Vier neue Auszubildende starten bei den GSW

Im Bild zu sehen von links nach rechts: Jörg Böttcher (Betriebsratsvorsitzender), Christian Vambolt, Pascal Müller, Jochen Baudrexl (Geschäftsführung), Anna Schumann, Jesper Adamek und Petra Hengst (Personalleiterin)

Start bei den GSW: Vier junge Menschen sind am 1. August mit ihrer Ausbildung bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen gestartet. Anna Schumann und Pascal Müller werden zu Industriekaufleuten ausgebildet. Elektroniker für Betriebstechnik wird sich am Ende der Ausbildungszeit Jesper Adamek nennen dürfen. Christian Vambolt erlernt den Beruf des Anlagenmechanikers.

„In besonderen, aber auch sehr spannenden Zeiten auf dem Energiemarkt haben sich vier junge Menschen für die Ausbildung bei den GSW entschieden. Das freut uns sehr“, sagt Personalleiterin Petra Hengst.

Die GSW bilden traditionell den eigenen Nachwuchs aus, sowohl in den technischen Berufen als auch im kaufmännischen Bereich sowie im Bäderwesen. Sie setzen auf das junge Potential und fördern die Auszubildenden in ihrem spannenden Werdegang. Nach der Ausbildung bieten die GSW Möglichkeiten zur Weiterbildung als Techniker oder Meister – auch in Vollzeit. Die hohen Qualifikationen, die die Absolventen erwerben, sind in der Regel vergleichbar mit denen eines Bachelor-Studienganges. Das heißt: Wer Karriere machen möchte, kann dies ohne Probleme auch mit einer dualen Ausbildung machen, die obendrein einen hohen Praxisbezug hat.

Insgesamt bilden die Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen, Bönen, Bergkamen aktuell 11 junge Menschen aus. Neben den genannten Ausbildungsberufen wird bei den GSW auch zur Fachkraft für den Bäderbetrieb ausgebildet. Besonders mit Blick auf den Neubau der beiden Bäder in Kamen und Bergkamen ein Ausbildungsberuf mit Zukunftsaussichten.

Für das Ausbildungsjahr 2023 werden jetzt schon Bewerbungen entgegengenommen. Interessentinnen und Interessenten finden alle Informationen zu den Ausbildungsberufen auch auf der Webseite www.gsw-kamen.de




Neue Gasdruckübernahmestation aufgestellt – Schwerlastkran kommt zum Einsatz

Die GSW haben eine ihrer Gasdruckübernahmestationen in Kamen durch eine neue Anlage ausgetauscht. Dabei kam ein Schwerlastkran zum Einsatz.

Neue Gas-Station in Südkamen: Um die Versorgungssicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Versorgungsgebiet zu gewährleisten und zu stabilisieren, investieren die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen in ihr Versorgungsnetz. Im Zuge der Daseinsvorsorge wurde nun eine neue Gasdruckübernahmestation an der Ecke Dortmunder Allee/Auf dem Anger in Südkamen aufgestellt .

Um die rund 24 Tonnen schwere Gas-Station an ihren neuen Standort zu platzieren, kam ein Schwerlastkran, der über eine maximale Tragkraft von rund 150 Tonnen verfügt, zum Einsatz. Zunächst wurde das etwa zehn Tonnen schwere Fundament der Station an die Stelle platziert, an der vor einem Monat noch die ehemalige Anlage stand. Nach der Ausrichtung wurde der Sockel mit etwa 15 Kubikmeter Sand verfüllt. Zentimeter-Arbeit musste dann mithilfe des Schwerlastkrans geleistet werden, als die Station auf das Fundament gehoben wurde. Bis die neue Anlage Ende August in Betrieb genommen werden kann, sind noch einige Arbeiten durchzuführen.

Bei der Station handelt es sich um eine sogenannte Gas-Druckregel- und Messanlage (kurz GDRM-Anlage). Sie sorgt dafür, dass das vom Fernleitungsnetzbetreiber gelieferte Erdgas von ca. 12 bar auf etwa 750 Millibar Überdruck heruntergeregelt wird. Nach der Druckreduzierung fließt das Erdgas dann über das Mitteldrucknetz zum Teil in die Ortsnetzstationen der GSW und zum Teil direkt zu den Endkunden. Mit der neuen Gasdruckübernahmestation können dank der Fernüberwachung unter anderem der Eingangs- und Ausgangsdruck kontrolliert werden.

GSW betreiben insgesamt 15 Gasdruckübernahmestationen

Die Belieferung der Gaskunden wurde von dem Austausch der Station nicht beeinflusst. Die Gasversorgung wird zurzeit von anderen Gasdruckregelanlagen übernommen. Da das Fundament und die Gasstation über die dort vorhandenen Freileitungen gehoben werden musste, war die Stromversorgung für den Zeitraum der Arbeiten mit dem Schwerlastkran bei fünf Netzanschlüssen unterbrochen. Die Dortmunder Allee wurde für die Arbeiten an der neuen Gas-Station insgesamt zwei Tage lang auf der Höhe „Auf dem Anger“ halbseitig gesperrt.

Insgesamt betreiben die Gemeinschaftsstadtwerke 15 Übernahmestationen, in denen Erdgas von dem vorgelagerten Netzbetreiber in das Erdgasverteilnetz der GSW eingespeist wird. Nach und nach werden die GSW ihre Gas-Druckregel- und Messanlagen (GDRM-Anlagen) im Versorgungsgebiet erneuern, um sie auf den Stand der Technik zu bringen.

 

 




GSW-Kundencenter öffnen wieder ab Montag, 1. August

Die Kundencenter der Gemeinschaftsstadtwerke in Kamen, Bönen und Bergkamen öffnen am Montag (1. August) wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten. Foto: GSW

Willkommen zurück! Die Kundencenter der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen öffnen am Montag (1. August) wieder für Besuche. Nach drei Wochen krankheitsbedingter Schließung stehen die Kundenberaterinnen und Kundenberater in den drei Standorten im Versorgungsgebiet wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für die persönliche Beratung vor Ort zur Verfügung. Um das Infektionsrisiko zu minimieren, bitten die GSW ihre Kundinnen und Kunden darum, Anfragen möglichst telefonisch oder auf digitalem Wege zu stellen. Die Mitarbeiter in den Kundencentern sind unter der Rufnummer 02307/978-2222 sowie per E-Mail an kundenbetreuung@gsw-kamen.de erreichbar.

Aufgrund eines personellen Engpasses – darunter auch Corona-Erkrankungen – waren die Verantwortlichen der GSW dazu gezwungen, die Kundencenter zwischenzeitlich zu schließen. Die Kundenberaterinnen und -berater waren weiter telefonisch sowie per E-Mail erreichbar. Zudem stehen im Online-Kundencenter unter www.gsw-kamen.de viele Funktionen rund um die Uhr individuell zur Verfügung.




GSW testen LED-Solarleuchten für Radwege auf der Kuhbachtrasse und am Kanal

Auf dem Betriebsgelände der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen wurde in dieser Woche eine neue LED-Solarleuchte installiert. Diese soll nicht nur mit Hilfe der Sonne für Licht am Verwaltungsgebäude sorgen, sondern dient auch wichtigen Testzwecken.

Die neue LED-Solarleuchte, die dimmbar ist, soll wichtige Daten liefern für die neue Beleuchtung an den Radwegen an der Kuhbachtrasse und am Datteln-Hamm-Kanal in Bergkamen. Dort ist künftig eine adaptive – also selbst regulierende – Beleuchtung geplant.




Ein Stück Wellenbad lebt in Ghana weiter: Freibad-Ausstattung landet im Krankenhaus statt auf dem Müll

„Die Spinde aus dem Wellenbad in Bergkamen werden künftig im Krankenhaus in Ghana zum Einsatz kommen.“ Foto: GSW

Ein Stück der Welle lebt im Krankenhaus in Ghana weiter: Nach der Sommersaison wird das Freibad in Bergkamen der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen abgerissen. An dieser Stelle entsteht bekanntlich das neue Häupenbad. Bevor die Anlage dem Erdboden gleich gemacht wird, wurde die Ausstattung des mehr als 50 Jahre alten Freibads nun genau unter die Lupe genommen.

„Dr. Samuel Okae ist Initiator und Ideengeber für den Bau des Krankenhauses in der Nähe von Ghanas Hauptstadt Accra.“ (Copyright Verein Hilfe für Krankenhausbau und Nothilfe in Ghana e.V.“)

Und das hatte einen guten Grund: Der Initiator und Verantwortliche des Vereins „Hilfe für Krankenhausbau und Nothilfe in Ghana e.V.“ sind stets auf der Suche nach Material, das künftig in einem neu gebauten Krankenhaus in Afrika Verwendung finden kann. Und das Wellenbad bietet da viele Gegenstände. 170 Schrankspinde aus den Umkleidekabinen, Möbel, mobile Wände, Sitzbänke und Sanitäreinrichtungen werden per Schiff nach Ghana gehen. „Was wir jetzt spenden, käme beim Abriss sowieso auf den Schrott“, sagt Sven Holtsträter, Bäderbetriebsmanager bei den GSW. Das, was hier keine Verwendung mehr findet, leistet stattdessen einen wertvollen Dienst in dem Krankenhaus in Ghana. Zunächst war geplant, Material aus dem einstigen Freibad in Kamen für den Bau in Ghana zu verwenden. Doch da sei die Anfrage zu spät gekommen, erklärt Holtsträter. Schließlich befindet man sich dort bereits mitten im Abriss. Für das Wellenbad, das noch bis mindestens zum Ende der Sommerferien in Betrieb ist, sei es noch rechtzeitig gewesen. Eine Sachspende konnten die Verantwortlichen der GSW damit berücksichtigen. „Wir freuen uns, dass die Materialien auf diesem Weg weiter Verwendung finden. Dass wir den Verein mit einer Sachspende unterstützen, ist eine echte Herzensangelegenheit“, sagt Sven Holtsträter.

Freibad-Ausstattung bald in Ghana zu finden

In Zukunft werden die Materialien in einem Vorort von Accra, der Hauptstadt Ghanas, zu finden sein. Aus Metallpfosten am Beckenrand des Wellenbads werden beispielsweise Handläufe auf den Fluren der Klinik. Hier soll künftig nach dem Prinzip der Solidaritätsmedizin gearbeitet werden. Wohlhabende Patienten können sich in dem Krankenhaus behandeln lassen. Mit dem davon eingenommenen Geld soll die Behandlung für Kinder wiederum kostenlos sein.

Initiator des Projekts ist Dr. Samuel Okae, Oberarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie in der Paracelsus-Klinik in Hemer. Vor zehn Jahren kaufte er ein Grundstück im Vorort von Accra, um dort ein Krankenhaus errichten zu lassen. Mit dem Verein „Hilfe für Krankenhausbau in Ghana e.V.“ sammelt er seit 2016 Spenden für die Klinik. Entsprechend groß war die Freude bei Okae und weiteren Mitstreitern des Vereins, dem Ehepaar Griewel, nun über die Sachspenden aus dem Wellenbad in Bergkamen. Was nun noch fehlt, sind helfende Hände für den Ausbau der Materialien sowie Geldspenden, um den etwa 15.000 Euro teuren Transport per Schiff zu ermöglichen.

Wer beim Abbau mithelfen möchte, kann sich bei Peggy Griewel unter Tel. 0176/62511434 melden. Geldspenden sind möglich auf das Spendenkonto der Commerzbank, IBAN DE41440400370322221300. Weitere Infos unter www.krankenhaus-ghana.com




GSW: Die Energieversorgung ist gesichert, aber gerät stärker unter Druck

Die Kundencenter der GSW – hier in Kamen – sind für Beratungsgespräche rund um die Themen Energiesparen und Tarife geöffnet. Foto: GSW

Der Strom ist eingeschaltet beim Betätigen des Lichtschalters, das Wasser fließt beim Öffnen des Wasserhahns und im Freibad kann man bei denselben Temperaturen im Nass baden wie im vergangenen Jahr. Vieles, das lange selbstverständlich war, ist heutzutage nicht allerorts sichergestellt. Auch die Arbeit der Energieversorger wie die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen wird oft als selbstverständlich angenommen. Doch die Versorgung mit Strom, Gas, Wärme und Wasser sowie der Betrieb von Bädern erfordern in diesen Zeiten enorme Anstrengungen.

Zum Tag der Daseinsvorsorge am 23. Juni möchten die GSW wie andere Mitglieder des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) ins Bewusstsein rufen, dass auch die Daseinsvorsorge vor neuen Herausforderungen steht. Die Auswirkungen des Ukraine-Krieges sind spürbar. Dabei richtet sich der Blick vor allem auf die angespannte Lage auf dem Erdgas-Markt, die die Kundinnen und Kunden der GSW intensiv beschäftigt. „Wir sind uns unserer Verantwortung als lokaler Energieversorger bewusst und möchten unsere Kunden umfassend informieren, um ihnen ein Stück weit die Sorgen zu nehmen. Wir lassen unsere Kunden in dieser Situation nicht allein“, sagt Jochen Baudrexl. Der Geschäftsführer der GSW betont noch einmal: „Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Versorgungssicherheit unserer Kunden gewährleistet.“

Aufgrund der Meldungen zur Reduzierung der Gaslieferungen in einige europäische Länder beobachten die Verantwortlichen der GSW die Entwicklung auf dem Energiemarkt mit Besonnenheit. Die GSW als lokaler Energieversorger sind stark von ihren Vorlieferanten abhängig und sind gleichzeitig ihrer Lieferverpflichtung von Erdgas und der Daseinsvorsorge für ihre Kundinnen und Kunden und in der Region bewusst. Deshalb fordert der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) Unterstützungsmaßnahmen der Politik, um Stadtwerke vor den Auswirkungen möglicher, erheblicher Preissteigerungen zu schützen. So könne die Belastung für Endverbraucher reduziert werden, so die VKU weiter. „Wir bereiten uns auf alle möglichen Szenarien auf dem Energiemarkt vorsorglich vor. Wir appellieren zudem daran, so weit es geht, Energie einzusparen“, sagt Jochen Baudrexl. Energiespar-Tipps aber auch Beratungen rund um die Erdgas-Tarife bieten die GSW in ihren Kundencentern in Kamen, Bönen und Bergkamen an.

Neben der Energieversorgung liegt den GSW das Engagement für Vereine, Schulen und die Menschen im Versorgungsgebiet am Herzen. Neben Spenden zudem durch Sponsoringmaßnahmen Veranstaltungen wie die GSW Kamen Klassik, die am 25. Juni steigt, zu ermöglichen, bedeutet ebenso Daseinsvorsorge für die Region.




Kamen Klassik: Neue Philharmonie Westfalen spielt Hits aus den 90er Jahren

Moderne trifft Klassik: Bei der GSW Kamen Klassik verwandelt sich der Parkplatz der Konzertaula in Kamen zum größten Konzertsaal der Stadt. Die Stadt Kamen lädt gemeinsam mit den Gemeinschaftsstadtwerken Kamen, Bönen, Bergkamen (GSW) zum großen, kostenlosen Open-Air-Konzert am 25. Juni, ab 19 Uhr, ein. Unter dem Titel „NPW goes POP: Back to the 90s“ bringt die Neue Philharmonie Westfalen unter der Leitung von Generalmusikdirektor Rasmus Baumann die besten Pop- und Rocksongs in klassischer Version auf die Bühne.

An diesem Abend taucht das Orchester gemeinsam mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern tief in die Zeit der 90er-Jahre ein. Hits von unter anderem Sting, REM, Robbie Williams oder Oleta Adams werden in ganz besonderer, klassischer Komposition ertönen. Und natürlich dürfen bei dieser musikalischen Zeitreise die besten Songs aus der Welt der Boy- und Girl-Bands nicht fehlen.

Die Besucherinnen und Besucher können in diesem Jahr sogar selbst den Ton angeben. Denn: Die GSW als Hauptsponsor und Namensgeber der Veranstaltung suchen den Wunsch-Hit des Publikums. Gemeinsam mit Antenne Unna fragen die GSW: Welchen Klassiker aus den 90er-Jahren soll die Neue Philharmonie Westfalen bei der GSW Kamen Klassik spielen? Zur Auswahl stehen:

  • Lemon Tree von Fools Garden
  • Angels von Robbie Williams
  • Cotton Eye Joe von Rednex

Den Wunsch-Hit des Publikums spielt die Neue Philharmonie Westfalen dann exklusiv und live bei der GSW Kamen Klassik: ein Klassiker aus den Neunzigern in Klassik-Version. Abstimmen können die Besucher und alle Interessenten vom 17. bis 24. Juni unter www.gsw-kamen.de oder unter www.antenne-unna.de. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen wir 10 x 4 Freikarten für unsere Bäder.

Der Eintritt zur GSW Kamen Klassik ist kostenfrei. Die Veranstaltung findet auf dem Parkplatz der Konzertaula in Kamen statt. Bei schlechter Witterung wird das Event in die Konzertaula verlegt.

 

 




GSW treten der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz bei

Urkunde überreicht: GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl und Eva Drywa, Leiterin der Unternehmensentwicklung, freuen sich über den Beitritt der GSW bei der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz.

Für mehr Klimaschutz: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen werden künftig noch mehr tun, um das Klima zu schützen. Dafür sind sie der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz beigetreten. Das erklärte Ziel der aus nun 50 Teilnehmern bestehenden Initiative ist klar formuliert: gemeinsam dem Klimaschutz zu dienen und für eine generationengerechte, weiterhin lebenswerte Zukunft zu sorgen.

Auch die GSW sehen sich als lokaler Energieversorger in der Verantwortung, Klimaschutz (vor) zu leben. Die Teilnahme an der aus dem Stadtwerke-Netzwerk ASEW (Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung) formierte Initiative ist somit ein logischer Schritt. „Uns ist es als kommunaler Energieversorger ein wichtiges Anliegen, uns für den Klimaschutz und den Ausbau Erneuerbarer Energien zu engagieren. Wir haben das in der Vergangenheit bereits an vielen Stellen getan. Um das Thema Klimaschutz noch mehr in den Fokus unserer täglichen Arbeit zu rücken und um uns mit anderen Stadtwerken auf diesem Tätigkeitsfeld noch besser zu vernetzen, sind wir der Initiative beigetreten“, erklärt Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der GSW.

Der erste Schritt auf dem Weg der gemeinsamen Initiative Klimaschutz ist die Erstellung einer Treibhausgas-Bilanz. Diese zeigt, welche Klima-Auswirkungen die Arbeit der GSW genau haben. So wird beispielsweise der Fuhrpark der GSW unter die Lupe genommen: Dieser verfügt derzeit bereits über zehn Elektro- sowie vier Erdgas-Fahrzeuge. Mit jeder Fahrt sparen die GSW hier bereits im Vergleich zur Nutzung eines konventionell betriebenen Fahrzeugs viel CO² ein. Anhand der Treibhausgas-Bilanz erarbeiten die GSW eine sogenannte Dekarbonisierungsstrategie. Diese zeigt auf, wo ab sofort Treibhausgasemissionen zielgerecht vermieden und wo und wie nicht gänzlich vermeidbare Emissionen verringert werden können. Damit verbunden ist die Formulierung konkreter Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen.

Ergebnisse der Stadtwerke-Initiative werden veröffentlicht

Wichtige Grundsätze der Stadtwerke-Initiative sind Transparenz und Langfristigkeit. Deshalb wird die Bilanz jährlich angepasst und alle Ergebnisse werden einsehbar veröffentlicht. Weil vieles gemeinsam besser geht, bietet die Stadtwerke-Initiative regelmäßige Möglichkeiten, sich über Herausforderungen auszutauschen und aufgekommene Fragen mit Unternehmen, die ähnlich gelagerte Interessen haben, zu diskutieren. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Mitgliedschaft in der Stadtwerke-Initiative unseren Bemühungen zum Klimaschutz deutlich zugutekommt“, sagt Jochen Baudrexl. „Wir wissen, dass wir noch viel zu tun haben. Auch ist uns bewusst, dass unsere Bemühungen nie wirklich beendet sein können. Doch wenn wir jetzt nicht beginnen, wann dann? Wir möchten unseren Kindern und Enkeln eine gute Zukunft sichern. Dafür leisten wir unter anderem nun in der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz unseren Teil.“

Die GSW engagieren sich auf vielen Betätigungsfeldern bereits um den Klimaschutz. So bieten die Gemeinschaftsstadtwerke unter anderem Blütenstrom an. Mit dem Tarif „GSW Strom Natur Plus“ leisten die Kundinnen und Kunden und die GSW einen Beitrag gegen den besorgniserregenden Rückgang vieler Insektenarten. Mit dem freiwilligen Ökostrom-Beitrag werden Ackerflächen in Kamen, Bönen und Bergkamen für Blühstreifen freigehalten. Der Ökostrom stammt unter anderem aus einer lokalen Windkraftanlage. So funktioniert Umweltschutz vor der eigenen Haustür.

Apropos Windkraftanlagen: Die GSW betreiben seit 2012 zwei eigene Onshore-Windparks in Süddeutschland. Gemeinsam produzieren die Windkraftanlagen dort eine Gesamtleistung von mehr als 15 Megawatt. Zudem hält der lokale Energieversorger Beteiligungen an dem Offshore-Windpark in der Nordsee. Auf diese Weise lassen sich rund 20.000 Haushalte mit Strom aus Erneuerbaren Energiequellen versorgen. Es sind nur einige Beispiele der GSW – für mehr Klimaschutz.

 

 




Musical-Tickets gewinnen und etwas Gutes tun: GSW starten Gewinnspiel mit Radio Ruhrpott

Radio Ruhrpott bringt das Ruhrgebiet auf die Bühne. Die GSW verlosen 100 Eintrittskarten für das Musical für und über das Ruhrgebiet.

Einmal den Akku aufladen? Einmal einen Abend voller Energie erleben? Einmal das ganze Ruhrgebiet auf einer Bühne sehen? Und damit auch gleichzeitig noch etwas Gutes tun? Das geht mit den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen und Bergkamen ganz einfach! Gemeinsam mit der Radio Ruhrpott GmbH verlosen die GSW Eintrittskarten für das „Radio Ruhrpott – Das Musical im Ruhrgebiet“ am 5. Juni (15 Uhr). Das Ruhrical bringt den Ruhrpott in Castrop-Rauxel in beeindruckender Weise auf die Bühne. Authentisch. Ehrlich. Emotional.

Für die Vorstellung am Pfingstsonntag verlosen die GSW insgesamt 100 Eintrittskarten. Wer sich jeweils vier Karten für sich, die Familie und Freunde sichern möchte, kann ganz einfach teilnehmen. Mit etwas Glück können Musical-Fans nicht nur Eintrittskarten ergattern, sondern gleichzeitig auch etwas Gutes tun. Der gesamte Erlös des Ticketverkaufs spenden die GSW an För Ju – den Förderverein für Jugendhilfe Kamen, der sich für viele Kinder- und Jugendprojekte sowie in der Flüchtlingshilfe engagiert.

Wer das Radio Ruhrpott Musical live erleben möchte, schreibt einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Ruhrical“ und den Kontaktdaten an presse@gsw-kamen.de. Der Einsendeschluss ist der 26. Mai. Die Gewinner werden nach der Auslosung informiert. Eine Shuttle-Möglichkeit (7 Euro Hin und Zurück) von Kamen (Markt) nach Castrop-Rauxel bietet Radio Ruhrpott. Interessenten können sich per E-Mail anmelden unter transfer@radioruhrpott.de.

Die datenschutzrechtlichen Hinweise gibt’s unter www.gsw-kamen.de/datenschutz




GSW warnen vor Betrugsmasche an Haustüren und am Telefon

Vorsicht vor Betrugsmasche: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen warnen vor Betrügern, die derzeit an Haustüren oder per Telefon versuchen, Kundinnen und Kunden unwissentlich und unseriös zu anderen Energieversorgern abzuwerben. Dafür probieren sie, an sensible Daten der Kunden zu gelangen.

Dabei geben sich die Kriminellen als vermeintliche GSW-Mitarbeiterin oder -mitarbeiter aus. Sie gehen nach einem bestimmten Schema vor. Die Betrüger fordern die Kunden dazu auf, ihnen die Jahresabrechnung zu zeigen. So können sie an die Zählernummer gelangen. Gemeinsam mit der Adresse der Kunden können die Betrüger einen Wechselprozess zu einem anderen Energieversorger herbeiführen.

„Als GSW kennen wir unsere Rechnungen. Wir würden uns nie eine von uns ausgestellte Rechnung von unseren Kundinnen und Kunden zeigen lassen. Wenn das jemand fordert, sollte man skeptisch werden“, erklärt Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter. Wer unsicher ist oder eine Täuschung vermutet, soll sich an die GSW wenden unter der Rufnummer 02307 978-2222. „Wir können direkt aufklären, ob es sich tatsächlich um einen Mitarbeiter unseres Hauses handelt“, sagt Wittig. Diese tragen alle einen Dienstausweis mit Lichtbild mit sich. Um einen gefälschten Ausweis zu identifizieren, sollte man die Daten und das Lichtbild mit der Person und dem Personalausweis vergleichen. Generell gilt, dass Mitarbeiter der GSW nicht unangekündigt Besuche bei ihren Kunden unternehmen.

Derzeit mehren sich bei den GSW zudem die Hinweise auf ähnliche Täuschungsversuche per Telefon. Auch hier sollte man niemals sensible Daten wie beispielsweise die Kunden- und Zählernummer nennen. Mitarbeiter der GSW rufen ihre Kunden nur auf ausdrücklichen Wunsch an und drängen sie nicht zu einem Abschluss am Telefon.

Sollte man sensible Daten dennoch herausgegeben haben und kommt es somit tatsächlich zu einem Wechsel des Versorgers, rät der Leiter der GSW-Kundencenter, Carsten Wittig, den Kunden, den auf diese Weise erschlichenen neu abgeschlossenen Vertrag so schnell wie möglich zu widerrufen.




GSW-Erdgastankstelle vorübergehend außer Betrieb: Technische Störung wird kurzfristig behoben

Aufgrund einer technischen Störung an der Anlage ist die Erdgastankstelle der GSW in Bergkamen-Rünthe kurzzeitig außer Betrieb.

Die Erdgastankstelle der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen in Bergkamen-Rünthe ist derzeit außer Betrieb. Aufgrund einer technischen Störung an der Anlage ist das Tanken kurzzeitig bis einschließlich Donnerstag (19. Mai) nicht möglich. Das Problem wird schnellstmöglich behoben.

An der Aral-Tankstelle (Hellweg 36A, Bergkamen) bieten die GSW seit 2005 die Möglichkeit, Erdgas, das aus 100 Prozent Biomethangas besteht, zu tanken. Das Tanken mit Erdgas ist damit eine preiswerte und umweltschonende Alternative zu konventionellen Kraftstoffen. In Deutschland gibt es derzeit etwa 820 Tankstellen, an denen man Erdgas tanken kann.