Fünf neue Auszubildende starten bei den GSW: Spannende Zeit in der Energiewirtschaft und mit neuen Bädern beginnt

Jochen Baudrexl (GSW-Geschäftsführer, l.) begrüßte mit Jörg Böttcher (Betriebsratsvorsitzender, 2. v.r.) und Personalleiterin Petra Hengst (r.) die neuen Auszubildenden bei den GSW (v.l.): Noah Knopik, Nick Ronshausen, Josephine Pudelko, Tobias Stoltefuß und Leon Rüssel.

Start ins Berufsleben: Fünf junge Menschen haben am 1. August mit ihrer Ausbildung bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen begonnen. In der Verwaltung des Energieversorgers hat Josephine Pudelko als Industriekauffrau ihre ersten Tage bei den GSW erlebt. Den Beruf zum Elektroniker für Betriebstechnik erlernt Nick Ronshausen. Noah Knopik und Leon Rüssel werden zu Anlagenmechanikern ausgebildet.  Die Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe hat Tobias Stoltefuß angetreten. Er wird die Entwicklung und die Neueröffnung der beiden neuen Freizeiteinrichtungen der GSW – Sesekebad in Kamen und Häupenbad in Bergkamen – in seinem beruflichen Alltag miterleben.

Auch auf die vier anderen Auszubildenden warten spannende und bewegende Zeiten. Schließlich befindet sich die gesamte Energiewirtschaft mit Blick auf die herausfordernde Energiewende in einem Entwicklungs- und Transformationsprozess. „Mit Blick auf diese neuen und spannenden Aufgaben ist es umso wichtiger, dass wir frühzeitig in die Fachkräfte von morgen investieren“, sagt Personalleiterin Petra Hengst. Mit ihr begrüßten GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl und Betriebsratsvorsitzender Jörg Böttcher die neuen Auszubildenden.

Die GSW bilden traditionell den eigenen Nachwuchs aus, sowohl in den technischen Berufen als auch im kaufmännischen Bereich sowie im Bäderwesen. Die Verantwortlichen der GSW setzen auf das junge Potential und fördern die Auszubildenden in ihrem spannenden Werdegang. Nach der Ausbildung bieten die GSW Möglichkeiten zur Weiterbildung als Techniker oder Meister – auch in Vollzeit.

Die Gemeinschaftsstadtwerke bilden jedes Jahr ab dem 1. August junge Menschen (m/w/d) in folgenden Berufen aus:

  • Anlagenmechaniker, Fachrichtung Versorgungstechnik
  • Elektroniker, Fachrichtung Betriebstechnik
  • Fachangestellter für Bäderbetriebe
  • Industriekaufmann

Neben einem sicheren und zukunftsträchtigen Ausbildungsberuf bieten die GSW eine Vergütung nach eigenem Ausbildungstarif an, 30 Tage Urlaub sowie ein Weihnachtsgeld und bei erfolgreichem Abschluss eine Prämienzahlung. Darüber hinaus übernehmen die GSW die Fahrtkosten und einen Zuschuss für eine Sport-App, mit der unzählige Sport- und Wellness-Angebote genutzt werden können. Alle Auszubildenden bekommen darüber hinaus einen Laptop oder ein Tablet für die Ausbildung gestellt. Die neue Bewerbungsphase zum Ausbildungsbeginn am 1. August 2025 ist gestartet. Eine Bewerbung ist das ganze Jahr über möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.gsw-kamen.de/ausbildung




Rohrschaden an einer Wasserleitung in der Bachstraße: Wasserversorgung bis Freitagabend (26.07.) unterbrochen

Am heutigen Freitag ist dem Entstörungsdienst der Gelsenwasser AG gegen 10:50 Uhr ein Wasseraustritt in Bergkamen auf der Bachstraße vor der Hausnummer 29 gemeldet worden.

Vor Ort angekommen, konnte ein Rohrschaden ausfindig gemacht werden. Für die Instandsetzung der Leitung muss die Wasserversorgung für die Anwohner und Anwohnerinnen der Bachstraße unterbrochen werden.

Von der Sperrung sind in etwa 80 Hausanschlussleitungen betroffen, zum Teil mit mehreren Wohneinheiten, so dass von ca. 200 Wohneinheiten ausgegangen werden kann.

Zur Versorgung der Anwohner wird auf der Ecke Buchfinkenstraße/Bachstraße ein Zählerstandrohr zur Trinkwasserentnahme positioniert. Ein Wassertransportfahrzeug wird in die Mitte der Sperrstrecke auf der Bachstraße ebenfalls zur Trinkwasserentnahme bereitgestellt.

Die Verantwortlichen der Gelsenwasser AG gehen davon aus, dass die Sperrung bis ca. 18 Uhr andauern wird. Der Reparaturdienst sowie das Tiefbauunternehmen sind unterwegs. GSW




GSW lassen Urwelt-Mammutbaum am Pantenweg aufwendig umpflanzen

Stattlicher Baum gerettet: Im Zuge des Ausbaus ihres Wärme-Netzes haben die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen nun eine aufwendige Baumumpflanzung durch eine Spezialfirma veranlasst. Mit schwerem Gerät wurde am Dienstag (9. Juli) ein Urwelt-Mammutbaum am Pantenweg aus dem Boden gehoben und an eine andere Stelle versetzt.

Eine riesige Schaufel hebt scheinbar problemlos tonnenweise Erde aus dem Boden. Ein riesiges Loch klafft nun vor der Wiese an der Realschule am Pantenweg. Lange bleibt die runde Stelle im Erdboden nicht geöffnet. Ein paar Meter weiter ist die Schaufel wieder im Einsatz. Mit der sogenannten Rundspatenmaschine der Firma Opitz International lassen sich bis zu sechseinhalb Tonnen Erde ausheben. Ganz so viel sind an diesem Nachmittag nicht nötig. Doch auch der Baum, der hier für diesen spektakulären Einsatz sorgt, hat eine stattliche Größe. Der Urwelt-Mammutbaum ist etwa acht Meter hoch und misst etwa fünf Meter Durchmesser. Und er steht im Weg.

GSW spendeten Baum an die Stadt

Denn genau an diesem Standort sollen künftig neue Wärme-Versorgungsleitungen verlegt werden. Der Baum muss also weichen. Gefällt und abgeholzt werden soll er in Abstimmung mit dem Umweltamt der Stadt Bergkamen allerdings nicht. Schließlich ist die Pflanze etwa 15 Jahre alt und steht bereits seit etwa sieben Jahren vor der Realschule. Seinerzeit haben die Gemeinschaftsstadtwerke den Baum an die Stadt gespendet – im Sinne des Klimaschutzes und für die natürliche Schattenspendung. Zum Vergleich: Hätte man sich für eine Abholzung entschieden, hätten für eine Ersatzbepflanzung sechs andere Bäume gepflanzt werden müssen, um dieselben Emissionswerte zu erzielen. Somit haben sich die Gemeinschaftsstadtwerke wieder im Sinne des Klimaschutzes für die Rettung des Baums entschieden.

Für die Umpflanzung ein paar Meter entfernt vom ursprünglichen Standort wurde die Pflanze samt großem Wurzelballen nun mit der Rundspatenmaschine ausgehoben und mit Hilfe eines vierachsigen Transport-LKW auf ihren neuen Platz gehoben. Innerhalb weniger Minuten wurde damit der Urwelt-Mammutbaum, der eine Größe bis zu 50 Metern erreichen kann, versetzt. Nun steht dem Ausbau des Wärme-Netzes im Pantenweg nichts mehr im Weg.

An dieser Stelle wird eine neue Versorgungsleitung verlegt, um künftig das Neubaugebiet „Erdbeerfeld“ mit klimafreundlicher Energie versorgen zu können.




GSW bauen ihr Wärme-Netz in Bergkamen aus – Baumaßnahme im Pantenweg beginnt am Montag

Ausbau des Wärme-Netzes in Bergkamen: Die nächste Baumaßnahme zur Erweiterung des Wärme-Netzes der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen steht an. Im Pantenweg beginnen am Montag (8. Juli) die Arbeiten, um eine weitere entscheidende Leitung zu verlegen, um künftig das Neubaugebiet „Erdbeerfeld“ mit klimafreundlicher Energie versorgen zu können. Die Baumaßnahme ist in mehrere Bauabschnitte geteilt.

Zunächst wird im Heizungskeller der Realschule Oberaden eine Übergabestation für das Wärme-Netz errichtet. Hierfür finden Arbeiten auf dem Schulgelände statt. Um den Schulbetrieb nicht zu beeinträchtigen, wurde die Maßnahme bewusst in die Ferienzeit gelegt. Für diesen ersten Bauabschnitt, der etwa rund zwei Monate andauern wird, ist eine Vollsperrung des Pantenweges im Abschnitt zwischen der Realschule und der Jahnstraße unumgänglich. Eine entsprechende Umleitung hat die zuständige Verkehrsbehörde, die Stadt Bergkamen, eingerichtet. Insgesamt verlegen die GSW hier Versorgungsleitungen von insgesamt rund 700 Metern. Im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme erneuern die GSW zudem ihre Strom-Versorgungsleitungen.




Hallenbad Bergkamen bleibt am 3. und 4. Juli geschlossen: Reparaturarbeiten an der Warmwasserbereitungsanlage

Am Mittwoch, den 03. Juli und Donnerstag, den 04. Juli 2024 bleibt das Hallenbad Bergkamen geschlossen. Hintergrund sind zwingend notwendige Reparaturarbeiten an der Warmwasserbereitungsanlage.

Vielen Gästen war es in den vergangenen Wochen aufgefallen: hin und wieder beeinträchtigte kaltes Duschwasser den Aufenthalt im Hallenbad Bergkamen. Um das Problem nachhaltig zu beheben, sind umfangreichere Maßnahmen an den Duscharmaturen notwendig. Eine Schließung des Bades ist unumgänglich, da das Wasser dafür komplett abgestellt werden muss.

Immer wieder beschäftigt uns die in die Jahre gekommene Technik der alten Bäder, deren Lebenszyklus bereits deutlich überschritten ist. Nichtsdestotrotz wird alles unternommen, um den Betrieb bis zur Eröffnung der neuen Bäder im Jahr 2025 aufrecht zu erhalten.

Alternativ können Badegäste an diesen beiden Tagen das Hallenbad Kamen sowie das Saunabad Bönen zu folgenden Öffnungszeiten besuchen:

HB Kamen:
03.07.2024 06:30 – 08:00 Uhr / 10:00 – 21:00 Uhr
04.07.2024 06:30 – 08:00 Uhr / 10:00 – 17:00 Uhr

Saunabad Bönen:
03.07.2024    11:00 – 21:00 Uhr
04.07.2024    11:00 – 21:00 Uhr

Weitere Informationen zu den GSW-Bädern finden Sie auf www.gsw-wasserwelt.de.




Erschließungsarbeiten für die Waldsiedlung in Bergkamen laufen auf Hochtouren – Wärme-Netz der GSW wird ausgebaut

Aus dem Zechengelände wird die Waldsiedlung: Ein halbes Jahr nach dem offiziellen Spatenstich laufen die Erschließungsarbeiten für das künftige Wohnquartier „Wohnen in der Waldsiedlung“ in Bergkamen auf Hochtouren. Auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Grimberg realisieren die RAG Montan Immobilien und die Heitkamp Unternehmensgruppe 120 neue Grundstücke. Neben den vielen Aufbereitungsarbeiten, die bereits im vollen Gange sind, wurde nun der Startschuss für die künftige klimafreundliche Energieversorgung gelegt.

Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen bauen an dieser Stelle ihr Wärme-Netz aus. Somit können künftig die Bewohnerinnen und Bewohner der Waldsiedlung mit Wärme versorgt werden. Mit dem Angebot eines Anschlusses an das Wärme-Netz der GSW sind somit schon heute alle energetischen Anforderungen im Gebäudeenergiegesetz für die Zukunft erfüllt.

Im ersten Schritt wurden nun die Wärme-Versorgungsleitungen angeliefert. Auf einer Strecke von 1350 Metern werden die Rohre auf der Fläche der ehemaligen Zeche Grimberg 3/4 verlegt. In diesem Zusammenhang installieren die GSW gemeinsam mit der Gelsenwasser AG gleichzeitig neue Strom- und Wasserversorgungsleitungen sowie die Hausanschlüsse im Neubaugebiet. Derzeit finden bereits die Kanalarbeiten auf der rund sechs Hektar großen Fläche statt. Neben der grundlegenden Flächenaufbereitung werden zudem die künftigen Straßenzüge in Kürze angelegt. Für die Erschließungsarbeiten wird die Zufahrt zum Campus Bergkamen umgeleitet.

Nach den Erschließungsarbeiten soll laut der RAG Montan Immobilien zum Ende des Jahres der Baustart für die ersten Häuser erfolgen. Bis 2026 sollen Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser auf dem einstigen Zechengelände in Bergkamen-Weddinghofen entstehen.




Erneute Reparatur notwendig: Wasserversorgung wird am Feiertag temporär unterbrochen

Zur Vorbereitung einer Rohrnetzerneuerungsmaßnahme ist am gestrigen Dienstag (28.05.) ein Leitungsabschnitt auf der Rünther Straße in Bergkamen-Rünthe zeitweise gesperrt worden. Nach Inbetriebnahme hat sich eine im Erdreich befindliche Muffe der Altleitung als undicht erwiesen und Wasser lief in die Baugrube. Zum Austausch dieser Muffe ist eine erneute Sperrung eines Teilbereichs am kommenden Donnerstag (30.05.) notwendig.

Zum Hintergrund: Die erste Abbindung an der Rünther Straße Ecke Kanalstraße verlief planmäßig, mit einer etwas verspäteten Wiederinbetriebnahme als vorangekündigt. Die zweite Abbindung auf der Rünther Straße, vor dem Haus Nr. 48 gestaltete sich schwieriger. Die Gelsenwasser AG musste an dieser Stelle ein Leitungssystem mit einem Innendruck von 14 bar verbauen. Dieser Verbau muss Kräfte von knapp 3 Tonnen aufnehmen und ist dementsprechend berechnet und errichtet worden. Leider hat sich nach der Wiederinbetriebnahme eine im Erdreich befindliche Muffe der Altleitung als undicht erwiesen und Wasser lief in die Baugrube. Dieses Wasser wird derzeit mit einer Vakuumpumpe permanent abgepumpt. Um die undichte Muffe auszutauschen, muss das Leitungssystem erneut gesperrt werden.

Das alte Rohr muss freigelegt und getrennt werden, ein neues Stück Rohr mit Übergangskupplung wird montiert. Die hierzu erforderlichen Erdarbeiten können nur nach Außerbetriebnahme der Leitung durchgeführt werden, um weitere Schäden zu vermeiden.

Die Sperrstrecke ist allerdings verkürzt und betrifft die Haushalte auf der Rünther Straße von Ecke Kanalstraße bis zur Ecke Schlägelstraße, den Zechenweg, Im Hafer, Ringstraße und Gustav Heinemann-Straße. In Summe ca. 80 Wohneinheiten.

Alle Kunden werden heute per Postwurfzettel über die Sperrung in Kenntnis gesetzt. Gelsenwasser geht davon aus, dass die Sperrung um 8 Uhr beginnt und bis 14 Uhr andauert. Das Seniorenheim Haus Seniorenglück wird wieder über ein Wassertransportfahrzeug mit Druckerhöhung versorgt, ein weiteres Fahrzeug wird am Zechenweg, Ecke Gustav-Heinemann-Straße abgestellt.

Gelsenwasser hat sich dazu entschlossen, die Arbeiten an einem Feiertag durchzuführen, da sämtliche Kleingewerbebetriebe und auch Schulen geschlossen sind und somit von der Sperrung nicht betroffen werden.

Gelsenwasser und GSW bitten alle betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner um Nachsicht und entschuldigen die nochmalige Außerbetriebnahme.




Wasserversorgung vier Stunden unterbrochen: Rohrnetzerneuerungsmaßnahme in Bergkamen-Rünthe

Zur Vorbereitung einer Rohrnetzerneuerungsmaßnahme muss ein Leitungsabschnitt auf der Rünther Straße in Bergkamen-Rünthe am kommenden Dienstag, den 28. Mai 2024, in der Zeit von 8:00 Uhr bis ca.12:00 Uhr gesperrt werden. Die Arbeiten finden durch die Gelsenwasser AG statt, um die schadhafte Graugussleitung im Rohreinzugsverfahren erneuern zu können.

Die Sperrstrecke verläuft von der Rünther Straße Ecke Schlägelstraße bis zur Rünther Straße Ecke Südliche Salzstraße. Ebenfalls betroffen sind die Anwohnerinnen und Anwohner der Martin-Luther-Straße, des Zechenwegs, der Straße Im Hafer, der Gustav-Heinemann-Straße und der Ringstraße. In Summe werden ca. 120 Haushalte für die Dauer von vier Stunden ohne leitungsgebundene Wasserversorgung sein.

Alle Anwohnerinnen und Anwohner wurden zum Ende der KW 21 mittels Posteinwurfzettel über die Sperrung informiert. Mit Kleingewerbekunden wie Bäckerei und Metzgerei, wurde persönlich gesprochen, so dass entsprechende Vorbereitungen getroffen werden können. Für die Regenbogenschule und das Seniorenwohnheim Seniorenglück Rünthe, werden Wassertransportfahrzeuge mit Druckerhöhungsanlage temporär die Versorgung übernehmen.

Für alle anderen Kunden stellt die Gelsenwasser für die Dauer der Sperrung Wassertransportfahrzeuge oder Standrohrzähler mit Zapfstelle zur temporären Wasserentnahme zur Verfügung. Diese stehen:

Standrohrzähler Rünther Straße 8

Standrohrzähler Rünther Straße 35

Wassertransportfahrzeuge Zechenweg Ecke Gustav-Heinemann-Straße

Wassertransportfahrzeug Rünther Straße 89 (Bäckerei)

Die Sperrung ist erforderlich, um die alte Wasserleitung zu erneuern. Gleichzeitig werden im Zuge dieser Sperrung zusätzliche Absperrarmaturen eingebaut, um zukünftige Sperrabschnitte kleiner wählen zu können.

Die alte Graugussleitung auf der Rünther Straße, wird sukzessive in unterschiedlichen Abschnitten bis zur Overberger Straße erneuert. Damit die Straße oder Gehwege durch die Erd- und Oberflächenarbeiten nicht nachteilig beeinflusst werden, finden die Arbeiten mittels Rohreinzugsverfahren statt, bei dem nur punktuelle Öffnungen der Oberfläche notwendig sind.

Die GSW und Gelsenwasser bitten alle betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis.




GSW warnen vor Betrugsmasche an der Haustür

Vorsicht vor Betrugsmasche: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben aktuelle Rückmeldungen erhalten, dass Betrüger im Versorgungsgebiet derzeit an Haustüren versuchen, Kundinnen und Kunden unwissentlich und unseriös zu anderen Energieversorgern abzuwerben. Mehrere Fälle in Bergkamen wurden den GSW gemeldet.

Die Kriminellen versuchen dabei, an sensible Daten der Kunden zu gelangen. Die Betrüger geben sich als vermeintliche GSW-Mitarbeiterin oder -mitarbeiter aus. Sie gehen nach einem bestimmten Schema vor. Die Betrüger fordern die Kunden dazu auf, ihnen die Jahresabrechnung zu zeigen, um mögliche Fehlberechnungen zu prüfen. So können sie an die Zählernummer gelangen. Gemeinsam mit der Adresse der Kunden können die Betrüger einen Wechselprozess zu einem anderen Energieversorger herbeiführen.

„Als GSW kennen wir unsere Rechnungen. Wir würden uns nie eine von uns ausgestellte Rechnung von unseren Kundinnen und Kunden zeigen lassen. Wenn das jemand fordert, sollte man skeptisch werden“, erklärt Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter. Wer unsicher ist oder eine Täuschung vermutet, soll sich an die GSW wenden unter der Rufnummer 02307 978-2222. „Wir können direkt aufklären, ob es sich tatsächlich um einen Mitarbeiter unseres Hauses handelt“, sagt Wittig. Diese tragen alle einen Dienstausweis mit Lichtbild mit sich. Um einen gefälschten Ausweis zu identifizieren, sollte man die Daten und das Lichtbild mit der Person und dem Personalausweis vergleichen.

Sollte man sensible Daten dennoch herausgegeben haben und kommt es somit tatsächlich zu einem Wechsel des Versorgers, rät der Leiter der GSW-Kundencenter, Carsten Wittig, den Kunden, den auf diese Weise erschlichenen neu abgeschlossenen Vertrag so schnell wie möglich zu widerrufen.




Baumaßnahme in der Gedächtnisstraße: GSW schließen wegweisende Arbeiten am Wärme-Netz in Bergkamen erfolgreich ab

Wegweisende Arbeiten für das Wärme-Netz in Bergkamen: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben eine für den Ausbau des Wärme-Netzes notwendige Baumaßnahme erfolgreich abgeschlossen. Um die geplanten Neubaugebiete im Bereich der Waldsiedlung und dem sogenannten Erdbeerfeld künftig mit klimafreundlicher Wärme versorgen zu können, fanden nun die umfangreichen Arbeiten im Bereich der Gedächtnisstraße / Schulstraße statt. Die Einbindung – also der Anschluss an das bestehende Netz – erfolgte ohne Komplikationen.

Für das Großprojekt arbeiteten die verantwortlichen Mitarbeiter der GSW sowie der  Kooperationsfirmen am Tag der sogenannten Einbindung in zwei Schichten. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, wurden an einem Tag gleich zwei Einbindungen an das bestehende Netz durchgeführt. Für diese essentiellen Arbeiten war eine Unterbrechung der Wärme-Versorgung am 2. Mai unumgänglich. Mehrere Haushalte waren von der Sperrung, die von 5 bis 22 Uhr vorgesehen war, betroffen.

Wichtiger Anschlusspunkt im Wärme-Netz von Bergkamen

Mit dem erfolgreichen Anschluss der neuen Leitungen an das bestehende Netz der GSW ist die bedeutende Zuführung und damit eine wichtige Grundlage geschaffen, um weitere Teile von Weddinghofen und künftig Oberaden mit klimafreundlicher Wärme versorgen zu können.

Die neuen Versorgungsleitungen, die im nächsten Schritt isoliert werden, erstrecken sich auf einer Länge von rund 350 Metern zwischen der Einmündung Zentrumstraße und dem Kreisverkehr an der Schulstraße. Für die noch anstehenden Arbeiten müssen auf dem besagten Streckenabschnitt die Parkbuchten sowie einseitig ein Gehweg gesperrt werden. Vom Kreisverkehr an der Schulstraße aus kommend ist der rechte Gehweg zugänglich. Die Straße sowie die Einmündungen zum Radweg werden nicht gesperrt und sind frei befahrbar. Die Arbeiten werden voraussichtlich rund drei Monate andauern.

Der Ausbau des Wärme-Netzes im Versorgungsgebiet bildet für die GSW mit Blick auf die Energiewende ein wichtiges, strategisches und langfristiges Ziel der Dekarbonisierungsstrategie.




GSW bestellen neuen Geschäftsführer: Alexander Loipfinger übernimmt Position zu Anfang 2025

Alexander Loipfinger (2.v.l.) wird neuer Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen. Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung um Bernd Schäfer (Aufsichtsratsvorsitzender, 3.v.l.), Stephan Rotering (2. stellvertretender Vorsitzende, 4.v.l.) und Elke Kappen (1. stellvertretende Vorsitzende) bestellten Lopifinger als neuen Geschäftsführer. Gemeinsam mit Jochen Baudrexl (l.) wird der 56-jährige Diplom-Ökonom eine Doppel-Spitze in der Geschäftsführung der GSW bilden. Foto: GSW

Neuer Geschäftsführer für die GSW: Der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben am Donnerstag (2. Mai) einen neuen Geschäftsführer bestellt. Die einstimmige Wahl fiel auf Alexander Loipfinger. Der 56-jährige Diplom-Ökonom, der zuletzt als alleiniger Geschäftsführer bei den Stadtwerken Fröndenberg Wickede fungierte, wechselt zum Anfang des kommenden Jahres zu den GSW. „Mit Alexander Loipfinger haben wir einen ausgewiesenen Branchenkenner mit langjähriger Erfahrung in der Energiewirtschaft für unsere Gemeinschaftsstadtwerke gewinnen können. Damit haben wir die personellen Weichen für die Zukunft gestellt“, sagt Bernd Schäfer, Aufsichtsratsvorsitzender der GSW.

Mit der Bestellung von Alexander Loipfinger wird Jochen Baudrexl zum Vorsitzenden der Geschäftsführung benannt. Alexander Loipfinger wird sich in der Zeit mit Doppel-Spitze in der Geschäftsführung für die Bereiche Energiewirtschaft und Netz verantworten.

Neben seiner Funktion als Geschäftsführer bei den Stadtwerken Fröndenberg Wickede verfügt Alexander Loipfinger über jahrelange Expertise in der Energiewirtschaft. So gestaltete der gebürtige Essener den Aufbau der neu gegründeten Hamburg Energie GmbH, eine Tochtergesellschaft des kommunales Unternehmens Hamburg Wasser, von Anfang an mit. Erfahrungen mit der Steuerung eines kommunalen Dienstleistungsunternehmens sammelte Alexander Loipfinger neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer eines Stadtwerks zudem in seiner Rolle als Vorstand der KommunalService Wickede Fröndenberg AöR.

Nach einem intensiven Bewerbungsverfahren, das durch eine Personalberatungsagentur erfolgte, fiel die Wahl unter vielen aussichtsreichen Bewerbungen auf Alexander Loipfinger. Der 56-Jährige hat Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum studiert und wohnt in Fröndenberg.