GSW: Eigenständiger Stopp von russischem Gas-Bezug nicht machbar

Angesichts des Angriffskrieges von Russland auf die Ukraine fordern vielerorts Initiativen, den Bezug von Energieträgern aus Russland proaktiv zu beenden. „Wir können die Ängste, Sorgen und die daraus entstehende Motivation nachvollziehen. Aber auf Knopfdruck ist das nicht machbar“, erklärt Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen (GSW).

Fakt ist, bundesweit gibt es eine große Abhängigkeit von fossilen russischen Energielieferungen. Mehr als 50 Prozent des in Deutschland verbrauchten Erdgases kommt aus Russland. Thyssengas ist einer der Betreiber des deutschen Erdgas-Netzes – bis zur Übergabe an die GSW. Denn im Versorgungsgebiet sind die GSW für das Erdgasnetz zuständig. Als reiner Transporteur ist für Thyssengas nicht darstellbar, aus welchem Land das Gas konkret stammt. „Wir können die Herkunft für einzelne Versorgungsbereiche nicht ermitteln“, erklärt Peter Alexewicz, Pressesprecher von Thyssengas. Das liegt daran, dass es unterschiedliche Bezugsquellen gibt. Das Gas kommt aus Russland, Norwegen, Belgien und den Niederlanden. So entsteht im gesamten Versorgungsnetz, wozu auch die GSW gehören, typischerweise ein Gas-Mix.

In einem Positionspapier der Spitzenverbände kommunaler Unternehmen, wird außerdem die Rolle der Stadtwerke und Kommunen beleuchtet. […] Die Verbände sind überzeugt, dass eine wirksame Reaktion auf die russische Aggression nur in enger Abstimmung zwischen den nationalen und europäischen Partnern erreicht werden kann. Keine Kommune in Deutschland und kein Stadtwerk kann unabhängig für sich agieren. […] Eine unkoordinierte, dezentrale Vorgehensweise könnte die Versorgung in Deutschland und Europa gefährden …“ (Quelle: Zum Umgang mit lokalen Initiativen zum lokalen Stopp des Energiebezugs aus Russland: VKU)

Mögliche Zukunftsszenarien

Trotz aller Sorgen: Europa kann aktuell auf einen breiten Liefermix bauen. Gas erreicht auch Deutschland aus verschiedenen Quellen. Die Speicherstände werden während der Sommerperiode hochgefahren. Hinzu kommen die sehr gute Gasspeicher-Infrastruktur, sowie das europäische Gas-Verbundnetz, das den innereuropäischen Gas-Austausch ermöglicht und das in den vergangenen Jahren immer stärker ausgebaut worden ist.

Der Krieg zeigt aber deutlich, dass Beschleunigung in die Entwicklung von Alternativen kommen muss. Dazu gehört auch eine diversere Beschaffungsstruktur und der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft. Mit dem sogenannten Transformationsprozess „H2 ready“ beschäftigen sich auch die GSW. „Kann unsere vorhandene Infrastruktur genutzt werden, um Wasserstoff als Energieträger einzusetzen? Bei dem Ansatz geht es um die Beimischung von zunächst bis zu 20 Prozent Wasserstoff zum Gasgemisch“, erklärt Jürgen Richters, verantwortlich bei den GSW für das Gas-, Wasser- und Fernwärme-Versorgungsnetz. Eine Alternative kann auch heimisches Biogas sein. Auf Erdgasqualität aufbereitet und als Biomethan in die vorhandene Gasinfrastruktur eingespeist, kann es jederzeit gespeichert und zu den Verbrauchern transportiert werden.

Der mittelfristige Wunsch, unabhängig von fossilen Energieträgern aus Russland zu agieren, kann aus Sicht des kommunalen Energieversorgers GSW insbesondere mit dem Ausbau erneuerbarer Energien erfüllt werden.




Wiedereinführung 3G-Regel in Bädern und Sauna ab Freitag

Gemäß der neuen Corona-Schutzverordnung NRW wird der Eintritt in die GSW Bäder und Sauna ab Freitag, den 04.03.2022 wieder mithilfe der 3G-Vorschrift geregelt. Zutritt ist für vollständig immunisierte oder getestete (max. 24 Std. alter Schnelltest bzw. max. 48 Std. alter PCR-Test) Personen möglich.

Für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren gelten keinerlei Zugangsbeschränkungen mehr.

Maskenpflicht gilt im Innenbereich bis zur Umkleidekabine.

Wir empfehlen weiterhin, auf Abstand und Hygiene zu achten.

Weitere Infos finden Sie unter www.gsw-freizeit.de

 




Baumaßnahme der GSW am Bergkamener Stromnetz in der Schützenheide

Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke verlegen neue Versorgungsleitungen in der Schützenheide in Bergkamen. Ab dem 14. Februar wird auf einer Gesamtlänge von etwa 300 Metern die Stromleitung erneuert. Die vorhandene Niederspannungsfreileitung wird dabei durch Erdkabel ersetzt. Damit wird die Versorgungssicherheit positiv verstärkt, da erdverlegte Kabel leistungsstärker und weniger anfällig für Störungen sind.

Sofern Stromabschaltungen unvermeidlich sein sollten, werden die Anwohnerinnen und Anwohner diesbezüglich rechtzeitig informiert. Die Bauzeit wird insgesamt auf etwa drei Wochen geschätzt. Des Weiteren kann es im Rahmen der Bautätigkeiten möglicherweise zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen. Die GSW bitten hierfür um Verständnis.




GSW führen Pilotprojekt „Videoberatung“ als weiteren Kommunikationskanal ein

Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen (GSW), als regionales Stadtwerk vor Ort, starten ab dem 14. Februar mit dem Pilotprojekt „Videoberatung“. Das Projekt befindet sich zurzeit noch in der Testphase, weshalb alle Kundinnen und Kunden eingeladen sind, den neuen Kommunikationskanal gemeinsam mit der GSW zu testen.

Der Vorteil der „Videoberatung“ ist, dass Kundinnen und Kunden bequem von zu Zuhause aus in einem Beratungsgespräch sich z.B. über die Produkte oder das Angebot an Energiedienstleistungen der GSW informieren können. Vor allem Kundinnen und Kunden, die zeitlich oder mobil eingeschränkt sind, bekommen so die Möglichkeit einen persönlichen Termin per Video wahrnehmen zu können.

Das Angebot gilt für alle Privat-, Gewerbe- und Großkunden sowie Interessenten, die noch keinen Vertrag bei den GSW haben, aber sich gerne online per Video beraten lassen wollen.

Auf der Homepage der GSW ist im Service-Bereich die genauere Bedienung und Funktion der Videoberatung erläutert, sodass die Kundinnen und Kunden der GSW sorglos sicher online einen Termin buchen können. Somit bietet die GSW als regionaler Versorger vor Ort neben der Beratung in den Kundencentern in Kamen, Bönen und Bergkamen (aktuell auf Grund von Corona geschlossen), der Nutzung des Online-Centers, der Beantwortung von Anfragen per E-Mail, dem telefonischen Beratungsangebot den weiteren Kommunikationskanal der „Videoberatung“ an. Die GSW hat den Anspruch, den Kundinnen und Kunden eine Vielzahl von Beratungskanälen bereitzustellen, damit die Kundinnen und Kunden ihren bevorzugten Kanal nach ihren individuellen Bedürfnissen wählen können.

Das Angebot wird ab nächster Woche hier zu finden sein:
https://www.gsw-kamen.de/service/videoberatung




GSW als kritische Infrastruktur schließen Kundencenter in Kamen, Bönen und Bergkamen vollständig

Ab dem kommenden Montag, 24. Januar, werden die GSW Gemeinschaftsstadtwerke als Betreiber kritischer Infrastrukturen die Kundencenter für die persönliche Kundenbetreuung vollständig schließen. „Dann ist ein Vor-Ort-Termin auch nicht mehr nach vorheriger Terminvereinbarung möglich“, betont Carsten Wittig, Leiter der Kundencenter der Stadtwerke. Die Schließung betrifft nicht nur das Kundencenter in Kamen, sondern auch in Bönen (Bahnhofstraße 50) und Bergkamen (Rathausplatz 4).

Aufgrund des massiven Anstiegs der Infektionszahlen im Kreis Unna müssen auch die GSW als Energieversorger bzw. Netzbetreiber zusätzliche Schutzmaßnahmen ergreifen, um den Betrieb weitgehend störungsfrei aufrechterhalten zu können. „Uns ist es aber wichtig zu betonen, dass alle Kundenanliegen auch über Telefon oder E-Mail schnell und zuverlässig bearbeitet werden können, weswegen diese befristete Schutzmaßnahme keine Einschränkung unserer Servicequalität bedeutet“, ergänzt Wittig.

Um den absehbaren erhöhten Bedarf in der telefonischen Kundenkommunikation sicherzustellen, wird am Unternehmensstandort in der Kamener Poststraße kurzfristig ein großes Call-Center eingerichtet, um unnötige Wartezeiten für die Anruferinnen und Anrufer zu vermeiden. Mit dieser personellen Verstärkung sollen auch die vielen Kundenanliegen bearbeitet werden, die die Stadtwerke im Zuge des Versands der Jahresrechnungen 2021 zusätzlich erreichen.

Ergänzend stehen im Online-Kundencenter unter www.gsw-kamen.de viele Funktionen individuell zur Verfügung. Der Entstörungsdienst ist weiterhin Tag und Nacht für alle Bürgerinnen und Bürger erreichbar: Strom unter der Rufnummer 02307 978-4433; Gas / Wasser / Fernwärme unter der Rufnummer 02307 978-4422.




Neue Stromversorgungsleitungen in der Bachstraße

Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke verlegen neue Versorgungsleitungen in der Bachstraße in Bergkamen. Ab heute, 12. Januar, wird auf einer Gesamtlänge von etwa 200 Metern in der Bachstraße zwischen der Schulstraße und der Bachstraße 17 die Stromleitung erneuert.

Sofern Stromabschaltungen unvermeidlich sein sollten, werden die Anwohnerinnen und Anwohner diesbezüglich rechtzeitig informiert. Die Bauzeit wird insgesamt auf etwa 3 Monate geschätzt.

Des Weiteren kann es im Rahmen der Bautätigkeiten möglicherweise zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen. Die GSW bitten hierfür um Verständnis.




Besuch des Hallenbads wird für geboosterte Personen einfacher

Gemäß der neuen Corona-Schutzverordnung NRW wird der Eintritt in die GSW Bäder und Sauna ab Donnerstag, 13. Januar, für geboosterte Personen erleichtert. Die zusätzliche Testpflicht in Bereichen, in denen 2G-Plus gilt, entfällt für immunisierte Personen, die zusätzlich zur vollständigen Grundimmunisierung (gemäß Bundesrecht) entweder über eine Auffrischungsimpfung verfügen oder in den letzten drei Monaten von einer Infektion genesen sind und dies per App oder Impfnachweis darlegen können. Die Ausnahme gilt unmittelbar ab Erhalt der Auffrischungsimpfung.

Für Personen ohne Auffrischungsimpfung gilt weiterhin die 2G-Plus Vorschrift, wonach der Zutritt ist nur noch für vollständig immunisierte Personen möglich ist, die zusätzlich ein negatives Testergebnis (max. 24 Std. alter Schnelltest bzw. max. 48 Std. alter PCR-Test) vorlegen können.

Die GSW werden keine Selbsttests unter Aufsicht durch das Kassenpersonal durchführen lassen. Alle Gäste, die der Testpflicht unterliegen, werden gebeten, weiterhin das Ergebnis einer zertifizierten Teststelle vorzulegen.

 




Besuch in den Kundencentern der GSW ab 13. Januar nur nach Terminabsprache

Ab dem morgigen Donnerstag, 13. Januar, können die Kundencenter der GSW in Kamen, Bönen und Bergkamen nur nach vorheriger Terminabstimmung betreten werden. Termine können telefonisch unter der Rufnummer 02307 978-2222 vereinbart werden. Ein spontaner Besuch ist dann leider nicht mehr möglich.

„Diese Maßnahme dient dem Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber natürlich in gleicher Weise auch unserer Kundinnen und Kunden. Alle Serviceleistungen der GSW können auch am Telefon mit derselben Qualität und Schnelligkeit bearbeitet werden. Die kontaktlose Kommunikation über Telefon ist aktuell sicherlich zu bevorzugen“, macht Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter deutlich.

Eine vorherige telefonische Terminvereinbarung ist auch notwendig, wenn ein Gespräch bezüglich eines geplanten Hausanschlusses notwendig sein sollte: 02307 978-2358.

 

Vor Ort sind die bekannten und bewährten Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten:  Tragepflicht von Mund- und Nasenschutz (FFP2 / OP-Maske), Abstandseinhaltung von mind. 1,5 m und pro Kundencenter max. 2 Kunden bzw. Personen. Zudem ist ein Besuch nur unter Berücksichtigung der 3-G-Regelung (geimpft, genesen oder getestet) möglich.

Als Alternative können Kundinnen und Kunden ihr Anliegen natürlich auch per E-Mail an den örtlichen Energieversorger übermitteln (kundenbetreuung@gsw-kamen.de), und im Online-Kundencenter stehen unter www.gsw-kamen.de als weitere Möglichkeit viele Funktionen individuell zur Verfügung.

Der Entstörungsdienst ist weiterhin Tag und Nacht für alle Bürgerinnen und Bürger erreichbar: Strom unter der Rufnummer 02307 978-4433; Gas / Wasser / Fernwärme unter der Rufnummer 02307 978-4422.




Spende der GSW: Bergkamener Kultur wird mit Elektrolastenfahrrad umweltfreundlich mobil

Übergabe des neuen E-Lastenrads (v. l.): Gereon Kleinhubbert, Jörg Feierabend, Bernd Schäfer und Jochen Baudrexl-

Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk hat GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl dem Bergkamener Kulturreferat mitgebracht: ein Elektro-Lastenfahrrad, das zur umweltfreundlichen Mobilität bei Kulturveranstaltungen dienen soll. Bürgermeister Bernd Schäfer bedankte sich für diese Spende.

Lastenfahrräder, allerdings ohne Elektrounterstützung, hatte die Stadtbibliothek in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendliteraturzentrum „jugendstil“ Dortmund im Rahmen der Interkulturellen Woche Ende September eingesetzt. Das Bergkamener Kulturlastenrad könne nun Bücher und andere Medien zu den Kindergärten und Grundschulen bringen, benannte der Leiter der Stadtbibliothek Jörg Feierabend eine Einsatzmöglichkeit. Immerhin ist das E-Lastenrad für ein Gewicht von 80 Kilogramm vorne und weiteren 20 Kilogramm hinten auf dem Gepäckträger ausgelegt.

Der Leiter der Jugendkunstschule Gereon Kleinhubbert plant unter anderem Fahrten zu den Spielplätzen in den kommenden Sommerferien. Dazu könne die Ladefläche vorn ein komplettes Kino mit Beamer, Lautsprechern, Leinwand und zusätzlicher Stromversorgung aufnehmen, erklärte er. Eingesetzt werde es aber auch bei größeren Veranstaltungen unter freiem Himmel als Blickfang.




Reparaturarbeiten am Fernwärmenetz der GSW in Bergkamen; Anwohner werden vorab informiert

Am Mittwoch der kommenden Woche (27. Oktober) müssen die GSW noch vor dem Winter eine dringende Reparatur am Fernwärmenetz durchführen und dafür einen Teil des Netzes für diesen Tag sperren.

Die Unterbrechungen in der Wärmeversorgung sind planmäßig zwischen 08:00 und 14:30 Uhr vorgesehen. Bei Rückfragen der betroffenen Bürgerinnen und Bürger, die vorab über die Maßnahmen informiert werden, stehen die GSW telefonisch gern zur Verfügung.

Betroffen sind folgende Straßen bzw. Straßenabschnitte in Bergkamen:

  • Von-Stegmann-Str.
  • Ebertstr.
  • Präsidentenstr.
  • Karl Liebknecht Str.
  • Am Stadion
  • Lessingstr.

Der Betrieb des Hallenbads der GSW in Bergkamen ist von der Reparaturmaßnahme nicht betroffen und daher an diesem Tag regulär geöffnet.




GSW ändern am 10. September Öffnungszeiten für Kundencenter und Bäder

Aufgrund einer internen Veranstaltung werden die GSW Kundencenter in Kamen, Bönen und Bergkamen am Freitag, 10. September, ab 9:45 Uhr vorzeitig geschlossen. Ab 10:00 Uhr sind die Mitarbeiter aus der Verwaltung ebenfalls telefonisch nicht mehr erreichbar.

Das Lager und der Messstellenbetrieb sind am Freitag erst ab 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr telefonisch sowie vor Ort erreichbar.

In den Hallenbädern gelten folgenden Öffnungszeiten:

  • Bad & Sauna Bönen: Öffnung erst ab 17:00 Uhr
  • Hallenbad Bergkamen: 06:30 Uhr bis 08:00 Uhr und von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr
  • Hallenbad Kamen: 06:30 Uhr bis 12:30 Uhr und von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Ab Montag, den 13.09.2021 gelten dann wieder die regulären Öffnungszeiten.