Masernschutzgesetz tritt in Kraft: Kreis gibt Hilfestellung

Schul- und Kindergartenkinder vor Masern zu schützen, das ist das Ziel des Masernschutzgesetzes, das am 1. März in Kraft tritt. Das Gesetz sieht vor, dass alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr beim Schul- oder Kindergartenstart die empfohlenen Masern-Impfungen vorweisen müssen.

Nach Informationen der Kreis-Gesundheitsbehörde sind zwischen 2013 und 2019 insgesamt neun Masernfälle gemeldet worden. Im Kreis Unna besteht bei rund 95 Prozent aller Kinder ein erster Impfschutz. Das Gesetz hilft, diese Zahl auf hohem Niveau beizubehalten und vielleicht noch zu verbessern.

Auch bei der Kinderbetreuung müssen Erzieher, Betreuer in Gemeinschaftseinrichtungen und alle, die in medizinischen Einrichtungen tätig sind, einen Nachweis über die Masernimpfung haben. Der Nachweis ist der Einrichtungsleitung zu zeigen. Die Einrichtungsleitung wiederum leitet die Infos an das Kreis-Gesundheitsamt weiter.

Dokumentationshilfen für Einrichtungen sind unter www.kreis-unna.de/masern zu finden. Dort gibt es auch ein Merkblatt zum Thema Masern. Umfangreiche Informationen sind beim Bundesgesundheitsministerium unter www.masernschutz.de zu finden. PK | PKU




Aktionstag für gesunde Ernährung am Hellmig-Krankenhaus

Dr. Kai Wiemer, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie am Hellmig-Krankenhaus Kamen.

Gesunde Ernährung wird ergänzend zu jeder Krankheitstherapie und als wichtige Säule einer Prävention gegen Erkrankungen empfohlen. Beim Tag der gesunden Ernährung am Samstag, 7. März, von 10 bis 14 Uhr wollen Experten des Hellmig-Krankenhauses ganz praktisch Tipps geben, zum Probieren einladen und auch Hintergrundinformationen in gut verdaulichen Häppchen servieren.

Welchen Einfluss Nahrung auf das Wohlergehen hat und wie man ganz gezielt mit Ernährung auf die Gesundheit einwirken kann, steht im Fokus des Aktionstages. Im traditionellen Darmkrebsmonat März werden der Darm und die Darmkrebsvorbeugung ein Sonderthema sein. Aber auch um Themen wie Reizdarm, Verstopfung, Divertikel, Morbus Crohn und Collitis ulcerosa wird es gehen. Vor allem aber stehen die Auswahl von Lebensmitteln, deren Zubereitung und das Probieren auf der Tagesordnung. Wer will kann aber auch seinen Körperfettanteil professionell bestimmen lassen. Die Selbsthilfegruppe Ilco bietet auch nachhaltig Rat an.

Experten, unter anderem Gastroenterologie-Chefarzt Dr. Kai Wiemer (Bild) und die Ernährungsberaterinnen Nicole Helpenstein, Saskia Turrek und Adelheid Reichel stehen für Fragen bereit, Kurzvorträge bieten eine weitere Informationsmöglichkeit.




Aus Papier wird digital: E-Rezept bietet Vorteile für Patienten

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Bildunterschrift: Sie können bald ihr E-Rezept von unterwegs an uns senden. Foto: stock.adobe.com / goodluz / 237193625

„Aus Papier wird digital“ – das gilt bald auch für das Arztrezept: Wie Apotheker Frank Klesz von der Sonnen-Apotheke in Bergkamen mitteilt, laufen derzeit die Vorbereitungen für das „elektronische Rezept“, kurz E-Rezept. „Für die Patientinnen und Patienten bietet es enorme Vorteile, die Vorzüge einer digitalen Rezeptübermittlung mit der Beratungskompetenz ihrer Vertrauens-Apotheke vor Ort zu verknüpfen“, erklärt Frank Klesz.

Aktuell wird an den ersten Schritten für die bundesweite Einführung des E-Rezepts gearbeitet:
Dazu bekommt der Patient künftig von seinem Arzt einen digitalen Code, in dem die Rezeptdaten verschlüsselt sind – entweder in Papierform oder zum Abspeichern auf dem Smartphone des Patienten. Zurzeit wird intensiv an der optimalen Lösung gearbeitet, darin fließen auch praktische Erfahrungen einiger lokal begrenzter Pilotprojekte ein – und auch über den Tellerrand wird geschaut: Denn in immerhin 13 anderen europäischen Ländern gehört das elektronische Rezept bereits zum Alltag.

Der Weg des E-Rezepts. Bildnachweis: kelling-marketing.de

Schon jetzt ist allerdings klar, dass es in Deutschland bei der Wahlfreiheit bleibt, der Patient also entscheiden kann, ob er ein Papierrezept wünscht oder sich für die E-Variante entscheidet. Apotheker Frank Klesz sieht aus Kundensicht einen entscheidenden Vorteil in der digitalen Variante:
„Das E-Rezept lässt sich einfach mit wenigen Klicks zu uns in die Apotheke überspielen. Wir kümmern uns dann um die Beschaffung des Medikaments und liefern dieses auf Wunsch auch nach Hause zum Patienten – wenn es nicht in der Apotheke vorrätig ist und rechtzeitig bestellt wird, sogar oft noch am selben Tag.“

Für Patienten liegen die Vorzüge auf der Hand: Es lassen sich Wege sparen, ein Rezept muss nicht mehr persönlich in der Apotheke abgegeben werden – insbesondere für in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen ein großer Vorteil. „Hinzu kommt, dass wir als die Apotheke vor Ort einen Überblick erhalten, welche Medikamente der Patient einnimmt. Das gibt uns die Chance, bei mehreren gleichzeitig eingenommenen Arzneien Wechselwirkungen zu beobachten und im Zweifel eingreifen zu können“, sagt Apotheker Klesz. Oft erhielten Patienten von mehreren Ärzten unterschiedliche Präparate, ohne dass es dem verschreibenden Arzt bekannt sei, welche Medikamente der Patient noch nehme: „Mit dem E-Rezept wird die lokale Apotheke zur Service-Schnittstelle für die Gesundheit. Der Patient profitiert von dieser Beratungsleistung und die Abläufe, bis die Medizin beim Kunden ist, beschleunigen sich erheblich“, so Klesz.

Viele Kundinnen und Kunden schätzten die persönliche Beratung in der Apotheke des Vertrauens vor Ort: „Wir kennen unsere Kunden, sind kompetente Ansprechpartner zu allen Gesundheitsfragen und leisten serviceorientiert gerne unseren Beitrag zur persönlichen Medikamentensicherheit“, so Apotheker Frank Klesz. So sei beispielsweise auch bei Lieferungen nach Hause sichergestellt, dass der Patient in Zweifelsfragen unmittelbaren Kontakt zu pharmazeutisch geschultem Personal hat – wichtig für viele Patienten, die sich bei der Medikamentenverordnung unsicher seien. „Weil wir unsere Kundinnen und Kunden kennen, haben wir ein starkes und sehr persönliches Vertrauensverhältnis, um guter Ratgeber in allen Gesundheitsfragen zu sein“, sagt Apotheker Klesz.




Coronavirus – Verdachtsfall auch im Kreis Unna: Kamener in Isolierstation des Klinikums Lünen

Die Gesundheitsbehörde des Kreises Unna meldet in Sachen Coronavirus den ersten Verdachtsfall in ihrem Zuständigkeitsbereich. Es handelt sich um einen Mann aus Kamen (Jahrgang 1963). Er befindet sich seit heute Morgen (30. Januar) im Klinikum Lünen und ist dort isoliert. Sein Gesundheitszustand ist nach Mitteilung der Klinik nicht besorgniserregend.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Gesundheitsbehörde hielt sich der Betroffene mehrere Wochen lang beruflich in der Gegend Wuhan auf und kehrte am 10. Januar nach Deutschland zurück.

Er litt unter Reizhusten, maß dem aber erst wohl keine besondere Bedeutung bei. Nach einem Arztbesuch in Kamen wurde er am 30. Januar in das Lüner Krankenhaus eingewiesen. Dort wurden verschiedene Proben genommen und in Labore zur Untersuchung weitergeleitet. Konkrete Ergebnisse werden nicht vor dem Wochenende erwartet.

Informationen rund um das Coronavirus gibt es beim Robert-Koch-Institut: www.rki.de.




Vortrag in der Ökologiestation: Von der Heilkraft der Gewürze – Medizin in der Küche

Am Donnerstag, 6. Februar, erfährt man von Sabine Geisler in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil, dass Gewürze nicht nur unsere Speisen aromatisieren und das Essen bekömmlicher machen, sondern auch gesundheitsfördernde oder therapeutische Wirkungen haben.

Die Krankenschwester in der Naturheilkunde und Ayurvedatherapeutin stellt das Erfahrungswissen aus der klassischen Naturheilkunde sowie interessante Studien vor. Die medizinische Wirkung, Verwendung und Verarbeitung vieler Gewürze wird besprochen und eine Gewürzmischung für die Winterzeit zum Mitnehmen hergestellt. Dabei genießen die Teilnehmer gemeinsam einen leckeren Gewürztee. Seminarunterlagen werden zur Verfügung gestellt.

Die etwa zweieinhalbstündige Veranstaltung, die um 19.30 Uhr beginnt, kostet 15,00 Euro je Teilnehmer, zusätzlich 5,00 Euro für Gewürze, Tee und Seminarunterlagen. Eine Anmeldung ist bis zum 30. Januar beim Umweltzentrum Westfalen unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) möglich, Vorabinformationen erhält man im Internet unter www.naturheilkunde-geisler.de.




Experten des Lungenfachzentrums im Klinikum Westfalen geben Tipps zum Coronavirus

Pneumologie-Chefarzt Dr. Clemens Kelbel (l.) und der Leitende Oberarzt und Infektiologe Dr. Simon Larrosa-Lombardi aus dem Lungenfachzentrum im Klinikum Westfalen sehen aktuell keinen Anlass zur Sorge vor einer gravierenden Krankheitswelle durch den neuen Coronavirus bei uns.

Die zunehmenden Fallzahlen in Bezug auf die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus, dessen Ausgangspunkt in China gesehen wird, nehmen auch die Experten des Lungenfachzentrums im Klinikum Westfalen ernst. Pneumologie-Chefarzt Dr. Clemens Kelbel und der Leitende Oberarzt und Infektiologe Dr. Simon Larrosa-Lombardi sehen aktuell keinen Anlass zur Sorge vor einer gravierenden Krankheitswelle bei uns.

Was sind Coronaviren?
Coronaviren können sowohl Menschen als auch verschiedene Tiere infizieren. Coronaviren verursachen bei Menschen verschiedene Krankheiten, von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu gefährlichen oder sogar potentiell tödlich verlaufenden Krankheiten wie dem Middle East Respiratory Syndrome (MERS) oder dem Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS). In der Vergangenheit waren schwere, durch Coronaviren verursachte Krankheiten wie SARS oder MERS zwar weniger leicht übertragbar als Influenza, aber sie haben dennoch zu hohen Fallzahlen geführt.
Der aktuelle Ausbruch wird nach aktuellem Wissensstand durch ein neuartiges Coronavirus verursacht, das genetisch eng mit dem SARS-Virus verwandt ist.
Coronaviren verursachen beim Menschen meistens eine milde Erkältungssymptomatik. Bestimmte Coronaviren können aber auch schwere Infektionen der Atemwege verursachen, und zu Lungenentzündungen führen. Das neue Coronavirus scheint mit einem schwereren Verlauf einherzugehen. Todesfälle traten allerdings bisher vor allem bei älteren Patienten auf, die bereits zuvor an schweren Grunderkrankungen litten.

Wie kann man sich schützen?
Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist möglich. Um die Ausbreitung zu vermeiden, sollten ganz besonders in Regionen mit Erkrankungsfällen durch das neuartige Coronavirus gute Händehygiene, Husten- und Nies-Etikette beachtet sowie Abstand zu Erkrankten gehalten werden. Empfohlen werden damit Maßnahmen, wie sie auch bei einer Grippewelle überall und jederzeit angeraten sind.

Wer kann betroffen sein?
Eine Abklärung sollte erfolgen wenn eine Person mit einem entsprechenden klinischen Bild innerhalb der letzten 14 Tage entweder Kontakt zu einem bestätigten Fall hatte oder sich in einem Risikogebiet aufgehalten hatte.

Wie erfolgen Diagnostik und Behandlung?
Bei begründeten Verdachtsfällen kann ein Coronavirusnachweis in einem Speziallabor erfolgen. Die Behandlung einer nachgewiesenen Infektion umfasst entsprechend der Schwere des Krankheitsbildes umfassende unterstützende Maßnahmen (z.B. Sauerstoffgabe, Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes, ggf. Antibiotikagabe zur Behandlung von bakteriellen Alternativ-/Begleitinfektionen, engmaschiges Monitoring, ggf. unterstützende nicht-invasive/invasive Beatmung) sowie die Behandlung von relevanten Grunderkrankungen. Spezialisierte Krankenhäuser wie das Lungenfachzentrum des Klinikums Westfalen mit den beiden Standorten Knappschaftskrankenhaus Dortmund und Klinik am Park Lünen halten dafür alle erforderlichen medizinischen Möglichkeiten vor.

Weitere Informationen:
Eine Liste der Risikogebiete und umfassende weitere Informationen sind auf der Internetseite des Robert-Koch-Institutes unter www.rki.de/ncov abrufbar.




Pulsschlag: „Welchen Wert hat Ihre Leber?“

Die Leber erfüllt wichtige Funktionen für unseren Organismus. „Schätzungsweise mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Lebererkrankung“, warnen Chefarzt Dr. Kai Wiemer und Leitender Oberarzt Bernd Weidmann von der Klinik für Gastroenterologie am Hellmig-Krankenhaus Kamen.

Im Rahmen der Pulsschlagreihe referieren sie „frisch von der Leber weg“ am Mittwoch, 5. Februar, ab 18 Uhr im Hellmigium, dem Vortragssaal des Kamener Krankenhauses, über Leberwerte und ihre Bedeutung, über Lebererkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.




Klinikum Westfalen baut die Gefäßmedizin weiter aus

Präsentieren neue gefäßmedizinische Strukturen im Klinikum Westfalen (v.l.): Stefan Aust (Hauptgeschäftsführer), Dr. Kathrin Niemöller (Chefärztin Angiologie Dortmund und Lünen), Dr. Kyung-Hun Chun (Chefarzt Gefäßchirurgie) und Dr. Marcus Rottmann (Direktor Angiologische Kliniken)

Das Klinikum Westfalen hat sein Angebot für Patienten mit Gefäßerkrankungen in der Region weiter ausgebaut. Das Leistungsangebot der Klinik für Angiologie und Diabetologie am Hellmig-Krankenhaus Kamen unter der Leitung von Direktor Dr. Marcus Rottmann unterstützt nun eine eigene Klinik für Gefäßchirurgie innerhalb des Verbundes. In enger Zusammenarbeit ist das Gefäßzentrum Westfalen entstanden mit hoher Kompetenz und einem umfassenden Leistungsangebot.

Am Hellmig-Krankenhaus Kamen und der Klinik am Park Lünen hat das Klinikum Westfalen schon seit vielen Jahren gefäßmedizinische Fachkliniken etabliert unter der Gesamtleitung von Dr. Marcus Rottmann. Dr. Rottmann steht als Direktor der nunmehr drei angiologischen Fachkliniken im Klinikum Westfalen für einen gemeinsamen Qualitätsanspruch in der Gefäßmedizin an allen drei Standorten. Als Chefarzt leitet er zudem weiterhin die Klinik für Angiologie und Diabetologie am Standort Kamen. In gleicher Funktion leitet Dr. Kathrin Niemöller neben der Angiologischen und Diabetologischen Fachklinik in Lünen nun auch die Angiologie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund. Für die Leitung der neuen Gefäßchirurgie wurde mit Chefarzt Dr. Kyung-Hun Chun ein erfahrener Gefäßchirurg gewonnen, der sich in der Region zuvor bereits einen Namen gemacht hat.

Gemeinsamer Anspruch ist es, ein umfassendes Gefäßzentrum auf höchstem medizinischen Qualitätsniveau zu betreiben, das spezialisierte Diagnostik und ein umfassendes therapeutisches Angebot bietet. Gefäßchirurgische Eingriffe werden künftig vor allem am Knappschaftskrankenhaus Dortmund aber auch am Hellmig-Krankenhaus Kamen durchgeführt. Interventionelle Angiologie ist schon seit Jahren am Hellmig-Krankenhaus etabliert. Die radiologischen Kliniken unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Jens Rodenwaldt und das Herzzentrum im Klinikum Westfalen unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Buck, die Neurologische Klinik unter der Leitung von Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy sowie die anästhesiologischen Kliniken an allen drei Standorten unter der Leitung von Prof. Dr. Björn Ellger runden das Gefäßzentrum weiter ab. Diagnostiziert und behandelt werden alle arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen. Das Behandlungsspektrum reicht von der vorbeugenden oder begleitenden Ernährungsberatung und Vermittlung von speziellen Bewegungsprogrammen über medikamentöse Therapie bis zu interventionellen Eingriffen (Ballons, Stents) und chirurgischen Optionen. Ziel ist es in jedem Einzelfall, den individuellen Gefäßstatus nachhaltig zu verbessern.




Schröpfkopfmassage: Praxisseminar in der Ökologiestation

Die Schröpfkopfmassage ist eine Methode zur tiefen Bindegewebsmassage. Die Muskulatur wird stark durchblutet, Verspannungen im Schulter-, Nacken- und Rückenbereich werden gelöst. Schadstoffe werden über die Haut ausgeleitet, die Selbstheilungskräfte und der Stoffwechsel des Organismus werden angeregt.

Sabine Geisler, Krankenschwester in der integrativen Medizin und Naturheilkunde, stellt am Dienstag, 4. Februar, in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil die Schröpfkopfmassage vor. Nach einer Einführung wird die Partnermethode aneinander geübt, es sollten also immer zwei vertraute Personen gemeinsam teilnehmen. Ein kleines Kissen und zwei Handtücher sind mitzubringen.

Die Anmeldung für die etwa zweistündige Veranstaltung, die um 19.30 Uhr beginnt und 15,00 € je Teilnehmer kostet, ist bis zum 28. Januar unter 0 23 89 – 98 09 11 oder 0 23 89 – 98 09 0 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich. Informationen zur Dozentin findet man unter www.naturkunde-geisler.de. Die Teilnehmerzahl ist auf sieben Paare begrenzt.




„Bleiben Sie gesund“ – VHS Bergkamen hat noch freie Plätze in Gesundheitskursen

Um die Gesundheit eigenverantwortlich zu stärken benötigen Sie Gesundheitskompetenz. Körperliches und psychisches Wohlbefinden sind entscheidende Voraussetzungen, um die Herausforderungen im Beruf und im Privatleben erfolgreich bewältigen zu können. Die Bildungsangebote der VHS Bergkamen vermitteln Ihnen, was alles zu einem gesunden Lebensstil gehört, wie Sie Stress abbauen, Ihren Körper positiv wahrnehmen und die eigene Kraft spüren.

Ganz neu im Programm ist das Kursangebot „Meditation erleben“. Unter Leitung der zertifizierten Entspannungslehrerin Frau Kerstin Franzke erlernen Sie, wie Sie mit Hilfe der Meditation abschalten können und Ihre Konzentration wieder erlangen.
Sie lernen Ihre Aufmerksamkeit zu bündeln und wahrzunehmen was geschieht, statt sich in Gedanken zu verlieren. Das kann dazu führen, dass Sie völlig frei von Gedanken werden. Sie erreichen eine „vollkommene Stille des Bewusstseins“!
Der Kurs beginnt am 07.02.2020 und wird fünfmal in der Zeit von 17.00-19.15 Uhr durchgeführt.

Seit dem letzten Semester hat die VHS auch wieder das „Rückentraining“ mit Übungen für einen starken Rücken im Angebot. Bettina Siemens, Fachübungsleiterin für Rehasport, führt Sie mit gelenkschonender Gymnastik zu einem stabileren Rücken und zu einer besseren Haltung.
Das Rückentraining beginnt am 24.01.2020 in der Zeit von 16.30-17.15 Uhr.

Am 13.02.2020, 17.00-19.00 Uhr, erwartet Sie ein spannender Vortrag zum Thema „Ernährung-Gesundheit-Nachhaltigkeit“. Die Ernährungsberaterin Frau Dagmar Lehmkuhl setzt sich seit einigen Jahren mit dem Zusammenhang von Ernährung und Zivilisationskrankheiten, wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht etc. auseinander, sowie mit Autoimmunerkrankungen wie Allergien, Zöliakie, Multiple Sklerose, Schuppenflechte und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.
Ein drängendes Thema! Laut einer Umfrage geben nur 4 % der Bevölkerung an, keine gesundheitlichen Beschwerden zu haben – aber über 30 % geben an, an mehr als fünf Krankheiten zu leiden. Betroffen sind auch immer mehr Kinder und junge Erwachsene.
Frau Lehmkuhl zeigt Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie dem Verlust Ihrer Gesundheit langfristig vorbeugen bzw. Lebensqualität und Gesundheit zurück erlangen können. Hier geht nicht um eine individuelle gesundheitliche Beratung.

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, nimmt das VHS-Team Ihre Anmeldungen gerne persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und montags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Kursanmeldungen per Telefon sind unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über http://vhs.bergkamen.de anmelden.




Hellmig-Krankenhaus legt neues Veranstaltungsprogramm vor

Das neue Programm des Klinikums Westfalen für das 1. Halbjahr 2020 umfasst mehr als 60 Veranstaltungen,

Eine breite Themenpalette haben die Volkshochschule Kamen-Bönen und das Klinikum Westfalen für das neue Jahr und die traditionelle Pulsschlagreihe vorbereitet. Vom Umgang mit Schmerz und möglichen Ursachen von Schwindelgefühl reichen die Vortragsthemen bis zu Kniechirurgie, Lebererkrankungen, Beschwerden im Enddarm oder Bauchspeicheldrüsenkrebs.

„Das Klinikum Westfalen fühlt sich den Menschen in der Region als Partner in Gesundheitsfragen verpflichtet. Für uns heißt das, dass wir uns über unsere diagnostischen und therapeutischen Angebote hinaus auch in Fragen der Gesundheitsfürsorge und der nachhaltigen Gesundheitsförderung engagieren“, so Stefan Aust, Hauptgeschäftsführer des Klinikums Westfalen. Viele der mehr als 60 Veranstaltungen, die das ab sofort im Hellmig-Krankenhaus ausliegende Programmheft vorstellt, folgen diesem Leitbild.

Mittwoch, 8. Januar, 18.00 Uhr, Pulsschlag: Moderne Schmerztherapie. Durch den Einsatz moderner schmerztherapeutischer Verfahren ist es möglich, Schmerzen effektiv zu lindern. Dies ist besonders wichtig nach Operationen. Referent ist Dr. Christos Erifopoulos, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Hellmig-Krankenhaus Kamen.

Mittwoch, 5. Februar, 18.00 Uhr, Pulsschlag: „Welchen Wert hat Ihre Leber?“ Schätzungsweise mehr als 5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Lebererkrankung. Oft wird die Diagnose erst spät gestellt, obwohl schon Jahre zuvor erhöhte Leberwerte aufgefallen waren. Darüber referieren Chefarzt Dr. Kai Wiemer und der Leitende Oberarzt Bernd Weidmann.

Mittwoch, 4. März, 18.00 Uhr, Pulsschlag: Schwindel – Stress oder Erkrankung? Experten schätzen, dass fast jeder 3. einmal im Leben einen mittleren bis schweren Schwindelanfall erleidet. Manche Menschen leiden sogar unter Dauerschwindel. Der Informationsabend soll über die wesentlichen Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten informieren. Referent ist Dr. Marcus Rottmann, Direktor der Klinik für Angiologie, Diabetologie, Kardiologie, Intensiv- und allgemeine Innere Medizin am Hellmig-Krankenhaus Kamen.

Mittwoch, 1. April, 18.00 Uhr, Pulsschlag: Neue Wege in der Kniechirurgie. Ein Gelenkersatz ist immer dann gefragt, wenn Schmerzen und Mobilitätsverlust keine andere Option mehr zulassen. In diesen Fällen bietet die moderne Chirurgie an einem Endoprothetikzentrum wie dem Hellmig-Krankenhaus optimale Techniken. Referent ist Dr. Dieter Metzner, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie.

Mittwoch, 6. Mai, 18.00 Uhr, Pulsschlag: Proktologische Erkrankungen. Erkrankungen und Beschwerden im Afterbereich können unangenehm sein mit Jucken, Brennen, Schmerzen und anderen gravierenden Problemen. Der Vortrag wird die einzelnen Krankheitsbilder erklären und auf die modernen Therapiemöglichkeiten eingehen, welche im Proktologischen Zentrum am Hellmig-Krankenhaus Kamen angeboten werden. Referenten sind Dr. Andreas Ludwig, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und der Leitende Oberarzt Arthur Matuschek.

Mittwoch, 3. Juni, 18.00 Uhr, Pulsschlag: Bauchspeicheldrüsenkrebs. Wie erkennt man die Krankheit? Kann man sie verhindern und was kann man tun, wenn sie auftritt? Referent ist Dr. Wolfgang Neukirchen, Leitender Arzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin am Hellmig-Krankenhaus Kamen.