Aktionen im und am Wasser: Sesekebad in Kamen eröffnet mit großem Rahmenprogramm

Das Warten hat ein Ende: Am Freitag (16. Mai) öffnet nach dreijähriger Bauzeit das neue Sesekebad in Kamen erstmals die Türen. Mit einem großen Rahmenprogramm feiern die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen den Start ihrer neuen Freizeiteinrichtung.

Ein Blick zurück: Nach intensiver Planung rollten vor genau drei Jahren – am 17. Mai 2022 –die ersten Bagger an, um das einstige Freibadgebäude zurückzubauen und Platz für etwas Neues zu schaffen. Erhalten blieb lediglich das 50-Meter-Sportbecken im Außenbereich, das mit Edelstahl und damit mit nachhaltigen Rohstoffen ausgestattet wurde. Nach einigen unvorhersehbaren Herausforderungen bei den Abrissarbeiten schritten die Arbeiten gut voran, sodass man am 16. Mai 2023 – und damit genau zwei Jahre vor der Eröffnung – den Grundstein legen konnte. Ein weiterer wichtiger Meilenstein wurde wenige Monate später mit dem Richtfest im Dezember 2023 gefeiert. Schritt für Schritt nahm das Kombibad, bestehend aus Hallen- und Freibad, weiter Formen an. Auch eine erste Highlight-Veranstaltung mit hochkarätigen Gästen fand im neuen Sesekebad im Oktober 2024 statt. Die Baustelle wurde zur Kulisse für das Krimifestival „Mord am Hellweg“: Über dem Multifunktionsbecken wurde eine Bühne aufgebaut. Autor Sven Stricker stellte gemeinsam mit Schauspieler Bjarne Mädel und Musiker Jan-Peter Pflug seinen neuen Roman „Sörensen macht Urlaub“ rund 300 begeisterten Gästen vor.

Besonderer Moment: Becken werden mit Wasser gefüllt

Einen besonderen Moment erlebten die Verantwortlichen der GSW Wasserwelt und des zuständigen Architekturbüros „geising +böker GmbH“ dann im März 2025, als es hieß „Wasser marsch!“. Nach und nach wurden die Becken erstmals mit Wasser gefüllt. Nach den anschließenden Beprobungen und Hygienetests wurde die Wasserqualität überprüft und freigegeben. Abschließende Arbeiten im Innenbereich sowie die Bepflanzung im Außenbereich bildeten die letzten Aufgaben in dem Großprojekt.

Nun steht der Eröffnung des Sesekebades am Freitag (16. Mai) nichts mehr im Wege. „Wir freuen uns auf lachende Kinder, entspannte Familien und aktive Senioren. Das Sesekebad soll ein Ort werden, an dem sich Menschen begegnen, wohlfühlen und bewegen – über viele Jahre hinweg“, sagt Carsten Langstein, Bereichsleiter Bäder der GSW. Mit einem Rahmenprogramm für Groß und Klein wird das Sesekebad eröffnet.

Um 13 Uhr fällt der Startschuss für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Nachdem die Verantwortlichen das Eröffnungsband durchtrennt haben, darf die Öffentlichkeit zum ersten Mal die neue Freizeiteinrichtung erkunden. Wer einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, hat bei einer Führung durch die Technikräume an diesem Tag die Gelegenheit dazu. Zudem gibt es spannende Aktionen im und am Wasser. Dazu zählen etwa ein Wasserball-Match des SV Kamen und die Chance auf ein Erinnerungsfoto mit dem neuen Maskottchen der GSW Wasserwelt „Sunny Seestern“.

Erster Badebetrieb startet am Samstag mit einem spannenden Rahmenprogramm

Am Samstag (17. Mai) dürfen ab 11 Uhr nicht nur alle Becken im Innen- und Außenbereich des Sesekebades ausgiebig getestet werden, sondern die kleinen und großen Badegäste können sich zudem bei vielen Attraktionen ausprobieren und sich mit spannenden Spielen im und am Wasser messen. Auch Maskottchen „Sunny Seestern“ ist mit von der Partie und hat die eine oder andere Überraschung für die Gäste parat. Die neue Gastronomie im Sesekebad sorgt für die typischen Speisen wie eine leckere Freibad-Pommes. Wenn dann noch das Wetter mitspielt, gelingt nicht nur ein schöner Eröffnungstag, sondern auch ein perfekter Start in die Freibadsaison in Kamen.

Sesekebad setzt neue Maßstäbe

„Mit dem Sesekebad setzen wir neue Maßstäbe für die Freizeitgestaltung in der Region. Mit viel Liebe zum Detail hat das Team hier Großartiges geleistet“, blickt Alexander Loipfinger, Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW), voller Vorfreude auf den Start des neuen Bades. Auch hinsichtlich der Nachhaltigkeit ist die neue Freizeiteinrichtung zukunftsweisend. „Wir haben nachhaltige Materialien unter Betrachtung des Lebenszyklus eingesetzt. Neben einer großflächigen PV-Anlage und Dachflächenbegrünung zur zusätzlichen CO-Reduktion in der Luft wird das Bad künftig mit Grubengas als unvermeidbare Abwärme beheizt“, erklärt Heinrich Brinkhus, Architekt des Architekturbüros „geising +böker GmbH“.

Nach dreijähriger und intensiver Bauzeit blickt Jochen Baudrexl, Vorsitzender der Geschäftsführung der GSW, zufrieden zurück und nach vorn: „Wir spüren bei allen Menschen die Begeisterung für dieses Bad und der Schlüssel zum Erfolg lag meines Erachtens darin, dass wir gut geplant und alle Nutzergruppen wie Schulen und Vereine sowie die Öffentlichkeit von Anfang an mitgenommen haben, sodass wir uns gemeinsam auf das Sesekebad freuen können. Die GSW feiern in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag. Das Sesekebad ist unser Geburtstagsgeschenk an die Bürgerinnen und Bürger.“

 




GSW und Gelsenwasser erneuern Strom- und Wasserversorgungsleitungen in Geschwister-Scholl-Straße

Arbeiten am Versorgungsnetz in Bergkamen: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen und die Gelsenwasser AG erneuern einen Teil ihrer Versorgungsleitungen in der Geschwister-Scholl-Straße. Für die Baumaßnahme, die ab Dienstag (22. April) beginnt, sieht die verkehrsrechtliche Anordnung der zuständigen Straßenverkehrsbehörde eine Vollsperrung der Geschwister-Scholl-Straße zwischen den Einmündungen Lothar-Erdmann-Straße / Theodor-Haubach-Straße und Heinrichstraße vor. Eine entsprechende Umleitung wird eingerichtet.

Anlass der Maßnahme ist die notwendige Erneuerung der Wasserversorgungsleitung auf einer Länge von rund 220 Metern. Nach einem Wasserrohrbruch im August 2024 hatte die zuständige Gelsenwasser AG größere Schäden an der Leitung entdeckt, die nun behoben werden.

Im Zuge dieser Baumaßnahme finden zudem Arbeiten am Stromversorgungsnetz statt. Auf einer Länge von rund 50 Metern erneuern die GSW im Bereich zwischen der Geschwister-Scholl-Straße, Hausnummer 50, bis zur Einmündung Carl-von-Ossietzky-Straße ihre Versorgungsleitungen. Die gesamte Baumaßnahme wird voraussichtlich drei Monate andauern.

 




Reparaturarbeiten nach Rohrschaden in der Heinrichstraße: Umleitung ist eingerichtet

Am gestrigen Dienstag (25.03.) ist ein leichter Wasseraustritt in der Heinrichstraße in Bergkamen gemeldet worden. Die zuständige Gelsenwasser AG hat nach Sichtung vor Ort entschieden, dass keine sofortige Sperrung notwendig ist und die Reparaturarbeiten inklusive Unterbrechung der Wasserversorgung mit Vorlauf für den heutigen Tag eingeplant. Somit konnten rund 95 betroffene Haushalte vorab per Wurfzettel informiert werden und sich für den Zeitraum Mittwochmorgen bis ca. 14 Uhr bedarfsgerecht mit Wasser eindecken.

Die Schadensstelle an einer 160 mm PE-Leitung befindet sich in Höhe des Kreisverkehres Heinrichstraße/Zehntacker/Nordfeldstraße. Die Reparaturarbeiten sorgen dafür, dass der Kreisverkehr teilweise gesperrt werden muss. Eine Umleitung sowie eine Ampelanlage sind eingerichtet. Autofahrer, die vom Kreisverkehr Heinrichstraße/Im Breil in die Heinrichstraße einbiegen wollen, werden über die Landwehrstraße und Werner Straße umgeleitet. Anlieger aus den Siedlungen Maiweg, Ährenweg und Zehntacker werden ebenfalls über die Landwehrstraße geleitet. Die Sperrung des Kreisverkehres ist bis Donnerstagmittag geplant. Die Gelsenwasser AG sowie die GSW danken für das Verständnis.

 




Wärme statt Öl: GSW versorgen Wohnhäuser „Am Friedrichsberg“ mit umweltfreundlicher Energie

Umstellung auf umweltfreundliche Energie: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen bauen ihr Wärme-Netz in ihrem Versorgungsgebiet weiter aus. Eine weitere Baumaßnahme beginnt in der kommenden Woche in der Straße „Am Friedrichsberg“ in Bergkamen.

Hier werden neue Wärme-Versorgungsleitungen verlegt, um sechs Wohnhäuser der Wohnungsbaugesellschaft LEG statt mit dem fossilen Energieträger Öl künftig mit umweltfreundlicher Energie zu versorgen. Die Arbeiten finden voraussichtlich ausschließlich abseits der Straße statt, sodass die Verkehrsbeeinträchtigungen minimiert werden können. Temporäre Einschränkungen im Gehwegbereich sowie für die Parkplätze sind jedoch unumgänglich. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis zum Herbst 2025 an.




Vorbereitungen auf die neuen Bäder der GSW Wasserwelt: Geänderte Öffnungszeiten für das Hallenbad Bergkamen

Mit großen Schritten nähern sich die Eröffnungen der beiden neuen Bäder der GSW Wasserwelt. In gut zwei Monaten wird das Sesekebad in Kamen eröffnet, sieben Wochen später startet der Badebetrieb im Häupenbad in Bergkamen. Die Vorbereitungen auf die neuen Freizeiteinrichtungen der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen werden nun fokussiert. „Zwei neue Bäder in dieser Größenordnung innerhalb kürzester Zeit zu eröffnen, ist eine spannende und echte Herausforderung für uns. Deshalb müssen wir nun die Kompetenzen und personellen Ressourcen dafür bündeln“, erklärt Carsten Langstein, Bereichsleiter der GSW-Bäder.

Um das Sesekebad am 16. Mai und das Häupenbad am 4. Juli planmäßig eröffnen zu können, sind neue Öffnungszeiten für das Hallenbad Bergkamen unumgänglich. Ab Dienstag (18. März) wird der öffentliche Badebetrieb im Hallenbad jeweils dienstags (ganztägig) und samstagmorgens ausgesetzt. Der Schul- und Vereinsbetrieb sowie die Kurse können wie gewohnt stattfinden. „Um die Einschränkungen für unsere Badegäste so gering wie möglich zu halten, schließen wir das Hallenbad an den beiden Tagen mit den schwächsten Besucherzahlen für die Öffentlichkeit“, erklärt Langstein. Mit dieser Maßnahme können die Mitarbeiter sich verstärkt auf die Eröffnungen und die Inbetriebnahme der neuen Bäder konzentrieren.

Das bestehende Team der GSW Wasserwelt sucht für das neue Seekebad und Häupenbad Verstärkung – beispielsweise als Fachangestellte/r für Bäderbetriebe oder als Rettungsschwimmer. „Wer eine neue und abwechslungsreiche Herausforderung in den modernsten Bädern der Region sucht, ist bei uns richtig“, sagt Bäder-Chef Carsten Langstein. Alle weiteren Informationen zu den aktuellen Stellenausschreibungen sowie die Öffnungszeiten für die Bäder gibt es auf der Internetseite unter www.gsw-wasserwelt.de




GSW verschicken bunte Mitmach-Pakete zum 30. Geburtstag an Kindergärten und Schulen

Foto: GSW

Neuer Monat, neue Geburtstagsaktion der GSW: Ihren 30. Geburtstag feiern die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen in diesem Jahr gebührend mit den Bürgerinnen und Bürgern in der Region. Dabei gibt es in jedem Monat eine andere Aktion. Im März verschenkt der Energieversorger bunte Mitmach-Pakete an die Bildungseinrichtungen in seinem Versorgungsgebiet.

Während im Januar unter allen Kundinnen und Kunden der GSW 160 Eintrittskarten für das Ruhrgebietsmusical „Ruhrical“ verlost wurden, stand der Monat Februar ganz im Zeichen des Saunabades Bönen. Mit einer langen Saunanacht feierten die GSW nicht nur den 30. Geburtstag, sondern auch das 15-jährige Bestehen des Saunabades. Obendrauf gab es den gesamten Monat über Überraschungen für jeden 30. Besucher sowie für diejenigen, die auch 2025 ihren 30. Geburtstag feiern.

Nun steht die nächste Aktion in den Startlöchern. Der lokale Energieversorger stattet in diesen Tagen alle Kindergärten und Schulen im Versorgungsgebiet mit einem bunten Mitmach-Paket aus. Darin enthalten: ein Insektenhotel und Streugut für Wildblumenflächen. Mit dem Material können die Bildungseinrichtungen auf ihren Außenflächen und Schulhöfen kleine Blühflächen schaffen oder schon bestehende Flächen noch bunter und lebendiger gestalten. Mit dem Mitmach-Paket setzen die GSW ein Zeichen für den Schutz und die Förderung von Insekten und Pflanzen.

„Mit dem Mitmach-Paket möchten wir gemeinsam mit den kleinen und großen Gärtnern aus den Kindergärten und Schulen eine neue Lebensquelle für unterschiedliche Insekten schaffen. Wir sind sehr gespannt auf die bunten Ergebnisse“, sagt Mareike Füllner, Kommunikation und Marketing bei den GSW. Denn: Mit dem Mitmach-Paket haben die Gemeinschaftsstadtwerke auch ein kleines Gewinnspiel zum 30. Geburtstag verbunden: Wer die Mitmach-Aktion in Fotos festhält und an die GSW schickt, landet automatisch im Lostopf. Unter allen Einsendungen verlost der Energieversorger drei 500-Euro-Gutscheine für örtliche Garten-Fachmärkte.

Zwei Bäder-Eröffnungen stehen in 2025 ebenfalls an

In diesem Jahr dürfen natürlich auch nicht die großen Veranstaltungen, die die GSW jedes Jahr ermöglichen, fehlen. So wird es viele kostenlose und spannende Angebote – etwa auf der GSW Kamen Kite oder dem GSW-Lichtermarkt in Bergkamen – für die ganze Familie geben. Darüber hinaus gibt es zwei weitere Gründe zum Feiern: Mit dem Sesekebad in Kamen am 16. Mai und dem Häupenbad in Bergkamen am 4. Juli eröffnen die GSW gleich zwei neue Freizeiteinrichtungen in diesem Jahr. Rund um die Eröffnungen der beiden neuen Bäder sind einige Überraschungen für die Besucher geplant. Ein Höhepunkt im Geburtstagsjahr des Energieversorgers wird sicherlich das große GSW-Grillen am Förderturm in Bönen im August sein. Dazu verlosen die Gemeinschaftsstadtwerke ein Grill-Picknick für Freunde und Familien.

Einen Überblick, über die 12 besonderen Aktionen, die in den 12 Monaten dieses Jahres von den GSW angeboten werden, gibt es auf der Internetseite www.gsw-kamen.de/geburtstag




Gewinner nach Online-Zählerstandsübergabe ermittelt: Drei Kunden freuen sich über iPhones

Carsten Wittig (l.), Leiter der GSW-Kundencenter, überreichte die iPhones an die drei Gewinner (v.l.): Bernhard Fuchs, Nidal Atrini und Norbert Fuhrich. Das Trio wurde aus allen Kunden, die per Online-Portal ihre Zählerstände an den Energieversorger gemeldet hatten, ausgelost.

Zählerstände online übermitteln und mit Glück etwas gewinnen: Zum Jahreswechsel 2024/25 haben die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen wieder ihre Kundinnen und Kunden um ihre Zählerstände für Strom, Gas, Wärme und/oder Wasser gebeten. Wer die Daten über das praktische Online-Portal der GSW übermittelt hat, landete dabei wie in den Vorjahren automatisch im Lostopf. Unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer verlosten die GSW dieses Mal drei neue iPhones 16. Unter rund 60.000 übermittelten Zählerständen über den digitalen Weg wurden nun die drei glücklichen Gewinner gezogen.

Über ein neues Smartphone dürfen sich Norbert Fuhrich aus Bergkamen, Nidal Atrini aus Kamen und Bernhard Fuchs aus Bergkamen freuen. Zum ersten Mal nutzte Nidal Atrini die Möglichkeit, seine Zählerstände via Online-Portal an die GSW zu übermitteln. In Zukunft, so der Kamener, werde er wieder den digitalen Weg nutzen. Damit nimmt er nicht nur am Gewinnspiel der GSW teil, sondern reduziert den logistischen Aufwand, der mit jeder Zählerstandsübermittlung per Ablesekarte einhergeht. Schon seit einigen Jahren nutzt Norbert Fuhrich das Online-Portal, weil er somit „schnell und unkompliziert“, die Zählerstände mitteilen könne, so der Bergkamener. Auch Bernhard Fuchs hat nicht zum ersten Mal seine Zählerstände online übermittelt. Zum ersten Mal jedoch hat der Bergkamener etwas gewonnen, wie er gemeinsam mit seiner Ehefrau bei der Übergabe der iPhones erzählte. Auch wenn es mit einem Augenzwinkern schon einige Anfragen aus der Familie gab, möchte Bernhard Fuchs das neue Smartphone künftig selbst nutzen.

Bei der Übergabe der Gewinne nutzte Carsten Wittig, Leiter der GSW-Kundencenter, noch einmal die Gelegenheit, für die Online-Übermittlung der Zählerstände über die Internetseite www.gsw-kamen.de/zaehlerstand zu werben: „Mit der Nutzung des Online-Portals unterstützen unsere Kundinnen und Kunden den aufwendigen Abrechnungsprozess zum Jahreswechsel und leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz, da Papier und Transportwege gespart werden können“. Zusätzlich verlosen die GSW unter allen Online-Einsendungen als Anreiz und als Dankeschön attraktive Preise.

Die Zählerstände benötigen die GSW als Grundlage für die Jahresendabrechnungen, die im Laufe des Februars an die Kundinnen und Kunden verschickt werden.




Verdi-Warnstreik: GSW-Kundencenter und Hallenbäder in Bergkamen und Kamen geschlossen

Aufgrund des von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di angekündigten Warnstreiks bleiben die GSW-Kundencenter in Kamen und Bergkamen sowie die Hallenbäde in Bergkamen und Kamn und das Saunabad Bönen am Donnerstag, 20. Februar, geschlossen.

Die nichtöffentlichen Bäder in Kamen-Methler und Kamen-Heeren sind nicht betroffen und können wie gewohnt von Schulen und Vereinen genutzt werden. Ebenso kann das Schulschwimmen an den Standorten Kamen und Bönen stattfinden.

Die Kundenberaterinnen und -berater sind weiter erreichbar, telefonisch unter der Rufnummer (02307) 978-2222 oder per E-Mail an kundenbetreuung@gsw-kamen.de. Viele Anliegen können Kundinnen und Kunden zudem einfach und bequem im Online-Kundencenter erledigen unter www.gsw-kamen.de/online-kundencenter. Zudem kann der neue Chat Bot „Lore“ unabhängig von Service- und Öffnungszeiten typische Fragen beantworten. Das textbasierte Dialogsystem, das auf Künstlicher Intelligenz basiert, ist über die Internetseite der GSW zu finden unter www.gsw-kamen.de




Schwerer Arbeitsunfall auf der Baustelle des neuen Häupenbades

Zu einem schweren Arbeitsunfall ist es auf der Baustelle des neuen Häupenbades in Bergkamen am Dienstag (18. Februar), gegen 13 Uhr, gekommen. Bei der Montage des Hubbodens im Sprungbecken ist ein Bauarbeiter aus einer Höhe von knapp fünf Metern in das Sprungbecken gestürzt. Der verletzte Mann, der ansprechbar war, wurde mit Hilfe einer Trage aus dem Becken geborgen und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
„Mit Bedauern haben wir von dem Arbeitsunfall auf unserer Baustelle erfahren. Wir bedauern sehr, dass es auf der Baustelle unseres Häupenbades zu einem tragischen Unglück gekommen ist. Wir sind in Gedanken bei dem verletzten Bauarbeiter und wünschen dem Mann gute und schnelle Besserung“, erklärte Jochen Baudrexl, Vorsitzender der Geschäftsführung der GSW (Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen).
Über den aktuellen Gesundheitszustand des Mannes gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine Informationen. Die genaue Ursache des Unfallherganges muss noch untersucht werden.



GSW unterstützen Vereine und Institutionen mit 21.000 Euro: Bewerbungsphase für Förderprogramm gestartet

Förderprogramm der GSW: 21 Vereine und Institutionen durften sich 2024 über eine Spendensumme von 21.000 Euro freuen. Viele strahlende Gesichter gab es bei der offiziellen Scheck-Übergabe im Mai 2024. Auch in diesem Jahr rufen die GSW ihr Förderprogramm aus.

Ob Vereinsfest, Equipment für den Kleingartenverein, ein neues Spielgerät für den Kindergarten oder ein inklusives Musik-Event: Es gibt viele Projekte, die durch ehrenamtliches Engagement in der Region initiiert werden. Und sie sind unterstützenswert. Zum zweiten Mal rufen die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen deshalb ihr Förderprogramm „Mit Herz für die Region“ aus.

Nach der Premiere im vergangenen Jahr unterstützt der Energieversorger auch 2025 wieder auf diese Weise lokale Vereine, Institutionen und Bildungseinrichtungen bei der Umsetzung verschiedener Projekte. Insgesamt fließen über diesen Weg Fördergelder in Höhe von insgesamt 21.000 Euro in besonderes Engagement vor Ort. Insgesamt 21 verschiedene Institutionen dürfen sich über eine Finanzspritze von jeweils 1000 Euro freuen. Nun ist die Bewerbungsphase gestartet. Noch bis zum 31. März können sich Vereine und Institutionen mit ihrem Projekt für das Förderprogramm bewerben. Das geht ganz einfach und in wenigen Minuten über die Internetseite der GSW unter www.gsw-kamen.de/foerderung.

Am Ende entscheidet das Los, an wen die Fördergelder fließen. Der Fördertopf wird dabei in vier Kategorien geteilt: Zehnmal 1000 Euro gehen an Vereine, jeweils dreimal 1000 Euro werden in den Kategorien Bildung, Soziales sowie Kunst/Kultur/Musik verlost. Darüber hinaus vergibt eine Jury der GSW unter allen Einsendungen den Sonderpreis in der Kategorie Nachhaltigkeit. Ein weiterer Sonderpreis ist der Social-Media-Preis. Hierbei sichert sich der Bewerber die Finanzspritze, der innerhalb eines gewissen Zeitraums die meisten Stimmen auf den sozialen Kanälen der GSW für sich sammeln kann.

Unermüdliches Engagement wird gewürdigt

„Mit dem Förderprogramm können wir das unermüdliche Engagement der Vereine und Institutionen in unserem Versorgungsgebiet würdigen. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr über das Förderprogramm unterschiedlichen Projekten eine finanzielle Unterstützung zu ermöglichen“, erklärt Mareike Füllner, Kommunikation und Marketing bei den GSW.

Die Gemeinschaftsstadtwerke engagieren sich seit Jahren als Sponsor für große Veranstaltungen wie beispielsweise die GSW Kamen Kite, die GSW Kamen Klassik oder aber den GSW-Lichtermarkt in Bergkamen. Auch Vereine und Institutionen durften sich in der Vergangenheit über eine finanzielle Unterstützung freuen. „Nicht selten waren wir dabei ein stiller Unterstützer. Mit dem neuen Förderprogramm gehen wir nun aber einen neuen und spannenden Weg. Damit können wir einer breiteren Öffentlichkeit zudem zeigen, in welcher Form und für welche Projekte wir uns im Versorgungsgebiet engagieren“, erklärt Jochen Baudrexl, Vorsitzender der Geschäftsführung der GSW.

Alle Informationen zum Förderprogramm und zu den Vorjahressiegern und ihren Projekten gibt es unter www.gsw-kamen.de/foerderung




GSW bewerben sich mit Bietergemeinschaft um Errichtung von Windenergieanlagen auf Berghalde Großes Holz

Bewerbung für Windenergieanlagen auf der Halde Großes Holz in Bergkamen: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen haben Interesse an der Errichtung von Windenergieanlagen auf der Halde. Der lokale Energieversorger hat sich in einer Bietergemeinschaft beim Regionalverband Ruhrgebiet (RVR) beworben. Der RVR hatte als Eigentümer der rund 125 Hektar großen Fläche Mitte Dezember ein Interessensbekundungsverfahren auferlegt. Bis zum 24. Januar konnten sich interessierte Investoren für die Fläche bewerben.

„Trotz der sehr kurzen Bewerbungsphase und der umfangreichen Bewerbung haben wir uns in Abstimmung mit anderen Partnern aus einem Stadtwerke-Verbund kurzfristig für eine Bewerbung entschieden. Wir haben immer betont, dass wir die Energiewende vor Ort mitgestalten möchten. Windenergieanlagen auf der Halde Großes Holz könnten einen entscheidenden Beitrag zur lokalen Energiewende leisten“, erklärt Jochen Baudrexl, Vorsitzender der Geschäftsführung bei den GSW. Man habe deshalb alles darangesetzt, eine aussagekräftige Bewerbung an den RVR zu richten. Dazu haben die GSW mit der Hertener Stadtwerke GmbH und der Trianel Wind & Solar GmbH und Co. KG zwei starke Partner im Stadtwerke-Verbund gefunden, die das Vorhaben unterstützen. Innerhalb der Bietergemeinschaft bündeln die beteiligten Unternehmen die nötige Expertise und Erfahrung, um bei erfolgreicher Bewerbung Windenergieanlagen auf der Berghalde errichten und betreiben zu können. Innerhalb dieser Bietergemeinschaft wird die Trianel Energieprojekte GmbH & Co KG, als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Trianel GmbH, die Aufgabe der Projektentwicklung und der Organisation der baulichen Realisierung übernehmen.

Kooperation mit bürgerschaftlicher Genossenschaft denkbar

Sollten die GSW im Stadtwerke-Verbund mit ihrer Bewerbung den Zuschlag des RVR erhalten, ist seitens des lokalen Energieversorgers eine Kooperation mit einer bürgerschaftlichen Genossenschaft wie etwa der LiSe eG (Bürger-Energie-Genossenschaft Region Lippe-Seseke), die sich ebenfalls für das Projekt beworben hat, denkbar. „Wir sind grundsätzlich offen für eine mögliche Zusammenarbeit. Wir haben immer betont, dass wir uns vorstellen können, eine bürgerliche Energiegenossenschaft zu unterstützen, wenn es um die Installation von Windenergieanlagen auf der Halde geht“, erklärt Baudrexl. So habe man in der Vergangenheit etwa mit der Initiative „Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen“ bereits sehr gute Gespräche zu diesem Thema geführt.

Mit dem Interessensbekundungsverfahren möchte der Regionalverband Ruhr als Eigentümer eine Fläche der Halde Großes Holz in Bergkamen langfristig (30 Jahre) zur Windenergienutzung verpachten. Darüber hinaus möchte der RVR ausloten, welche Möglichkeiten einer kommunalen Wertschöpfung vor Ort mit einem künftigen Betreiber der Windenergieanlagen möglich sind. Demnach werden laut RVR neben dem (finanziell) wirtschaftlich interessantesten Angebot und der Eignung des Bewerbers auch die Möglichkeiten zur Beteiligung beispielsweise der Standortkommune und deren Bürgerinnen und Bürger sowie optional auch durch den RVR an dem Projekt bei der Beurteilung der eingehenden Angebote berücksichtigt.

Die rund 32 Hektar große Fläche auf der Halde, die zur Errichtung von ein bis zwei Windenergieanlagen zur Verfügung stehen, stehen nicht mehr unter Bergbauaufsicht, sondern befinden sich in Besitz des RVR.