Lions Club BergKamen öffnet das 7. Fenster des Weihnachtskalenders

Die Losnummern der Weihnachtskalender-Aktion des Lions Club BergKamen sind gezogen. Hier sind nun die Nummern für Samstag, 7. Dezember. Die Gewinne können bei den jeweiligen Geschäften und Unternehmen direkt abgeholt werden. Es ist dafür vom Lions Club keine Frist gesetzt worden.
Die glücklichen Gewinner von Gutscheinen können sich also gründlich überlegen, wie sie ihn eintauschen wollen.

 

Unternehmen

Gewinn

LOS-Nr.

Blumen Angela 1 Warengutschein im Wert von 20,00 EUR

409

Blumen Angela 1 Warengutschein im Wert von 20,00 EUR

418

Poco Einrichtungsmärkte 1 Warengutschein im Wert von 30,00 EUR

1139

Poco Einrichtungsmärkte 1 Warengutschein im Wert von 30,00 EUR

2646

Autohaus Kamps 1 Servicegutschein im Wert von 25,00 EUR

319

Autohaus Kamps 1 Servicegutschein im Wert von 25,00 EUR

715

Schuhhaus Wolter 1 Warengutschein im Wert von 30,00 EUR

 

1213

1 Warengutschein im Wert von 30,00 EUR

1651

1 Tagesfahrt zu einem Weihnachtsmarkt im Wert von 20,00 EUR

1844

1 Warengutschein im Wert von 20,00 EUR

1504

1 Warengutschein im Wert von 20,00 EUR

2132

 




Jungen in ein Auto gezerrt? – Polizei sucht dringend zwei Zeuginnen

Die Polizei sucht dringend zwei Frauen als Zeuginnen, die sich am Donnerstag, 17. Oktober, gegen 18.30 Uhr im Bereich der Wittenberger Straße in Kamen aufgehalten haben. Sie sollen laut einer Anzeige einem 14-jährigen Jungen geholfen haben, den ein Unbekannter in ein Auto zerren wollte.

Laut dieser Anzeige hat sich der Vorfall so abgespielt: Ein unbekannter Mann nötigt den 14-Jährigen an der Wittenberger Straße im Bereich der Bahntrasse, in sein Auto einzusteigen. Der Junge konnte sich losreißen und wegrennen. Der Mann verfolgte ihn und hielt ihn erneut fest. Darauf wurden zwei Frauen aufmerksam. Der Junge riss sich erneut los und lief zu ihnen.

Der Mann fuhr dann in einem blauen Ford Kombi weg. Auf der Heckscheibe befand sich ein Aufkleber, der einen Hund, einen Boxer, abbildete. Der Mann soll einen grauen Haarkranz und einen Vollbart gehabt haben und Brillenträger sein.

Die Polizei sucht nun dringend die beiden Frauen, die dem Jungen geholfen haben. Sie werden gebeten, sich mit der Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0 in Verbindung zu setzen. Weitere Angaben zum Sachverhalt, insbesondere Hinweise zu dem blauen Ford Kombi mit dem Hundeaufkleber, der im Bereich der Wittenberger Straße gestanden haben könnte, bitte an die gleiche Rufnummer.




Sperrung: B61 ist am Wochenende dicht

Sperrung B61
Die Lünener Straße (B61) in Kamen wird wegen Bauarbeiten am 19. und 20. Oktober 2013 voll gesperrt. (Karte: openstreetmap.de)

Am Wochenende wird’s einigen Kamen Straßen lauter und enger als üblich: Die Lünener Straße (B61) wird wegen Bauarbeiten voll gesperrt, der gesamte Verkehr umgeleitet. Immerhin: Dass erst ab dem frühen Samstagabend gesperrt wird erspart den Kamenern das Schlimmste.

Betroffen ist der Bereich an den Einmündungen Töddinghauser Straße/Hilsingstraße. Wie der Landesbetrieb Straßen.NRW mitteilt, beginnt die Regionalniederlassung Ruhr dort am 19. Oktober um 17 Uhr mit der Sanierung der Fahrbahndecke. Dies geht laut Straßen.NRW nur bei einer voll gesperrten Straße. Die Arbeiten und die Sperrung sollen dann bis Sonntagabend, ca. 20 Uhr, andauern.

Sperrung besser weiträumig umfahren

Schon seit einer Weile laufen in diesem Bereich Bauarbeiten, die für die zeitweise einseitige Sperrung der B61 gesorgt hatten. Bereits das ist unangenehm angesichts des hohen Verkehrsaufkommens auf der Bundesstraße. Eine Vollsperrung an einem Werktag würde aber aller Voraussicht nach zu einem Verkehrskollaps führen – in Kamen und natürlich auch jenseits der Stadtgrenze auf Bergkamener Gebiet.

Dies weiß offenbar auch Straßen.NRW, deshalb wird ja am Wochenende saniert. Dennoch wird es an der einen oder anderen Stelle in Kamen durch die Sperrung voll auf den Straßen in Richtung Innenstadt werden. Eine offizielle Umleitung wird zwar eingerichtet, der Landesbetrieb bittet aber alle Ortskundigen, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Die Umleitung wird aus Richtung Autobahnauffahrt A2 über den Langen Kamp und die Westlicher Straße zur Innenstadt (und in die entgegengesetzte Richtung) erfolgen. Speziell dort, vermutlich auch auf der Koppel- und Bahnhofstraße könnte es voll werden.

Straßen.NRW bittet alle Betroffenen um Verständnis.




Vision oder Mogelpackung? Chefarzt der Hellmig-Klinik über neue Krebsmedikamente

Hoffnungsschimmer für Betroffene schaffen neue Medikamente gegen Krebs. Verbunden seien aber mit diesen neuen therapeutischen Möglichkeiten oft eine Kostenexplosionen und viele ethische Fragen, warnte Dr. Peter Ritter, Chefarzt für Onkologie am Hellmig-Krankenhaus Kamen, jetzt in einem Vortrag in der Pulsschlagreihe.

Dr. Peter Ritter, Chefarzt für Onkologie am Hellmig-Krankenhaus Kamen
Dr. Peter Ritter, Chefarzt für Onkologie am Hellmig-Krankenhaus Kamen

Man müsse kritisch hinschauen, wenn heute von personalisierter Krebsmedizin und von individuell maßgeschneiderten Medikamenten gesprochen werde, so Dr. Ritter im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungsreihe von VHS und Klinikum Westfalen.

„Wir wissen heute deutlich mehr über den Krebs als noch vor einigen Jahren“, betont er. Das mache Mut. Auf dieser Grundlage stünden heute neue nebenwirkungsarme medikamentöse Therapien  zur Verfügung, die den Krebs zum Beispiel mit Antikörpern bekämpfen, die Ernährungszufuhr für die Krebszellen reduzieren oder Botenstoffe blockieren, die das Krebswachstum fördern.

Doch diese Möglichkeiten hätten Grenzen. Sie funktionieren nur in Kombination mit den klassischen Therapien, wie Bestrahlung, Chemotherapie oder chirurgischem Eingriff, so Dr. Ritter. Außerdem schlagen diese neuen Medikamente nur bei etwa 20 Prozent der Patienten an. Nötig seien im Vorfeld spezielle Tests.

Diese Therapien seien zudem teuer. Die Medikamente kosten oft mehrere tausend Euro monatlich. In anderen Regionen der Erde sei ihr Einsatz oft finanziell gar nicht zu stemmen. Auch für das Gesundheitssystem bei uns sei mit höheren Fallzahlen im Zuge der demografischen Entwicklung  ein immenses Kostenvolumen zu erwarten, für das Lösungen erst noch gefunden werden müssten.

Ritter, der zusätzlich zum Medizinstudium und der Facharztausbildung auch noch Philosophie studiert hat, warf vor den Zuhörern in der Cafeteria des Krankenhauses auch ethische Fragen auf. Es müsse sichergestellt sein, dass nicht alle Forschungsressourcen auf Mittel konzentriert werden, die nur einem Teil der Betroffenen helfen. Es dürfe keine Ausgrenzung geben. Und bei genetischen Analyseverfahren und deren Ergebnissen seien ethische Grundsätze anzulegen, fordert er. Mit den Erkenntnissen müsse sorgsam umgegangen werden.

Die Eigenverantwortung des Patienten müsse gewahrt bleiben, so der Chefarzt. Manchmal, so Ritter, wolle man vielleicht auch gar nicht wissen, welche genetischen Risiken man mit sich trage, zumindest wenn es für dadurch drohende Erkrankungen noch keine sichere Therapie gebe.




ExtraSchicht – App oder Taschen-Wegweiser?

Ein ordentlicher Wegweiser ist bei der ExtraSchicht 2013 unerlässlich, um bei 50 Spielorten den Durchblick zu behalten. Es gibt derer drei, das Sesekegeflüster hat sie angetestet. So viel vorweg: Strom brauchen alle drei. Auch der aus Papier.

Papier, iPhone, Android: Drei Wege, um sich bei der ExtraSchicht 2013 besser zurecht zu finden. (Foto: Oliver Schlappat)

Die beiden kostenlosen Apps sind vom Funktionsumfang her weitgehend identisch. Sie bieten den Überblick über das komplette Programm der ExtraSchicht, sortiert nach Städten, Arealen, oder Themen. Praktisch: Die Übersicht nach Karte, die alle Spielorte auf einer Google-Map anzeigt. Antippen genügt, um die Infos zu den Spielorten zu bekommen. Darüber hinaus gibt es zu jedem Spielort Infos zu den jeweiligen Shuttlebus-Linien mit allen Zwischenstationen, die dann jeweils wieder durch Antippen aufgerufen werden können. Praktisch! Das gilt auch für die Merkzettel-Funktion, mit der man sich eine eigene Liste von Veranstaltungen anlegen kann. Ebenfalls gut: Facebook- und Twitter-Integration, mit der man seinen (vielleicht ebenfalls auf ExtraSchicht-Tour befindlichen) Freunden mitteilen kann, wo man gerade ist, welcher ExtraSchicht-Standort einem gefällt.

Viel Gutes, einige Macken in den ExtraSchicht-Apps

Ein Screenshot aus der Übersichtskarte der ExtraSchicht-App.

Einige nicht so schön gelöste Dinge gibt’s in den Apps aber auch. So enthalten sie zwar alle Infos zu den jeweiligen Spielorten, die auch im gedruckten Führer enthalten sind. Doch hätten sicher auch noch ein paar Zusatz-Infos zu den jeweiligen Programmpunkten an den Spielorten nicht schaden können – Text und Bilder zu Künstlern vor Ort, für die im gedruckten Heft mehr Seiten gebraucht worden wären, nehmen als Daten im Smartphone praktisch keinen Platz weg. Der verlinkte VRR-Linienplan ist fummelig, da lediglich eine Internetseite verlinkt wurde, und die ist nicht wirklich Smartphone-tauglich, Etwas enttäuschend und schwer zu finden ist auch die versprochene Taschenlampenfunktion: Durch Antippen des Scheinwerfer-Symbols auf der App-Startseite wird mitnichten die Blitz-LED eingeschaltet, sondern lediglich der Bildschirm hell geschaltet. Funktioniert auch, aber natürlich nicht so gut.

Echte Erleichterung

Das alles ist Mäkeln auf hohem Niveau, schließlich ist die App gratis und erleichtert das Zurechtfinden in der ExtraSchicht-Eventflut enorm, schon durch die Kartenfunktion und die Querverweise. Wer sowieso ein Smartphone hat oder sein Tablet eh mitnimmt, für den sind die Apps eine absolute Empfehlung. Die Installation sollte aber besser zuhause über das Wlan erfolgen – die iPhone-App ist mit gut 20 Megabyte noch erträglich groß für einen Download von unterwegs, die Android-Fassung wiegt mit knapp 40 Megabyte schon deutlich schwerer.

Papier-Programm hat nicht ausgedient

Das gute alte Papier-Programm im Hosentaschenformat hat aber keineswegs ausgedient. Auch ohne die Querverweise ist es praktisch, gerade beim Blättern vorab macht das Papier mehr Spaß. Einen Mobilitätsplan mit Standort-Karte nebst Shuttlebus-Linienplan gibt es zum Herausreißen und Auseinanderfalten. Und wenn am Samstagabend beim Tappen durchs Halbdunkel das Heft im Dreck landet, ist es höchstens schmutzig, funktioniert aber höchstwahrscheinlich immer noch.
Strom braucht man aber trotzdem – für die Taschenlampe nämlich, die man benötigt, um nach Einbruch der Dunkelheit noch etwas lesen zu können. Doch die solle man bei einer ExtraSchicht-Nacht sowieso dabei haben.

Hier gibt’s ExtraSchicht-Tickets und Infos

Tickets für die ExtraSchicht gibt es ab sofort im Vorverkauf für 15 Euro, ermäßigte Tickets kosten 12 Euro, Viererkarten gibt es für 50 Euro. Zu bekommen sind sie an allen öffentlich zugänglichen Spielorten, an Fahrkartenautomaten der Bahn und in den DB-Reisecentern, telefonisch bei der Ruhrtouristik unter 01805/181650 (14 Cent/Minute Festnetz, 42 Cent/Minute mobil) oder auf www.extraschicht.de. An der Abendkasse an allen Spielorten gibt es lediglich Einzelkarten, dann zum Preis von 18 Euro. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt frei.
Mit den Tickets erhält man Zugang zu allen 50 Spielorten, enthalten sind ferner alle Shuttlebus-Fahrten sowie Fahrten mit Bahnen im gesamten VRR-Verkehrsnetz.