Coronavirus: Ein weiterer Todesfall und 38 Neuinfektionen in Bergkamen
Über das Wochenende und heute sind der Gesundheitsbehörde neun weitere Todesfälle im Kreis Unna im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben ist eine 86-jährige Frau aus Bergkamen am 24. Januar, eine 100-jährige Frau aus Fröndenberg am 23. Januar, eine 75-jährige Frau aus Kamen am 23. Januar, drei Personen aus Lünen: ein 84-jähriger Mann am 22. Januar, eine 80-jährige Frau am 25. Januar sowie ein 92-jähriger Mann am 22. Januar. Ebenfalls verstorben sind eine 88-jährige Frau aus Schwerte am 24. Januar, eine 95-jährige Frau aus Unna und eine 82-jährige Frau aus Werne am 22. Januar.
169 neue Fälle sind heute und über das Wochenende gemeldet worden, davon allein 38 in Bergkamen. So viele Neuinfektionen gab es übers Wochenende in keiner anderen Stadt oder Gemeinde im Kreis Unna. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.516 Fälle gemeldet worden, 1684 in Bergkamen. 129 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, 26 in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 944, in Bergkamen auf 136.
Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Dort wird der Inzidenzwert für den Kreis Unna mit 123,5 (plus 0,5) angegeben.
Die richtige Maske für den Bus
Ab Montag gelten strengere Corona-Schutzregeln. Das soll die Ansteckungsgefahr noch weiter verringern. Deshalb sind beim Busfahren keine Stoffmasken mehr erlaubt. Das bedeutet: Busfahren nur noch mit FFP2-Maske oder medizinscher Maske.
Jeder Fahrgast ist selbst dafür verantwortlich, die richtige Maske zu tragen. Es werden keine im Bus ausgegeben. Für Kinder unter 14 Jahren gibt es eine Sonderregelung. Wenn die medizinische Maske zu groß ist, geht auch eine Alltagsmaske.
Coronavirus: Zahl der gemeldeten Neuinfektionen ist stark rückläufig
Ein Hoffnungsschimmer? Der Kreis Unna meldet aktuell nur 40 Corona-Neuinfektionen, darunter sechs in Bergkamen. Allerdings bleibt die Zahl des Todesopfer im Zusammenhang mit Covid 19 weiterhin hoch. Die Gesamtzahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie liegt jetzt bei 306 im Kreis Unna und 32 in Bergkamen
Heute sind der Gesundheitsbehörde fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein 70-jähriger Mann aus Werne am 21. Januar, ein 75-jähriger Mann aus Lünen am 23. Dezember, ein 83-jähriger Mann aus Schwerte am 21. Januar, ein 60-jähriger Mann aus Selm am 20. Januar und eine 82-jährige Frau aus Unna am 21. Januar.
40 neue Fälle sind heute gemeldet worden, darunter sechs in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.347 Fälle gemeldet worden, 1646 in Bergkamen. 93 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, elf in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 913, in Bergkamen auf 125.
Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Für den Kreis Unna wird dort ein Wert von 112,9 (minus 4,6) angegeben
Maske, Homeoffice, Gottesdienste: Die bis zum 14. Februar verlängerte Corona-Schutzverordnung
Um die Infektionszahlen weiter abzusenken und die Verbreitung des Corona-Virus und seiner Mutationen einzudämmen, setzt die Landesregierung NRW die am Dienstag, 19. Januar 2021, von Bund und Ländern getroffenen Beschlüsse konsequent um.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Viele Menschen wünschen sich eine Rückkehr zur Normalität. Das ist verständlich. Die aktuelle Lage aber ist, dass die Infektionszahlen nicht deutlich genug sinken und parallel eine mutierte schneller übertragbare Corona-Variante auftritt, deren Ausbreitung verhindert werden muss. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat nach den Beschlüssen von Bund und Ländern unverzüglich gehandelt, indem sie heute mit einer neuen Verordnung die bestehenden Maßnahmen verlängert, präzisiert und nachschärft“, sagt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
Minister Laumann weiter: „Ich möchte noch einmal meinen Dank an die Bürgerinnen und Bürger in diesem Land aussprechen: Danke für Ihre Geduld und Ihre Disziplin. Gemeinsam werden wir die Pandemie meistern“.
Neben den bislang gültigen Lockdown-Regelungen gelten ab Montag, 25. Januar 2021, folgende Bestimmungen:
Kontakte
Private Zusammenkünfte im öffentlichen Raum sind weiterhin nur im eigenen Haushalt und mit maximal einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person gestattet. Generell sind Kontakte unverändert auf das absolut notwendige Minimum zu beschränken.
Pflicht zum Tragen von Masken
In öffentlichen Verkehrsmitteln, in Geschäften und in Arztpraxen gilt eine Pflicht zum Tragen mindestens medizinischer Masken. Vorgeschrieben sind daher in diesen Bereichen so genannte OP-Masken oder Masken der Standards KN95/N95 oder FFP2. Sie bieten eine höhere Schutzwirkung als Alltagsmasken. Die Verpflichtung zum Tragen mindestens einer medizinischen Maske besteht im ÖPNV, in Handelseinrichtungen und Arztpraxen unabhängig von der Einhaltung eines Mindestabstandes.
Homeoffice
Überall dort, wo es möglich ist und die Tätigkeiten es zulassen, muss Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice angeboten werden. Hierzu hat der Bund am 20. Januar 2021 entsprechende Regelungen erlassen. Dort, wo Arbeiten in Präsenz weiter erforderlich ist und kein ausreichender Abstand eingehalten werden kann, sind medizinische Masken künftig Pflicht; diese Masken sollen die Unternehmen den Beschäftigten zur Verfügung zu stellen. Auch dies ergibt sich unmittelbar aus der neuen Bundes Corona-Arbeitsschutzverordnung.
Gottesdienste
Auch bei Gottesdiensten in Kirchen, Synagogen und Moscheen und anderen Zusammenkünften zur Religionsausübung sind statt Alltagsmasken nun medizinische Masken zu tragen.
Außerdem müssen Religionsgemeinschaften, die keine den Regelungen der Coronaschutzverordnung entsprechenden Schutzkonzepte vorgelegt haben, ihre Zusammenkünfte bei mehr als zehn Teilnehmern beim zuständigen Ordnungsamt vorab anzeigen.
Lokale und regionale Maßnahmen
Die Coronaschutzverordnung sieht nun vor, dass auch Kreise und kreisfreie Städte mit einer 7-Tages-Inzidenz von weniger als 200 weitere Schutzmaßnahmen prüfen, wenn nach Einschätzung der zuständigen Behörden ohne solche Maßnahmen ein Absinken der Inzidenz unter 50 bis zum 14. Februar 2021 nicht zu erwarten ist.
Die Coronaschutzverordnung gilt bis zum 14. Februar 2021 und ist unter diesem Link abrufbar: www.land.nrw
Coronavirus: 17 Neuinfektionen in Bergkamen
Heute sind der Gesundheitsbehörde des Kreises Unna zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind ein Mann und eine Frau aus Lünen. Sie wurden 75 und 88 Jahre alt. Verstorben ist der 75-Jährige am 20. Januar, die 88-Jährige am 23. Dezember.
104 neue Fälle sind heute im Kreis Unna gemeldet worden, davon 17 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.307 Fälle gemeldet worden, 1640 in Bergkamen. 32 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, davon drei in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 971, in Bergkamen auf 130.
Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Für den Kreis Unna wird der Inzidenzwert mit 117,5 (minus 1,5) angegeben.
Coronavirus: Zwei Frauen aus Bergkamen gestorben und 12 Neuinfektionen
Heute sind der Gesundheitsbehörde sieben weitere Todesfälle im Kreis Unna im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind zwei Frauen aus Bergkamen im Alter von 86 und 84 Jahren am 20. Januar und am 29. Dezember, ein Mann aus Kamen im Alter von 84 Jahren am 23. Dezember, eine Frau aus Lünen im Alter von 52 Jahren am 20. Januar, zwei Frauen aus Schwerte im Alter von 99 und 96 Jahren am 16. Dezember und 26. Dezember sowie ein Mann aus Werne im Alter von 70 Jahren am 21. Dezember.
72 neue Fälle sind heute gemeldet worden, 12 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.203 Fälle gemeldet worden, 1623 in Bergkamen. 147 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, zwei in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 901, in Bergkamen steigt sie um acht auf 116.
#Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Für den Kreis Unna ird dort der Inzidenzwert mit 119 (minus 2,3) angegeben
Coronavirus: Vier weitere Todesfälle im Kreis Unna – 21 Neuinfektionen in Bergkamen
Heute sind der Gesundheitsbehörde vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden. Verstorben sind eine Frau aus Bönen im Alter von 71 Jahren am 19. Januar, eine Frau aus Lünen im Alter von 50 Jahren am 18. Januar, ein Mann aus Schwerte im Alter von 68 Jahren am 18. Januar sowie eine Frau aus Schwerte im Alter von 91 Jahren am 30. Dezember.
96 neue Corona-Fälle im Kreis Unna sind heute gemeldet worden, davon 21 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.131 Fälle gemeldet worden, 1611 in Bergkamen. 71 Personen mehr als gestern gelten als wieder genesen, 15 in Bergkamen. Damit steigt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 983, in Bergkamen auf 108.
Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Der Inzidenzwert für den Kreis Unna wird dort mit 121,3 (minus 1,0) angegeben.
Impfstart im Zentrum: Über 80-Jährige im Kreis Unna erhalten Einladung
Seit Wochen impfen Ärzte im Kreis Unna Bewohner und Personal in den Einrichtungen der Altenpflege. Im Februar starten nun auch die Impfungen im Impfzentrum in Unna. Alle über 80-Jährigen, die nicht in Einrichtungen leben, erhalten in den nächsten Tagen einen Brief vom Landrat und ihrer Bürgermeisterin oder ihrem Bürgermeister, in dem genau erklärt wird, was zu tun ist, wenn sie geimpft werden wollen.
Nach der Vorgabe der Bundes-Impfverordnung sind alle Bürgerinnen und Bürger, die das 80. Lebensjahr vollendet haben, als erste an der Reihe. Sie können, so hat es das Landesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) vorgegeben, ab Montag, 25. Januar 2021, Impf-Termine vereinbaren. Telefonisch ist dies unter den kostenlosen Rufnummern 116 117 sowie 0 800 /116 117 02 und online unter www.116117.de möglich. Eine Terminvergabe vor dem 25. Januar findet nicht statt, es gibt auch keine Wartelisten.
Ohne Termin keine Impfung
Eine Vorsprache am Impfzentrum ohne Termin, aber auch ohne Impfberechtigung ist nicht möglich. Da die Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums die Reihenfolge der Impfungen festlegt, werden Menschen am Impfzentrum abgewiesen, wenn sie erscheinen, obwohl sie aktuell nicht impfberechtigt sind.
Landrat Mario Löhr und die zehn Bürgermeisterinnen und Bürgermeister appellieren: „Bitte nehmen Sie die Möglichkeit zur Impfung wahr – Sie schützen sich selbst und helfen mit, Schritt für Schritt zur Normalität unseres Lebens zurückzukehren.“ Sie bitten darum, dass nur diejenigen einen Termin vereinbaren, die auch tatsächlich nach der Impfpriorität dran sind – und dann auch tatsächlich zum Termin zu erscheinen. „Sonst werden dringend benötigte Kapazitäten blockiert.“
Anfahrt mit Pkw oder ÖPNV
Wer mit dem Auto kommt, gibt am besten die Anschrift des Impfzentrums des Kreises Unna, Platanenallee 20, 59425 Unna, ins „Navi“ ein. Es stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
An die Familien, aber auch an Freunde, Bekannte und Nachbarn, geht der dringende Apell, die Impflinge zu begleiten oder – noch besser – sie zum Impfzentrum zu bringen.
Mit dem Bus ist das Impfzentrum über die Haltestelle „Unna Kreishaus“ mit den Linien R 81 und S 81 oder an der Haltestelle „Märkische Berufsschule“ mit den Linien C 23 und C 43 zu erreichen. Von beiden Haltestellen sind es noch zwischen 300 und 500 Meter Fußweg.
Die Fahrt mit Bus oder Bahn zum Impftermin und zurück ist für den Impfling und eine Begleitperson innerhalb des Kreises Unna kostenlos. Welche Verbindungen in Frage kommen, kann bequem über die Fahrplanauskunft der VKU unter Tel. 0 18 06 50 40 30 (20 Cent pro Anruf) erfragt werden. Hilfreich sind auch die elektronische Auskunft unter www.fahrtwind-online.de und die fahrtwind-App.
Coronavirus: Weitere elf Todesfälle im Kreis Unna – 36 Neuinfektionen in Bergkamen
Heute sind der Gesundheitsbehörde elf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden.
Verstorben sind eine Frau aus Bönen im Alter von 92 Jahren am 25. Dezember, zwei Männer aus Lünen im Alter von 91 und 83 Jahren am 4. Dezember und 17. Januar. Verstorben sind auch ein Mann und eine Frau aus Schwerte im Alter von 81 und 88 Jahren am 16. Januar und 21. Dezember. Zwei Menschen aus Selm sind verstorben: ein Mann und eine Frau im Alter von 93 und 66 Jahren am 11. Januar und am 17. Januar. Zwei Frauen aus Unna sind ebenfalls verstorben. Sie wurden 97 und 76 Jahre alt. Verstorben sind sie am 15. Januar und 23. Dezember. Zwei Frauen aus Werne sind verstorben im Alter von 83 und 80 Jahren am 19. und 11. Dezember.
126 neue Fälle sind über das Wochenende und heute gemeldet worden, 36 in Bergkamen. Insgesamt sind damit im Kreis Unna 11.035 Fälle gemeldet worden, 1590 in Bergkamen. 329 Personen mehr als Freitag gelten als wieder genesen, 22 in Bergkamen. Damit sinkt die Zahl der aktuell infizierten Personen auf 962, in Bergkamen ist sie wieder um 14 auf 102 gestiegen.
Der maßgebliche 7-Tages-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner wird vom Landeszentrum Gesundheit veröffentlicht. Für den Kreis Unna ird dort ein Inzidenzwert von 122,3 (minus 0,8) angegeben.
Wie komme ich zum Impfzentrum? – Die Diakonie Ruhr-Hellweg bietet Fahrdienste an
Die Schutzimpfungen gegen das Corona-Virus sind gestartet – die Erleichterung ist überall spürbar. Aber der Ablauf macht gerade viele Seniorinnen und Senioren unsicher: Wann und wo kann ich mich impfen lassen? Was muss ich beachten? Und vor allem: Wie komme ich dahin? Die Diakonie Ruhr-Hellweg in Unna reagiert darauf und bietet Fahrdienste zum Impfzentrum an – natürlich unter Einhaltung aller Schutz- und Hygienemaßnahmen. „Damit sorgen wir dafür, dass die älteren Menschen ihren Termin sicher und gut organisiert wahrnehmen können“, erklärt Martina Fuchs, Fachbereichsleiterin „Pflege und Gesundheit“.
Wer den Fahrdienst beauftragt, wird von speziell ausgebildeten Fahrern zuhause abgeholt, am Impfzentrum begleitet und nach dem Termin wieder zurückgebracht. Für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt und auf einen Rollstuhl angewiesen sind, ist das Angebot ebenfalls gut geeignet. Die Diakonie hilft auch bei vielen anderen Fragen rund um die Corona-Schutzimpfung weiter – zum Beispiel beim Ausfüllen der nötigen Unterlagen. Die Fahrten übernehmen die „NettWerker“, die die Menschen in der Region seit vielen Jahren mit haushaltsnahen Dienstleistungen, Betreuungs- und Fahrdiensten unterstützen, damit diese länger in ihrer gewohnten Umgebung selbständig leben können.
„Mit unserem Fahrdienst zum Impfzentrum sind wir für alle Menschen da, die uns brauchen. Solidarität, aufeinander achtgeben – das ist gerade in diesen Zeiten so wichtig“, betont Martina Fuchs. Darüber hinaus möchte die Diakonie auf diese Weise dazu beitragen, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen. „Masken tragen, Abstand halten – das alles wirkt. Aber die Impfung ist der bestmögliche Schutz vor einer Ansteckung mit Corona, und wir sind froh, dass das Programm gestartet ist“, so Fuchs weiter. Die Diakonie ermutigt ihre Mitarbeitenden seit Anfang des Jahres auf verschiedenen Wegen, zum Beispiel über interne Kommunikation, zur Corona-Schutzimpfung.
Der Fahrdienst zum Impfzentrum kann ggf. über die Pflegekasse abgerechnet werden. Weitere Informationen unter Telefon 02303/25024-241.
Ehrenamtliche aus DRK-Ortsvereinen unterstützen Pflegeheime mit mehr als 1.000 Schnelltests
1.062 Covid19-Schnelltests in 17 Tagen – das ist die Bilanz der DRK-Ortsvereine im Kreis Unna bei der großen „Feiertags-Schnelltest-Aktion“ in lokalen Pflegeheimen. Insgesamt 84 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer waren dafür vom 21. Dezember bis 6. Januar in 12 stationären Pflegeeinrichtungen innerhalb des Kreises unterwegs.
Vor Ort leisteten sie nicht nur 154 Einsatzstunden, sondern sorgten mit jedem einzelnen Schnelltest dafür, dass Familien sich über Weihnachten persönlich treffen und Kinder oder Enkel ihre Eltern oder Großeltern besuchen konnten. Dabei wurden hauptsächlich Besucher*innen, aber bei Bedarf auch Personal und Bewohner getestet.
Ziel der kurzfristig anberaumten Aktion war es, Besucher- und Bewohner*innen sichere Feiertagsbesuche zu ermöglichen und die stark eingespannten Pflegekräfte in der besonders besucherintensiven Zeit möglichst gut zu entlasten.
„Mein Dank gilt jeder einzelnen Helferin und jedem einzelnen Helfer, die über die Feiertage ihre eigenen Festtagestraditionen und Bedürfnisse hintenan gestellt haben, um anderen Menschen zu helfen und Pflegebedürftigen ein sicheres Weihnachtsfest im Kreise ihrer Liebsten zu ermöglichen. Es ist absolut nicht selbstverständlich, die persönliche Familienzeit zu opfern, um Mitmenschen eine Freude zu machen“, war der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes Unna, Michael Makiolla, beeindruckt vom großen Einsatz der Ehrenamtlichen.
„Einer der bisher umfangreichsten ehrenamtlichen landesverbandsweiten Einsätze in der Corona-Krise“, Dr. Fritz Baur, als Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, auf dessen Gebiet über die Feiertage insgesamt rund 17.000 Schnelltests durchgeführt wurden.
Einsatzkräfte sind herzlich empfangen worden, die Einrichtungen haben sich über die Hilfe gefreut, die Atmosphäre war entspannt.“
Das konnten auch die Helferinnen und Helfer vor Ort nur bestätigen, die sich zum Dank über liebevoll gestaltete Karten, Kuchen und viele nette Worte freuen durften. Und auch der Spaß kam trotz allem Ernst der Lage nicht zu kurz, wie ein kleines Video auf der Facebook-Seite des Schwerter DRK-Ortsvereines zeigt. So nutze Helfer Alex in seiner kurzen Pause direkt das bereitstehende Klavier im Speiseraum, um ein kleines Ständchen für Helfer*innen und zu testende Besucher*innen zu geben.