Hafenlauf für Kinder beim Hafenfest am 2. Juni-Wochenende

Im Rahmen des Bergkamener Hafenfestes wird es am Samstag, 10. Juni, um 13.00 Uhr, wieder einen Hafenlauf für Kinder geben.

Starten dürfen Kinder der Jahrgänge 2006 und jünger, die eine Runde im Hafen von ca. 600 Metern zurücklegen müssen. Anmeldungen sind bis 15 Minuten vor dem Start am Stand der Stadt Bergkamen möglich.

Zu entrichten ist von jedem Teilnehmer eine Startgebühr von1,00 €, für die jeder Teilnehmer nach dem Zieleinlauf eine Teilnehmerurkunde erhält und auch an einer Tombola teilnimmt, bei der es diverse Sportartikel und Eintrittskarten für Freizeiteinrichtungen zu gewinnen gibt.

Die Tombola findet um 14.00 Uhr auf der Hafenplatz-Bühne statt.




Drei Neubauprojekte sollen aus der Kindergarten-Misere helfen

Steuert das Jugendamt jetzt nicht entschieden gegen, haben junge Bergkamener Familien bald noch größere Schwierigkeiten für ihren Nachwuchs einen Platz in einer Kita zu finden. Drei neue Kitas und die Erweiterung einer bestehenden sollen aus der Misere helfen.

Nach der aktuellen Anmelderunde für das kommende Kindergartenjahr fehlen rechnerisch bereits 75 Plätze von 3 bis 6 Jahren. In zwei Jahren werden es laut Jugendamtsleiter Udo Harder bereits 153 sein, wenn nicht neue Kindergärten gebaut werden.

Bei den Kindern aktuell unter drei Jahren haben 446 einen Rechtsanspruch auf eine Betreuung in einer Kita oder in der Tagespflege. Für sie stehen 210 Kita-Plätze und 78 Plätze in der Tagespflege zur Verfügung. Da nicht alle Eltern einen Platz wollen oder brauchen, stehen 90 Kinder auf der Warteliste. Hier könnten weitere Großpflegestellen, wie sie erst jüngst in der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule eröffnet wurde, für Entlastung sorgen.

Grund für diese Fehlentwicklung, so Harders Analyse am Mittwoch im Jugendhilfeausschuss, ist eine an sich erfreuliche Tatsache: Auch die Bergkamener Frauen gebären wieder mehr Kinder. Tiefpunkt war 2007. In jenem Jahr sackte die Zahl der neuen Erdenbürger von einst 560 in Jahr 2000 auf nur noch 380 ab. Die Tendenz sei damals gegen 330 pro Jahr gegangen, so Hans-Joachim Wehmann (Bündnis 90/Die Grünen), der die Sitzung als „Alterspräsident“ leitete, weil sowohl der Vorsitzende Thomas Semmelmann als auch sein Stellvertreter Thomas Heinzel kurzfristig verhindert waren. Damals seien Kindergärten geschlossen worden.

Ab 2012 wurden wieder mehr Kinder geboren. Im vergangenen Jahr waren es 460.

Immerhin gab es im Jugendhilfeausschuss die Nachricht, dass mit fast halbjähriger Verzögerung die Pued-GmbH und die RAG Montag Immobilien den Grundstückkaufvertrag für das Grimberg 3/4 -Gelände am Kleiweg am Montag unterschrieben haben. Bekanntlich soll in Zusammenhang mit dem Gesundheitszentrum von PueD auch ein Kindergarten mit 39 Plätzen errichtet werden, der von der Lebenshilfe betrieben wird.

Harder rechnet nicht damit, dass diese Kita vor 2019 in Betrieb gehen kann, auch wenn nach den Sommerferien der erste Spatenstich gesetzt sein sollte. Aller Voraussicht nach wird es daneben einen zweiten Kindergarten-Neubau in Bergkamen geben. Ein „bekannter“ Träger möchte in Bergkamen-Mitte einen 4-Gruppen-Kindergarten errichten und in Rünthe einen bestehenden Kindergarten um eine Gruppe erweitern.

Noch keine Lösung hatte Harder für einen weiteren notwendigen Kindergarten in Oberaden. Das Jugendamt wolle nun die Zeit bis nach den Sommerferien nutzen, für dieses Projekt einen Träger zu finden.




Zeltübernachtung für Kinder ab 7 Jahre auf der Ökologiestation

Wer möchte nicht mal draußen schlafen! Im Zelt, gemeinsam mit anderen Kindern und an der frischen Luft. Von Freitag, 16. Juni ab 18.00 Uhr bis Samstag, 17. Juni bis 10.00 Uhr bietet das Umweltzentrum Westfalen Kindern ab 7 Jahre die Möglichkeit auf der Ökologiestation eine Nacht im Zelt zu verbringen.

Wenn es dunkel wird schleichen die Kinder auf leisen Sohlen durch den Wald, entdecken nachtaktive Tiere und lauschen in die Dunkelheit. Zurück am Zelt wärmen sie sich am selbst entzündeten Lagerfeuer. Ein leckeres Frühstück am nächsten Morgen rundet das gemeinsame Übernachtungsabenteuer ab. Die Kosten für diese Veranstaltung betragen 35 Euro (inkl. Abendsnack und Frühstück in Bioqualität).

Durchgeführt wird die Veranstaltung von Sandra Bille (Wildnispädagogin) und Heike Barth (Naturerlebnis-Pädagogin). Maximal können 20 Kinder an der Zeltübernachtung teilnehmen. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Verkehrswacht Kreis Unna besucht die Kinder des AWO-Familienzentrums „Villa Kunterbunt“

Die Verkehrswacht Kreis Unna war am Mittwoch mit Manfred Grod, Jürgen Stork, Dörte Grod, Anke Wienecke und Jana Grod in der AWO-Familienzentrum „Villa Kunterbunt“ zu Besuch und gestalteten einen bunten Vormittag mit vielen Experimenten rund um das Thema Verhalten im Straßenverkehr.

Die Verkehrswacht Kreis Unna besuchte die „Villa-Kunterbunt“.

Zunächst konnten die Kinder sich mit Spielen und motorischen Übungen auflockern und Sicherheit in Bewegungsabläufen einüben. Anschließend gab es viele Aktionen in den die Bedeutung von Verkehrsregeln deutlich wurde. Beim Eierhelmtest sahen die Kinder, wie wichtig das Tragen eines Helmes ist und wie gut er den Kopf schützt.

Demonstration mit einem Kindergurtschlitten.

In einer Blackbox erfuhren die Mädchen und Jungen, welche Kleidung im Dunkeln gut zu sehen ist , welche gar nicht und warum Reflektoren wichtig sind. Neben dem Schilderwald mit gab es dann noch einen Kindergurtschlitten, der den Kindern an einer Puppe verdeutlichte, warum Kindersitze und das Anschnallen im Auto nötig sind und was passiert, wenn man es nicht macht. Um das Angebot abzurunden, gab es noch Buttons zum Ausmalen und zur Erinnerung, damit die Kinder Ihre Eltern darauf aufmerksam machen, warum man Verkehrsregeln einhalten sollte.




Steinzeit hautnah erleben – neue museumspädagogische Programme des Stadtmuseums

Nach der Eröffnung der Steinzeitabteilung bietet das Stadtmuseum Bergkamen Kindergärten und Schulen die Möglichkeit die Steinzeit hautnah zu erleben. So begaben sich Vorschulkinder des Katholischen Montessori Kindergartens aus Rünthe auf eine spannende Reise in die Vergangenheit.

Während der Einführung bestaunten die kleinen Besucher die beindruckenden originalen Artefakte, u.a. Backen- und Stoßzähne eines Mammuts aus der letzten Eiszeit sowie ein Steinbeil aus der Jungsteinzeit. Neugierig schauten sie in das Zelt eines steinzeitlichen Jägers, ausgestattet mit Hirsch- und Wildschweinfellen. Hier konnten sie selbst für kurze Zeit verweilen und das Zelt auf seine „Bequemlichkeit und Gemütlichkeit“ überprüfen.

Bei der Vorführung des „Steinzeitfeuerzeugs“ waren sich alle schnell einig, Feuermachen vor 15000 Jahren benötigte viel Übung und Geschicklichkeit, um in der Kälte nicht zu erfrieren. Die zahlreichen Alltagsgegenstände und Werkzeuge, hauptsächlich aus Feuerstein gefertigt, konnten die Vorschulkinder in die Hand nehmen und genauestens begutachten. Anschließend wurden die jungen Besucher auf steinzeitliche Art und Weise künstlerisch tätig. Die bekannten Höhlenmalereien dienten als Vorlage eigene Bilder mit Farbe, hergestellt aus Ton und Erde, zu gestalten.

 

Die ausführliche Beschreibung zu den museumspädagogischen Programmen zur Steinzeit für Kindergärten und Schulen sind im Flyer und auf der Homepage des Stadtmuseums Bergkamen zu finden. Weitere Informationen erhalten Sie unter 02306/3060210.




Eltern-Kind-Aktionsnachmittag Singen im Familienzentrum Tausendfüßler

Unter diesem Motto „Singen mit viel Rhythmus und Gefühl“ lädt das Familienzentrum „Tausendfüßler“,  Im Sundern 7, 59192 Bergkamen, am Montag, 22. Mai,  von 16 bis 17 Uhr zu einem Eltern-Kind-Aktionsnachmittag ein. Weitere Informationen sind im Familienzentrum erhältlich. Um die vorherige Anmeldung wird unter der Rufnummer: 02306-80141 gebeten.

 




2. Straßenfest der Kleinkunst am Kinder- und Jugendhaus Balu in Weddinghofen

Nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr lädt das Kinder- und Jugendhaus Balu am Sonntag, 21. Mai zum 2. Straßenfest der Kleinkunst ein. Der Parkplatz vor dem Kinder- und Jugendhaus verwandelt sich dann wieder in einen bunten Marktplatz, der zum Staunen und Mitmachen einlädt. Auf die Besucher wartet eine Mischung aus Mitmachaktionen, professionellen Künstlern und den Auftritten der Akrobatikgruppen des Balus.

Der Ballonkünstler Tobi van Deisner war beim ersten Straßenfest der Kleinkunst im vergangenen Jahr dabei.

Cito Pillini kommt eigentlich aus Köln, ist schon auf der ganzen Welt aufgetreten und nun führt sein Weg nach Weddinghofen. Vor dem Balu wird er mit seinen zahlreichen Talenten glänzen. Clownerie, Jonglage, Comedy und Zauberei gehören zu seinem Repertoire.

Der große Bagatello ist tatsächlich ziemlich groß und in Bergkamen nicht ganz unbekannt. Schon öfter ist er auf diversen Veranstaltungen aufgetreten. Beim Kleinkunstfestival wird er die großen und kleinen Besucher mit seiner Close-Up Zauberei begeistern.

Kreativ wird es im Laufe des Straßenfestes dann mit Marion Ruthardt. Sie führt die kleinen und großen Besucher in die Kunst der Straßenmalerei ein und wird den grauen Asphalt in eine bunte Landschaft verwandeln.

„Mitmachen“ heißt es auch bei den weiteren Angeboten. Bei der „Bunten Wiese der Kleinkunst“ kann jongliert, Teller gedreht oder der erste Handstand eingeübt werden. Beim Kinderschminken sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt und der Schnellzeichner „Alexis“ fängt die Atmosphäre des Straßenfestes auf Papier ein.

Eigentlicher Höhepunkt der Veranstaltung sind aber die Auftritte der Akrobatikgruppen des Balus. Die insgesamt 16 Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen sechs und 14 Jahren üben schon fieberhaft für ihren großen Auftritt.

Das Straßenfest beginnt um 13.00 Uhr und endet um 18.00 Uhr. Eingeladen sind Kinder, Jugendliche und Familien. Der Eintritt ist frei.

Die Besucher werden gebeten, bei der Anreise möglichst auf das Auto zu verzichten, da während der Veranstaltung vor dem Balu keine Parkplätze zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen gibt es direkt im Kinder- und Jugendhaus Balu (Grüner Weg 4) unter 02307/60235.

Ablaufplan 2. Straßenfest der Kleinkunst am 21.05.2017

 

13.00 Uhr Beginn
14.00 – 15.00 Uhr Cito Pilini
15.30 Uhr Akrobatikgruppen Balu
16.15 – 17.15 Uhr Cito Pilini
18.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Die anderen Angebote finden fortlaufend während der Veranstaltung statt.

 




Kindergarten-Besuch im Garten-Center

Am Mittwoch Heute besuchte eine Gruppe Kindergartenkinder aus  Kamen das Garten-Center Röttger.

Nach einem Rundgang und viel Wissenswertem zum Beispiel zu  fleischfressenden Pflanzen, Kakteen oder auch Kräutern  konnten alle Kinder Äpfel essen, Eis schlecken, ihre eigene Blumen aussäen und die dann später mit nach Haus nehmen.

Einige wenige Termine sind noch frei und können einfach per Email über die Homepage des
Garten-Centers bei Frau Röttger angefragt werden.




Zukunft Kita – Die AWO ludt zum Dialog: „Wir brauchen ein neues Gesetz“

Die Kindertagesstätten in NRW sind laut einer von der AWO in Auftrag gegebenen wissenschaftlichen Studie so stark unterfinanziert, dass sie ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag nur noch eingeschränkt gerecht werden. Wilfried Bartmann, Unterbezirksvorsitzender im Kreis Unna fordert: „Wir brauchen ein völlig neues Gesetz für die frühkindliche Bildung.“ Er eröffnete am Donnerstag den Dialog „Zukunft.Kita – Frühe Bildung gemeinsam gestalten“, zu dem die AWO in die Schwankhalle der Unnaer Lindenbrauerei eingeladen hatte. Die Resonanz war groß.

AWO-Geschäftsführer Rainer Goepfert, Beigeordnete Elke Kappen, Landtagsabgeordneter Hartmut Ganzke, Kita-Leiterin Alexandra Möller, Moderator Thomas Horschler, Prof. Dr. Werner Heister, Prof. Dr. Christina Jasmund und AWO-Unterbezirksvorsitzender Wilfried Bartmann gestalteten die Veranstaltung inhaltlich aus und sorgten für ausreichend Diskussionsstoff für die zahlreichen Teilnehmenden.

31 Kindertageseinrichtungen betreibt die AWO im Kreis Unna. Rund 2.100 Kinder werden hier betreut. Das 2008 unter Protesten eingeführte und bereits mehrfach novellierte Kinderbildungsgesetz (KiBiz) gibt den Rahmen vor, in dem frühkindliche Bildung in NRW stattfindet. Dass dieser für viele Fehlentwicklungen verantwortlich ist, machten die Verfasser der AWO-Studie zu Beginn der Veranstaltung deutlich. Prof. Dr. Christina Jasmund und Prof. Dr. Werner Heister von der Hochschule Niederrhein waren der Einladung nach Unna gefolgt. Sie definierten pädagogische und betriebswirtschaftliche Standards für den Bereich Kita, ohne die die Herausforderungen der Zukunft nicht zu meistern seien – darunter vor allem ein deutlich besseres Verhältnis von Fachkräften und der zu betreuenden Kinderzahl, mehr Zeit für die so genannte „mittelbare pädagogische Arbeit“ wie Elterngespräche oder die Dokumentation kindlicher Entwicklungsschritte sowie kontinuierliche Fort- und Weiterbildung auf hohem Niveau. „Die Aufgaben, die in der Kita heute gemeistert werden müssen, wachsen stetig“, so die Professoren Jasmund und Heister. Die Betreuung, der U3-Kinder, Inklusion, Sprachförderung, der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz und damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf seien nur einige Stichworte.

 

Dass das Finanzierungssystem dringend auf neue Beine gestellt werden muss, war eine Forderung, die in der vollbesetzten Schwankhalle von allen Beteiligten wiederholt formuliert wurde. Rainer Goepfert, Geschäftsführer des AWO-Unterbezirks, ließ Zahlen sprechen: „Seit Inkrafttreten des KiBiz 2008 sind die Personalkosten um rund 32 Prozent, die KiBiz-Zuschüsse aber nur um 13,5 Prozent gestiegen. Den Trägern bleibt da nur der Weg, im gesetzlich zulässigen Rahmen Personalstellen abzubauen.“ Auch Elke Kappen, Beigeordnete der Stadt Kamen, forderte mehr Geld für das System. „Wir reden hier von nachhaltigen Investitionen. Die ganze spätere Entwicklung des Menschen wurzelt in den Bildungsprozessen der frühen Kindheit.“ Alexandra Möller, Leiterin der AWO-Kita „Gänseblümchen“ in Kamen-Methler betonte, dass Bildung in dieser sensiblen Altersphase nur über gute und zuverlässige Beziehungen funktioniere. „Kinder brauchen verlässliche und ausreichend Ansprechpartner.“

 

Hartmut Ganzke, der als einziger heimischer Landtagsabgeordnete an der Diskussion teilnahm, signalisierte, dass die SPD-Fraktion verstanden habe: Ein neues Gesetz soll nach der Wahl geschaffen werden. Erste Gespräche mit den kommunalen Spitzenverbänden und den Trägern gebe es bereits. „Wir müssen weg von den Kindspauschalen, hin zur Förderung der Einrichtungen.“




„Tag der kleinen Forscher“: Bundestagsabgeordneter Hüppe ruft zum Mitmachen auf

„Tag der kleinen Forscher“ 2017: Hubert Hüppe, MdB, ruft zur Beteiligung am Mitmachtag auf. Das Thema: „Zeigst du mir deine Welt? Vielfalt im Alltag entdecken“

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe ruft Kindertagesstätten, Grundschulen und interessierte Einrichtungen auf, sich am diesjährigen „Tag der kleinen Forscher“, der bundeweiten Mitmach-Aktion für gute frühe Bildung, am 19. Juni 2017 zu beteiligen

Wie viele Bäume sind ein Wald? Sehen alle Ameisen gleich aus? Wie viele Tiere leben eigentlich in unserer Stadt? Kinder in ganz Deutschland gehen am „Tag der kleinen Forscher“ auf die Suche nach Vielfalt in ihrem Alltag. „Besonders möchte ich inklusive Einrichtungen einladen, sich am Mitmachtag zu beteiligen. Denn der Drang Dinge einfach auszuprobieren und Neues zu entdecken, steckt in jedem Kind, egal ob mit oder ohne Behinderung“, so der Gesundheitspolitiker und ehemaliger Behindertenbeauftragter der Bundesregierung Hubert Hüppe.

Die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ feiert jedes Jahr den „Tag der kleinen Forscher“ als bundesweiten Mitmachtag für gute frühe Bildung. Der „Tag der kleinen Forscher“ zeigt: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) sind nicht abstrakt und alltagsfern, sondern überall zu finden. Mit dem Motto „Vielfalt im Alltag entdecken“ steht der Mitmachtag im Jahr 2017 ganz im Zeichen von Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Bildung für nachhaltige Entwicklung will Mädchen und Jungen darin stärken, unsere komplexe Welt mit ihren begrenzten Ressourcen zu erforschen, zu verstehen und aktiv zu gestalten. Sie erkennen, dass ihr Handeln Konsequenzen hat.

Alle, die mitfeiern und mitforschen möchten, finden auf der Website www.tag-der-kleinen-forscher.de Anregungen, Materialien und Forscherideen.

 




Kostenlose Tickets: Lille Kartofler „Der Wolf und die sieben Geislein“ im studiotheater am 6. Mai

Das Lille Kartofler Figurentheater ist am Samstag, 6. Mai um 14 Uhr und 16 Uhr im studiotheater Bergkamen mit fast lebensgroßen Figuren zu Gast: Das Unternehmen POCO. und das Kulturreferat der Stadt Bergkamen laden zum kostenlosen Besuch der Aufführungen mit dem europaweit bekannten Theater ein. Gezeigt wird das Stück „Der Wolf und die sieben Geislein“ für Kinder ab 3 Jahren. Kostenlose Tickets sind bei POCO, im Kulturreferat und im Bürgerbüro im Rathaus zu erhalten.

Foto: Matthias Kuchta

Anlass für die öffentlichen und kostenlosen Vorführungen ist das 25-jährige Jubiläum des Figurentheaterfestivals „POCO lässt die Puppen tanzen“, das sonst nur in Kindergärten stattfindet.

Die Kinder- und Familieninszenierungen wenden sich an Kinder im Kindergarten – und Grundschulalter, an Väter, Mütter, Onkel, Tanten, Großeltern, Geschwister, Patentanten und -onkel, Nachbarn, Zweitväter und -mütter und so fort.

Über das Stück:
Die Geiß, die Geißlein, der Krämer, der Bäcker, der Müller und der Wolf – hier ein zwar böser, doch liebenswert geschickter Verführer – spielen mit. Die Uhr, die Tür, der Baum, der Brunnen, die Kreide, der Sack Mehl, der Teig sind die wenigen Requisiten. Die Figuren sind individuell gestaltet, doch das einfache, märchenhaft Typische der Figuren, der Requisiten und der Handlung bleibt erhalten.

Das Spiel
Das Spiel ist ein offenes Puppenspiel mit weichen, fast lebensgroßen Textilfiguren.
Die Puppen werden auf dem Fußboden vor, manchmal zwischen den Kindern geführt. Die Puppen beziehen immer wieder ihr Publikum in die Handlung ein. Der Spieler bleibt sichtbar, wird aber bald von den Kindern vergessen. Das Spiel ist ein großes, weiches, anfassbares Bilderbuch, das von einem Spieler zum Leben erweckt wird.