Inzidenzwertberechnung: Kreis Unna veröffentlicht weiter tagesaktuelle Infektionszahlen

Trotz der zeitweisen Abweichungen von den Fallzahlenberechnungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) wird der Kreis Unna weiterhin tagesaktuelle Zahlen zu den Neuinfektionen im Kreisgebiet veröffentlichen. Die Abweichungen hatten in der Vergangenheit immer wieder zu Nachfragen geführt, sind aber durch den zeitlichen Versatz der Meldungen zu erklären.
Im Monatsvergleich sind nur geringe Abweichungen messbar
Auch wenn im direkten Vergleich zum Teil erhebliche Unterschiede bei den Infektionszahlen des Kreises und des RKI zu verzeichnen sind, bleiben im Saldo über längere Zeiträume nur geringfügige Unterschiede. Im gerade zu Ende gegangenen November lagen diese Unterschiede im Tagesdurchschnitt der 30 Tage bei gerade mal 0,6 Fällen, die das RKI weniger meldete als der Kreis Unna. Die ab und an vermuteten erheblichen Unterschiede gibt es also tatsächlich nicht, auch wenn im Tagesvergleich der Eindruck entstehen kann.

Der Kreis Unna berechnet den eigenen Inzidenzwert auf Grundlage der veröffentlichten, tagesaktuellen Zahlen. Maßgeblich dafür ist das Eingangsdatum des positiven Laborbefundes. Die täglich gemeldete Anzahl der Neuinfektionen beinhaltet dabei in der Regel alle Fälle, die am Vortag nach Dienstschluss und am Tag der Veröffentlichung bis 16 Uhr eingegangen sind.

Da die hier gemeldeten Neuinfektionen jedoch erst an das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) und von dort an das Robert-Koch-Institut (RKI) übermittelt werden können, wenn bestimmte, zusätzlich zum Laborbefund zu erhebende bzw. noch zu ermittelnde Informationen zum Fall vorliegen (z.B. Erkrankungsbeginn, Symptomatik, etwaige Zuordnung zu einem überregionalen Herd/Cluster), kann es – unter Umständen auch über einen Zeitraum von mehreren Tagen – zu Differenzen bei der Anzahl der täglich gemeldeten Fälle und somit auch in der aus diesen Fällen berechneten 7-Tages-Inzidenz kommen. Die entsprechenden Übereinstimmungen der Zahlen stellen sich entsprechend verzögert in den Berechnungen des RKI dar.

Zahlen des Kreises bringen Klarheit über die aktuelle Lage
Mit der Veröffentlichung tagesaktueller Zahlen stellt der Kreis Unna sicher, dass die Bevölkerung schnell über die aktuelle Lage informiert ist. Sie dienen im Übrigen nicht zur Vorbereitung oder Rechtfertigung von Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung.

Im Hinblick auf die mittel- und langfristig bedeutsamen Informationen sind die vom LZG/RKI veröffentlichten Werte damit (unter wissenschaftlichen und statistischen Aspekten gesehen) umfassender und aussagekräftiger als die werktäglich vom Kreis Unna veröffentlichten Fallzahlen, sie spiegeln aber durch die Rückrechnung bzw. nachträgliche Erfassung eben nicht das tagesaktuelle Infektionsgeschehen im Kreis Unna wider.

Hinweise zum Meldeverzug finden sich auch beim RKI (unter http://corona.rki.de im Disclaimer) und LZG (https://www.lzg.nrw.de/inf_schutz/meldewesen/infektionsberichte/corona_infektionsbericht/index.html unter Hinweise). Dieser Hinweis auf die offiziellen Zahlen vom RKI und LZG ist auf der Kreisseite seit Anfang Mai zu finden und ist zudem direkt dauerhaft unter den Zahlen zu finden. PK | PKU




Coronavirus; 10 weitere Todesfälle im Kreis Unna – 25 neue Infektionen in Bergkamen

Es gibt zehn weitere Todesfälle, die im Zusammenhang mit Corona stehen. Verstorben sind eine Frau aus Lünen im Alter von 85 Jahren am 4. Dezember, eine Frau aus Lünen im Alter von 89 Jahren am 5. Dezember, ein Mann aus Lünen im Alter von 78 Jahren am 13. November, eine Frau aus Bönen im Alter von 86 Jahren am 5. Dezember, ein Mann aus Werne im Alter von 84 Jahren am 6. Dezember, eine Frau aus Werne im Alter von 94 Jahren am 6. Dezember, ein Mann aus Lünen im Alter von 66 Jahren am 6. Dezember, eine Frau aus Schwerte im Alter von 88 Jahren am 6. Dezember, ein Mann aus Werne im Alter von 74 Jahren am 6. Dezember und ein Mann aus Werne im Alter von 80 Jahren am 4. Dezember. Im Zusammenhang mit Corona sind damit insgesamt 117 Menschen aus dem Kreisgebiet verstorben.

Über das Wochenende und heute sind 248 neue Corona-Fälle im Kreis Unna gemeldet worden, darunter 25 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 7.319 Fälle gemeldet worden (1029 in Bergkamen). 382 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen (21 in Bergkamen). Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.800 (in Bergkamen 261). Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Sie wird dort wie auch vom Robert-Koch-Institut mit 174,7 angegeben (+25.3).




Zwei Blutspendetermine in der kommenden Woche in Bergkamen

Das DRK lädt in der kommenden Woche zu zwei Blutspendeterminen in Bergkamen ein:

am Dienstag, 8. Dezember, von 15 bis 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus, Goekenheide 7, in Weddinghofen und

am Freitag, 11. Dezember, von 15 bis 20 Uhr im Treffunkt an der Lessingstraße 2 in Bergkamen-Mitte.

Der DRK-Blutspendedienst West hat während einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann, am 19. November eine Kampagne zur Versorgungssicherung der Patienten mit Blutpräparaten vorgestellt. Unter dem Motto „NRW, zeig was in dir steckt“ ist der Aufruf des Ministers klar und eindeutig: „Spenden Sie Blut!“

Um gerade in Corona-Zeiten lange Warteschlangen zu verhindern, hat der DRK Blutspendedienst sich dazu entschlossen, viele Blutspenden mit Terminreservierung anzubieten. Über die kostenlose DRK-Blutspende-App sowie die Website spenderservice.net können sich die Spender informieren, zu welchen Terminen dieser Service bereits angeboten wird und sich Ihre persönliche Wunsch-Spendezeit reservieren. Dies geht auch unter der kostenfreien Rufnummer 0800 -11 949 11. So kann jeder ohne lange Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden.

Aus Infektionsschutzgründen bittet der Blutspendedienst darum, nach Möglichkeit auf Begleitpersonen zu verzichten sowie einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen und eine eigene Mund-Nasen-Bedeckungen mitzubringen. Blutspender werden nicht auf Corona getestet – für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut gibt es keine Hinweise. Ständig aktualisierte Infos gibt es unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona. Aktuell gibt es anstelle der Bewirtung zum Abschluss der Blutspende einen kleinen Imbiss als „Lunch-ToGo“.

Blut spenden kann jeder ab 18 Jahren; Neuspender bis zum 69. Geburtstag. Zur Blutspende muss immer ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet.




Coronavirus: Wieder drei Todesfälle im Kreis – Zahl der aktuell Infizierten in Bergkamen rückläufig

Es gibt drei weitere Todesfälle, die im Zusammenhang mit Corona stehen. Verstorben sind ein Mann aus Lünen im Alter von 86 Jahren am 4. Dezember, ein Mann aus Schwerte im Alter von 63 Jahren am 3. Dezember und ein Mann aus Kamen im Alter von 85 Jahren am 27. November. Im Zusammenhang mit Corona sind damit insgesamt 107 Menschen aus dem Kreisgebiet verstorben.

Heute sind 137 neue Fälle gemeldet worden. In Bergkamen sind es sieben. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 7.071 Fälle gemeldet worden. In Bergkamen ist die Zahl aller positiv getesteten Personen mit 1004 erstmals vierstellig. Im Kreis Unna liegt nur in Lünen die Zahl der Corona-Fälle mit 2355 höher.

105 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen. In Bergkamen sind es 19. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen im Kreis Unna auf 1.944. Nur in Bergkamen ist heute mit -12 die Zahl der aktiven Corona-Fälle rückläufig und liegt um 13 Uhr bei 257. Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner für den Kreis Unna wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht.




Coronavirus: Zwei Frauen in Bergkamen gestorben

Es gibt vier weitere Todesfälle, die im Zusammenhang mit Corona stehen. Verstorben sind eine Frau aus Bergkamen im Alter von 80 Jahren am 3. Dezember, eine Frau aus Bergkamen im Alter von 91 Jahren am 19. November, eine Frau aus Holzwickede im Alter von 84 Jahren am 24. November und ein Mann im Alter von 79 Jahren am 30. November.

Das Gesundheitsamt meldet 120 neue Corona-Fälle für den Kreis Unna. In Bergkamen sind 14 Neu-Infektionen hinzugekommen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen im Kreis auf 1.915 und in Bergkamen 269. Als wieder genesen gelt im Kreis 84 Personen und in Bergkamen 10. Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie im Kreis Unna 6934 Personen infiziert worden in Bergkamen 997.

Laut ZDF liegt zurzeit der Inzidenzwert für den Kreis Unna bei 207 Fällen pro 100.000 Einwohnern.




Nachbarstadt Kamen verschärft Coronaregeln: Ab sofort Maskenpflicht in der Innenstadt

Bis auf Widerruf ist mit Wirkung vom 03.12.2020 im Freien an nachfolgend bezeichneten Orten im Stadtgebiet Kamen in der Zeit von 7.00 bis 22.00 Uhr verpflichtend eine Alltagsmaske (textile MundNase-Bedeckung, Schal, Tuch oder eine gleich wirksame Abdeckung von Mund und Nase aus anderen Stoffen) zu tragen:

Bereich der Fußgängerzone in der Innenstadt:
Adenauerstraße 2-16 und Kämerstraße 14 (Brumberg)
Kampstraße 4-6 (bis Nordstraße 8), 8 (südl. Bereich) und 21-23
Markt 15-24
Marktstraße 1-7
Weerenstraße 1-2
Weststraße 1-23 und 64-90
Willy-Brandt-Platz 1-16
Sparkassenplatz 1

Die Pflicht zum Tragen der Alltagsmaske gilt nicht für Kinder bis zum Schuleintritt, Kräfte von Sicherheitsbehörden, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Katastrophenschutz in Einsatzsituationen sowie Personen, die aus medizinischen Gründen keine Mund-Nase-Bedeckung tragen können; die medizinischen Gründe sind durch ein ärztliches Zeugnis nachzuweisen, welches auf Verlangen
vorzuzeigen ist.

Die Alltagsmaske kann vorübergehend abgelegt werden, wenn das zur Ermöglichung einer Dienstleistung oder ärztlichen Behandlung, auf behördliche oder richterliche Anordnung oder aus anderen Gründen (z. B. Vortragstätigkeit, Redebeiträge mit Mindestabstand zu anderen Personen bei zulässigen Veranstaltungen und so weiter, Kommunikation mit einem gehörlosen oder schwerhörigen Menschen, zur notwendigen Einnahme von Speisen und Getränken) erforderlich ist.




Coronavirus: Bisher 101 Todesfälle im Kreis Unna – 20 neue Fälle in Bergkamen

Es gibt drei weitere Todesfälle, die im Zusammenhang mit Corona stehen. Verstorben sind eine Frau aus Werne im Alter von 97 Jahren am 1. Dezember, ein Mann aus Werne im Alter von 76 Jahren am 29. November und ein Mann aus Bönen im Alter von 90 Jahren am 1. Dezember. Im Zusammenhang mit Corona sind damit insgesamt 101 Menschen aus dem Kreisgebiet verstorben.

Heute sind 133 neue Corona-Fälle im Kreis Unna gemeldet worden, 20 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 6.814 Fälle gemeldet worden, davon 983 in Bergkamen. 100 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, 19 in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.882, davon 267 in Bergkamen.




Corovirus: 202 neue Fälle im Kreis Unna – 26 in Bergkamen

Heute sind 202 neue Corona-Fälle im Kreis Unna gemeldet worden, darunter 26 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 6.681 Fälle gemeldet worden, in Bergkamen 963. 147 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, in Bergkamen 691. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.852, in Bergkamen 266,

Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Nach eigenen Berechnungen liegt der Wert bei 225,6.




Neue Coronaschutzverordnung tritt heute in Kraft: Maskenpflicht auch vor Geschäften und auf Parkplätzen

Heute tritt die neue Coronaschutzverordnung des Landes  NRW in Kraft. Hier die einzelnen Maßnahmen und die Sonderregelungen für die Adventszeit und Feiertage im Überblick;

  • Treffen im öffentlichen Raum sind nur noch mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes gestattet. Mehr als fünf Personen sind bei dem Zusammentreffen von zwei Haushalten nicht erlaubt, wobei Kinder bis zu einem Alter von einschließlich 14 Jahren bei der Berechnung der Personenanzahl nicht mitgezählt werden.
  • In geschlossenen öffentlichen Räumen ist eine Alltagsmaske zu tragen. Dies gilt auch am Arbeitsplatz, sofern ein Abstand von 1,5 Metern zu weiteren Personen nicht sicher eingehalten werden kann.
  • Im unmittelbaren Umfeld von Einzelhandelsgeschäften, insbesondere auf dem Grundstück des Geschäftes, auf den zu dem Geschäft gehörenden Parkplatzflächen und auf den Wegen zu dem Geschäft ist auch eine Alltagsmaske zu tragen.
  • In Handelseinrichtungen wie etwa. Supermärkten, Kaufhäusern und Baumärkten mit einer Gesamtverkaufsfläche von mehr als 800 Quadratmetern werden weitere Einschränkungen bezüglich der Kundenanzahl pro Quadratmetern getroffen.
  • Auch im privaten Raum wird eine entsprechende Beachtung der Regelungen der Verordnung dringend empfohlen. Dies schließt ausdrücklich die Empfehlung ein, Kontakte zu reduzieren bzw. diese möglichst infektionssicher unter Beachtung der AHA-L-Regeln zu gestalten.

Für die kommende Adventszeit und die Feiertage gelten zudem folgende Sonderregelungen:

  • Der Verkauf von Weihnachtsbäumen durch gewerbliche oder soziale Anbieter ist unter Wahrung der Abstands- und Hygieneregelungen zulässig.
  • In dem Zeitraum vom 23. Dezember 2020 bis zum 1. Januar 2021 ist in Ergänzung zu den oben genannten Regelungen zur Kontaktbeschränkung ein Zusammentreffen im engsten Familien- oder Freundeskreis mit insgesamt höchstens zehn Personen zulässig, wobei auch hier Kinder bis zu einem Alter von einschließlich 14 Jahren bei der Berechnung der Personenanzahl nicht mitgezählt werden. Für diese Personen gilt für ihre Besuche über die Feiertage kein Beherbergungsverbot in Hotels und Pensionen.
  • Zum Jahreswechsel 2020/2021 sind öffentlich veranstaltete Feuerwerke untersagt. Die örtlich zuständigen Behörden untersagen darüber hinaus die Verwendung von Pyrotechnik auf näher zu bestimmenden Plätzen und Straßen, für die ohne solche Untersagung größere Gruppenbildungen zu erwarten sind. Mit Blick auf die kommende Skisaison gilt: Der Betrieb von Skiliften ist nach § 10 Absatz 1 Nr. 2 Coronaschutzverordnung als Einrichtungen für Freizeitaktivitäten derzeit unzulässig.

Die neue Coronaschutzverordnung gilt ab 1. Dezember 2020 und ist hier abrufbar.:




Coronavirus: Weiterer Bergkamener gestorben – 13 Neuinfektionen übers Wochenende

–Im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist bereits am 17. November ein 84-jähriger Mann in Bergkamen gestorben. Insgesamt meldet der Kreis Unna acht weitere Todesfälle im Kreis Unna. Seit Ausbruch der Pandemie sind im Kreis 98 Personen gestorben.

Bergkamen gilt nach Lünen mit 268 aktuell Infizierte weiterhin als Hotspot der Pandemie im Kreis Unna.  Doch die Lage scheint sich ein bisschen zu beruhigen. So meldet das Kreisgesundheitsamt nur noch 13 neue Fälle übers Wochenende. 39 Bergkamenerinnen und Bergkamener gelten wieder als genesen. Seit dem Ausbruch der Pandemie im Frühjahr wurden 937 Personen infiziert. Im gesamten Kreis Unna sind es 6479. Das sind 204 mehr als im Kreis Unna. Der 7-Tages Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt nach Berechnungen des Kreises Unna bei 194,4.




Wenn Gallensteine das Leben vergällen: Online-Vortrag des Hellmig-Krankenhauses

Dr. Kai Wiemer, Chefarzt für Gastroenterologie am Hellmig-Krankenhaus

Gallensteine müssen nicht zwingend Symptome auslösen. Sehr oft ist also keine Therapie erforderlich. Gallensteine können allerdings irgendwann Ursache sein von schmerzhaften Koliken oder von Entzündungen, ausgelöst durch gestaute Gallenflüssigkeit, warnt Dr. Kai Wiemer, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie am Hellmig-Krankenhaus Kamen.

Heute stehen vielfältige moderne Möglichkeiten für Diagnostik und Therapie zur Verfügung. Selbst eine Entfernung der Gallenblase ist heute minimalinvasiv mit nur geringer körperlicher Belastung möglich. Über Diagnostik, sowie konservative und invasive Therapiemöglichkeiten berichtet Dr. Kai Wiemer im Rahmen der Pulsschlagreihe von VHS und Klinikum Westfalen am Mittwoch, 2. Dezember, ab 18 Uhr. Wegen der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme nur digital per Internet möglich. Zugangsdaten und Anleitung finden sich unter www.klinikum-westfalen.de.