Erstes Salonmusikkonzert für Menschen mit und ohne Demenz im studio theater

Die Musikakademie und das Demenznetzwerk Bergkamen laden unter dem Motto „An die Freude“ am Montag, 27. Juni, um 16 Uhr (Einlass ab 15 Uhr) zu einem Salonmusikkonzert für Menschen mit Demenz, ihren Angehörigen und auch alle anderen Musikfreunde in das Bergkamener studio theater ein. Es spielt das Streichquartett „La Gioia“.

Das Streichquartett “La Gioia”: Mikhail Tolpygo, Gudrun Edelkötter, Sophie Richter, Christine Hanl.  Foto:t Roland Kentrup.
Das Streichquartett “La Gioia”: Mikhail Tolpygo, Gudrun Edelkötter, Sophie Richter, Christine Hanl.
Foto:t Roland Kentrup.

Es ist das erste Konzert dieser Art im Kreis Unna. Geboten werden Kompositionen auf allerhöchstem Niveau unter anderem von Vivaldi, Mozart und Johann Strauß. „Dies ist kein Kinderkonzert“, betonen Anne Horstmann und Werner Ottjes. Anders ist nur der Rahmen, der auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen zugeschnitten ist.

Ein Hinderungsgrund sei für Angehörige schon der Kauf der Eintrittskarten. Habe man sie für viel Geld vorbestellt, dann bestünde die Gefahr, dass sie am Konzerttag nicht genutzt werden könnten, wie der Demenzkranke nicht gut drauf sei.

Stellten die Idee und das Programm des ersten Demenkonzerts in Bergkamen vor (v.l.): Meike  Scherney vom Seniorenbüro, Angelika Chur und Gülsen Koc vom Netzwerk Demenz, Christine Busch, Anne Horstmann und Werner Ottjes.
Stellten die Idee und das Programm des ersten Demenkonzerts in Bergkamen vor (v.l.): Meike Scherney vom Seniorenbüro, Angelika Chur und Gülsen Koc vom Netzwerk Demenz, Christine Busch, Anne Horstmann und Werner Ottjes.

Dieser Gefahr gehen die Organisatoren ganz einfach aus dem Weg. Der Eintritt ist am 27. Juni frei – auch für die Musikliebhaber. Allerdings müssen sich die Konzertbesucher vorher im Seniorenbüro im Rathaus, Tel. 02307/965-410 anmelden, sich Karten reservieren lassen oder um Seniorenbüro anmelden.

Welche positive Kraft Musik auf Demenzerkrankte auswirkt, hat auch die zuständige Beigeordnete Christine Busch im eigenen familiären Umfeld erfahren. Sie begrüßt ausdrücklich die Form der Inklusion. Musik entspannt, weckt Erinnerungen, fördert verborgene Fähigkeiten wieder zutage und macht einfach Spaß.

Zahlreiche Helferinnen und Helfer des Netzwerks Demenz werden ab 15 Uhr für ein entspanntes Ankommen im studio theater sorgen. In der Mensa der Gesamtschule wird es eine auf die Teilnehmer zugeschnittene Konzerteinführung. Das Konzert beginnt dann um 16 Uhr und wird etwa eine Stunde dauern. Anne Horstmann von der Musikakademie wird durch das Programm führen.

Gefördert wird dieses Konzert vom Demenz-Servicezentrum NRW Region Dortmund. Eine Anmeldung ist auch deshalb notwendig, weil im studio theater nur eine begrenzte Zahl von Rollstuhl- und Rollatorplätzen zur Verfügung stehen.




Ernährung von Kleinkindern: Von der Muttermilch zum Pfannekuchen

Vielfältige Tipps zur Umstellung der Ernährung von Kleinkindern bietet der Kurs „Von der Muttermilch zum Pfannkuchen“ der Elternschule des Hellmig-Krankenhauses am Donnerstag, 19. Mai, von  11 bis 12.30 Uhr.

Praktische Informationen zur Einführung von Beikost und zur Herstellung des ersten Gemüse- und Getreidebreis werden hier vermittelt. Angesprochen sind Eltern mit Kindern ab fünf  Monaten. Referentin Marianne Künstle wird auch Anregungen für die Ernährung des allergiegefährdeten Kindes geben.

Kinder können mitgebracht werden. Dieser Kurs wird in Kooperation mit der Familienbande Kamen durchgeführt. Für die Teilnahme wird ein Unkostenbeitrag von 9 € erhoben. Eine Anmeldung bis zum 17. Mai ist unbedingt erforderlich unter der Telefonnummer 0231-922 1252 oder per Mail an Elternschule@klinikum-westfalen.de.




Brustkrebs früh erkennen

Was kann ich selbst tun zur Brustkrebsvorsorge? Was kann ich beitragen zur Früherkennung? Um diese Fragen geht es bei einer Kooperationsveranstaltung der Familienbande Kamen und des Klinikums Westfalen am Donnerstag, 19. Mai, ab 18 Uhr in den Räumen der Familienbande an der Bahnhofstraße.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Etwa jede zehnte Erkrankte ist jünger als 45 Jahre. Heute bestehen auch nach dieser Diagnose gute Lebensperspektiven – gerade bei frühzeitiger Feststellung. Neben dem Mammografie-Screening, also der Röntgenuntersuchung der Brust, wird dazu die regelmäßige Selbstuntersuchung empfohlen. Karin Meininghaus ist Pflegeexpertin (Breastcare-Nurse) am Brustzentrum des Klinikums Westfalen und berät seit Jahren Frauen auch zum Thema Selbstuntersuchung. Sie bietet an diesem Abend ganz konkrete Hilfestellungen.  Spezielle Modelle helfen, mehr Sicherheit für diese Selbstuntersuchung zu entwickeln.




Notruf gilt europaweit: 112 auch im Urlaub wählen

Wer im europäischen Ausland Urlaub macht und in eine Notsituation gerät, der muss nicht lange überlegen: Die 112 ist europaweit der direkte Draht zu schneller Hilfe. Darauf weist jetzt der Kreis Unna hin.

12_notrufLogo112Im medizinischen Notfall zählt jede Minute. Deshalb ist es so wichtig, dass jeder weiß, was zu tun ist, wenn ein Mensch Hilfe braucht und wertvolle Zeit nicht mit der Suche nach einer Notrufnummer vergeudet wird. Ob das Reiseziel also Frankreich heißt oder Spanien, Polen oder Österreich – oder ob das Ziel anderswo innerhalb Europas liegt: Die 112 ist die entscheidende Nummer im Notfall.

Die 112 kann aus dem Festnetz, vom öffentlichen Telefon oder Handy erreicht werden. Anrufer aus dem Handynetz werden automatisch mit der örtlich zuständigen Rettungsleitstelle verbunden.




Pulsschlagvortrag: Neues zum Thema Krebstherapie

Auf kaum einem anderen Feld gibt es heute so massive neue Erkenntnisse, wie in der Krebsmedizin, schildert  Dr. Peter Ritter, Chefarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie, Gastroenterologie und Palliativmedizin am Hellmig-Krankenhaus Kamen. „Diese eröffnen uns heute schon in manchen Fällen neue Möglichkeiten der Behandlung“, so Dr. Ritter.

Über neue therapeutische Optionen berichtet der Chefarzt am Mittwoch, 11. Mai, im Rahmen der Veranstaltungsreihe Pulsschlag, die das Klinikum Westfalen in Kooperation mit der VHS organisiert. Der Vortragsabend beginnt um 18.30 Uhr im Hellmigium, dem Vortragsraum des Krankenhauses im Severinshaus.




Ausreichend Helfer gefunden – Rettungs-App soll im Sommer starten

Vor wenigen Tagen warb Landrat Michael Makiolla erstmals offiziell bei Multiplikatoren um Unterstützung für die geplante Rettungs-App. Inzwischen ließen sich rund 130 fachkundige Ersthelfer mit Wohnsitz im Kreis registrieren.

Zahlreiche Ersthelfer aus dem ganzen Kreis informierten sich über die Rettungs-App. Foto: C. Rauert – Kreis Unna
Zahlreiche Ersthelfer aus dem ganzen Kreis informierten sich über die Rettungs-App. Foto: C. Rauert – Kreis Unna

Das reicht für den Aufbau eines flächendeckenden virtuellen Hilfenetzes, für das eine Mindesthelferzahl von 100 festgelegt worden war. Deshalb machte der Kreis bereits den nächsten Schritt und vergab den Auftrag für die Anschaffung der notwendigen „Verbindungs“-Software.

Denn neben fachlichem Know-how als Ersthelfer und Zeit für den möglicherweise lebensrettenden Einsatz „um die Ecke“ braucht es eine Schnittstelle, über die die Smartphone-App an die Leitstellentechnik in der Rettungsleitstelle des Kreises angebunden wird. „Wenn alles gut klappt, steht diese Schnittstelle Ende Juni“, skizziert Kreis-Ordnungsdezernent Dirk Wigant den Zeitplan.

Weitere Schritte neben der Fortsetzung der Rekrutierung von Ersthelfern zur Sicherung eines möglichst dichten Hilfenetzes sind Training und Qualifizierung der potenziellen Lebensretter. Hier hat sich der Kreis die Unterstützung des Vereins „Mobile Retter e.V.“ gesichert, der die Smartphone-App bereits anderswo mit installiert hat.

„Wir gehen davon aus, dass wir Ende August, also zum Ende der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen, mit der Rettungs-App an den Start gehen können“, fasst Dezernent Wigant zusammen.




Klienten und Pflegekräfte unterwegs zum Tanz in den Mai

Patienten der ambulanten Pflegedienste im Born Gesundheitsnetzwerk werden am kommenden Samstag  beim Tanz in den Mai am Samstag (30. Mai) von 15 bis 18 Uhr in der Kamener Stadthalle dabei sei, wenn Sie auf Einladung ihrer Pflegedienste in Kooperation mit der Bergkamener Sonnen-Apotheke zur Deutschen Meisterschaft fahren, die vom Tanzsportclub Dortmund ausgerichtet wird.

Ausflug zum Mühlenhof-Museum in Münster.
Ausflug zum Mühlenhof-Museum in Münster.

57 Klientinnen und Klienten der ambulanten Pflegedienste Lazarus in Kamen und AuK in Bergkamen haben sich bereits angemeldet und werden an diesem Nachmittag von einem guten Dutzend Pflegedienst-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Born Gesundheitsnetzwerks begleitet. Bei Kaffee und Kuchen und auf kostenlos reservierten Plätzen steht einem vergnüglichen Tanz in den Mai wohl nichts mehr im Wege.

Dies ist nur eine von vielen Aktionen, mit denen die Pflegedienste im Born Gesundheitsnetzwerk zeigen wollen, dass Pflege mehr ist als nur das oft vermittelte Bild vom „Waschen, Füttern, Anziehen“. „Mit Klientenfeiern und sommerlichen Grillnachmittagen, einem wöchentlichen Spielenachmittag oder regelmäßigen Tagesausflügen (wie beispielsweise 2015 zum Mühlenhof Freilichtmuseum nach Münster oder 2014 zum Möhnesee) sorgen die beiden Pflegedienste dafür, dass ihre Klienten nicht nur unter
pflegerischen Gesichtspunkten bestens versorgt sind“, so das Gesundheitsnetzwerk. Schließlich gebe es sowohl für Pflegebedürftige als auch für Pflegekräfte ein „Leben neben der täglichen Pflege-Routine“. So tragen gemeinsame Aktivitäten dazu bei, Kontakte zwischen den Klientinnen und Klienten zu knüpfen, einfach mal raus zu kommen und mit den Pflegekräften eine unbeschwerte Zeit zu
verbringen.




Notfalldarstellung im Jugendrotkreuz: Das ganze Jahr Halloween

Das Jugendrotkreuz Bergkamen hatte an diesem Wochenende zu einem Grundlehrgang für Notfalldarsteller in den Räumlichkeiten des DRK am Stadion eingeladen. 14 Jugendrotkreuzler lernten dabei Grundkenntnisse und Fertigkeiten für eine wirklichkeitsnahe Darstellung von Unfallopfern. Sie übten dabei nicht nur das Verhalten von „Opfern“, sondern brachten sich mit Schminke wie im Theater unterschiedliche Verletzungen bei.

Realistische Notfalldarstellung auf dem Parkplatz am Bergkamener Hallenbad
Realistische Notfalldarstellung auf dem Parkplatz am Bergkamener Hallenbad

Am Ende des Lehrganges waren die Teilnehmer fit,  an Übungen, Ausbildungen und Wettbewerben im Bereich der Ersten-Hilfe, des Sanitätsdienstes oder öffentlichen Präsentationen teilzunehmen. Ein Ziel ist es, so Helfer, Sanitäter, Feuerwehrleute oder Ärzte auf den Ernstfall vorzubereiten. „Wer den Ernstfall übt, ist dem Stress im Einsatz besser gewachsen“, erklärt das JRK Bergkamen.

Sieht echt schlimm aus, ist, aber alles nur geschminkt.
Sieht echt schlimm aus, ist, aber alles nur geschminkt.

Ziel der Notfalldarstellung ist es, das Unfallgeschehen möglichst wirklichkeitsgetreu widerzuspiegeln und das Verhalten von verletzten und betroffenen Personen so realistisch wie möglich darzustellen. Unterstützt wird dieses durch eine passende Maske und Schminke, sowie Kostümen und Requisiten.
Die Notfalldarstellung in Bergkamen gibt es seit über 15 Jahren. In dieser Zeit ist sie weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Die Leitung der Notfalldarstellung in Bergkamen und im Kreis Unna liegt den Händen von Regina Klose.

Die Notfalldarsteller treffen sich immer am 2. Montag im Monat von 18.30 – 20. 30 Uhr in den Räumlichkeiten des Deutschen Roten Kreuzes, am Stadion 3 in Bergkamen.  Dabei kommen alle interessierten Jugendrotkreuzler aus dem ganzen Kreis Unna zusammen.  Mitmachen kann jeder ehrenamtlich und kostenlos ab 14 Jahren, der sich für Schauspielerei und Erste-Hilfe interessiert und Spaß am Schminken hat.  Die Übungen finden meist am Wochenende statt.




Europäische Impfwoche: Impfung ist der beste Schutz gegen Masern

Die Europäische Impfwoche vom 24. bis 30. April soll das Bewusstsein für die Bedeutung von Impfungen schärfen. In diesem Jahr stehen die Bekämpfung von Masern und Röteln im Mittelpunkt. Darauf weist die Kreis-Gesundheitsbehörde hin.

Der Kreis engagiert sich bereits seit fast 15 Jahren mit der Kampagne „Kreis Unna – besser geimpft!“ für eine weitere Verbesserung des Impfschutzes in der Bevölkerung. „Unser besonderer Fokus liegt bei den Kindern und Jugendlichen“, erklärt Dr. Petra Winzer-Milo.

Der von ihr geleitete Kinder- und Jugendgesundheitsdienst berät und informiert jährlich mehr als 10.000 Eltern von Kita- und Schulkindern über den altersentsprechenden Impfschutz. In ausgewählten Schulen und Jahrgängen wird regelmäßig auch ein aktives Impfangebot gemacht.

„Diese Bemühungen sind sicher auch ein Grund dafür, dass der Impfschutz bei den Kindern hier im Kreis sehr gut ist“, so Dr. Winzer-Milo. Von den im Schuljahr 2015/2016 eingeschulten Kindern legten fast 96 Prozent ihr Impfbuch vor. Nur 39 Kinder (1,2 Prozent) hatten keine Impfung gegen Masern. 91 Prozent hatten den kompletten, aus zwei Impfungen bestehenden Schutz. Das ist besonders gut, denn der vollständige Impfschutz hält lebenslang.

„In Einzelfällen ist auch nach zweimaliger Impfung eine Erkrankung möglich. Der Verlauf ist dann jedoch milde und es kommt nicht zu im schlimmsten Fall auch tödlich endenden Komplikationen“, so die Medizinerin.

Sollten Erwachsene keine Masern gehabt haben und nicht geimpft sein, empfiehlt Dr. Winzer-Milo, die Impfung nachzuholen, denn „Kinderkrankheiten“ wie Masern können auch Erwachsene bekommen. „Und dann ist der Verlauf meistens recht heftig. Besonders Lehrer, Erzieher, Eltern und Großeltern sollten sich – und damit die in ihrer Obhut befindlichen Kinder – schützen und sich impfen lassen. Der erste Schritt ist einfach: „Schauen Sie in Ihren Impfpass und lassen Sie sich beraten“, so Dr. Petra Winzer-Milo.




Am 1. Mai wird im Hellmig-Krankenhaus gelacht

„Lachen befreit“, sagt Hedwig Koch-Münch. Die zertifizierte Lach-Yoga Lehrerin will diese Erfahrung jetzt auch an Patienten des Hellmig-Krankenhauses Kamen und weitere Interessenten weitergeben. Zum Weltlachtag am 1. Mai demonstriert sie im Krankenhaus ab 14 Uhr mit Gleichgesinnten die Kraft des Lachens. Ab Mai lädt sie außerdem wöchentlich jeweils mittwochs um 19 Uhr zum Lachyoga in die Reha Kamen direkt am Hellmig-Krankenhaus, Nordstraße 34, ein.

Hedwig Koch-Münch
Hedwig Koch-Münch

Hedwig Koch-Münch selbst hat Lach-Yoga in schwierigen Lebensphasen geholfen. Ihre Erfahrung gibt sie seitdem weiter in Kursen, Gruppenangeboten und Einzelevents. “Lachyoga ist ein einzigartiger und effizienter Weg, um die Kraft des Lachens für das Wohlbefinden zu nutzen“, so die Kamenerin. Mit speziellen Übungen werde erreicht, dass aus willentlichem Lachen ein echtes, von Herzen kommendes Lachen wird.

Ergänzend zur medizinischen Therapie können solche Angebote auch und gerade Krebspatienten helfen, nach vorn zu schauen und den Schrecken der Diagnose zu verarbeiten, sind die Experten der onkologischen Fachklinik am Hellmig-Krankenhaus überzeugt. Doch auch bei anderen Erkrankungen oder in besonderen Lebenssituationen kann Lachyoga helfen, wieder positiv nach vorn zu schauen. Bereits eine kleine Tradition hat Lachyoga in der Klinik aus Anlass des jährlichen Weltlachtages, auch in diesem Jahr wieder am 1. Mai ab 14 Uhr mit einem Besuch auf den verschiedenen Stationen.
Weil Lach-Yoga ein positiver zusätzlicher Ansatz nach jeglicher Erkrankung sein kann, unterstützt das Hellmig-Krankenhaus in Kooperation mit der Reha Kamen das neue Angebot.  Hedwig Koch-Münch: „Es geht darum, die Kräfte zu wecken, die in uns stecken.“ Sie ist davon überzeugt, dass Lachen tatsächlich nach einem alten Sprichwort Medizin ist. Fragen beantwortet sie unter Tel. 0163-4360584 oder bei dem mittwöchlichen Gruppenangebot in der Reha Kamen ab dem 4. Mai. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.praevention-und-lachyoga.de.




Neues Angebot: Individuell angepasste Bewegung hilft Krebspatienten

„Studien zeigen, dass Patienten mit Krebserkrankungen nicht wie früher angenommen von Schonung profitieren“, so  Dr. Peter R. Ritter, Chefarzt der Klinik für Onkologie am Hellmig-Krankenhaus. „Individuell angepasste und auf das Krankheitsbild abgestimmte sportliche Aktivität verbessert die Verträglichkeit der Therapie, beugt Erschöpfungszuständen vor und verbessert die Lebensqualität“, betont er.

Mit einem neuen Angebot wollen Hellmig-Krankenhaus und Reha Kamen Betroffenen genau das bieten. Bei einer Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 27. April, ab 17 Uhr im Hellmigium, dem Vortragssaal des Hellmig-Krankenhauses im Severinshaus, stellen Dr. Ritter und die Therapeuten von Reha Kamen das Angebot vor. Die enge Kooperation zwischen der onkologischen Klinik und der Reha Kamen ermöglicht individuell auf die Patienten abgestimmte Übungen. Sie sollen Kraft und Ausdauer fördern, die Verträglichkeit von Tumortherapien erhöhen, Spaß und Lebensfreude fördern.