Wasserversorgung vier Stunden unterbrochen: Rohrnetzerneuerungsmaßnahme in Bergkamen-Rünthe

Zur Vorbereitung einer Rohrnetzerneuerungsmaßnahme muss ein Leitungsabschnitt auf der Rünther Straße in Bergkamen-Rünthe am kommenden Dienstag, den 28. Mai 2024, in der Zeit von 8:00 Uhr bis ca.12:00 Uhr gesperrt werden. Die Arbeiten finden durch die Gelsenwasser AG statt, um die schadhafte Graugussleitung im Rohreinzugsverfahren erneuern zu können.

Die Sperrstrecke verläuft von der Rünther Straße Ecke Schlägelstraße bis zur Rünther Straße Ecke Südliche Salzstraße. Ebenfalls betroffen sind die Anwohnerinnen und Anwohner der Martin-Luther-Straße, des Zechenwegs, der Straße Im Hafer, der Gustav-Heinemann-Straße und der Ringstraße. In Summe werden ca. 120 Haushalte für die Dauer von vier Stunden ohne leitungsgebundene Wasserversorgung sein.

Alle Anwohnerinnen und Anwohner wurden zum Ende der KW 21 mittels Posteinwurfzettel über die Sperrung informiert. Mit Kleingewerbekunden wie Bäckerei und Metzgerei, wurde persönlich gesprochen, so dass entsprechende Vorbereitungen getroffen werden können. Für die Regenbogenschule und das Seniorenwohnheim Seniorenglück Rünthe, werden Wassertransportfahrzeuge mit Druckerhöhungsanlage temporär die Versorgung übernehmen.

Für alle anderen Kunden stellt die Gelsenwasser für die Dauer der Sperrung Wassertransportfahrzeuge oder Standrohrzähler mit Zapfstelle zur temporären Wasserentnahme zur Verfügung. Diese stehen:

Standrohrzähler Rünther Straße 8

Standrohrzähler Rünther Straße 35

Wassertransportfahrzeuge Zechenweg Ecke Gustav-Heinemann-Straße

Wassertransportfahrzeug Rünther Straße 89 (Bäckerei)

Die Sperrung ist erforderlich, um die alte Wasserleitung zu erneuern. Gleichzeitig werden im Zuge dieser Sperrung zusätzliche Absperrarmaturen eingebaut, um zukünftige Sperrabschnitte kleiner wählen zu können.

Die alte Graugussleitung auf der Rünther Straße, wird sukzessive in unterschiedlichen Abschnitten bis zur Overberger Straße erneuert. Damit die Straße oder Gehwege durch die Erd- und Oberflächenarbeiten nicht nachteilig beeinflusst werden, finden die Arbeiten mittels Rohreinzugsverfahren statt, bei dem nur punktuelle Öffnungen der Oberfläche notwendig sind.

Die GSW und Gelsenwasser bitten alle betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis.




GSW warnen vor Betrugsmasche an der Haustür

Vorsicht vor Betrugsmasche: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben aktuelle Rückmeldungen erhalten, dass Betrüger im Versorgungsgebiet derzeit an Haustüren versuchen, Kundinnen und Kunden unwissentlich und unseriös zu anderen Energieversorgern abzuwerben. Mehrere Fälle in Bergkamen wurden den GSW gemeldet.

Die Kriminellen versuchen dabei, an sensible Daten der Kunden zu gelangen. Die Betrüger geben sich als vermeintliche GSW-Mitarbeiterin oder -mitarbeiter aus. Sie gehen nach einem bestimmten Schema vor. Die Betrüger fordern die Kunden dazu auf, ihnen die Jahresabrechnung zu zeigen, um mögliche Fehlberechnungen zu prüfen. So können sie an die Zählernummer gelangen. Gemeinsam mit der Adresse der Kunden können die Betrüger einen Wechselprozess zu einem anderen Energieversorger herbeiführen.

„Als GSW kennen wir unsere Rechnungen. Wir würden uns nie eine von uns ausgestellte Rechnung von unseren Kundinnen und Kunden zeigen lassen. Wenn das jemand fordert, sollte man skeptisch werden“, erklärt Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter. Wer unsicher ist oder eine Täuschung vermutet, soll sich an die GSW wenden unter der Rufnummer 02307 978-2222. „Wir können direkt aufklären, ob es sich tatsächlich um einen Mitarbeiter unseres Hauses handelt“, sagt Wittig. Diese tragen alle einen Dienstausweis mit Lichtbild mit sich. Um einen gefälschten Ausweis zu identifizieren, sollte man die Daten und das Lichtbild mit der Person und dem Personalausweis vergleichen.

Sollte man sensible Daten dennoch herausgegeben haben und kommt es somit tatsächlich zu einem Wechsel des Versorgers, rät der Leiter der GSW-Kundencenter, Carsten Wittig, den Kunden, den auf diese Weise erschlichenen neu abgeschlossenen Vertrag so schnell wie möglich zu widerrufen.




Baumaßnahme in der Gedächtnisstraße: GSW schließen wegweisende Arbeiten am Wärme-Netz in Bergkamen erfolgreich ab

Wegweisende Arbeiten für das Wärme-Netz in Bergkamen: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben eine für den Ausbau des Wärme-Netzes notwendige Baumaßnahme erfolgreich abgeschlossen. Um die geplanten Neubaugebiete im Bereich der Waldsiedlung und dem sogenannten Erdbeerfeld künftig mit klimafreundlicher Wärme versorgen zu können, fanden nun die umfangreichen Arbeiten im Bereich der Gedächtnisstraße / Schulstraße statt. Die Einbindung – also der Anschluss an das bestehende Netz – erfolgte ohne Komplikationen.

Für das Großprojekt arbeiteten die verantwortlichen Mitarbeiter der GSW sowie der  Kooperationsfirmen am Tag der sogenannten Einbindung in zwei Schichten. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, wurden an einem Tag gleich zwei Einbindungen an das bestehende Netz durchgeführt. Für diese essentiellen Arbeiten war eine Unterbrechung der Wärme-Versorgung am 2. Mai unumgänglich. Mehrere Haushalte waren von der Sperrung, die von 5 bis 22 Uhr vorgesehen war, betroffen.

Wichtiger Anschlusspunkt im Wärme-Netz von Bergkamen

Mit dem erfolgreichen Anschluss der neuen Leitungen an das bestehende Netz der GSW ist die bedeutende Zuführung und damit eine wichtige Grundlage geschaffen, um weitere Teile von Weddinghofen und künftig Oberaden mit klimafreundlicher Wärme versorgen zu können.

Die neuen Versorgungsleitungen, die im nächsten Schritt isoliert werden, erstrecken sich auf einer Länge von rund 350 Metern zwischen der Einmündung Zentrumstraße und dem Kreisverkehr an der Schulstraße. Für die noch anstehenden Arbeiten müssen auf dem besagten Streckenabschnitt die Parkbuchten sowie einseitig ein Gehweg gesperrt werden. Vom Kreisverkehr an der Schulstraße aus kommend ist der rechte Gehweg zugänglich. Die Straße sowie die Einmündungen zum Radweg werden nicht gesperrt und sind frei befahrbar. Die Arbeiten werden voraussichtlich rund drei Monate andauern.

Der Ausbau des Wärme-Netzes im Versorgungsgebiet bildet für die GSW mit Blick auf die Energiewende ein wichtiges, strategisches und langfristiges Ziel der Dekarbonisierungsstrategie.




GSW bestellen neuen Geschäftsführer: Alexander Loipfinger übernimmt Position zu Anfang 2025

Alexander Loipfinger (2.v.l.) wird neuer Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen. Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung um Bernd Schäfer (Aufsichtsratsvorsitzender, 3.v.l.), Stephan Rotering (2. stellvertretender Vorsitzende, 4.v.l.) und Elke Kappen (1. stellvertretende Vorsitzende) bestellten Lopifinger als neuen Geschäftsführer. Gemeinsam mit Jochen Baudrexl (l.) wird der 56-jährige Diplom-Ökonom eine Doppel-Spitze in der Geschäftsführung der GSW bilden. Foto: GSW

Neuer Geschäftsführer für die GSW: Der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben am Donnerstag (2. Mai) einen neuen Geschäftsführer bestellt. Die einstimmige Wahl fiel auf Alexander Loipfinger. Der 56-jährige Diplom-Ökonom, der zuletzt als alleiniger Geschäftsführer bei den Stadtwerken Fröndenberg Wickede fungierte, wechselt zum Anfang des kommenden Jahres zu den GSW. „Mit Alexander Loipfinger haben wir einen ausgewiesenen Branchenkenner mit langjähriger Erfahrung in der Energiewirtschaft für unsere Gemeinschaftsstadtwerke gewinnen können. Damit haben wir die personellen Weichen für die Zukunft gestellt“, sagt Bernd Schäfer, Aufsichtsratsvorsitzender der GSW.

Mit der Bestellung von Alexander Loipfinger wird Jochen Baudrexl zum Vorsitzenden der Geschäftsführung benannt. Alexander Loipfinger wird sich in der Zeit mit Doppel-Spitze in der Geschäftsführung für die Bereiche Energiewirtschaft und Netz verantworten.

Neben seiner Funktion als Geschäftsführer bei den Stadtwerken Fröndenberg Wickede verfügt Alexander Loipfinger über jahrelange Expertise in der Energiewirtschaft. So gestaltete der gebürtige Essener den Aufbau der neu gegründeten Hamburg Energie GmbH, eine Tochtergesellschaft des kommunales Unternehmens Hamburg Wasser, von Anfang an mit. Erfahrungen mit der Steuerung eines kommunalen Dienstleistungsunternehmens sammelte Alexander Loipfinger neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer eines Stadtwerks zudem in seiner Rolle als Vorstand der KommunalService Wickede Fröndenberg AöR.

Nach einem intensiven Bewerbungsverfahren, das durch eine Personalberatungsagentur erfolgte, fiel die Wahl unter vielen aussichtsreichen Bewerbungen auf Alexander Loipfinger. Der 56-Jährige hat Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum studiert und wohnt in Fröndenberg.

 




GSW Wasserwelt unterstützt Ehrenamt

Die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen unterstützen ab sofort das Ehrenamt und rabattieren alle Bad- und Saunaeintritte mit 1,00 € pro Besuch.

„Das bürgerschaftlich freiwillige Engagement verdient große Anerkennung, daher freuen wir uns als GSW WASSERWELT das Ehrenamt zu fördern und wertzuschätzen“ freuen sich Mandy Bayer und Carsten Langstein von der Bäderverwaltung.

Rabattiert werden alle Einzeleintritte in den jetzigen Bädern Hallenbad Kamen, Hallenbad Bergkamen und Saunabad Bönen unter Vorlage der gültigen Ehrenamtskarte.

Auch im neuen Sesekebad Kamen und Häupenbad Bergkamen wird ab 2025 der Rabatt einlösbar sein.

Weitere Informationen zu den GSW-Bädern finden Sie auf www.gsw-wasserwelt.de.




Anschluss ans GSW-Netz erfolgt – Wärme-Versorgung in Teilen von Weddinghofen muss unterbrochen werden

Grundlage für die künftige Versorgung mit klimafreundlicher Energie: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen bauen ihr Wärme-Netz in ihrem Versorgungsgebiet weiter aus. Um das geplante Neubaugebiet in der Waldsiedlung in Bergkamen an das bestehende Wärme-Netz anschließen zu können, erfolgen am Donnerstag, 2. Mai, die notwendigen Baumaßnahmen.

Für die Arbeiten im Bereich der Gedächtnisstraße / Schulstraße muss die Versorgung mit Wärme am Donnerstag in der Zeit von 5 bis 23 Uhr unterbrochen werden. Die Haushalte und Einrichtungen, die Warmwasser über die Wärme-Versorgung erhalten, können während dieser Zeit lediglich auf kaltes Wasser zurückgreifen. Ebenfalls mit einer Unterbrechung der Wärme-Lieferung müssen die Haushalte und Einrichtungen an folgenden Adressen rechnen:

  • Gedächtnisstraße 35-37
  • Schulstraße 140-154
  • Pfalzstraße 90
  • Kleiweg 10
  • Meisenstraße 4
  • Berliner Straße 40
  • alle mit Wärme versorgten Gebäude an den Straßen „Zum Schacht Kuckuck“, „Unter den Telgen“, „Grimberg“, „Im Brauck“, „Am Hauptfriedhof“ sowie Bachstraße, Distelfinkstraße, Buchfinkenstraße, Magdeburger Straße und Amselstraße

Diese Baumaßnahme bildet für die Gemeinschaftsstadtwerke einen wichtigen Baustein im Ausbau des Wärme-Netzes. Mit der Anbindung der neuen Versorgungsleitungen an der Gedächtnisstraße an das bestehende Netz an der Schulstraße kann das Neubaugebiet in der Waldsiedlung künftig mit Wärme versorgt werden.

Für die nun anstehenden Arbeiten sind keine zusätzlichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu erwarten. Die Einbahnstraßenregelung in der Gedächtnisstraße bleibt allerdings weiter bestehen. Die Arbeiten werden insgesamt voraussichtlich rund vier Monate andauern.

Der Ausbau des Wärme-Netzes bildet für die GSW mit Blick auf die Energiewende ein wichtiges, strategisches und langfristiges Ziel der Dekarbonisierungsstrategie.




GSW-Kundencenter schließen am Donnerstag früher als üblich

Angepasste Öffnungszeiten: Die Kundencenter der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen schließen am Donnerstag (25. April) früher als üblich. Die Beratungsstellen in Kamen, Bönen und Bergkamen werden an diesem Tag bis 12 Uhr geöffnet sein. Aufgrund einer innerbetrieblichen Veranstaltung müssen die Öffnungszeiten vorübergehend angepasst werden.

Die Kundenberaterinnen und -berater sind an beiden Tagen bis 12 Uhr erreichbar – telefonisch unter der Rufnummer (02307) 978-2222 oder per E-Mail an kundenbetreuung@gsw-kamen.de. Ab Freitag (26. April) gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten in den GSW-Kundencentern. Die Beratungsstellen in Kamen und Bergkamen sind ab Freitag, 8 Uhr, geöffnet. Das Kundencenter in Bönen ist ab Montag (29. April), 8.30 Uhr, geöffnet.

Viele Anliegen können grundsätzlich unkompliziert und rund um die Uhr im Online-Kundencenter der GSW erledigt werden. Nach einer Registrierung können Kundinnen und Kunden beispielsweise ihre Rechnungshistorie einsehen oder ihre persönlichen Daten verwalten. Das Online-Kundencenter ist erreichbar unter www.gsw-kamen.de/online-kundencenter.




Geänderte Öffnungszeiten der GSW-Bäder und Sauna am Donnerstag, 25. April

Aufgrund einer innerbetrieblichen Veranstaltung am 25. April 2024 ändern sich die Öffnungszeiten der GSW-Bäder und Sauna an diesem Tag wie folgt:

Saunabad Bönen

Hallenbad: geöffnet von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Sauna: geöffnet von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Hallenbad Kamen

Geöffnet von 06:30 Uhr bis 08:00 Uhr

Hallenbad Bergkamen

Geöffnet von 06:30 Uhr bis 08:00 Uhr und von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Weitere Informationen zu den GSW-Bädern finden Sie auf www.gsw-wasserwelt.de.




GSW installieren nächste adaptive Beleuchtung: Erster Bauabschnitt auf der Kuhbachtrasse fertiggestellt

Auf Teilen der Kuhbachtrasse in Bergkamen haben die Gemeinschaftsstadtwerke nun die adaptive Beleuchtung in Betrieb genommen. Foto: GSW

Klimafreundliche und intelligente Laternen installiert: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben an einer weiteren Stelle eine sogenannte adaptive Beleuchtung in Betrieb genommen. Auf Teilen der Kuhbachtrasse in Bergkamen sorgen nun 35 Leuchten für Licht. Und zwar nur dann, wenn es wirklich notwendig ist. Durch eine spezielle Technik werden die Leuchten in den dunklen Tagesstunden auf eine Leistung von zehn Prozent heruntergedimmt. Erst bei Bewegung schalten sich die Leuchten automatisch an. Also nur wenn sich ein Fußgänger oder ein Radfahrer der Laterne nähert, wird es hell. Automatisch schaltet sich die intelligente Laterne dann auf 100 Prozent Leistung – und zwar lediglich für eine Minute lang.

Die adaptive Beleuchtung ist so sensibel eingestellt, dass sie ausschließlich auf die Bewegung eines Menschen reagiert. Somit wird die Sicherheit für den Bürger auf einem dunklen Weg gewährleistet. Bei dem gleichzeitigen Verzicht auf eine taghelle Beleuchtung in der natürlichen Dunkelheit wird die Lichtverschmutzung zum Schutz von Tieren und Pflanzen deutlich reduziert. Mit der bedarfsgerechten Beleuchtung lässt sich zudem eine Menge Strom sparen sowie der CO₂-Ausstoß reduzieren. Die adaptive Beleuchtung ist damit besonders klimafreundlich und stromsparend.

GSW planen an weiteren Stellen eine adaptive Beleuchtung

„Wir werden sukzessive den Ausbau der adaptiven Beleuchtung in unserem Versorgungsgebiet angehen. In der Abstimmung mit der jeweiligen Kommune werden wir schauen, auf welchen Rad- und Gehwegen eine solche Beleuchtung sinnvoll und umsetzbar ist“, erklärt Felix Häberle, Mitarbeiter im Bereich Planung und Bau bei den GSW.

Auf der Kuhbachtrasse sind nun insgesamt 35 Leuchten in Betrieb gegangen. Diese befinden sich auf dem ersten Teilstück, das sich über eine Länge von rund 2200 Metern zwischen der Klöcknerbahntrasse bis zur Heinrichstraße erstreckt. Weitere Lichtquellen sollen im Jahresverlauf gemeinsam mit dem weiteren Ausbauarbeiten auf dem Geh- und Radweg folgen.

Neben der Kuhbachtrasse wurde die adaptive Beleuchtung in Bergkamen bereits auf dem Kleiweg sowie auf dem Geh- und Radweg „Schacht III“ installiert. Eine bedarfsgerechte Beleuchtung wird zudem künftig auf dem Eilater Weg in Kamen zum Einsatz kommen. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen werden auf einer Strecke von insgesamt rund 1500 Metern in Kürze 32 neue Leuchten in Betrieb genommen. Dank der adaptiven Beleuchtung werden auch an dieser Stelle somit die Lichtemissionen möglichst reduziert.




GSW-Experten informierten: Wann lohnt sich eine eine (Mini-) PV-Anlage?

Jochen Baudrexl (GSW-Geschäftsführer) führte in das Thema Solarenergie ein. Foto: GSW

Wann lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage? Welche Voraussetzungen muss mein Haus erfüllen? Wie hoch sollte mein Verbrauch sein, damit sich eine PV-Anlage rentiert? Und was passiert nach den 18 Jahren im Pachtmodell mit dem GSW EnergieDach? Diese und viele weitere Fragen konnten die Experten beim zweiten „Energie-Dialog mit den GSW“ am vergangenen Donnerstagabend beantworten. Der zweite Termin der kostenlosen Veranstaltungsreihe der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen stand ganz im Zeichen der Sonnenenergie.

Die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im SportCentrum Kaiserau verfolgten nicht nur die informativen Vorträge, sondern nutzten die Gelegenheit, mit den Energieberatern ins Gespräch zu kommen und somit wertvolle Tipps aus erster Hand zu erhalten. So blickte Rüdiger Brechler, Energieberater und Solarfachberater der EANRW GmbH, zunächst auf das Solarpaket I, das die Bundesregierung derzeit auf den Weg bringt. Mit dem neuen Gesetz soll der Ausbau von PV-Anlagen forciert werden. Dazu soll etwa der Betrieb von sogenannten steckerfertigen Erzeugungsanlagen entbürokratisiert werden. So soll unter anderem die Anmeldung der „Balkonkraftwerke“ künftig vereinfacht werden. Für wen sich eine Mini-PV-Anlage eignet, zeigte Rüdiger Brechler anhand der Stromerzeugung und einer hilfreichen Checkliste zur Installation einer solchen Anlage.

Der Referent stellte zudem vor, welche Regeln der Gesetzesentwurf für die gemeinschaftliche Gebäudeversorgung und die geförderten Mieterstrom-Modelle vorsieht. Er ordnete zudem den parlamentarischen Verlauf zum Solarpaket I ein: „Im Moment kann man es so beschreiben wie mit einer Paketzustellung, die auf sich warten lässt: Die Zustellung verzögert sich…“, stellte Rüdiger Brechler einen bildlichen Vergleich dar.

GSW EnergieDach bietet Rundum-sorglos-Paket

Im zweiten Teil der Informationsveranstaltung stellten die GSW ihr Pacht- und Kaufmodell einer PV-Anlage anhand von Rechenbeispielen vor. Eingangs warf Thomas Gaide, Leiter Vertrieb und Beschaffung bei den GSW, zunächst einen Blick auf die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien in Deutschland. Im Jahr 2023 wurden 52 Prozent der gesamten Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien erzielt. Davon machen 23 Prozent allein Photovoltaik-Anlagen aus. Politisches Ziel ist es, den gesamten Erneuerbaren Energien Anteil bis 2035 auf 100 Prozent zu bringen.

Seit 2016 bieten die GSW mit ihrem „GSW EnergieDach“ eine PV-Anlage zur Pacht an. Das Pachtmodell läuft über 18 Jahre. Beim GSW EnergieDach fallen für die Kundinnen und Kunden keine Investitions-, Wartungs- oder Reparaturkosten an. Mit einem Ansprechpartner vor Ort sowie der Versicherung der Anlage bieten die GSW ein Rundum-sorglos-Paket an. Die GSW bieten neben Speicherlösungen auch den Kauf einer PV-Anlage an.

Anhand eines Rechenbeispiels zeigte Thomas Gaide auf, wie sich die Kosten im Pacht- und Kaufmodell unterscheiden. Er stellte zudem vor, wie viel Strom aus der PV-Anlage bei einer Südausrichtung des Daches zum Eigenverbrauch genutzt und wie viel ins Netz eingespeist werden kann. Der Blick auf die aktuelle Einspeisevergütung zeigte dann auch, wie viel Ersparnis in den Stromkosten erzielt werden kann. Ein Teilnehmer aus dem Publikum wollte daraufhin wissen, wie lange die derzeitige Einspeisevergütung von 8,11 Cent pro Kilowattstunde denn bestehen bleiben würde. Dass diese Einspeisevergütung eine gesetzliche Vorgabe ist und für die kommenden 20 Jahre nach Einbau der Anlage und damit sogar über die 18-jährige Pachtzeit hinaus gilt, war nicht jedem Teilnehmer zuvor bewusst.

 

Teilnehmer stellen viele individuelle Fragen

Individuelle Fragen der Teilnehmer richteten sich im weiteren Verlauf der Veranstaltung an die Energieberater der GSW. „Lohnt sich für mich eher eine PV-Anlage oder ein Mini-Balkonkraftwerk? “, war etwa eine Frage, die die GSW individuell beantworten konnten. Als ein Teilnehmer andeutete, dass ein Pachtmodell aufgrund seines fortgeschrittenen Alters eher nicht in Frage kommen würde, konnte GSW-Energieberater Alexander Behler aufklären: „Bei unserem Pachtmodell über 18 Jahre haben wir schon oft Nachfolgeregelungen getroffen. Da übernehmen zum Beispiel die Kinder nicht nur das Haus der Eltern, sondern natürlich auch die PV-Anlage im Pachtmodell.“

Nach einem regen Austausch zum Thema GSW EnergieDach, nahmen viele Teilnehmer der Veranstaltung die Einladung wahr, sich persönlich an die Energieberater der GSW zu wenden. Viele Visitenkarten der GSW-Mitarbeiter wanderten so in die Hände der Teilnehmer.

Regelmäßig bietet der Energieversorger den „Energie-Dialog mit den GSW“ an. Bei den Informationsabenden informieren externe Referenten und Fachleute der GSW über aktuelle und relevante Themen aus der Energiewirtschaft. Die GSW informieren rechtzeitig über die nächsten Termine.

 




Einladung zum Bauzaungezwitscher am Sesekebad und Häupenbad: Einblicke in die Baufortschritte am 16. und 17. April 2024 möglich

Das Sesekebad in Kamen und das Häupenbad in Bergkamen nehmen immer konkretere Formen an. „Es gibt jede Woche etwas Neues zu entdecken und es geht mit großen Schritten auf die Eröffnungen im nächsten Jahr zu“, freut sich Carsten Langstein, Fachbereichsleiter Bäder. Am 16. und 17. April 2024 finden jeweils um 18:00 Uhr „Bauzaungezwitscher“-Termine an den Baustellen der neuen Hallenbäder statt. Diese Veranstaltungen bieten der Öffentlichkeit die Möglichkeit, einen exklusiven Einblick in die Fortschritte der Bauvorhaben zu erhalten.

Häupenbad Bergkamen – Bauzaungezwitscher
Datum: 16. April 2024
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Häupenweg 25, 59174 Bergkamen

 Sesekebad Kamen – Bauzaungezwitscher
Datum: 17. April 2024
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Am Schwimmbad 8, 59174 Kamen

Die Veranstaltungen bieten:

  • Führungen über die Baustellen
  • informative Gespräche mit den Bauleitern und Fachkräften
  • die Möglichkeit, Fragen rund um die Bauvorhaben zu stellen

Diese Gelegenheit ist für alle Interessierten offen, egal ob sie AnwohnerInnen, MedienvertreterInnen, oder einfach neugierige Bürgerinnen und Bürger sind.

Wir laden alle herzlich ein, an diesen Tagen teilzunehmen und freuen uns auf einen spannenden Austausch.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Um festes Schuhwerk wird gebeten.

Weitere Informationen rund um die GSW Wasserwelt finden Sie auf www.gsw-wasserwelt.de