TSM-Prüfung erfolgreich bestanden – GSW erhalten Urkunde für die Sparte Trinkwasser

(v.l.): Kai Kruppa (Abteilungsleiter Organisation), Jürgen Richters (Abteilungsleiter Versorgungsnetz Erdgas, Wärme und Wasser; Technische Führungskraft Wasser) und Kamil Wagner, der mit Ralf van Acken (fehlt auf dem Foto) die Prüfungsvorbereitungen unterstützt hat.“

Aller guten Dinge sind vier: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben ihre Aufbau- und Ablauforganisation in der Sparte Trinkwasser durch den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) überprüfen lassen. Die Betriebsprüfung durch den Verband absolvierten die GSW mit Bravour. Die Urkunde konnten die Verantwortlichen nun im Empfang nehmen.

Die örtlichen Stadtwerke haben damit zum vierten Mal eine umfangreiche Betriebsprüfung bestanden. Im vergangenen Jahr haben externe Prüfer bereits die Energiesparten Erdgas, Strom und Wärme ausführlich unter die Lupe genommen.

Bei der freiwilligen Überprüfung im Technischen Sicherheitsmanagement (TSM) wird die Organisationseinheit bei Energieversorgern von unabhängigen Experten begutachtet und auf mögliche Defizite hingewiesen. Sie ist daher ein wichtiger Bestandteil bei der Verwirklichung der hohen Qualitätsstandards für Trinkwasser in Deutschland. Dank seiner gleichbleibend hohen Qualität schenken die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland dem Lebensmittel Trinkwasser großes Vertrauen.

In der Sparte Trinkwasser haben die externen Prüfer bei den GSW vor allem das Mess- und Zählerwesen sowie den Hausanschlussbereich überprüft, da die Unterhaltung des eigentlichen Trinkwassernetzes in enger Kooperation mit dem Wasserversorger Gelsenwasser erfolgt. Die Gelsenwasser AG und die GSW haben für die Versorgung der Kommunen Kamen, Bönen und Bergkamen mit Trinkwasser als Gemeinschaftsunternehmen mit identischen Anteilen – jeweils 50 Prozent – die GSW Wasser-plus GmbH gegründet. Zwischen den beiden Anteilseignern wurden eine kaufmännische und technische Aufgabenteilung vereinbart.

Die TSM-Bestätigung für die Energiesparte Wasser ist bis 2028 gültig und wird nach drei Jahren mit einer Zwischenprüfung erneut begutachtet.




Warnstreik: GSW-Kundencenter und Hallenbad Kamen am Donnerstag geschlossen

Aufgrund des Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi bleiben zwei Kundencenter der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen am Donnerstag (2. März) geschlossen. Die Beratungsstellen in Bönen und Bergkamen werden nicht geöffnet. Das Kundencenter in Kamen öffnet zu den gewohnten Zeiten von 8 bis 17 Uhr. Darüber hinaus sind die Kundenberaterinnen und -berater weiter erreichbar, telefonisch unter der Rufnummer (02307) 978-2222 oder per E-Mail an kundenbetreuung@gsw-kamen.de. Viele Anliegen können Kundinnen und Kunden zudem einfach und bequem im Online-Kundencenter erledigen unter www.gsw-kamen.de/online-kundencenter.

Aufgrund des Streiks bleibt zudem das Hallenbad in Kamen am Donnerstag geschlossen. Das Hallenbad in Bergkamen sowie die GSW-Freizeiteinrichtung „Bad & Sauna“ Bönen ist zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Alle Infos und Öffnungszeiten gibt’s unter www.gsw-freizeit.de




GSW bitten ihre Kunden um Geduld bei Umsetzung der Energiepreisbremsen: Schreiben mit neuen Abschlägen treffen im März ein

In den Kundencentern der GSW erhalten Kundinnen und Kunden hilfreiche Informationen rund um die Jahresverbrauchsabrechnung und Preisbremsen.

Die Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben in diesen Tagen die Jahresendabrechnung erhalten. Darin wurden auch die vorläufigen, neuen Abschläge mitgeteilt. Darin sind allerdings noch nicht die Energiepreisbremsen berücksichtigt, die die Bundesregierung als Entlastungspaket beschlossen hat.

Denn die Abwicklung der Preisbremsen sowie die damit verbundenen, individuellen monatlichen Abschläge müssen noch errechnet werden. Die Verantwortlichen der GSW arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, die neuen Abschläge, die auch die staatlichen Preisbremsen für Strom und/oder Fernwärme berücksichtigen, zu ermitteln. „Leider kommt es in dem sehr komplexen Prozess zu Verzögerungen. Wir bedauern das sehr. Wir bitten bei unseren Kundinnen und Kunden um Verständnis und noch um etwas Geduld, bis die neuen Abschläge bekannt sind“, erklärt Thorsten Siegert, Leiter der GSW-Kundenbetreuung. Zum einen wurde die zunächst vorgegebene Berechnungsgrundlage der Bundesregierung umfangreich überarbeitet. Zum anderen dauert der Umsetzungsprozess der IT-Dienstleister zur Abwicklung der Preisbremsen für die Energieversorger deutschlandweit länger als vorgesehen. So können auch die GSW die Vorgabe, ihren Kunden die neuen Abschläge bis zum 1. März mitzuteilen, nicht halten. Im Laufe des Monates März sollen die Kunden das entscheidende Schreiben aber in ihrem Briefkasten finden.

Guthaben wird mit dem monatlichen Abschlag verrechnet

Darin sind dann die neuen Abschläge unter Berücksichtigung der Preisbremsen zu finden. Diese gelten ab dem 1. April sowie rückwirkend für die Monate Januar, Februar und März. „Auch wenn die Mitteilungen verspätet zugestellt werden, geht niemanden die staatliche Hilfe verloren. Die Entlastungen durch die Preisbremsen werden rückwirkend gutgeschrieben“, betont Siegert. Für den Monat März gilt zunächst der vorläufige Abschlag, der im Zuge der Jahresverbrauchsabrechnung bereits im Februar mitgeteilt wurde. Sollten Kunden anhand ihrer Jahresverbrauchsabrechnung über ein Guthaben verfügen, wird dieses mit dem Abschlag im März verrechnet. Sollte es darüber hinaus noch ein Guthaben geben, veranlassen wir eine Auszahlung dieses Guthabens zum 1. März. Je nach individueller Banklaufzeit wird das Geld entsprechend beim Kunden eintreffen.

Kunden, die ihre Abschläge nicht per SEPA-Lastschriftverfahren automatisch begleichen, sondern ihre Energierechnung monatlich per Überweisung bezahlen, müssen die jeweiligen Beträge selbst berechnen. Dafür müssen sie den Abschlag für März von einem möglichen Guthaben abziehen und den noch fälligen Betrag überweisen. Für April wird der neue Abschlag fällig, der gegebenenfalls um das noch übriggebliebene Guthaben reduziert werden muss.

Zur Erinnerung: Durch die vom Bund beschlossenen Preisbremsen wird der Preis für einen Großteil des prognostizierten Energieverbrauches gedeckelt. Im Strom müssen Verbraucher für 80 Prozent ihres Jahresverbrauches maximal 40 Cent pro Kilowattstunde bezahlen. Die Gaspreisbremse hingegen kommt für die Kunden der GSW nicht zum Tragen. Denn hier liegt der Arbeitspreis unter dem staatlichen Deckel von 12 Cent pro Kilowattstunde. Für Fernwärme-Kunden ist entscheidend, an welches Netz sie angeschlossen sind. Kunden in den Fernwärmenetzen Kamen Karree und Seseke Aue profitieren von der Deckelung. Bei den Kunden im Fernwärmegebiet Bergkamen hingegen greift sie nicht, weil der Arbeitspreis hier unter der Preisbremse liegt. Aufgrund der verschiedenen Energieträger und den damit verbundenen gesetzlich vorgeschriebenen Index-Werten stellen sich die Preise je Netz unterschiedlich dar. Generell gilt: Die staatlich gedeckelten Preise sind rückwirkend ab dem Jahr 2023 anzuwenden. Die Preisbremsen gelten jeweils für einen Großteil des Energieverbrauches und den Arbeitspreis.

Den Verantwortlichen der GSW ist bewusst, dass es zur Jahresverbrauchsabrechnung und den Preisbremsen einen erhöhten Beratungsbedarf bei den Kunden geben könnte. Deshalb haben die GSW wieder ein Call-Center mit zusätzlichem Personal eingerichtet. Das Team ist erreichbar unter der Telefonnummer (02307) 978-2222. Alle weiteren Informationen zu den Preisbremsen und der Jahresendabrechnung gibt’s zudem auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/unsereenergie




Neue Strom- und Wasserversorgungsleitungen in der Hermann-Stehr-Straße

Stromnetz in Bergkamen wird erneuert: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen tauschen die Versorgungsleitungen in ihrem Stromnetz in der Hermann-Stehr-Straße in Oberaden aus. Ab Montag (27. Februar) beginnen die Tiefbauarbeiten zur Erneuerung der Strom- und Wasserleitung auf einer Gesamtlänge von etwa 300 Metern. Die Maßnahme wird sich von der Hausnummer 2 (Einmündung zur Jahnstraße) bis zur Hausnummer 28 erstrecken.

Bei dieser Baumaßnahme werden die Versorgungsleitungen im Stromnetz erneuert beziehungsweise verstärkt. Darüber hinaus wird die Wasserleitung ausgetauscht. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich etwa zwei Monate andauern. Im Zuge dieser Baumaßnahmen kann es durch eine halbseitige Sperrung der Straße zu temporären Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kommen, wofür die GSW um Verständnis bitten. Sollten kurzfristige Stromabschaltungen unvermeidlich sein, werden die Anwohnerinnen und Anwohner rechtzeitig darüber informiert.

Um eine sichere und zuverlässige Versorgungssicherheit zu gewährleisten, investieren die GSW regelmäßig in die Instandhaltung und Erneuerung ihrer Netze.




Wasserversorgung am Roggenkamp: Der Schaden ist behoben

Update: Der heute in der Früh gemeldete Schaden in der Wasserleitung auf der Geschwister Scholl Straße und „Am Roggenkamp“  in Bergkamen wurde soeben behoben. Es handelte sich um einen Korrosionsschaden, der mittels Rohrbruchdichtschelle zügig instandgesetzt werden konnte. Die Leitungen wurden befüllt, gespült und entlüftet und die Versorgung ist wieder hergestellt.

Am frühen Morgen ist eine Störung von der Feuerwehr gemeldet worden. Demnach ist es an einem Hydranten zu einem starken Wasseraustritt gekommen, nachdem versucht wurde, einen unter Druck stehenden Standrohrzähler zu entfernen. Beim anschließenden Sperren des geöffneten Hydranten ist es zu einer Beschädigung an der Zuleitung auf der der Geschwister-Scholl-Straße gekommen.

 




Stadtspitzen und GSW einigen sich auf interkommunale Planung der Klimazukunft im Versorgungsgebiet Kamen, Bönen, Bergkamen

Die GSW und die Kommunen Kamen, Bönen und Bergkamen kooperieren künftig noch stärker im Themenkomplex Klimaschutz.

Im Rahmen der gemeinsamen Ausrichtung der Klimazukunft im Versorgungsgebiet der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen und den Kommunen Kamen, Bönen und Bergkamen haben Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen, Bergkamens Bürgermeister Bernd Schäfer und Bönens Bürgermeister Stephan Rotering mit GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl eine gemeinsame, noch stärkere strategische Ausrichtung für die Planung der Klimazukunft im Versorgungsgebiet vereinbart.

Hierzu wurde im Rahmen der Arbeitsorganisation ein Lenkungskreis mit Entscheidungsträgern der Kommunen und den GSW eingerichtet, um strategische Leitplanken für die energetische Planung in der Region festzulegen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachabteilungen in den Kommunen und die zuständigen Mitarbeiter der GSW sollen diese neue Aufgabenstellung gezielt und aktiv begleiten.

Der Themenkomplex Klimaschutz ist für die Kommunen und die Stadtwerke eine große Herausforderung mit viel Gestaltungspotenzial auf beiden Seiten. Besonders wichtig ist allen Beteiligten, dass konkrete Handlungsfelder und Projekte vor Ort bearbeitet werden und die regionale Verbundenheit gestärkt wird. Ziel ist es, gemeinsame Gestaltungsansätze zu definieren und daraus konkrete Maßnahmen gezielt abzuleiten.

Die Bandbreite der Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Region ist sehr vielschichtig und reicht von

  • der Gestaltung eines gemeinsamen Nachhaltigkeitskonzeptes,
  • den Aufbau von Klimaschutzsiedlungen,
  • die Implementierung von Erneuerbaren Energielösungen,
  • den Ausbau der E-Mobilität,
  • die kommunale Wärmeplanung und die Erstellung von Wärmekonzepten,
  • die Erstellung von Potenzialanalysen und deren Umsetzung,
  • die Untersuchung von Wasserstoffkonzepten,
  • etc.…..

Die konkreten Maßnahmen und Handlungsfelder sollen möglichst regelmäßig berichtet werden. So beschäftigten sich die Akteure bereits konkret in einem ersten Schritt intensiv mit dem Thema Straßenbeleuchtung. Trotz eines schon seit Jahren erfolgreich umgesetzten Konzeptes für eine effiziente Straßenbeleuchtung streben die Beteiligten eine weitere gemeinsame Optimierung in diesem Themenfeld an. Zentral wird zukünftig insbesondere das Thema kommunale Wärmewende sein. Hier lassen sich große Nachhaltigkeitspotentiale ausschöpfen, wenn alle Beteiligten frühzeitig und intensiv miteinander in den Austausch gehen.

Die GSW spielen bei der Energiewende eine zentrale Rolle als kommunaler Dekarbonisierungsdienstleister. Sie sind es, die den Klimaschutz aktiv in Kamen, Bönen und Bergkamen vor Ort umsetzen können. Die aktuellen Rahmenbedingungen erhöhen den Druck, die traditionelle Daseinsvorsorge mit der Ausrichtung auf Klimaschutz zu vereinen. Die kommunalen Eigentümer des Energieversorgers sollten somit ihrer GSW den notwendigen finanziellen Spielraum geben, um in eine nachhaltig gestaltete Zukunft für die Bürgerinnen und Bürger in der Region zu investieren.




GSW-Belegschaft sammelt Spenden für die Menschen in der Erdbebenregion in der Türkei und Syrien

Unzählige Hilfsgüter – darunter medizinische Artikel, Lebensmittel oder Taschenlampen sowie Powerbanks wurden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GSW gesammelt. Die großzügige Spende konnte nun an den Initiator des Hilfsprojektes, Caner Aver, überreicht werden.

Erfolgreiche Spenden-Aktion: Nach den erschreckenden Bildern aus dem Erdbebengebiet in der Türkei und in Syrien haben zwei Mitarbeiterinnen der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen einen Spendenaufruf innerhalb der Belegschaft gestartet. Die Resonanz war überaus positiv. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sammelten unzählige Hygieneartikel, Lebensmittel sowie medizinische Artikel. Zudem wurden Powerbanks für mobile Endgeräte sowie Taschenlampen mit Batterien gesammelt.

„Bei uns wird soziales Engagement großgeschrieben. Wir engagieren uns dafür vor allem in unserem Versorgungsgebiet. Aber auch darüber hinaus. Die Bilder aus der Erdbebenregion machen uns sprachlos. Für uns war schnell klar, dass wir die vom Erdbeben betroffenen Menschen unterstützen möchten. Umso erfreulicher ist es, dass eine so große Spende zusammengekommen ist. Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern, die sich an der Spenden-Aktion beteiligt haben“, sagt Andrea Wellerdiek, Pressesprecherin der GSW. Die großzügige Sachspende wurde nun überreicht. Die GSW unterstützen mit ihrer Sachspende ein Hilfsprojekt in Essen. Dieses wurde von dem Kommunalpolitiker Caner Aver und der Ärztin Dr. Ebru Yildiz vom Universitätsklinikum initiiert. Neben der Messe Essen zählen zudem die Essener Wirtschaftsförderung, ein Rotary-Club, ein Bildungsverein sowie ein internationales Ärzte-Netzwerk zu den Unterstützern des Hilfsprojektes. Von der Sammelstelle in Essen gehen die Hilfsgüter laut des Initiators Caner Aver zunächst per Flugzeug und täglich per LKW zentral nach Ankara. Von dort aus werden die Sachspenden – darunter vor allem viele medizinische Artikel – dorthin gebracht, wo sie am dringendsten benötigt werden: in die vom Erdbeben gebeutelten Regionen in der Türkei und in Syrien.




GSW verschicken nun die Jahresverbrauchsabrechnung – Entlastungsbeträge durch die Preisbremsen werden gesondert mitgeteilt

In diesen Tagen versenden die GSW die Jahresverbrauchsabrechnungen an ihre Kundinnen und Kunden. Wer Fragen zu den Schreiben hat, kann sich an die Kundenberater der GSW wenden.

Jahresendabrechnung liegt bald im Briefkasten: In diesen Tagen versenden die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen die Jahresverbrauchsabrechnungen für 2022 an ihre Kundinnen und Kunden. Insgesamt rund 70.000 Rechnungen werden aus organisatorischen und logistischen Gründen in mehreren Phasen in den nächsten Tagen verschickt. Das bedeutet, dass nicht alle Kundinnen und Kunden gleichzeitig Post des Energieversorgers bekommen. Insgesamt erstreckt sich der Versand über knapp sieben Werktage, sodass die Schreiben bis Mitte Februar im Briefkasten liegen.

Bei der Jahresendabrechnung gilt es, Folgendes zu beachten: Bei den neuen Abschlägen, die ab März 2023 greifen, ist die Entlastung durch die staatlichen Preisbremsen noch nicht berücksichtigt. Denn die Abwicklung der Preisbremsen sowie die damit verbundene Ermittlung der individuellen Entlastungsbeträge ist ein sehr komplexer Prozess, der mit dem IT-Dienstleister der GSW abgewickelt wird. Bis die notwendigen Daten berechnet und ins Abrechnungssystem überführt sind, dauert es noch einige Tage. Die Kunden, bei denen die Preisbremsen für Strom oder Wärme greift, werden deshalb in einem gesonderten Schreiben bis zum 1. März informiert. Hier erfahren die Kunden neben ihrem individuellen Entlastungsbetrag auch die Höhe der neuen, monatlichen Abschläge. „Dank der von der Bundesregierung beschlossenen Preisbremsen werden unsere Kundinnen und Kunden eine Entlastung auf ihrer Energierechnung spüren“, sagt GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl.

Durch die vom Bund beschlossenen Preisbremsen wird der Preis für einen Großteil des Energieverbrauches gedeckelt. Im Strom müssen Verbraucher für 80 Prozent ihres Jahresverbrauches maximal 40 Cent pro Kilowattstunde bezahlen. Die Gaspreisbremse hingegen kommt für die Kunden der GSW nicht zum Tragen. Denn hier liegt der Arbeitspreis unter dem staatlichen Deckel von 12 Cent pro Kilowattstunde. Für Fernwärme-Kunden ist entscheidend, an welches Netz sie angeschlossen sind. Kunden in den Fernwärmenetzen Kamen Karree und Seseke Aue profitieren von der Deckelung. Bei den Kunden im Fernwärmegebiet Bergkamen hingegen greift sie nicht, weil der Arbeitspreis hier unter der Preisbremse liegt. Aufgrund der verschiedenen Energieträger und den damit verbundenen gesetzlich vorgeschriebenen Index-Werten stellen sich die Preise je Netz unterschiedlich dar. Generell gilt: Die staatlich gedeckelten Preise entfalten ihre Wirkung ab März 2023 und sind rückwirkend zudem für Januar und Februar anzuwenden. Die Preisbremsen gelten jeweils für einen Großteil des Energieverbrauches und den Arbeitspreis.

Den Verantwortlichen der GSW ist bewusst, dass es zur Jahresverbrauchsabrechnung und den Preisbremsen einen erhöhten Beratungsbedarf bei den Kunden geben könnte. Deshalb haben die GSW wieder ein Call-Center mit zusätzlichem Personal eingerichtet. Das Team ist erreichbar unter der Telefonnummer (02307) 978-2222. Alle weiteren Informationen zu den Preisbremsen und der Jahresendabrechnung gibt’s zudem auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/unsereenergie




GSW setzen auf klimafreundliche und intelligente Laternen – Erste adaptive Beleuchtung am Kleiweg installiert

Erst bei Bewegung leuchten die Laternen auf dem Kleiweg in Bergkamen in voller Stärke. Mit der adaptiven Beleuchtung lässt sich somit viel Strom einsparen.

Licht bei Bewegung: Zum ersten Mal haben die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen eine sogenannte adaptive Beleuchtung auf einem Geh- und Radweg in ihrem Versorgungsgebiet installiert. Seit einigen Tagen sind zwölf neue Lampen auf dem Kleiweg in Bergkamen zu sehen. Diese sind dank ihrer speziellen Technik besonders klimafreundlich und stromsparend.

Denn: Die Laternen werden in den dunklen Tagesstunden grundsätzlich auf eine Leistung von zehn Prozent heruntergedimmt. Erst bei Bewegung schalten sich die Leuchten automatisch an. Also nur wenn sich ein Fußgänger oder ein Radfahrer der Laterne nähert, wird es hell. Automatisch schaltet sich die intelligente Laterne dann auf 100 Prozent Leistung – und zwar lediglich für eine Minute lang. Auf dem Kleiweg ist gut zu erkennen, dass der jeweilige Lichtkegel „mitwandert“, wenn sich jede einzelne Laterne nach und nach einschaltet, sobald ein Fußgänger oder ein Radfahrer den zuvor dunklen Weg passiert. Die adaptive Beleuchtung ist so sensibel eingestellt, dass sie ausschließlich auf die Bewegung eines Menschen reagiert. Somit wird die Sicherheit für den Bürger auf einem dunklen Weg gewährleistet. Bei dem gleichzeitigen Verzicht auf eine taghelle Beleuchtung in der natürlichen Dunkelheit wird die Lichtverschmutzung zum Schutz von Tieren und Pflanzen deutlich reduziert. Mit der bedarfsgerechten Beleuchtung lässt sich zudem eine Menge Strom sparen sowie der CO2-Ausstoß reduzieren.

Auftakt am Kleiweg: GSW planen an weiteren Stellen adaptive Beleuchtung

In der Vergangenheit kam die Technik, die auf LED-Leuchten basiert, vor allem auf öffentlichen Parkplätzen zum Einsatz. Die Ausstattung des Kleiwegs in Bergkamen mit der adaptiven Beleuchtung bildete für die GSW den Auftakt weiterer Projekte dieser Art. So sollen nach Abstimmung mit den Kommunen nach und nach weitere geeignete Rad- und Gehwege oder sogar Straßen im Versorgungsgebiet mit der intelligenten Beleuchtung versehen werden. Auch bestimmte Uhrzeiten, zu denen die Leuchten erstrahlen sollten, könnten dabei generell programmiert werden.

Ein weiteres Projekt zur stromsparenden Beleuchtung steht in Zusammenarbeit mit der Stadt Kamen an: Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen, die die Kommune durchführt, werden die GSW auf dem Eilater Weg bedarfsgerechte Laternen installieren. Hier werden auf einer Strecke von insgesamt rund 1500 Metern 32 neue Leuchten platziert. Diese werden ebenfalls nur dann kurzzeitig mit voller Leistung erstrahlen, wenn eine Bewegung wahrgenommen wird.




GSW geben Empfehlungen zum Schutz der Wasserzähler bei Frost

Bei frostigen Temperaturen müssen Wasserzähler besonders geschützt werden, sonst könnte das Schutzglas platzen oder die Uhr einfrieren. Die GSW geben dazu einige Empfehlungen.

Wasserzähler vor Frost schützen: Bei frostigen Temperaturen ist ein Blick auf den Wasserzähler im eigenen Haus sinnvoll. Denn bei den Anlagen gilt es einiges zu beachten, um sie vor Frostschäden zu schützen. Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen geben deshalb einige Empfehlungen im Umgang mit den Wasserzählern bei niedrigen Temperaturen.

Häufig sind Wasserzähler im Keller, also in kalten Räumen, installiert. Damit die Zähler nicht einfrieren und das Schutzglas nicht platzt, sollten die Türen und Fenster in den Kellerräumen geschlossen gehalten werden. Zusätzlich können diese mit einem alten Handtuch oder eine Decke vor Kälte abgedichtet werden. Neben dem Zähler, der einfrieren kann, sollten zudem die Wasserleitungen und Ventile frostfrei bleiben. Anlagen, die außen in Schächten liegen, können beispielweise mit Schaumstoff oder Wolle umhüllt werden.

Auch bei anhaltend tiefen Temperaturen ist die Trinkwasserversorgung gesichert. Da sich die Trinkwasserleitungen meistens in einem Meter Tiefe befinden, frieren diese bei länger andauernder Kälte nicht ein.

Im Fall eines Frostschadens oder eines Defekts des Wasserzählers muss die Anlage grundsätzlich durch einen Installateur instandgesetzt werden. Informationen gibt es beim Störungsdienst unter der Rufnummer (02307) 978-4422. Störungen können zudem online gemeldet werden auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/service/schadensmeldung




GSW reagieren auf erhöhten Beratungsbedarf mit neu gebündelter Kundenkommunikation

Die Energiekrise sorgt dafür, dass der Beratungsbedarf bei den Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen deutlich gestiegen ist. Im Zuge der anstehenden Jahresendabrechnung und der damit verbundenen Abschlagsänderung rechnen die Verantwortlichen des Energieversorgers mit zusätzlichen Anfragen. Um all diese Belange sowie weitere Fragen  – etwa zur Energieberatung, zur Preisstruktur, zu den Entlastungen der Bundesregierung oder zu den Angeboten der GSW – gebührend beantworten zu können, wird die Kundenkommunikation ab sofort neu gebündelt.

Um den vielen Anfragen gerecht zu werden, wird darüber hinaus wieder ein Call Center bei den GSW eingerichtet. „Damit wollen wir lange Wartezeiten am Telefon und in unseren Kundencentern vermeiden“, erklärt Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der GSW.

Die Kundinnen und Kunden, die hingegen gezielte Fragen haben, weil sie Zahlungsschwierigkeiten haben, die Energierechnung zu bezahlen, werden von einem geschulten und neu gegründeten Team individuell betreut. „So schaffen wir ein geschütztes und persönliches Beratungsangebot für Kunden, die davor Sorge haben, ihre Energierechnung begleichen zu können. Das Thema Mahnwesen können wir so gezielter, individueller und schneller bearbeiten“, erklärt Jochen Baudrexl. Die Beratung per Telefon oder per E-Mail kann mit Blick auf die Vorschriften des Datenschutzes und der sensiblen und konkreten Problemstellung zudem in einer diskreten Umgebung stattfinden. „Damit schaffen wir eine niedrige Hemmschwelle für Menschen, die vielleicht zum ersten Mal eine solche Beratung zu ihrer Energierechnung wünschen“, sagt Baudrexl.

Das neu gegründete Team, das sich verstärkt um Fragen bei Zahlungsschwierigkeiten und rund um das Mahnwesen kümmern wird, ist montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16 Uhr sowie dienstags und freitags von 8 bis 12 Uhr ausschließlich telefonisch erreichbar unter der Rufnummer (02307) 978-2900 sowie per E-Mail an mahnwesen@gsw-kamen.de. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden sich darüber hinaus gezielt um die Anfragen kümmern, die über die mit dem Kreis Unna gemeinsam initiierte Hotline „Ratschlag Energie“ an die GSW gerichtet werden. Die Hotline, die unter der Rufnummer (02303) 27 13 13 erreichbar ist, wird ab Montag (16. Januar) freigeschaltet.

Für alle weiteren Fragen – abseits der Energierechnung – stehen die Beraterinnen und Berater in den Kundencentern der GSW in Kamen, Bönen, Bergkamen zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sowie alle wichtigen Informationen rund um die Energierechnung gibt’s auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de.