Stadtjugendring weist darauf hin, dass am Pestalozzihaus während der Veranstaltung keine Parkplätze zur Verfügung stehen. Besucher sollten also die umliegenden Parkplätze ansteuern – oder gleich zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen.
Ein großer Kleider- und Spielzeugbasar findet am Sonntag, 25. September von 11.00 bis 14.00 Uhr im städtischen Familienzentrum „Sprösslinge“, Kamer Heide 51, in Bergkamen-Overberge, statt.
Angeboten werden gut erhaltene Herbst- und Winterbekleidung in den Größen 50 bis 188, Spielzeug, Kinderwagen, Autositze und Fahrzeuge für kleine und große Kinder. Eine Cafeteria mit leckerem, selbstgebackenem Kuchen und Waffeln sorgt für das leibliche Wohl.
Die Standgebühr für einen Tisch beträgt acht bzw. zehn Euro. Alle Interessenten können unter der Telefonnummer 02307/ 86 185 (Frau Kortendiek) einen Stand anmelden.
Am Freitag, 30. September (16.00 – 19.00 Uhr) findet ein Aufbaukurs zum Thema Grünholz schnitzen für Kinder in der Ökologiestation statt. Das Arbeiten mit Messer und Holz fördert zahlreiche Fähigkeiten wie Kreativität, Konzentration, Koordinationsfähigkeit und Willenskraft. Schnitzen bietet eine einfache Möglichkeit etwas zu schaffen und zu formen.
In diesem Aufbaukurs werden die Grundtechniken verfeinert. Beim Schnitzen von Tieren aus heimischem Holz wird Gelerntes aus dem Grundkurs vertieft.
Dieser Kurs richtet sich an die Kinder, die den Grundkurs absolviert haben oder Erfahrung im Umgang mit dem Schnitzmesser haben und Grundtechniken des Schnitzens kennen.
Die Kinder sollten solides geschlossenes Schuhwerk und eine lange Hose tragen. Der Kurs findet draußen (offener Unterstand) statt.
Die Kosten für diesen Aufbaukurs betragen 25 Euro. Maximal können 12 Kinder an diesem Kurs teilnehmen. Anmeldungen noch bis 19. September bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de