GSW führen wichtige Wartungsarbeiten im Heizwerk durch – Wärme-Versorgung in Bergkamen wird vorübergehend unterbrochen

Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen führen im Heizwerk ihre turnusgemäßen Wartungsarbeiten am kommenden Mittwoch (17. September) durch. Dafür ist an diesem Tag eine vorübergehende Unterbrechung der Wärme-Versorgung im gesamten Wärme-Netz in Bergkamen in der Zeit von 8 Uhr bis voraussichtlich 16 Uhr unumgänglich.

„Die Unterbrechungsdauer wird so kurz wie nötig gehalten, sodass die Versorgung mit Wärme schnellstmöglich wieder hergestellt werden kann. Die nun anstehenden Wartungsarbeiten erfolgen im Turnus von sechs Jahren“, so die GSW.




GSW übergeben leistungsstarke PV-Anlage an das Gymnasium Bergkamen

Freuen sich auf den künftigen Strom aus der installierten PV-Anlage (v.l.): Dr. Mirja Beutel (Schulleiterin des Gymnasiums), Thomas Gaide (Leiter Vertrieb und Beschaffung bei den GSW), Bürgermeister Bernd Schäfer, GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl, Heiko Rahn (Sachgebietsleiter Amt für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport der Stadt Bergkamen), Norman Raupach (Stabsstellenleitung Klimaschutz und Mobilität der Stadt Bergkamen) und Dirk Bläsing (Sachgebietsleiter Schulverwaltung der Stadt Bergkamen).

Strom vom eigenen Dach: Künftig kann sich das Städtische Gymnasium in Bergkamen zu einem Teil selbst mit Strom versorgen. Denn die städtische Einrichtung hat ein GSW EnergieDach auf einem Gebäudeteil installieren lassen. Nun fand die offizielle Übergabe der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen an die Schule statt.

„Mit der Leistungsfähigkeit dieser Photovoltaik-Anlage leisten wir hier einen wichtigen Beitrag für die CO₂-Reduktion. Als Stadt verfolgen wir konsequent unsere Klimaziele und statten Schritt für Schritt unsere kommunalen Dächer – insbesondere in enger Zusammenarbeit mit den GSW – mit Photovoltaikanlagen aus. Parallel dazu haben wir in den Jahren 2024 und 2025 ein Förderprogramm für private Gebäudeeigentümer aufgelegt, das vollständig ausgeschöpft wurde und mit dem wir fast 50 zusätzliche PV-Anlagen auf privaten Dächern ermöglichen konnten“, erklärte Bergkamens Bürgermeister Bernd Schäfer bei der offiziellen Übergabe. Auf den städtischen Flächen möchte man dabei mit gutem Beispiel vorangehen. Die PV-Anlage verfügt über eine Leistung von 199,9 Kilowatt-Peak und produziert somit etwa 160.000 Kilowattstunden Strom im Jahr. „Damit könnte man etwa 36 durchschnittliche Einfamilienhäuser mit Strom versorgen“, rechnet GSW-Energieberater Alexander Behler vor.

Auf dem Dach wurden insgesamt 450 Solar-Module installiert. Diese bilden eine gesamte Modulfläche von 900 Quadratmetern. Das macht eine Größe von etwa 15 Klassenzimmern aus. Die PV-Anlage auf dem Dach des Gymnasiums Bergkamen bildet für die GSW damit eine neue Marke. Mit dieser Fläche und Leistung ist dieses GSW EnergieDach die größte Anlage auf einer städtischen Fläche im gesamten Versorgungsgebiet.

GSW EnergieDach gibt es seit 2016

Angefangen mit ersten PV-Anlagen auf privaten Einfamilienhäusern gibt es mittlerweile elf städtische Flächen, auf denen mit Hilfe der Sonne Energie gewonnen wird. Insgesamt produzieren diese Anlagen somit voraussichtlich 650.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Eine echte Erfolgsgeschichte.

„Wir haben mit dem klassischen Einfamilienhaus angefangen. Durch die Kooperation mit den Kommunen und dem Gewerbe hat der Ausbau der PV-Anlagen eine neue Dimension angenommen. Mit der Stadt Bergkamen, der Stadt Kamen und der Gemeinde Bönen gibt es dazu schon lange eine gute Zusammenarbeit. Die Kommunen haben viele Dächer und wir als lokaler Energieversorger haben das passende Produkt. Es ist für alle eine Win-Win-Situation“, sagte GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl.

Das „GSW EnergieDach“ bieten die GSW seit 2016 an. Das Pachtmodell läuft über 18 Jahre. Beim GSW EnergieDach fallen für die Kundinnen und Kunden keine Investitions-, Wartungs- oder Reparaturkosten an. Mit einem Ansprechpartner vor Ort sowie der Versicherung der Anlage bieten die GSW ein Rundum-sorglos-Paket an. Die GSW bieten neben Speicherlösungen auch den Kauf einer PV-Anlage an.




Sperrung der Rünther Straße für schnelles Internet: VKU fährt eine Umleitung

Neue Versorgungsleitungen für schnelles Internet: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen sorgen im Auftrag der Deutschen Giganetz (DGN) für neue Versorgungsleitungen auf dem Grünstreifen der Rünther Straße, gegenüber der Hausnummer 127, zum Anschluss eines neuen Verteilerkastens für Lichtwellenleiter (LWL). Dieser dient dem Anschluss an das schnelle Glasfasernetz.

Da für die Arbeiten eine Querung der Rünther Straße erforderlich ist, richtet die zuständige Straßenverkehrsbehörde eine Sperrung ein. Betroffen ist der Bereich ab dem Kreisverkehr Rünther Straße / Overberger Straße in Fahrtrichtung Industriestraße.

Wegen dieser Sperrung fahren die VKU-Busse eine Umleitung. Betroffen sind die Linien S20, R82 und 128. Über die Dauer der Umleitung entfallen die Haltestellen „Kettelerschule“ (nur für Linie R82 und S20) und „Sandbochumer Weg“. Alternativ können Fahrgäste die Haltestelle „Schlägelstrasse“ nutzen.

Die Maßnahme ist für den Zeitraum 03. bis 12. September 2025 vorgesehen.




GSW und Landbäckerei Braune starten besondere Geburtstagsaktion: Teil des Erlöses geht an ambulanten Hospitzdienst

Amerikaner für den guten Zweck. Foto: GSW

Süße Idee mit großer Wirkung: Im September startet eine besondere Aktion der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen. Gemeinsam mit der Landbäckerei Braune bringt der Energieversorger den ganzen Monat über GSW-Amerikaner in den Verkauf. Das leckere Gebäck mit sympathischer Optik ist in insgesamt 13 Filialen in Kamen und Bergkamen erhältlich und verbindet Genuss mit sozialem Engagement.

Das Besondere daran: Von jedem verkauften Amerikaner zum Preis von 1,60 Euro werden 50 Cent an das Kamener Hospiz gespendet. So wird jeder Kauf zum kleinen Beitrag für den guten Zweck. Der ambulante Hospizdienst leistet wertvolle Arbeit in der Begleitung schwerkranker Menschen und ihrer Angehörigen. Ein Ausdruck echter Gemeinschaft im GSW-Versorgungsgebiet.

Neben dem süßen September-Highlight gab es bereits im August eine besondere Aktion zum 30-jährigen Bestehen der Gemeinschaftsstadtwerke: Die GSW hatten zum großen Grill-Picknick an den Förderturm in Bönen eingeladen. Unter ihren Kunden hatte die GSW 30 Tische für je acht Personen verlost. Dabei stellte der Energieversorger das Grillequipment wie die Grills sowie Besteck, Geschirr und die Getränke. Die rund 240 Gäste brachten Grillgut, Salat, Brot, Soßen und natürlich gute Laune mit. Bei perfektem Wetter und Live-Musik vom DJ verwandelte sich der Platz am Förderturm in einen lebendigen und fröhlichen Treffpunkt. Die Gäste und die Verantwortlichen der GSW zogen ein positives Fazit: Es war ein gelungenes Fest, das nicht nur das 30-jährige Bestehen des Energieversorgers feierte, sondern vor allem das Miteinander.

Einen Überblick über alle Aktionen zum 30. Geburtstag der GSW in diesem Jahr gibt es auf der Internetseite www.gsw-kamen.de/geburtstag




Zwei zentrale Gewerke verfehlen Zeitvorgaben beim Bau der Häupenbads – Eröffnung erst am 22. August

Das neue Häupenbad in Bergkamen kann leider nicht wie geplant am 4. Juli eröffnet werden. Stattdessen wird die Eröffnung des neuen Vorzeigebades der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen auf Freitag, den 22. August, verschoben. Grund dafür sind Verzögerungen in der Bauausführung, die insbesondere durch zwei zentrale Gewerke verursacht wurden.

„Wir hatten für dieses Projekt von Anfang an einen engen, aber realistischen Zeitplan – mit entsprechenden Pufferzeiten – aufgestellt. Ähnlich wie im Sesekebad, wo zuletzt feierlich und pünktlich die Eröffnung gefeiert werden konnte. Leider haben auf der Häupenbad-Baustelle einzelne beauftragte Firmen ihre vertraglich vereinbarten Leistungen nicht wie geplant erbracht. Dadurch sind wir gezwungen, den Eröffnungstermin zu verschieben“, erklärt Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen.

Konkret handelt es sich um Verzögerungen im Bereich der verschiedenen Becken – insbesondere beim Hubboden sowie bei der Installation der Edelstahlbecken. Trotz intensiver baubegleitender Qualitätskontrollen sind bei den ersten Befüllungen der Becken diverse Mängel und Undichtigkeiten an Edelstahlflächen und Hubboden festgestellt worden – Defizite, die erst im befüllten Zustand sichtbar wurden. In der Konsequenz mussten einzelne Becken wieder entleert werden. Im Vorlauf kam es zu einem Unfall, bei dem einer Fachfirma ein Kran in das Springerbecken gestürzt ist (Die Presse berichtete darüber). Die Mängelbeseitigung hält an und die Befüllung der Becken mit Wasser und Probeinbetriebnahme konnte noch nicht abschließend durchgeführt werden. Die durch diese beiden Gewerke verursachten Verzögerungen haben inzwischen sämtliche Zeitreserven aufgebraucht und beeinträchtigen den gesamten Bauablauf. Die Folge: Nicht nur bei den eigenen Gewerken, sondern auch bei Folgearbeiten anderer Arbeiten im Bad kommt es zu erheblichen Störungen im Bauablauf.

„Wir erleben hier eine Kettenreaktion. Die Nichterfüllung einzelner Gewerke hat unmittelbare Auswirkungen auf nachgelagerte Prozesse und führt zu einem vollständigen Verzug im Bauablauf“, erläutert Carsten Langstein, Bereichsleiter Bäder. „Wir hätten zum jetzigen Zeitpunkt in mehreren Bauabschnitten deutlich weiter sein müssen. Der Baufortschritt liegt spürbar hinter dem, was wir zur Einhaltung des ursprünglichen Termins gebraucht hätten“, erläutert Carsten Langstein, Bereichsleiter Bäder bei den GSW. Die Koordination von rund 60 Gewerken auf der Baustelle ist eine Herausforderung – umso mehr kommt es darauf an, dass alle Beteiligten ihre Aufgaben fristgerecht erledigen.

Nach Einschätzung der GSW-Verantwortlichen, Projektsteuerung und Fachplaner ist eine Eröffnung vor dem 22.08.2025 nicht sinnvoll, da man bei einem kürzeren Verschiebungszeitraum Gefahr laufen würde, das Eröffnungsdatum noch einmal verschieben zu müssen.

Die GSW bedauern die Verschiebung ausdrücklich, vor allem mit Blick auf die ursprünglich geplante Eröffnung vor Beginn der Sommerferien. Somit kann die Sommerferienkarte für nur 30,00 € (Flatrate für Kinder / Jugendliche für alle Bäder der GSW in den Sommerferien NRW) leider nicht im Häupenbad genutzt werden. Als kleine Wiedergutmachung wird derzeit ein besonderes Angebot für die Herbstferien vorbereitet.

Bis zur Eröffnung des Häupenbades können Badegäste alternativ das neu eröffnete Sesekebad in Kamen oder das Saunabad in Bönen besuchen.




GSW, HeLi NET und Deutsche GigaNetz bringen Glasfaser bis an den Beckenrand des Häupenbads

Trassenverlauf durch den südlichen Teil von Weddinghofen.

Damit im neuen Häupenbad nicht nur das Wasser, sondern auch die Daten fließen, bündeln die GSW Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen, die HeLi NET Telekommunikation GmbH & Co. KG und die Deutsche GigaNetz GmbH ihre Kräfte. Durch den gezielt vorgezogenen Glasfaserausbau wird pünktlich zur Sommersaison eine leistungsstarke und zukunftssichere digitale Infrastruktur geschaffen – und somit die planmäßige Eröffnung des Schwimmbades am 4. Juli 2025 ermöglicht.

„Ein modernes Schwimmbad benötigt auch eine moderne digitale Infrastruktur. Mit unserem frühzeitigen Engagement möchten wir nicht nur den reibungslosen Betrieb des neuen Bades ermöglichen, sondern auch einen Beitrag zur Lebensqualität in Bergkamen leisten“, erklärt Andreas Damm, Regionalleiter West bei der Deutschen GigaNetz. „Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie erfolgreiche Zusammenarbeit gelingt, wenn alle Partner ein gemeinsames Ziel verfolgen. Der Glasfaseranschluss ist ein zentraler Baustein für die digitale Zukunft der Stadt – wir freuen uns, diesen Weg gemeinsam zu gehen.“

Bagger rollen im Juni – Hausbegehungen laufen parallel

Doch nicht nur im Schwimmbad wird gebaut: Am 02. Juni 2025 starten die Tiefbauarbeiten entlang der geplanten Glasfaser-Trasse. Parallel finden Hausbegehungen statt, um die technischen Voraussetzungen für die Glasfaseranschlüsse direkt vor Ort zu prüfen und individuell abzustimmen. Der Ausbau betrifft ausschließlich den Teil des Gebiets „Bergkamen 2”, der für den Anschluss des Häupenbads erforderlich ist. Er wird gezielt außerhalb des regulären Ausbauplans vorgezogen, um eine zügige und effiziente Anbindung des Schwimmbads sicherzustellen.

Folgende Straßenzüge bzw. Hausnummer sind von den Baumaßnahmen betroffen:

  • Im Sonneneck 18–26 (gerade Hausnummern)
  • Lindenweg 21 – 15 (ungerade Hausnummern)
  • Pfalzstraße 63 – 79 (ungerade Hausnummern)
  • Birkenweg 10 – 2 (gerade Hausnummern)
  • Schulstraße 43 und 41 sowie 42 – 32
  • Buchfinkenstraße 8 – 14 (gerade Hausnummern)
  • Berliner Straße 47

Die Hausbegehungen sind ein zentraler Bestandteil des Projekts. Sie ermöglichen eine präzise Abstimmung der technischen Anforderungen vor Ort und schaffen die Voraussetzungen für eine reibungslose Installation der Glasfaseranschlüsse. Dabei legen die Fachleute unter anderem den genauen Leitungsverlauf sowie die Platzierung technischer Komponenten fest – stets in enger Abstimmung mit den Bewohnerinnen und Bewohnern.

Jetzt noch kostenlosen Hausanschluss sichern

Für Anwohnerinnen und Anwohner entlang der Ausbautrasse bietet sich derzeit eine einmalige Gelegenheit: Wer jetzt schnell handelt, kann sich kostenfrei an das Glasfasernetz anschließen lassen – vorausgesetzt, die Beauftragung erfolgt vor Abschluss der Bauarbeiten.

Weitere Informationen zum Ausbau in den Gemeinden und zu den Tarifen: deutsche-giganetz.de/bergkamen/




GSW informieren: Verfahren von An- und Abmeldungen von Energieverträgen ändert sich

Neue Meldefrist bei Umzügen: Ab dem 6. Juni tritt eine neue Gesetzesänderung in Kraft, die Auswirkungen auf die An- und Abmeldungen der Energieversorgung hat. Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen informieren ihre Kundinnen und Kunden über diese Neuerung.

Demnach gilt ein neues Verfahren bei einem Umzug: Wenn ein Kunde oder eine Kundin einen Umzug plant, muss dieser mindestens 14 Tage vor dem Auszug an die GSW mitgeteilt werden. Denn die Verbrauchsstelle muss ab sofort mit einer Frist von zwei Wochen schriftlich gekündigt werden. Idealerweise erfolgt dies bereits bei dem Abschluss oder der Kündigung des Mietvertrags.

Diese grundlegenden Änderungen bei Umzügen ergeben sich aus dem neuen Energiewirtschaftsgesetz (EnWG; § 20a Absatz 2). Ziel ist eine effizientere und transparentere Abwicklung der Energieversorgung im Wohnungswechselprozess.

Die Vorgabe im Gesetz beruht auf der EU-Richtlinie 2019/944, die den Strommarkt für Verbraucher transparenter und verbraucherfreundlicher gestalten soll. Zur Vereinheitlichung werden die GSW diese Regelung nicht nur für Strom, sondern für sämtliche weitere Sparten (Erdgas, Wasser und Fernwärme) anwenden.

Die Änderungen im Überblick:

  • Bei einem Umzug muss die bisherige Verbrauchsstelle mit einer Frist von 2 Wochen schriftlichgekündigt
  • Eine rückwirkende An- und Abmeldungist ab sofort nicht mehr möglich.
  • Vertragslaufzeiten von Versorgungsverträgen bleiben davon unberührt.

Was bedeutet das für Vermieter?

  • Vermieter sollten ihre Mieter über diese neue gesetzliche Regelung informieren.
  • Falls der neue Mieter seinen Einzug nicht rechtzeitig meldet, müssen die GSW den Liefervertrag auf den Vermieter anmelden, sodass dieser für die Energiekosten verantwortlich ist.

Was bedeutet das für Mieter?

  • Mieter müssen ihren Umzug mindestens zwei Wochen im Voraus schriftlichan die GSW melden. Rückwirkende An- und Abmeldungen sind nicht mehr möglich.
  • Ohne fristgerechte Abmeldung bleibt der Versorgungsanschluss auf den bisherigen Vertragspartner (z.B. Mieter) angemeldet – mit dem Risiko, dass dieser für die Verbrauchskosten aufkommen muss.

 

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, empfehlen die Gemeinschaftsstadtwerke, sich frühzeitig mit den neuen Regelungen vertraut zu machen. Weitere Informationen sowie eine einfache Möglichkeit zur An- und Abmeldung finden sich auf der GSW-Internetseite unter www.gsw-kamen.de/vertragkuendigen.

Für weitere Fragen stehen die Kundenberaterinnen und -berater gerne in den Kundencentern vor Ort bzw. telefonisch unter Tel. 02307-978-2222 oder per E-Mail unter kundenbetreuung@gsw-kamen.de zur Verfügung.




Aktionen im und am Wasser: Sesekebad in Kamen eröffnet mit großem Rahmenprogramm

Das Warten hat ein Ende: Am Freitag (16. Mai) öffnet nach dreijähriger Bauzeit das neue Sesekebad in Kamen erstmals die Türen. Mit einem großen Rahmenprogramm feiern die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen den Start ihrer neuen Freizeiteinrichtung.

Ein Blick zurück: Nach intensiver Planung rollten vor genau drei Jahren – am 17. Mai 2022 –die ersten Bagger an, um das einstige Freibadgebäude zurückzubauen und Platz für etwas Neues zu schaffen. Erhalten blieb lediglich das 50-Meter-Sportbecken im Außenbereich, das mit Edelstahl und damit mit nachhaltigen Rohstoffen ausgestattet wurde. Nach einigen unvorhersehbaren Herausforderungen bei den Abrissarbeiten schritten die Arbeiten gut voran, sodass man am 16. Mai 2023 – und damit genau zwei Jahre vor der Eröffnung – den Grundstein legen konnte. Ein weiterer wichtiger Meilenstein wurde wenige Monate später mit dem Richtfest im Dezember 2023 gefeiert. Schritt für Schritt nahm das Kombibad, bestehend aus Hallen- und Freibad, weiter Formen an. Auch eine erste Highlight-Veranstaltung mit hochkarätigen Gästen fand im neuen Sesekebad im Oktober 2024 statt. Die Baustelle wurde zur Kulisse für das Krimifestival „Mord am Hellweg“: Über dem Multifunktionsbecken wurde eine Bühne aufgebaut. Autor Sven Stricker stellte gemeinsam mit Schauspieler Bjarne Mädel und Musiker Jan-Peter Pflug seinen neuen Roman „Sörensen macht Urlaub“ rund 300 begeisterten Gästen vor.

Besonderer Moment: Becken werden mit Wasser gefüllt

Einen besonderen Moment erlebten die Verantwortlichen der GSW Wasserwelt und des zuständigen Architekturbüros „geising +böker GmbH“ dann im März 2025, als es hieß „Wasser marsch!“. Nach und nach wurden die Becken erstmals mit Wasser gefüllt. Nach den anschließenden Beprobungen und Hygienetests wurde die Wasserqualität überprüft und freigegeben. Abschließende Arbeiten im Innenbereich sowie die Bepflanzung im Außenbereich bildeten die letzten Aufgaben in dem Großprojekt.

Nun steht der Eröffnung des Sesekebades am Freitag (16. Mai) nichts mehr im Wege. „Wir freuen uns auf lachende Kinder, entspannte Familien und aktive Senioren. Das Sesekebad soll ein Ort werden, an dem sich Menschen begegnen, wohlfühlen und bewegen – über viele Jahre hinweg“, sagt Carsten Langstein, Bereichsleiter Bäder der GSW. Mit einem Rahmenprogramm für Groß und Klein wird das Sesekebad eröffnet.

Um 13 Uhr fällt der Startschuss für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Nachdem die Verantwortlichen das Eröffnungsband durchtrennt haben, darf die Öffentlichkeit zum ersten Mal die neue Freizeiteinrichtung erkunden. Wer einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, hat bei einer Führung durch die Technikräume an diesem Tag die Gelegenheit dazu. Zudem gibt es spannende Aktionen im und am Wasser. Dazu zählen etwa ein Wasserball-Match des SV Kamen und die Chance auf ein Erinnerungsfoto mit dem neuen Maskottchen der GSW Wasserwelt „Sunny Seestern“.

Erster Badebetrieb startet am Samstag mit einem spannenden Rahmenprogramm

Am Samstag (17. Mai) dürfen ab 11 Uhr nicht nur alle Becken im Innen- und Außenbereich des Sesekebades ausgiebig getestet werden, sondern die kleinen und großen Badegäste können sich zudem bei vielen Attraktionen ausprobieren und sich mit spannenden Spielen im und am Wasser messen. Auch Maskottchen „Sunny Seestern“ ist mit von der Partie und hat die eine oder andere Überraschung für die Gäste parat. Die neue Gastronomie im Sesekebad sorgt für die typischen Speisen wie eine leckere Freibad-Pommes. Wenn dann noch das Wetter mitspielt, gelingt nicht nur ein schöner Eröffnungstag, sondern auch ein perfekter Start in die Freibadsaison in Kamen.

Sesekebad setzt neue Maßstäbe

„Mit dem Sesekebad setzen wir neue Maßstäbe für die Freizeitgestaltung in der Region. Mit viel Liebe zum Detail hat das Team hier Großartiges geleistet“, blickt Alexander Loipfinger, Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW), voller Vorfreude auf den Start des neuen Bades. Auch hinsichtlich der Nachhaltigkeit ist die neue Freizeiteinrichtung zukunftsweisend. „Wir haben nachhaltige Materialien unter Betrachtung des Lebenszyklus eingesetzt. Neben einer großflächigen PV-Anlage und Dachflächenbegrünung zur zusätzlichen CO-Reduktion in der Luft wird das Bad künftig mit Grubengas als unvermeidbare Abwärme beheizt“, erklärt Heinrich Brinkhus, Architekt des Architekturbüros „geising +böker GmbH“.

Nach dreijähriger und intensiver Bauzeit blickt Jochen Baudrexl, Vorsitzender der Geschäftsführung der GSW, zufrieden zurück und nach vorn: „Wir spüren bei allen Menschen die Begeisterung für dieses Bad und der Schlüssel zum Erfolg lag meines Erachtens darin, dass wir gut geplant und alle Nutzergruppen wie Schulen und Vereine sowie die Öffentlichkeit von Anfang an mitgenommen haben, sodass wir uns gemeinsam auf das Sesekebad freuen können. Die GSW feiern in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag. Das Sesekebad ist unser Geburtstagsgeschenk an die Bürgerinnen und Bürger.“

 




GSW und Gelsenwasser erneuern Strom- und Wasserversorgungsleitungen in Geschwister-Scholl-Straße

Arbeiten am Versorgungsnetz in Bergkamen: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen und die Gelsenwasser AG erneuern einen Teil ihrer Versorgungsleitungen in der Geschwister-Scholl-Straße. Für die Baumaßnahme, die ab Dienstag (22. April) beginnt, sieht die verkehrsrechtliche Anordnung der zuständigen Straßenverkehrsbehörde eine Vollsperrung der Geschwister-Scholl-Straße zwischen den Einmündungen Lothar-Erdmann-Straße / Theodor-Haubach-Straße und Heinrichstraße vor. Eine entsprechende Umleitung wird eingerichtet.

Anlass der Maßnahme ist die notwendige Erneuerung der Wasserversorgungsleitung auf einer Länge von rund 220 Metern. Nach einem Wasserrohrbruch im August 2024 hatte die zuständige Gelsenwasser AG größere Schäden an der Leitung entdeckt, die nun behoben werden.

Im Zuge dieser Baumaßnahme finden zudem Arbeiten am Stromversorgungsnetz statt. Auf einer Länge von rund 50 Metern erneuern die GSW im Bereich zwischen der Geschwister-Scholl-Straße, Hausnummer 50, bis zur Einmündung Carl-von-Ossietzky-Straße ihre Versorgungsleitungen. Die gesamte Baumaßnahme wird voraussichtlich drei Monate andauern.

 




Reparaturarbeiten nach Rohrschaden in der Heinrichstraße: Umleitung ist eingerichtet

Am gestrigen Dienstag (25.03.) ist ein leichter Wasseraustritt in der Heinrichstraße in Bergkamen gemeldet worden. Die zuständige Gelsenwasser AG hat nach Sichtung vor Ort entschieden, dass keine sofortige Sperrung notwendig ist und die Reparaturarbeiten inklusive Unterbrechung der Wasserversorgung mit Vorlauf für den heutigen Tag eingeplant. Somit konnten rund 95 betroffene Haushalte vorab per Wurfzettel informiert werden und sich für den Zeitraum Mittwochmorgen bis ca. 14 Uhr bedarfsgerecht mit Wasser eindecken.

Die Schadensstelle an einer 160 mm PE-Leitung befindet sich in Höhe des Kreisverkehres Heinrichstraße/Zehntacker/Nordfeldstraße. Die Reparaturarbeiten sorgen dafür, dass der Kreisverkehr teilweise gesperrt werden muss. Eine Umleitung sowie eine Ampelanlage sind eingerichtet. Autofahrer, die vom Kreisverkehr Heinrichstraße/Im Breil in die Heinrichstraße einbiegen wollen, werden über die Landwehrstraße und Werner Straße umgeleitet. Anlieger aus den Siedlungen Maiweg, Ährenweg und Zehntacker werden ebenfalls über die Landwehrstraße geleitet. Die Sperrung des Kreisverkehres ist bis Donnerstagmittag geplant. Die Gelsenwasser AG sowie die GSW danken für das Verständnis.

 




Wärme statt Öl: GSW versorgen Wohnhäuser „Am Friedrichsberg“ mit umweltfreundlicher Energie

Umstellung auf umweltfreundliche Energie: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen bauen ihr Wärme-Netz in ihrem Versorgungsgebiet weiter aus. Eine weitere Baumaßnahme beginnt in der kommenden Woche in der Straße „Am Friedrichsberg“ in Bergkamen.

Hier werden neue Wärme-Versorgungsleitungen verlegt, um sechs Wohnhäuser der Wohnungsbaugesellschaft LEG statt mit dem fossilen Energieträger Öl künftig mit umweltfreundlicher Energie zu versorgen. Die Arbeiten finden voraussichtlich ausschließlich abseits der Straße statt, sodass die Verkehrsbeeinträchtigungen minimiert werden können. Temporäre Einschränkungen im Gehwegbereich sowie für die Parkplätze sind jedoch unumgänglich. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis zum Herbst 2025 an.