GSW-Mitarbeiter führen stichprobenartig Zählerablesung durch – Das gilt es zu beachten

Zum Jahresende steht bei den Gemeinschaftsstadtwerken (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen wieder die Ablesung der Zählerstände an. Die Zählerstände bilden die Grundlage für die Erstellung der Jahresendabrechnung. Bevor alle Kundinnen und Kunden in Kürze um ihre Zählerstände gebeten werden, findet in diesem Jahr wieder eine Sichtablesung durch GSW-Mitarbeiter statt.

In einigen ausgewählten Gebieten im Versorgungsgebiet übernehmen Mitarbeitende des Energieversorgers stichprobenartig die Ablesungen. Die GSW bitten die Kunden darum, den Mitarbeitern Zugang zu den Zählern zu gewähren. Sie sind an ihrem Dienstausweis als GSW-Mitarbeiter erkennbar. Die Kunden, bei denen eine Sichtablesung erfolgt, wurden in diesen Tagen persönlich darüber informiert. Die Sichtablesung findet von Montag (24. November) bis 19. Dezember statt.

Sollten die Kunden in diesem Zeitraum nicht anzutreffen sein, sollten die Kunden selbst ihre Zählerstände bis spätestens 9. Januar 2026 an die GSW übermitteln. Das geht am einfachsten und ganz bequem über das Online-Portal unter www.gsw-kamen.de/zaehlerstand oder per Foto-Scan in der neuen App „Meine GSW“. So können die Zählerstände in Sekundenschnelle und fehlerfrei übermittelt werden. Alle weiteren Informationen zur App gibt es unter www.gsw-kamen.de/app

Die Zählerstände benötigen die GSW als Grundlage für die Jahresendabrechnung, die im Frühjahr 2026 erfolgt. Sollte der Zählerstand nicht rechtzeitig übermittelt worden sein, sind die GSW dazu gezwungen, die Rechnung auf Basis des Vorjahresverbrauchs zu erstellen. Hierbei kann es zu Abweichungen von den tatsächlichen Verbräuchen kommen. In der Jahresendabrechnung teilt der Energieversorger seinen Kunden auch die neuen monatlichen Abschlagszahlungen mit.




Gebäck für den guten Zweck: GSW und Landbäckerei Braune spenden 3000 Euro an Kamener Hospiz

Über eine Spendensumme von 3000 Euro durfte sich der Kamener Hospizverein freuen. Den symbolischen Scheck überreichten Andrea Hihat (GSW) und Stefan Braune (Landbäckerei Braune) nun an Marius Baumann (M.) vom Kamener Hospiz.

Mit strahlenden GSW-Amerikanern anderen Menschen eine Freude machen: Im September hatten die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen zu ihrem 30-jährigen Bestehen gemeinsam mit der Landbäckerei Braune eine besondere Geburtstagsaktion gestartet. Den ganzen Monat über wurden Amerikaner mit sympathischer Optik für den guten Zweck in insgesamt 13 Filialen in Kamen und Bergkamen verkauft. Mit Erfolg. Insgesamt ging das besondere Gebäck knapp 2800 Mal über die Ladentheke. Die Amerikaner sorgten bei den Käufern für Genuss und soziales Engagement zugleich.

Denn: Von jedem verkauften Amerikaner zum Preis von 1,60 Euro flossen 50 Cent für den guten Zweck. Die GSW und die Landbäckerei Braune rundeten den Spendenbetrag großzügig auf, sodass am Ende eine gesamte Spendensumme von 3000 Euro zusammengekommen ist. Sehr zur Freude des Kamener Hospizvereins. „Wir bedanken uns für die großzügige Spende und freuen uns, dass die Aktion mit den GSW-Amerikanern in der Bäckerei Braune so gut angenommen wurde. So ist eine tolle Spendensumme zusammengekommen“, sagte Marius Baumann, leitender Koordinator des Kamener Hospiz, bei der Scheckübergabe. Der ambulante Hospizdienst leistet wertvolle Arbeit in der Begleitung schwerkranker Menschen und ihrer Angehörigen. Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden begleiten in Kamen, Bönen und Bergkamen im privaten Umfeld, in Einrichtungen der Senioren- und Krankenpflege sowie in der Behindertenhilfe.

Genau an diesen Verein zu spenden, ist sowohl für die Verantwortlichen der GSW als auch der Landbäckerei Braune eine Herzensangelegenheit. „Diese ehrenvolle und wichtige Arbeit kann man nicht genug würdigen. Deshalb war für uns schnell klar, dass wir gemeinsam mit der Landbäckerei Braune die schon stattliche Spendensumme großzügig aufstecken möchten“, so Andrea Hihat, Pressesprecherin der GSW. So blickt man gemeinsam auf eine erfolgreiche Geburtstagsaktion für den Monat September zurück.

Einen Überblick über alle Aktionen zum 30. Geburtstag der GSW in diesem Jahr gibt es auf der Internetseite www.gsw-kamen.de/geburtstag




Strom- und Erdgaspreissenkung der GSW zum 01.01.2026: Arbeitspreise sinken. Grundpreise bleiben stabil

Gute Nachrichten für die Strom- und Erdgaskunden der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen. Die Strom- und Erdgaspreise sinken Anfang nächsten Jahres. In der Stromsparte werden für die Haushalts- und Gewerbekunden die Brutto-Arbeitspreise um 3,00 Cent und für Wärmestromkunden um 1,95 Cent gesenkt. Die Grundpreise bleiben stabil. Ein typischer Stromkunde in der Grundversorgung mit einem Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden wird – im Vergleich zu den aktuellen Preisen – ab dem 01.01.2026 durch die Preisanpassung jährlich um rd. 90 Euro (Brutto) entsprechend 7,6 % entlastet. Der Wärmestromkunde mit 6.000 Kilowattstunden um rd. 117 Euro (Brutto) entsprechend 7,1 %. Bei der Preiskalkulation der GSW sind die Änderung der vorläufigen Transportkosten (Netznutzungsentgelte) und die Änderungen der gesetzlichen Abgaben und Umlagen eingeflossen. Zudem wurden gesunkene Strombeschaffungskosten der GSW an die Kunden weitergegeben.

Bei den Erdgaskunden sinken die Brutto-Arbeitspreise um 0,44 Cent. Auch hier bleiben die Grundpreise stabil. Ein typischer Erdgaskunde in der Grundversorgung mit einem Jahresverbrauch von 15.000 Kilowattstunden wird – im Vergleich zu den aktuellen Preisen – ab dem 01.01.2026 durch die Preisanpassung jährlich um rd. 66 Euro (Brutto) entsprechend 3,4 % entlastet. Auch hier geben die GSW gesunkene Erdgasbeschaffungskosten an die Kunden weitergegeben.

„Mit der Preissenkung geben wir ganz bewusst die gesunkenen Beschaffungs- und Energiehandelspreise direkt an unsere Kundinnen und Kunden weiter. Als regionales Versorgungsunternehmen ist es unser Anspruch, verlässlich und fair zu handeln. Wir möchten die Menschen und Unternehmen in unserer Region spürbar entlasten und gleichzeitig für Planungssicherheit sorgen“, erläutert Alexander Loipfinger, Geschäftsführer der GSW.

Alle Kunden der GSW werden Mitte November über die Preissenkung schriftlich informiert.

 




Defekter Feuerlöschhydrant muss auf der Werner Straße erneuert werden: Sperrung der Heinrichstraße

In Höhe der Werner Straße 76–78 (Bereich Norma-Supermarkt) wurde ein defekter Feuerlöschhydrant ermittelt, der unverzüglich ersetzt werden muss. Zur Durchführung der Arbeiten wird der Verkehr auf der Werner Straße an der Baustelle vorbeigeleitet. Die Einfahrt in die Heinrichstraße ist während der Maßnahme vollständig gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Heute beginnen direkt die vorbereitenden Erdarbeiten durch die Tiefbaufirma. Am morgigen Mittwoch wird die GELSENWASSER AG den Hydranten austauschen. Dazu ist eine Sperrung der Trinkwasserleitung erforderlich. Betroffene Haushalte der Trinkwasserunterbrechung sind die Anlieger und Geschäfte auf der Werner Straße 9 – 78. Sie wurden gestern persönlich oder per Posteinwurfzettel über die halbtägige Sperrung (08.30 – 13 Uhr) benachrichtigt. Die verkehrslenkenden Maßnahmen bleiben voraussichtlich bis Freitagmorgen, 08. November 2025, bestehen.




GSW arbeiten am Gasversorgungsnetz in Bergkamen – Sperrung am Kreisverkehr Landwehrstraße / Präsidentenstraße

Arbeiten am Gasnetz: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen verstärken ihr Gasversorgungsnetz in Bergkamen. Dafür werden neue Leitungen verlegt und eine neue Gasdruckregelanlage installiert. Hierfür ist eine Straßensperrung im Bereich des Kreisverkehrs an der Landwehrstraße / Präsidentenstraße ab Montag (27. Oktober) unumgänglich.

Im ersten Bauabschnitt wird die Landwehrstraße zwischen Kreisverkehr und Penny-Markt gesperrt. Der Supermarkt ist erreichbar. Eine Umleitung wird über die Werner Straße, Erich-Ollenhauer-Straße und Landwehrstraße eingerichtet und ausgeschildert. Nach dem ersten Bauabschnitt, der eine Sperrung der Landwehrstraße von voraussichtlich zwei Wochen mit sich zieht, stehen im weiteren Verlauf der Baumaßnahme Arbeiten im Bereich der Präsidenten- und Lessingstraße statt. Hierfür wird der Bereich zwischen Kreisverkehr / Präsidentenstraße und Einmündung Lessingstraße gesperrt. Eine Umleitung wird auch hier eingerichtet und ausgeschildert. Die gesamte Baumaßnahme dauert voraussichtlich vier Monate an.




GSW: Fünf Schulen und Kitas in Kamen, Bergkamen und Bönen erhalten großzügigen Gutschein

KiTa mittendrin Bergkamen: GSW-Azubi Leonie Trowe gemeinsam mit Erzieherin Nicole Potrykus und KiTa-Kindern

Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens haben die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen in ihrem Geburtstagsjahr jeden Monat eine besondere Aktion geplant. Unter dem Motto „Gemeinsam für eine blühende Region“ unterstützte das Unternehmen im März diesen Jahres Kitas und Schulen in Kamen, Bönen und Bergkamen dabei, blühende Lebensräume für Insekten zu schaffen – und damit einen nachhaltigen Beitrag für Natur und Umwelt zu leisten.

KiTa St. Michael in Bergkamen: GSW-Azubi Leonie Trowe gemeinsam mit Einrichtungsleitung Elena Wesner und KiTa Kindern

Mit einem eigens zusammengestellten Blühflächen-Starter-Set, bestehend aus regionalen Wildblumensamen, bunten Samenmurmeln und einem Insektenhotel, konnten zahlreiche Einrichtungen in der Region aktiv werden. So entstanden in den vergangenen Monaten viele bunte Blühflächen, die nicht nur Kindern Freude bereiten, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt leisten.

Im Rahmen einer begleitenden Foto-Aktion hatten die teilnehmenden Einrichtungen die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen. Die fünf schönsten Einsendungen wurden nun prämiert: Die Gewinnerinnen und Gewinner erhielten jeweils einen Gutschein im Wert von 500 Euro für einen selbst ausgewählten Garten- oder Baumarkt im Versorgungsgebiet der GSW.

Schillerschule in Bergkamen: Klassenlehrerin Frau Boisson mit Schülerinnen und Schülern aus der Klasse 2a.

Über einen Gutschein freuen durften sich:

  • Humboldt-Realschule in Bönen
  • Schillerschule in Bergkamen
  • KiTa mittendrin in Bergkamen
  • KiTa Henry-David in Kamen
  • KiTa St. Michael in Bergkamen

„Unser Ziel war es, in unserem Geburtstagsjahr mit unterschiedlichsten Personengruppen aus unserer Region in den Austausch zu gehen. Gemeinsam mit den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft – den KiTa- und Schulkindern haben wir vor Ort ein sichtbares Zeichen für Nachhaltigkeit und Zusammenhalt gesetzt“, erklärt Mareike Füllner, Marketing und Kommunikation bei den GSW. „Die Resonanz war überwältigend – es ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Engagement und Kreativität sich Kinder und Erziehende an dem Projekt beteiligt haben.“

 

Hintergrund:
Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen versorgen seit 30 Jahren die Städte Kamen und Bergkamen sowie die Gemeinde Bönen zuverlässig mit Energie, Wasser und weiteren Dienstleistungen. Neben ihrem Engagement für eine sichere Versorgung legen die GSW besonderen Wert auf regionale Verbundenheit und nachhaltiges Handeln. Alle Informationen zu den Aktionen im Geburtstagsjahr gibt es unter: www.gsw-kamen.de/geburtstag




GSW führen wichtige Wartungsarbeiten im Heizwerk durch – Wärme-Versorgung in Bergkamen wird vorübergehend unterbrochen

Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen führen im Heizwerk ihre turnusgemäßen Wartungsarbeiten am kommenden Mittwoch (17. September) durch. Dafür ist an diesem Tag eine vorübergehende Unterbrechung der Wärme-Versorgung im gesamten Wärme-Netz in Bergkamen in der Zeit von 8 Uhr bis voraussichtlich 16 Uhr unumgänglich.

„Die Unterbrechungsdauer wird so kurz wie nötig gehalten, sodass die Versorgung mit Wärme schnellstmöglich wieder hergestellt werden kann. Die nun anstehenden Wartungsarbeiten erfolgen im Turnus von sechs Jahren“, so die GSW.




GSW übergeben leistungsstarke PV-Anlage an das Gymnasium Bergkamen

Freuen sich auf den künftigen Strom aus der installierten PV-Anlage (v.l.): Dr. Mirja Beutel (Schulleiterin des Gymnasiums), Thomas Gaide (Leiter Vertrieb und Beschaffung bei den GSW), Bürgermeister Bernd Schäfer, GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl, Heiko Rahn (Sachgebietsleiter Amt für Schulverwaltung, Weiterbildung und Sport der Stadt Bergkamen), Norman Raupach (Stabsstellenleitung Klimaschutz und Mobilität der Stadt Bergkamen) und Dirk Bläsing (Sachgebietsleiter Schulverwaltung der Stadt Bergkamen).

Strom vom eigenen Dach: Künftig kann sich das Städtische Gymnasium in Bergkamen zu einem Teil selbst mit Strom versorgen. Denn die städtische Einrichtung hat ein GSW EnergieDach auf einem Gebäudeteil installieren lassen. Nun fand die offizielle Übergabe der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen an die Schule statt.

„Mit der Leistungsfähigkeit dieser Photovoltaik-Anlage leisten wir hier einen wichtigen Beitrag für die CO₂-Reduktion. Als Stadt verfolgen wir konsequent unsere Klimaziele und statten Schritt für Schritt unsere kommunalen Dächer – insbesondere in enger Zusammenarbeit mit den GSW – mit Photovoltaikanlagen aus. Parallel dazu haben wir in den Jahren 2024 und 2025 ein Förderprogramm für private Gebäudeeigentümer aufgelegt, das vollständig ausgeschöpft wurde und mit dem wir fast 50 zusätzliche PV-Anlagen auf privaten Dächern ermöglichen konnten“, erklärte Bergkamens Bürgermeister Bernd Schäfer bei der offiziellen Übergabe. Auf den städtischen Flächen möchte man dabei mit gutem Beispiel vorangehen. Die PV-Anlage verfügt über eine Leistung von 199,9 Kilowatt-Peak und produziert somit etwa 160.000 Kilowattstunden Strom im Jahr. „Damit könnte man etwa 36 durchschnittliche Einfamilienhäuser mit Strom versorgen“, rechnet GSW-Energieberater Alexander Behler vor.

Auf dem Dach wurden insgesamt 450 Solar-Module installiert. Diese bilden eine gesamte Modulfläche von 900 Quadratmetern. Das macht eine Größe von etwa 15 Klassenzimmern aus. Die PV-Anlage auf dem Dach des Gymnasiums Bergkamen bildet für die GSW damit eine neue Marke. Mit dieser Fläche und Leistung ist dieses GSW EnergieDach die größte Anlage auf einer städtischen Fläche im gesamten Versorgungsgebiet.

GSW EnergieDach gibt es seit 2016

Angefangen mit ersten PV-Anlagen auf privaten Einfamilienhäusern gibt es mittlerweile elf städtische Flächen, auf denen mit Hilfe der Sonne Energie gewonnen wird. Insgesamt produzieren diese Anlagen somit voraussichtlich 650.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Eine echte Erfolgsgeschichte.

„Wir haben mit dem klassischen Einfamilienhaus angefangen. Durch die Kooperation mit den Kommunen und dem Gewerbe hat der Ausbau der PV-Anlagen eine neue Dimension angenommen. Mit der Stadt Bergkamen, der Stadt Kamen und der Gemeinde Bönen gibt es dazu schon lange eine gute Zusammenarbeit. Die Kommunen haben viele Dächer und wir als lokaler Energieversorger haben das passende Produkt. Es ist für alle eine Win-Win-Situation“, sagte GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl.

Das „GSW EnergieDach“ bieten die GSW seit 2016 an. Das Pachtmodell läuft über 18 Jahre. Beim GSW EnergieDach fallen für die Kundinnen und Kunden keine Investitions-, Wartungs- oder Reparaturkosten an. Mit einem Ansprechpartner vor Ort sowie der Versicherung der Anlage bieten die GSW ein Rundum-sorglos-Paket an. Die GSW bieten neben Speicherlösungen auch den Kauf einer PV-Anlage an.




Sperrung der Rünther Straße für schnelles Internet: VKU fährt eine Umleitung

Neue Versorgungsleitungen für schnelles Internet: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen sorgen im Auftrag der Deutschen Giganetz (DGN) für neue Versorgungsleitungen auf dem Grünstreifen der Rünther Straße, gegenüber der Hausnummer 127, zum Anschluss eines neuen Verteilerkastens für Lichtwellenleiter (LWL). Dieser dient dem Anschluss an das schnelle Glasfasernetz.

Da für die Arbeiten eine Querung der Rünther Straße erforderlich ist, richtet die zuständige Straßenverkehrsbehörde eine Sperrung ein. Betroffen ist der Bereich ab dem Kreisverkehr Rünther Straße / Overberger Straße in Fahrtrichtung Industriestraße.

Wegen dieser Sperrung fahren die VKU-Busse eine Umleitung. Betroffen sind die Linien S20, R82 und 128. Über die Dauer der Umleitung entfallen die Haltestellen „Kettelerschule“ (nur für Linie R82 und S20) und „Sandbochumer Weg“. Alternativ können Fahrgäste die Haltestelle „Schlägelstrasse“ nutzen.

Die Maßnahme ist für den Zeitraum 03. bis 12. September 2025 vorgesehen.




GSW und Landbäckerei Braune starten besondere Geburtstagsaktion: Teil des Erlöses geht an ambulanten Hospitzdienst

Amerikaner für den guten Zweck. Foto: GSW

Süße Idee mit großer Wirkung: Im September startet eine besondere Aktion der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen. Gemeinsam mit der Landbäckerei Braune bringt der Energieversorger den ganzen Monat über GSW-Amerikaner in den Verkauf. Das leckere Gebäck mit sympathischer Optik ist in insgesamt 13 Filialen in Kamen und Bergkamen erhältlich und verbindet Genuss mit sozialem Engagement.

Das Besondere daran: Von jedem verkauften Amerikaner zum Preis von 1,60 Euro werden 50 Cent an das Kamener Hospiz gespendet. So wird jeder Kauf zum kleinen Beitrag für den guten Zweck. Der ambulante Hospizdienst leistet wertvolle Arbeit in der Begleitung schwerkranker Menschen und ihrer Angehörigen. Ein Ausdruck echter Gemeinschaft im GSW-Versorgungsgebiet.

Neben dem süßen September-Highlight gab es bereits im August eine besondere Aktion zum 30-jährigen Bestehen der Gemeinschaftsstadtwerke: Die GSW hatten zum großen Grill-Picknick an den Förderturm in Bönen eingeladen. Unter ihren Kunden hatte die GSW 30 Tische für je acht Personen verlost. Dabei stellte der Energieversorger das Grillequipment wie die Grills sowie Besteck, Geschirr und die Getränke. Die rund 240 Gäste brachten Grillgut, Salat, Brot, Soßen und natürlich gute Laune mit. Bei perfektem Wetter und Live-Musik vom DJ verwandelte sich der Platz am Förderturm in einen lebendigen und fröhlichen Treffpunkt. Die Gäste und die Verantwortlichen der GSW zogen ein positives Fazit: Es war ein gelungenes Fest, das nicht nur das 30-jährige Bestehen des Energieversorgers feierte, sondern vor allem das Miteinander.

Einen Überblick über alle Aktionen zum 30. Geburtstag der GSW in diesem Jahr gibt es auf der Internetseite www.gsw-kamen.de/geburtstag




Zwei zentrale Gewerke verfehlen Zeitvorgaben beim Bau der Häupenbads – Eröffnung erst am 22. August

Das neue Häupenbad in Bergkamen kann leider nicht wie geplant am 4. Juli eröffnet werden. Stattdessen wird die Eröffnung des neuen Vorzeigebades der Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen auf Freitag, den 22. August, verschoben. Grund dafür sind Verzögerungen in der Bauausführung, die insbesondere durch zwei zentrale Gewerke verursacht wurden.

„Wir hatten für dieses Projekt von Anfang an einen engen, aber realistischen Zeitplan – mit entsprechenden Pufferzeiten – aufgestellt. Ähnlich wie im Sesekebad, wo zuletzt feierlich und pünktlich die Eröffnung gefeiert werden konnte. Leider haben auf der Häupenbad-Baustelle einzelne beauftragte Firmen ihre vertraglich vereinbarten Leistungen nicht wie geplant erbracht. Dadurch sind wir gezwungen, den Eröffnungstermin zu verschieben“, erklärt Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen, Bönen, Bergkamen.

Konkret handelt es sich um Verzögerungen im Bereich der verschiedenen Becken – insbesondere beim Hubboden sowie bei der Installation der Edelstahlbecken. Trotz intensiver baubegleitender Qualitätskontrollen sind bei den ersten Befüllungen der Becken diverse Mängel und Undichtigkeiten an Edelstahlflächen und Hubboden festgestellt worden – Defizite, die erst im befüllten Zustand sichtbar wurden. In der Konsequenz mussten einzelne Becken wieder entleert werden. Im Vorlauf kam es zu einem Unfall, bei dem einer Fachfirma ein Kran in das Springerbecken gestürzt ist (Die Presse berichtete darüber). Die Mängelbeseitigung hält an und die Befüllung der Becken mit Wasser und Probeinbetriebnahme konnte noch nicht abschließend durchgeführt werden. Die durch diese beiden Gewerke verursachten Verzögerungen haben inzwischen sämtliche Zeitreserven aufgebraucht und beeinträchtigen den gesamten Bauablauf. Die Folge: Nicht nur bei den eigenen Gewerken, sondern auch bei Folgearbeiten anderer Arbeiten im Bad kommt es zu erheblichen Störungen im Bauablauf.

„Wir erleben hier eine Kettenreaktion. Die Nichterfüllung einzelner Gewerke hat unmittelbare Auswirkungen auf nachgelagerte Prozesse und führt zu einem vollständigen Verzug im Bauablauf“, erläutert Carsten Langstein, Bereichsleiter Bäder. „Wir hätten zum jetzigen Zeitpunkt in mehreren Bauabschnitten deutlich weiter sein müssen. Der Baufortschritt liegt spürbar hinter dem, was wir zur Einhaltung des ursprünglichen Termins gebraucht hätten“, erläutert Carsten Langstein, Bereichsleiter Bäder bei den GSW. Die Koordination von rund 60 Gewerken auf der Baustelle ist eine Herausforderung – umso mehr kommt es darauf an, dass alle Beteiligten ihre Aufgaben fristgerecht erledigen.

Nach Einschätzung der GSW-Verantwortlichen, Projektsteuerung und Fachplaner ist eine Eröffnung vor dem 22.08.2025 nicht sinnvoll, da man bei einem kürzeren Verschiebungszeitraum Gefahr laufen würde, das Eröffnungsdatum noch einmal verschieben zu müssen.

Die GSW bedauern die Verschiebung ausdrücklich, vor allem mit Blick auf die ursprünglich geplante Eröffnung vor Beginn der Sommerferien. Somit kann die Sommerferienkarte für nur 30,00 € (Flatrate für Kinder / Jugendliche für alle Bäder der GSW in den Sommerferien NRW) leider nicht im Häupenbad genutzt werden. Als kleine Wiedergutmachung wird derzeit ein besonderes Angebot für die Herbstferien vorbereitet.

Bis zur Eröffnung des Häupenbades können Badegäste alternativ das neu eröffnete Sesekebad in Kamen oder das Saunabad in Bönen besuchen.