Coronavirus: 130 neue Fälle im Kreis Unna – 20 in Bergkamen

Heute sind 130 neue Corona-Fälle im Kreis Unna gemeldet worden, darunter 20 in Bergkamen. 80 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, davon 21 in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.588. Die Zahl der in stationärer Behandlung befindlichen Personen steigt auf 85 Patienten. Der 7-Tages Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt nach eigenen Berechnungen damit bei 223,1.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

05.11.2020 | 16 Uhr 06.11.2020 | 14 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 204 203 -1
Bönen 65 66 +1
Fröndenberg 49 49 +0
Holzwickede 19 24 +5
Kamen 116 118 +2
Lünen 638 659 +20
Schwerte 118 128 +10
Selm 58 59 +1
Unna 196 204 +8
Werne 74 78 +4
Gesamt 1538 1588 +50

Übersicht Gesundete

05.11.2020 | 16 Uhr 06.11.2020 | 14 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 291 312 +21
Bönen 104 107 +3
Fröndenberg 176 179 +3
Holzwickede 59 60 +1
Kamen 130 135 +5
Lünen 635 665 +30
Schwerte 234 240 +6
Selm 141 144 +3
Unna 210 217 +7
Werne 160 161 +1
Gesamt 2140 2220 +80



Coronavirus: 182 neue Infektionen im Kreis Unna – davon 22 in Bergkamen

Heute sind 182 neue Corona-Fälle im Kreis Unna gemeldet worden, davon 22 in Bergkamen. 58 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1.538. Die Zahl der in stationärer Behandlung befindlichen Personen sinkt auf 83 Patienten. Der 7-Tages Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt nach Berechnungen des Kreises Unna damit bei 219,3.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

04.11.2020 | 16 Uhr 05.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 190 204 +14
Bönen 52 65 +13
Fröndenberg 52 49 -3
Holzwickede 17 19 +2
Kamen 105 116 +11
Lünen 589 638 +50
Schwerte 113 118 +5
Selm 48 58 +10
Unna 179 196 +17
Werne 69 74 +5
Gesamt 1414 1538 +124

Überblick Gesundete

04.11.2020 | 16 Uhr 05.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 283 291 +8
Bönen 104 104 +0
Fröndenberg 172 176 +4
Holzwickede 59 59 +0
Kamen 127 130 +3
Lünen 610 635 +25
Schwerte 232 234 +2
Selm 136 141 +5
Unna 203 210 +7
Werne 156 160 +4
Gesamt 2082 2140 +58



Coronavirus: 190 Personen in Bergkamen infiziert und rund 600 in Quarantäne

Erstmals mussten die Mitglieder des Bergkamener Stadtrats am Mittwoch auch an ihren Sitzplätzen wegen der Corona-Pandemie einen Mund-Nase-Schutz tragen. Ein wesentlicher Grund: Nach Lünen ist Bergkamen im Kreis Unna besonders stark betroffen.

Am Mittwochnachmittag zählte das Kreis-Gesundheitsamt aktuell 190 Infizierte in Bergkamen. Leider sind auch sieben Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums „Haus am Nordberg“ positivgetestet worden. Wie Beigeordnete Christine Busch den Stadtverordneten erklärte, befinden sich 600 weitere Personen in Quarantäne. Darunter ein kompletter Jahrgang des Gymnasiums, eine Klasse der Realschule Oberaden, eine Klasse der Jahnschule und das städtische Familienzentrum „Tausendfüßler“ komplett. Nach ihrer Beobachtung konzentriert sich das Infektionsgeschehen zurzeit auf den Stadtteil Oberaden.

Nach Schuldigen wolle sie nicht suchen, betonte Christine Busch. Allerdings nütze es wenig, wenn zum Beispiel die Jungen und Mädchen die AHA-Grundregeln lernten, dann aber die Eltern zu einer Kindergeburtstagsparty einladen würden. Unvernünftiges Verhalten habe sie auch am Mittwoch am Mittwoch bei der Sparkasse erlebt, als sich dort Kunden ohne Mundschutz und ohne Einhaltung der Abstandsregeln an den Automaten bedienten.

Auch Bürgermeister Bernd Schäfer ging in seiner Rede im Stadtrat nach seiner Amtseinführung auf die Corona-Lage ein. Besorgniserregend ist für ihn die Lage in den Krankenhäusern im Kreis Unna. Hier stünden zurzeit 113 Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeiten zur Verfügung. Mit Stand Mittwochnachmittag seien lediglich vier noch frei, acht seien von Covid 19-Patienten belegt und der große Rest von Patienten mit anderen Krankheiten. Kurzfristig könne die Zahl dieser Intensivbetten auf 125 erhöht werden.




Coronavirus: Weitere Person im Kreis Unna gestorben – Inzidenzwert aktuell bei 212,4

Gestern ist eine weitere Person im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Eine 82-jährige Frau verstarb am 3. November. Sie wohnte zuletzt in einer Senioreneirichtung in Lünen.

Heute sind 144 neue Fälle gemeldet worden, davon 16 in Bergkamen. 69 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, davon fünf in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1414. Die Zahl der in stationärer Behandlung befindlichen Personen steigt auf 84 Patienten. Der 7-Tages Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt nach eigenen Berechnungen damit bei 212,2.

Blick auf die Corona-Lage im Kreis Unna

Bergkamen

Gestern gemeldet wurden zwei Fälle an einer Grundschule mit rund 30 Kontaktpersonen sowie drei Fälle an einer weiteren Grundschule mit rund 90 betroffenen Kontaktpersonen. Tests sind durchgeführt worden. Für zehn Personen der ersten Grundschule kann die Gesundheitsbehörde bereits Entwarnung geben: Sie sind negativ. Weitere Ergebnisse stehen aus. Für den gestern gemeldeten Fall an einer Kita liegen noch keine Testergebnisse vor.

Fröndenberg

In Fröndenberg hat es einen Fall an einer Gesamtschule gegeben. Rund 35 Personen sind betroffen und müssen in Quarantäne.

Kamen

Gestern gemeldet wurde ein Fall in einer Kita. Rund 15 Personen wurden getestet. Bis auf ein Ergebnis sind alle negativ. Die Ergebnisse einer Testreihe in einer Senioreneinrichtung (ebenfalls gestern gemeldet) stehen noch aus.

Lünen

Gute Nachrichten gibt es für die sieben betroffenen Kitas in Lünen. Dort wurden insgesamt rund 220 Personen getestet. Darunter waren fünf positive Testergebnisse, der Rest ist negativ. Getestet wurden auch rund 70 Personen in einer Senioreneinrichtung. Dort waren am 28. Oktober drei Fälle bekannt geworden. Unter den rund 70 Testergebnissen waren 22 positive Ergebnisse, der Rest negativ. Tests an drei Grundschulen haben stattgefunden, an der Realschule wurden Quarantänemaßnahmen eingeleitet.

Schwerte

Ergebnisse aus der Testreihe des gestern gemeldeten Falls an einer Kita liegen noch nicht vor.

Unna

In den gestern gemeldeten Fällen an einem Gymnasium und einer Grundschule wurden Quarantänen ausgesprochen. An der Grundschule wurden gestern rund 20 Personen getestet. Ergebnisse stehen aus.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

03.11.2020 | 16 Uhr 04.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 179 190 +11
Bönen 46 52 +6
Fröndenberg 42 52 +10
Holzwickede 19 17 -2
Kamen 103 105 +2
Lünen 557 589 +32
Schwerte 109 113 +4
Selm 48 48 +0
Unna 172 179 +7
Werne 65 69 +4
Gesamt 1340 1414 +74

Übersicht Gesundete

03.11.2020 | 16 Uhr 04.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 278 283 +5
Bönen 103 104 +1
Fröndenberg 172 172 +0
Holzwickede 57 59 +2
Kamen 124 127 +3
Lünen 570 610 +40
Schwerte 229 232 +3
Selm 132 136 +4
Unna 195 203 +8
Werne 153 156 +3
Gesamt 2013 2082 +69



Blutspende unter den geltenden Einschränkungen erlaubt! Nächster Termin am 13. November

Blut zu spenden it auch unter den geltenden Einschränkungen erlaubt! Daran erinnert das DRK und lädt zum nächsten Blutspendetermin am Freitag, 13. November, von 15 bis 19.30 Uhr ins Haus der Mitte ein.

Um gerade in Corona-Zeiten lange Warteschlangen vor der Blutspende zu verhindern, hat der DRK Blutspendedienst sich dazu entschlossen, viele Blutspendetermine mit Terminreservierung anzubieten. Über die kostenlose DRK-Blutspende-App sowie die Website spenderservice.net können sich die Spender informieren, zu welchen Terminen dieser Service bereits angeboten wird und sich Ihre persönliche Wunsch-Spendezeit reservieren. Dies geht auch unter der kostenfreien Rufnummer 0800 -11 949 11. So kann jeder ohne Wartezeit und unter den höchstmöglichen Sicherheits- und Hygienestandards Blut spenden. „Das Gesundheitssystem ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens dringend auf Blutspenden angewiesen. Deshalb sind Blutspendetermine in den Coronaschutzverordnungen ausdrücklich von den Versammlungs- und Veranstaltungsverboten ausgeschlossen.“ Erläutert Stephan David Küpper, Pressesprecher beim DRK Blutspendedienst die allgemeine Situation und richtet seinen deutlichen Appell an die Bevölkerung: „Spendet Blut!“

Blutspenden ist systemrelevant

Die Versorgungsleistungen des DRK-Blutspendedienstes sind der klinischen Versorgung durch die Einrichtungen der Krankenversorgung unmittelbar vorgeschaltet, der Blutspendedienst ist also unmittelbarer Teil der Krankenversorgung! Auch wenn in dieser Phase der Pandemie geplante Operationen verschoben werden, so benötigen die Ärzte dennoch Blutpräparate zur Behandlung chronisch kranker, für Krebspatienten, für verschiedenste Operationen sowie für Notfalleingriffe. Kontinuierliche Blutspenden sind weiterhin wichtig, denn die Blutbestandteile haben eine sehr begrenzte Haltbarkeit. Blutplättchen (Thrombozyten) sind beispielsweise nur vier bis fünf Tage einsetzbar. Blutpräparate sind für viele Patienten überlebenswichtig, deshalb ist ein stetiger Nachschub dieser Arznei so notwendig. Hiermit wird jedoch auch deutlich, dass Blutspendetermine in Risikoregionen Deutschlands nicht einfach ausgesetzt werden können, da die Versorgung der Bevölkerung mit Blut und Blutprodukten andernfalls zusammenbrechen würde.

Mit Sicherheit Blut spenden

Die vom Blutspendedienst umgesetzten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen für Blutspendetermine gewährleisten weiterhin einen sehr hohen Schutz: Eine wichtige Aktion ist die Blutspende über Terminreservierung. Die meisten Termine finden mittlerweile so statt. Unter www.blutspende.jetzt sollten sich Interessierte erkundigen, unter welchen Voraussetzungen die Blutspendeaktion stattfindet und einen persönlichen Termin reservieren. Weitere Maßnahmen sind: Der Zugang zum Blutspendelokal wird kontrolliert, Kurzanamnese, Messen der Körpertemperatur und Hand-Desinfektion ergänzen den Sicherheits-Katalog. Selbstverständlich tragen alle Beteiligten einen Mund-Nasen-Schutz. Während des Terminablaufs werden Mindestabstände eingehalten. Den Imbiss gibt es zum Mitnehmen. Blutspender werden gebeten, möglichst einen eigenen Kugelschreiber zu benutzen und eigene Mund-Nasen-Bedeckungen mitzubringen. Blutspender werden nicht auf Corona getestet – für die Übertragbarkeit des Coronavirus durch Blut und Blutprodukte gibt es keine Hinweise. Bluttransfusionen sind auch jetzt sicher und unverzichtbar. Ständig aktualisierte Infos gibt es unter https://www.blutspendedienst-west.de/corona.

Besondere Zeiten erfordern ein besonderes Dankeschön: Wer jetzt Blut spendet, erhält als passendes Dankeschön ein rotes Multifunktionstuch, das man auch als Mund-Nasen-Schutz nutzen kann.

Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis mitbringen. Männer dürfen sechs Mal und Frauen vier Mal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden müssen 56 Tage liegen. Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe erfahren wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr alle Fragen beantwortet.




Coronavirus: Entwarnung in Senioreneinrichtung, aber zwei Grundschulen und eine Kita betroffen

In Bergkamen waren zuletzt noch Testergebnisse einer Senioreneinrichtung offen. Dort hat es einen Fall gegeben (am 23. Oktober gemeldet). Die Gesundheitsbehörde kann jetzt Entwarnung geben: Die rund 50 getesteten Personen sind negativ. Neu sind zwei Fälle an einer Grundschule mit rund 30 Kontaktpersonen sowie drei Fälle an einer weiteren Grundschule mit rund 90 betroffenen Kontaktpersonen. Tests sind gestern durchgeführt worden. Hinzu kommt ein Fall an einer Kita. Rund 115 Personen sind betroffen und müssen in Quarantäne. Tests haben ebenfalls gestern stattgefunden.

Gestern ist 83-jähriger Mann aus Schwerte im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Heute sind 149 neue Fälle im Kreis Unna gemeldet worden,, davon 17 in Bergkamen. 68 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1340. Die Zahl der in stationärer Behandlung befindlichen Personen steigt auf 77 Patienten.

In Kamen hat es in der vorletzten Woche an einer berufsbildenden Schule Corona-Fälle gegeben. Rund 30 Personen wurden getestet. Dabei hat sich gezeigt, dass sich zwei weitere Personen angesteckt haben. Alle anderen Testergebnisse sind negativ. Neu gemeldet wurde ein Fall in einer Kita. Rund 15 Personen müssen in Quarantäne und getestet werden. Tests haben am 28. Oktober stattgefunden. Ergebnisses stehen noch aus. Tests haben auch in einer Senioreneinrichtung stattgefunden. Dort hat es zwei Fälle gegeben. In einem Fall kann die Gesundheitsbehörde für rund 30 Kontaktpersonen Entwarnung geben: Ihre Testergebnisse sind negativ. Weitere rund 30 Personen warten noch auf ihr Testergebnis. Sie wurden am 29. Oktober abgestrichen.

In Lünen steigen die Zahlen stark an. Das ist vor allem auf private Kontakte zurückführen. Einen „Hotspot“ gibt es nicht. Da sich das Virus dort in der Fläche verbreitet, gibt es mittlerweile auch Fälle an insgesamt sieben Kitas. Rund 220 Personen sind dort als Kontaktpersonen identifiziert worden. Für sie alle gilt Quarantäne. Mehrere Tests haben bereits stattgefunden. Auch in einer Senioreneinrichtung hat es Corona-Fälle gegeben. Kontaktpersonen werden ermittelt, erste Tests haben bereits stattgefunden. Fälle gab es auch an insgesamt drei Grundschulen. Heute und morgen finden Tests ganzer Schulklassen und mehrerer Kontaktpersonen statt. Einen Fall gab es auch an einer Realschule. Rund 60 Personen müssen dort in Quarantäne.

In Schwerte hat es einen Fall an einer Kita gegeben. Dort müssen rund 15 Personen in Quarantäne. Tests haben gestern stattgefunden. Ergebnisse liegen noch nicht vor.

In Unna hat es Fälle an einem Gymnasium und einer Grundschule gegeben. Insgesamt rund 45 Personen müssen in Quarantäne.

– Max Rolke / Kreis Unna-

Aktuell Infizierte

02.11.2020 | 17 Uhr 03.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 174 179 +5
Bönen 43 46 +3
Fröndenberg 37 42 +5
Holzwickede 17 19 +2
Kamen 101 103 +2
Lünen 528 557 +29
Schwerte 92 109 +17
Selm 49 48 -1
Unna 159 172 +13
Werne 60 65 +5
Gesamt 1260 1340 +80

Übersicht Gesundete

02.11.2020 | 17 Uhr 03.11.2020 | 16 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 266 278 +12
Bönen 99 103 +4
Fröndenberg 170 172 +2
Holzwickede 56 57 +1
Kamen 117 124 +7
Lünen 546 570 +24
Schwerte 221 229 +8
Selm 128 132 +4
Unna 190 195 +5
Werne 152 153 +1
Gesamt 1945 2013 +68



Hellmig-Krankenhaus stellt Betten für Covid-Patienten zur Verfügung

Das Klinikum Westfalen reagiert erneut auf die steigenden Corona-Fallzahlen in der Region. In Abstimmung mit Gesundheitsämtern und Rettungsdiensten werden jetzt auch im Hellmig-Krankenhaus Kamen wieder Covid-Patienten betreut.

Dafür wurde heute ein Bereich eingerichtet, der – wie in allen Häusern des Klinikums Westfalen – von anderen Abteilungen strikt getrennt ist. Es gelten strenge Hygienekonzepte und die Krankenhausmitarbeiter sind in Sachen Infektionsvorbeugung intensiv geschult.




Coronavirus: Zwei weitere Todesfälle im Kreis Unna – 38 Neuinfektionen in Bergkamen

Heute mussten zwei weitere verstorbene Personen der Corona-Statistik des Kreises hinzugefügt werden. In Selm ist ein Mann im Alter von 70 Jahren am Donnerstag, 29. Oktober verstorben. In Lünen verstarb am Freitag, 30. Oktober ein Mann im Alter von 86 Jahren – er wohnte zuletzt in einer Senioreneinrichtung. Damit erhöht sich die Zahl der Verstorbenen insgesamt auf 52.

Die Zahl der infizierten Personen, die im Kreis Unna stationär aufgenommen werden mussten, steigt um zwölf auf 66.

Heute sind 276 neue Fälle gemeldet worden, 38 in Bergkamen. 116 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, davon 20 in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 1260.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

30.10.2020 | 13 Uhr 02.11.2020 | 17 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 154 174 +20
Bönen 42 43 +1
Fröndenberg 26 37 +11
Holzwickede 16 17 +1
Kamen 81 101 +20
Lünen 452 528 +76
Schwerte 80 92 +12
Selm 48 49 +1
Unna 152 159 +7
Werne 51 60 +9
Gesamt 1102 1260 +158

Übersicht Geundete

30.10.2020 | 13 Uhr 02.11.2020 | 17 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 248 266 +18
Bönen 94 99 +5
Fröndenberg 169 170 +1
Holzwickede 53 56 +3
Kamen 112 117 +5
Lünen 505 546 +41
Schwerte 207 221 +14
Selm 122 128 +6
Unna 176 190 +14
Werne 143 152 +9
Gesamt 1829 1945 +116



Klinikum Westfalen weitet Covid-Kapazitäten aus

Das Klinikum Westfalen hat wie angekündigt auf steigende Fallzahlen in der Region im Rahmen der Corona-Pandemie reagiert. In Abstimmung mit Gesundheitsämtern und Rettungsdiensten werden ab sofort auch an der Klinik am Park Lünen wieder Covid-Patienten betreut.

Die Klinik am Park ist wie das Knappschaftskrankenhaus Dortmund Baustein unseres zertifizierten LungenFachZentrums und fachlich ebenfalls in besonderer Weise für diese Aufgabe geeignet. In Lünen ist eine Spezialstation für die Behandlung von Covid-Patienten etabliert worden, gleichzeitig werden dort auch intensivmedizinische Kapazitäten geschaffen. Am Knappschaftskrankenhaus Dortmund wurden die intensivmedizinischen Kapazitäten, die dort kontinuierlich für Covid-Patienten vorgehalten werden, deutlich ausgeweitet. Hier ist jetzt ein abgetrennter Bereich komplett für diese Patienten reserviert.




Der November wird noch stiller: Die neuen Corona-Regeln in NRW

Keine Martinsumzüge, kein Start in die Karnevalssession, keine Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag, keine Konzerte, keine Ausstellungen, kein Kabarett: Vieles, was sonst in Bergkamen den November geprägt hat, wird diesmal nicht möglich sein sein.  So gilt ab dem 2. November nach der neuen Corona-Schutzverordnung grundsätzlich in allen Gebäuden in NRW mit Kunden- und Besucherverkehr eine Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske. Eine weitere wichtige Botschaft der neuen Verordnung lautet: Um die Infektionswelle zu brechen, müssen im November alle nicht auf Schule und Ausbildung sowie Beruf bezogenen Kontakte soweit wie möglich reduziert werden.

Konkret heißt das:

  • Treffen im öffentlichen Raum sind nur noch mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes gestattet. Mehr als zehn Personen sind aber auch in diesen Fällen nicht erlaubt.
  • Für den privaten Bereich gilt nach wie vor die dringende Empfehlung, Kontakte mit haushaltsfremden Personen gänzlich zu meiden und dort, wo das nicht möglich ist, die AHA-Regel zu achten.
  • Übernachtungsangebote zu touristischen Zwecken sind untersagt. Übernachtungen im Rahmen von Reisen, die vor dem 29. Oktober angetreten worden sind, sind hiervon nicht betroffen. Reisebusreisen und sonstige Gruppenreisen mit Bussen zu touristischen Zwecken sind unzulässig.
  • Gastronomische Betriebe sind zu schließen. Ausgenommen ist die Lieferung oder Abholung mitnahmefähiger Speisen für den Verzehr zu Hause.
  • Alle Veranstaltungen, die der Unterhaltung und Freizeitgestaltung dienen, sind abzusagen.
  • Zu schließen sind:
    • Theater, Opern, Konzerthäuser, und ähnliche Einrichtungen
    • Messen, Ausstellungen, Jahrmärkte, Trödelmärkte
    • Kinos, Freizeitparks, zoologische Gärten und Tierparks und andere Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen)
    • Spielhallen und –banken, Wettannahmestellen und ähnliche Einrichtungen
    • Freizeit- und Amateursportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen unter Ausnahme des Individualsports im Freien
    • Schwimm- und Spaßbäder, Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen
    • Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen
  • Untersagt sind zudem körpernahe Dienstleistungen mit Ausnahme des Friseurhandwerks und der Fußpflege sowie medizinisch notwendiger Behandlungen, zum Beispiel Physiotherapien.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Auch wenn es für die geschlossenen Betriebe großzügige Entschädigungsregelungen geben wird, sind unsere Maßnahmen gravierend – das ist uns bewusst. Sie treffen viele Betriebe, die in den letzten Monaten hart gearbeitet haben, um ihre Kunden und Gäste vor dem Virus zu schützen. Wir sind aber überzeugt, dass der Schaden für Gastronomie, Kultur, Sport und Freizeitbranche um ein Vielfaches schlimmer ausfallen wird, wenn es uns jetzt nicht gelingt, die Ausbreitung des Virus durch einen Akt entschlossenen Handelns einzudämmen.” Die neue Coronaschutzverordung bleibt bis zum 30. November in Kraft und kann hier heruntergeladen werden.




Corona-Virus: Inzidenzwert für den Kreis Unna liegt aktuell bei 144,6 – 18 Neuinfizierte in Bergkamen

Heute sind 115 neue Corona-Fälle im Kreis Unna gemeldet worden, davon 18 in Bergkamen. 55 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, davon 6 in Bergkamen.

Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen im Kreis Unna auf 1102. Die Zahl der in stationärer Behandlung befindlichen Personen steigt auf 54 Patienten. Der 7-Tages Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner liegt nach eigenen Berechnungen damit bei rund 144,6.

– Max Rolke / Kreis Unna –

Aktuell Infizierte

29.10.2020 | 16 Uhr 30.10.2020 | 13 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 142 154 +12
Bönen 40 42 +2
Fröndenberg 22 26 +4
Holzwickede 17 16 -1
Kamen 79 81 +2
Lünen 430 452 +22
Schwerte 77 80 +3
Selm 46 48 +2
Unna 151 152 +1
Werne 38 51 +13
Gesamt 1042 1102 +60

Übersicht Gesundete

29.10.2020 | 16 Uhr 30.10.2020 | 13 Uhr Differenz (+/-)
Bergkamen 242 248 +6
Bönen 91 94 +3
Fröndenberg 169 169 +0
Holzwickede 51 53 +2
Kamen 109 112 +3
Lünen 477 505 +28
Schwerte 201 207 +6
Selm 121 122 +1
Unna 173 176 +3
Werne 140 143 +3
Gesamt 1774 1829 +55