GSW senken ihre Wasserpreise zum April Online-Zählerstandportal wird ab dem 28. März geöffnet

Wasserpreise sinken: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen passen ihre Tarife für Trinkwasser zum 1. April an. Die gesunkenen Wasserbezugs- und Wassertransportkosten, die im Wesentlichen an der Entwicklung der Preisindizes für die Lohn-, Material- und Stromkosten gekoppelt sind, ermöglichen eine Senkung der Trinkwasserpreise zum kommenden Monat. Der Mengenpreis reduziert sich demnach ab dem 1. April 2024 um 15 Cent pro Kubikmeter. Die Grundpreise bleiben unverändert. Beispielhaft ergeben sich für einen Haushalt mit einem Wasserverbrauch von 120 Kubikmetern pro Jahr eine Entlastung in Höhe von 19,26 Euro (im Jahr) beziehungsweise monatlich von rund 1,60 Euro (brutto). Das entspricht einer Entlastung von 4 Prozent.

Eine Anpassung der zukünftigen monatlichen Abschlagsbeträge für die Wasserlieferungen ist seitens der GSW nicht vorgesehen. Der Verbrauch vor und nach der Preisanpassung wird in der Jahresrechnung für 2024 gemäß der gängigen Verordnung abgegrenzt.

Die Kundinnen und Kunden können der GSW auch alternativ den Zählerstand des Wasserzählers zum 1. April 2024 über das Online-Zählerstandportal über die GSW-Internetseite mitteilen unter www.gsw-kamen.de/Zaehlerstand. Das Online-Portal ist ab dem 28. März freigeschaltet und bleibt bis zum 8. April geöffnet.




GSW bauen ihr Wärme-Netz in Bergkamen aus: Baumaßnahme in der Gedächtnisstraße beginnt am Montag

Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen bauen ihr Wärme-Netz sukzessive aus. Nun steht eine wichtige Baumaßnahme in der Gedächtnisstraße in Bergkamen an. Foto: GSW

Ausbau des Wärme-Netzes in Bergkamen: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen bauen ihr Wärme-Netz in ihrem Versorgungsgebiet sukzessive aus. Eine weitere wichtige Baumaßnahme beginnt am Montag, 25. März, in der Gedächtnisstraße in Bergkamen. Zwischen der Einmündung Zentrumstraße und dem Kreisverkehr an der Schulstraße werden auf einer Länge von rund 350 Metern neue Versorgungsleitungen verlegt. Damit erhöhen die GSW die Versorgungssicherheit für die Lieferung mit Wärme für die geplanten Neubaugebiete im Bereich Waldsiedlung und dem sogenannten Erdbeerfeld.

Für die Bauarbeiten, die ab Montag beginnen, müssen auf dem besagten Streckenabschnitt die Parkbuchten sowie einseitig ein Gehweg gesperrt werden. Vom Kreisverkehr an der Schulstraße aus kommend ist der rechte Gehweg zugänglich. Die Straße sowie die Einmündungen zum Radweg werden nicht gesperrt und sind frei befahrbar. Die Arbeiten werden voraussichtlich rund vier Monate andauern.

Der Ausbau des Wärme-Netzes bildet für die GSW mit Blick auf die Energiewende ein wichtiges, strategisches und langfristiges Ziel der Dekarbonisierungsstrategie.




„Energie-Dialog mit den GSW“ – Energieversorger lädt zur kostenlosen Info-Veranstaltung zum Thema Sonnenenergie ein

Nächster „Energie-Dialog mit den GSW“: „Informieren. Interessieren. In den Dialog gehen“ – unter diesem Motto findet der zweite Teil der kostenlosen Veranstaltungsserie der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen statt. Bei dem Informationsabend am 11. April steht dieses Mal das Thema „Sonnenergie – neues Gesetz zu PV-Anlagen“ auf der Agenda.

Energie aus Sonnenkraft: Mit Photovoltaik-Anlagen lässt sich ein Teil des eigenen Strombedarfs selbst produzieren. Mit dem sogenannten Solarpaket I, das die Bundesregierung derzeit auf den Weg bringt, soll unter anderem der Ausbau von PV-Anlagen fokussiert und entbürokratisiert werden. Was bedeutet die Gesetzesänderung im Detail? Ab wann lohnt sich die Installation einer PV-Anlage oder eines „Balkonkraftwerks“ wirklich? Und welche Voraussetzungen – etwa im Stromverbrauch der Bewohner oder aber für die Immobilie selbst – müssen erfüllt sein?

Diese und weitere Fragen beantworten die Experten anhand von Rechen- und Praxisbeispielen. Beim Informationsabend blickt der Energieberater und Solarfachberater Rüdiger Brechler auf das neue Solarpaket I. Das neue Gesetz sieht vor, die Installation von PV-Anlagen oder sogenannten steckerfertigen Erzeugungsanlagen (Mini-PV-Anlage oder Balkonkraftwerk) zu vereinfachen. Welche neuen Regeln bei der Anmeldung und in der technischen Umsetzung beachtet werden müssen, erläutert Rüdiger Brechler, der als Solarfachberater und als ehrenamtliches Vorstandsmitglied im Landesverband NRW der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS e.V.) tätig ist.

Darüber hinaus stellen die Experten der Gemeinschaftsstadtwerke das GSW EnergieDach vor. Mit dem Pachtmodell der GSW lässt sich der Wunsch der PV-Anlage auf dem eigenen Dach ohne eine Startinvestition realisieren.

Energie-Dialog liefert Informationen aus erster Hand

Beim nächsten „Energie-Dialog mit den GSW“, gibt es wieder die Gelegenheit, hilfreiche Informationen exklusiv und aus erster Hand von Experten zu erhalten. Zudem können Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer individuell beantwortet werden. Der Informationsabend findet am 11. April (Donnerstag), von 18 bis 20 Uhr, im SportCentrum Kaiserau (Jakob-Koenen-Straße 2, Kamen) statt.

Die Teilnahme an dem Informationsabend ist kostenlos. Um Anmeldung wird bis zum 4. April gebeten. Dazu einfach eine E-Mail mit den Kontaktdaten senden an presse@gsw-kamen.de. Direkt zum Online-Anmeldeformular und zu weiteren Informationen gelangt man unter www.gsw-kamen.de/energie-dialog. Hier können die Teilnehmer auch die Gelegenheit nutzen, den GSW vorab Fragen zu schicken, die zum Thema Sonnenenergie am Informationsabend beantwortet werden sollen.

Regelmäßig bietet der Energieversorger den „Energie-Dialog mit den GSW“ an. Bei den Informationsabenden informieren externe Referenten und Fachleute der GSW über aktuelle und relevante Themen aus der Energiewirtschaft.




Neuer Bäder-Chef der GSW vorgestellt: Carsten Langstein freut sich auf neue Herausforderung und „faszinierende Bäder“

Der neue Bäder-Chef der GSW, Carsten Langstein (l.), freut sich auf seine neue Aufgabe. GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl hat seinen neuen Fachbereichsleiter der GSW-Wasserwelt am 1. März begrüßt.

Neuer Bäder-Chef bei der GSW-Wasserwelt: Mit Carsten Langstein haben die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen einen langjährigen Branchenexperten als neuen Bäder-Chef gewinnen können. Der 39-Jährige ist seit dem 1. März neuer Fachbereichsleiter der GSW-Wasserwelt. Vor seinem zweijährigen Engagement in einer bäderspezifischen Unternehmensberatung in Düsseldorf war Langstein 13 Jahre im Solebad in Werne tätig. Bis Anfang 2022 fungierte er dort als Kaufmännischer Leiter.

Bei seiner Rückkehr in die Bäderbranche und der offiziellen Vorstellung am Dienstag (5. März) ist die Vorfreude auf die neue Aufgabe bei dem gebürtigen Kamener spürbar. „Es werden faszinierende Bäder, die wir den Bürgerinnen und Bürgern anbieten können. Ich freue mich, dass ich einen maßgeblichen Teil zur größten Bäderlandschaft im Kreis Unna beitragen darf“, sagt Carsten Langstein. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Kaufmännischer Leiter im benachbarten Solebad Werne sammelte er in der Unternehmensberatung wertvolle Erfahrungen in der Erarbeitung von Optimierungs- und Strategiekonzepten. Mit diesen Kompetenzen sei Carsten Langstein ein großer Gewinn für die GSW und ihre Freizeiteinrichtungen, betont GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl. „Mit dem Blick auf die neuen Bäder freuen wir uns, dass wir mit Carsten Langstein eine wichtige Position in unserem Unternehmen besetzen konnten.“

Die Verantwortung für das künftige Sesekebad in Kamen und das Häupenbad in Bergkamen zu tragen, sei für ihn besonders reizvoll gewesen, erzählt der neue Bäder-Chef. „Zwei Projekte mit einem gesamten Volumen von rund 70 Millionen Euro in der Entstehung begleiten zu dürfen, ist schon eine echte Hausnummer und eine besondere Herausforderung“, so Carsten Langstein. Entsprechend beeindruckend zeigte er sich bei seinem ersten Rundgang durch das künftige Sesekebad. „Die Dimensionen der neuen Bäder erlebt man doch erst, wenn man sich vor Ort einen eigenen Eindruck verschaffen kann und nicht nur die Baupläne in den Händen hält.“

Bau unter Aspekten des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit

Vor allem die ökologische Bauweise und der Einsatz von nachhaltigen Materialen stehen dabei im Mittelpunkt. So sind bereits die Edelstahlbecken im Multifunktions- und Sportbecken im künftigen Sesekebad installiert. Zudem wird unter anderem bei den Lüftungsanlagen und der Badewassertechnik die Abwärme zur eigenen Energieversorgung des Bades genutzt. Mit der großflächigen Photovoltaik-Anlage wird zusätzlich Strom mit Hilfe der Sonne für die GSW-Freizeiteinrichtung produziert. Auch das Häupenbad in Bergkamen wird unter der Berücksichtigung des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit errichtet.

Nicht nur auf die beiden neuen Freizeiteinrichtungen, die 2025 eröffnet werden sollen, ist die Vorfreude bei allen Beteiligten groß. „Mit dem Saunabad Bönen haben wir ein drittes, weiteres attraktives Bad, das wir weiterentwickeln möchten“, erklärt der neue Bäder-Chef Carsten Langstein.




Gewinner aus der Online-Zählerstandseingabe ermittelt: Drei GSW-Kunden freuen sich über iPhones

Thomas Kinner, Trauthilde Gatz und Sandra Eggert (v.l.) freuen sich über ein neues iPhone 15. Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter, überreichte den Gewinnern – passend zum Valentinstag – zudem einen Herz-Luftballon. Foto: GSW

Sieger aus knapp 60.000 Einsendungen: Im Zuge der Jahresverbrauchsabrechnung bitten die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen ihre Kundinnen und Kunden jährlich um ihre Zählerstände für Strom, Gas, Wärme und/oder Wasser. Wer die Daten über das Online-Portal der GSW übermittelt hat, landete dabei wie in den Vorjahren automatisch im Lostopf. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer verlosten die GSW in diesem Jahr drei neue iPhones 15. Nun stehen die glücklichen Sieger dieses Gewinnspiels fest. Darunter ist auch eine 91-jährige Kundin.

Über ein neues Smartphone dürfen sich Trauthilde Gatz, Thomas Kinner und Sandra Eggert freuen. Passend zum Valentinstag überreichte Casten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter, den Gewinnern nicht nur ihre neuen iPhones, sondern jeweils auch einen Herz-Luftballon. Strahlend nahm Trauthilde Gatz die Gewinne entgegen. Die 91-Jährige wird das iPhone als Dankeschöne an ihren Sohn und die Schwiegertochter weitergeben, die nicht nur die Zählerstände an die GSW übermittelt haben, sondern die Seniorin auch im Alltag unterstützen. Auch Thomas Kinner möchte seinen Gewinn an den Nachwuchs verschenken. Die dritte Gewinnerin, Sandra Eggert, hingegen wird das iPhone selbst behalten und nutzen.

Alle drei Sieger des GSW-Gewinnspiels nutzen nach eigenen Angaben schon seit Jahren die Möglichkeit der Online-Übermittlung der Zählerstände. „Dass sich das lohnt, hat sich ja jetzt gezeigt“, sagte Thomas Kinner. Wer seine Zählerstände über das Online-Portal www.gsw-kamen.de/zaehlerstand nutzt, landet jährlich nicht nur im Lostopf für attraktive Gewinne. Die Online-Eingabe spart zudem Papier und Transportwege und ist damit ein kleiner Beitrag für den Umweltschutz. Außerdem können sich Kunden den Weg zur Post oder ins GSW-Kundencenter sparen, um die Ablesekarte einzureichen. Darüber hinaus werden Fehler bei der Zählerübermittlung, die durch das händische Eintragen auf der Ablesekarte passieren können, minimiert.

Die Verantwortlichen der GSW werben also gleich aus mehreren Gründen für die praktische Online-Eingabe der Zählerstände. „Mit der Übermittlung der Zähler durch das Online-Portal unterstützen unsere Kundinnen und Kunden den aufwendigen Abrechnungsprozess zum Jahreswechsel“, erklärt Carsten Wittig, Leiter der Kundencenter. Als Anreiz und als Dankeschön haben die GSW nun wieder drei iPhones unter allen Teilnehmern verlost. Insgesamt gingen fast 60.000 Zählerstände über das Online-Portal der GSW ein.

Die Zählerstände benötigen die GSW als Grundlage für die Jahresendabrechnung, die in diesem Februar an die Kundinnen und Kunden verschickt werden.

 




Steigende Netzentgelte: Strompreise bei den GSW bleiben stabil

Die Strompreise der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen werden trotz fehlender Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt nicht verändert.

Bei der Einigung zum Bundeshaushalt 2024 hat die Bundesregierung die Subventionen für die Höchstspannungsnetze in Höhe von 5,5 Milliarden Euro gestrichen. Durch den fehlenden Zuschuss der Bundesregierung haben die Übertragungsnetzbetreiber ihre Netzentgelte mehr als verdoppelt: von 3,12 auf 6,43 Cent pro Kilowattstunde. Dadurch haben sich auch die Netzentgelte bei den Stadtwerken teilweise drastisch erhöht.

„Auch wir sind wie alle anderen Stadtwerke von der Erhöhung der Netzentgelte betroffen. Wir planen derzeit jedoch keine Strompreisanpassung bei unseren Kunden. Wir werden zunächst die Marktsituation und die weiteren Entwicklungen beobachten“, erklärt GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl. Zum 1. Januar 2024 haben die Gemeinschaftsstadtwerke die Preise in ihren Strom-Tarifen um rund 32 Prozent gesenkt.




GSW verschicken Jahresendabrechnungen – Neuer Rechnungserklärer bietet Hilfestellung

In dem GSW-Rechnungserklärer, der in sieben Sprachen verfügbar ist, werden die wichtigsten Positionen in der Rechnung erläutert.

In diesen Tagen erhalten die Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen ihre Jahresendabrechnung 2023. Dort werden anhand der Zählerstände die tatsächlichen Verbräuche der Kunden ermittelt und mit den angeforderten monatlichen Abschlägen abgeglichen. Daraus ergibt sich dann ein Guthaben oder eine Forderung. Zudem teilen die GSW ihren Kunden die neuen Abschläge für das künftige Abrechnungsjahr mit.

Weil die Jahresendabrechnung erklärungsbedürftig sein kann, haben die GSW mit dem Rechnungserklärer ein neues, benutzerfreundliches Tool auf ihrer Internetseite eingerichtet. „Damit lassen sich anhand von Musterrechnungen viele Fragen einfach beantworten. Die wichtigsten Positionen werden in einem umfangreichen Glossar oder in kleinen Videos erklärt. Wir können unseren Kunden damit eine praktische Hilfestellung geben“, sagt Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter. Vor allem die Preisbremse war nicht nur für den zuständigen IT-Dienstleister in der Umsetzung anspruchsvoll, sondern bedarf womöglich auch in der Jahresendabrechnung einer detaillierten Erklärung. Auch die Frage, warum ein Minus ein Plus bedeuten kann, wird mit dem Rechnungserklärer erläutert. Wenn ein Kunde mehr gezahlt hat, als er verbraucht hat, so ergibt sich ein „bestehendes Guthaben“. In diesem Fall erhält der Kunde Geld von den GSW zurück, auch wenn ein Minus vor dem Betrag steht. Damit ist das Guthaben gemeint, das der Kunde mit der Verrechnung auf der nächsten Abschlagszahlung zurückerstattet bekommt. Diese und viele weitere Positionen, etwa auch die Erläuterung aller Steuern und Abgaben, sind im umfangreichen Glossar des Rechnungserklärers zu finden. Das neue Tool der GSW ist ab sofort und in sieben Sprachen verfügbar unter www.gsw-kamen.de/rechnungserklaerer

70.000 Rechnungen werden phasenweise verschickt

Die Verantwortlichen der GSW rechnen mit einem erhöhten Beratungsbedarf bei den Kunden. Deshalb haben die GSW wieder ein Call-Center mit zusätzlichem Personal bis Mitte März eingerichtet. Das Team ist erreichbar unter der Telefonnummer (02307) 978-2222.

Die GSW weisen darauf hin, dass die insgesamt rund 70.000 Rechnungen aus organisatorischen und logistischen Gründen wieder in mehreren Phasen in den kommenden Tagen verschickt werden. Das bedeutet, dass nicht alle Kundinnen und Kunden gleichzeitig Post des Energieversorgers bekommen. Insgesamt erstreckt sich der Versand über knapp sieben Werktage, sodass die Schreiben bis Mitte Februar im Briefkasten liegen.




GSW warnen vor Betrugsmasche an der Haustür: Betrüger versuchen, an sensible Daten zu kommen

Vorsicht vor Betrugsmasche: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben aktuelle Rückmeldungen erhalten, dass Betrüger im Versorgungsgebiet derzeit an Haustüren versuchen, Kundinnen und Kunden unwissentlich und unseriös zu anderen Energieversorgern abzuwerben. Dafür probieren sie, an sensible Daten der Kunden zu gelangen.

Dabei geben sich die Kriminellen als vermeintliche GSW-Mitarbeiterin oder -mitarbeiter aus. Sie gehen nach einem bestimmten Schema vor. Die Betrüger fordern die Kunden dazu auf, ihnen die Jahresabrechnung zu zeigen, um mögliche Fehlberechnungen zu prüfen. So können sie an die Zählernummer gelangen. Gemeinsam mit der Adresse der Kunden können die Betrüger einen Wechselprozess zu einem anderen Energieversorger herbeiführen.

„Als GSW kennen wir unsere Rechnungen. Wir würden uns nie eine von uns ausgestellte Rechnung von unseren Kundinnen und Kunden zeigen lassen. Wenn das jemand fordert, sollte man skeptisch werden“, erklärt Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter. Wer unsicher ist oder eine Täuschung vermutet, soll sich an die GSW wenden unter der Rufnummer 02307 978-2222. „Wir können direkt aufklären, ob es sich tatsächlich um einen Mitarbeiter unseres Hauses handelt“, sagt Wittig. Diese tragen alle einen Dienstausweis mit Lichtbild mit sich. Um einen gefälschten Ausweis zu identifizieren, sollte man die Daten und das Lichtbild mit der Person und dem Personalausweis vergleichen.

Sollte man sensible Daten dennoch herausgegeben haben und kommt es somit tatsächlich zu einem Wechsel des Versorgers, rät der Leiter der GSW-Kundencenter, Carsten Wittig, den Kunden, den auf diese Weise erschlichenen neu abgeschlossenen Vertrag so schnell wie möglich zu widerrufen.




GSW-Kundencenter öffnen zwischen Weihnachten und Neujahr zu gewohnten Zeiten

Öffnungszeiten „zwischen den Jahren“: Die Kundencenter der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen sind zwischen Weihnachten und Neujahr zu den jeweils gewohnten Zeiten geöffnet. Lediglich an den Weihnachtsfeiertagen sowie an Neujahr bleiben die Beratungsstellen geschlossen.

Die Öffnungszeiten der GSW-Kundencenter im Überblick:

Kundencenter Kamen

Montag bis Mittwoch              08.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Donnerstag                             08.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Freitag                                    08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Kundencenter Bönen

Montag bis Dienstag              08.30 Uhr bis 12.00 Uhr
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Donnerstag                             08.30 Uhr bis 12.00 Uhr
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Kundencenter Bergkamen

Montag                                   08.30 Uhr bis 12.00 Uhr

Dienstag bis Donnerstag       08.30 Uhr bis 12.00 Uhr
13.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Freitag                                    08.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Die Kundenberaterinnen und -berater sind in den Kundencentern und zu den typischen Service-Zeiten erreichbar – telefonisch unter der Rufnummer (02307) 978-2222 oder per E-Mail an kundenbetreuung@gsw-kamen.de.

Viele Anliegen können grundsätzlich unkompliziert und rund um die Uhr im Online-Kundencenter der GSW erledigt werden. Nach einer Registrierung können Kundinnen und Kunden beispielsweise Abschläge ändern, ihre persönlichen Daten verwalten oder einen Einblick auf die Rechnungshistorie werfen. Das Online-Kundencenter ist erreichbar unter www.gsw-kamen.de/online-kundencenter.




GSW bitten Kunden um Online-Eingabe der Zählerstände – Bei Ablesekarten wiederum gilt es Einiges zu beachten

Ein Klick auf Zählerstandeingabe, Straße und Hausnummer eingeben, Zählerstand eintragen und gegebenenfalls ein Foto zur Dokumentation hochladen – schneller kann man seine Zählerstände nicht abgeben. In wenigen Schritten können Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen ihre Zählerstände für Erdgas, Strom, Wärme und/oder Wasser mit Hilfe des bequemen Online-Portals übermitteln.

Die Verantwortlichen der GSW bitten ihre Kunden bis Anfang Januar 2024 um die Zählerstände. Sie empfehlen aus gleich mehreren Gründen die praktische Online-Zählerstandeingabe. „Diese ist ganz einfach auf unserer Internetseite unter www.gsw-kamen.de/zaehlerstand oder in unseren Kundenanschreiben zur Zähler-Ablesung zu finden. Dort einfach mit dem Smartphone den QR-Code scannen und direkt in das Online-Portal gehen“, erklärt Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter. Somit kann man sich nicht nur den Weg zur Poststelle oder ins GSW-Kundencenter sparen. Man landet auch gleichzeitig automatisch im Lostopf auf attraktive Gewinne. Die GSW verlosen unter allen Kunden, die ihre Zählerstände online übermitteln, drei neue iPhones 15.

Wer die Zählerstände digital übermittelt, spart zudem Papier und die Transportwege. Damit kann jeder Kunde einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Aber auch das Rätselraten für die Mitarbeiter der GSW, ob auf der Karte die Ziffer 5 oder 6 vermerkt wurde, entfällt und so punktet die Online-Zählerstand-Übermittlung auch bei der Qualitätssicherung und Zeitersparnis. „Wir freuen uns, dass immer mehr Kunden die Zählerstände online übermitteln. Damit unterstützen unsere Kundinnen und Kunden den aufwendigen Abrechnungsprozess zum Jahreswechsel“, erklärt Carsten Wittig.

Hinweise zur Zählerstand-Übermittlung

Die analoge Übermittlung der Zählerstände mit Hilfe der Zählerkarte ist weiterhin möglich, birgt jedoch einige Fehlerquellen. Deshalb bitten die GSW darum, Folgendes zu beachten:

  • Beim Stromzähler wird der Zählerstand in kWh (Kilowattstunde) bis zur letzten und roten Nummer, also OHNE Kommastelle, erfasst. Bei einem Doppeltarifzähler – also mit jeweils einem Wert für den Haupttarif (HT) und den Nebentarif (NT) – müssen beide Zählerstände übermittelt werden. Bei einer modernen Messeinrichtung gilt: Der jeweils unterstrichene bzw. angeleuchtete Wert bildet dabei den aktuellen Tarif.
  • Beim Gaszähler wird der Zählerstand in m³ (Kubikmeter) ebenfalls bis vor die Kommastelle (rote Umrandung) abgelesen.
  • Beim Wasserzähler wird der gesamte Zählerstand in m³ (Kubikmeter) abgelesen. Hier gibt es keine
  • Anders als bei den anderen Zählertypen werden beim Fernwärmezähler für den Zählerstand in kWh (Kilowattstunde) auch alle Nachkommastellen an die GSW übermittelt.

Damit die Zählerkarten vom Computersystem angenommen werden können, dürfen die Zählerstände nicht mit einem roten Stift oder mit einem Bleistift eingetragen werden. Zudem dürfen die freibleibenden Zeilen oder Felder/Kästchen auf der Zählerkarte nicht durchgestrichen oder mit einem X oder Ähnlichem versehen werden. Auch das Datum darf nicht vergessen werden. In all diesen beschriebenen Fällen sind die Zählerkarten für das Computersystem nicht lesbar. Dann müssen die Zählerstände händisch eingetragen werden. Mit Hilfe einer sogenannten Plausibilitätskontrolle überprüfen die Mitarbeiter der GSW zudem, ob die angegebenen Zählerstände im Vergleich zu den Verbräuchen aus den Vorjahren nachvollziehbar sind.

Diese Plausibilitätskontrolle wird im Online-Portal der Zählerstand-Übermittlung ebenfalls durchgeführt. Sollten die Zählerstände stark von den Verbräuchen aus den Vorjahren abweichen, wird der Kunde gebeten, ein Foto vom Zählerstand beizufügen. Damit können fehlerhafte Zählerstand-Meldungen gleich erkannt und korrigiert werden.

Was es genau bei der Zähler-Ablesung zu beachten gibt, erfahren Kundinnen und Kunden auch auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/zaehlerablesen. Dort ist zudem ein Erklär-Video zu finden, in dem die unterschiedlichen Zählertypen sowie die wichtigsten Informationen zur Ablesung vorgestellt werden.

Zählerstände nötig für die Jahresendabrechnung

Die Zählerstände für Strom, Erdgas, Wärme und/oder Wasser benötigen die GSW als Grundlage für die Jahresendabrechnung, die Anfang 2024 erfolgt. Die GSW bitten ihre Kunden darum, dass die Ablesekarten mit den Zählerständen bis spätestens zum 6. Januar 2024 übermittelt bzw. postalisch zugesendet sein sollen. Wer seinen Zählerstand online eingibt, hat noch etwas länger Zeit für die Übermittlung. Das Online-Portal ist bis zum 12. Januar geöffnet. Sollte der Zählerstand nicht rechtzeitig an die GSW übermittelt worden sein, wird der Zählerstand anhand des Verbrauches in der Vergangenheit geschätzt. In der Jahresendabrechnung teilen die GSW ihren Kunden auch die neuen monatlichen Abschlagszahlungen mit.




Störung an Wasserleitung in der Rotherbachstraße: 80 Familien betroffen

Störung an Wasserleitung in Oberaden: Für das Versorgungsnetz der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen wurde am frühen Dienstagmorgen (5. Dezember) eine Störung gemeldet. Aufgrund eines Rohrschadens im Bereich der Rotherbachstraße/Ecke Ägypten ist die Versorgung mit Trinkwasser seit den frühen Morgenstunden (3 Uhr) gestört. Rund 80 Wohneinheiten sind von der Sperrung betroffen.

Laut der zuständigen Gelsenwasser AG wird die Reparatur bis voraussichtlich 14 Uhr andauern. Bis dahin werden die von der Sperrung betroffenen Kunden mit Hilfe eines Wassertransportfahrzeugs mit Trinkwasser versorgt.