Schimmelpilz in Innenräumen: Vortrag in der Ökologiestation

Schimmelbefall ist seit jeher ein bekanntes und häufig auftretendes Problem in Innenräumen. Schimmelpilze können nicht nur das Gebäude beschädigen, sie stellen auch ein gesundheitliches Risiko für die Bewohner dar.

Laut einer repräsentativen Studie ist in 17 Prozent der deutschen Haushalte mindestens ein Raum von Schimmel befallen. Das ist fast jede fünfte Wohnung. Dennoch sind Betroffene oft ratlos, woher der Schimmel kommt, wie er vermieden werden kann und wie er dauerhaft beseitigt wird.
Voraussetzung für die Schimmelbildung ist Feuchtigkeit. Trifft hohe Luftfeuchtigkeit auf kalte Bauteile, kondensiert sie dort. Dabei spielen Wärmebrücken in der Gebäudehülle und das Heiz- und Lüftungsverhalten eine entscheidende Rolle.

Ulrich Opitz, Sachverständiger im Schimmelnetzwerk Münster und Referent der Energieagentur NRW im Vortragsdienst Schimmelpilzproblematik, gibt am Montag, 28. Januar, in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil Mietern, Vermietern und Eigentümern grundlegende Informationen darüber, wie Schimmel entsteht, wie er vermieden werden kann und wie er effektiv und dauerhaft bekämpft werden sollte.

Der zweistündige Vortrag beginnt um 19.00 Uhr und kostet 5,00 Euro je Teilnehmer. Eine Anmeldung ist unter 0 23 89-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Matthias Suelmann neuer Kaufmännischer Direktor des Klinikums Westfalen

Matthias Suelmann übernahm die Aufgabe des Kaufmännischen Direktors im Klinikum Westfalen.

Mit dem Start ins neue Jahr übernahm Matthias Suelmann, bisher Krankenhausleiter am Standort Brackel, zusätzlich die Aufgabe des Kaufmännischen Direktors des Klinikums Westfalen. Diese Funktion war unbesetzt, seit Amtsvorgänger Stefan Aust die Tätigkeit des Hauptgeschäftsführers des Klinikums Westfalen übernommen hatte. Für die Belange am Standort Dortmund bleibt Matthias Suelmann künftig weiterhin Ansprechpartner.

Der neuen Herausforderung und der damit verbundenen Verantwortung sieht Matthias Suelmann, mit großer Freude entgegen. „Künftig wird der Wettbewerb um Patienten und um Mitarbeiter weiter zunehmen. Auf Basis der Erfolge aus den Vorjahren und des starken Knappschaftlichen Verbundes sind wir für die Zukunft sehr gut aufgestellt. Ich freue mich in der Verantwortung für unsere vier Standorte die weitere Entwicklung positiv mitgestalten zu können“, so Matthias Suelmann.

Matthias Suelmann ist verheiratet und Vater von drei Kindern. In seiner Freizeit verbringt er gerne seine Zeit im Westfalenstadion und ist dann – auch als gebürtiger Münsteraner – ein echter ‚Dortmunder Jung‘.




Dr. Google fragen? Ja, aber mit Vorsicht! -Start der Pulsschlagreihe im neuen Jahr erfolgt

Dr. Marcus Rottmann, Ärztlicher Leiter des Hellmig-Krankenhauses, eröffnete die Pulsschlagreihe.

Dr. Google fragen, diese Möglichkeit nutzen vermehrt Menschen jeden Alters und Geschlechts bei Gesundheitsthemen. Ob das für Betroffene, aber auch für ihre ärztlichen Partner eine gute Idee ist, oder aber nicht, war Thema des Auftaktes der Pulsschlagreihe im neuen Jahr. Claudia Haschke von der Bertelsmann Stiftung und Dr. Marcus Rottmann, Ärztlicher Leiter des Hellmig-Krankenhauses Kamen, diskutierten miteinander und mit Gästen der Vortragsveranstaltung.

Das Ergebnis des Informationsabends in Kooperation von VHS und Klinikum Westfalen war ein klarer Konsens. Sich vorab im Internet zu informieren um dann konkreter mit einem Arzt sprechen zu können, kann für beide Seiten ein Gewinn sein. Wenn die Recherche im Internet aber dazu führt, den Arztkontakt auszusparen, kann das Ergebnis problematisch sein. Sowohl ein Verharmlosen als auch eine unangebrachte Dramatisierung von Symptomen könne schwerwiegende Folgen haben, warnt Dr. Rottmann.

Claudia Haschke von der Bertelsmann-Stiftung warnte vor problematischen Einträgen zu Gesundheitshemen im Internet.

Claudia Haschke stellte Ergebnisse einer Studie der Bertelsmann-Stiftung vor. Danach gibt es auch Internetseiten zu Gesundheitsthemen mit Inhalten, deren Befolgen schwerwiegende Schädigungen nach sich ziehen könne. Es gebe aber auch verlässliche Gesundheitsportale, die gut informieren ohne kommerzielle Interessen zu verfolgen. Wichtig sei es zu prüfen, von wem Inhalte im Internet stammen, ob diese aktuell sind und ob erkennbar finanzielle Interessen eine Rolle spielen, rät sie. Das Gespräch mit dem Arzt des eigenen Vertrauens, so bekräftigte Dr. Rottmann, sei durch keine Internetrecherche zu ersetzen.

Das Klinikum Westfalen hat pünktlich zum Jahresbeginn ein neues Programmheft mit Gesundheitsveranstaltungen in der ersten Jahreshälfte vorgelegt, darunter auch denen der Pulsschlagreihe. 64 Fachvorträge zu unterschiedlichsten Fragestellungen sind an den vier Krankenhausstandorten in Dortmund, Lünen und Kamen geplant.
Das Themenspektrum reicht von konkreten Krankheitsbildern bis zu Ernährungsfragen. Patienten, Angehörige oder sonstige Interessenten bekommen jeweils die Gelegenheit, individuelle Fragen an die Referenten zu richten. Der Besuch aller Vorträge ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Programmhefte liegen ab sofort an den Krankenhäusern aus.

Info:

Vortragsreihe „Pulsschlag“ im Hellmig-Krankenhaus Kamen
Mittwoch, 6. März, 18:00 Uhr
Refluxerkrankungen: Mehr als nur „Sodbrennen“
Referent Dr. Kai Wiemer, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie am Hellmig-Krankenhaus

Mittwoch, 3. April, 18:00 Uhr
Nahrungsergänzungsmittel: Sinn oder Unsinn?
Referent Dr. Andreas Ludwig, Chefarzt der Klinik für Allgmein- und Viszeralchirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen

Mittwoch, 8. Mai, 18:00 Uhr
Krebsvorsorge – Sinn oder Unsinn?
Referent Dr. Peter R. Ritter, M.A., Chefarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin

Mittwoch, 5. Juni, 18:00 Uhr
Akuter und chronischer Knieschmerz
Referent Dieter Metzner, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie am Hellmig-Krankenhaus

Weitere Informationen unter www.klinikum-westfalen.de




Naturheilkunde für zu Hause: Vortrag in der Ökologiestation

Ob Husten oder Halsschmerzen, Bauchschmerzen oder Blasenentzündung, Schlaflosigkeit, Unruhe, Insektenstiche oder Gelenkschmerzen: es gibt wunderbare, schonend und sanft wirkende Möglichkeiten zur Eigenbehandlung aus dem Garten der Natur.

Sabine Geisler (Krankenschwester in der Naturheilkunde und Ayurvedatherapeutin) stellt am Mittwoch, 23. Januar, in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil Kräuter und Heilpflanzen zur innerlichen und äußerlichen Anwendung vor und gibt praktische Anwendungsdemonstrationen und -beispiele: Wickel, Waschungen, Auflagen, Öle und Tees.

Zu der Veranstaltung, die von 19.30 bis 21.30 Uhr dauert und 15,- € je Teilnehmer kostet, kann man sich bis zum 16. Januar unter 023 89-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen anmelden (die Teilnehmerzahl ist begrenzt). Seminarunterlagen werden zur Verfügung gestellt. Informationen zur Dozentin finden sich unter www.naturheilkunde-geisler.de.




DRK lädt zum nächsten Butspendetermin in Bergkamen ein und gibt nützliche Tipps

Der DRK Blutspendedienst Hagen bedankt sich bei allen Blutspendern, gibt nützliche Tipps zum Jahreswechsel und lädt zum nächsten Blutspendetermin in Bergkamen am kommenden Montag, 14. Januar, von 16 bis 19.30 Uhr im Martin-Luther-Zentrum, Preinstraße 38, in Oberaden ein.

Wann sind Sie das letzte Mal Blut spenden gewesen? „Diese Frage ist nicht vorwurfsvoll gemeint!“ sagt Stephan Jorewitz vom Zentrum für Transfusionsmedizin in Hagen und fährt fort: „Bitte beachten Sie die erforderlichen 56 Tage Pause zwischen zwei Blutspenden. Diese Regenerationsphase dient Ihrer eigenen Gesundheit!“

Zum Jahreswechsel wird nicht alles auf Null gesetzt. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Diese Regelung gilt für ein Zeitjahr; nicht für das jeweilige Kalenderjahr. „Wir sind sehr dankbar für die Hilfe und Unterstützung aller Blutspender und ehrenamtlichen Helfer.“ schließt Stephan Jorewitz seine kurzen Hinweise und motiviert im gleichen Atemzug: „Alle Mitarbeiter und Helfer freuen sich auf den Spenderbesuch.“

Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet. Informieren Sie sich unabhängig davon im Internet unter www.blutspendedienst-west.de




Wieder natürlich atmen: Zweitägiger Workshop in der Ökologiestation Bergkamen

In einem zweitägigen Workshop in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil vermittelt Gisela Plugge Grundlagen, wie man ohne weitere Hilfsmittel seine Atemweise verbessert und wie man „Bergluft“ im Flachland atmet (Hypoxietraining).

„Die Trainingsmethode ist ausführlich erprobt und bewährt und gründet sich ausschließlich auf medizinisch/physiologische Tatsachen, nicht auf Glaubenssätze“, erklärt das Umweltzentrum. Deshalb werden neben den Übungen auch das Wissen und die Erkenntnisse rund um eine gesunde Atmung gestärkt.

Die zweiteilige Veranstaltung findet am Samstag den 19. und den 26. Januar, jeweils von 14.30 bis 16.00 Uhr statt und kostet insgesamt 25,- €. Bei akzeptablem Wetter sind auch Übungen im Außengelände vorgesehen, deshalb bitte auf entsprechende Kleidung und auf festes Schuhwerk achten.

Eine Anmeldung ist bis zum 12. Januar unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Diagnose: Schwere „Googleitis“: Wenn Patienten im Internet recherchieren – Vortrag im Hellmig-Krankenhaus

Dr. Marcus Rottmann

Der gut aufgeklärte Patient ist auch für den Arzt ein guter Partner. Problematisch kann es sein, wenn aus dem Internet aufgenommene Informationen, die womöglich zum individuellen Fall nicht wirklich passen, die Diagnostik und Behandlung verbauen oder erschweren. Im Rahmen der VHS-Vortragsreihe „Pulsschlag“ erklären Chefarzt Dr. Marcus Rottmann, Ärztlicher Leiter des Hellmig-Krankenhauses Kamen, und ein Vertreter der Bertelsmann-Stiftung, wo das angesammelte Gesundheitswissen im Internet hilft, und wo es auch Gefahren bergen kann.

Der Abend beginnt am Mittwoch, 9. Januar, um 18.00 Uhr im Hellmigium, dem Veranstaltungsraum des Hellmig-Krankenhauses, Nordstraße 34. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.




Dr. Kai Wiemer ist Regionalbeauftragter des Monats der Stiftung LebensBlicke

Dr. Kai Wiemer, Chefarzt für Gastroenterologie am Hellmig-Krankenhaus

Dem Einsatz gegen den Darmkrebs hat sich Dr. Kai Wiemer verschrieben, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie am Hellmig-Krankenhaus Kamen. Die Stiftung LebensBlicke hat sein Engagement jetzt mit einer besonderen Auszeichnung gewürdigt.

Im September hat Dr. Kai Wiemer die Leitung der Fachklinik am Kamener Krankenhaus übernommen. Seinen Einsatz als Regionalbeauftragter der Stiftung LebensBlicke, die sich für die Vermeidung von Darmkrebs einsetzt, hat er auch von Kamen aus fortgesetzt. Unter anderem hat er umgehend in der Pulsschlagreihe von VHS und Klinikum Westfalen mit einem Vortragsabend über das Thema informiert. Mit der Ernennung zum Regionalbeauftragten des Monats Dezember honoriert die Stiftung aber auch das medizinische Konzept, das Dr. Wiemer am Kamener Krankenhaus vorantreibt. Mit der engen Zusammenarbeit von Gastroenterologie, Onkologie und Viszeralchirurgie entsteht hier ein Viszeralmedizinisches Zentrum, das optimale diagnostische und therapeutische Strukturen zu Darmkrebserkrankungen bietet.

Die Auszeichnung selbst nimmt Dr. Wiemer nicht so wichtig, das Engagement dahinter schon. „Darmkrebs kann durch Vorbeugung zu fast 100 Prozent komplett vermieden, also nicht nur früh erkannt werden“, erläutert er. Dies sei die einzige Krebsart, bei der schon eine nicht bösartige Vorstufe erkannt und schonend beseitigt werden kann. Ängste und Mythen, die damit oft noch verbunden werden, seien heute gut zu entkräften. Das Verfahren sei schmerzlos durchzuführen und ausgesprochen komplikationsarm. Dr. Wiemer wirbt dafür auch in Kooperationsveranstaltungen mit Vereinen und Betrieben. Im von der Stiftung LebensBlicke mit initiierten Darmkrebsmonat März, der diesmal unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn steht, plant der Chefarzt im Hellmig-Krankenhaus eine weitere Veranstaltung, die für die Darmkrebsvorsorge werben soll.

Zufrieden zeigt sich Dr. Wiemer mit dem erfolgreichen Start der Fachklinik für Gastroenterologie am Hellmig-Krankenhaus. Beim Kampf für die Darmkrebsvermeidung kann es für ihn Zufriedenheit aber nicht geben. Jeder einzelne vermeidbare Darmkrebsfall sei einer zu viel.




Digitalisierung im Gesundheitswesen ist Thema der Pulsschlagreihe

Dr. Marcus Rottmann

Digitalisierung ist zum zentralen Zukunftsschlagwort geworden und oft mit Ängsten behaftet. Die Frage, wie die Digitalisierung unsere Gesundheitsversorgung verbessern kann und wie weit das schon umgesetzt ist, steht im Mittelpunkt des Informationsabends im Rahmen der Pulsschlagreihe von VHS und Klinikum Westfalen am Mittwoch, 5. Dezember, ab 18 Uhr im Hellmigium im Vortragssaal des Hellmig-Krankenhauses. Dabei referieren Dr. Thomas Kostera von der Bertelsmann-Stiftung und Dr. Marcus Rottmann, Ärztlicher Direktor des Kamener Krankenhauses.

Schlagzeilen verweisen auf Supercomputer, die die Krebsbehandlung revolutionieren sollen. Was bedeutet Digitalisierung im Gesundheitswesen konkret? Was geschieht mit meinen Gesundheitsdaten? Hilft die Yoga App wirklich? Warum weiß mein Facharzt in Zeiten der Digitalisierung nicht, was mein Hausarzt bereits behandelt? Fernbehandlung – ist das verlässlich? Und was soll eigentlich die elektronische Versichertenkarte? Welche Herausforderungen bringt uns die Digitalisierung im Gesundheitswesen noch? Diese und weitere Fragen sind an diesem Abend Thema. Zudem wird aufgezeigt, in weit Digitalisierung heute schon Einzug im Kamener Krankenhaus gehalten hat. Die Referenten stellen sich weiteren Fragen und der Diskussion mit Interessierten.

Die Teilnahme an der Veranstaltung im Hellmigium im Severinshaus am Krankenhaus ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.




Schwerhörigkeit – Was kann ich tun? — Info-Veranstaltung im Gesundheitshaus Lünen

Eine Hörschädigung ist eine „unsichtbare Behinderung“. Betroffene wollen sie oft nicht wahrhaben, doch Folgen für das Miteinander, für Ausbildung und Beruf sind vorhersehbar. „Schwerhörigkeit – Was kann ich tun?“ ist das Thema einer Veranstaltung des Vereins der Schwerhörigen und Ertaubten Lünen am Mittwoch, 28. November. Treffpunkt ist um 15 Uhr das Gesundheitshaus Lünen, Roggenmarkt 18-20.

Nach einer kurzen Information zum Verein stellt der Hörakustik-Meister Thomas Fischer die apparative Versorgung von Menschen, die an Schwerhörigkeit leiden, vor. Demonstriert werden ein Kopfhörersystem, ein Schwerhörigen-Telefon und TV-Hören über Hörgeräte mit Zusatzelementen. Ausprobieren ist ausdrücklich erwünscht.

Um Anmeldung im Gesundheitshaus Lünen wird gebeten, Tel. 0 23 06 / 100 611. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Weitere Informationen gibt es bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises Unna (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Lünen, Roggenmarkt 18-20. Ansprechpartnerin ist Lisa Nießalla, Tel. 0 23 06 / 100 610, E-Mail: lisa.niessalla@kreis-unna.de. PK | PKU




Ayurveda – Aufbruch in neue Erfahrungen in der Ökologiestation

Unter dem Motto „Aufbruch in eine neue Erfahrung“ findet am Samstag, 8. Dezember, in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil ein Intensivseminar für „Einsteiger“ in Ayurveda statt. Sabine Geisler bietet theoretische und praktische Einheiten mit dem Schwerpunkt Ernährung.

Eingeführt wird in die altindischen Weisheiten und das natürliche Heilsystem für Gesundheit und Balance von Körper und Seele, beginnend mit dem ayurvedischen Grundprinzip, den Tages-, Jahres- und Lebenszeitrhythmen. Nach Bestimmung der Konstitutionen stehen deren unterschiedliche Typen mit ausführlichen Lebensstil- und Ernährungsempfehlungen an.

Anschließend informiert die Referentin über Gunas (Eigenschaften) von Gewürzen und Lebensmitteln sowie ungesunde Nahrungsmittelkombinationen. Beim gemeinsamem Kochen und Genießen eines Abendessens werden vielfältige Gewürze und deren Wirkungen erläutert. Das Seminar dauert von 11.00 bis 17.00 Uhr und kostet 62,- € einschließlich Seminarunterlagen und Rezepten. Eine Lebensmittelumlage von 7,- € je Teilnehmer, einschließlich Gewürzmischungen und Ghee zum Mitnehmen, wird zusätzlich erhoben.

Informationen zur Dozentin, die als praktische Ayurveda Therapeutin und Krankenschwester in der Naturheilkunde ausgebildet ist, finden sich unter www.naturheilkunde-geisler.de. Eine Anmeldung ist bis zum 30. November unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.