GSW unterbrechen Fernwärmeversorgung für Bergkamen-Mitte am 23. Mai

Da bleibt nur zu hoffen, dass die Eisheiligen am kommenden Donnerstag nicht wiederkommen, denn die GSW wollen am 23. Mai die Fernwärmeversorgung tagsüber für den Stadtteil Bergkamen-Mitte unterbrechen.

Grund seien dringend notwendige Reparaturarbeiten, teilt jetzt das Unternehmen mit. Die Fernwärmeversorgung wir von 8 bis 17 Uhr unterbrochen. Ausdrücklich weisen die GSW darauf hin, dass davon die Fernwärmekunde im Stadtteil Weddinghofen nicht betroffen sind.




GSW unterbrechen Fernwärmeversorgung

Wegen dringender Reparaturarbeiten an der Fernwärmeversorgungsleitung werden die GGemeinschaftsstadtwerke  am kommenden Dienstag, den 7. Mai, von 8 bis ca. 16 Uhr im Bereich Hochstraße, Auf der Alm und Auf der Klause die Wärmeversorgung unterbrechen.

Folgende Hausnummern sind betroffen:

Hochstraße:         Hausnummern 78, 83 und 87

Auf der Alm:        Hausnummern 18, 22 und 26

Auf der Klause:              Hausnummer 18




Baumaßnahmen der GSW in der Straße „Am hohen Kamp“

Innerhalb der nächsten zwei Wochen wird mit der Erneuerung der Wasserleitungen in einem Teilstück der Straße „Am hohen Kamp“ in Bergkamen begonnen. Von Hausnummer 31 bis Hausnummer 49 erfolgen die Arbeiten an der Hauptversorgungsleitung im Rohreinzugsverfahren.

Des Weiteren wird eine Überprüfung der Hausanschlüsse vorgenommen. Die Dauer wird ca. 8 bis 12 Wochen betragen und es ist kurzzeitig mit Einschränkungen in der Wasserversorgung zu rechnen. Die GSW bitten betroffene Anwohner um Verständnis.

Darüber hinaus prüfen die GSW die Mitnutzung der Trasse für die Verlegung neuer Stromkabel. Die Anwohner werden in diesem Fall noch einmal persönlich informiert.

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Windpark vor Borkum in der Nordsee steht jetzt auf einem festen Fundament

Der Windpark vor Borkum in der Nordsee, an dem die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen Bergkamen Bönen über Trinal beteiligt sind, steht nun auf einem sicheren Fundment. De letzte von 40 sogenannten Triponds ist jetzt installiert worden.

Das Schwerlastschiff Stanislav Yudin transportiert den letzten der insgesamt 40 Tripods zum Baufeld.
Das Schwerlastschiff Stanislav Yudin transportiert den letzten der insgesamt 40 Tripods zum Baufeld.

Das Fundament für den Trianel Windpark Borkum ist nun vollständig errichtet. Rund zehn Monate nach Baubeginn hat das Schwerlastschiff Stanislav Yudin in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch den letzten der insgesamt 40 Tripods ins Baufeld transportiert und in rund 30 Meter Wassertiefe in der deutschen Bucht an der exakten Position N 54°0’56.61‘‘ O 6°29’19,30‘‘ verankert.

„Die Errichtungsarbeiten für den Windpark gehen nun zügig voran“, freuen sich die GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl und Robert Stams über die logistische Leistung auf hoher See. Ende Februar wurden nach einer rund dreimonatigen Winterpause die Fundamentarbeiten für den Trianel Windpark Borkum wieder aufgenommen.

Der erste Abschnitt der Errichtungskampagne für die Tripods startete im Sommer 2012. Insgesamt 19 Fundamente wurden von Anfang Juni bis Mitte Oktober in der Nordsee, 45 Kilometer vor der Insel Borkum, aufgestellt. Aufgrund der wiederholten Verschiebung des Netzanschlusses durch TenneT wurden die Errichtungsarbeiten im Herbst vergangenen Jahres unterbrochen und auf Anfang 2013 verschoben.

Während der insgesamt rund siebenmonatigen Errichtungsphase haben die Schwerlastschiffe Stanislav Yudin und Oleg Strashnov die bis zu 900 Tonnen schweren und über 30 Meter hohen Tripods ins Baufeld transportiert. Die rund 36.000 Tonnen Stahl entsprechen dem 3,5-fachen des Gesamtgewichts des Eiffelturms.

Ausgangspunkt war die sogenannte ABC-Halbinsel der Firma BLG in Bremerhaven. Auf einer Fläche von 100.000 Quadratmetern werden dort Großkomponenten für Windparks umgeschlagen und zwischengelagert. „Ab Mai wird ab Eemshaven mit der Errichtung der Windkraftanlagen begonnen. Die Vorarbeiten dafür laufen bereits.“, so die GSW-Geschäftsführung.

In den kommenden Wochen beginnt die Endmontage der Rotorsterne für die AREVA M5000-Anlagen. Dabei werden die rund 56 Meter langen Rotorblätter an der Rotornabe mit jeweils 72 Bolzen montiert. Mit über 10.000 Quadratmetern nimmt der fertig montierte Rotorstern eine Fläche von etwa 1,5 Fußballfeldern ein.




GSW melden wichtigen Baufortschritt im Nordsee-Windpark vor Borkum

Gern würden die Gemeinschaftsstadtwerke Ökostrom mit Windkraftanlagen auf der Bergkamener Bergehalde „Großes Holz“ produzieren. Bis es soweit ist, kann es aber noch eine Weile dauern. In der Nordsee ist das kommunale Versorgungsunternehmen schon etwas weiter.Die GSW sind dort am Bau eines Windpark beteiligt.

Bau der Umspannplattform
Bau der Umspannplattform

So sind jetzt Installationsarbeiten für die parkinterne Umspannplattform für den Trianel Windpark Borkum erfolgreich abgeschlossen worden. Im Baufeld, 45 Kilometer vor der Borkumer Küste, hat das Schwerlastschiff Oleg Strashnov in einer 2-tägigen Mission die rund 2.400 Tonnen schwere Plattform auf die Unterkonstruktion (Jacket) gehoben. Anschließend wurden Umspannplattform und Jacket verschweißt.

Die Geschäftsführer der GSW freuen sich über den Baufortschritt. „Mit der Umspannplattform steht nun eine der wichtigsten Komponenten für den Windpark“, so Robert Stams. „Die Steckdose ist installiert, ab sofort wächst unser Windpark auf See Schritt für Schritt in die Höhe.“, ergänzt Jochen Baudrexl.

Gestartet war das rund 180 Meter lange Errichterschiff Oleg Strashnov des niederländischen Unternehmens Seaway Heavy Lifting (SHL) bereits am Donnerstagmorgen im niederländischen Eemshaven. Die Plattform wurde mit dem an Bord befindlichen 5.000-Tonnen-Kran auf rund 20 Meter über dem Meeresspiegel gehoben und anschließend mit der Unterkonstruktion verschweißt.

Die Umspannplattform in der Nordsee vor Borkum.
Die Umspannplattform in der Nordsee vor Borkum.

Auf zwei Decks beherbergt die haushohe Umspannplattform die Transformatoren zur Umspannung des in den Windkraftanlagen erzeugten Stroms sowie Anlagen für die Eigenstromversorgung. Mit zwei Großtransformatoren wird der in den Windkraftanlagen produzierte Strom von der 33-kV-Spannungsebene auf die zur Übertragung an Land benötigte Spannung von 155 kV umgewandelt.

Auf dem Festland machen die GSW bei der Energieerzeugung bereits beste Erfahrungen mit der Kraft der Natur und tragen aktiv zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei. So betreiben die GSW in Süddeutschland zwei sogenannte Onshore-Windparks. Dieses Windkraft-Engagement soll weiter ausgebaut werden. „Wünschenswerterweise auch in Kamen, Bönen und Bergkamen“, so Stams.




Abtaufete am Sonntag in der Eissporthalle in Weddinghofen

Am Sonntag, 24. März, beenden die GSW die Eishallensaison in der Eishalle in Bergkamen-Weddinghofen. Aber vor dem Finale geht es noch einmal hoch her in Bergkamens größtem Kühlschrank.

Nach der Familienlaufzeit (10 bis 13 Uhr) startet um 14 Uhr die traditionelle Abtaufete. Noch einmal legt DJ Möck die Hits der Saison auf, noch einmal fegen die Kids auf ihren Kufen über das Eis. Alle Besucher nehmen zudem an einer Tombola teil, bei der attraktive Preise winken.

Den abschließenden Höhepunkt bildet aber wie in jedem Jahr der Rutschwettbewerb. Da schon morgens die Kühlmaschinen abgestellt werden, ist die Eisfläche mit einem feinen Wasserfilm überzogen. Die Eismeister sorgen entgegen ihrer eigentlichen Bestimmung an diesem Tag für eine absolut nasse Grundlage auf der bestens gerutscht werden kann.

Die längsten und ausgefallensten Rutschpartien werden anschließend mit Preisen belohnt. Die GSW empfehlen allen Teilnehmern, sich mit ausreichend trockener Ersatzkleidung zu versorgen. Sobald das Eis verschwunden ist, wird die Eishalle für den Sommerbetrieb vorbereitet.




Hallenbäder sind erstmals auch am Ostersonntagmorgen nach der Eiersuche geöffnet

In den bevorstehenden Osterferien werden die Öffnungszeiten in den Bädern der GSW erweitert. Die Zeiten, die zum Beispiel von Schulen genutzt werden, stehen dann der Öffentlichkeit zur Verfügung. Zum ersten Mal sind auch am Ostersonntag die Einrichtungen geöffnet und laden vor oder nach der Eiersuche zum Aufenthalt im Wasser ein.

Die Zeiten der einzelnen Bäder sehen wie folgt aus:

Bergkamen:

Montag                          06.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Dienstag                        06.30 Uhr bis 21.00 Uhr

Mittwoch                       14.00 Uhr bis 21.00 Uhr

Donnerstag                   06.30 Uhr bis 21.00 Uhr

Freitag                           06.30 Uhr bis 21.00 Uhr

Samstag                        08.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Sonntag                         08.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Von Karfreitag bis Ostermontag öffnet das Bad von 8 bis 13 Uhr. Das Frauenschwimmen findet am kommenden Montag, 25.03. turnusmäßig statt (15.30 Uhr – 17 Uhr).

Bönen:

Montag bis Freitag                  11.00 Uhr bis 21.00 Uhr

Samstag und Sonntag    10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Von Karfreitag bis Ostermontag öffnet das Bad von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr und die Sauna von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Am Ostermontag findet gemischte Sauna statt.

Kamen:

Montag                          14.00 Uhr bis 21.00 Uhr

Dienstag                        06.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Mittwoch                       06.30 Uhr bis 21.00 Uhr

Donnerstag                   06.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Freitag                           06.30 Uhr bis 21.00 Uhr

Samstag                        08.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Sonntag                         08.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Von Karfreitag bis Ostermontag öffnet das Hallenbad Kamen von 8 bis 13 Uhr. Das Frauenschwimmen findet dienstags turnusmäßig statt (15.30 Uhr – 17.00 Uhr).

 




Aktionskreis fordert Bürgerbeteiligung bei der Produktion von Öko-Strom

Mit seiner Informationsveranstaltung „Energiewende und Bürgerbeteiligung..“ am Mittwoch, 20. März, ab 19.30 Uhr in der Mensa der Hellwegschule Rünthe möchte der Aktionskreis „Wohnen und Leben Bergkamen“ die Bürgerinnen und Bürger der gesamten Region ansprechen und sie ermutigen, bei der Energiewende aktiv mitzumachen.

PLAKAT BÜRGERBETEILIGUNGAuf dem Posium werden informieren und diskutieren: Franziskus Kampik, Mit-Initiator von BürgerWindparks, Prof. Dr. Ing. Hans Martin, Aufsichtsratsvorsitzender der Bürger-Energie-Genossenschaft Wolfhagen eG. Jochen Baudrexl, GSW-Geschäftsführer, Willy Baitinger,  Vors. des Arbeitskreises „Energie“ beim BUNDNRW, Dr. Ing. Stephan Wilforth, Vorstandsvorsitzender „Die Energiegesellschafter eG“ (Kamen).

Die notwendigen Investitionen in Anlagen (z.B. Windräder, Solaranlagen, Kraft-Wärme-Kopplung) zur Erzeugung von Strom bzw. Wärme aus Erneuerbaren Energien (Sonne, Wind, Biomasse) ist bislang im Wesentlichen durch ganze viele (kleine) Beteiligungen von Bürgerinnen und Bürgern getragen worden. „Das muss auch so bleiben, damit der eingeschlagene Weg der „Energiewende“ seine Erfolgsgeschichte weiterschreiben kann“, so Karlheinz Röcher vom Aktionskreis „Wohnen und Leben Bergkamen“.

Auch im östlichen Ruhrgebiet bemühen sich die Städte und Kommunen verstärkt um das Planungsrecht zur Umsetzung solcher Projekte, zum Beispiel durch Schaffung von „Windvorrangzonen“. „Gerade bei Windenergieprojekten kommt es darauf an, letztlich vielen Bürgern die Möglichkeit zu geben, einen Teil ihres Ersparten in solche zukunftsweisende Projekte zu investieren. Eine breite Akzeptanz der Bürger ist notwendig und erhält damit auch eine Chance“, so Röcher weiter.

Die Veranstaltung wolle auch deutlich machen, dass der Nutzen und die mit der Errichtung und dem Betrieb solcher Anlagen zu erzielenden Überschüsse (Gewinne)  bzw. Abgaben (Steuern) im Wesentlichen in der Region bleiben müssten. „Es muss also eine Situation hergestellt werden, die die Wertschöpfung vor-Ort stattfinden lässt.“

Der „Kerngedanke“ der Energiewende verlange aber auch von allen, Energie einzusparen – Ressourcen und Umwelt damit zu schonen. „Es geht also am 20. März auch darum, dass wir gemeinsam die auf das Jahr 2050 projezierten Ziele („80% Energie aus Erneuerbaren“) – aktuell liegen wir erst bei 25% – jetzt mit großer Entschlossenheit weiter und schneller verfolgen. Unsere Kinder und Enkel würden es gut finden!“ betont der Aktionskreis.




GSW sehen sich durch Verbraucherzentrale bestätigt

Im Rahmen einer Studie über die jüngste Preiserhöhungswelle beim Strom hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen die mangelnde Transparenz für den Verbraucher kritisiert. „Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen – Bönen – Bergkamen  (GSW) ragt dagegen unter den untersuchten Grundversorgern in puncto Transparenz und Preisgestaltung positiv hervor“, teilt jetzt das kommubale Versorgungsunter nehmen mit.

Für die Bewertung der Transparenz wurden anhand von vier Kriterien die Preisanpassungsschreiben der Versorgungsunternehmen überprüft. Die stichhaltige Begründung der Erhöhung, die Bezeichnung der Preiserhöhung als solche, die klare Nennung von Tarifnamen und der Hinweis auf das Sonderkündigungsrecht waren hier ausschlaggebend für eine gute Bewertung. „Auch im Bereich der Preisgestaltung fielen die GSW aufgrund des deutlich unter dem Landesdurchschnitt liegenden Basistarifs für einen Modellhaushalt positiv auf“, betont die GSW.

„Die Studie zeigt, dass ein sorgfältiger Vergleich von Vorteil ist“, so die GSW. „Besonders bei Angeboten, die an der Haustür unterbreitet werden. In unseren Kundencentern können sich Kunden daher jederzeit fair beraten lassen.“




Öko-Energie erhält kräftig Gegenwind

Der Zeitpunkt hätte nicht passender sein können. Den Bergkamenern flattert in diesen Tagen die Stromabrechnung ins Haus. Wer von einer dicken Nachforderung der GSW verschont geblieben ist, musste trotzdem tief durchatmen, weil die Abschläge, die 2013 fällig werden, wesentlich kräftiger ausfallen.

Als einen Grund nennen die GSW die Umstellung des Vorauszahlungsrhythmus. Richtig teuer wird es, nämlich um 12 Prozent, weil die EEG-Umlage von 3,592 auf 5,28 Cent pro verbrauchter Kilowattstunde Strom gestiegen ist. Da macht es sich gut, wenn Bundesumweltminister Peter Altmaier und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler stolz in Berlin eine Art Strompreisbremse präsentieren. Bis Ende 2014 soll die EEG-Umlage festgeschrieben werden, danach darf sie höchstens um 2,5 Prozent steigen.

Für Anleger eine feine Sache

Philipp Rösler legte dann beim Wirtschaftsgespräch der Westfälischen Rundschau in dieser Woche in Dortmund noch einmal nach. Die Ökostromförderung geißelte als „Planwirtschaft“. – Wenn es denn eine wäre. Die Betreiber von Anlagen zur Erzeugung von Strom erhalten einen garantierten Abnahmepreis. So zahlt die Firma Prokon, die auf den Bergkamener Bergehalden einen Windpark errichten will, den Inhaber ihrer Genussscheine im vergangenen Jahr 8 Prozent zurück. Das ist für Anleger in Zeiten niedriger Zinsen eine feine Sache.

Der drastische Anstieg der EEG-Umlage wird unter anderem damit begründet, dass der Preis für Strom aus anderen Energiearten wegen eines Überangebots in den Keller gegangen ist. Mehr Strom als offensichtlich benötigt wird zurzeit wegen des raschen Ausbaus der Windenergie produziert. Zusätzlich könnte der Energiepreis wegen einer ganz anderen Entwicklung unter Druck geraten: In den USA ist ein regelrechter „Fracking-Boom“ ausgebrochen. Experten glauben, dass die USA bereits mit dieser zweifelhaften Methode in vier Jahren so mehr Erdöl als Saudi-Arabien und mehr Erdgas als Russland produzieren wird. Folge wäre hier ein Preisrutsch. Die GSW könnten so möglicherweise Strom aus dem hochmodernen Gas- und Dampf-Kraftwerk in Hamm zu wesentlich günstigeren Konditionen für ihre Kunden beziehen als bisher.

Fracking im Aufwind

Andere Experten befürchten nun, dass die deutsche Politik und hier insbesondere die rot-grün regierten Landesregierungen wie in NRW wegen der rosigen Wirtschaftsaussichten in den USA unter Druck geraten werden, ihre bisherige Haltung zum „Fracking“ zu lockern. Bei dieser Fördermethode wird unter Tage ein Wasser-Sand-Gemisch zusammen mit einem krebserregenden Chemikaliencocktail ins Öl führende Schiefer unter Tage injiziert. Dieser Cocktail könnte, so die Kritiker, ins Grundwasser gelangen.

Ein schmaler Streifen des nördlichen Bergkamener Stadtgebiets gehört zu einem Feld, in dem rein theoretisch Fracking möglich wäre.  Die Politik in Bergkamen lehnt allerdings  Fracking ab. Öffentliche Flächen werden für diese Technologie, bei der Erdgasvorkommen im Boden gewonnen werden sollen, nicht zur Verfügung gestellt, heißt es in einer Resolution des Stadtrats im Juli vergangenen Jahres. Und privaten Bergkamener Grundbesitzern wird empfohlen, dies ebenfalls nicht zu tun.




GSW wieder „Top-Lokalversorger“

Plakette des Energieverbaucherportals
Plakette des Energieverbaucherportals

GSW sind auch im Jahr 2013  nach Überzeugung des „Energieverbraucherportals“ „TOP-Lokalversorger“

Ausschlaggebend für die Auszeichnung der GSW als „TOP-Lokalversorger“ für Strom- und Erdgastarife war das Beurteilungsverfahren des Energieverbraucherportals, bei welchem unter anderem auch Umweltengagement, regionales Engagement und Servicequalität groß geschrieben werden.

„Diese Kriterien spiegeln sich auch in unseren Unternehmenszielen wieder“, erläutert der Geschäftsführer der GSW Jochen Baudrexl. „Wir möchten als Partner vor Ort Impulse setzen für eine lebenswerte Region. Auch der Schutz der Umwelt und unser Kundenservice sind wichtige Kriterien bei der Bewertung. Daher freut es uns umso mehr, dass unser gesamtes Unternehmensengagement mit der Auszeichnung „Top-Lokalversorger“ gewürdigt wird.“

Anhand festgelegter Kriterien sowie eines Punktebewertungsverfahrens, bewertet das Energieverbraucherportal die Tarife und Unternehmen – anders als viele andere Tarifrechner – nicht nur nach dem Preis. Dieser wird zu 80% (80 Punkte) bewertet und die restlichen 20% (20 Punkte) machen preisunabhängige Kriterien aus.