GSW verschicken bunte Mitmach-Pakete zum 30. Geburtstag an Kindergärten und Schulen

Foto: GSW

Neuer Monat, neue Geburtstagsaktion der GSW: Ihren 30. Geburtstag feiern die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen in diesem Jahr gebührend mit den Bürgerinnen und Bürgern in der Region. Dabei gibt es in jedem Monat eine andere Aktion. Im März verschenkt der Energieversorger bunte Mitmach-Pakete an die Bildungseinrichtungen in seinem Versorgungsgebiet.

Während im Januar unter allen Kundinnen und Kunden der GSW 160 Eintrittskarten für das Ruhrgebietsmusical „Ruhrical“ verlost wurden, stand der Monat Februar ganz im Zeichen des Saunabades Bönen. Mit einer langen Saunanacht feierten die GSW nicht nur den 30. Geburtstag, sondern auch das 15-jährige Bestehen des Saunabades. Obendrauf gab es den gesamten Monat über Überraschungen für jeden 30. Besucher sowie für diejenigen, die auch 2025 ihren 30. Geburtstag feiern.

Nun steht die nächste Aktion in den Startlöchern. Der lokale Energieversorger stattet in diesen Tagen alle Kindergärten und Schulen im Versorgungsgebiet mit einem bunten Mitmach-Paket aus. Darin enthalten: ein Insektenhotel und Streugut für Wildblumenflächen. Mit dem Material können die Bildungseinrichtungen auf ihren Außenflächen und Schulhöfen kleine Blühflächen schaffen oder schon bestehende Flächen noch bunter und lebendiger gestalten. Mit dem Mitmach-Paket setzen die GSW ein Zeichen für den Schutz und die Förderung von Insekten und Pflanzen.

„Mit dem Mitmach-Paket möchten wir gemeinsam mit den kleinen und großen Gärtnern aus den Kindergärten und Schulen eine neue Lebensquelle für unterschiedliche Insekten schaffen. Wir sind sehr gespannt auf die bunten Ergebnisse“, sagt Mareike Füllner, Kommunikation und Marketing bei den GSW. Denn: Mit dem Mitmach-Paket haben die Gemeinschaftsstadtwerke auch ein kleines Gewinnspiel zum 30. Geburtstag verbunden: Wer die Mitmach-Aktion in Fotos festhält und an die GSW schickt, landet automatisch im Lostopf. Unter allen Einsendungen verlost der Energieversorger drei 500-Euro-Gutscheine für örtliche Garten-Fachmärkte.

Zwei Bäder-Eröffnungen stehen in 2025 ebenfalls an

In diesem Jahr dürfen natürlich auch nicht die großen Veranstaltungen, die die GSW jedes Jahr ermöglichen, fehlen. So wird es viele kostenlose und spannende Angebote – etwa auf der GSW Kamen Kite oder dem GSW-Lichtermarkt in Bergkamen – für die ganze Familie geben. Darüber hinaus gibt es zwei weitere Gründe zum Feiern: Mit dem Sesekebad in Kamen am 16. Mai und dem Häupenbad in Bergkamen am 4. Juli eröffnen die GSW gleich zwei neue Freizeiteinrichtungen in diesem Jahr. Rund um die Eröffnungen der beiden neuen Bäder sind einige Überraschungen für die Besucher geplant. Ein Höhepunkt im Geburtstagsjahr des Energieversorgers wird sicherlich das große GSW-Grillen am Förderturm in Bönen im August sein. Dazu verlosen die Gemeinschaftsstadtwerke ein Grill-Picknick für Freunde und Familien.

Einen Überblick, über die 12 besonderen Aktionen, die in den 12 Monaten dieses Jahres von den GSW angeboten werden, gibt es auf der Internetseite www.gsw-kamen.de/geburtstag




Gewinner nach Online-Zählerstandsübergabe ermittelt: Drei Kunden freuen sich über iPhones

Carsten Wittig (l.), Leiter der GSW-Kundencenter, überreichte die iPhones an die drei Gewinner (v.l.): Bernhard Fuchs, Nidal Atrini und Norbert Fuhrich. Das Trio wurde aus allen Kunden, die per Online-Portal ihre Zählerstände an den Energieversorger gemeldet hatten, ausgelost.

Zählerstände online übermitteln und mit Glück etwas gewinnen: Zum Jahreswechsel 2024/25 haben die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen wieder ihre Kundinnen und Kunden um ihre Zählerstände für Strom, Gas, Wärme und/oder Wasser gebeten. Wer die Daten über das praktische Online-Portal der GSW übermittelt hat, landete dabei wie in den Vorjahren automatisch im Lostopf. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer verlosten die GSW dieses Mal drei neue iPhones 16. Unter rund 60.000 übermittelten Zählerständen über den digitalen Weg wurden nun die drei glücklichen Gewinner gezogen.

Über ein neues Smartphone dürfen sich Norbert Fuhrich aus Bergkamen, Nidal Atrini aus Kamen und Bernhard Fuchs aus Bergkamen freuen. Zum ersten Mal nutzte Nidal Atrini die Möglichkeit, seine Zählerstände via Online-Portal an die GSW zu übermitteln. In Zukunft, so der Kamener, werde er wieder den digitalen Weg nutzen. Damit nimmt er nicht nur am Gewinnspiel der GSW teil, sondern reduziert den logistischen Aufwand, der mit jeder Zählerstandsübermittlung per Ablesekarte einhergeht. Schon seit einigen Jahren nutzt Norbert Fuhrich das Online-Portal, weil er somit „schnell und unkompliziert“, die Zählerstände mitteilen könne, so der Bergkamener. Auch Bernhard Fuchs hat nicht zum ersten Mal seine Zählerstände online übermittelt. Zum ersten Mal jedoch hat der Bergkamener etwas gewonnen, wie er gemeinsam mit seiner Ehefrau bei der Übergabe der iPhones erzählte. Auch wenn es mit einem Augenzwinkern schon einige Anfragen aus der Familie gab, möchte Bernhard Fuchs das neue Smartphone künftig selbst nutzen.

Bei der Übergabe der Gewinne nutzte Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter, noch einmal die Gelegenheit, für die Online-Übermittlung der Zählerstände über die Internetseite www.gsw-kamen.de/zaehlerstand zu werben: „Mit der Nutzung des Online-Portals unterstützen unsere Kundinnen und Kunden den aufwendigen Abrechnungsprozess zum Jahreswechsel und leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz, da Papier und Transportwege gespart werden können“. Zusätzlich verlosen die GSW unter allen Online-Einsendungen als Anreiz und als Dankeschön attraktive Preise.

Die Zählerstände benötigen die GSW als Grundlage für die Jahresendabrechnungen, die im Laufe des Februars an die Kundinnen und Kunden verschickt werden.




Verdi-Warnstreik: GSW-Kundencenter und Hallenbäder in Bergkamen und Kamen geschlossen

Aufgrund des von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di angekündigten Warnstreiks bleiben die GSW-Kundencenter in Kamen und Bergkamen sowie die Hallenbäde in Bergkamen und Kamn und das Saunabad Bönen am Donnerstag, 20. Februar, geschlossen.

Die nichtöffentlichen Bäder in Kamen-Methler und Kamen-Heeren sind nicht betroffen und können wie gewohnt von Schulen und Vereinen genutzt werden. Ebenso kann das Schulschwimmen an den Standorten Kamen und Bönen stattfinden.

Die Kundenberaterinnen und -berater sind weiter erreichbar, telefonisch unter der Rufnummer (02307) 978-2222 oder per E-Mail an kundenbetreuung@gsw-kamen.de. Viele Anliegen können Kundinnen und Kunden zudem einfach und bequem im Online-Kundencenter erledigen unter www.gsw-kamen.de/online-kundencenter. Zudem kann der neue Chat Bot „Lore“ unabhängig von Service- und Öffnungszeiten typische Fragen beantworten. Das textbasierte Dialogsystem, das auf Künstlicher Intelligenz basiert, ist über die Internetseite der GSW zu finden unter www.gsw-kamen.de




Schwerer Arbeitsunfall auf der Baustelle des neuen Häupenbades

Zu einem schweren Arbeitsunfall ist es auf der Baustelle des neuen Häupenbades in Bergkamen am Dienstag (18. Februar), gegen 13 Uhr, gekommen. Bei der Montage des Hubbodens im Sprungbecken ist ein Bauarbeiter aus einer Höhe von knapp fünf Metern in das Sprungbecken gestürzt. Der verletzte Mann, der ansprechbar war, wurde mit Hilfe einer Trage aus dem Becken geborgen und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
„Mit Bedauern haben wir von dem Arbeitsunfall auf unserer Baustelle erfahren. Wir bedauern sehr, dass es auf der Baustelle unseres Häupenbades zu einem tragischen Unglück gekommen ist. Wir sind in Gedanken bei dem verletzten Bauarbeiter und wünschen dem Mann gute und schnelle Besserung“, erklärte Jochen Baudrexl, Vorsitzender der Geschäftsführung der GSW (Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen).
Über den aktuellen Gesundheitszustand des Mannes gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine Informationen. Die genaue Ursache des Unfallherganges muss noch untersucht werden.



GSW unterstützen Vereine und Institutionen mit 21.000 Euro: Bewerbungsphase für Förderprogramm gestartet

Förderprogramm der GSW: 21 Vereine und Institutionen durften sich 2024 über eine Spendensumme von 21.000 Euro freuen. Viele strahlende Gesichter gab es bei der offiziellen Scheck-Übergabe im Mai 2024. Auch in diesem Jahr rufen die GSW ihr Förderprogramm aus.

Ob Vereinsfest, Equipment für den Kleingartenverein, ein neues Spielgerät für den Kindergarten oder ein inklusives Musik-Event: Es gibt viele Projekte, die durch ehrenamtliches Engagement in der Region initiiert werden. Und sie sind unterstützenswert. Zum zweiten Mal rufen die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen deshalb ihr Förderprogramm „Mit Herz für die Region“ aus.

Nach der Premiere im vergangenen Jahr unterstützt der Energieversorger auch 2025 wieder auf diese Weise lokale Vereine, Institutionen und Bildungseinrichtungen bei der Umsetzung verschiedener Projekte. Insgesamt fließen über diesen Weg Fördergelder in Höhe von insgesamt 21.000 Euro in besonderes Engagement vor Ort. Insgesamt 21 verschiedene Institutionen dürfen sich über eine Finanzspritze von jeweils 1000 Euro freuen. Nun ist die Bewerbungsphase gestartet. Noch bis zum 31. März können sich Vereine und Institutionen mit ihrem Projekt für das Förderprogramm bewerben. Das geht ganz einfach und in wenigen Minuten über die Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/foerderung.

Am Ende entscheidet das Los, an wen die Fördergelder fließen. Der Fördertopf wird dabei in vier Kategorien geteilt: Zehnmal 1000 Euro gehen an Vereine, jeweils dreimal 1000 Euro werden in den Kategorien Bildung, Soziales sowie Kunst/Kultur/Musik verlost. Darüber hinaus vergibt eine Jury der GSW unter allen Einsendungen den Sonderpreis in der Kategorie Nachhaltigkeit. Ein weiterer Sonderpreis ist der Social-Media-Preis. Hierbei sichert sich der Bewerber die Finanzspritze, der innerhalb eines gewissen Zeitraums die meisten Stimmen auf den sozialen Kanälen der GSW für sich sammeln kann.

Unermüdliches Engagement wird gewürdigt

„Mit dem Förderprogramm können wir das unermüdliche Engagement der Vereine und Institutionen in unserem Versorgungsgebiet würdigen. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr über das Förderprogramm unterschiedlichen Projekten eine finanzielle Unterstützung zu ermöglichen“, erklärt Mareike Füllner, Kommunikation und Marketing bei den GSW.

Die Gemeinschaftsstadtwerke engagieren sich seit Jahren als Sponsor für große Veranstaltungen wie beispielsweise die GSW Kamen Kite, die GSW Kamen Klassik oder aber den GSW-Lichtermarkt in Bergkamen. Auch Vereine und Institutionen durften sich in der Vergangenheit über eine finanzielle Unterstützung freuen. „Nicht selten waren wir dabei ein stiller Unterstützer. Mit dem neuen Förderprogramm gehen wir nun aber einen neuen und spannenden Weg. Damit können wir einer breiteren Öffentlichkeit zudem zeigen, in welcher Form und für welche Projekte wir uns im Versorgungsgebiet engagieren“, erklärt Jochen Baudrexl, Vorsitzender der Geschäftsführung der GSW.

Alle Informationen zum Förderprogramm und zu den Vorjahressiegern und ihren Projekten gibt es unter www.gsw-kamen.de/foerderung




GSW bewerben sich mit Bietergemeinschaft um Errichtung von Windenergieanlagen auf Berghalde Großes Holz

Bewerbung für Windenergieanlagen auf der Halde Großes Holz in Bergkamen: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben Interesse an der Errichtung von Windenergieanlagen auf der Halde. Der lokale Energieversorger hat sich in einer Bietergemeinschaft beim Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) beworben. Der RVR hatte als Eigentümer der rund 125 Hektar großen Fläche Mitte Dezember ein Interessensbekundungsverfahren auferlegt. Bis zum 24. Januar konnten sich interessierte Investoren für die Fläche bewerben.

„Trotz der sehr kurzen Bewerbungsphase und der umfangreichen Bewerbung haben wir uns in Abstimmung mit anderen Partnern aus einem Stadtwerke-Verbund kurzfristig für eine Bewerbung entschieden. Wir haben immer betont, dass wir die Energiewende vor Ort mitgestalten möchten. Windenergieanlagen auf der Halde Großes Holz könnten einen entscheidenden Beitrag zur lokalen Energiewende leisten“, erklärt Jochen Baudrexl, Vorsitzender der Geschäftsführung bei den GSW. Man habe deshalb alles darangesetzt, eine aussagekräftige Bewerbung an den RVR zu richten. Dazu haben die GSW mit der Hertener Stadtwerke GmbH und der Trianel Wind & Solar GmbH und Co. KG zwei starke Partner im Stadtwerke-Verbund gefunden, die das Vorhaben unterstützen. Innerhalb der Bietergemeinschaft bündeln die beteiligten Unternehmen die nötige Expertise und Erfahrung, um bei erfolgreicher Bewerbung Windenergieanlagen auf der Berghalde errichten und betreiben zu können. Innerhalb dieser Bietergemeinschaft wird die Trianel Energieprojekte GmbH & Co KG, als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Trianel GmbH, die Aufgabe der Projektentwicklung und der Organisation der baulichen Realisierung übernehmen.

Kooperation mit bürgerschaftlicher Genossenschaft denkbar

Sollten die GSW im Stadtwerke-Verbund mit ihrer Bewerbung den Zuschlag des RVR erhalten, ist seitens des lokalen Energieversorgers eine Kooperation mit einer bürgerschaftlichen Genossenschaft wie etwa der LiSe eG (Bürger-Energie-Genossenschaft Region Lippe-Seseke), die sich ebenfalls für das Projekt beworben hat, denkbar. „Wir sind grundsätzlich offen für eine mögliche Zusammenarbeit. Wir haben immer betont, dass wir uns vorstellen können, eine bürgerliche Energiegenossenschaft zu unterstützen, wenn es um die Installation von Windenergieanlagen auf der Halde geht“, erklärt Baudrexl. So habe man in der Vergangenheit etwa mit der Initiative „Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen“ bereits sehr gute Gespräche zu diesem Thema geführt.

Mit dem Interessensbekundungsverfahren möchte der Regionalverband Ruhr als Eigentümer eine Fläche der Halde Großes Holz in Bergkamen langfristig (30 Jahre) zur Windenergienutzung verpachten. Darüber hinaus möchte der RVR ausloten, welche Möglichkeiten einer kommunalen Wertschöpfung vor Ort mit einem künftigen Betreiber der Windenergieanlagen möglich sind. Demnach werden laut RVR neben dem (finanziell) wirtschaftlich interessantesten Angebot und der Eignung des Bewerbers auch die Möglichkeiten zur Beteiligung beispielsweise der Standortkommune und deren Bürgerinnen und Bürger sowie optional auch durch den RVR an dem Projekt bei der Beurteilung der eingehenden Angebote berücksichtigt.

Die rund 32 Hektar große Fläche auf der Halde, die zur Errichtung von ein bis zwei Windenergieanlagen zur Verfügung stehen, stehen nicht mehr unter Bergbauaufsicht, sondern befinden sich in Besitz des RVR.




GSW verschicken nun Jahresendabrechnungen – Online-Rechnungserklärer bietet Hilfestellung

Abrechnungen werden verschickt: In diesen Tagen erhalten die Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen ihre Jahresendabrechnung für das Jahr 2024. Dort werden anhand der Zählerstände die tatsächlichen Verbräuche der Kunden ermittelt und mit den angeforderten monatlichen Abschlägen abgeglichen. Daraus ergibt sich dann ein Guthaben oder eine Forderung. In der Jahresendabrechnung teilen die GSW ihren Kunden zudem die neuen Abschläge für das künftige Abrechnungsjahr mit.

Weil die Jahresendabrechnung erklärungsbedürftig sein kann, bieten die GSW wieder ihren Rechnungserklärer an. „Mit dem Online-Tool lassen sich anhand von Musterrechnungen viele Fragen einfach beantworten. Die wichtigsten Positionen werden in einem umfangreichen Glossar oder in kleinen Videos erklärt. Wir können unseren Kunden damit eine praktische Hilfestellung geben“, sagt Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter. Was steckt hinter der Zustandszahl oder dem Brennwert in der Gas-Rechnung? Welche Umlagen und Steuern beeinflussen den Strompreis? Auch wird die Frage geklärt, warum ein Minus ein Plus bedeuten kann. Wenn ein Kunde mehr gezahlt hat, als er verbraucht hat, so ergibt sich ein „bestehendes Guthaben“. In diesem Fall erhält der Kunde Geld von den GSW zurück, auch wenn ein Minus vor dem Betrag steht. Damit ist das Guthaben gemeint, das der Kunde mit der Verrechnung auf der nächsten Abschlagszahlung zurückerstattet bekommt. Diese und viele weitere Positionen sind im umfangreichen Glossar des Rechnungserklärers zu finden. Das Tool der GSW ist ab sofort und in mittlerweile acht Sprachen verfügbar unter www.gsw-kamen.de/rechnungserklaerer.

70.000 Rechnungen werden phasenweise verschickt

Die Verantwortlichen der GSW rechnen rund um die Jahresendabrechnung mit einem erhöhten Beratungsbedarf bei den Kunden. Deshalb haben die GSW wieder ein Call-Center mit zusätzlichem Personal bis Mitte März eingerichtet. Das Team ist erreichbar unter der Telefonnummer (02307) 978-2222.

Die GSW weisen darauf hin, dass die insgesamt rund 70.000 Rechnungen aus organisatorischen und logistischen Gründen wieder in mehreren Phasen in den kommenden Tagen verschickt werden. Das bedeutet, dass nicht alle Kundinnen und Kunden gleichzeitig Post des Energieversorgers bekommen. Insgesamt erstreckt sich der Versand über mehrere Werktage, sodass die Schreiben nach und nach in den Briefkästen der Kunden landen werden. Sobald die Rechnung vom System bereitgestellt ist, kann jeder Kunde auch im Online-Kundencenter die Rechnung einsehen. Es ist hier auch möglich, auf eigenen Wunsch den monatlichen Abschlag anzupassen. Einsehbar sind zudem die Verbrauchshistorie und die Verträge. Das Online-Kundencenter ist nach einer einmaligen Anmeldung erreichbar unter www.gsw-kamen.de/online-kundencenter.




Störung an Mittelspannungsleitung verursacht Unterbrechung der Stromversorgung in Oberaden

Um 15.59 Uhr kam es am Samstagnachmittag zu einer Schutzauslösung der Mittelspannungsleitung in der Umspannanlage in Weddinghofen. Von der Abschaltung betroffen waren sieben Ortsnetzstationen im Stadtteil Oberaden. Techniker der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen konnten die Fehlerstelle zeitnah ausfindig machen. Diese befindet sich zwischen den Stationen der Neubausiedlung Erdbeerfeld und der Straße auf den sieben Stücken.

„Um 16.50 Uhr waren alle Ortstationen wieder am Stromnetz angeschlossen und somit auch alle betroffenen Haushalte und Einrichtungen mit Strom versorgt“, teilen die GSW mit.




GSW bieten wieder Gebäudethermografie an – Mit dem Verfahren lassen sich Energie-Schwachstellen aufdecken

Damit die Energie dort bleibt, wo sie benötigt wird: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen bieten ab sofort wieder die sogenannte Gebäudethermografie an. Mit dem Verfahren lassen sich mögliche Energie-Schwachstellen in Gebäuden aufzeigen. Daraus können dann wichtige Tipps zum Energiesparen individuell abgeleitet werden.

Das steckt dahinter: Jedes Objekt gibt eine Wärmestrahlung ab, die mit Hilfe von Infrarotbildern – auch Infrarotthermografie genannt – dargestellt werden kann. Die verschiedenen Farben eines Infrarotbildes zeigen die Intensität der Strahlung entsprechend der örtlichen Oberflächentemperatur. Die Infrarotthermografie ist damit ein zuverlässiges Verfahren, um Gebäude auf ihre energetische Verfassung zu überprüfen. Mögliche Wärmeverluste oder Kältebrücken infolge von Konstruktionsfehlern oder baulicher Mängel werden somit aufgedeckt. Daraus können dann wichtige Erkenntnisse und Maßnahmen zur Energieeinsparung abgeleitet und effektiv geplant werden.

Ab sofort können sich Interessenten für die GSW Gebäudethermografie anmelden. Dabei werden mindestens sechs Außenaufnahmen des Hauses mit einer Infrarotkamera erstellt. Daraus kann man wertvolle Tipps zur Behebung möglicher Schwachstellen und zum Energiesparen erhalten.

Perfekte Zeit für die GSW Gebäudethermografie

Die GSW Gebäudethermografie wird bei entsprechenden Witterungsverhältnissen in der kälteren Jahreszeit durchgeführt. Am Tag der Aufnahmen muss das Haus gleichmäßig beheizt sein, alle Fenster müssen geschlossen und alle Rollläden geöffnet sein. Die Termine werden zwischen Januar und März 2025 vereinbart. Das Infrarotbilder-Paket mit dem Thermografiebericht (elektronischer Versand als PDF-Dokument) und die Rechnung werden etwa drei Wochen nach dem Aufnahmetermin fertiggestellt. Für GSW-Kundinnen und Kunden (Strom oder Erdgas/Wärme) kostet die Gebäudethermografie 119 Euro, sonstige Interessenten zahlen 139 Euro. Das Angebot lässt sich bequem und einfach über den Online-Antrag der GSW buchen unter www.gsw-kamen.de/gebaeudethermografie




GSW verlegen Stromkabel: Teil der Bambergstraße wird ab Montag zur Einbahnstraße

Arbeiten am Stromversorgungsnetz in Bergkamen: Um die geplanten Neubauten an der Bambergstraße künftig sicher mit Strom versorgen zu können, verlegen die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen neue Versorgungsleitungen. Für die Arbeiten wird ein Teil der Bambergstraße ab Montag (20. Januar) gesperrt. Zwischen der Bambergstraße, Hausnummer 46, und der Einmündung Schöllerstraße richtet die zuständige Straßenverkehrsbehörde eine Einbahnstraße ein. Die Bambergstraße ist dann lediglich in Fahrtrichtung Süden / Weddinghofer Straße befahrbar. Die Arbeiten und die damit verbundene Straßensperrung dauern voraussichtlich rund zwei Monate an.




Alexander Loipfinger startet als neuer Geschäftsführer bei den GSW: Doppelspitze beim Energieversorger

Alexander Loipfinger (M.) und Jochen Baudrexl (r.) werden die GSW in diesem Jahr in einer Doppelspitze führen. Den neuen Geschäftsführer begrüßte auch der GSW-Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Schäfer.

Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben einen neuen Geschäftsführer: Alexander Loipfinger hat seine neue Aufgabe am 6. Januar 2025 begonnen. Gemeinsam mit Jochen Baudrexl wird der 56-jährige Diplom-Ökonom den Energieversorger in diesem Jahr in einer Doppelspitze führen. Ab 2026 wird Loipfinger alleiniger Geschäftsführer sein.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe in einem Unternehmen, das gut und gesund aufgestellt ist. Ich werde die neuen Herausforderungen gemeinsam mit Jochen Baudrexl, mit dem ich gut harmoniere, im Sinne der GSW angehen“, erklärte Alexander Loipfinger bei seiner offiziellen Vorstellung am Mittwoch (8. Januar). Aus seiner bisherigen Funktion als alleiniger Geschäftsführer der Stadtwerke Fröndenberg Wickede kennt er viele der derzeitigen und künftigen Herausforderungen in der Energiewirtschaft gut: die langfristige Transformation der Netze von fossilen auf erneuerbare Energien, der Ausbau des Wärme-Netzes, die Einführung neuer Vertriebsprodukte oder die Digitalisierung der Netze und Organisationsstruktur. Man habe zwar derzeit das Gefühl, an den Energiemärkten wieder eine gewisse Normalität erreicht zu haben. „Es ist aber eine instabile und fragile Energiewirtschaft. Gewisse Entwicklungen in der Ukraine, in China oder in den USA könnten wieder unmittelbar Auswirkungen auf die europäische und deutsche Energiewirtschaft haben“, sagte Loipfinger. Man werde sich all den Herausforderungen stellen müssen. Das Wichtigste sei dabei eine höhere Anpassungsfähigkeit. „Man muss sich schneller an die von Außen gestellten Anforderungen anpassen können. Manches wird man statt wie zuvor in zwei bis drei Jahren, heutzutage im Jahres- vielleicht aber auch im Quartalsrhythmus umsetzen müssen“, so Loipfinger weiter.

Voll gefülltes Aufgabenbuch

Ein Thema im „voll gefüllten Aufgabenbuch“ werde beispielsweise der weitere Ausbau des Wärme-Netzes sein. „Die Wärmewende in enger Abstimmung mit den Kommunen muss uns so gelingen, dass es auf der einen Seite wirtschaftlich darstellbar ist und auf der anderen Seite für die Bürgerinnen und Bürger bezahlbar bleibt“, erklärte der neue Geschäftsführer. In diesem Jahr stehen darüber hinaus die beiden Eröffnungen des Sesekebades in Kamen und des Häupenbades in Bergkamen sowie der 30. Geburtstag der GSW im Fokus.

In der Zeit der Doppelspitze wird Alexander Loipfinger die Bereiche Energiewirtschaft, Abrechnung und Netze verantworten. Jochen Baudrexl, der als Vorsitzender der Geschäftsführung fungiert, verantwortet die Bereiche Steuerung und Finanzen, Inneres und Bäder. In der einjährigen Übergangszeit mit einer Doppelspitze werde man die Geschicke „kollektiv“ und mit klarer Aufgabenteilung leiten, erklärte Jochen Baudrexl. „Ich freue mich, Alexander Loipfinger mit an Bord zu haben. Mir liegt es am Herzen, das Unternehmen, das ich in unterschiedlicher Funktion seit 30 Jahren begleite und seit 15 Jahren als Geschäftsführer leite, in gute Hände zu überreichen.“

Bevor Alexander Loipfinger ab 2026 die alleinige Geschäftsführung übernimmt, wird man die gemeinsame Zeit mit Doppelspitze intensiv nutzen können, um sich auf die anstehenden Herausforderungen vorzubereiten. „Für mich geht es im ersten Schritt erst einmal darum, die Mitarbeiter und das Unternehmen kennen zu lernen. Jede Organisationsstruktur hat eine eigene Kultur und ein eigenes Mindset. Wir werden schauen, an welchen Stellen man etwas aufrechterhalten oder anpassen wird“, sagte Alexander Loipfinger.

Alexander Loipfinger bringt große Expertise mit

Mit dem gebürtigen Essener habe man einen „ausgewiesenen Branchenkenner mit langjähriger Erfahrung in der Energiewirtschaft für die GSW gewinnen können“, erklärte Bernd Schäfer, Aufsichtsratsvorsitzender der GSW, bei der offiziellen Vorstellung des neuen Geschäftsführers. Nach einem intensiven Bewerbungsverfahren, das durch eine Personalberatungsagentur erfolgte, hatten der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung nach einer einstimmigen Wahl Alexander Loipfinger im Mai 2024 als neuen Geschäftsführer bestellt.

Bevor er Geschäftsführer bei den Stadtwerken Fröndenberg Wickede wurde, gestaltete der Diplom-Ökonom den Aufbau der neu gegründeten Hamburg Energie GmbH, eine Tochtergesellschaft des kommunales Unternehmens Hamburg Wasser, von Anfang an mit. Erfahrungen mit der Steuerung eines kommunalen Dienstleistungsunternehmens sammelte Alexander Loipfinger neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer eines Stadtwerks zudem in seiner Rolle als Vorstand der KommunalService Wickede Fröndenberg AöR. Der 56-Jährige hat Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum studiert und wohnt in Fröndenberg.