Coronavirus: Ein neuer Fall im Kreis Unna – Gesamtzahl liegt jetzt bei 590
Das Kreis-Gesundheitsamt meldet am heutigen Sonntag einen neuen Corona-Fall in Unna. Damit liegt die Gesamtzahl der Menschen aus dem Kreis, die sich in den vergangenen Wochen mit dem Virus infiziert haben, bei 590. In den Krankenhäusern im Kreis Unna werden aktuell 18 Patienten mit COVID-19 behandelt.
– Birgit Kalle / Kreis Unna –
Zahl der Fälle (aufsummiert)
25.04.2020 | 12 Uhr
26.04.2020 | 12 Uhr
Differenz (+/-)
Bergkamen
27
27
+0
Bönen
22
22
+0
Fröndenberg
146
146
+0
Holzwickede
25
25
+0
Kamen
17
17
+0
Lünen
105
105
+0
Schwerte
91
91
+0
Selm
55
55
+0
Unna
51
52
+1
Werne
50
50
+0
Gesamt
589
590
+
Infizierte stationär
25.04.2020
26.04.2020
Differenz
Kreisweit
20
18
-2
Gesundete
09.04.2020
17.04.2020
24.04.2020
Bergkamen
11
17
20
Bönen
7
11
15
Fröndenberg
12
27
35
Holzwickede
4
8
12
Kamen
7
9
10
Lünen
29
48
72
Schwerte
39
55
61
Selm
35
37
40
Unna
18
26
33
Werne
9
15
19
Gesamt
171
253
317
Verstorbene
Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg
12
Holzwickede
1
Kamen
Lünen
4
Schwerte
3
Selm
2
Unna
Werne
1
Gesamt
23
Zahl der Infizierten liegt im Kreis Unna aktuell bei 589 (+8)
Die Gesamtzahl der mit dem Coronavirus Infizierten ist kreisweit und aufsummiert auf 589 Personen gestiegen. Verglichen mit Freitag, 24. April sind es acht Fälle mehr. Die Zahl der Patienten im Krankenhaus ist im Vergleich zum Vortrag gleich geblieben und liegt bei 20.
– Birgit Kalle – Zahl der Fälle (aufsummiert)
24.04.2020 | 12 Uhr
25.04.2020 | 12 Uhr
Differenz (+/-)
Bergkamen
27
27
+0
Bönen
22
22
+0
Fröndenberg
146
146
+0
Holzwickede
23
25
+2
Kamen
15
17
+2
Lünen
104
105
+1
Schwerte
90
91
+1
Selm
55
55
+0
Unna
51
51
+0
Werne
48
50
+2
Gesamt
581
589
+8
Infizierte stationär
24.04.2020
25.04.2020
Differenz
Kreisweit
20
20
0
Gesundete
09.04.2020
17.04.2020
24.04.2020
Bergkamen
11
17
20
Bönen
7
11
15
Fröndenberg
12
27
35
Holzwickede
4
8
12
Kamen
7
9
10
Lünen
29
48
72
Schwerte
39
55
61
Selm
35
37
40
Unna
18
26
33
Werne
9
15
19
Gesamt
171
253
317
Verstorbene
Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg
12
Holzwickede
1
Kamen
Lünen
4
Schwerte
3
Selm
2
Unna
Werne
1
Gesamt
23
Bonus für Pflegekräfte: AWO fordert feste Zusage von Minister Spahn und Pflegekassen
Es ist längst überfällig: In der Corona-Krise erfahren die Pflegeberufe die Wertschätzung, die ihnen zusteht. Für ihren Einsatz sollen sie nun auch eine Sonderprämie von 1500 Euro erhalten. Dies droht nun an der Frage zu scheitern wie diese Sonderprämie finanziert wird. Kranken- und Pflegekassen weigern sich, die Prämie aus ihren Mitteln zu refinanzieren. Minister Spahn lässt klare Ansagen zum Thema vermissen.
Uwe Hildebrandt, Geschäftsführer der AWO NRW ist verärgert: „Wieder einmal zeigt sich ganz deutlich, dass die Arbeit der Pflegekräfte nicht wertgeschätzt wird! Sie werden zwar momentan als Helden gefeiert und bekommen für ihren unermüdlichen Einsatz Applaus aus offenen Fenstern. Wenn es aber darum geht, ihnen die verdiente Anerkennung auch endlich in Euros umzumünzen, ducken sich die Entscheider weg. Dieses Verhalten ist erbärmlich!“
In Erwartung der Prämienzahlung haben die Bundesvereinigung der Arbeitgeber in der Pflegebranche (BVAP) und Ver.di ihre Aufgaben erledigt. Ein unterschriftsreifer Tarifvertrag regelt die genauen Modalitäten der Auszahlung. Ein Antrag auf Allgemeinverbindlichkeit soll gestellt werden. Wichtig ist der AWO, dass neben den Pflegekräften auch andere in den Pflegeheimen tätige Berufsgruppen, wie z.B. die Hauswirtschaft eine Prämie erhalten, denn gute Pflege ist immer Teamarbeit.
„Die Prämienzahlung muss, das ist für die AWO alternativlos, über die Pflegekassen oder aus Steuermitteln refinanziert werden. Pflegebedürftige und Angehörige dürfen dabei nicht durch erhöhte Pflegesätze belastet werden“, fordert Hildebrandt und befürchtet: „Wenn Bundesregierung und Kassen jetzt nicht schnell die Kurve kriegen, dann werden die vielen Pflegekräfte enttäuscht sein und sich von der Politik veräppelt fühlen!“
Saubere Sache: Bayer spendet Kreis Unna weitere 2.400 Liter Desinfektionsmittel
Landrat Michael Makiolla (l.), Bayer-Standortleiter Dr. Dieter Heinz und das Team des THW nahmen die Spende auf dem Gelände des Feuerwehr-Servicezentrums in Unna im Empfang. Foto: Bayer AG
Die Corona-Pandemie hat viele Gesichter. Eins davon ist der sprunghaft gestiegene Verbrauch an Desinfektionsmitteln. Kaum verwunderlich – selten zuvor standen Hygiene und Gesundheit derart im Mittelpunkt des Interesses wie dieser Tage –, aber mit unvorhergesehenen Konsequenzen. Ist es für Privatpersonen schon lange reine Glückssache, Desinfektionsmittel zu ergattern, trifft das zunehmend häufiger auch für Bereiche des öffentlichen Lebens zu, die dringend darauf angewiesen sind. Um Versorgungsengpässe in seiner Nachbarschaft zu beseitigen, spendet der Bayer-Standort Bergkamen dem Kreis Unna 2.400 Liter der begehrten Flüssigkeit.
„Nachbarn sollten gerade in schwierigen Zeiten füreinander da sein. Und schwierig ist die aktuelle Situation ganz gewiss – vor allem für Kommunen und soziale Einrichtungen aller Art“, sagte der designierte Bayer-Standortleiter Dr. Dieter Heinz bei der Übergabe auf dem Gelände des Feuerwehr-Servicezentrums in Unna. Mit der Spende verbindet er die Hoffnung, deren Not lindern und die Versorgungslage verbessern zu können. Ein Wunsch, der prompt in Erfüllung ging. „Den Bedarf an Desinfektionsmitteln zu decken, bedeutet eine enorme Herausforderung. Der wertvolle Beitrag von Bayer hilft uns dabei substanziell weiter“, dankte Landrat Michael Makiolla dem Konzern für die Spende.
Seitdem sich die Corona-Pandemie auch in der hiesigen Region ausbreitet, hat Bayer dem Kreis Unna bereits zweimal Desinfektionsmittel im Umfang von zusammen 1.000 Liter zur Verfügung gestellt. Mit der aktuellen Menge ist das Spendenvolumen auf nunmehr 3.400 Liter angewachsen. Der größte Teil davon stammt aus einem Betrieb in Dormagen, in dem Bayer normalerweise Pflanzenschutzmittel herstellt. Das Unternehmen hat die Produktion kurzfristig auf Desinfektionsmittel umgestellt und spendet diese komplett an Kommunen im Umfeld der deutschen Unternehmensstandorte.
Maskenpflicht ab dem 27. April ist vom Land NRW nun per Verordnung geregelt
Das Land Nordrhein-Westfalen hat am heutigen Tag die geänderte Coronaschutzverordnung, die ab dem 27. April gilt, auf seiner Internetseite veröffentlicht. Im § 12 a sind nun die Regelungen zum Tragen einer Mund-Nase Bedeckung (zum Beispiel Alltagsmaske, Schal, Tuch) ab dem kommenden Montag angeführt. „Nach der Pressemitteilung des Landes vom vergangenen Mittwoch zur Maskenpflicht haben uns zahlreiche Anfragen erreicht, insbesondere ab welchem Alter die Maskenpflicht gilt sowie für welche Bereiche.“, so Bürgermeister Roland Schäfer.
Hier lautet der Text in der Verordnung im § 12 a Absatz 2:
„Beschäftigte und Kunden sind zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung im Sinne von Absatz 1 Satz 3 verpflichtet
in Verkaufsstellen und Handelsgeschäften im Sinne von § 5, auf Wochenmärkten, bei der Abholung von Speisen und Getränken innerhalb von gastronomischen Einrichtungen nach § 9 sowie auf sämtlichen Allgemeinflächen von Einkaufszentren, „Shopping Malls“, „Factory Outlets“ und vergleichbaren Einrichtungen im Sinne von § 10,
in sämtlichen Verkaufs- und Ausstellungsräumen von Handwerkern und Dienstleistern sowie bei der Erbringung und Inanspruchnahme von Handwerks- und Dienstleistungen, die ohne Einhaltung eines Sicherheitsabstands von 1,5 m zum Kunden erbracht werden (§ 7 Absatz 3 Satz 2) außer beim Führen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr,
in Arztpraxen und ähnlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens,
bei der Nutzung von Beförderungsleistungen des Personenverkehrs sowie seiner Einrichtungen.
Dies gilt nicht für Kinder bis zum Schuleintritt und Personen, die aus medizinischen Gründen keine Mund-Nase-Bedeckung tragen können. Die Verpflichtung nach Satz 1 kann für Beschäftigte durch gleich wirksame Schutzmaßnahmen (Abtrennung durch Glas, Plexiglas o.ä.) ersetzt werden.“
Die geänderte Coronaschutzverordnung befindet sich auch auf der Seite der Stadt Bergkamen unter www.bergkamen.de. Der vollständige Text der Verordnung kann auch hier als PDF heruntergeladen werden: stk_verordnung_24.04.2020
20 der insgesamt 27 Corona-Fälle in Bergkamen haben den Virus gesund überstanden
Das ist die gute Nachricht zum Wochenende: Seit Beginn der Corona-Pandemie haben sich 27 Bergkamenerinnen und Bergkamener infiziert. Von ihnen gelten laut einer Mitteilung des Kreises Unna bis Freitag, 12 Uhr, 20 als genesen.
Dieser positive Trend ist auch in den übrigen Kommunen des Kreises Unna zu beobachten. Von Donnerstag auf Freitag sind nur vier neue Corona-Fälle hinzugekommen. Insgesamt sind es jetzt 581. Von ihnen haben 317 den Virus überstanden und gelten als gesund.
Zahl der Fälle (aufsummiert)
23.04.2020 | 15 Uhr
24.04.2020 | 12 Uhr
Differenz (+/-)
Bergkamen
27
27
+0
Bönen
22
22
+0
Fröndenberg
145
146
+1
Holzwickede
23
23
+0
Kamen
15
15
+0
Lünen
102
104
+2
Schwerte
90
90
+0
Selm
54
55
+1
Unna
51
51
+0
Werne
48
48
+0
Gesamt
577
581
+4
Infizierte stationär
23.04.2020
24.04.2020
Differenz
Kreisweit
21
20
-1
Gesundete
09.04.2020
17.04.2020
24.04.2020
Bergkamen
11
17
20
Bönen
7
11
15
Fröndenberg
12
27
35
Holzwickede
4
8
12
Kamen
7
9
10
Lünen
29
48
72
Schwerte
39
55
61
Selm
35
37
40
Unna
18
26
33
Werne
9
15
19
Gesamt
171
253
317
Verstorbene
Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg
12
Holzwickede
1
Kamen
Lünen
4
Schwerte
3
Selm
2
Unna
Werne
1
Gesamt
23
Ab Montag gibt es Alltagsmasken auch im DasDies-Sozialkaufhaus „Die Stöberei“ in Bergkamen
Von der Kostümschneiderei jetzt in die Maskenproduktion: Damenschneidermeisterin Carmen Funk an der Nähmaschine (rechts) und Schneiderin Irene Bußmann (links). Foto: DasDies
Ab Montag ist der Mundschutz in NRW Pflicht: Der Kostümverleih der DasDies Service GmbH – bieten entsprechende Textil-Stoffmasken aus eigener Produktion an – unter anderem im DasDies-Sozialkaufhaus „Die Stöberei“ im Nordberg-Einkaufszentrum.
Die Maskenproduktion läuft in der Kamener Stöberei (Sozialkaufhaus) bereits seit Wochen auf Hochtouren: Über 500 Masken haben die Fachfrauen des Kostümverleihs schon für den eigenen Bedarf der AWO-Einrichtungen im Kreis Unna nach den Vorgaben der Uniklinik Essen genäht. „Das Projekt war aus der Not geboren“, sagt DasDies Geschäftsführer Maciej Kozlowski. „Wir mussten die Stöbereien wegen der Corona-Gefahr für 4 Wochen schließen. Im Kostümverleih gab es zudem wegen der abgesagten Veranstaltungen, voran der Themenwochen der Abiturienten, keine Nachfrage.“
Gleichzeitig suchte der Geschäftsführer für seine aktiven Hilfsdienste, vom Menüservice, den Haushaltshilfen bis hin zu den Radstationen dringend nach Schutzausrüstung. „Wir bekamen keine Schutzmasken, dann haben unsere Schneiderinnen die nach der Anweisung der Uniklinik selbst hergestellt“, berichtet Kozlowski. „Als Inklusionsunternehmen, das überwiegend Menschen mit Benachteiligungen und Behinderungen beschäftigt, sind wir da noch mehr zum Schutz gefordert. Auch bei unseren Kund*innen gibt es viele Menschen aus den sogenannten Risikogruppen, für die wir jede Gefährdung so weit wie möglich ausschließen.“
Die Damenschneiderin Carmen Funk und Schneiderin Irene Bußmann waren sofort dabei „Neben den Absagen für Hochzeiten und Motto-Partys haben wir bereits Stornierungen für die Oktoberfeste! Dann investieren wir unsere ganze Energie für dieses Projekt! Natürlich würden wir lieber, die neuen Kostüme zu entwerfen und damit unsere Kunden glücklich zu machen. So haben wir aber bisschen anderen „Masken Ball“ und machen wir in diesen Krisenzeiten Menschen auch glücklich“, lächelt hinter ihrer Maske die erfahrene und von vielen Kunden geschätzte DasDies-Schneiderin Carmen Funk.
Nachdem jetzt alle DasDies-Services ausgestattet sind, bieten die DasDies-Stöbereien in Kamen, Bönen, Lünen und Bergkamen die Textil-Alltagsmasken auch für Ihre Kunden in den Kaufhäusern an. Für 7,50 Euro sind die Masken ab Montag erhältlich. Soweit der Vorrat reicht: man kann auch vor Ort eine Bestellung abgeben. Was Maciej Kozlowski noch wichtig ist: „Mit dem Kauf sichern Sie zudem Arbeitsplätze für behinderte und benachteiligte Menschen.“ Informationen zu den Verkaufsstellen und Öffnungszeiten: www.dasdies.de.
Coronavirus: 577 Infizierte im Kreis Unna – ab Montag Maskenpflicht in VKU-Bussen
Die Zahl der Infizierten ist kreisweit und aufsummiert auf nun 577 Personen gestiegen (+11 gegenüber dem 22. April). Registriert wurde leider auch eine weitere verstorbene Person, und zwar in Selm. In Bergkamen ist die Zahl der Infizierten um zwei auf 25 gestiegen.
Maskenpflicht in VKU-Bussen – Bitte nicht in den Stoßzeiten fahren
Auch die Fahrgäste der kreiseigenen Verkehrsgesellschaft VKU müssen ab Montag (27. April) grundsätzlich einen Mund- und Nasenschutz tragen. Zudem will die VKU durch den Einsatz einer ausreichenden Zahl von Bussen dafür sorgen, dass diese nicht zu voll sind und jeder Abstand halten kann, obwohl Busse und Bahnen ausdrücklich vom Abstandsgebot ausgenommen sind.
Allerdings ist die Anzahl der zur Verfügung stehenden Omnibusse begrenzt. Deshalb bittet die VKU ihre Kunden um Mithilfe: Wer kann, sollte auf Fahrten in den Spitzenzeiten (7 bis 8.15 und 12.30 bis 15 Uhr) verzichten.
Die Vordertüren der VKU-Busse bleiben übrigens weiter geschlossen. Tickets gibt es über die fahrtwind-App oder im Vorverkauf. Eine Übersicht und weitere Informationen finden sich unter www.vku-online.de.
Constanze Rauer – Kreis Unna
Hier der Überblick über die Kommunen des Kreises Unna
Zahl der Fälle (aufsummiert)
22.04.2020 | 15 Uhr
23.04.2020 | 15 Uhr
Differenz (+/-)
Bergkamen
25
27
+2
Bönen
22
22
+0
Fröndenberg
143
145
+2
Holzwickede
21
23
+2
Kamen
14
15
+1
Lünen
100
102
+2
Schwerte
90
90
+0
Selm
54
54
+0
Unna
51
51
+0
Werne
46
48
+2
Gesamt
566
577
+11
Infizierte stationär
22.04.2020
23.04.2020
Differenz
Kreisweit
36
21
-15
Gesundete
03.04.2020
09.04.2020
17.04.2020
Bergkamen
11
17
Bönen
7
11
Fröndenberg
12
27
Holzwickede
4
8
Kamen
7
9
Lünen
29
48
Schwerte
39
55
Selm
35
37
Unna
18
26
Werne
9
15
Gesamt
105
171
253
Verstorbene
Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg
12
Holzwickede
1
Kamen
Lünen
4
Schwerte
3
Selm
2
Unna
Werne
1
Gesamt
23
Sechs neue Corona-Fälle im Kreis Unna – davon einer in Bergkamen
Die Zahl der Corona-Infizierten im Kreis Unna ist von Dienstag auf heute leicht um sechs auf 566 gestiegen. Leider kommt einer der neuen Erkrankungsfälle aus Bergkamen. Hier haben sich jetzt insgesamt 25 Personen mit diesem tückischen Virus infiziert. Mit Stand vom 17. April gelten inzwischen 17 ehemals infizierten Bergkamenerinnen und Bergkamener als gesund.
Hier der Überblick über die Lage in den zehn Kommunen des Kreises Unna
Zahl der Fälle (aufsummiert)
21.04.2020 | 15 Uhr
22.04.2020 | 15 Uhr
Differenz (+/-)
Bergkamen
24
25
+1
Bönen
22
22
+0
Fröndenberg
142
143
+1
Holzwickede
21
21
+0
Kamen
14
14
+0
Lünen
99
100
+1
Schwerte
90
90
+0
Selm
52
54
+2
Unna
51
51
+0
Werne
45
46
+1
Gesamt
560
566
+6
Infizierte stationär
21.04.2020
22.04.2020
Differenz
Kreisweit
28
36
+10
03.04.2020
09.04.2020
17.04.2020
Bergkamen
11
17
Bönen
7
11
Fröndenberg
12
27
Holzwickede
4
8
Kamen
7
9
Lünen
29
48
Schwerte
39
55
Selm
35
37
Unna
18
26
Werne
9
15
Gesamt
105
171
253
Verstorbene
Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg
12
Holzwickede
1
Kamen
Lünen
4
Schwerte
3
Selm
1
Unna
Werne
1
Gesamt
22
Zahl der Corona-Infizierten im Kreis Unna leicht um vier gestiegen – In Bergkamen ist auch eine Person positiv getestet worden
Die Zahl der insgesamt mit dem Corona-Virus Infizierten ist gegenüber Montag leicht gestiegen und beläuft sich heute (21. April) über alles auf 560 Personen (plus 4). Eine infizierte Person ist auch in Bergkamen hinzugekommen.
Im Update am 20. April hat sich übrigens ein Fehler eingeschlichen. Unterm Strich war die Zahl der Infizierten gegenüber dem 19. April um eins gestiegen, obwohl für Kamen und Lünen jeweils eine Person (= 2) als infiziert registriert worden war. Hintergrund ist, dass eine für Fröndenberg als infiziert gemeldet Person nicht im Kreis wohnt, also aus der Statistik heraus gerechnet wurde.
– Constanze Rauert / Kreis Unna –
Hier der aktuelle Überblick über die Kommunen des Kreises Unna:
Zahl der Fälle (aufsummiert)
20.04.2020 | 15 Uhr
21.04.2020 | 15 Uhr
Differenz (+/-)
Bergkamen
23
24
+1
Bönen
21
22
+1
Fröndenberg
142
142
+0
Holzwickede
20
21
+1
Kamen
14
14
+0
Lünen
99
99
+0
Schwerte
88
90
+2
Selm
52
52
+0
Unna*
53
51
-2
Werne
44
45
+1
Gesamt
556
560
+4
Infizierte stationär
20.04.2020
21.04.2020
Differenz
Kreisweit
28
26
-2
Gesundete
03.04.2020
09.04.2020
17.04.2020
Bergkamen
11
17
Bönen
7
11
Fröndenberg
12
27
Holzwickede
4
8
Kamen
7
9
Lünen
29
48
Schwerte
39
55
Selm
35
37
Unna
18
26
Werne
9
15
Gesamt
105
171
253
Verstorbene
Gesamt
Bergkamen
Bönen
Fröndenberg
12
Holzwickede
1
Kamen
Lünen
4
Schwerte
3
Selm
1
Unna
Werne
1
Gesamt
22
Schulstart: Tipps der Schulpsychologen
Nordrhein-Westfalen öffnet seine Schulen schrittweise: Ab Donnerstag, 23. April können Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen den Unterricht wieder besuchen. In Zeiten der Corona-Pandemie stellen sich für die jungen Leute im Kreis Unna, ihre Eltern und so manche Lehrkraft allerdings viele Fragen rund um den Schulbesuch.
Die Schulpsychologische Beratungsstelle für den Kreis Unna macht bei Bedarf das Angebot einer telefonischen Beratung und weist auf ein Onlineportal der Landesstelle Schulpsychologie hin: