Schwerer Arbeitsunfall auf der Baustelle des neuen Häupenbades

Zu einem schweren Arbeitsunfall ist es auf der Baustelle des neuen Häupenbades in Bergkamen am Dienstag (18. Februar), gegen 13 Uhr, gekommen. Bei der Montage des Hubbodens im Sprungbecken ist ein Bauarbeiter aus einer Höhe von knapp fünf Metern in das Sprungbecken gestürzt. Der verletzte Mann, der ansprechbar war, wurde mit Hilfe einer Trage aus dem Becken geborgen und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
„Mit Bedauern haben wir von dem Arbeitsunfall auf unserer Baustelle erfahren. Wir bedauern sehr, dass es auf der Baustelle unseres Häupenbades zu einem tragischen Unglück gekommen ist. Wir sind in Gedanken bei dem verletzten Bauarbeiter und wünschen dem Mann gute und schnelle Besserung“, erklärte Jochen Baudrexl, Vorsitzender der Geschäftsführung der GSW (Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen).
Über den aktuellen Gesundheitszustand des Mannes gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine Informationen. Die genaue Ursache des Unfallherganges muss noch untersucht werden.



GSW unterstützen Vereine und Institutionen mit 21.000 Euro: Bewerbungsphase für Förderprogramm gestartet

Förderprogramm der GSW: 21 Vereine und Institutionen durften sich 2024 über eine Spendensumme von 21.000 Euro freuen. Viele strahlende Gesichter gab es bei der offiziellen Scheck-Übergabe im Mai 2024. Auch in diesem Jahr rufen die GSW ihr Förderprogramm aus.

Ob Vereinsfest, Equipment für den Kleingartenverein, ein neues Spielgerät für den Kindergarten oder ein inklusives Musik-Event: Es gibt viele Projekte, die durch ehrenamtliches Engagement in der Region initiiert werden. Und sie sind unterstützenswert. Zum zweiten Mal rufen die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen deshalb ihr Förderprogramm „Mit Herz für die Region“ aus.

Nach der Premiere im vergangenen Jahr unterstützt der Energieversorger auch 2025 wieder auf diese Weise lokale Vereine, Institutionen und Bildungseinrichtungen bei der Umsetzung verschiedener Projekte. Insgesamt fließen über diesen Weg Fördergelder in Höhe von insgesamt 21.000 Euro in besonderes Engagement vor Ort. Insgesamt 21 verschiedene Institutionen dürfen sich über eine Finanzspritze von jeweils 1000 Euro freuen. Nun ist die Bewerbungsphase gestartet. Noch bis zum 31. März können sich Vereine und Institutionen mit ihrem Projekt für das Förderprogramm bewerben. Das geht ganz einfach und in wenigen Minuten über die Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/foerderung.

Am Ende entscheidet das Los, an wen die Fördergelder fließen. Der Fördertopf wird dabei in vier Kategorien geteilt: Zehnmal 1000 Euro gehen an Vereine, jeweils dreimal 1000 Euro werden in den Kategorien Bildung, Soziales sowie Kunst/Kultur/Musik verlost. Darüber hinaus vergibt eine Jury der GSW unter allen Einsendungen den Sonderpreis in der Kategorie Nachhaltigkeit. Ein weiterer Sonderpreis ist der Social-Media-Preis. Hierbei sichert sich der Bewerber die Finanzspritze, der innerhalb eines gewissen Zeitraums die meisten Stimmen auf den sozialen Kanälen der GSW für sich sammeln kann.

Unermüdliches Engagement wird gewürdigt

„Mit dem Förderprogramm können wir das unermüdliche Engagement der Vereine und Institutionen in unserem Versorgungsgebiet würdigen. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr über das Förderprogramm unterschiedlichen Projekten eine finanzielle Unterstützung zu ermöglichen“, erklärt Mareike Füllner, Kommunikation und Marketing bei den GSW.

Die Gemeinschaftsstadtwerke engagieren sich seit Jahren als Sponsor für große Veranstaltungen wie beispielsweise die GSW Kamen Kite, die GSW Kamen Klassik oder aber den GSW-Lichtermarkt in Bergkamen. Auch Vereine und Institutionen durften sich in der Vergangenheit über eine finanzielle Unterstützung freuen. „Nicht selten waren wir dabei ein stiller Unterstützer. Mit dem neuen Förderprogramm gehen wir nun aber einen neuen und spannenden Weg. Damit können wir einer breiteren Öffentlichkeit zudem zeigen, in welcher Form und für welche Projekte wir uns im Versorgungsgebiet engagieren“, erklärt Jochen Baudrexl, Vorsitzender der Geschäftsführung der GSW.

Alle Informationen zum Förderprogramm und zu den Vorjahressiegern und ihren Projekten gibt es unter www.gsw-kamen.de/foerderung




GSW bewerben sich mit Bietergemeinschaft um Errichtung von Windenergieanlagen auf Berghalde Großes Holz

Bewerbung für Windenergieanlagen auf der Halde Großes Holz in Bergkamen: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben Interesse an der Errichtung von Windenergieanlagen auf der Halde. Der lokale Energieversorger hat sich in einer Bietergemeinschaft beim Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) beworben. Der RVR hatte als Eigentümer der rund 125 Hektar großen Fläche Mitte Dezember ein Interessensbekundungsverfahren auferlegt. Bis zum 24. Januar konnten sich interessierte Investoren für die Fläche bewerben.

„Trotz der sehr kurzen Bewerbungsphase und der umfangreichen Bewerbung haben wir uns in Abstimmung mit anderen Partnern aus einem Stadtwerke-Verbund kurzfristig für eine Bewerbung entschieden. Wir haben immer betont, dass wir die Energiewende vor Ort mitgestalten möchten. Windenergieanlagen auf der Halde Großes Holz könnten einen entscheidenden Beitrag zur lokalen Energiewende leisten“, erklärt Jochen Baudrexl, Vorsitzender der Geschäftsführung bei den GSW. Man habe deshalb alles darangesetzt, eine aussagekräftige Bewerbung an den RVR zu richten. Dazu haben die GSW mit der Hertener Stadtwerke GmbH und der Trianel Wind & Solar GmbH und Co. KG zwei starke Partner im Stadtwerke-Verbund gefunden, die das Vorhaben unterstützen. Innerhalb der Bietergemeinschaft bündeln die beteiligten Unternehmen die nötige Expertise und Erfahrung, um bei erfolgreicher Bewerbung Windenergieanlagen auf der Berghalde errichten und betreiben zu können. Innerhalb dieser Bietergemeinschaft wird die Trianel Energieprojekte GmbH & Co KG, als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Trianel GmbH, die Aufgabe der Projektentwicklung und der Organisation der baulichen Realisierung übernehmen.

Kooperation mit bürgerschaftlicher Genossenschaft denkbar

Sollten die GSW im Stadtwerke-Verbund mit ihrer Bewerbung den Zuschlag des RVR erhalten, ist seitens des lokalen Energieversorgers eine Kooperation mit einer bürgerschaftlichen Genossenschaft wie etwa der LiSe eG (Bürger-Energie-Genossenschaft Region Lippe-Seseke), die sich ebenfalls für das Projekt beworben hat, denkbar. „Wir sind grundsätzlich offen für eine mögliche Zusammenarbeit. Wir haben immer betont, dass wir uns vorstellen können, eine bürgerliche Energiegenossenschaft zu unterstützen, wenn es um die Installation von Windenergieanlagen auf der Halde geht“, erklärt Baudrexl. So habe man in der Vergangenheit etwa mit der Initiative „Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen“ bereits sehr gute Gespräche zu diesem Thema geführt.

Mit dem Interessensbekundungsverfahren möchte der Regionalverband Ruhr als Eigentümer eine Fläche der Halde Großes Holz in Bergkamen langfristig (30 Jahre) zur Windenergienutzung verpachten. Darüber hinaus möchte der RVR ausloten, welche Möglichkeiten einer kommunalen Wertschöpfung vor Ort mit einem künftigen Betreiber der Windenergieanlagen möglich sind. Demnach werden laut RVR neben dem (finanziell) wirtschaftlich interessantesten Angebot und der Eignung des Bewerbers auch die Möglichkeiten zur Beteiligung beispielsweise der Standortkommune und deren Bürgerinnen und Bürger sowie optional auch durch den RVR an dem Projekt bei der Beurteilung der eingehenden Angebote berücksichtigt.

Die rund 32 Hektar große Fläche auf der Halde, die zur Errichtung von ein bis zwei Windenergieanlagen zur Verfügung stehen, stehen nicht mehr unter Bergbauaufsicht, sondern befinden sich in Besitz des RVR.




GSW verschicken nun Jahresendabrechnungen – Online-Rechnungserklärer bietet Hilfestellung

Abrechnungen werden verschickt: In diesen Tagen erhalten die Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen ihre Jahresendabrechnung für das Jahr 2024. Dort werden anhand der Zählerstände die tatsächlichen Verbräuche der Kunden ermittelt und mit den angeforderten monatlichen Abschlägen abgeglichen. Daraus ergibt sich dann ein Guthaben oder eine Forderung. In der Jahresendabrechnung teilen die GSW ihren Kunden zudem die neuen Abschläge für das künftige Abrechnungsjahr mit.

Weil die Jahresendabrechnung erklärungsbedürftig sein kann, bieten die GSW wieder ihren Rechnungserklärer an. „Mit dem Online-Tool lassen sich anhand von Musterrechnungen viele Fragen einfach beantworten. Die wichtigsten Positionen werden in einem umfangreichen Glossar oder in kleinen Videos erklärt. Wir können unseren Kunden damit eine praktische Hilfestellung geben“, sagt Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter. Was steckt hinter der Zustandszahl oder dem Brennwert in der Gas-Rechnung? Welche Umlagen und Steuern beeinflussen den Strompreis? Auch wird die Frage geklärt, warum ein Minus ein Plus bedeuten kann. Wenn ein Kunde mehr gezahlt hat, als er verbraucht hat, so ergibt sich ein „bestehendes Guthaben“. In diesem Fall erhält der Kunde Geld von den GSW zurück, auch wenn ein Minus vor dem Betrag steht. Damit ist das Guthaben gemeint, das der Kunde mit der Verrechnung auf der nächsten Abschlagszahlung zurückerstattet bekommt. Diese und viele weitere Positionen sind im umfangreichen Glossar des Rechnungserklärers zu finden. Das Tool der GSW ist ab sofort und in mittlerweile acht Sprachen verfügbar unter www.gsw-kamen.de/rechnungserklaerer.

70.000 Rechnungen werden phasenweise verschickt

Die Verantwortlichen der GSW rechnen rund um die Jahresendabrechnung mit einem erhöhten Beratungsbedarf bei den Kunden. Deshalb haben die GSW wieder ein Call-Center mit zusätzlichem Personal bis Mitte März eingerichtet. Das Team ist erreichbar unter der Telefonnummer (02307) 978-2222.

Die GSW weisen darauf hin, dass die insgesamt rund 70.000 Rechnungen aus organisatorischen und logistischen Gründen wieder in mehreren Phasen in den kommenden Tagen verschickt werden. Das bedeutet, dass nicht alle Kundinnen und Kunden gleichzeitig Post des Energieversorgers bekommen. Insgesamt erstreckt sich der Versand über mehrere Werktage, sodass die Schreiben nach und nach in den Briefkästen der Kunden landen werden. Sobald die Rechnung vom System bereitgestellt ist, kann jeder Kunde auch im Online-Kundencenter die Rechnung einsehen. Es ist hier auch möglich, auf eigenen Wunsch den monatlichen Abschlag anzupassen. Einsehbar sind zudem die Verbrauchshistorie und die Verträge. Das Online-Kundencenter ist nach einer einmaligen Anmeldung erreichbar unter www.gsw-kamen.de/online-kundencenter.




Störung an Mittelspannungsleitung verursacht Unterbrechung der Stromversorgung in Oberaden

Um 15.59 Uhr kam es am Samstagnachmittag zu einer Schutzauslösung der Mittelspannungsleitung in der Umspannanlage in Weddinghofen. Von der Abschaltung betroffen waren sieben Ortsnetzstationen im Stadtteil Oberaden. Techniker der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen konnten die Fehlerstelle zeitnah ausfindig machen. Diese befindet sich zwischen den Stationen der Neubausiedlung Erdbeerfeld und der Straße auf den sieben Stücken.

„Um 16.50 Uhr waren alle Ortstationen wieder am Stromnetz angeschlossen und somit auch alle betroffenen Haushalte und Einrichtungen mit Strom versorgt“, teilen die GSW mit.




GSW bieten wieder Gebäudethermografie an – Mit dem Verfahren lassen sich Energie-Schwachstellen aufdecken

Damit die Energie dort bleibt, wo sie benötigt wird: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen bieten ab sofort wieder die sogenannte Gebäudethermografie an. Mit dem Verfahren lassen sich mögliche Energie-Schwachstellen in Gebäuden aufzeigen. Daraus können dann wichtige Tipps zum Energiesparen individuell abgeleitet werden.

Das steckt dahinter: Jedes Objekt gibt eine Wärmestrahlung ab, die mit Hilfe von Infrarotbildern – auch Infrarotthermografie genannt – dargestellt werden kann. Die verschiedenen Farben eines Infrarotbildes zeigen die Intensität der Strahlung entsprechend der örtlichen Oberflächentemperatur. Die Infrarotthermografie ist damit ein zuverlässiges Verfahren, um Gebäude auf ihre energetische Verfassung zu überprüfen. Mögliche Wärmeverluste oder Kältebrücken infolge von Konstruktionsfehlern oder baulicher Mängel werden somit aufgedeckt. Daraus können dann wichtige Erkenntnisse und Maßnahmen zur Energieeinsparung abgeleitet und effektiv geplant werden.

Ab sofort können sich Interessenten für die GSW Gebäudethermografie anmelden. Dabei werden mindestens sechs Außenaufnahmen des Hauses mit einer Infrarotkamera erstellt. Daraus kann man wertvolle Tipps zur Behebung möglicher Schwachstellen und zum Energiesparen erhalten.

Perfekte Zeit für die GSW Gebäudethermografie

Die GSW Gebäudethermografie wird bei entsprechenden Witterungsverhältnissen in der kälteren Jahreszeit durchgeführt. Am Tag der Aufnahmen muss das Haus gleichmäßig beheizt sein, alle Fenster müssen geschlossen und alle Rollläden geöffnet sein. Die Termine werden zwischen Januar und März 2025 vereinbart. Das Infrarotbilder-Paket mit dem Thermografiebericht (elektronischer Versand als PDF-Dokument) und die Rechnung werden etwa drei Wochen nach dem Aufnahmetermin fertiggestellt. Für GSW-Kundinnen und Kunden (Strom oder Erdgas/Wärme) kostet die Gebäudethermografie 119 Euro, sonstige Interessenten zahlen 139 Euro. Das Angebot lässt sich bequem und einfach über den Online-Antrag der GSW buchen unter www.gsw-kamen.de/gebaeudethermografie




GSW verlegen Stromkabel: Teil der Bambergstraße wird ab Montag zur Einbahnstraße

Arbeiten am Stromversorgungsnetz in Bergkamen: Um die geplanten Neubauten an der Bambergstraße künftig sicher mit Strom versorgen zu können, verlegen die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen neue Versorgungsleitungen. Für die Arbeiten wird ein Teil der Bambergstraße ab Montag (20. Januar) gesperrt. Zwischen der Bambergstraße, Hausnummer 46, und der Einmündung Schöllerstraße richtet die zuständige Straßenverkehrsbehörde eine Einbahnstraße ein. Die Bambergstraße ist dann lediglich in Fahrtrichtung Süden / Weddinghofer Straße befahrbar. Die Arbeiten und die damit verbundene Straßensperrung dauern voraussichtlich rund zwei Monate an.




Alexander Loipfinger startet als neuer Geschäftsführer bei den GSW: Doppelspitze beim Energieversorger

Alexander Loipfinger (M.) und Jochen Baudrexl (r.) werden die GSW in diesem Jahr in einer Doppelspitze führen. Den neuen Geschäftsführer begrüßte auch der GSW-Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Schäfer.

Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben einen neuen Geschäftsführer: Alexander Loipfinger hat seine neue Aufgabe am 6. Januar 2025 begonnen. Gemeinsam mit Jochen Baudrexl wird der 56-jährige Diplom-Ökonom den Energieversorger in diesem Jahr in einer Doppelspitze führen. Ab 2026 wird Loipfinger alleiniger Geschäftsführer sein.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe in einem Unternehmen, das gut und gesund aufgestellt ist. Ich werde die neuen Herausforderungen gemeinsam mit Jochen Baudrexl, mit dem ich gut harmoniere, im Sinne der GSW angehen“, erklärte Alexander Loipfinger bei seiner offiziellen Vorstellung am Mittwoch (8. Januar). Aus seiner bisherigen Funktion als alleiniger Geschäftsführer der Stadtwerke Fröndenberg Wickede kennt er viele der derzeitigen und künftigen Herausforderungen in der Energiewirtschaft gut: die langfristige Transformation der Netze von fossilen auf erneuerbare Energien, der Ausbau des Wärme-Netzes, die Einführung neuer Vertriebsprodukte oder die Digitalisierung der Netze und Organisationsstruktur. Man habe zwar derzeit das Gefühl, an den Energiemärkten wieder eine gewisse Normalität erreicht zu haben. „Es ist aber eine instabile und fragile Energiewirtschaft. Gewisse Entwicklungen in der Ukraine, in China oder in den USA könnten wieder unmittelbar Auswirkungen auf die europäische und deutsche Energiewirtschaft haben“, sagte Loipfinger. Man werde sich all den Herausforderungen stellen müssen. Das Wichtigste sei dabei eine höhere Anpassungsfähigkeit. „Man muss sich schneller an die von Außen gestellten Anforderungen anpassen können. Manches wird man statt wie zuvor in zwei bis drei Jahren, heutzutage im Jahres- vielleicht aber auch im Quartalsrhythmus umsetzen müssen“, so Loipfinger weiter.

Voll gefülltes Aufgabenbuch

Ein Thema im „voll gefüllten Aufgabenbuch“ werde beispielsweise der weitere Ausbau des Wärme-Netzes sein. „Die Wärmewende in enger Abstimmung mit den Kommunen muss uns so gelingen, dass es auf der einen Seite wirtschaftlich darstellbar ist und auf der anderen Seite für die Bürgerinnen und Bürger bezahlbar bleibt“, erklärte der neue Geschäftsführer. In diesem Jahr stehen darüber hinaus die beiden Eröffnungen des Sesekebades in Kamen und des Häupenbades in Bergkamen sowie der 30. Geburtstag der GSW im Fokus.

In der Zeit der Doppelspitze wird Alexander Loipfinger die Bereiche Energiewirtschaft, Abrechnung und Netze verantworten. Jochen Baudrexl, der als Vorsitzender der Geschäftsführung fungiert, verantwortet die Bereiche Steuerung und Finanzen, Inneres und Bäder. In der einjährigen Übergangszeit mit einer Doppelspitze werde man die Geschicke „kollektiv“ und mit klarer Aufgabenteilung leiten, erklärte Jochen Baudrexl. „Ich freue mich, Alexander Loipfinger mit an Bord zu haben. Mir liegt es am Herzen, das Unternehmen, das ich in unterschiedlicher Funktion seit 30 Jahren begleite und seit 15 Jahren als Geschäftsführer leite, in gute Hände zu überreichen.“

Bevor Alexander Loipfinger ab 2026 die alleinige Geschäftsführung übernimmt, wird man die gemeinsame Zeit mit Doppelspitze intensiv nutzen können, um sich auf die anstehenden Herausforderungen vorzubereiten. „Für mich geht es im ersten Schritt erst einmal darum, die Mitarbeiter und das Unternehmen kennen zu lernen. Jede Organisationsstruktur hat eine eigene Kultur und ein eigenes Mindset. Wir werden schauen, an welchen Stellen man etwas aufrechterhalten oder anpassen wird“, sagte Alexander Loipfinger.

Alexander Loipfinger bringt große Expertise mit

Mit dem gebürtigen Essener habe man einen „ausgewiesenen Branchenkenner mit langjähriger Erfahrung in der Energiewirtschaft für die GSW gewinnen können“, erklärte Bernd Schäfer, Aufsichtsratsvorsitzender der GSW, bei der offiziellen Vorstellung des neuen Geschäftsführers. Nach einem intensiven Bewerbungsverfahren, das durch eine Personalberatungsagentur erfolgte, hatten der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung nach einer einstimmigen Wahl Alexander Loipfinger im Mai 2024 als neuen Geschäftsführer bestellt.

Bevor er Geschäftsführer bei den Stadtwerken Fröndenberg Wickede wurde, gestaltete der Diplom-Ökonom den Aufbau der neu gegründeten Hamburg Energie GmbH, eine Tochtergesellschaft des kommunales Unternehmens Hamburg Wasser, von Anfang an mit. Erfahrungen mit der Steuerung eines kommunalen Dienstleistungsunternehmens sammelte Alexander Loipfinger neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer eines Stadtwerks zudem in seiner Rolle als Vorstand der KommunalService Wickede Fröndenberg AöR. Der 56-Jährige hat Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum studiert und wohnt in Fröndenberg.




GSW bitten um Online-Eingabe der Zählerstände – Frist endet bald

Die Internetseite der GSW aufrufen, auf Zählerstands-Eingabe klicken, Straße und Hausnummer eingeben, Zählerstand eintragen und eventuell ein Foto zur Dokumentation hochladen – schneller kann man seine Zählerstände nicht abgeben. In wenigen Schritten können Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen ihre Zählerstände für Erdgas, Strom, Wärme und/oder Wasser mit Hilfe des bequemen Online-Portals übermitteln. Noch bis einschließlich 10. Januar können über diesen einfachen Weg die Zählerstände an den Energieversorger mitgeteilt werden.

Aus gleich mehreren Gründen ist die praktische Online-Zählerstandeingabe empfehlenswert. „Diese ist ganz einfach auf unserer Internetseite unter www.gsw-kamen.de/zaehlerstand oder in unseren Kundenanschreiben zur Zähler-Ablesung zu finden. Dort einfach mit dem Smartphone den QR-Code scannen und direkt in das Online-Portal gehen“, erklärt Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter. Somit kann man sich nicht nur den Weg zur Poststelle oder ins GSW-Kundencenter sparen, um die Ablesekarte einzureichen. Man landet auch gleichzeitig automatisch im Lostopf auf attraktive Gewinne. Die GSW verlosen unter allen Kunden, die ihre Zählerstände online übermitteln, drei neue iPhones 16.

Wer die Zählerstände digital übermittelt, spart zudem Papier und die Transportwege. Damit kann jeder Kunde einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Aber auch das Rätselraten für die Mitarbeiter der GSW, ob auf der Karte die Ziffer 5 oder 6 vermerkt wurde, entfällt und so punktet die Online-Zählerstand-Übermittlung auch bei der Qualitätssicherung und Zeitersparnis. „Wir freuen uns, dass immer mehr Kunden die Zählerstände online übermitteln. Damit unterstützen unsere Kundinnen und Kunden den aufwendigen Abrechnungsprozess zum Jahreswechsel“, erklärt Carsten Wittig.

Online-Portal bis 10. Januar geöffnet

Und für die Online-Übermittlung haben die Kundinnen und Kunden etwas mehr Zeit als für die Zusendung der Ablesekarten. Noch bis zum 10. Januar ist das Online-Portal geöffnet.

Wer seine Zählerstände nach der Anmeldung im Online-Kundencenter eingibt, sieht zudem gleich die zuletzt übermittelten Zählerstände. Sollten diese im Vergleich zu den Verbräuchen aus den Vorjahren stark abweichen, erfolgt wie bei der Eingabe über das Online-Portal eine Plausibilitätskontrolle. Dabei wird der Kunde gebeten, ein Foto vom aktuellen Zählerstand beizufügen. Damit können fehlerhafte Zählerstand-Meldungen erkannt und korrigiert werden.

Was es genau bei der Zähler-Ablesung zu beachten gibt, erfahren Kundinnen und Kunden auch auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/zaehlerablesen. Dort ist zudem ein Erklär-Video zu finden.

Die Zählerstände für Strom, Erdgas, Wärme und/oder Wasser benötigen die GSW als Grundlage für die Jahresendabrechnung, die Anfang 2025 erfolgt. Als Netzbetreiber benötigen die GSW die Zählerstände, um mit dem Lieferanten abrechnen zu können. Auch die Bürger, die nicht Kunde bei den GSW sind, aber das Anschreiben mit der Ablesekarte vom lokalen Energieversorger erhalten haben, werden deshalb darum gebeten, die Zählerstände an die GSW zu übermitteln.

Sollte der Zählerstand nicht rechtzeitig an die GSW übermittelt worden sein, wird der Zählerstand anhand des Verbrauches in der Vergangenheit geschätzt. In der Jahresendabrechnung teilen die GSW ihren Kunden auch die neuen monatlichen Abschlagszahlungen mit.




Arbeiten am GSW-Stromnetz: Südlicher Teil der Töddinghauser Straße ab Montag halbseitig gesperrt

Arbeiten am Stromversorgungsnetz in Bergkamen: Um die neuen Versorgungsleitungen an das bestehende Netz anschließen zu können, beginnen die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen ab Montag (6. Januar) mit einer Baumaßnahme auf der Töddinghauser Straße in Bergkamen-Weddinghofen. Hierfür muss ein Teil der Straße ab Montag (6. Januar) gesperrt werden.

Für die Arbeiten ist eine halbseitige Sperrung der Töddinghauser Straße zwischen der Einmündung „Im Kreigenfeld“ und der Einmündung Turmweg für den Zeitraum von rund zwei Monaten von der zuständigen Straßenverkehrsbehörde vorgesehen.




Häupenbad geht am 4. Juli in Betrieb – Die künftigen Eintrittspreise stehen jetzt fest

GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl und Carsten Langstein, Bereichsleiter Bäder, freuen sich, die Details zu den Eröffnungsterminen und den Preisen bekanntgeben zu können. Foto: GSW

Der Countdown für die neue GSW Wasserwelt ist eingeläutet: Voller Vorfreude und Spannung blicken die Verantwortlichen der GSW Wasserwelt auf das kommende Jahr. Schließlich werden in 2025 gleich zwei neue Freizeiteinrichtungen der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen eröffnet. Da sich beide Vorzeige-Neubauten im Zeitplan befinden, können die GSW nun die beiden Eröffnungstermine der neuen Bäder verkünden.

Demnach wird das neue Sesekebad in Kamen am 16. Mai (Freitag) und das neue Häupenbad in Bergkamen am 4. Juli (Freitag) mit einem bunten Rahmenprogramm feierlich eröffnet. Voraussetzung hierfür ist, dass es in Zukunft keine unvorhersehbaren Verzögerungen bei den Neubauten gibt. „Wir sind bei beiden Bädern im Zeitplan. Wir freuen uns also, nun endlich die Eröffnungstermine bekanntgeben zu können. Damit steigt die Vorfreude und wir können den Countdown bis zum Start der neuen Bäder offiziell einläuten“, erklärt Jochen Baudrexl, GSW-Geschäftsführer.

Knapp ein halbes Jahr vor dem geplanten Start der neuen Bäder hat der Aufsichtsrat der Gemeinschaftsstadtwerke zudem die künftigen Tarife der neuen Bäder beschlossen. „Wir haben uns gemeinsam mit dem Aufsichtsrat auf sozialverträgliche Tarife geeinigt. Im Wettbewerb mit anderen Bädern in der Region können wir absolut günstige Eintrittspreise für unsere modernen und attraktiven neuen Bäder anbieten“, erklärt Carsten Langstein, GSW-Bereichsleiter Bäder. Der Bäder-Chef hebt dabei vor allem die neue Tarifstruktur für Familien hervor.

Vorreiter beim Familien-Tarif

Im Sesekebad und Häupenbad wird es demnach einen Rabatt von zehn Prozent bereits für einen Erwachsenen und einem Kind geben. Somit gibt es eine Vergünstigung auch für Kleinfamilien oder Alleinerziehende. „Damit sind wir Vorreiter. Meistens beginnen die Familienkarten erst mit zwei Erwachsenen und einem Kind“, erläutert Carsten Langstein mit Blick auf die Tarifmodelle in anderen Bädern der Region. Die Familienkarten in den GSW-Bädern sind zudem mit allen Geldwertkarten flexibel kombinierbar, sodass man bis zu 20 Prozent Rabatt auf den normalen Eintrittspreis erhalten kann.

Ferien-Flatrate für Jugendliche

Darüber hinaus bietet die GSW Wasserwelt weiterhin die beliebte Ferienkarte für Kinder und Jugendliche an. Für nur 30 Euro können die Karteninhaber innerhalb der NRW-Sommerferien so oft die GSW-Bäder besuchen, wie sie möchten.

Unterschiedliche Tarifmodelle für unterschiedliche Betriebstypen

Das Häupenbad in Bergkamen wird am 4. Juli 2025 mit einem großen Rahmenprogramm feierlich eröffnet.

Mit dem neuen Sesekebad als modernes Kombibad (Hallenbad und Freibad) entsteht ein hochwertiges sportorientiertes Bad in Kamen Mitte. Das Häupenbad als ganzjähriges Freizeitbad mit vielen Freizeitelementen, wie der Doppelröhrenrutsche, Erlebnisbecken, thematisiertem Kleinkindbereich steht für das erlebnisorientierte Schwimm- und Badevergnügen, was auch viele Besucher aus der Region anziehen wird. Mit den neuen Bädern werden also unterschiedliche Zielgruppen mit unterschiedlichen Aufenthaltsdauern angesprochen. Daher werden auch erstmals in der GSW-Geschichte unterschiedliche Tarifmodelle eingeführt. Gerade im Häupenbad finden Gäste ihren passen Zeittarif, je nachdem ob nur kurz ein paar Bahnen gezogen werden oder ein Freizeitbesuch für mehrere Stunden geplant ist.

Dafür gibt es im Sesekebad einen Spätschwimmertarif, der die letzte Stunde vor Badeschluss besonders vergünstigt. Beide Bäder haben einen speziellen Tarif für Frühschwimmer gemeinsam, der ein günstiges Angebot für die ersten Stunden bietet.

Künftige Tarife:

GSW empfehlen Geldwertkarte

Stammkunde sein oder werden lohnt sich mit den Wasserwelt-Geldwertkarten. Gäste können ihre Geldwertkarte in verschiedenen Staffelungen aufladen und bekommen einen Rabatt von bis zu 20 Prozent auf den Einzeleintritt. Die Karte ist übertragbar, kann also auch von mehreren Personen genutzt werden und ist zeitlich unbegrenzt. Mit der größten Geldwertkarte von 300 Euro werden dann beispielsweise nur 5,44 Euro für die Tageskarte im Sesekebad oder 6,64 Euro für die 3-Stunden-Karte im Häupenbad abgebucht.

„Für uns war es wichtig, dass wir die neuen Bäder für jeden Bürger und jede Bürgerin erlebbar machen. Alle Bürger sollen sich ihr neues Bad in Kamen oder Bergkamen auch leisten können“, sagt Carsten Langstein, der neben angemessenen Eintrittspreisen auch die Wirtschaftlichkeit zweier neuer Bäder im Blick behalten muss.

Aus diesem Grund kommen die GSW-Verantwortlichen auch nicht umher, die Eintrittspreise in den bestehenden Bädern zum 1. Januar 2025 anzupassen. Nach der letzten Preisanpassung Anfang 2023 sind die Personal-, Betriebs- und Energiekosten stark gestiegen. Da diese Kostensteigerungen alle GSW-Freizeiteinrichtungen betreffen, werden die Tarife sowohl im Saunabad Bönen als auch für die Hallenbäder in Kamen und Bergkamen angepasst. Erwachsene zahlen demnach 50 Cent und Ermäßigte 30 Cent mehr.

Zum Jahreswechsel gelten dann folgende Tarife:

Tarif Eintrittspreis 01.01.2025
Eintrittspreis Erwachsen 5,80 €
Eintrittspreis Ermäßigt 3,60 €
Kurztarif Erwachsen 4,20 €
Kurztarif Ermäßigt 2,70 €

 

Umfangreichere Öffnungszeiten in Kamen und Bergkamen

Die Verantwortlichen stellen zudem die Öffnungszeiten für die neuen Bäder vor. Trotz eines Schließtags pro Woche, an dem die Bäder ausschließlich von Schulen und Vereinen genutzt werden, stehen den Gästen in Summe umfangreichere Öffnungszeiten als in den Bestandshallenbädern zur Verfügung. In Kamen und Bergkamen wird es an vier Tagen Frühschwimmzeiten und zwei Tage in der Woche geben, an denen die Bäder bis 21 Uhr geöffnet haben.

Die Öffnungszeiten des Häupenbads gestalten sich zukünftig wie folgt: