Grundkurs Grünholz schnitzen für Kinder ab 7 Jahre auf der Ökologiestation

Das Arbeiten mit dem Schnitzmesser übt auf Kinder eine große Anziehungskraft aus. In diesen Schnitzkursen lernen die Kinder den sicheren Umgang und den handwerklichen Gebrauch der Schnitzmesser am Holz kennen. Des Weiteren werden in diesen Kursen Arbeitssicherheit und Grundtechniken des Schnitzens vermittelt und an praktischen Beispielen geübt.

Die Kinder nähern sich dem Werkstoff Holz in kreativer Weise und lernen, kleine Objekte aus heimischem Holz zu schnitzen. Dieser eintägige Grundkurs wird angeboten am Sonntag, 25. September jeweils 11.00 – 14.00 Uhr (am Freitag, 30. August wird dann ein Aufbaukurs stattfinden).

Die Kinder sollten solides geschlossenes Schuhwerk und eine lange Hose tragen. Die Kurse finden draußen (offener Unterstand) statt.
Die Kosten für diese Grundkurse betragen jeweils 25 Euro/Kind. Maximal können 12 Kinder an jedem Kurs teilnehmen. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder
umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Draußen sein – Wildniswochenende für Kinder ab 7 Jahre

Am 4. Septemberwochenende haben die Kinder viel Zeit den Altweibersommer zu genießen und Abenteuer in der Natur zu erleben. Beginn ist am Samstag, 24. September um 11.00 Uhr. Es wird gemeinsam auf offenem Feuer gekocht und in gemütlicher Runde geschnitzt. Die Kinder lernen essbare Pflanzen kennen und schlafen in einem Jurtenzelt oder unter freiem Himmel.

Es erwarten die Kinder wilde Stunden zum spielen, toben und Seele baumeln lassen. Das Wochenende endet am Sonntag, 25. September um 10.00 Uhr. Durchgeführt wird die Aktion von der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth und der Wildnispädagogin Sandra Bille.

Die Kosten für dieses Wochenende betragen 45 Euro. Maximal können 20 Kinder an der Veranstaltung teilnehmen. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Tipps zum Schulbeginn (IV): Der richtige Ranzen

Kindern den Start in den Schulalltag so leicht wie möglich zu machen – das heißt auch, den richtigen Schulranzen zu wählen. Wie der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst beim Kreis Unna betont, sollten Eltern beim Kauf des Schulranzens darauf achten, dass er der DIN-Norm 58 124 entspricht. Solche Ranzen müssen u. a. haltbar, leicht, körpergerecht und ausreichend mit Reflektoren versehen sein. So sollen sie den Kinderrücken schonen und im Straßenverkehr gut zu sehen sein. ests und Beschreibungen gibt es im Internet z.B. unter https://www.vergleich.org/schulranzen/.

Ein Problem wird durch die Norm nicht gelöst: die übermäßige Belastung des kindlichen Rückens durch ein zu hohes Gesamttragegewicht. Da hilft nur ein regelmäßiger Schulranzen-Check.

Aus medizinischer Sicht gilt für das Gewicht des Ranzens:

Der Schulranzen inklusive Inhalt sollte 10 bis maximal 15 Prozent des Körpergewichts des Kindes nicht überschreiten. Das Eigengewicht des Tornisters darf nicht zu hoch sein.

In den ersten beiden Klassen sollte der leere Ranzen sogar möglichst nicht schwerer als 1,2 kg sein. Das heißt: Ein 20 kg schwerer Schulanfänger darf einen Ranzen tragen, dessen Gesamtgewicht maximal 2,5 kg beträgt.

Auf das richtige Tragen kommt es an:

Der Ranzen gehört auf den Rücken, nicht über die Schulter oder unter den Arm.

Er sitzt richtig, wenn er waagerecht auf dem Rücken getragen wird, mindestens mit der Schulterhöhe des Kindes abschließt und eng am Körper getragen wird.

Rucksäcke und Umhängetaschen sind als Schultaschen ungeeignet. Hier sollte gelten: lieber „uncool“ als krank.

Es gibt mittlerweile auch Ranzen mit Rädern zum Ziehen (Trolleys) in kindgerechten Mustern. Wenn diese insgesamt nicht zu schwer sind (auch sie müssen auch hin und wieder getragen werden), sind sie für einen längeren Schulweg im Prinzip zu empfehlen. Orthopäden sehen jedoch auch Gefahren für Haltungsschäden, wenn der Trolley einseitig gezogen wird.

Regelmäßige „Entrümpelungsaktionen“:

Eltern sollten den Schulranzen regelmäßig zusammen mit dem Kind aus- und dabei aufräumen, damit es nur die notwendigen Dinge mitnimmt. Die Schulen müssen den Kindern ausreichend Aufbewahrungsmöglichkeiten in der Schule zur Verfügung stellen. „Schulbuchtourneen“ sind deshalb unnötig.

Den Bewegungsdrang der Kinder unterstützen
Neben einem zu schweren Schulranzen führt auch Bewegungsmangel zu Haltungsschäden bei Kindern. In den letzten Jahren wird bei Kindern im schulfähigen Alter immer häufiger eine schlechte Haltung beobachtet. Die Bauch- und Rückenmuskeln sind zu schwach, um eine aufrechte Haltung über längere Zeit einzuhalten. Eine wichtige Ursache sind die heutigen Lebensgewohnheiten unserer Kinder: morgens Schulbank drücken, nachmittags über den Hausaufgaben brüten, dann Computer spielen oder Fernsehen. Untersuchungen zeigen, dass Kinder im Grundschulalter im Schnitt 9 (!) Stunden am Tag sitzen.

Tipps des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes beim Kreis Unna:

Unterstützen und fördern Sie den Bewegungsdrang Ihrer Kinder.

Nehmen Sie sich Zeit für die Kinder. Gehen Sie mit ihnen auf den Spielplatz, besser noch in den Wald spazieren. Lassen Sie sie auf Baumstämmen und Mauern balancieren, das stärkt den Gleichgewichtssinn und auch den Rücken.

Lassen Sie Ihre Kinder so viel wie möglich barfuß gehen, denn der Fuß ist das Fundament für eine gute Haltung.

Suchen Sie Anschluss an Spiel- und Sportgruppen.

Weil Kinder wachsen, empfehlen sich höhenverstellbare Stühle und Tische zum Arbeiten.

Bei Fragen steht Dr. Petra Winzer-Milo vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD) beim Kreis Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-11 59 oder E-Mail petra.winzer-milo@kreis-unna.de zur Verfügung.

Weitere Informationen rund um die Einschulung gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de, Suchbegriff Tipps zum Schulbeginn.




Der Fischer, seine Frau und das Fischstäbchen“ eröffnet Kindertheatersaison 2016/17

Die Kindertheatersaison 2016/17 des Jugendamtes wird am Dienstag, 04.10.2016 im studio theater mit der Aufführung „Der Fischer, seine Frau und das Fischstäbchen“ eröffnet. Das Theater „Kreuz & Quer“ aus Duisburg interpretiert hier das berühmte Grimmsche Märchen neu.

Der Fischer, seine Frau und das Fischstäbchen“ mit dem Theater „Kreuz & Quer“ aus Duisburg.
Der Fischer, seine Frau und das Fischstäbchen“ mit dem Theater „Kreuz & Quer“ aus Duisburg.

Und darum geht es: Gebrr sitzt am liebsten im Badezimmer und angelt in der Badewanne. Doch heute ist Samstag und am Samstag ist Grimms Badetag. Sie würde schon die Angel weglegen, wenn Grimm ihr denn ein Märchen vorlesen würde, am besten eines das von Fischen und Angeln handelt und natürlich darf ein Kuss am Ende nicht fehlen.

Und welches Märchen liegt da näher als das vom „Fischer und seiner Frau“? In dem gibt es zwar kein Küsschen am Ende, aber das kann Gebrr sich am Ende auch so ergattern. So wird Gebrr zum Fischers Fritze und Grimm zur seiner ständig unzufriedenen Frau Helene, das Badezimmer zum großen weiten Meer und die Badewanne mal zum Fischerboot und mal zum Königspalast.  Am Ende spielen die beiden glücklich und zufrieden in der Badewanne mit dem Seifennäpfchen-Dampfer, knabbern Fischstäbchen und singen ein schönes Lied vom zufriedenen Leben.
Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965-381.
Die Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab 3 Jahren – die erstmals sechs Aufführungen umfasst –  bietet in der Saison 2016/17 außerdem noch folgende Stücke an:
  • „Rumpelstilzchen“ (L’una Theater) am 09.11.2016
  • „Die kleine Hexe feiert Weihnachten“ (Wittener Kinder- und Jugendtheater) am 20.12.2016
  • „Des Kaisers neue Kleider“ (Theater Tom Teuer) am 25.01.2017
  • „Das tapfere Schneiderlein“ (Trotz-Alledem-Theater) am 22.02.2017
  • „Rumpelfrosch im Glück“ (Theater 1+1) am 15.03.2017



Kinderleicht kommunizieren – Fachtag Kindertagespflege

„Raus mit der Sprache – kinderleicht kommunizieren“: Das ist das Oberthema beim vierten Fachtag Kindertagespflege. Er findet am Samstag, 10. September im Bürgerhaus in Kamen-Methler statt.

Die Fachberaterinnen Kindertagespflege aller Jugendämter im Kreis Unna haben den inzwischen 4. Fachtag geplant und vorbereitet. Foto: D. Zolder – AK Kindertagespflege
Die Fachberaterinnen Kindertagespflege aller Jugendämter im Kreis Unna haben den inzwischen 4. Fachtag geplant und vorbereitet. Foto: D. Zolder – AK Kindertagespflege

Organisiert wird die bereits 2010, 2012 und 2014 durchgeführte Veranstaltung wieder von den Fachberaterinnen Kindertagespflege aller Jugendämter im Kreis. Eingeladen sind die Tagespflegepersonen aus dem Kreis, erwartet werden rund 120 Teilnehmer.

Eröffnet wird der Fachtag nach einem lockeren Stehcafé (ab 9.30 Uhr) um 10 Uhr. Anschließend geht es mit Impro-Theater, in zehn Workshops und beim offenen Austausch um das Thema Sprache.

Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich in verschiedenen Workshops mit dem Schwerpunkt-Thema zu befassen. Die Palette reicht von Spielen für die Sinne über die Arbeit mit Kindern aus anderen Kulturen bis hin zur Kommunikation mit „schwierigen“ Eltern.

Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro inklusive Verpflegung. Alle Tagespflegepersonen im Kreis Unna sind eingeladen. Es stehen noch wenige Restplätze zur Verfügung. Anmeldungen sind bis Mittwoch, 31. August bei Ingeborg Icke im Fachbereich Familie und Jugend des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 58 und per E-Mail an ingeborg.icke@kreis-unna.de möglich.




Tipps zum Schulbeginn (III): Kinder brauchen Sicherheit, Geborgenheit und Anerkennung

Mit der Einschulung beginnt für Kinder und auch für ihre Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Kreises Unna gibt in einer vierteiligen Serie Tipps, damit der Start in den Schulalltag klappt.

Normalerweise freuen sich Kinder auf die Schule und können es gar nicht erwarten, eingeschult zu werden. Sie wollen Neues lernen und unabhängiger werden. Die Schulärztinnen des Kreises Unna wissen, was der Nachwuchs vor allem braucht: Das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.

Ein enger Kontakt zwischen Elternhaus und Schule ist vor allem zum Schulanfang bzw. in den ersten Schuljahren wichtig. Eltern können ihr Kind bereits vor der Einschulung auf einige Dinge vorbereiten. Hierzu gehört insbesondere, das Kind rechtzeitig mit dem Schulweg vertraut zu machen. „Gehen Sie vor Schulanfang gemeinsam mit Ihrem Kind mehrfach den Schulweg ab. Achten Sie darauf, dass Sie den sichersten und nicht einfach den kürzesten Weg nehmen“, raten die Kreismediziner.
 
Kinder brauchen Ausgleich zu den neuen Eindrücken
Kinder sind heute oft einer ständigen Reizüberflutung ausgesetzt – sei es durch zu viel Fernsehen, Videospiele, Umweltlärm oder vieles mehr. „Schaffen Sie einen Ausgleich und achten Sie darauf, dass Ihr Kind genügend Bewegung hat, sich richtig ernährt und viel schläft.“

So lautet eine weitere Empfehlung der Fachleute. Schulanfänger sollten möglichst immer zur gleichen Zeit und nicht zu spät ins Bett gehen (spätestens zwischen 19.30 und 20 Uhr). Gut ausgeschlafen fällt es den Kindern oft leichter, sich zu konzentrieren und aufmerksam dem Unterricht zu folgen. Die Kinderärzte beim Kreis verweisen auf die Grundformel, nach der ein sechsjähriges Kind noch etwa elf Stunden Schlaf benötigt.
 
Auch Kinder wollen sich im Alltag bewähren
Grundschulkinder wollen sich bewähren und Leistungen erbringen, ohne dass sie ihr Leistungsvermögen bereits richtig einschätzen können. Gleichzeitig werden sie stärker als bisher mit Verpflichtungen und Regelungen, mit Lob, Tadel, Freude und Enttäuschung konfrontiert.

Daher brauchen Grundschulkinder ein hohes Maß an Anerkennung, viel Verständnis und eine Atmosphäre des Vertrauens und der Rücksichtnahme – nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch zu Hause. Mit Geduld und Güte kann man Kindern mögliche Ängste nehmen und ihnen Selbstvertrauen und emotionale Stabilität geben. Auch deshalb unterstützt der Kreis Unna seit Jahren das Schulprojekt Klasse 2000. Informationen dazu finden sich im Internet unter www.klasse2000.de.
Bei Fragen steht Dr. Petra Winzer-Milo vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD) des Kreises unter Tel. 0 23 03 / 27-11 59 oder E-Mail petra.winzer-milo@kreis-unna.de zur Verfügung.

Weitere Informationen rund um die Einschulung gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de, Suchbegriff Tipps zum Schulbeginn.




Tipps zum Schulbeginn (I) – Kindern den Start leicht gemacht

Mit der Einschulung beginnt für Kinder und auch für ihre Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Kreises Unna gibt in einer vierteiligen Serie Tipps, damit der Start in den Schulalltag klappt.
 
Die Schultüte soll keine „Zuckertüte“ sein
Kreis Unna. Für viele Kinder beginnt nach den Sommerferien der „Ernst des Lebens“. Versüßt wird der erste Schultag traditionell mit einer großen Schultüte. Und die hat es häufig in sich: Bonbons, Schokolade und süße Riegel tummeln sich in Hülle und Fülle. Bei Kindern sind sie meist heiß geliebt, aber zuckerhaltige Nahrungsmittel können, wenn sie häufig gegessen werden, zu schweren Schäden im Gebiss, zu Übergewicht und gar Stoffwechselstörungen führen.

Der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Kreises Unna empfiehlt deshalb alternative „Tütenfüllungen“, die nicht dick, aber viel Freude machen. Ein oder zwei Leckereien, die das Kind besonders mag, haben Platz in der spitzen Tüte. Ansonsten sind zuckerfreie Müsliriegel, Studentenfutter aus Trockenobst oder Nüsse und Vollkorngebäck gesünder und kommen auch bei kleinen Naschkatzen gut an. Doch nicht nur Essbares gehört in die bunten „Wundertüten“, die bei den Kindern Vorfreude auf den Schulbesuch wecken sollen.
 
Kinder freuen sich nicht nur über Bonbons
Der Phantasie der Eltern sind hier grundsätzlich keine Grenzen gesetzt. Kleinigkeiten, die Zähnen und Figur nicht schaden, z.B. Blei- und Buntstifte ohne Lackierung, Malblocks, Jojos, Luftballons, ein Springseil, ein erstes Buch zum selber Lesen oder ein lustig gestalteter Gutschein für ein lang ersehntes Spielzeug, ein Kuscheltier oder eine Unternehmung mit den Eltern finden sicher immer ein Plätzchen in der Schultüte und bei den Kindern großen Anklang. Zuckerfreie Zahnpflegekaugummis und eine neue Zahnbürste für die Schule sind ebenso nützlich wie eine gut schließende Trinkflasche mit passender Brotbox für die Pause. So wird auf Dauer auch noch Müll vermieden.

Bei Fragen steht beim Kreis Unna Dr. Petra Winzer-Milo als Leiterin des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes unter Tel. 0 23 03 / 27-11 59 oder E-Mail petra.winzer-milo@kreis-unna.de zur Verfügung.

Weitere Informationen rund um die Einschulung gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de, Suchbegriff Tipps zum Schulbeginn.




Mehr als 10.500 Schüler wurden von der VKU fit für den Bus gemacht

Seit fünf Jahren gibt die VKU Unterricht – und zwar im Busfahren. Melanie Strohschein leitet die Busschule und sorgt dafür, dass Kinder sicher mit dem Bus unterwegs sind. Denn auch Busfahren will gelernt sein. „Im vergangenen Schuljahr haben rund 2.800 Schüler die Busschule besucht“, sagt Strohschein.

Melanie Strohschein (NimmBus-Team), Busfahrer Jürgen Sutmeier, Klassenlehrerin und Kinder der Gewinnerklasse der Albert-Schweitzer-Schule, Christiane Doll (NimmBus) und Sabine Leiße, Leiterin des Bereichs Planung und Mobilität beim Kreis Unna.
Melanie Strohschein (NimmBus-Team), Busfahrer Jürgen Sutmeier, Klassenlehrerin und Kinder der Gewinnerklasse der Albert-Schweitzer-Schule, Christiane Doll (NimmBus) und Sabine Leiße, Leiterin des Bereichs Planung und Mobilität beim Kreis Unna.

Insgesamt waren mehr als 10.500 Kinder und Jugendliche bei der Busschule und wurden  geschult. Die Tendenz ist steigend. „Inzwischen müssen wir mit einer Warteliste arbeiten, weil wir allen Anfragen nicht mehr nachkommen können“, erklärt Strohschein. Die VKU führt das Projekt NimmBus als Dienstleister des Kreises Unna durch. Auch hier ist man mit der Resonanz mehr als zufrieden. „Die Nachfrage steigt und das zeigt ganz klar, dass die Busschule Erfolg hat. Wir als Kreis Unna sind vor allem froh, dass die VKU hier einen wichtigen Beitrag zur Prävention und zur Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr leistet. Das wird bei der Busschule durch eine anschauliche und kindgerechte praktische Schulung, aber auch durch theoretischen Unterricht geleistet. So fördert die Busschule die Mobilitätskompetenz der Kinder und Jugendlichen und befähigt sie, mit allen Verkehrsmitteln sicher und bewusst umzugehen. Kinder und Jugendliche, die frühzeitig diese positiven Erfahrungen machen, sind die potentiellen ÖPNV-Nutzer/Kunden von morgen“, sagt Sabine Leiße, Leiterin des Bereichs Planung und Mobilität beim Kreis Unna.

Alles Gute zum Geburtstag

Zum Geburtstag hat die VKU schon einige Geschenke verteilt. Mit den tollen Logo-Aufklebern von  NimmBus konnten die Schüler einen Gegenstand, ihre Tasche oder ihr Schulheft verzieren. Dann schnell ein Foto davon gemacht und das ganze an die VKU geschickt. Bei dem Logo-Foto-Wettbewerb haben drei Schüler für sich und ihre Klassenkameraden tolle Preise abgesahnt.

Der erste Preis, ein Tag auf dem Hof ratz rabatz in Fröndenberg, ging an die Klasse 3b der Albert-Schweitzer-Schule in Schwerte. Die Kinder hatten ein selbstgemachtes Plakat mit dem Logo gestaltet. Auf dem Hof ratz rabatz konnten sie toben, spielen und bei der  Aktion „Vom Korn zum Brot mit Treckerfahrt“ viel Neues lernen und entdecken.

Die Schüler der Klasse 3a der Schule am Lüserbach in Lünen konnten sich über einen Ausflug zur Freilichtbühne nach Werne freuen und dort „Urmel aus dem Eis“ erleben. Eingeschickt hatten die Kinder einen neu gestalteten Playmobilbus.

Die Klasse 3b der Gemeinschafts-Grundschule Hemmerde hat einen Tag im Bowling Center Unna gewonnen. Ein schön dekorierter Boxsack wurde für das Gewinnspiel eingereicht.

Alle Kinder der Gewinnerklassen hatten vorher an der Busschule von NimmBus teilgenommen. Sie haben gelernt, wie der richtige und sichere Umgang im und rund um den Bus funktioniert.

Was NimmBus alles kann

Seit nun fünf Jahren gibt es die Busschule bei der VKU, die hier als Dienstleister des Kreises Unna das Projekt umsetzt. Neben der Busschule gibt es unter anderem das Projekt JederBus – Inklusion erfahren, die Mobilitätsberatung für Langzeitarbeitslose und das Mobilitätstraining für Senioren. So macht das Projekt NimmBus einfach jeden – vom Kind bis zum Senior – mobil.

Mehr Informationen gibt es unter www.vku-online.de oder per Email an nimmbus@vku-online.de.




Ohne Eis wird’s heiß: Ferienspielaktion in der Eissporthalle Weddinghofen

In eine große Spielarena verwandelt sich die Eisporthalle Weddinghofen in den ersten beiden Wochen der anstehenden Sommerferien. Vom 11. bis 22. Juni lautet das Motto: „Ohne Eis wird’s heiß.“
Eishalle 4Für Kinder zwischen 6 und 14 Jahren sorgt das Kinder- und Jugendbüro des Jugendamtes für jede Menge spannende Angebote. Für kreative Köpfe bietet die Bastel- und Schminkecke genau das Richtige, die Sportler werden beim Basketball oder Tischtennis gefordert und wer es etwas ruhiger angehen lassen möchte, ist an den Spieletischen richtig aufgehoben.
Hoch hinaus geht es auf der großen Hüpfburg, auf der sich bis zu 30 Kinder gleichzeitig austoben können. Außerdem sorgen Tischtennis- und Kickerturniere für Abwechslung. Die große Spieletruhe des Kinder- und Jugendbüros lässt zudem kaum Wünsche offen.
Den größten Spaß haben die Kinder aber in der Regel an den ganz spontanen Aktivitäten, die gemeinsam mit den erfahrenen Betreuern des Jugendamtes entwickelt werden. Der Kreativität sind hier (fast) keine Grenzen gesetzt.

Die Ferienspielaktion in der Eisporthalle Weddinghofen findet täglich von 10.00 – 16.00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.




Sommerfest des Familienzentrums Bodelschwinghhaus für ein neues Spielgerät

Das Familienzentrum Bodelschwinghhaus, Ebertstraße 20 in Bergkamen-Mitte, lädt am Samstag, 2. Juli, zum Sommerfest ein. Los geht es um 10.30 Uhr mit dem Segnungsgottesdienst für die Schulkinder, die jetzt die Kita in Richtung Grundschule verlassen werden.

BodelschwinghhausDas Sommerfest wurde von Eltern geplant und ihr Ziel ist es, mit den Einnahmen aus dem Sommerfest ein Spielgerät für das Außengelände anzuschaffen. Es gibt eine große Tombola, unter anderem kann man ein Smartphone, eine Fitnessuhr und weitere tolle Preise gewinnen. Es gibt insgesamt rund 700 Preise.




Belohnung für fleißige Kinder-Studenten: Blitze erzeugt und Robotik-Labor besucht

Auf „große Fahrt“ zu einer echten Hochschule gingen jetzt die eifrigsten Nachwuchs-Studenten der Kinder-Uni im Kreis Unna. Insgesamt 24 Kinder hatten im ersten Halbjahr 2016 alle Vorlesungen besucht und schnupperten zur Belohnung in Dortmund Hochschul-Luft.

Landrat Makiolla verabschiedete die Kinder-Uni-Studenten nach Dortmund. Foto: B. Kalle - Kreis Unna
Landrat Makiolla verabschiedete die Kinder-Uni-Studenten nach Dortmund. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Begleitet von Martina Bier, die die beliebte Veranstaltungsreihe des Kreises organisiert, ging es für die Mädchen und Jungen zur Fachhochschule Dortmund und dort zunächst ins Labor für Hochspannungstechnik. Hier konnten die Nachwuchs-Studenten live miterleben, wie mit dem Blitzstoßgenerator Blitze erzeugt werden, den Wechselspannungs-Lichtbogen kennenlernen und auch Wissenswertes über Gleitentladungen hören.

Auch das Robotik-Labor war Ziel der Exkursion. Dort erlebten die Kinder, wie Roboter dem Menschen unliebsame Arbeiten abnehmen können. Zum Beispiel sortierte ein Roboter kleine Bälle, die Tabletten simulierten, in Fächer. Natürlich durfte für die Gruppe aus dem Kreis Unna auch ein Besuch in der Mensa nicht fehlen.

Landrat Michael Makiolla und Sabine Leiße, die Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität des Kreises, hatten die jungen Forscher und ihre erwachsenen Begleiter vor der Fahrt herzlich im Kreishaus Unna begrüßt. „Das Interesse der jungen Hörerinnen und Hörer an den Vorlesungen zeigt, dass es richtig ist, die Neugier der Kinder und den Spaß an wissenschaftlichen Themen möglichst früh zu wecken“, unterstrich Makiolla.

Weitere Infos rund um die Kinder-Uni gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de, Suchbegriff: Kinder-Uni.