Letztes Hundeschwimmen am kommenden Samstag im Wellenbad Bergkamen
Auch die Vierbeiner müssen sich vom Wellenbad in Weddinghofen verabschieden. Letztmalig laden die GSW am kommenden Samstag, 3. September, von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr zum beliebten Hundeschwimmen ein.
Die Lieblinge dürfen sich nicht nur in die Wellen stürzen. Die GSW haben an diesem Tag auch einige Experten vor Ort: vom Hundetrainer bis zum Hundefrisör, vom Physiotherapeuten bis zum Hundefotografen.
Geänderte Öffnungszeiten in den Kundencentern der GSW am 2. September
Geänderte Öffnungszeiten: Die Kundencenter der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen öffnen am 2. September (Freitag) zu anderen Zeiten als üblich. Grund dafür ist eine innerbetriebliche Veranstaltung, an der die gesamte Belegschaft der GSW teilnimmt.
Öffnungszeiten der Kundencenter am 2. September:
Kamen, Bönen und Bergkamen: von 8 Uhr bis 9 Uhr
Die GSW bitten um Verständnis, dass die Kundencenter aufgrund der Belegschaftsversammlung zu geänderten Zeiten öffnen. Ab dem 05. September gelten wieder die regulären Öffnungszeiten. Alle weiteren Informationen und Zeiten gibt’s unter www.gsw-kamen.de
Gut gerüstet für den Schulweg: Sicherheitswesten und Blinkis von den GSW für die Tornister aller Erstklässler in Kamen, Bönen und Bergkamen
Die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen und Bergkamen engagieren sich über die reine Energieversorgung hinweg auch für das Leben vor Ort. Dazu zählt auch der Bildungsbereich.
Neben Energieprojekten, die in Kooperation mit der Deutschen Umweltaktion e.V. kostenfrei für KiTas und Grundschulen angeboten werden, wurde dieses Jahr erstmalig ein Beitrag zur Sicherheit von Schulanfängern geleistet. Alle Erstklässler im Versorgungsgebiet der GSW haben ein Set bestehend aus Sicherheitsweste, Blinkilicht für die Schultasche und Lesezeichen aus Samenpapier erhalten – Umweltfreundlich verpackt in einer Obst- und Gemüsetasche für den plastikfreien Einkauf der Eltern. Damit sind die rund 1.200 neuen Schülerinnen und Schüler aus Kamen, Bönen und Bergkamen für den Schulweg während der dunklen Jahreszeit gewappnet.
Neues Angebot der GSW: Wissenswertes zur Preisentwicklung bei Strom und Gas
Wie setzt sich der Strompreis zusammen? Warum wird der Grundpreis erhöht? Welche neuen Umlagen gibt es für Gas? Muss ich meinen Abschlag erhöhen? Diese und weitere Fragen beschäftigen zurzeit einige Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen. Die wichtigsten Hintergründe zur derzeitigen und allgegenwärtigen Preisentwicklung im Strom und Gas haben die GSW auf einer Informationsseite auf der eigenen Homepage (www.gsw-kamen.de/service/wissenswertes-zur-preissituation) zusammengefasst. Neben den wichtigsten Antworten rund um Fragen zur Preisentwicklung finden Kunden und interessierte Bürger hier zudem einfache Erklär-Videos zur Zusammensetzung des Preises für Strom und Gas. Auf der neuen Informationsseite gsw.wir-sparen-mit.de sind zudem einfache Energiespartipps aufgezeigt, mit denen man Geldbeutel und Klima schonen kann.
Die GSW haben ihre Kundinnen und Kunden jüngst darüber informiert, dass es eine marktbedingte Preisanpassung im Strom- und Gastarif ab Oktober 2022 geben wird. Trotz einer langfristigen und vorausschauenden Beschaffungspolitik sind die GSW gezwungen, die Preise anzupassen. Neben den historisch steigenden Preisen auf dem Handelsmarkt sorgten zusätzliche von der GSW nicht beeinflussbare Kosten wie etwa die Gasumlage für die notwendige Neukalkulation der Tarife.
Den Verantwortlichen der GSW ist bewusst, dass eine Preisanpassung bei Kundinnen und Kunden mit Sorgen und Fragen verbunden sein kann. Die GSW bieten in ihren Kundencentern in Kamen, Bönen und Bergkamen wie gewohnt Beratungsgespräche an. Die Kundencenter sind erreichbar, gern telefonisch unter der Rufnummer (02307) 978-2222 oder per E-Mail an kundenbetreuung@gsw-kamen.de.
Ausbau im Wellenbad ist gestartet: Freibad-Ausstattung geht als Sachspende ins Krankenhaus in Ghana
Nach dem Abschied beginnt der Neuanfang: Nach dem Ende der letzten Saison im Freibad in Bergkamen hat der Ausbau der Sachspenden begonnen. Bevor die Freizeiteinrichtung der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen für das neue Häupenbad Platz macht, herrscht wieder reges Treiben im Bad. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer des Vereins „Hilfe für Krankenhausbau und Nothilfe in Ghana e.V.“ haben am Montag damit begonnen, unzählige Gegenstände aus dem mehr als 50 Jahre alten Freibad zu bauen.
Sie demontieren und verladen Schrankspinde aus den Umkleidekabinen, schrauben Kleiderhaken von den Wänden und heben Möbel in einen Schiffscontainer. Sobald dieser bis auf die letzte Ecke gefüllt ist, geht er über Rotterdam in Richtung Ghana. Hier werden die Sachspenden in einem neu gebauten Krankenhaus in einem Vorort der Hauptstadt Ghanas wieder zum Einsatz kommen. Doch nicht nur dort finden die ausrangierten Gegenstände eine weitere, sinnvolle Verwendung. Auch eine Rutsche soll nicht auf dem Müll, sondern auf dem Spielplatz an der Klinik landen und künftig wie in Bergkamen für strahlende Kinderaugen sorgen. „Wir freuen uns, dass die Materialien auf diesem Weg weiter Verwendung finden. Dass wir den Verein mit einer Sachspende unterstützen, ist eine echte Herzensangelegenheit“, sagt Sven Holtsträter, Bäderbetriebsmanager bei den GSW.
Noch nicht alle Sachspenden aus dem Wellenbad werden die Helfer in dieser Woche ausbauen können. Der Grund: Für das Hundeschwimmen am 3. September müssen etwa die Sanitäreinrichtungen noch zugänglich sein. Deshalb trifft sich das Team nach der letzten Veranstaltung im Bad noch einmal ab dem 5. September. Am Ende soll der Schiffscontainer bis auf den letzten Zentimeter mit Sachspenden gefüllt sein, so Peggy Griewel.
Sechs Container mit Sachspenden gehen nach Ghana
Insgesamt sechs Container mit Spenden sollen in Kürze nach Ghana gehen. Etwa sechs bis acht Wochen wird es dauern, bis die Materialien ankommen, erklärt Peggy Griewel vom Verein „Hilfe für Krankenhausbau in Ghana e.V.“. Ende Oktober reisen Griewel und weitere Verantwortliche des Vereins sowie Handwerker und Mediziner in den Bestimmungsort.
In dem Krankenhaus in Ghana soll künftig nach dem Prinzip der Solidaritätsmedizin gearbeitet werden. Wohlhabende Patienten können sich in der Klinik behandeln lassen. Mit dem davon eingenommenen Geld soll die Behandlung für Kinder wiederum kostenlos sein.
Initiator des Projekts ist Dr. Samuel Okae, Oberarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie in der Paracelsus-Klinik in Hemer. Vor zehn Jahren kaufte er ein Grundstück im Vorort von Accra, um dort ein Krankenhaus errichten zu lassen. Mit dem Verein „Hilfe für Krankenhausbau in Ghana e.V.“ sammelt er seit 2016 Spenden für die Klinik.
Wer beim Abbau im Wellenbad in dieser Woche oder ab dem 5. September mithelfen möchte, kann sich bei Peggy Griewel unter Tel. 0176/62511434 melden. Geldspenden sind möglich auf das Konto der Commerzbank, IBAN DE41440400370322221300.
GSW müssen neu rechnen: Bund senkt die Mehrwertsteuer für Gas
Die Gemeinschaftsstadtwerke müssen ihre neuen Gas-Preise neu berechnen. Denn nur einen Tag nach Bekanntgabe der erneuten Preisanpassung zum 1. Oktober hat Bundeskanzler Olaf Scholz verkündet, dass zu diesem Termin die Mehrwertsteuer für Gas von 19 auf 7 Prozent gesenkt wird.
Ein typischer Kunde im Sonderabkommen GSW Erdgas Fix mit einem Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden sollte nach der ursprünglichen Berechnung durch die Preisanpassung monatlich um 43,44 Euro (Brutto) mehr belastet werden. Das entspricht ein Plus von 37,2 Prozent, rechneten die GSW vor.
Wie der Bundeskanzler erklärte, soll die Senkung der Mehrwertsteuer die neue Gasbeschaffungsumlage mehr als ausgleichen. Wie hoch die Beträge sind, die an die GSW zu entrichten sind, hängt auch von den Energie-Einsparungen ab, zu denen Wirtschaftsminister Robert Habeck alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Industrie aufgefordert hat.
Mehrtägige TSM-Prüfung der Aufbau- und Ablauforganisation der GSW erfolgreich bestanden
Wertvolle Bestätigung: Nach 2017 haben die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen auch die nächste TSM-Prüfung erfolgreich absolviert. Bei der freiwilligen Überprüfung im Technischen Sicherheitsmanagement (TSM) wird die Organisationssicherheit bei Energieversorgern von externen Prüfern begutachtet und auf mögliche Defizite hingewiesen. Das TSM-System ist in Deutschland ein bedeutendes Element der technischen Selbstverwaltung und mittlerweile bei einer Vielzahl von Energieversorgern ein betrieblicher Qualitätsstandard.
Das Ergebnis fiel eindeutig und wie fünf Jahre zuvor erneut positiv aus: Die GSW halten sich an die vorgegebenen Regeln und Standards. Das Unternehmen verfügt zudem über eine rechtssichere Aufbau- und Ablauforganisation.
Die offizielle Übergabe der TSM-Urkunden zur Rezertifizierung erfolgte am Mittwoch (17. August). Neben den Urkunden für die Sparten Gas, Strom und Wärme hatten die Vertreter der zuständigen Verbände aber noch etwas Wichtiges im Gepäck: ein großes Lob. „Unsere Prüfer waren beeindruckt, in welcher Qualität eine Organisation dieser Größenordnung aufgestellt ist“, sagte Dr. Heiko von Brunn, Bereichsleiter Organisations- und Arbeitssicherheit AGFW (Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK). Die GSW-Verantwortlichen hätten im Vorfeld und bei der Prüfung zudem ein bemerkenswertes Tempo vorgelegt. Die Prüfung bei den GSW sei innerhalb weniger Monate erfolgt, ergänzte Dr. Bernhard Klocke, Geschäftsführer der Stadtwerke Haltern und Vorsitzender der Landesgruppe NRW des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches). „Schon allein bei der Vorbereitungszeit auf eine TSM-Prüfung gehen in der Regel Qualitätsverbesserungen einher“; so Klocke weiter.
Die Technischen Führungskräfte haben wertvolle Verbesserungsvorschläge erhalten, berichtet GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl. „Mit der Rezertifizierung haben wir gezeigt, dass wir regelkonform arbeiten. Das ist als juristische Absicherung wichtig“, so Baudrexl weiter.
TSM-Prüfung dauerte drei Tage an
Die TSM-Prüfung in den Bereichen Gas, Strom und Wärme fand im Mai bei den Gemeinschaftsstadtwerken statt und dauerte drei Tage an. Die Gültigkeit der TSM-Bestätigungen ist abhängig vom Verband, der die TSM-Begutachtung durchführt. Für den Allgemeinen Teil sowie die Fachteile Gas und Strom erfolgt nach drei Jahren eine Zwischenprüfung. Wiederum nach drei Jahren wird erneut eine vollständige Überprüfung des Unternehmens fällig. Im Wärmebereich wird eine Überprüfung der betrieblichen Abläufe in kleinerem Rahmen voraussichtlich einmal im Jahr erfolgen. Unabhängig von diesen Vorgaben werden die GSW auf freiwilliger Basis einmal im Jahr ein System-, Prozess- und Dokumentenaudit durchführen.
Die Übergabe der TSM-Urkunden übernahmen Vertreter der Verbände AGFW (Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK), DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches) und VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik).
Neue Gasbeschaffungsumlage gilt ab Oktober: GSW erhöhen deshalb ihre Erdgastarife
Die neue Erdgasbeschaffungsumlage gilt zum 1, Oktober. „Die GSW müssen zusätzliche Kosten durch die Gasbeschaffungsumlage und die marktbedingt gestiegenen Einkaufskosten an ihre Erdgaskunden weitergeben“, erklärte am Mittwoch das kommunale Versorgungsunternehmen. Ein typischer Kunde im Sonderabkommen GSW Erdgas Fix mit einem Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden werde so durch die Preisanpassung monatlich um 43,44 Euro (Brutto) mehr belastet. Das entspreche 37,2 Prozent.
Weiter heißt es in der Pressemitteilung:
„Auf dem Energiemarkt befinden wir uns seit Monaten in einer Ausnahmesituation. Seitdem aus Russland weniger Erdgas nach Deutschland fließt, schießen die bereits auf einem historischen Niveau befindlichen Preise weiter nach oben. Die Bundesregierung versucht mit verschiedenen Maßnahmen dagegen zu wirken. Ein Instrument, das ab Oktober eingeführt wird, hat nun auch Auswirkungen auf die Kundinnen und Kunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen.
„Mit der Einführung der Gasbeschaffungsumlage, die für uns gleichzeitig deutlich mehr Kosten bedeutet und durch die marktbedingt gestiegenen Einkaufskosten kommen wir nicht darum, die Erdgaspreise für unsere Kundinnen und Kunden anzupassen.“, erklärt Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der GSW. Mit der Gasbeschaffungsumlage sollen die systemrelevanten Gasimporteure vor Insolvenzen und damit im Allgemeinen die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger geschützt werden. Die Unternehmen mussten aufgrund der ausgefallenen Gasmengen aus Russland die Energie teurer als zuvor vereinbart auf dem kurzfristigen und unbeständigen Spotmarkt einkaufen. Dadurch sind bei Gaslieferanten wie Uniper erhebliche Mehrkosten entstanden. Um diese aufzufangen, hat die Bundesregierung die sogenannte Gasbeschaffungsumlage erhoben. Diese gilt ab dem 1. Oktober und wird 2,419 Cent pro Kilowattstunde (Netto) betragen. Mit einer zweiten Umlage, die ebenfalls zu Oktober wirksam wird, die sogenannte Gasspeicherumlage, soll gewährleistet werden, dass die vorgegebenen Füllstände der Gasspeicher erfüllt werden können. Die Höhe dieser Umlage ist zum jetzigen Zeitpunkt unbekannt und ist demnach nicht in die Preiskalkulation der GSW eingeflossen. Die neuen Umlagen wirken sich zukünftig auf die Erdgaspreise der Kundinnen und Kunden aus.
Durch die oben beschriebene Gasbeschaffungsumlage und kostentreibende Entwicklungen beim Erdgaseinkauf, müssen die GSW die Erdgaspreise zum 1. Oktober anpassen: In den Erdgas-Tarifen erhöhen die GSW den Arbeitspreis jeweils um 2,92 Cent pro Kilowattstunde (Netto)/ 3,47 Cent pro Kilowattstunde (Brutto): Ein typischer Kunde im Sonderabkommen GSW Erdgas Fix mit einem Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden wird durch die Preisanpassung monatlich um 43,44 Euro (Brutto) mehr belastet. Das entspricht 37,2 Prozent.
Die GSW bedauern, eine Preisanpassung durchführen zu müssen. „Um weiter wirtschaftlich auf sicheren Beinen zu stehen und damit die Versorgungssicherheit unserer Kunden gewährleisten zu können, müssen wir nun reagieren und zusätzliche Kosten wie die Gasbeschaffungsumlage weitergeben. Leider befinden wir uns momentan in einer Zeit, in der wir vor bislang nicht gekannte Herausforderungen gestellt werden“, erklärt Geschäftsführer Jochen Baudrexl.
Die Kundinnen und Kunden der GSW werden in den nächsten Tagen in einem persönlichen Schreiben über die Anpassung der Erdgas-Tarife informiert. Über die Anpassung der monatlichen Abschlagsbeträge werden die Kunden in einem gesonderten Schreiben im Oktober informiert. Bei Fragen können sich Kundinnen und Kunden an die GSW-Kundencenter wenden, gern telefonisch unter der Rufnummer (02307) 978-2222 oder per E-Mail an kundenbetreuung@gsw-kamen.de. Zudem können Kunden den GSW gern den Zählerstand des Erdgas-Zählers zum 30. September 2022 über die GSW-Internetseite (www.gsw-kamen.de) oder schriftlich mitteilen.
Den Verantwortlichen der GSW ist bewusst, dass die Anpassung in den Erdgas-Tarifen bei Kundinnen und Kunden mit Sorgen und Fragen verbunden sein kann. Die GSW bieten in ihren Kundencentern in Kamen, Bönen und Bergkamen wie gewohnt Beratungsgespräche an. Alles Wissenswerte zur aktuellen Preissituation gibt‘s zudem im Service-Bereich auf der GSW-Internetseite unter www.gsw-kamen.de.“
Gemeinschaftsstadtwerke erhöhen zum 1. Oktober auch den Strompreis
Nach dem Gas zur Jahresmitte werden die Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen zum 1. Oktober auch ihre Strompreise erhöhen. Für einen Kunden in der Grundversorgung und im Tarif „GSW Fashion“ wird der Arbeitspreis um 5,023 Cent pro Kilowattstunde (Netto) angehoben. Der Grundpreis erhöht sich um 5,00 Euro pro Monat (Netto). Beispielhaft bedeutet das für Kunden im Tarif „GSW Fashion“ mit einem über Monate gleichmäßig verteilten Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden ab Oktober monatliche Mehrkosten von 13,51 Euro (Brutto) – im Vergleich zu den durchschnittlichen Stromkosten der Monate Januar bis September. Das bedeutet ein Plus von 18 Prozent.
Neben dem Arbeitspreis sehen sich die Verantwortlichen der GSW gezwungen, den Grundpreis ebenfalls anzupassen. Darin enthalten sind die fixen Kosten für dem Stromtransport sowie für den Stromzähler (Betrieb, Wartung, Messung und Abrechnung). Da sich die Kosten so immens verändert haben, muss der Grundpreis neu kalkuliert werden. Aus diesem Grund wird auch im Tarif „GSW Strom Kompakt“ für Kunden mit Jahresverbräuchen bis 3.000 Kilowattstunden ab dem 1. Oktober 2022 ein Grundpreis eingeführt. Bei den Wärmestromprodukten mit getrennter Messung vom übrigen Strombedarf ist eine Anpassung des Grundpreises hingegen nicht notwendig.
Die Kundinnen und Kunden der GSW werden in den nächsten Tagen in einem persönlichen Schreiben über die Anpassung der Strom-Tarife informiert. Eine Anpassung der monatlichen Abschlagszahlungen ab dem 1. Oktober ist nicht vorgesehen. Sollte sich der Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahr erhöhen, kann der zukünftige Abschlag von den Mitarbeiterinnen und den Mitarbeitern der GSW angepasst werden. Dazu können Kundinnen und Kunden sich an die GSW-Kundencenter wenden, gern telefonisch unter der Rufnummer (02307) 978-2222 oder per E-Mail an kundenbetreuung@gsw-kamen.de. Zudem können Kunden den GSW gern den Zählerstand des Stromzählers zum 30. September 2022 über die GSW-Internetseite (www.gsw-kamen.de) oder schriftlich mitteilen.
Den Verantwortlichen der GSW ist bewusst, dass die Strompreisanpassung bei Kundinnen und Kunden mit Sorgen und Fragen verbunden sein kann. Die GSW bieten in ihren Kundencentern in Kamen, Bönen und Bergkamen wie gewohnt Beratungsgespräche an.
In einer Pressemitteilung mit der Überschrift „Entwicklungen auf dem Energiemarkt zwingen GSW zum Handeln“ erläutern die GSW die Gründe für die Anhebung der Strompreises. Wörtlich heißt es da:
„Aufgrund des Ukraine-Krieges spitzt sich die Situation auf dem Energiemarkt weiter zu. Nicht nur beim Erdgas, das nun in deutlich geringeren Mengen aus Russland nach Deutschland fließt, macht sich die Entwicklung auf dem Handelsmarkt bemerkbar. Auch auf dem Strommarkt sind die Auswirkungen deutlich spürbar. Die historischen Rekordpreise zwingen die Verantwortlichen der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen zum Handeln.
„Die deutlich höheren Beschaffungspreise werden leider auch Auswirkungen auf unsere Kundinnen und Kunden haben. Wir müssen – auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht – reagieren und unsere Strom-Tarife ändern“, erklärt Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der GSW. Erstmals nach zweieinhalb Jahren passen die GSW ihre Strompreise ab dem 1. Oktober 2022 an. Hintergrund sind die bereits in der zweiten Jahreshälfte 2021 stark angestiegenen Stromhandelspreise sowie die seit Beginn des Ukraine-Krieges nochmals drastisch gestiegenen Preise auf dem Handelsmarkt. „Diese Effekte können wir trotz einer langfristigen Einkaufspolitik nicht mehr kompensieren, sodass wir unsere Strom-Tarife anpassen müssen“, erklärt GSW-Vertriebsleiter Thomas Gaide.
…Die GSW bedauern, eine Preisanpassung durchführen zu müssen. Trotz einer langfristigen und verantwortungsvollen Einkaufspolitik sind die Preise seit Beginn des Ukraine-Krieges noch einmal exorbitant gestiegen. Diese Preis-Veränderung müssen die Verantwortlichen der GSW nun an die Kunden weitergeben. Obwohl eine Anpassung der Tarife bereits zu einem früheren Zeitpunkt aufgrund der Situation auf dem schnelllebigen Strom-Handelsmarkt erforderlich gewesen wäre, verzichteten die Verantwortlichen der GSW bewusst zunächst darauf. Denn durch den Wegfall der sogenannten EEG-Umlage, mit der der Ausbau Erneuerbarer Energien gefördert wurde, wurden die Kunden seit Juli finanziell entlastet. Ein Kunde mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden hat dadurch beispielweise etwa 13 Euro pro Monat einsparen können.“
Neue Stromversorgungsleitungen werden verlegt: Baumaßnahme der GSW in der Kettelersiedlung in Rünthe
Baumaßnahme in Bergkamen-Rünthe: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen verlegen neue Versorgungsleitungen in der Kettelersiedlung. Ab Montag (15. August) wird auf einer Gesamtlänge von etwa 400 Metern zwischen den Hausnummern 1 und 83 (am Wendehammer) die Stromleitung erneuert.
Bei dieser Baumaßnahme werden die Hauptleitungen im Niederspannungsnetz ausgetauscht. Die Hausanschlussleitungen müssen dabei nicht ersetzt werden und können auf die neuen Hauptleitungen umgebunden werden. Sollten dennoch kurzzeitig Versorgungsunterbrechungen unvermeidbar sein, werden die Anwohnerinnen und Anwohner rechtzeitig informiert. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich etwa drei Monate andauern. Im Zuge der Arbeiten kann es durch den Verkehr an der Baustelle möglicherweise zu minimalen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kommen. Die Arbeiten selbst werden an den Gehwegen durchgeführt. Die GSW bitten dafür um Verständnis.
Sonntag letzter Tag des Wellenbads für Menschen und am 3. September für Hund
Wir verabschieden uns vom Wellenbad…
Am Sonntag, 14. August, öffnet das Wellenbad in Weddinghofen zum letzten Mal, bevor die Vorbereitungen zum Abriss beginnen. „Gute Wetteraussichten begleiten uns in der letzten Freibad-Woche und wir hoffen auf viele Gäste zum Abschied!“. erklären die GSW.
Alle Hundebesitzer dürfen sich jedoch noch einmal auf das beliebte Hundeschwimmen freuen. Es findet am 03.09. von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Wellenbad statt.
Ab Montag, den 15.08., steht dann das Hallenbad für alle Wasserratten wieder zur Verfügung.