Christian Stork neuer Vorsitzender des Stadtjugendrings

Der Stadtjugendring Bergkamen hat einen neuen Vorsitzenden: Christian Stork vom Pfadfinderstamm Pendragon wurde bei der Jahreshauptversammlung einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er löst damit Marcel Pattke ab, der nach fünfjähriger Amtszeit aus beruflichen Gründen das Amt des Vorsitzenden abgeben musste. Pattke bleibt dem Vorstand aber als Beisitzer erhalten.
Vorstand_SJR_25.04.16Pattke blickte im Rahmen der Jahreshauptversammlung auf die Aktivitäten des Stadtjugendrings in den letzten Jahren zurück. Er hob hier insbesondere das Theaterfestival sowie den Weltkindertag vor. Der Weltkindertag wird seit einiger Zeit mit verschiedenen Kooperationspartnern durchgeführt. So fand der Weltkindertag schon gemeinsam mit dem Stadtmuseum in Oberaden oder mit dem Verein „Wir für Weddinghofen“ an der Pfalzschule statt. In diesem Jahr wird der Weltkindertag am 17. September am Pestalozzihaus gefeiert.
Einen kurzen Ausblick in die aktuellen Planungen gab es während der Jahreshauptversammlung aber auch. So ist geplant, nach den Sommerferien einen Tanzkurs für Standardtänze für Bergkamener Jugendliche zu organisieren. Ebenso soll ein „Stadtjugendring-Baum“ beim nächsten Pflanzfest der Stadt Bergkamen an die „offizielle“ Vereinsgründung vor 10 Jahren erinnern. Auch eine Teilnahme des Stadtjugendrings am Weihnachtsmarkt in Mitte ist vorgesehen.
Jede Menge Arbeit also für das Vorstandsteam um den neuen Vorsitzenden Christian Stork. Stork war bislang als Beisitzer im Vorstand vertreten und in die Organisation der verschiedenen Aktivitäten eingebunden. Der „Wechsel“ zwischen Stork und Pattke war auch schon die größte Änderung bei den Vorstandswahlen. Ansonsten wurden die Vorstandsmitglieder einstimmig in ihrem Amt bestätigt:
Vorsitzender: Christian Stork (Pfadfinderstamm Pendragon), stellv. Vorsitzender:  Karl-Heinz Chuleck (TuRa Bergkamen), Kassiererin: Martina Eickhoff (Schreberjugend), Schriftführerin: Pia Müller (Pfadfinderstamm Pendragon), Beisitzer:  Dennis Riller (Schreberjugend), Marcel
Pattke (TuRa Bergkamen), Julia Abraham (Theatergruppe Spotlights) und Isilay Isilar (Alevitische Jugend; bislang unbesetzt/Neuwahl).  Zu Kassenprüferinnen wurden Ann-Katrin Laschober (Theatergruppe Spotlights) und Victoria Baues (Jugendrotkreuz) gewählt. Geschäftsführer ist Christian Scharwey.



Geldsegen für den Stadtjugendring: Sparkasse spendet € 27.500

Martin Weber vom Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen und Marketingleiter Michael Krause überreichten einen Scheck über € 27.500,00 an den Stadtjugendring Bergkamen, vertreten durch den  2. Vorsitzenden Karl-Heinz Chulek und Geschäftsführer Christian Scharwey.

Spendenübergabe an den Stadtjugendring (v.l.)_: Michael Krause, Karl-Heinz Chuleck, Christian Scharway umd Martin Weber.
Spendenübergabe an den Stadtjugendring (v.l.)_: Michael Krause, Karl-Heinz Chulek, Christian Scharwey umd Martin Weber.

Diese Förderung der Jugendarbeit in Bergkamen erreicht ca. 1.000 Bergkamener Kinder und Jugendliche in den 21 Mitgliedsvereinen des Stadtjugendrings. „Außerdem sind mit diesem Geld die Ferienfreizeiten nach Gersfeld für Kinder und Jugendliche auch in diesem Jahr wieder gesichert“, freute sich der Geschäftsführer Christian Scharwey. Diese beiden Freizeiten sind übrigens ausgebucht.

Aus dieser Spende kann der Jugendring ebenfalls das alljährliche Theaterfestival im Studio Theater finanzieren. Ein weiterer Teil des Geldes wird der Veranstaltung zum Weltkindertag zugute kommen, der am 17. September auf dem Gelände das Pestalozzihauses stattfinden wird. Geplant ist außerdem eine weitere Jugendleiterschulung sowie Aktivitäten zum Thema „Prävention von sexualisierter Gewalt“.




Abschlussfestival des Jugendkulturpreises NRW kommt nach Bergkamen

Rund 1500 Teilnehmer werden am 9. September beim Abschlussfestival des Jugendkulturpreises 2016 NRW in Bergkamen erwartet. Die Bergkamener Jugendkunstschule wertet die Vergabe des Finales unter dem Titel “ SEE You“ als Wertschätzung ihrer bisherigen Arbeit.

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Stellten die bisherigen Planungen für das SEE-YOU-Festival vor (v.l.): Peter Kamp, Geschäftsführer des LKD, Kulturdezernent Holger Lachmann, Manuela Wenz, Projektorganisation, Gereon Kleinhubbert, Jugendkunstschule Bergkamen, Simone Schmidt-Apel, Kulturreferentin Stadt Bergkamen, Ludger Kortendieck, Jugendkunstschule.

Organisatorisch vorbereitet und durchgeführt werden soll das Festival von Bergkamener Jugendlichen, dem sogenannten „Jugendteam“, das auch ein Jurymitglied stellen wird. Erstes Treffen ist am 4. Mai um 17 Uhr in den Räumen der Jugendkunstschule im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte. Wer sich engagieren möchte, kann sich bei der Jugendkunstschule melden: Tel. 02307/98350-27.

Um diesen Jugendkulturpreis können sich noch Bergkamener Jugendliche bewerben. Kinder, Jugendliche und alle im Bereich der Kinder- und Jugendkulturarbeit aktiven Einzelpersonen, Initiativen, Gruppen, freie und öffentliche Träger sind aufgerufen, sich mit Projekten zu bewerben, die sie zwischen 2014 und 2016 verwirklicht haben. Schulprojekte werden berücksichtigt, wenn sie außerhalb des Unterrichts durchgeführt wurden. Abgabeschluss ist der 15. Mai 2016. Weitere Infos online gibt es hier.

Das große Abschlussfestival SEE YOU mit festlicher Preisverleihung durch das Land, die Gastgeberstadt und weitere Förderer gibt allen Kindern und Jugendlichen, die sich beim Jugendkulturpreis NRW beworben haben, eine Bühne, fördert den Austausch von Projektideen und verschafft so beispielhafter Jugendkulturarbeit landesweit Öffentlichkeit. Sei es Musik, Theater, Tanz, Literatur, Fotografie, Multimedia oder Bildende Kunst – in allen künstlerischen Sparten heißt es beim SEE YOU-Festival füreinander fiebern und miteinander Neues entdecken. Dies bedeutet nicht nur die Möglichkeit, einen der begehrten Preise im Gesamtwert von bis zu 15.000 Euro zu gewinnen, sondern vor allem jede Menge Spaß!

1.500 Kinder und Jugendliche aus mehr als 80 Kommunen in ganz Nordrhein-Westfalen sollen am 9. September in Bergkamen zusammenkommen, um der Öffentlichkeit und sich gegenseitig die Ergebnisse ihrer Projekte zu präsentieren – ob als Teil des siebenstündigen Bühnenprogramms mit Live-Acts von Theater über Tanz, Musik bis Literatur, ob im Ausstellungs- und Multimediabereich oder bei Kunstaktionen und Mitmachangeboten.




Fünf Bands rocken die Bühne des Jugendzentrums Yellowstone

Am Freitag, 15. April, wird es im Soundclub Yellowstone mal wieder richtig laut. Fünf Bands aus der Region rocken die Bühne des Jugendzentrums.

ATTB3U6FUnter der Leitung von David Zolda kooperiert das Yellowstone seit einiger Zeit bei Konzerten mit jugendlichen Musikschaffenden, die die Workshops „Konzertgruppe“ der Jugendkunstschule besuchen. Mitglieder der Bergkamener Band „Empty“ organisieren nun dieses Konzert aktiv mit. Von der Bandauswahl, über GEMA-Basiswissen, bis hin zur Bewerbung des Konzerts begleiten die Jugendlichen den ganzen Organisationsprozess. Und die getane Arbeit muss sich bekanntlich auch lohnen. So greifen die jugendlichen Musiker dann schlussendlich selbst zu den Instrumenten, belohnen sich selbst und bilden den Höhepunkt des Abends. Sie präsentieren ihre frisch im Homerecording-Kurs des Yellowstone und der Jugendkunstschule aufgenommene Mini-EP. Entstanden sind hierbei vielschichte Lieder, fachkundig aufgenommen von Raphael Volkmer und Denny Gabriel.

Um den Konzertabend rund zu machen, haben sich die jungen Musiker noch vier weitere befreundete Bands ausgesucht. „Sleeping God“ aus Kamen und Dortmund eröffnen mit progressive Metal und alternative Rock. Danach haben „Die Anwohner“, ein Ein-Mann Konzertprojekt des Bergkamener Musikers Julian Nowakowski Premiere im Yellowstone. Dann folgen die aus Dortmund stammenden Bands „Black Vulpine“ mit Stonerrock und ordentlich Frauenpower sowie „Hexer“ mit Crust und Hardcore.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 5,00 €. Die Türen zum gemütlichen Chillen öffnen sich bereits um 19.00 Uhr. Start: 20:00 Uhr.




Wasserfreunde hatten viel Spaß im Trainingslager

In der ersten Woche der Osterferien absolvierte die erste Mannschaft der Wasserfreunde TuRa Bergkamen ihr alljährliches Trainingslager im heimischen Schwimmbad.

Foto Trainingslager 03-2016 (1)Ihr Trainer Tobias Jütte hatte ein sehr abwechslungsreiches Programm für seine Schwimmerinnen und Schwimmer vorbereitet, welches auf der einen Seite natürlich sehr anstrengend war, aber auf der anderen Seite eine Menge Spaß machte.

Von Montag bis Donnerstag ging es je zweimal zwei Stunden ins Wasser und in die Turnhalle, wo nicht nur die Kondition gesteigert und die Technik verbessert wurde. Bei vielen abwechslungsreichen Übungen ging es auch darum, das gegenseitige Vertrauen und den Teamgeist zu stärken. Am Freitag machten sich die Wasserfreunde dann nach einer Wassereinheit gemeinsam auf den Weg nach Dortmund in die Kletterhalle, wo jeder auch einmal auf einem ganz anderen Gebiet seine Grenzen austesten konnte. Danach war der Tag aber noch lange nicht beendet, denn es es folgte noch eine gemeinsame Übernachtung in den Vereinsräumen , bei der die Teilnehmer gemeinsam eine Menge Spaß hatten. Am Samstag standen dann, nach einer doch recht kurzen Nacht, eine Wassereinheit und zwei Einheiten in der Turnhalle an. Aber auch das leibliche Wohl der Schwimmer durfte natürlich nicht zu kurz kommen. Dafür sorgten einige Mütter, die jeden Mittag ein leckeres Essen und natürlich einen Nachtisch zubereiteten. Abschließend gab es am Sonntag Morgen noch eine Wassereinheit, bevor sich dann alle in die wohl verdienten Ferien verabschiedeten.




Kreis Unna: Integration junger Zuwanderer in den Schulen gelungen

Kinder und Jugendliche, die aus anderen Ländern zugewandert sind, sollen ihre Schulkarriere im Kreis Unna möglichst nahtlos fortsetzen können. Das gelingt hier nach dem „Go In“-Prinzip. Eine Zwischenbilanz zu der 2012 eingeführten Struktur und der dazugehörigen wissenschaftlichen Begleitung zogen die Beteiligten im Kreishaus.

Jugend- und Sozialdezernent des Kreises Unna Thorsten Göpfert
Jugend- und Sozialdezernent des Kreises Unna Thorsten Göpfert

„Lern‘ etwas Richtiges, wenn Du etwas werden möchtest.“ Das sagten schon die Großeltern. Recht hatten sie: Eine solide schulische Ausbildung ist die Grundlage für den späteren beruflichen und damit auch persönlichen Erfolg. Da der Bildungserfolg gerade bei Kindern mit Migrationshintergrund eine wesentliche Rolle für ihre erfolgreiche soziale und spätere berufliche Integration spielt, ist die zeitnahe und qualifizierte schulische Integration von großer Bedeutung.

Unter dem Begriff „Go In“ nehmen alle rund 130 Schulen im Kreis neu zugewanderte Kinder und Jugendliche auf – aktuell sind das genau 1.008 Schülerinnen und Schüler. „Natürlich sind die Herausforderungen angesichts der Vielzahl neu zugewanderter Kinder groß“, erklärt Torsten Göpfert, der Jugend- und Sozialdezernent des Kreises Unna. „Deshalb haben wir jetzt nicht nur mit den Projektbeteiligten Zwischenbilanz gezogen und festgestellt, wo wir stehen, sondern werden uns bald auch mit allen Schulträgern im Kreis treffen.“

Das Projekt „Go In“ gilt bundesweit wegen seines integrativen Ansatzes in Fachkreisen als beispielgebend: Die „Neuen“ werden direkt in einem Klassenverband mit den deutschsprachigen Schülern beschult und erhalten zusätzlich an ihrer Schule Förderunterricht „Deutsch“. „So funktioniert Integration“, unterstreicht Sigrid Kuck, Schulfachliche Dezernentin bei der Bezirksregierung Arnsberg: „Die Sprache lernen und auf sozialer Ebene von Anfang an gut aufgehoben sein.“

Hand in Hand arbeiten Bezirksregierung Arnsberg als obere Schulaufsicht, das Schulamt für den Kreis Unna als untere Schulaufsicht, die Ausländerbehörden des Kreises und der Stadt Lünen, das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI), die Schulverwaltungsämter der Städte und Gemeinden und die Schulen aller Schulformen zusammen, damit dieser Weg, von dem alle Beteiligten pädagogisch überzeugt sind, erfolgreich fortgesetzt wird.

Einer der Erfolgs-Faktoren ist der schnelle Spracherwerb. „Kinder lernen am Sprachvorbild und sind hier im Alltag mit anderen Kindern zusammen, die richtiges Deutsch sprechen“, erläutert Schulamtsdirektorin Susanne Wessels aus dem Schulamt für den Kreis Unna. Gleichzeitig wirke die soziale Integration im Regelklassenverband von Beginn an. So haben die neu zugewanderten Kinder schnell das Gefühl dazuzugehören, finden ihren Platz im Freizeitbereich und bereichern das Klassenleben darüber hinaus mit ihrer eigenen Geschichte.

Damit es nicht nur mit der Sprache schnell klappt, sondern auch im Fachunterricht, erarbeiten Schulen im Kreis passende Konzepte. Über das bundesweite Forschungs- und Entwicklungsprogramm „Bildung in Sprache und Schrift“ (BiSS) gibt es Unterstützung und die wissenschaftliche Auswertung. So haben sich kreisweit bereits zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer intensiv fortgebildet. Im Rahmen von BiSS erarbeitet das Kommunale Integrationszentrum darüber hinaus gemeinsam mit einem Dutzend BiSS-Schulen pädagogische Hilfen für alle Schulen im Kreis – von Unterrichtsmaterialien über Lehrwerksempfehlungen bis hin zu Selbstlernmaterial.




Tanzformation „Who´s the Boss?!“ gewinnt bei Duisburger Tanztagen

Mit dem Ergebnis der Duisburger Tanztagen 2016 kann die Bergkamener Jugendkunstschule mehr als zufrieden sein. Ihre Tanzformation „Who´s the Boss?!“ hat beim größten Amateurtanzfestival Deutschlands in der Kategorie Hip-Hop und Breakdance Adults den 1. Platz gewonnen.

JugendkunstschuleMittlerweile melden sich jedes Jahr über 5000 Teilnehmer an und rund 15.000 Besucherinnen kommen zu den Veranstaltungen. Der Danceroom Bergkamen der Jugendkunstschule war in diesem Jahr auf Initiative der Dozenten Rudi Boger und Diana Hahn mit drei Formationen bei dem Wettbewerb vertreten:

  • „Little Diamondz“ – in der Kategorie Teens – Street & Videoclip
  • „Diamondz“ – in der Kategorie Adults – Street & Videoclip
  • „Who´s the Boss ?!“ – in der Kategorie Adults – Hip-Hop und Breakdance

An den oben genannten Tanzgruppen, die zusätzlich zu den regulären Kursen und kostenlos durchgeführt werden, nehmen besonders motivierte und talentierte Teilnehmerinnen aus den Tanzkursen in der Jugendkunstschule teil.

Die Mitglieder von  „Who´s the Boss ?!“ sind zwischen 16 und 26 Jahren alt. Diese Tanzformation ist mittlerweile eine gefragte Crew. So gibt es Nachfragen talentierter Tänzer und Tänzerinnen aus NRW mit Wettbewerbserfahrung, die mittanzen wollen. Es sind in der jetzigen Zusammensetzung, die aus neun Tänzerinnen und zwei Tänzern besteht, bereits Mitglieder aus dem Ruhrgebiet und dem Münsterland dabei.

„Who´s the Boss ?!“ hat die letzten vier Monate gezielt für den Wettbewerb trainiert. Jedes Wochenende vier Stunden und häufig zusätzlich unter der Woche. Die junge Formation trainiert seit September 2015 intensiv für Wettbewerbe. Trainingsort ist der neue Tanzraum der Jugendkunstschule im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte.

Nach dem 1. Preis bei den Duisburger Tanztagen hat „Who´s the Boss ?!“ ein klares Ziel vor Augen. Die nächste Station ist die Westdeutsche Meisterschaft beim T.A.F. (The Actiondance Federation) in Arnsberg, bei der der Trainer, Tänzer und Choreograf Rudi Boger bereits mit einer anderen Formation in den Jahren 2012 und 2013 erfolgreich war. Rudi Boger hat u.a. schon zweimal den Deutschlandcup und die http://www.duisburger-tanztage.deDeutsche Meisterschaft gewonnen.

Zur Zeit besuchen knapp 70 Tänzerinnen und Tänzer die regelmäßig stattfindenden Tanzkurse der Jugendkunstschule

Nähere Infos zu den Duisburger Tanztagen gibt es im Internet: www.duisburger-tanztage.de

 




Nächstes Preisträgerkonzert findet in der neuen Sparkasse statt

Zum letzten Mal haben die Bergkamener Musikschule und die Sparkasse Bergkamen-Bönen am Dienstagabend zu einem Preisträgerkonzert mit den erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei „Jugend musiziert“ in die City-Hauptstelle eingeladen. Das nächste Konzert mit den jungen Talenten wird in der neuen Hauptstelle am Busbahnhof stattfinden, versprach Marketingleiter Michael Krause den Besuchern.

Dann bietet die Sparkasse 120 Gästen Platz nebst einem Bühnenbereich. Das sollten alle, die Freude an der Musik und an der Spiellust junger Talente haben, als Einladung auffassen. Denn bei diesen Konzerten wird Außergewöhnliches geboten. Zudem haben Musikinteressierte die Chance, im Abstand von einem Jahr die musikalische Entwicklung der jungen Künstlerinnen und Künstler zu verfolgen.

Die beiden Gitarristen Jens Stammer und Sandro Steeger aus der Klasse von Burkhard Wolters haben bereits reichlich Erfahrungen beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ sammeln können. Sie sind gerade 13 und 14 Jahre alt und haben sich diesmal auch für den 53. Bundeswettbewerb vom 13. bis 19. Mai in Kassel qualifizieren können. Sie boten einen Ausschnitt aus ihrem Wettbewerbsprogramm. Wie sie es vortrugen, lässt hoffen, dass sie auch die Jury in Kassel überzeugen werden.

Die Geschwister Destina und Rojan-Ernesto Durmaz spielten in der gleichen Kategorie und erreichten mit 21 Punkten ebenfalls einen 1. Preis. Allerdings musste Rojan am Dienstag krankheitsbedingt passen. Für ihn sprang dann ihre Lehrer Burghard Wolters ein. Von ihm stammen übrigens auch zwei Stücke ihres Wettbewerbsprogramms.

Zwei Pianistinnen aus der Klavierklasse von Johannes Wolff waren als Begleiterinnen gemeinsam mit Ihren Musizierpartnerinnen erfolgreich: Laura Liß spielte in der Duowertung mit der Fagottistin Paula Klein und erreichte einen 1. Platz mit 21 Punkten. Johanna Wohlert begleitet die gerade mal achtjährige Geigerin Franka Wielath und erhielt 23 Punkte. Laura und Johanna gehören der SVA-Klasse der Bergkamener Musikschule an. Das heißt: Beide überlegen sich, ob sie die Musik zum Beruf machen wollen.

Der Trompeter Nico Wellers war als Teilnehmer beim Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ in Dortmund in der Kategorie Trompete / Flügelhorn mit 22 Punkten erfolgreich und erspielte sich einen 2. Preis. Am Dienstagabend spielte er, begleitet von Sven Bergmann am Flügel „Voyage“ des Briten Kenny Barron und „Everybodys song but my own“ von Kenny Wheeler.

Ein Querflöten-Terzett als Zugabe rundete das Programm ab. Ann-Christin Krumrey, Lena Wörmann und Anne Horstmann spielten von Ludwig van Beethoven Thema und Variationen über „Reich mir die Hand mein Leben“ aus der Oper „Don Giovanni“ von Mozart. Die Leiterin des Fachbereichs Blasinstrumente Anne Horstmann sprang für eine Schülerin ein, die zurzeit mitten in den Abiturvorbereitungen steckt.

Die erfolgreichen Teilnehmer des Wettbewerbs zeichneten Kulturdezernent Holger Lachmann und Michael Krause mit den offiziellen Urkunden von „Jugend musiziert“ aus. Dazu gab es für jeden ein kleines Geschenk.

 




D-Jugend des SuS Oberaden ist Meister der Handball-Kreisliga

Nachdem die Meisterschaft in der Kreisliga mit 24:4 Punkten und 316:206 Toren feststand, hatten  die D-Jugend-Handballer des SuS Oberaden ein tolles Programm: Der Kreisvorsitzende, Sebastian Elberg, kam persönlich vorbei, um die Meisterurkunden und -medaillen in Vertretung von Staffelleitern Silke Lasshoff, zu überreichen.

HN-SuS_D2Lange Zeit zum Feiern blieb nicht, denn schon Sonntag morgen ging es zur Bezirksmeisterschaft nach Kreuztal-Ferndorf. Dort konnte die Mannschaft gegen die Kreismeister der Kreise Ennepe-Ruhr, Industrie, Dortmund, Iserlohn-Arnsberg und Lenne-Sieg ihr Können unter Beweis stellen. Der Respekt vor den hochklassigen Gegnern war groß, die Spielerinnen und Spieler wurden im Verlauf des Turniers immer sicherer, so daß neben einem Unentschieden gegen den TuS Ferndorf (Meister Kreis Lenne Sieg) auch ein Sieg gegen Westfalia Herne (Meister des Kreises Industrie) heraussprang. Zwar verloren die Grün-Weißen die drei weiteren Spiele, doch das tat der guten Saisonleistung keinen Abbruch.

Für den Kreismeister spielten: Björn Jeuter, Jan Ferkinghoff, Ben Ferkinghoff, Christian Alewelt, Finn Matthies, Johannes Bloemberg, Mika Kurr, Marlon Groß, Samantha Baumgart, Tobias Scholz, Devin Herder und Jan Bergbauer

Betreut und trainiert wurde die Mannschaft von Valerie Roßfeldt, Daniela Knop, Thorsten Baumgart (Zeitnehmer) und Trainerfuchs Johannes Prüsse, der nun in den verdienten Trainerruhestand geht und an Stefan Suchowski (C-Jugend in der neuen Saison) übergibt. Geplant war laut Trainer Johannes Prüsse vor der Saison der 4. oder 5. Platz, am Ende sprang die Meisterschaft heraus. Den Top-Favoriten Ahlen schlugen die Oberadener dabei gleich zweimal.

Die Spielerin und Spieler bereiten sich nun in ihren neuen Mannschaften, der D- und C-Jugend auf die neue Saison vor.

Die Jugendarbeit des SuS Oberaden soll weiter erfolgreich fortgesetzt werden. Gerade in den Jahrgängen 2001 bis 2006 sucht der SuS Oberaden noch Verstärkung. Informationen zu den Trainingszeiten gibt’s im Internet unter www.oberaden-handball.de oder bei Markus Kurr per E-Mail unter m.kurr@sus-o.de.




Jugend musiziert, Jugend jazzt: Jens Stammer und Sandro Steeger starten beim Bundeswettbewerb

Zu einem Konzert unter dem Motto „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“ laden am kommenden Dienstagabend die Musikschule der Stadt Bergkamen und die Sparkasse Bergkamen-Bönen ein. Das Konzert wird von den Preisträgern des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ und des Landeswettbewerbs NRW „Jugend jazzt“ bestritten.

Insgesamt sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Musikschule konnten beim diesjährigen Regionalwettbewerb in Hamm, Marl und Iserlohn in den Kategorien Zupfinstrumente, Duowertung Bläser/Klavier und Klavierbegleitung erste Preise mit hohen Punktzahlen erspielen. Für zwei Teilnehmer ging der Wettbewerb zudem in die nächste Runde, sie erhielten eine Weiterleitung zum Landeswettbewerb, der in Detmold ausgetragen wurde. Jens Stammer und Sandro Steeger aus der Gitarrenklasse von Burkhard Wolters  erreichten mit 23 Punkten auch beim Landeswettbewerb einen 1. Preis, der zur Teilnahme am Bundeswettbewerb berechtigt. Der Bundeswettbewerb findet in diesem Jahr Mitte Mai in Kassel statt.

Mit Nico Wellers war auch ein Schüler der Musikschule beim zeitgleich in Dortmund ausgerichteten Landeswettbewerb NRW „Jugend jazzt“ erfolgreich, auch er wird innerhalb der Veranstaltung geehrt und kann sich musikalisch präsentieren.

Im Rahmen der Urkundenübergabe durch den Kulturdezernenten der Stadt Bergkamen, Holger Lachmann, werden wie in den vergangenen Jahren auch die gestifteten Preise der Sparkasse Bergkamen-Bönen an die Preisträger überreicht.

Eingeladen sind neben den Teilnehmern des Wettbewerbs und deren Familien auch Bürgerinnen und Bürger, die sich über die musikalische Nachwuchsförderung der Musikschule informieren wollen. Das Konzert findet statt am Dienstag, 15. März 2016, 19.30 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, der Eintritt ist frei.




Marktplatz Arbeit und Ausbildung: Den Traumjob zu finden ist schwierig

Was kommt nach der Schule? Jugendliche sollten so früh wie möglich beginnen, nach einem für sie passenden Beruf zu suchen. So lautete auf einen kurzen Nenner gebracht der Appell von Bürgermeister Roland Schäfer, des Chefs der Agentur für Arbeit Hamm, Thomas Helm, des Geschäftsführers des Jobcenters Kreis Unna Uwe Ringelsiep und des Geschäftsführers des Multikulturellen Forums Kenan Kücüc.

Auszubildende von Bayer informierten bei der Messe "Marktplatz Arbeit und Ausbildung" die jungen Besucherinnen und Besucher. Insgesamt waren es im Ratstrakt 18 Aussteller.
Auszubildende von Bayer informierten bei der Messe „Marktplatz Arbeit und Ausbildung“ die jungen Besucherinnen und Besucher. Insgesamt waren es im Ratstrakt 18 Aussteller.

Gemeinsam hatte sie am Mittwoch zur inzwischen siebten Messe „Marktplatz Arbeit und Ausbildung“ in den Ratstrakt eingeladen. Rund 600 Jugendliche nutzten die Chance, sich über diverse Ausbildungsbesuche zu informieren. Gekommen waren aber auch Erwachsene. Die einen suchen einen neuen Job, wie am Stand von Bayer zu erfahren war. Die anderen waren Eltern, die ihre Kinder bei Entscheidungsprozess unterstützen wollen. „Die beste Beratung findet für Jugendliche in den Familien statt“, sagte Uwe Ringelsiep.

Ein Problem der jungen Leute ist, dass das Angebot an Ausbildungsplätzen im Kreis Unna nicht ausreicht. Auf 100 freie Plätze kommen 144 Bewerber, berichtet Helm. Das sei weit unter dem Landesdurchschnitt. Hier folgte dann der zweite Appell an die Betriebe, zusätzliche Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen.

Allerdings gibt es auch Branchen, die verzweifelt nach Nachwuchskräften suchen. Dazu gehören zum Beispiel die Logistiker. Deshalb gehörte Amazon in Werne zum ersten Mal zu den Ausstellern.

Das andere Problem ist, einen passenden Ausbildungsgang zu finden. Dabei hilft die Berufsvorbereitung in den Schulen. Kompetente Ansprechpartner gibt es auch bei der Arbeitsagentur und beim Jobcenter. Manchmal hilft es, einen längeren Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen oder gar für die Ausbildung umzuziehen. Außer in NRW und Berlin gibt es wesentlich weniger Bewerbe für freie Ausbildungsplätze.